
Frankfurter-Bob
14928
Da hat der Kevin noch gut irgendwie die Füße zusammen bekommen. Alle Achtung. Viel zu einfach. Anfangsphase gefällt bis hier hin mal wieder gar nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ihre Botschaft wird gehört und hat eine Riesenbewegung entfacht, das ist das, was zählt.
The issue of climate change respects no border. Its effects cannot be reined in by an army nor advanced by any ideology. Climate change, with its potential to impact every corner of the world, is an issue that must be addressed by the world.
- George H.W. Bush
Erschreckend, was in den 20 Jahren seit dieser Aussage passiert ist oder besser verhindert wurde, verschlafen wurde, verschoben wurde und nicht passiert ist.
Vor allem wenn man bedenkt, dass der aktuelle US Präsident und viele seiner Helfer bei jeder Gelegenheit jeglichen Klimawandel leugnen.
Gerade die Spiele in Augsburg und gegen Dortmund haben aber gezeigt, wie wertvoll Gelson für uns ist.
Basaltkopp schrieb:
Gerade die Spiele in Augsburg und gegen Dortmund haben aber gezeigt, wie wertvoll Gelson für uns ist.
Wenn er Präzision in sein Passspiel und weniger Ballverluste in sein Dribbling/Ballannahme/Ballmitnahme bekommt, wäre er der neue Fußballgott. Er ist das Mentalitätsbiest der Truppe und sorgt dafür, dass die anderen funktionieren. Was sogar noch wichtiger als seine Ballgewinne ist. Spielt Gelson, macht er die Spieler neben ihm besser.
Frankfurter-Bob schrieb:
Er ist das Mentalitätsbiest der Truppe und sorgt dafür, dass die anderen funktionieren. Was sogar noch wichtiger als seine Ballgewinne ist. Spielt Gelson, macht er die Spieler neben ihm besser.
Absolut richtig. Ein weiterer Punkt, der ihn so wertvoll macht.
reggaetyp schrieb:
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Da bin ich absolut bei dir. Ich sehe aber zumindest hier in der Gegend immer mehr Treffpunkte für Fahrgemeinschaften, die auch sehr gut genutzt werden. Das gibt mir in dieser Hinsicht schon mal Hoffnung. Eine Freundin von uns nutzt eine App, wo Fahrgemeinschaften für weitere Strecken angeboten werden. So kommt die halt am Wochenende mal von Dresden aus nach Hause und zurück. Mit der Bahn könnte sie sich das nicht leisten und hätte zudem weitaus weniger Zeit zu Hause. Da finde ich solche Aktionen, wo man sich halt das Spritgeld teilt und so keine "Leerfahrt" unternimmt ganz ok.
WuerzburgerAdler schrieb:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Wir müssen ganz einfach in die andere Richtung denken, sonst wird es unseren Kindern schlecht ergehen. Was können wir tun, nicht: was können wir nicht tun. Was wir alles nicht können bekommen wir ja tagtäglich von unserer Regierung gesagt - das wissen wir schon längst.
Es war kein Vorschlag, sondern naives, überhebliches "Ich an deiner Stelle"-Gerede ohne die Materie zu kennen. Und genau dieses Geschwätz ist immer kontraproduktiv.
Und nur weil ich auf ein Auto angewiesen bin und auf dem Land wohne, bin ich kein Umweltsünder. Was ich tun kann, mache ich.
Ich würde sagen, wir müssen in viele unterschiedliche Richtungen denken und das fehlt mir persönlich generell. Abschaffung des Individualverkehrs wird, aufgrund der Abhängigkeiten und fehlenden Anbindungen nicht einfach. Das Bahnnetz war früher auf dem Land vielerorts besser als heute. Das größte Problem, vor dem man steht ist, wie Greta schon sagte, das profitorientierte Denken. Wenn man das wenigstens für ein paar wichtige Themen, die uns alle betreffen, abstellen würde, könnte man gute und viele Lösungen erzielen.
Ersteres ist nicht auf @reggaetyp oder @WuerzburgerAdler gemünzt, sondern auf den netten Vorschlag mit dem Radfahren und in stundenlangen Zugfahrten Netflix-Schauen.
Reg dich mal wieder ab.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
reggaetyp schrieb:
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Da bin ich absolut bei dir. Ich sehe aber zumindest hier in der Gegend immer mehr Treffpunkte für Fahrgemeinschaften, die auch sehr gut genutzt werden. Das gibt mir in dieser Hinsicht schon mal Hoffnung. Eine Freundin von uns nutzt eine App, wo Fahrgemeinschaften für weitere Strecken angeboten werden. So kommt die halt am Wochenende mal von Dresden aus nach Hause und zurück. Mit der Bahn könnte sie sich das nicht leisten und hätte zudem weitaus weniger Zeit zu Hause. Da finde ich solche Aktionen, wo man sich halt das Spritgeld teilt und so keine "Leerfahrt" unternimmt ganz ok.
WuerzburgerAdler schrieb:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Wir müssen ganz einfach in die andere Richtung denken, sonst wird es unseren Kindern schlecht ergehen. Was können wir tun, nicht: was können wir nicht tun. Was wir alles nicht können bekommen wir ja tagtäglich von unserer Regierung gesagt - das wissen wir schon längst.
Es war kein Vorschlag, sondern naives, überhebliches "Ich an deiner Stelle"-Gerede ohne die Materie zu kennen. Und genau dieses Geschwätz ist immer kontraproduktiv.
Und nur weil ich auf ein Auto angewiesen bin und auf dem Land wohne, bin ich kein Umweltsünder. Was ich tun kann, mache ich.
