
a.saftsack
42965
Möwe schrieb:
Es ist einfach mal viel viel cooler wenn 7000 "echte", so richtige Eintracht Fans, in Liga 2 ein Spiel gegen Lautern supporten als wenn 50000 Fans, darunter ne Menge böse böse Eventheinies und Fans (z.b. solche, bei denen jedes Spiel ein Auswärtsspiel ist) gegen Hoffenheim die Hütte voll machen.
Aha. "Cooler" ist das also, soso...
Und ja, ich bin der Meinung, deine Ironie durchaus verstanden zu haben - bin mir aber nicht so sicher, ob du wirklich den Kern der Thematik begriffen hast.
FuFA schrieb:
Hallo Eintracht-Fans!
Ab sofort sind Dauerkarten für die Heimspiele unserer U23 zu erwerben.
Alle relevanten Infos findet Ihr hier:
http://www.eintracht-frankfurt.de/fussball/leistungszentrum/u23/news_details.php?id=23120
Besteht die Gültigkeit "nur" für die U23 oder auch für die weiteren Jugendmannschaften der Eintracht?
Coratriton schrieb:
Zusätzlich zum Kaufpreis biete ich noch tolle Plätze für Handball (wahlweise B oder C-Jugend, Oberliga) oder Segeln (verschiedene Jollen und Yachtklassen auf dem Eicher See) an...
Karten-Handel ist nur zum Original-Preis gestattet.
Coratriton schrieb:
Da gebe ich mein Geld doch lieber einem netten Dauerkarten-Inhaber, der die Gelegenheit nutzen möchte, mich zum Fan zu machen, was sicherlich der Fall sein wird, wenn ich die Gelegenheit bekomme, die Eintracht live zu erleben!
Wunderbar. Um dir auf diesem Weg noch ein Stück weiterzuhelfen, der Hinweis darauf, dass du gar keinen DK-Inhaber für diese Angelegenheit benötigst:
http://www.eintracht.de/tickets/tageskarten/
Insbesondere für das Heimspiel gegen Bielefeld sind noch zahlreiche Karten erhältlich.
Viel Spaß beim Spiel wünsche ich.
willo schrieb:
Fährt mit Zolo auf Auswärtsspiele
Stimmt, davon habe ich auch gehört...
Freecastle_Adler schrieb:big_strider schrieb:Marlenchen schrieb:
Aber kann mir mal einer erzählen, wie es MG schafft, 95.000 Leute zu mobilisieren? Selbst bei der blassen Hertha waren es 30.000.
Wie machen die das?
Gegenfrage: was hätte der einzelne Fan davon, wenn ähnlich viel Leute wie z.B. in Gladbach zur Eröffnungsfeier kämen
Was macht man so mit Einnahmen ?
Der einzelne Fan verdient Geld durch den Besuch einer Saisoneröffnung?
Schobberobber72 schrieb:
Shit, eigentlich sollte gleich Ronaldo vorgestellt werden, aber AdlerClus hat´s durch seine Abwesenheit versaut! Spalter!
Ronaldo? Den mag'sch net...
Danke AdlerClus!
felice schrieb:
Bei euch bringen noch die Spielerfrauen den Kuchen mit ins Stadion, ich habs gesehen !
Schei** Amateurverein
Das ist ja wohl mal 'n denkbar schlechter Ansatz für Kritik, findste nicht?
Des Weiteren: Der User hat sich hier verabschiedet, ihr müsst nicht weiter auf dessen Getrolle eingehen.
Okocha222 schrieb:
Aber wenn Trainer Leicht ein paar Spieler näher an die erste Mannschaft bringen will müsste ein mittelfeldplatz erreicht werden.
Diese scheinbar zwingende Logik erschließt sich mir nicht ganz.
Der Mannschaftserfolg hat doch wohl eher keinen direkten Zusammenhang auf die Entwicklung einzelner Spieler bzgl. deren Tauglichkeit für die erste Mannschaft.
