
Frankfurter-Bob
14931
Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Uns Kevin ist noch eine der kleinsten Katastrophen.
Der ist eben einfach nur ein Kevin.
Gibt auf Kevins, die sind auf Trapp.
Frankfurter-Bob schrieb:Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Uns Kevin ist noch eine der kleinsten Katastrophen.
Der ist eben einfach nur ein Kevin.
Gibt auf Kevins, die sind auf Trapp.
Der ist ja auch noch eine andere Generation. Das ist kein neumodischer, handelsüblicher Standardkevin.
Uns Kevin ist noch eine der kleinsten Katastrophen. Das sagt schon viel über unser Spitzenpersonal aus
Frankfurter-Bob schrieb:
Uns Kevin ist noch eine der kleinsten Katastrophen.
Der ist eben einfach nur ein Kevin.
cm47 schrieb:
Und du kannst mir nicht erzählen, das die CDU/CSU als langjährige Regierungspartei, sei es mit oder ohne Koalitionspartner, eine Politik gefahren hat, die auf Verhinderung des jetzigen Zustandes gesetzt hätte.
Sage ich ja nicht. Aber es war eben nicht die Union alleine. Das vergisst die SPD besonders gerne, die der Union nur zu gerne die Verfehlungen der letzten 16 Jahre vorwirft, die sie aber selbst in 12 der 16 Jahre mitgetragen hat.
Basaltkopp schrieb:cm47 schrieb:
Und du kannst mir nicht erzählen, das die CDU/CSU als langjährige Regierungspartei, sei es mit oder ohne Koalitionspartner, eine Politik gefahren hat, die auf Verhinderung des jetzigen Zustandes gesetzt hätte.
Sage ich ja nicht. Aber es war eben nicht die Union alleine. Das vergisst die SPD besonders gerne, die der Union nur zu gerne die Verfehlungen der letzten 16 Jahre vorwirft, die sie aber selbst in 12 der 16 Jahre mitgetragen hat.
Die haben aber die Union auch öfter versucht auszubremsen. So eine stiller Komplize wie die Grünen im hessischen Landtag, war die SPD nun auch nicht. Aber in der SPD mangelt es in der Spitzenpolitik leider an Sozialdemokraten. Das muss ich leider auf Parteitagen immer wieder feststellen. Da ist die Basis und der Berufspolitiker sehr weit voneinander entfernt.
Hier wird wohl vergessen wer z.B. den Kram mit der zweiten Pipeline eingeleitet hat, wessen Ex-Kanzler dabei groß abkassiert hat und eine gewisse Zeit noch Einfluss auf die SPD hatte. Es waren bald alle mal daran beteiligt, weil es nur ums schnelle Geld ging und alles andere egal war. Heute bekommen wir präsentiert wie schlecht wir seit mindestens 40 Jahren regiert wurden.
Frankfurter-Bob schrieb:
Da ist die Basis und der Berufspolitiker sehr weit voneinander entfernt.
Das ist wahrscheinlich in alle Parteien so. Sonst wäre Laschet bei der letzten Wahl wahrscheinlich nicht der KK der Union gewesen. Ob Ichkannmichannichtserinnern die Wahl gegen Söder gewonnen hätte? Der hätte ja nicht einmal wirklich gegen Laschet gewonnen, wenn der es nicht total verbockt hätte.
Frankfurter-Bob schrieb:Basaltkopp schrieb:cm47 schrieb:
Diese Bräsigkeit, auch Naivität in der Energiepolitik, fällt den jetzt Regierenden auf die Füße.
Mindestens eine der drei Regierungsparteien waren in der Ära nach Kohle durchgehend mit an der Regierung. Also kannst Du doch hier nicht ernsthaft erzählen wollen, dass die Union alle Energierprobleme alleine verursacht hat.
Im Sommer reichlich Gas verstromen, um den Strom nach Frankreich zu verkaufen, liegt mal ganz klar in der Verantwortung der jetzigen Regierung. Und es ist ja nicht so, dass wir erst seit gestern wissen, dass das Gas knapp werden kann.
Welche? Die SPD war nicht durchgehend an der Regierung, die Grünen fast acht Jahre und die FDP vier Jahre.
Die CDU stellte davon ab 2005 die Kanzlerin, die zum ersten mal 2011, nach Fukushima, in Erscheinung trat.
Ich nehme an, du hast 2009 - 2013 verdrängt.
Unglücklich formuliert. Seit 1998 gab es keine Legislaturperiode, in der nicht mindestens eine der aktuellen Regierungsparteien mitregiert hat. So wäre es besser gewesen.
Mea culpa. Ja das ist korrekt.
cm47 schrieb:
Diese Bräsigkeit, auch Naivität in der Energiepolitik, fällt den jetzt Regierenden auf die Füße.
Mindestens eine der drei Regierungsparteien waren in der Ära nach Kohle durchgehend mit an der Regierung. Also kannst Du doch hier nicht ernsthaft erzählen wollen, dass die Union alle Energierprobleme alleine verursacht hat.
Im Sommer reichlich Gas verstromen, um den Strom nach Frankreich zu verkaufen, liegt mal ganz klar in der Verantwortung der jetzigen Regierung. Und es ist ja nicht so, dass wir erst seit gestern wissen, dass das Gas knapp werden kann.
Basaltkopp schrieb:cm47 schrieb:
Diese Bräsigkeit, auch Naivität in der Energiepolitik, fällt den jetzt Regierenden auf die Füße.
Mindestens eine der drei Regierungsparteien waren in der Ära nach Kohle durchgehend mit an der Regierung. Also kannst Du doch hier nicht ernsthaft erzählen wollen, dass die Union alle Energierprobleme alleine verursacht hat.
Im Sommer reichlich Gas verstromen, um den Strom nach Frankreich zu verkaufen, liegt mal ganz klar in der Verantwortung der jetzigen Regierung. Und es ist ja nicht so, dass wir erst seit gestern wissen, dass das Gas knapp werden kann.
Welche? Die SPD war nicht durchgehend an der Regierung, die Grünen fast acht Jahre und die FDP vier Jahre.
Die CDU stellte davon ab 2005 die Kanzlerin, die zum ersten mal 2011, nach Fukushima, in Erscheinung trat.
Ich nehme an, du hast 2009 - 2013 verdrängt.
Frankfurter-Bob schrieb:Basaltkopp schrieb:cm47 schrieb:
Diese Bräsigkeit, auch Naivität in der Energiepolitik, fällt den jetzt Regierenden auf die Füße.
Mindestens eine der drei Regierungsparteien waren in der Ära nach Kohle durchgehend mit an der Regierung. Also kannst Du doch hier nicht ernsthaft erzählen wollen, dass die Union alle Energierprobleme alleine verursacht hat.
Im Sommer reichlich Gas verstromen, um den Strom nach Frankreich zu verkaufen, liegt mal ganz klar in der Verantwortung der jetzigen Regierung. Und es ist ja nicht so, dass wir erst seit gestern wissen, dass das Gas knapp werden kann.