Ich würde sagen, wir müssen in viele unterschiedliche Richtungen denken und das fehlt mir persönlich generell. Abschaffung des Individualverkehrs wird, aufgrund der Abhängigkeiten und fehlenden Anbindungen nicht einfach. Das Bahnnetz war früher auf dem Land vielerorts besser als heute. Das größte Problem, vor dem man steht ist, wie Greta schon sagte, das profitorientierte Denken. Wenn man das wenigstens für ein paar wichtige Themen, die uns alle betreffen, abstellen würde, könnte man gute und viele Lösungen erzielen.
Ersteres ist nicht auf @reggaetyp oder @WuerzburgerAdler gemünzt, sondern auf den netten Vorschlag mit dem Radfahren und in stundenlangen Zugfahrten Netflix-Schauen.
Es ist nicht mein Problem, dass es hier eine miese Anbindung gibt. Die war mal hervorragend, inklusive weitere Bahnnetze, die nicht nur von Süd nach Nord sondern auch West und Ost im Programm hatten und man von Ort zu Ort fahren konnte. Die wurden dicht gemacht. An einem Dorfbahnhof drei neue Parkplätze für 300 Autos mehr gebaut und das Problem war von Seiten der Bahn behoben, die Pendler kamen jetzt nicht mehr mit der Tram, sondern mit dem Auto zum Bahnhof.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Reg dich mal wieder ab.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Wir müssen ganz einfach in die andere Richtung denken, sonst wird es unseren Kindern schlecht ergehen. Was können wir tun, nicht: was können wir nicht tun. Was wir alles nicht können bekommen wir ja tagtäglich von unserer Regierung gesagt - das wissen wir schon längst.
Wie gesagt empfinde ich dieses Anschauungsbeispiel als wenig realistisch. Hier in die hessische Einöde zieht kein mensch aus der großen Stadt (Kassel/Frankfurt) weil es hier nichts gibt. Wenn dann zieht man in ein kleines Vorörtchen von Marburg oder, Gott erbarme, Gießen. Die, die aus Frankfurt abhauen wollen ziehen auch "nur" bis in den Taunus oder mal nach Friedberg. bzw. irgendwo dazwischen. Hier, ins Kuhkaff, wo der Bauer Morgens und Abends die Kühe mistet und die Gülle umgerührt wird, wo der Hahn morgens um halb 6 auf dem Mist steht... da hab ich noch keinen aus Kassel, Frankfurt oder einer anderen großen Stadt hin ziehen sehen. Und selbst die, die aus einer Kleinstadt (Marburg, Gießen, Wetzlar) kommen kann ich an 2 Händen abzählen.
In Vororten von Wetzlar, Giessen und Marburg ist die ÖPNV Anbindung ein gutes katastrophales Beispiel.
vonNachtmahr1982 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land.
Ich will deiner These nicht ans Bein pinkeln, dir auch nicht. Aber es gibt auch viele die auf dem land leben weil sie da geboren wurden und dort schon immer gelebt haben und auch da weiterhin leben wollen. Ich hab null Interesse da dran in eine Stadt zu ziehen wo es dreckig und laut ist und ich von Nachbarn von allen Seiten genervt werde. Und meine Arbeitsplätze waren bisher alle ohne Ausnahme in ländlichen Regionen und kein einziger in der "Stadt". Und ich gehe davon aus das ich auch hier keine einzigartige Ausnahme bin.
Du solltest ein Anschauungsbeispiel nicht auf dich übertragen, sondern ihm die Zeit geben, seine Wirkung in Ruhe zu entfalten.
Komme vom Land. Habe lange in einer Stadt gelebt. Ich scheisse auf ÖPVN, solange ich nicht in einer Stadt leben muss. Und so geht es vielen. Da geht es bei Familien eher um Ruhe, Kira/Kindergarten/Schule, Grundstück etc.
Frankfurter-Bob schrieb:
Nein wäre ein Tagesticket. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Tagesticket für einen vernünftigen Preis verfügbar sein sollte. Wir reden hier ja auch über eine Strecke von knapp 15 Kilometern und nicht 100.
Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.
Kein Mensch bei Verstand kauft sich Tagestickets, wenn er täglich fährt. Die kosten nämlich meist so etwa 2-3 mal so viel wie ein Jahresticket.
Auf die fehlenden Posten beim Auto hat reggaetyp ja schon hingewiesen.
Von daher, finde ich, geht deine Milchmädchenrechnung nicht auf.
Weisste, was ich wahrscheinlich in so einer Situation wie deiner tun würde? Ich würde mir ein Jahrestickt für den Zug kaufen, und statt den Bus zu nehmen mit dem Rad zu und vom Bahnhof fahren. Räder können übrigens meist kostenlos im Zug mitgenommen werden.
Ist sogar ganz gut für die Fitness und spart Zeit, denn was man auf dem Fahrrad an Bewegung hat kann man einfach mit sonstigen Sportarten verrechnen. Den Bonus, während der Zugfahrt die Freizeit zu genießen (Hallo Netflix ) anstatt auf die Straße achten zu müssen, würde ich natürlich auch gerne und voll mitnehmen, keine Frage.
Sorry aber deine Milchmädchenrechnung ist genau das dumme Geschwätz, weswegen die Klimadiskussion so aufgeheizt ist.
Weil das, was du hier vom Stapel lässt ein riesen Haufen Scheisse ist.
Ich vergeude nicht meine Zeit mit dem Weg zur und von der Arbeit, mit dem Weg von und zu den alltäglichen Dingen des Lebens. Ich verbringe diese Zeit lieber mit meiner Familie. Ich bin keine Maschine, die 8 Stunden arbeitet und dann 4 Stunden überteuert rum pendelt, um sein Leben geregelt zu bekommen. Und wenn man ein funktionierendes Konzept für eine saubere Mobilität hat, beinhaltet das Menschen wie mich, die eben keine schnellen Wege oder gute Anbindungen zu den überteuerten ÖPNV haben. Deine Argumentation ist das Problem an der ganzen Geschichte.
