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Frankfurter-Bob

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Runggelreube schrieb:

Ich wohne in einer Kleinstadt, die ab 18 Uhr keine Busverbindungen mehr aufzuweisen hat und der Busverkehr am Wochenende eigentlich komplett eingestellt wird. Der Grund ist dort zu verorten, was miraculix schrieb: das Autofahren ist zu günstig und dazu noch sehr bequem. Auch hier regiert die Nachfrage das Angebot. Wie du schon selbst schriebst: eine fast leere ÖPNV-Linie ist weder wirtschaftlich, noch ökologisch gewinnbringend.

Das ist doch die typische Henne/Ei Problematik, aber Du bist Dir offenbar sicher, dass es wieder der Bürger oder das Volk selber ist, das schuld ist. Woher nimmst Du diese Sicherheit?
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Wieso muss immer jemand Schuld haben? Wenn dann die Regierung, die für die Privatisierung verantwortlich ist, die erst den Zwang zu ökonomischen Denken geschaffen hat.
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Der Flug ist am Sonntag. Aber es macht keinen Sinn beim Veranstalter zu melden, weil eigentlich noch keiner weiß wie es weiter geht. Gruß
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Du kannst es darauf ankommen lassen. Aber in so einem Fall besteht natürlich berechtigter Zweifel, dass die Reise so von Statten geht, wie geplant.

An wen hast du dich schon alles gewendet?
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Gude,

mich hat es leider erwischt und es steht eine Reise in den Ferien an, wo ich überhaupt keine Infos habe was nun Sache ist.

Gibt es paar Leidensgenossen die auch betroffen sind?

Kann natürlich auch allgemein drüber gebabbelt werden.

Gruß
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Reisebüro oder Veranstalter anrufen. Die Hotlines werden sicherlich glühen. Notfalls greift der Sicherungsschein, bei Thomas Cook ist die betroffene Versicherung die Zürich. Da sollte man sich zeitnah melden, denn die jährlichen Rückerstattungen sind auf 110 Millionen Euro gedeckelt. Bei ca 340.000 betroffenen, kann man davon ausgehen, dass nicht jeder sein Geld zurück bekommt.

Du solltest vorher mit dem Reiseveranstalter abklären, ob Unterkunft und Rückreise überhaupt noch gesichert sind.

Hast du auf einem Urlaubsportal gebucht, kannst du dich auch direkt an die Wenden.
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Uerdingen mit ihrem Super Investor, eine einmalige Erfolgsgeschichte
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Noch nicht so erfolgreich wie der Ismaik. Schließlich hat 60 so einmal eine ganze Liga übersprungen, in die sie dann wieder aufsteigen konnten.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich habe 7 Jahre in dem kleinen Städtchen (naja Dorf mit Stadtrechten trifft es eher) Rosenthal im Burgwald gearbeitet. Es ist bis heute nicht möglich diesen Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und das ist auf dem land überall so. In der Stadt und im Rhein-Main Gebiet mag das ja alles noch gehen. Aber geht mal 30 Kilometer da raus. Da fällste schön auf den ***** wenn du mit den ÖPNV überall hin kommen willst.


Frag dich doch mal, WIESO da keiner mit ÖPNV hinkommt. Ich behaupte mal, es lohnt sich unter den gegebenen Umständen nicht, weil Auto zu billich und zu bequem ist.

Wenn Auto nicht so billich wäre, dann wäre da auch längst ÖPNV. Dafür würden die aufgebrachten Bürger und erst recht die Unternehmer, die keine Arbeitskräfte finden, sorgen.
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Das Auto ist nicht zu billig, sondern der ÖPNV schlichtweg zu teuer und er wird zudem jedes Jahr, bei nachlassender Qualität und Service, immer teurer. Das Modell ist also auch keineswegs, in der aktuellen Form, wert, unterstützt zu werden.
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Taunusabbel schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Verbrauchern. Für zig Millionen Menschen in Deutschland ist der tägliche ÖPNV alternativlos und völlig normal. Für andere wiederum nicht vorstellbar. Warum nicht?

Kann ich Dir für mich beantworten: Ich müsste 5 verschiedene Verkehrsmittel nutzen, also 4 mal umsteigen, selbst wenn *kicher* alle Busse und Bahnen pünktlich wären bräuchte ich pro Weg 1,5 Std länger, also 3 Std am Tag. Vom Preis reden wir mal gar nicht.

Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern.
Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.
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Kann ich dir beantworten. Zeitaufwand + 90 Minuten täglich, Preislich sind wir bei einer Mehrbelastung von fast 300%.

Bereits 10 Km außerhalb von Städten ist es vielerorts ohne Individualverkehr fast unmöglich zu den geforderten Zeiten an den Arbeitsplatz oder auch nur halbwegs vernünftig zum Einkaufen, Ärzten oder ähnlichem zu kommen.

Wenn man ein vernünftiges Konzept oder auch Lösungen findet, beinhaltet das jeden mitzunehmen, aber eben ohne finanzielle Mehrbelastungen.

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adlerkadabra schrieb:

Interessanter Bericht - danke vielmals.

Brennstoffzelle? Solarergänzung? Keine Themen auf der IAA?


die von eintrachtfrankfurt2005  beschriebenen Ladeprobleme kommen beim E- Motor zu den von mir genannten Problemen noch dazu. Daher bin ich überzeugt und hoffe auch, dass die Kurzstrecke von reinen E- Autos - grössere und längere Strecken aber von der Brennstoffzelleoder anderen alternativen Energien bedient werden, da kann jede Technik seine Stärken ausspielen. danaben wird es eben auf absehbare Zeit auch noch Verberenner geben , wenn auch zurecht deutlich reduziert.

Schade eigentlich dass die deutschen Hersteller zunächst alles verschlafen haben und jetzt die meisten völlig borniert nur auf eine Technik setzten, die für viele Einsatzgebiete schlicht ungeeignet ist.
(300 -350km Reichweite 45-60 min laden)
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Der Fehler kam aber auch aus Nordamerika, die dem Teslaschrott komplett erlegen sind. Da wird halt eine für viele unzureichende Technologie in mies verarbeitetes Plastik geschweißt und als Luxusartikel an "leicht zu begeisternde" vertickt.
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Basaltkopp schrieb:

Nicht zu vergessen, dass die Dortmunder nicht bei einem dezimierten Regionalligisten gespielt haben, sondern gegen ernst zu nehmenden Bundesligisten, der richtig Gas gegeben und Leidenschaft gezeigt hat.


Der BVB hat als Ziel die Meisterschaft ausgegeben. Da darf man erwarten, dass die Mannschaft 90 Minuten Gas gibt. Das gestern war 20 Minuten Vollgas und der Versuch den Rest über die Zeit zu schaukeln. Das ging mal richtig in die Hose. Wäre ich Doofmunder wäre ich richtig sauer.
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Deren Trainer hat diese Zielsetzung doch direkt hinterfragt.
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Dann muss ich ein anderes Spiel gesehen haben. Denn gerade Sow machte das Gegenteil und spielte überlegte Pässe mit viel Übersicht, hier auch gerne mal der geniale Ball auf Durm zu dessen Schuss erwähnt.
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Ich habe gesagt, er war besser als zuvor. Ich fand ihn auch nicht schlecht, aber er hatte auch noch Probleme. Und seine guten Aktionen habe ich auch bemerkt. Trotzdem war das jetzt alles andere als ein gutes Spiel, welches wir glücklich mit einem Remis beendet haben. Und nach vorne war das heute effektiv, aber in vielen Aktionen nicht gut.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Sow fand ich verbessert aber überzeugt hat er nicht.


Was außer Baelle klug verteilen, Tor vorbereiten und in Halbzeit 2 auch defensiv Zweikämpfe gewinnen muss er denn noch tun um zu überzeugen?

Da muss der Anspruch ja sehr hoch liegen
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Er hatte einige Bälle mit Zeit und Übersicht spielen können, die er unbedrängt ins Nirvana kickte. Fand in in der ersten Hälfte zudem generell schwach.
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Mir haben heute Silva, Kamada und Chandler sehr gut gefallen. Gerade Chandler hat gute Flanken geschlagen und gut mit Durm, den ich auch besser fand als Danny zuletzt, harmoniert.

Sow fand ich verbessert aber überzeugt hat er nicht.

Kostic hat Mentalität gezeigt, war aber oft viel zu eigensinnig, was sich zuletzt leider häuft.

Die Defensive macht weiter Sorgen. Hasebe war gut. Hinti hatte einige Schnitzer drin. Toure besser als Abraham, aber das Stellungsspiel war im gesamten teilweise fahrlässig.