Welche? Die SPD war nicht durchgehend an der Regierung, die Grünen fast acht Jahre und die FDP vier Jahre.
Die CDU stellte davon ab 2005 die Kanzlerin, die zum ersten mal 2011, nach Fukushima, in Erscheinung trat.
Ich nehme an, du hast 2009 - 2013 verdrängt.
Unglücklich formuliert. Seit 1998 gab es keine Legislaturperiode, in der nicht mindestens eine der aktuellen Regierungsparteien mitregiert hat. So wäre es besser gewesen.
Super, damit kann man schon mal was anfangen. Danke.
Die Frage nach der "Schuld" an der derzeitigen Krise bleibt dennoch. Ein paar Beispiele aus deinem Beitrag:
Du geißelst die Ökosteuer, willst aber gleichzeitig, dass der Staat PV-Anlagen auf den Dächern von Privatleuten finanziert. Mit welchem Geld soll der Staat das denn machen? Und warum soll er es überhaupt machen? Sind denn die Leute, die sich ein eigenes Haus leisten können nicht genau die, die du als "Besserverdiener" identifiziert hast? Dann werden die ja noch mehr gepampert?
Und: eine PV-Anlage amortisiert sich schnell, in Zeiten steigender Strompreise sogar sehr schnell. Hausbauer müssen ohnehin zahlreiche Vorschriften erfüllen (Brandschutz, Dämmung, Vorschriften des Bebauungsplans) und machen das auch klaglos. Nur bei der PV-Anlage, mit der sie früher oder später sogar Geld verdienen, soll der Staat einspringen?
Was die Sanktionen angeht: ich glaube nicht, dass dein Vorschlag, auf die Sanktionen zu Gunsten des deutschen Verbrauchers zu verzichten, mehrheitsfähig ist. Schon für seine eher zurückhaltende Haltung bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine bezieht Kanzler Scholz regelmäßig Prügel.
Zugegeben: mich wundert das fast schon kriegerische Gebaren von Baerbock auch. Aber sie bekommt für ihre Haltung mehr Beifall als Scholz für seine Zurückhaltung Prügel.
Und zu deinem letzten Absatz: alles Positionen der Grünen. Und dass die Fördergelder und Entlastungspakete ausschließlich den Begüterten zukommen, stimmt einfach nicht. Wobei man über jede Maßnahme streiten kann. Mir wäre eine Übergewinnsteuer auch lieber gewesen. War halt nicht durchzusetzen, da sei Lindner vor.
Und: einen Eigeninvest von denen zu fordern, die es sich leisten können, ist ja erst einmal nicht unlogisch. Von jemandem, der Probleme hat, seine Miete zu bezahlen, kann ich keinen Eigeninvest verlangen. Ich kann ihm aber auch keine PV-Anlage aufs Dach setzen, weil er gar kein Dach besitzt. Hier greifen eher die Entlastungspakete, von der Erhöhung des Wohngelds bis zur Energiepauschale. Wobei - wie gesagt, und da bin ich mit dir einig - man über jede einzelne Maßnahme streiten kann.
Schlussendlich gibt es viele Möglichkeiten, auch weniger Begüterte an der Energiewende zu beteiligen. Genossenschaftlich betriebene EE-Anlagen sind so ein Beispiel. Da fragst du dann mal in deiner Gemeinde nach, was die davon hält.
Die Frage nach der "Schuld" an der derzeitigen Krise bleibt dennoch. Ein paar Beispiele aus deinem Beitrag:
Du geißelst die Ökosteuer, willst aber gleichzeitig, dass der Staat PV-Anlagen auf den Dächern von Privatleuten finanziert. Mit welchem Geld soll der Staat das denn machen? Und warum soll er es überhaupt machen? Sind denn die Leute, die sich ein eigenes Haus leisten können nicht genau die, die du als "Besserverdiener" identifiziert hast? Dann werden die ja noch mehr gepampert?
Und: eine PV-Anlage amortisiert sich schnell, in Zeiten steigender Strompreise sogar sehr schnell. Hausbauer müssen ohnehin zahlreiche Vorschriften erfüllen (Brandschutz, Dämmung, Vorschriften des Bebauungsplans) und machen das auch klaglos. Nur bei der PV-Anlage, mit der sie früher oder später sogar Geld verdienen, soll der Staat einspringen?
Was die Sanktionen angeht: ich glaube nicht, dass dein Vorschlag, auf die Sanktionen zu Gunsten des deutschen Verbrauchers zu verzichten, mehrheitsfähig ist. Schon für seine eher zurückhaltende Haltung bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine bezieht Kanzler Scholz regelmäßig Prügel.
Zugegeben: mich wundert das fast schon kriegerische Gebaren von Baerbock auch. Aber sie bekommt für ihre Haltung mehr Beifall als Scholz für seine Zurückhaltung Prügel.
Und zu deinem letzten Absatz: alles Positionen der Grünen. Und dass die Fördergelder und Entlastungspakete ausschließlich den Begüterten zukommen, stimmt einfach nicht. Wobei man über jede Maßnahme streiten kann. Mir wäre eine Übergewinnsteuer auch lieber gewesen. War halt nicht durchzusetzen, da sei Lindner vor.
Und: einen Eigeninvest von denen zu fordern, die es sich leisten können, ist ja erst einmal nicht unlogisch. Von jemandem, der Probleme hat, seine Miete zu bezahlen, kann ich keinen Eigeninvest verlangen. Ich kann ihm aber auch keine PV-Anlage aufs Dach setzen, weil er gar kein Dach besitzt. Hier greifen eher die Entlastungspakete, von der Erhöhung des Wohngelds bis zur Energiepauschale. Wobei - wie gesagt, und da bin ich mit dir einig - man über jede einzelne Maßnahme streiten kann.
Schlussendlich gibt es viele Möglichkeiten, auch weniger Begüterte an der Energiewende zu beteiligen. Genossenschaftlich betriebene EE-Anlagen sind so ein Beispiel. Da fragst du dann mal in deiner Gemeinde nach, was die davon hält.
WürzburgerAdler schrieb:
Du geißelst die Ökosteuer, willst aber gleichzeitig, dass der Staat PV-Anlagen auf den Dächern von Privatleuten finanziert. Mit welchem Geld soll der Staat das denn machen? Und warum soll er es überhaupt machen? Sind denn die Leute, die sich ein eigenes Haus leisten können nicht genau die, die du als "Besserverdiener" identifiziert hast? Dann werden die ja noch mehr gepampert?
Und: eine PV-Anlage amortisiert sich schnell, in Zeiten steigender Strompreise sogar sehr schnell. Hausbauer müssen ohnehin zahlreiche Vorschriften erfüllen (Brandschutz, Dämmung, Vorschriften des Bebauungsplans) und machen das auch klaglos. Nur bei der PV-Anlage, mit der sie früher oder später sogar Geld verdienen, soll der Staat einspringen?
Ich habe leider nicht viel Zeit um vollumfänglich zu antworten, nur hierzu.