Meinetwegen kannst du Radfahren bist du schwarz bist. Aber ich tue es nicht. Um meine Fitness brauchst du dir auch keine Sorgen machen, die ist recht gut.
Und Netflix schaue ich lieber zu Hause mit meiner Frau, anstatt alleine in einer stinkenden, überteuerten, im Winter arschkalten und Sommer überhitzten Bahn zu stehen.
Weil das, was du hier vom Stapel lässt ein riesen Haufen Scheisse ist.
Ich vergeude nicht meine Zeit mit dem Weg zur und von der Arbeit, mit dem Weg von und zu den alltäglichen Dingen des Lebens. Ich verbringe diese Zeit lieber mit meiner Familie. Ich bin keine Maschine, die 8 Stunden arbeitet und dann 4 Stunden überteuert rum pendelt, um sein Leben geregelt zu bekommen. Und wenn man ein funktionierendes Konzept für eine saubere Mobilität hat, beinhaltet das Menschen wie mich, die eben keine schnellen Wege oder gute Anbindungen zu den überteuerten ÖPNV haben. Deine Argumentation ist das Problem an der ganzen Geschichte.
Meinetwegen kannst du Radfahren bist du schwarz bist. Aber ich tue es nicht. Um meine Fitness brauchst du dir auch keine Sorgen machen, die ist recht gut.
Und Netflix schaue ich lieber zu Hause mit meiner Frau, anstatt alleine in einer stinkenden, überteuerten, im Winter arschkalten und Sommer überhitzten Bahn zu stehen.
Jetzt mal ab von deiner Situation, über die ich mir kein Urteil anmaße. Aber was ganz anderes:
Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land. Was prüft er in aller Regel als erstes?
"Wie schnell komme ich mit dem Auto in die Stadt."
Das ist seine erste Frage, denn in er Stadt arbeitet er nach wie vor. Aber er fragt nicht nach Busverbindungen, er schaut nicht nach Radwegen, er fragt nicht nach Mitfahrzentralen oder Ähnlichem, all das interessiert ihn nicht. Für ihn gibt es einzig und allein nur diese eine Frage. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dies ist kein Vorwurf. Wir wurden so erzogen, so programmiert. Man hat uns jahrzehntelang was von "Fahrspaß" erzählt und von PS, Spurt von 0 auf 100, Metallic-Lackierungen und Leichtmetallfelgen. Und jetzt vom autonomen Fahren. Und die Politik hat fleißig Straßen gebaut, damit dieses System es immerwährenden Wachstums auch funktioniert.
Was das Auto anrichtet, hat man dagegen verschwiegen. Was es mit der Umwelt macht, was es mit uns macht. Es hat uns zu bewegungsarmen, aggressiven Trotteln gemacht, die den "Autotrends" hinterher gerannt sind, die ADAC-Zeitung studiert und Autotests und Modellvergleiche angestellt haben. Allein die Zeit, die wir hier verschwendet haben.
Wir sollten einfach anfangen, diese ganze kranke Scheiße aufzuhören. Wer das nicht kann - reduzieren. Und wer auch das nicht kann - weg vom Verbrenner. So schnell es geht.
Wenn sich jemand wohnlich vebessern möchte, zieht er in der Regel raus aus der Stadt. Zu hohe Mieten, keine oder zu teure Grundstücke etc. pp. Also ab aufs Land. Was prüft er in aller Regel als erstes?
"Wie schnell komme ich mit dem Auto in die Stadt."
Das ist seine erste Frage, denn in er Stadt arbeitet er nach wie vor. Aber er fragt nicht nach Busverbindungen, er schaut nicht nach Radwegen, er fragt nicht nach Mitfahrzentralen oder Ähnlichem, all das interessiert ihn nicht. Für ihn gibt es einzig und allein nur diese eine Frage. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dies ist kein Vorwurf. Wir wurden so erzogen, so programmiert. Man hat uns jahrzehntelang was von "Fahrspaß" erzählt und von PS, Spurt von 0 auf 100, Metallic-Lackierungen und Leichtmetallfelgen. Und jetzt vom autonomen Fahren. Und die Politik hat fleißig Straßen gebaut, damit dieses System es immerwährenden Wachstums auch funktioniert.
Was das Auto anrichtet, hat man dagegen verschwiegen. Was es mit der Umwelt macht, was es mit uns macht. Es hat uns zu bewegungsarmen, aggressiven Trotteln gemacht, die den "Autotrends" hinterher gerannt sind, die ADAC-Zeitung studiert und Autotests und Modellvergleiche angestellt haben. Allein die Zeit, die wir hier verschwendet haben.
Wir sollten einfach anfangen, diese ganze kranke Scheiße aufzuhören. Wer das nicht kann - reduzieren. Und wer auch das nicht kann - weg vom Verbrenner. So schnell es geht.
Vielleicht hat denen jemand gesteckt, das Brazzos Kompetenzlevel nur knapp über dem von Ursula von der Leyen liegt?
Ich will dir gar nicht ausreden oder schlechtreden, mit dem Auto zu fahren, du hast es ganz gut erklärt.
Interessant aber, dass du die KFZ-Stezuer und den Anschaffungspreis gar nicht mit eingerechnet hast bei dir, und ich vermute, dass der Preis für ÖPNV kein Monats- oder gar Jahrespreis ist.
Aber da geht's vielen so: ÖPNV zehn Euro hin, zehn Euro zurück?
Spritkosten nur 3,-
Aber die übrigen Kosten fallen da gerne mal untern Tisch.
Interessant aber, dass du die KFZ-Stezuer und den Anschaffungspreis gar nicht mit eingerechnet hast bei dir, und ich vermute, dass der Preis für ÖPNV kein Monats- oder gar Jahrespreis ist.