Am meisten nerven mich immer noch die überhasteten "Pässe" nach vorne. Da wird einfach zu viel versemmelt. Das Passspiel hat sich leider auch generell nur bedingt verbessert und für diese Ungenauigkeiten gewinnen wir die zweiten Bälle nicht mehr so konsequent wie letzte Saison.
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Habe ein eher schlechtes Spiel von beiden Seiten gesehen. Sehr viele Unzulänglichkeiten, viel gestocher. Dortmund war die klarere Mannschaft mit besseren Chancen. Nach vorne war da sehr viel brotlose Kunst gegen einen schwachen BVB. Der Punkt war nicht unverdient aber am Ende sehr glücklich.
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Glücklich.
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Ist halt leider außer Hasebe keiner aufm Platz der weiß was ein gepflegtes Kurzpassspiel ist, so ist die Pille nach 2 Stationen wieder weg und Dortmund lässt uns müde laufen...
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Das Kurzpassspiel kann man vergessen. Wir haben dazu keinerlei Wucht im Spiel und spielerische Elemente sind auch nicht da.
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Das ist bisher leider gar nix.
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ThePaSch schrieb:

Einerseits gehören die Gladbacher jetzt nicht zu denjenigen, denen ich einen Totalabsturz wünschen oder gönnen würde. Andererseits können die sich ruhig noch ein wenig Zeit lassen, da sie ja letzte Saison doch ein direkter Konkurrent waren. Je nachdem, wie die Saison für uns läuft, ist jeder Konkurrent weniger für eventuelle Europaplätze immer eine gute Sache.


Den totalen Absturz wünsche ich denen in keinem Fall. Da sind 3-4 andere denen ich es mehr wünsche. Gemeint war, dass wir letzte Saison (am Anfang) ähnlich da standen. Sollten die am Saisonende auf 5 hinter uns stehen ist alles bestens.
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Wir sollten erst einmal auf uns selbst schauen. Bisher haben wir auch wenig überzeugendes gezeigt. Sehe uns bisher auch noch weit von den europäischen Plätzen entfernt.
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adlerkadabra schrieb:

municadler schrieb:

Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..

In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.

Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.

Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel

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Es wird nix verschlafen, es herrscht einfach wieder Lobbyismus, der sich eben von den fossilen zur Batterie hin bewegt.
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Eine Leistung die viel schlechter und alarmierender war als es aussah. Mit drei Gegentoren war man am Ende sogar noch gut bedient, bei den hochwertigen Chancen, die Arsenal recht lustlos liegen gelassen hat.

Abstimmung zwischen Defensive und Offensive passt nicht. Spielerisch war das teilweise hübsch anzusehen, aber auch oft zu umständlich und eindeutig viel zu harmlos.

Im Offensivspiel oft den falschen Mann angespielt oder die falsche Flanke geschlagen. Das zieht sich aber bisher wie ein roter Faden durch die junge Saison.

Was am meisten Sorgen macht, ist die Hilflosigkeit in der Defensive. Und dort die individuellen Schwächen. Fehler kann man es nicht nennen, weil es derzeit einfach der Normalfall zu sein scheint.

Man muss aufpassen, dass man aus solchen Spielen, aus denen man letzte Saison mächtig Aufwind mitnahm, dieses Jahr nicht in einen Abwärtstrend gerät. Da stimmt noch vieles nicht. Viel mehr als man anfangs dachte.
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Dass ein Gegner uns mit minimalem Aufwand so auseinander nehmen kann, macht mir zu denken und Arsenal hatte qualitativ nicht wenige Hochkaräter.
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Schiri schön und gut, aber unsere Gesamtleistung macht mir schon etwas sorgen. Nach hinten sind wir sehr offen, werden leicht ausgespielt und nach vorne brauchen wir viel zu viele Chancen.
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DeWalli schrieb:

Schiri schön und gut, aber unsere Gesamtleistung macht mir schon etwas sorgen. Nach hinten sind wir sehr offen, werden leicht ausgespielt und nach vorne brauchen wir viel zu viele Chancen.


Qualitativ muss man zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass der Kader schlechter ist. Nicht nur die Büffel, eher das Leistungsspektrum einiger, die noch oder nicht mehr so performen können, wie man es auf dem Schirm hatte.