Du hast mich da missverstanden. PV-Anlagen auf jeder geeigneten Fläche, egal ob privat, gewerblich oder was auch immer. Nicht um davon als Einzelperson zu profitieren und damit selbst Geld zu verdienen, sondern als Teil der gesamten Energieinfrastruktur. Wer privat eine Anlage betreiben möchte oder schon betreibt, kann das weiterhin tun und damit bissel Geld verdienen und noch günstiger an Strom kommen. Dafür muss es Regelungen geben. Aber generell muss, um eine nachhaltige Energiewende zu gewährleisten, das kapitalistische "Unternehmertum" eben mal zurückstecken. Dabei darf es vordergründig nicht um finanzielle Interessen gehen. Und auch wenn dadurch vielleicht ein paar Leute gepampert werden, ist der gesellschaftliche Profit durch alle sozialen Schichten größer.
1. Eine Forderung der Grünen seit vielen Jahren. PV-Pflicht für Hausbauer und für öffentliche Gebäude. Und du wirfst ihnen das jetzt vor, dass es nie verwirklicht wurde? Also echt jetzt. Weißt du eigentlich, was du da schreibst?
2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?
3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.
Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?
3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.
Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
WürzburgerAdler schrieb:
1. Eine Forderung der Grünen seit vielen Jahren. PV-Pflicht für Hausbauer und für öffentliche Gebäude. Und du wirfst ihnen das jetzt vor, dass es nie verwirklicht wurde? Also echt jetzt. Weißt du eigentlich, was du da schreibst?
Weil du mich missverstehst. Pflicht will ich nicht. Das impliziert, dass jeder, der Eigentum besitzt, kauft oder baut direkt eine PV-Anlage bezahlen muss. Stattdessen sollten PV-Anlagen, auch auf Privatbesitz, Teil des gesamten Netzes sein. Vom Staat finanziert, mit günstigen Tarifen zur Refinanzierung. Dafür könnte man Steuern aufwenden, wäre sinnvoll.
WürzburgerAdler schrieb:
2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?
Natürlich wird man mehr belastet, wenn man auf erneuerbare Energien oder E-Autos verzichtet. Manche zurecht, weil sie es nicht wollen. Sehr viele aber, weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können umzusteigen. Mit Ökosteuer, höherer KfZ-Steuer, steigenden Spritkosten, explodierenden Gas- und Ölpreisen werden diese Leute ja dann dennoch bestraft und ein Umstieg noch unmöglicher gemacht.
Man wusste was passiert, wenn die Sanktionen kommen. Man wusste vorher, dass man es sich nicht leisten kann, zumindest nicht ohne viele Existenzen zu gefährden. Man ist diesen Weg gegangen. Dabei geht es auch nicht um die moralische Frage richtig oder falsch. Es geht um die Kernverantwortung eines gewählten Volksvertreters. Und auch wenn die Entscheidung schwer ist und auch ich sie nicht treffen wollen würde, wäre die Versorgungssicherheit des eigenen Landes hier die oberste Priorität gewesen. Das werfe ich aber auch meiner SPD und der FDP vor.
WürzburgerAdler schrieb:
3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.
Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
Soll ich die FDP für ihre Politik kritisieren? Was hat man denn von denen anderes erwartet? Nur weil die 25 Werbespots mit 25 sich widersprechenden Aussagen geschaltet haben, sollte sich etwas an ihrem Kern ändern? Da kann ich auch darauf hoffen, dass die Union mal etwas nicht verbockt, um es danach anderen anzuheften, vornehmlich der SPD.
Und von den Grünen erwarte ich in Sachen Klimaschutz und Energiewende Konzepte, die sozial verträglich und nachhaltig sind. Was kam dahingehend? Leute, die 10k plus im Monat bekommen, erzählen anderen, dass sie weniger duschen, nicht heizen und am besten kein Eigenheim haben sollen. Dazu lustige Tanzvideos aus Berlin von Frau Fester, tolle Tweets von Frau Henneberger "Degrowth ist besser", absurde Aussagen von Habeck im ÖRR, die, wie ich euch aus der bald beginnenden Armut und Arbeitslosigkeit heraus sagen kann, völliger Unsinn sind.
FrankenAdler schrieb:
@Bob: hast du das überlesen?FrankenAdler schrieb:
Mich würde ja mal interessieren, was deine Vorschläge wären um die Decarbonisierung sozial gerecht zu gestalten.
Lass doch mal hören.
Ausbau Infrastruktur ÖPNV + günstige Tarife, Ausbau erneuerbare Energien, auch auf Privatbnesitz (PV-Anlagen z.B.) mit günstigen Tarifen. Einfach mal Steuern sinnvoll Ausgeben (Problem aller Parteien) und das mit nachhaltigen Konzepten (Wahlprogramm der Grünen). Aber wie drehen uns in einer Fördergeldkampagne, die immer wieder nur den wohlsituierten Grünenwähler anspricht, da es eben einen nicht gerade geringen Eigeninvest braucht, um an die Töpfe heranzukommen. Und diesen Eigeninvest können sich aktuell wenig und in paar Monaten noch viel weniger leisten.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ausbau erneuerbare Energien, auch auf Privatbnesitz (PV-Anlagen z.B.) mit günstigen Tarifen.
Es einfach machen wie die Holländer. Da wird der Netzbezug von der Einspeisung abgezogen, bzw. umgekehrt, und die Differenz wird dann erstattet bzw muss bezahlt werden.
Keine Umsatzsteuer auf den selbst verbrauchten Strom, keine Witzvergütung für den eingespeisten Strom. Keine unfassbaren bürokratischen Hürden.
Da hätte ja man ja inzwischen auch mal was ändern können. Auch wenn diese blödsinnigen Regeln noch von der alten Regierung sind. Aber man hätte es ja korrigieren können um den Anreiz für zu erhöhen, sich selbst eine PV Anlage aufs Dach zu machen. Jede kWh, die privat erzeugt wird, muss nicht mir Kohle oder Gas erzeugt oder als Atomstrom eingekauft werden.
Wenn sich eine PV Anlage statt in 15-20 Jahren in weniger als 10 Jahren bezahlt macht, werden die Leute auch die Investition nicht scheuen.
Super, damit kann man schon mal was anfangen. Danke.
Die Frage nach der "Schuld" an der derzeitigen Krise bleibt dennoch. Ein paar Beispiele aus deinem Beitrag:
Du geißelst die Ökosteuer, willst aber gleichzeitig, dass der Staat PV-Anlagen auf den Dächern von Privatleuten finanziert. Mit welchem Geld soll der Staat das denn machen? Und warum soll er es überhaupt machen? Sind denn die Leute, die sich ein eigenes Haus leisten können nicht genau die, die du als "Besserverdiener" identifiziert hast? Dann werden die ja noch mehr gepampert?
Und: eine PV-Anlage amortisiert sich schnell, in Zeiten steigender Strompreise sogar sehr schnell. Hausbauer müssen ohnehin zahlreiche Vorschriften erfüllen (Brandschutz, Dämmung, Vorschriften des Bebauungsplans) und machen das auch klaglos. Nur bei der PV-Anlage, mit der sie früher oder später sogar Geld verdienen, soll der Staat einspringen?