Aber da geht's vielen so: ÖPNV zehn Euro hin, zehn Euro zurück?
Spritkosten nur 3,-
Aber die übrigen Kosten fallen da gerne mal untern Tisch.
Nein wäre ein Tagesticket. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Tagesticket für einen vernünftigen Preis verfügbar sein sollte. Wir reden hier ja auch über eine Strecke von knapp 15 Kilometern und nicht 100.
Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.
Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Nein wäre ein Tagesticket. Und ich bin auch der Meinung, dass ein Tagesticket für einen vernünftigen Preis verfügbar sein sollte. Wir reden hier ja auch über eine Strecke von knapp 15 Kilometern und nicht 100.
Anschaffungskosten habe ich raus gelassen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich aus Prinzip keinen Neuwagen kaufen würde. Und so der Wert eben nicht so rapide sinkt. KFZ-Steuer sind keine 100 €. Das finde ich noch im Rahmen.
Kein Mensch bei Verstand kauft sich Tagestickets, wenn er täglich fährt. Die kosten nämlich meist so etwa 2-3 mal so viel wie ein Jahresticket.
Auf die fehlenden Posten beim Auto hat reggaetyp ja schon hingewiesen.
Von daher, finde ich, geht deine Milchmädchenrechnung nicht auf.
Weisste, was ich wahrscheinlich in so einer Situation wie deiner tun würde? Ich würde mir ein Jahrestickt für den Zug kaufen, und statt den Bus zu nehmen mit dem Rad zu und vom Bahnhof fahren. Räder können übrigens meist kostenlos im Zug mitgenommen werden.
Ist sogar ganz gut für die Fitness und spart Zeit, denn was man auf dem Fahrrad an Bewegung hat kann man einfach mit sonstigen Sportarten verrechnen. Den Bonus, während der Zugfahrt die Freizeit zu genießen (Hallo Netflix ) anstatt auf die Straße achten zu müssen, würde ich natürlich auch gerne und voll mitnehmen, keine Frage.
Berichte sagen, dass der Kopf Uli Köhler nahezu im Hinterteil des Wurste-Uli verschwunden ist.
Vermutlich stecken da aber noch weitaus mehr der schreibenden Zunft drin.
Vermutlich stecken da aber noch weitaus mehr der schreibenden Zunft drin.
Frankfurter-Bob schrieb:
Zum Thema Notwendigkeit des Autos wurde hier ja schon viel gesagt. Ich gehöre auch jenen an, die gar keine Alternative dazu haben, aufgrund des Preismodells der ÖPNV und fehlender/schlechter Anbindungen.
keine Frage, der ÖPNV ist oftmals zu teuer (auf fehlende Anbindung will ich hier gar nicht eingehen).
Aber was kostet denn dein Auto im Jahr inklusive Anschaffung, Reparaturen, Sprit, Steuer und Versicherung im Gegensatz zum ÖPNV?
Und, falls das ungefähr gleich wäre, würdest du bei besserer Anbindung dann auch den ÖPNV nutzen, falls der zeitliche Unterschied zum Beispiel ca 25% wäre von Haustür zu Haustür?
Fahrtkosten mit den ÖPNV wären pro Tag so 20 Euro. Dazu müsste ich mit dem Zug um 7 fahren, geht aber nicht, da der erste Bus erst um 7:15 Uhr kommt und noch knapp 1 km vom Bahnhof entfernt hält. Dann wäre ich aber erst zwischen halb 9 und 9 im Büro, mit der verpflichtenden 60 minütigen Mittagspause also bis 18 Uhr an der Arbeit, dann würde ich aber den Zug nicht mehr schaffen, könnte erst um halb 8 fahren, käme vom Bahnhof aber nicht weiter, weil kein Bus mehr fährt. Direkte Busanbindung nur für den Schulbetrieb.
Mein Auto kostet an Sprit knapp 60, 70 € im Monat, Versicherung paar hundert Euronen im Jahr. Reparaturen sind rar (klopf auf Holz).
Da mir meine Familie, Freunde, Freizeit alles wichtiger ist als meine Arbeit, macht es für mich keinen Sinn jeden Morgen und Abend 1-2 Std. unterwegs zu sein, wenn es mit dem Auto knapp 20 Minuten sind.
Und einkaufen geht mit ÖPNV gar nicht. Keinerlei Anbindung zu einem gut angebundenen Ort, wenige Kilometer entfernt, sondern nur eine sehr niedrig getaktete, als Arbeitnehmer nicht wahrzunehmende Anbindung zu einem weiter entfernten Ort wo alle Geschäfte auf jedes Ortsende verstreut sind. Man könnte natürlich mit dem Rad fahren, aber irgendwie muss man ja auch mal so einen Wocheneinkauf verstauen und transportieren können.
Mein Auto kostet an Sprit knapp 60, 70 € im Monat, Versicherung paar hundert Euronen im Jahr. Reparaturen sind rar (klopf auf Holz).
Da mir meine Familie, Freunde, Freizeit alles wichtiger ist als meine Arbeit, macht es für mich keinen Sinn jeden Morgen und Abend 1-2 Std. unterwegs zu sein, wenn es mit dem Auto knapp 20 Minuten sind.
Und einkaufen geht mit ÖPNV gar nicht. Keinerlei Anbindung zu einem gut angebundenen Ort, wenige Kilometer entfernt, sondern nur eine sehr niedrig getaktete, als Arbeitnehmer nicht wahrzunehmende Anbindung zu einem weiter entfernten Ort wo alle Geschäfte auf jedes Ortsende verstreut sind. Man könnte natürlich mit dem Rad fahren, aber irgendwie muss man ja auch mal so einen Wocheneinkauf verstauen und transportieren können.
Ich will dir gar nicht ausreden oder schlechtreden, mit dem Auto zu fahren, du hast es ganz gut erklärt.
Interessant aber, dass du die KFZ-Stezuer und den Anschaffungspreis gar nicht mit eingerechnet hast bei dir, und ich vermute, dass der Preis für ÖPNV kein Monats- oder gar Jahrespreis ist.
Aber da geht's vielen so: ÖPNV zehn Euro hin, zehn Euro zurück?
Spritkosten nur 3,-
Aber die übrigen Kosten fallen da gerne mal untern Tisch.
Interessant aber, dass du die KFZ-Stezuer und den Anschaffungspreis gar nicht mit eingerechnet hast bei dir, und ich vermute, dass der Preis für ÖPNV kein Monats- oder gar Jahrespreis ist.
Aber da geht's vielen so: ÖPNV zehn Euro hin, zehn Euro zurück?
Spritkosten nur 3,-
Aber die übrigen Kosten fallen da gerne mal untern Tisch.
Frankfurter-Bob schrieb:
Da mir meine Familie, Freunde, Freizeit alles wichtiger ist als meine Arbeit, macht es für mich keinen Sinn jeden Morgen und Abend 1-2 Std. unterwegs zu sein, wenn es mit dem Auto knapp 20 Minuten sind.
Das kommt mir oft zu kurz in der Diskussion, halte ich aber persönlich für sehr wichtig. Je nach Anbindung kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr sehr viel Zeit verlieren. Und das ist möglicherweise etwas, dass man sich selbst fragen kann, ob man das möchte. Beim Preis kann ich immer sagen, nee, das kann ich mir nicht leisten, hab ich nicht. Dann ist es vorbei. Aber die Frage, ob ich die 2 Stunden länger im Zug sitze und dafür meine Frau nicht sehe, meine Kinder, Freundin, Eltern, Hobby nicht ausüben kann, das kann sich jeder stellen. Das ist am Ende auch ein Stück weit Lebensqualität.
Wenn ich zum Spiel nach Frankfurt kommen möchte, hab ich mehrere Möglichkeiten. Bahn, Flixbus, Mietwagen, Mitfahrgelegenheit. Das muss ja dann irgendwie nicht nur zu bezahlen sein, das sollte auch zeitlich irgendwie hinhauen. Und dann läuft es am Ende auf Bahn oder Mietwagen hinaus. Und dann gewinnt kurzfristig auch mal der Mietwagen, weil die Bahn dann zu teuer ist, oder ich keine Lust habe, aufgrund Bauarbeiten doppelt so lange zu brauchen, mit der Gefahr, dass ich am Abend nicht mehr nach Hause komme und ein Hotelzimmer auch nicht wirklich ne Alternative ist, weil ich dann erst am nächsten Tag zuhause wäre und es zusätzliche Kosten produziert.
Manch einer sagt, ja mei, die drei Stunden, ist doch nicht so wild, für manch anderen sind ne halbe Stunde schon krass viel. Meine Partnerin zum Beispiel in Flensburg, dorthin brauch ich mit der Bahn über 8 Stunden. Die Fahrt ist entspannt und ich hab auf Langstrecken die Bahn wirklich schätzen gelernt. Hätte ich nen Flughafen vor der Tür von dem ich nach Flensburg fliegen könnte und dadurch würde ich 5-6 Stunden sparen, ja dann würde ich das machen. Weil mir diese Zeit, die ich dann für sie hätte x mal wichtiger wäre, als mein schlechtes Gewissen, hier etwas negatives fürs Klima zu bewirken. Und ja, ich wäre auch daür Inlandsflüge zu verteuern, oder gar zu verbieten. Das mag widersprüchlich klingen, aber wenn Fliegen anscheinend dann doch nicht so schlimm ist, als dass man da mal intervenieren würde, von politischer Seite aus, ja dann kann ich auch aufgrund für mich ganz subjektiv berechtigte Kriterien, auf zB ein Flugzeug zurückgreifen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Scheitert das, ist das seine Wiederwahl. Da bin ich mir leider sicher. Dieser orange Idiot hat immer noch viel zu viele Wähler und noch schlimmer, da entscheidender, zu viele Lobbies.
Ich bin fast stolz auf Trump, seit 2 1/2 Jahren im Amt und immer noch keinen Weltkrieg angezettelt. Es scheint immer noch genug Leute zu geben die ihn an den richtigen Stellen einbremsen. Hätte schlimmer laufen können.
vonNachtmahr1982 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Scheitert das, ist das seine Wiederwahl. Da bin ich mir leider sicher. Dieser orange Idiot hat immer noch viel zu viele Wähler und noch schlimmer, da entscheidender, zu viele Lobbies.
Ich bin fast stolz auf Trump, seit 2 1/2 Jahren im Amt und immer noch keinen Weltkrieg angezettelt. Es scheint immer noch genug Leute zu geben die ihn an den richtigen Stellen einbremsen. Hätte schlimmer laufen können.
Es gab ja schon das ein oder andere Buch von "Insidern" aus dem weißen Haus, dass Trump dort jetzt nicht sehr ernst genommen wird und man ihn ja hinter seinem Rücken als geistig eingeschränkt betitelt. Denke da wird auch vieles von dem, was der sagt schlichtweg ignoriert, weil er sich nach seiner nächsten Twitter-Triade vom weißen Schacht eh nicht mehr daran erinnert.
Frankfurter-Bob schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht.
Gut nachvollziehbar. Es gibt dabei allerdings zwei Dinge zu berücksichtigen:
a) die Verbote fußen in der Regel einzig und allein auf der Tatsache, dass irgendein Verhalten jedes Maß und Ziel verloren hat
b) die Verzichte gehen in der Regel mit einem Gewinn neuer Lebensgewohnheiten und deren Vorzügen einher.