Was die Sanktionen angeht: ich glaube nicht, dass dein Vorschlag, auf die Sanktionen zu Gunsten des deutschen Verbrauchers zu verzichten, mehrheitsfähig ist. Schon für seine eher zurückhaltende Haltung bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine bezieht Kanzler Scholz regelmäßig Prügel.
Zugegeben: mich wundert das fast schon kriegerische Gebaren von Baerbock auch. Aber sie bekommt für ihre Haltung mehr Beifall als Scholz für seine Zurückhaltung Prügel.
Und zu deinem letzten Absatz: alles Positionen der Grünen. Und dass die Fördergelder und Entlastungspakete ausschließlich den Begüterten zukommen, stimmt einfach nicht. Wobei man über jede Maßnahme streiten kann. Mir wäre eine Übergewinnsteuer auch lieber gewesen. War halt nicht durchzusetzen, da sei Lindner vor.
Und: einen Eigeninvest von denen zu fordern, die es sich leisten können, ist ja erst einmal nicht unlogisch. Von jemandem, der Probleme hat, seine Miete zu bezahlen, kann ich keinen Eigeninvest verlangen. Ich kann ihm aber auch keine PV-Anlage aufs Dach setzen, weil er gar kein Dach besitzt. Hier greifen eher die Entlastungspakete, von der Erhöhung des Wohngelds bis zur Energiepauschale. Wobei - wie gesagt, und da bin ich mit dir einig - man über jede einzelne Maßnahme streiten kann.
Schlussendlich gibt es viele Möglichkeiten, auch weniger Begüterte an der Energiewende zu beteiligen. Genossenschaftlich betriebene EE-Anlagen sind so ein Beispiel. Da fragst du dann mal in deiner Gemeinde nach, was die davon hält.
Die Frage nach der "Schuld" an der derzeitigen Krise bleibt dennoch. Ein paar Beispiele aus deinem Beitrag:
Du geißelst die Ökosteuer, willst aber gleichzeitig, dass der Staat PV-Anlagen auf den Dächern von Privatleuten finanziert. Mit welchem Geld soll der Staat das denn machen? Und warum soll er es überhaupt machen? Sind denn die Leute, die sich ein eigenes Haus leisten können nicht genau die, die du als "Besserverdiener" identifiziert hast? Dann werden die ja noch mehr gepampert?
Und: eine PV-Anlage amortisiert sich schnell, in Zeiten steigender Strompreise sogar sehr schnell. Hausbauer müssen ohnehin zahlreiche Vorschriften erfüllen (Brandschutz, Dämmung, Vorschriften des Bebauungsplans) und machen das auch klaglos. Nur bei der PV-Anlage, mit der sie früher oder später sogar Geld verdienen, soll der Staat einspringen?
Was die Sanktionen angeht: ich glaube nicht, dass dein Vorschlag, auf die Sanktionen zu Gunsten des deutschen Verbrauchers zu verzichten, mehrheitsfähig ist. Schon für seine eher zurückhaltende Haltung bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine bezieht Kanzler Scholz regelmäßig Prügel.
Zugegeben: mich wundert das fast schon kriegerische Gebaren von Baerbock auch. Aber sie bekommt für ihre Haltung mehr Beifall als Scholz für seine Zurückhaltung Prügel.
Und zu deinem letzten Absatz: alles Positionen der Grünen. Und dass die Fördergelder und Entlastungspakete ausschließlich den Begüterten zukommen, stimmt einfach nicht. Wobei man über jede Maßnahme streiten kann. Mir wäre eine Übergewinnsteuer auch lieber gewesen. War halt nicht durchzusetzen, da sei Lindner vor.
Und: einen Eigeninvest von denen zu fordern, die es sich leisten können, ist ja erst einmal nicht unlogisch. Von jemandem, der Probleme hat, seine Miete zu bezahlen, kann ich keinen Eigeninvest verlangen. Ich kann ihm aber auch keine PV-Anlage aufs Dach setzen, weil er gar kein Dach besitzt. Hier greifen eher die Entlastungspakete, von der Erhöhung des Wohngelds bis zur Energiepauschale. Wobei - wie gesagt, und da bin ich mit dir einig - man über jede einzelne Maßnahme streiten kann.
Schlussendlich gibt es viele Möglichkeiten, auch weniger Begüterte an der Energiewende zu beteiligen. Genossenschaftlich betriebene EE-Anlagen sind so ein Beispiel. Da fragst du dann mal in deiner Gemeinde nach, was die davon hält.
1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?
2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?
3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.
Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?
3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.
Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
WürzburgerAdler schrieb:
1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?
2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?
3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.
Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
1. Bundesweite PV-Anlagen, auf allen geeigneten Gebäuden, auch privaten. Ist sinnvoller als Energiekonzernen Geld in den ***** zu blasen, die eh in der Krise Ihren Reibach machen. Eigenverbrauch zu sehr günstigem Tarif, Überschuss ins Netz. Wäre eine Maßnahme für eine Energiewende.
2. Doch, man wird bestraft, wenn man sich kein E-Auto leisten und/oder den ÖPNV aus finanziellen oder infrastrukturellen Gründen nicht nutzen kann. Man zahlt mehr für Kraftstoff, höhere Steuern etc.
Wieso in den ***** kriechen? Vorausschauend handeln. Was hat man denn erwartet, was passiert, wenn man die Sanktionen auffährt? Was das mit den Grünen zu tun hat? Wirtschaftsminister Habeck, Außenministerin Baerbock. Und die haben anscheinend von vornherein nicht so gehandelt, dass man das eigene Land auch über den Winter mit allen nötigen Ressourcen versorgen kann. Sollte aber ihre Priorität sein.
3. Doch das hat auch mit den Grünen zu tun. Die Grünen haben sich soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben und damit Wahlkampf gemacht. Aber bis auf einige Punkte in sozialer Gerechtigkeit, die eher für Minderheiten interessant sind, kommt da einfach gar nichts. Nicht mal eine Idee.
Wieso müssen wir für alternativen "rumsauen wie bisher?".
1. Eine Forderung der Grünen seit vielen Jahren. PV-Pflicht für Hausbauer und für öffentliche Gebäude. Und du wirfst ihnen das jetzt vor, dass es nie verwirklicht wurde? Also echt jetzt. Weißt du eigentlich, was du da schreibst?
2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?
3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.
Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
2. Nochmal: niemand wird bestraft. Es gibt eine ganze Reihe von Entlastungsmaßnahmen, über die man streiten kann, aber die gibt es. Aber wie Habeck und Baerbock die durch den Ukrainekrieg explodierten Energiepreise hätten verhindern sollen, bleibst du noch immer schuldig. Was heißt denn "vorausschauend handeln"? Hätten sie vorausschauend gehandelt, hätten sie der Ukraine jegliche Unterstützung verhindern und jeden Druck auf Russland unterlassen müssen. Nur damit wir weiter günstiges Gas bekommen. Ist es das, was du meinst?