Die Hysterie und Verbote nach dem Abgasskandal betreffend Dieselfahrzeuge verlor leider auch jedes Maß und Ziel.
Die neuen Lebensgewohnheiten wären ja schön und gut. Aber über die Naivität und Engstirnigkeit, mit der z.B. E-Autos als alleiniges Allheilmittel gepusht werden, wurde und wird ja hier schon diskutiert.
Hat hier niemand gemacht. Auch Xaver hat lediglich die Argumente in eine richtige Relation gestellt, ohne das E-Auto als Allheilmittel zu proklamieren. Dafür bin ich ihm dankbar, auch wenn mein Überlegungsprozess andauert.
Und die "Hysterie" nach dem Dieselskandal ist nur der Versuch gewesen, die Politik zur Einhaltung ihrer eigenen Gesetze und Vorschriften zu zwingen. Dies sahen auch die Gerichte so und es ist ein Hohn, dass man so etwas überhaupt tun muss und die Urheber des Skandals nicht schon längst zur Rechenschaft gezogen wurden.
Was das Auto betrifft, so ist es doch eine grundsätzliche Einstellungssache: ist das Auto ein Mittel zum Zweck, wenn es keine andere Möglichkeit gibt oder ist es Lebensmittelpunkt, für den man alle damit verbundenen Widrigkeiten gerne in Kauf nimmt, angefangen von der Umweltbelastung über hohe Kosten, das Stehen im Stau bis hin zur Volkskrankheit Nr. 1, dem Bewegungsmangel.
Wenn es heute das Auto nicht gäbe und es würde jemand erfinden und müsste die Nachteile des Autos aufzählen, man würde ihn auslachen und geteert und gefedert zur Stadt hinaustreiben.
Versteh mich nicht falsch. Ich meinte nicht Xaver, sondern im allgemeinen die derzeitige gesellschaftliche Diskussion zu dem Thema.
Und dieser Dieselskandal zeigt doch sehr genau auf, warum die Klimapolitik oder auch Menschen wie Greta, die ich auch sehr kritisch sehe, so viel Gegenwind bekommen. Sobald die Ruf nach Klimaschutz zu hören ist, geht es eben nicht VW, Mercedes oder BMW an die Mangel, sondern der Bürger wird drangsaliert, in dem sein Auto aufgrund der Vergehen anderer entwertet oder ausgesperrt wird, noch mehr Steuern kommen sollen etc.
Zum Thema Notwendigkeit des Autos wurde hier ja schon viel gesagt. Ich gehöre auch jenen an, die gar keine Alternative dazu haben, aufgrund des Preismodells der ÖPNV und fehlender/schlechter Anbindungen.
Ich denke im Grunde sind wir uns einig. Ich kann mich da leider nur dauerhaft uffresche, weil man damit fast täglich konfrontiert wird.
Und dieser Dieselskandal zeigt doch sehr genau auf, warum die Klimapolitik oder auch Menschen wie Greta, die ich auch sehr kritisch sehe, so viel Gegenwind bekommen. Sobald die Ruf nach Klimaschutz zu hören ist, geht es eben nicht VW, Mercedes oder BMW an die Mangel, sondern der Bürger wird drangsaliert, in dem sein Auto aufgrund der Vergehen anderer entwertet oder ausgesperrt wird, noch mehr Steuern kommen sollen etc.
Zum Thema Notwendigkeit des Autos wurde hier ja schon viel gesagt. Ich gehöre auch jenen an, die gar keine Alternative dazu haben, aufgrund des Preismodells der ÖPNV und fehlender/schlechter Anbindungen.
Ich denke im Grunde sind wir uns einig. Ich kann mich da leider nur dauerhaft uffresche, weil man damit fast täglich konfrontiert wird.
Frankfurter-Bob schrieb:
Zum Thema Notwendigkeit des Autos wurde hier ja schon viel gesagt. Ich gehöre auch jenen an, die gar keine Alternative dazu haben, aufgrund des Preismodells der ÖPNV und fehlender/schlechter Anbindungen.
keine Frage, der ÖPNV ist oftmals zu teuer (auf fehlende Anbindung will ich hier gar nicht eingehen).
Aber was kostet denn dein Auto im Jahr inklusive Anschaffung, Reparaturen, Sprit, Steuer und Versicherung im Gegensatz zum ÖPNV?
Und, falls das ungefähr gleich wäre, würdest du bei besserer Anbindung dann auch den ÖPNV nutzen, falls der zeitliche Unterschied zum Beispiel ca 25% wäre von Haustür zu Haustür?
Ja, aber es ist halt der Wurste-Uli. Der ist nur deprimiert, weil das Geschäft ihm entwachsen ist und sein FC Bayern in der internationalen Mittelmäßigkeit verschwindet.
Da wird er aber zuerst Widerstand aus den eigenen Reihen spüren. Ich kann mir nicht vorstellen dass Kimmich usw. sich ihre N11-Karriere versauen lassen wollen, bloß weil dem Steuerhinterzieher mal wieder ein Furz quer sitzt.
Kimmich (ich glaube er war es) hat sich doch neulich öffentlich hinter Ter Stegen gestellt und gesagt, dass er doch gar nichts ungehöriges gesagt und auch Neuer nicht angegriffen hat
Kimmich (ich glaube er war es) hat sich doch neulich öffentlich hinter Ter Stegen gestellt und gesagt, dass er doch gar nichts ungehöriges gesagt und auch Neuer nicht angegriffen hat
Kimmich wird in der NM eh auf einer Position eingesetzt, auf der er nicht einmal Durchschnitt ist. Die ganze Geschichte ist doch einzig die Schuld vom Bundesjogi, der, warum auch immer den Konkurrenzkampf auf Jahre abgesagt hat und Neuer langfristig zur Nummer 1 machte.