3. Auch hier: wer hat sich denn derart massiv gegen eine Übergewinnsteuer, die die Grünen einführen wollten, gewehrt und hat sie letztendlich verhindert? Die Grünen sicherlich nicht. Aber schön auf diejenigen einprügeln, die es am allerwenigsten verbockt haben. Du schlägst hier auf die Falschen ein, wenn du soziale Ungerechtigkeiten anprangern möchtest.
Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern der Grünen, aber meine Vorwürfe an sie gehen in eine ganz andere Richtung. Sie für die hohen Energiepreise jetzt verantwortlich zu machen ist einfach nur absurd.
Mich würde ja mal interessieren, was deine Vorschläge wären um die Decarbonisierung sozial gerecht zu gestalten.
Lass doch mal hören.
Lass doch mal hören.
Frankfurter-Bob schrieb:
Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:
1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.
2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.
3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?
WürzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:
1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.
2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.
3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?
1. Das löst immer noch das Problem nicht. Hier müssen diejenigen, die es sich nicht leisten können, entlastet werden. Nicht diejenigen, die sich diese Investments gönnen können. Aktuell werden Kamine/Öfen stillgelegt, Gas-/Öl- und Strompreise explodieren. Somit kann man als Hausbesitzer, der eben kein großes Vermögen hat, nicht einmal mehr auf ein solches Investment sparen. Die Energiewende geht am besten mit einer staatlichen Infrastruktur. Die Hürden allein bei PV-Anlagen waren neben dem Preis auch die bürokratischen Mitbringsel.
2. Wenn sich nur die gutsituierten E-Autos, Heizungen etc. leisten können, die anderen aber dafür bestraft werden, sie sich nicht leisten zu können, woher soll der Massenmarkt kommen?
3. Nein. Das denke ich nicht. Ich denke man hätte schon viel länger und intensiver nach Alternativen suchen müssen und diese auch mehr fördern. Da wurde gepennt. Jetzt die fossile Abhängigkeit mit dem schaffen immer größerer Armut zu lösen hilft niemandem und schadet unseren Kindern noch viel mehr.
1. Ja deshalb gibt es doch die Fördergelder, damit es sich nicht nur die reich begüterten Hausbesitzer leisten können, oder versteh ich da was vollkommen falsch? Und welche staatliche Infrastruktur du meinst, die für die Energiewende sorgen soll, wo doch alles in privater Hand liegt, sagst du auch nicht. Und was das alles mit den Grünen zu tun hat, ebenfalls nicht. Denkst du, eine andere Partei würde die privaten Haubesitzer enteignen? Welche?
2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?
3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.
Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
2. Niemand wird bestraft. Es gilt lediglich das Verursacherprinzip. Fairer gehts wohl kaum.
Im Übrigen haben die hohen Energiekosten wieder was genau mit den Grünen zu tun? Hätte sie besser Putin in den Allerwertesten kriechen sollen, damit das günstige Gas weiter fließt oder wie stellst du dir das vor?
3. Auch dieses Argument hat mit den Grünen wenig zu tun. Ich denke mal, wir wären energietechnisch heute schon wesentlich weiter, wenn andere Parteien nicht immer und immer wieder geblockt hätten, um die Energiekonzerne zu pampern. Was im Übrigen dazu geführt hat, dass diese inzwischen "systemrelevant" sind und insofern "gerettet" werden müssen. Denn nur dazu sollte die Gasumlage ja genutzt werden.
Du verteidigst hier ein perverses System, das die EE verhindert hat und deren Folgen du jetzt auf den Grünen ablädst. So viel Phantasie muss man auch erst mal haben.
Was wäre denn deine Lösung? Der Staat trägt alle Folgekosten des Ukrainekriegs und wir sauen weiter herum wie bisher?
Frankfurter-Bob schrieb:
Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
Meine Rede. Wer Klima- und Sozialpolitik auf den Fahnen stehen hat, aber quasi nur die Oberschicht bedient, wird keinen Erfolg haben.
Nachhaltiger Klimaschutz setzt soziale Gerechtigkeit voraus. Man kann beides vereinen, zumindest den Anstoß zur Infrastruktur geben. Daran scheitern jedoch die Grünen. Aber auch FFF und Konsorten, deren Anhängerschaft meist aus eher besser situierten Verhältnissen kommt, sehen die Realität nicht. Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
Frankfurter-Bob schrieb:
Wer arm ist, profitiert nicht von Fördergeldern für E-Autos, Heizungen, Isolierungen etc. Er kann sich den Invest, den es braucht, um Fördergelder zu bekommen schon nicht leisten. Stattdessen erhöht man Energie- und Kraftstoffpreise, so dass diejenigen, die sich die klimafreundlicheren Alternativen eh nicht leisten können, noch weniger haben.
Das klingt erstmal sehr überzeugend. Weiter gedacht stellen sich aber ein paar Fragen:
1. Wer soll denn die Investitionen in z.B. neue, klimaschonende Heizungssysteme oder Wärmedämmungen stemmen, wenn nicht die Hausbesitzer? Sag mir doch mal, an wen die Fördergelder hierfür sonst gehen sollen.
2. Wer soll denn den Input für eine Antriebswende und den ersten Impuls für einen Gebrauchtwagenmarkt geben, wenn nicht diejenigen, die sich ein E-Auto leisten können? Auch die ersten Model-Ts von Ford konnten sich nur wenige leisten. Dies war aber die Initialzündung für einen Massenmarkt ohne Beispiel. Auch einen Tesla konnten sich nicht viele leisten, inzwischen gibt es genügend erschwingliche Modelle, demnächst auch sehr günstige Gebrauchte, die - dank weniger Verschleißteilen - besser sind als die von Verbrennern.
3. Wenn man sämtliche Kosten, auch die, die zur Beseitigung oder Kompensierung der Umweltschäden benötigt, auf den Liter Benzin aufschlagen würde, müsste dieser mindestens 6 Euro kosten. Fair wäre das, aber möchtest du das? Denkst du nicht auch, die jetzige Krise zeigt überdeutlich, dass wir alle günstig und bequem auf Kosten unserer Umwelt und vor allem der unserer Kinder gelebt haben und dass damit endlich mal Schluss sein muss?
Frankfurter-Bob schrieb:Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
Meine Rede. Wer Klima- und Sozialpolitik auf den Fahnen stehen hat, aber quasi nur die Oberschicht bedient, wird keinen Erfolg haben.
Die Südwest Presse listet mal auf, welche Entlastungsmaßnahmen die jetzige Regierung im 3. Paket getroffen hat, um die explodierenden Energiepreise abzumildern. So auf einen Haufen gebracht ist das schon eine Menge:
- Wohngeld: Heizkostenzuschuss von 415 Euro
- Einführung des Bürgergelds
- 1,5 Milliarden Euro für Neun-Euro-Ticket-Nachfolge in einer anderen Form
- Entlastung beim CO₂-Preis
- Entlastungen für Rentner (300 Euro)
- Entlastungen für Studierende (200 Euro)
- Erhöhung des Kindergelds
- Übergewinnsteuer: Strompreisbremse durch Gewinnabschöpfung bei Energiefirmen
- Höhere Grenze bei Midi-Jobs
- Steuerentlastungen
- Unternehmenshilfen
- Verlängerungen des erleichterten Zugangs zur Kurzarbeit
- Strompreisbremse
In den Paketen zuvor wurden bereits umgesetzt:
- Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger
- Energiepauschale
- 9-Euro-Ticket
- Tankrabatt
- Kindergeld-Bonus
- Hartz-IV-Bonus
- ALG-I-Bonus
- Erhöhung des Mindestlohns
- Abschaffung der EEG-Umlage
Und obendrauf noch die Möglichkeit für Unternehmen, 3.000 Euro pro Mitarbeiter*in als Einmalzahlung steuerfrei auszuzahlen.
Mir persönlich ist das schon fast zu viel Entlastung. Wie die erste "Heizwoche" gezeigt hat, denken nicht allzu viele Leute ans Gas sparen.
https://www.swp.de/panorama/entlastungspaket-fuer-rentner-senioren-entlastungen-66272587.html
plus Folgeseiten
Frankfurter-Bob schrieb:edmund schrieb:
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.
Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?
brodo schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:edmund schrieb:
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.
Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?
Nein und das habe ich auch nie geschrieben. Ich bin von der aktuellen Energie- und Wirtschaftspolitik enttäuscht und wie naiv man hier Unternehmen in den Ruin schickt.
Übrigens waren die Grünen auch 8-Jahre in der Regierung und haben Energietechnisch genauso versagt. Und sie haben bis heute, außer Klientelpolitik, kaum etwas in Sachen Energie anzubieten.
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
edmund schrieb:
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.
Und wer die Grünen kritisiert ist auch nicht direkt rechts. Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
Frankfurter-Bob schrieb:
... und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz.
... als die Groko dran war und Wirtschaftminister (CDU) und Finanzminister (SPD) fürchterlich lahmarschig (bzw. bei vielen elementaren Fragestellungen einfach gar nicht) und vielfach falsch gehandelt haben, ging es uns ähnlich.
Das jetzige Trödeln, welches zu unnötig vielen Insolvenzen (unter unseren Kunden) führt und führen wird, ist aus meiner Sicht eine Frechheit. Nur sind es nun federführend die Grünen und die FDP, die diesen Ministerien vorstehen und wegen der eigenen Süppchen nicht in die Pötte kommen. Erneut hanebüchen ...
Kurz auf den Punkt gebracht: 4 Minister verschiedener Parteien, alle Mist.
Frankfurter-Bob schrieb:edmund schrieb:
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ich komme aus der linken Ecke und stehe unter anderem dank der Politik der Ministerien, die aktuell grün besetzt sind, gerade vor den Trümmern meiner Existenz. Warum? Weil unserer größten Kunden derzeit aufgrund von Energiekosten, stehender Produktion etc. zahlungsunfähig sind. Das wäre vermeidbar gewesen.
Ich bin ja wirklich weit davon entfernt die Grünen verteidigen zu müssen. Aber meinst du ernsthaft, dass die Grünen daran Schuld sind, dass Putin die Ukraine überfallen hat und wir uns unter einer CDU-SPD-Regierung auf dem Energie-Sektor vorher jahrelang komplett abhängig von diesem Verbrechersystem in Russland gemacht haben?
Frankfurter-Bob schrieb:
Genauso wenig wie die Grünen links sind. Von sozialen Themen sind sie auch weit entfernt.
Wer ernsthaft glaubt, dass sich jeder grüne Politik leisten kann, der ist eh auf dem Holzweg. Grüne Politik ist nur für Leute die Geld haben, mindestens obere Mittelschicht.
Basaltkopp schrieb:
Nach grün wird es braun
das sehe ich so nicht! AfD Wähler scheinen ja immer irgendwelche "Feindbilder" zu haben, erst Euro, dann Frau Merkel -eben nicht grün-, dann Corona, jetzt Energiekrise.
Wir haben einen erschreckend hohen Anteil von rechts denkenden und rechts wählenden Bürger, Protest lasse ich schon lange nicht mehr gelten.
Tafelberg schrieb:Basaltkopp schrieb:
Nach grün wird es braun
das sehe ich so nicht! AfD Wähler scheinen ja immer irgendwelche "Feindbilder" zu haben, erst Euro, dann Frau Merkel -eben nicht grün-, dann Corona, jetzt Energiekrise.
Wir haben einen erschreckend hohen Anteil von rechts denkenden und rechts wählenden Bürger, Protest lasse ich schon lange nicht mehr gelten.
Es sind nicht die gut situierten Grünenwähler, die nach rechts wandern. Es werden diejenigen sein, die nun harte Zeiten erleiden und dann irgendeinen Bullshit von den Grünen lesen, wie "Degrowth ist besser" von einer BT-Abgeordneten. Ist jetzt nur das aktuellste Beispiel, was die Grünen zum Feind werden lässt. Vor allem der Unter- und Mittelschicht.
Und hier versagen Linke und SPD. Deren Basis-Inhalte generell gut sind, aber die handelnden Personen sind da das Problem. Die SPD lässt sich wieder für jeden Murks, der von grün kommt mit in die Verantwortung ziehen. Und die Linke ist damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen.
"Jeden Murks, der von grün kommt?", klingt schon ziemlich nach der Ecke, in der Du Dich vermutlich nicht siehst.
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Ein schöner Artikel wider das platte Habeck-Bashing heute bei futur zwei:
https://taz.de/Betr-Habeck/!5884520/
Frankfurter-Bob schrieb:
Und die Linke ist damit beschäftigt sich selbst zu zerfleischen.
Damit haben sie aber den bisher größten Erfolg ihrer Parteigeschichte. So gut haben sie bisher noch nichts auf die Reihe bekommen. Irgendwas kann jeder. Hat schon mein Opa immer gesagt.
FrankenAdler schrieb:
Zur angeblichen Alternativlosigkeit des Weiterbetriebs der Kernkraftwerke und dem zustandekommen des aktuellen Strompreises, hier mal ein Kommentar des Geschäftsführers vom Windkraftbetreiber makawind. Der bemüht sich aufzuzeigen, wie völlig verlogen diese ganze Debatte ist und wie hart das an der Realität vorbeigeht.
Letztlich mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie der sogenannte Markt nicht etwa dafür sorgt, dass Probleme gelöst werden (wie uns die Lindners dieser Welt ja immer erzählen) sondern vielmehr wie diese Probleme genutzt werden um Profit zu maximieren und wie darüber die Lage völlig zugespitzt wird. Schlicht das Problem potenziert.
Letztlich zeigt er auch auf, dass kein ernsthafter Versuch existiert, die Dekarbonisierung ernsthaft voran zu bringen. Was da grad passiert ist das übliche buckeln vor dem Energiemonopolisten.
https://www.makawind.de/index.php?show=news
Habecks Idee vom "grünen Kapitalismus" ist, man muss das immer wieder so deutlich sagen, ein total illusorischer Quatsch!
Naja, der Geschäftsführer beklagt ja gerade die staatlichen Regulierungen und den Umstand, dass es keinen wirklich freien Markt für Strom gibt.