Frankfurter-Bob schrieb:
Kimmich wird in der NM eh auf einer Position eingesetzt, auf der er nicht einmal Durchschnitt ist. Die ganze Geschichte ist doch einzig die Schuld vom Bundesjogi, der, warum auch immer den Konkurrenzkampf auf Jahre abgesagt hat und Neuer langfristig zur Nummer 1 machte.
Deshalb wird nach Verdiensten und nicht nach Leistung aufgestellt....das Ergebnis hat man letztes Jahr in Rußland gesehen..
Frankfurter-Bob schrieb:
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht.
Gut nachvollziehbar. Es gibt dabei allerdings zwei Dinge zu berücksichtigen:
a) die Verbote fußen in der Regel einzig und allein auf der Tatsache, dass irgendein Verhalten jedes Maß und Ziel verloren hat
b) die Verzichte gehen in der Regel mit einem Gewinn neuer Lebensgewohnheiten und deren Vorzügen einher.
WuerzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht.
Gut nachvollziehbar. Es gibt dabei allerdings zwei Dinge zu berücksichtigen:
a) die Verbote fußen in der Regel einzig und allein auf der Tatsache, dass irgendein Verhalten jedes Maß und Ziel verloren hat
b) die Verzichte gehen in der Regel mit einem Gewinn neuer Lebensgewohnheiten und deren Vorzügen einher.
Die Hysterie und Verbote nach dem Abgasskandal betreffend Dieselfahrzeuge verlor leider auch jedes Maß und Ziel.
Die neuen Lebensgewohnheiten wären ja schön und gut. Aber über die Naivität und Engstirnigkeit, mit der z.B. E-Autos als alleiniges Allheilmittel gepusht werden, wurde und wird ja hier schon diskutiert.
Frankfurter-Bob schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht.
Gut nachvollziehbar. Es gibt dabei allerdings zwei Dinge zu berücksichtigen:
a) die Verbote fußen in der Regel einzig und allein auf der Tatsache, dass irgendein Verhalten jedes Maß und Ziel verloren hat
b) die Verzichte gehen in der Regel mit einem Gewinn neuer Lebensgewohnheiten und deren Vorzügen einher.
Die Hysterie und Verbote nach dem Abgasskandal betreffend Dieselfahrzeuge verlor leider auch jedes Maß und Ziel.
Die neuen Lebensgewohnheiten wären ja schön und gut. Aber über die Naivität und Engstirnigkeit, mit der z.B. E-Autos als alleiniges Allheilmittel gepusht werden, wurde und wird ja hier schon diskutiert.
Hat hier niemand gemacht. Auch Xaver hat lediglich die Argumente in eine richtige Relation gestellt, ohne das E-Auto als Allheilmittel zu proklamieren. Dafür bin ich ihm dankbar, auch wenn mein Überlegungsprozess andauert.
Und die "Hysterie" nach dem Dieselskandal ist nur der Versuch gewesen, die Politik zur Einhaltung ihrer eigenen Gesetze und Vorschriften zu zwingen. Dies sahen auch die Gerichte so und es ist ein Hohn, dass man so etwas überhaupt tun muss und die Urheber des Skandals nicht schon längst zur Rechenschaft gezogen wurden.
Was das Auto betrifft, so ist es doch eine grundsätzliche Einstellungssache: ist das Auto ein Mittel zum Zweck, wenn es keine andere Möglichkeit gibt oder ist es Lebensmittelpunkt, für den man alle damit verbundenen Widrigkeiten gerne in Kauf nimmt, angefangen von der Umweltbelastung über hohe Kosten, das Stehen im Stau bis hin zur Volkskrankheit Nr. 1, dem Bewegungsmangel.
Wenn es heute das Auto nicht gäbe und es würde jemand erfinden und müsste die Nachteile des Autos aufzählen, man würde ihn auslachen und geteert und gefedert zur Stadt hinaustreiben.
Scheitert das, ist das seine Wiederwahl. Da bin ich mir leider sicher. Dieser orange Idiot hat immer noch viel zu viele Wähler und noch schlimmer, da entscheidender, zu viele Lobbies.
Frankfurter-Bob schrieb:
Scheitert das, ist das seine Wiederwahl. Da bin ich mir leider sicher. Dieser orange Idiot hat immer noch viel zu viele Wähler und noch schlimmer, da entscheidender, zu viele Lobbies.
Ich bin fast stolz auf Trump, seit 2 1/2 Jahren im Amt und immer noch keinen Weltkrieg angezettelt. Es scheint immer noch genug Leute zu geben die ihn an den richtigen Stellen einbremsen. Hätte schlimmer laufen können.
Frankfurter-Bob schrieb:
Scheitert das, ist das seine Wiederwahl. Da bin ich mir leider sicher. Dieser orange Idiot hat immer noch viel zu viele Wähler und noch schlimmer, da entscheidender, zu viele Lobbies.
Scheitert das Impeachement, wird es auf jeden Fall eine interessante Wahl 2020. Die Beweise, dass der Schmock ausländische Staatsmänner um Wahlbeeinflussung bittet (oder sogar erpresst) liegen ja auf der Hand. Das Impeachment scheitert dann höchstwahrscheinlich dadurch, dass der Senat nicht zustimmt.
Und dann gibt es 2020 eine Wahl, von der alle Wähler schon im Vorfeld wissen, dass sie manipuliert worden ist. Ergo können die Demokraten dann schon mal jetzt den Antrag ausfüllen, die Wahl im Falle eines Trump-Sieges anzufechten.