Btw. die Alternative zum „grünen Kapitalismus“ dürfte planwirtschaftlich gelenktes „degrowth“ sein. Was degrowth wirklich bedeutet, kann jeder für sich in dem derzeitigen Zustand des Wirtschaftswachstumsrückgangs austesten. Nämlich kaum bezahlbare Energiekosten, horrende Lebensmittelkosten, Lieferprobleme, gesellschaftliche Unruhen etc. als Dauerzustand. Und zwar ohne die derzeitigen Möglichkeiten des Staates, dies durch Transferleistungen für den Einzelnen abzumildern. Das ist mitnichten das idealisierte Bullerbü, als das es von bestimmten politischen Lobbyisten verkauft wird.
amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Zur angeblichen Alternativlosigkeit des Weiterbetriebs der Kernkraftwerke und dem zustandekommen des aktuellen Strompreises, hier mal ein Kommentar des Geschäftsführers vom Windkraftbetreiber makawind. Der bemüht sich aufzuzeigen, wie völlig verlogen diese ganze Debatte ist und wie hart das an der Realität vorbeigeht.
Letztlich mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie der sogenannte Markt nicht etwa dafür sorgt, dass Probleme gelöst werden (wie uns die Lindners dieser Welt ja immer erzählen) sondern vielmehr wie diese Probleme genutzt werden um Profit zu maximieren und wie darüber die Lage völlig zugespitzt wird. Schlicht das Problem potenziert.
Letztlich zeigt er auch auf, dass kein ernsthafter Versuch existiert, die Dekarbonisierung ernsthaft voran zu bringen. Was da grad passiert ist das übliche buckeln vor dem Energiemonopolisten.
https://www.makawind.de/index.php?show=news
Habecks Idee vom "grünen Kapitalismus" ist, man muss das immer wieder so deutlich sagen, ein total illusorischer Quatsch!
Naja, der Geschäftsführer beklagt ja gerade die staatlichen Regulierungen und den Umstand, dass es keinen wirklich freien Markt für Strom gibt.
Btw. die Alternative zum „grünen Kapitalismus“ dürfte planwirtschaftlich gelenktes „degrowth“ sein. Was degrowth wirklich bedeutet, kann jeder für sich in dem derzeitigen Zustand des Wirtschaftswachstumsrückgangs austesten. Nämlich kaum bezahlbare Energiekosten, horrende Lebensmittelkosten, Lieferprobleme, gesellschaftliche Unruhen etc. als Dauerzustand. Und zwar ohne die derzeitigen Möglichkeiten des Staates, dies durch Transferleistungen für den Einzelnen abzumildern. Das ist mitnichten das idealisierte Bullerbü, als das es von bestimmten politischen Lobbyisten verkauft wird.
Degrowth nehmen Grüne, wie Henneberger ja schon in den Mund.
Meine Existenz ist gerade durch diese ganze Situation extrem bedroht und was die Grünen von sich lassen macht mich aktuell wütend und fassungslos. Diese Partei ist halt weit von irgendeiner nachhaltigen Klima- oder Sozialpolitik weg und kann generell der "Klientelpolitik" zugehordnet werden. Aber in diese Situation, die Millionen von Existenzen bedroht, sowas noch rauszuhauen mit "Degrowth ist besser", ist kein Volksvertreter mehr, sondern kann sich getrost als Rattenfängerin für die AfD betrachten. Besser kann man dieser Dreckspartei keine Wähler bescheren.
Frankfurter-Bob schrieb:Adler_im_Exil schrieb:babbelnedd schrieb:
Mein Gedanke dahinter wäre, dass ihr den Begriff "Fan" dann editiert, wenn über Personengruppen diskutiert bzw. wenn Personen(gruppen) so benannt werden, die eben keine "Fans" im definierten Sinne sind, sondern eben Hooligans, Kriminelle, Straftäter etc. sind.
Es ist nun mal so, dass die Hooligans, Kriminelle und Straftäter nun mal Fans sind.
Ich finde es im Gegenzug viel befremdlicher, wenn irgendwas passiert und sofort der betreffende Verein sagt, dass seien keine Fans. Doch, es sind Fans, es sind eure Fans, also tut etwas dagegen, ihr habt ein Problem mit euren Fans.
Was kann der Verein dafür, dass bei einigen die Sicherungen durchbrennen? Ich finde es immer schwierig den Verein in die Verantwortung für die Fehltritte weniger zu nehmen. Die Eintracht sucht dahingehend den Dialog, was wohl der vernünftigste Weg ist. Sie kann Personen des Stadions verweisen und, dafür bin ich auch, bei Identifizierung eventuell folgende Strafen an die Übeltäter weitergeben. Wenn jemand Straftaten begeht, sollte die Verantwortung auch bei dieser Person oder der Gruppe liegen, die diese deckt.
Der Verein kann auf den ersten Blick nichts dafür, aber das Problem von sich zu schieben, indem gesagt wird, es seien keine Fans, denen die Sicherungen durchbrennen ist alt Verdrängungstaktik.
Aber meinst du dass es in Essen und Dortmund weniger rechte Fans geben würde, wenn der Verein etwas dagegen tun würde? Ich denke ganz klar Ja. Oder sollen die das alles wie bisher weiterlaufen lassen und dann am Ende nur achselzuckend sagen: "Das sind keine Fans."
Adler_im_Exil schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Adler_im_Exil schrieb:babbelnedd schrieb:
Mein Gedanke dahinter wäre, dass ihr den Begriff "Fan" dann editiert, wenn über Personengruppen diskutiert bzw. wenn Personen(gruppen) so benannt werden, die eben keine "Fans" im definierten Sinne sind, sondern eben Hooligans, Kriminelle, Straftäter etc. sind.
Es ist nun mal so, dass die Hooligans, Kriminelle und Straftäter nun mal Fans sind.
Ich finde es im Gegenzug viel befremdlicher, wenn irgendwas passiert und sofort der betreffende Verein sagt, dass seien keine Fans. Doch, es sind Fans, es sind eure Fans, also tut etwas dagegen, ihr habt ein Problem mit euren Fans.
Was kann der Verein dafür, dass bei einigen die Sicherungen durchbrennen? Ich finde es immer schwierig den Verein in die Verantwortung für die Fehltritte weniger zu nehmen. Die Eintracht sucht dahingehend den Dialog, was wohl der vernünftigste Weg ist. Sie kann Personen des Stadions verweisen und, dafür bin ich auch, bei Identifizierung eventuell folgende Strafen an die Übeltäter weitergeben. Wenn jemand Straftaten begeht, sollte die Verantwortung auch bei dieser Person oder der Gruppe liegen, die diese deckt.
Der Verein kann auf den ersten Blick nichts dafür, aber das Problem von sich zu schieben, indem gesagt wird, es seien keine Fans, denen die Sicherungen durchbrennen ist alt Verdrängungstaktik.
Aber meinst du dass es in Essen und Dortmund weniger rechte Fans geben würde, wenn der Verein etwas dagegen tun würde? Ich denke ganz klar Ja. Oder sollen die das alles wie bisher weiterlaufen lassen und dann am Ende nur achselzuckend sagen: "Das sind keine Fans."