Im übrigen bin ich mir nicht so sicher, ob Trump noch dermaßen gestützt wird. Die Frage ist, wann einigen Rep's die Sache zu heiß wird. Anscheinend geht es ja im weißen Haus auch mittlerweile zu wie beim DFB unter Grindel.. kaum mehr Leute auf der eigenen Seite... die sind eher froh, in den Laden zu kommen, um den ganzen Scheiß nach draußen zu leaken.
Frankfurter-Bob schrieb:
Wieso muss immer jemand Schuld haben? Wenn dann die Regierung, die für die Privatisierung verantwortlich ist, die erst den Zwang zu ökonomischen Denken geschaffen hat.
Sehe ich ähnlich, auch wenn es nicht gerade en vogue ist, aber etwas mehr Verstaatlichung würde beim ÖPNV schon helfen, da es dann, wie Du sagst nicht immer nur um Wirtschaftlichkeit gehen würde.
Das mit Schuld klang bei Runggelreube so raus, da es klang als würden keine Busse fahren, weil es keine Kunden gäbe, da diese lieber mit dem Auto fahren. Aber villeicht habe ich mich ja getäuscht.
Es gibt halt Bereiche, die privatisiert wurden, bei denen man die katastrophalen Auswirkungen deutlich merkt. Gesundheitssystem (Krankenhäuser) und eben ÖPNV.
Da wird es immer um Profit statt Entwicklung gehen.
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht. Dass wirre Steuern erhoben werden sollen. So schafft man Ablehnung und so trifft es auch immer die falschen. Konzerne, Regierungsapperate etc. sind diejenigen, die das Klima am meisten belasten oder den Weg für die Belastung freigemacht haben. Also ist es auch vorwiegend deren Verantwortung dies zu korrigieren. Und ja, da sehe ich mich selbst auch nicht in der Verantwortung für zu blechen.
Natürlich ist es korrekt, dass jeder seinen Teil beitragen kann. Dies machen auch viele, auch ich versuche auf mein Konsum- und Entsorgungsverhalten zu achten. Aber es kann keine Lösung sein, dieses Thema profitorientiert anzugehen oder den Bürger mit höheren Steuern zu belasten. Gerade wenn man sieht, wofür die vorhandenen Steuern schon alles verschwendet werden.
Und der Ausbau der Infrastruktur oder ein Angebot von sauberen individuellen Möglichkeiten der Fortbewegung darf und kann nicht zu Lasten des Endverbrauchers sein.
Da wird es immer um Profit statt Entwicklung gehen.
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht. Dass wirre Steuern erhoben werden sollen. So schafft man Ablehnung und so trifft es auch immer die falschen. Konzerne, Regierungsapperate etc. sind diejenigen, die das Klima am meisten belasten oder den Weg für die Belastung freigemacht haben. Also ist es auch vorwiegend deren Verantwortung dies zu korrigieren. Und ja, da sehe ich mich selbst auch nicht in der Verantwortung für zu blechen.
Natürlich ist es korrekt, dass jeder seinen Teil beitragen kann. Dies machen auch viele, auch ich versuche auf mein Konsum- und Entsorgungsverhalten zu achten. Aber es kann keine Lösung sein, dieses Thema profitorientiert anzugehen oder den Bürger mit höheren Steuern zu belasten. Gerade wenn man sieht, wofür die vorhandenen Steuern schon alles verschwendet werden.
Und der Ausbau der Infrastruktur oder ein Angebot von sauberen individuellen Möglichkeiten der Fortbewegung darf und kann nicht zu Lasten des Endverbrauchers sein.
Gelöschter Benutzer
Frankfurter-Bob schrieb:
Es gibt halt Bereiche, die privatisiert wurden, bei denen man die katastrophalen Auswirkungen deutlich merkt. Gesundheitssystem (Krankenhäuser) und eben ÖPNV.
Da wird es immer um Profit statt Entwicklung gehen.
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht. Dass wirre Steuern erhoben werden sollen. So schafft man Ablehnung und so trifft es auch immer die falschen. Konzerne, Regierungsapperate etc. sind diejenigen, die das Klima am meisten belasten oder den Weg für die Belastung freigemacht haben. Also ist es auch vorwiegend deren Verantwortung dies zu korrigieren. Und ja, da sehe ich mich selbst auch nicht in der Verantwortung für zu blechen.
Natürlich ist es korrekt, dass jeder seinen Teil beitragen kann. Dies machen auch viele, auch ich versuche auf mein Konsum- und Entsorgungsverhalten zu achten. Aber es kann keine Lösung sein, dieses Thema profitorientiert anzugehen oder den Bürger mit höheren Steuern zu belasten. Gerade wenn man sieht, wofür die vorhandenen Steuern schon alles verschwendet werden.
Und der Ausbau der Infrastruktur oder ein Angebot von sauberen individuellen Möglichkeiten der Fortbewegung darf und kann nicht zu Lasten des Endverbrauchers sein.
So sehe ich es auch. Statt Flüge drastisch zu verteuern, wäre es der wesentlich bessere Weg (im Sinne der normalen Menschen), Bahnfahren einfach dramatisch zu vergünstigen. Wenn das politisch gewollt wäre, wäre es auch möglich. Und ich wäre der erste, der auf die Bahn umsteigt, selbst wenn sie auf der Strecke Berlin-Frankfurt nur genau so teuer wie ein Flug von TXL nach FRA wäre.
Frankfurter-Bob schrieb:
Mich kotzt bei dieser ganzen Klimadiskussion immer an, dass man nur von Verboten und Verzichten spricht.
Gut nachvollziehbar. Es gibt dabei allerdings zwei Dinge zu berücksichtigen:
a) die Verbote fußen in der Regel einzig und allein auf der Tatsache, dass irgendein Verhalten jedes Maß und Ziel verloren hat
b) die Verzichte gehen in der Regel mit einem Gewinn neuer Lebensgewohnheiten und deren Vorzügen einher.
Karl my Drobbe