Ja, in Essen und Dortmund wären genauso viele Rechte, vielleicht dann nicht beim Fußball, aber eben woanders. Die Vereine können helfen, Leute zu sozialisieren und haben auch eine gesellschaftliche Verantwortung, aber sie haben keine Verantwortung für das Verhalten einzelner.
Und die Eintracht positioniert sich gesellschaftlich klar, wie kein anderer Verein. Damit kommen sie ihrer Verantwortung nach.
Ich habe übrigens nie was von Fans und keine Fans geschrieben.
Frankfurter-Bob schrieb:
Wir haben nicht das Standing, um da härteren Strafen zu entgehen.
Anscheinend sind wir jetzt dann doch ein Spitzenverein.
SGE_Werner schrieb:
Dass es diesmal ein Geisterspiel geben wird, steht zu 99,999 % fest.
Dieser Trottel hingegen sollte mal lieber Lotto spielen, wenn das Unmögliche möglich wird.
SGE_Werner schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Wir haben nicht das Standing, um da härteren Strafen zu entgehen.
Anscheinend sind wir jetzt dann doch ein Spitzenverein.SGE_Werner schrieb:
Dass es diesmal ein Geisterspiel geben wird, steht zu 99,999 % fest.
Dieser Trottel hingegen sollte mal lieber Lotto spielen, wenn das Unmögliche möglich wird.
In diesem Fall irre ich mich gerne. Hätte mit weitaus mehr gerechnet.
babbelnedd schrieb:
Mein Gedanke dahinter wäre, dass ihr den Begriff "Fan" dann editiert, wenn über Personengruppen diskutiert bzw. wenn Personen(gruppen) so benannt werden, die eben keine "Fans" im definierten Sinne sind, sondern eben Hooligans, Kriminelle, Straftäter etc. sind.
Es ist nun mal so, dass die Hooligans, Kriminelle und Straftäter nun mal Fans sind.
Ich finde es im Gegenzug viel befremdlicher, wenn irgendwas passiert und sofort der betreffende Verein sagt, dass seien keine Fans. Doch, es sind Fans, es sind eure Fans, also tut etwas dagegen, ihr habt ein Problem mit euren Fans.
Adler_im_Exil schrieb:babbelnedd schrieb:
Mein Gedanke dahinter wäre, dass ihr den Begriff "Fan" dann editiert, wenn über Personengruppen diskutiert bzw. wenn Personen(gruppen) so benannt werden, die eben keine "Fans" im definierten Sinne sind, sondern eben Hooligans, Kriminelle, Straftäter etc. sind.
Es ist nun mal so, dass die Hooligans, Kriminelle und Straftäter nun mal Fans sind.
Ich finde es im Gegenzug viel befremdlicher, wenn irgendwas passiert und sofort der betreffende Verein sagt, dass seien keine Fans. Doch, es sind Fans, es sind eure Fans, also tut etwas dagegen, ihr habt ein Problem mit euren Fans.
Was kann der Verein dafür, dass bei einigen die Sicherungen durchbrennen? Ich finde es immer schwierig den Verein in die Verantwortung für die Fehltritte weniger zu nehmen. Die Eintracht sucht dahingehend den Dialog, was wohl der vernünftigste Weg ist. Sie kann Personen des Stadions verweisen und, dafür bin ich auch, bei Identifizierung eventuell folgende Strafen an die Übeltäter weitergeben. Wenn jemand Straftaten begeht, sollte die Verantwortung auch bei dieser Person oder der Gruppe liegen, die diese deckt.
Frankfurter-Bob schrieb:
Was kann der Verein dafür, dass bei einigen die Sicherungen durchbrennen? Ich finde es immer schwierig den Verein in die Verantwortung für die Fehltritte weniger zu nehmen.
Ich jedenfalls spreche gerade überhaupt nicht vom Verein. Ich spreche ausschließlich über die Sprache in Funk, Fernsehen, und ja, auch hier im Forum. Oder um es kurz zu sagen, über die Sprache/Wortwahl der Fans.
Vom Verein würde ich es allerdings gerne sehen, wenn er, soweit die Boulevardpresse derartige Täter unter dem Begriff "Fans" vereint, deutlich widerspricht und sagt, Leute die Straftaten im/ums Stadion begehen, sind für uns keine Fans, zumal dann, wenn diese Straftaten in ganz erheblichem Maße die SGE schädigen
Frankfurter-Bob schrieb:Adler_im_Exil schrieb:babbelnedd schrieb:
Mein Gedanke dahinter wäre, dass ihr den Begriff "Fan" dann editiert, wenn über Personengruppen diskutiert bzw. wenn Personen(gruppen) so benannt werden, die eben keine "Fans" im definierten Sinne sind, sondern eben Hooligans, Kriminelle, Straftäter etc. sind.
Es ist nun mal so, dass die Hooligans, Kriminelle und Straftäter nun mal Fans sind.
Ich finde es im Gegenzug viel befremdlicher, wenn irgendwas passiert und sofort der betreffende Verein sagt, dass seien keine Fans. Doch, es sind Fans, es sind eure Fans, also tut etwas dagegen, ihr habt ein Problem mit euren Fans.
Was kann der Verein dafür, dass bei einigen die Sicherungen durchbrennen? Ich finde es immer schwierig den Verein in die Verantwortung für die Fehltritte weniger zu nehmen. Die Eintracht sucht dahingehend den Dialog, was wohl der vernünftigste Weg ist. Sie kann Personen des Stadions verweisen und, dafür bin ich auch, bei Identifizierung eventuell folgende Strafen an die Übeltäter weitergeben. Wenn jemand Straftaten begeht, sollte die Verantwortung auch bei dieser Person oder der Gruppe liegen, die diese deckt.
Der Verein kann auf den ersten Blick nichts dafür, aber das Problem von sich zu schieben, indem gesagt wird, es seien keine Fans, denen die Sicherungen durchbrennen ist alt Verdrängungstaktik.
Aber meinst du dass es in Essen und Dortmund weniger rechte Fans geben würde, wenn der Verein etwas dagegen tun würde? Ich denke ganz klar Ja. Oder sollen die das alles wie bisher weiterlaufen lassen und dann am Ende nur achselzuckend sagen: "Das sind keine Fans."
Nach einer harten englischen Woche, das Ding am Ende abgewichst gewonnen. So muss das. Borre hat mir heute nicht gefallen. Ansonsten zählt halt das Ergebnis und das passt. Kamada bitte irgendwie verlängern.
So abgewichst muss man das einfach gewinnen. Respekt. Drei Punkte nehmen wir.
Shah0405 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Nicht mal gelb oder was? Das war Rot.
Klar gabs gelb
Hier ist Konferenz, da hatten schon alle sich für den Freistoß positioniert, dann Tor in Leverkusen und 5 Sekunden später Tor in Stuttgart. Da hatte er noch keine Karte gezeigt, daher der Einwand.
Der ist eben einfach nur ein Kevin.