Vielmehr verhält es sich mit den Kausalitäten doch wohl eher umgekehrt: Wenn sich eine größere Anzahl von Spielern hinsichtlich ihrer individuellen Leistungsfähigkeit verbessert, steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Mannschaft an sich erfolgreicher abschneidet.
wimi schrieb:
Anhand der Tatsache, dass der Verein Eintracht Frankfurt die Jugendteams vom Charly am Stadion trainieren lässt macht für mich also klar, dass es ein Hand in Hand Projekt ist, aus dem langfristig die Eintracht einen Nutzen ziehen wird.
Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil einer "Tatsache". Es ist schlicht eine (wohl unbewusst verlautbarte) Unwahrheit.
Denn exakt darum geht es hier ja - dass die Fußballschule eben nicht in den Verein Eintracht Frankfurt integriert wurde/werden konnte.
Lektüreempfehlung: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11148260/
Alles Gute Kollesch!
Thranduill schrieb:
sind schon einige wieder zu hause?
würd gern hören was ihr so besprochen habt
Es wird ein Protokoll angefertigt werden - das dauert aber sicherlich noch so ein paar Tage.
EdiG schrieb:
Was bringt es wenn wir "mit gebremster Leistung" 11:0 gewinnen aber nach dem Spiel immer noch nicht wissen wo wir Leistungsmässig sind?
Das Spiel gegen Wehen-Wiesbaden war diesbzgl. ein besserer Gradmesser, als es nun aller Wahrscheinlichkeit nach dieses Spiel gegen Real Madrid sein wird.
Mainz-Liverpool 5:0; Hannover-Real 3:0... - ob solcherlei Ergebnisse wirklich weiterhelfen bei der Einschätzung "wo man leistungsmäßig steht"?
babbsack67 schrieb:
es tut mir nach wie vor leid,
diese Völkermord-Anhänger haben sich gefälligst
so unauffällig wie möglich neben mich zu stellen,ich muss dieses Geschmeiss nicht auch noch äußerlich kenntlich gemacht wissen,nur weil Leute wie du auf jedwede Art von Einschränkung hinsichtlich der Kleiderordnung scheißen.
Ähm... sorry... - das ist wohl keineswegs ein zulässiger Gedankengang bzgl. der Ansichten von "Maxfanatic & Co." (da ich mich, aus ähnlichen Gründen, ebenfalls gegen ein TS-Verbot ausgesprochen habe, fühle ich mich da durchaus mit angesprochen).
Du stellst es so dar, als würden "wir" fordern, dass sich die braune Brut unbehelligt in unserer Kurve (optisch) breitmachen darf.
Wenn du die jeweiligen Beiträge genauer liest, solltest du eigentlich zu dem Schluss gelangen, das genau das Gegenteil der Fall ist.
Da stehen dann solche Sachen wie:
Pedrogranata schrieb:
wenn sich diejenigen, die nach dem starken Staat und nach dessen Verboten rufen und sich mit Thor-Steinar- oder anderen Klamotten beschäftigen, nicht am praktischen Kampf gegen Rechte und deren Helfer auch
praktisch beteiligen und ihnen Raum für ihre Parolen und Aktivitäten geben, dann wird man nicht mit ihnen fertig werden können. Also:
auf's Maul (mit und ohne T-S-Klamotten), nicht "raus" maulen...
maxfanatic schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller, irgendeinem Kasper mit TS-Klamotten mal paar Takte zu erzählen, oder ihm, wenn ers nicht kapiert, eine reinzudrücken, damit die das nächste mal daheimbleiben, anstatt einfach nur zu verbieten?
untouchable schrieb:
Den Ansatz des FSG lieber aufklärend tätig zu werden und denjenigen, die vielleicht noch nicht unbedingt verloren sind sinnvoll zu erklären wieso TS Dreck ist hat mit Sicherheit mehr Erfolgsaussichten, als ein Verbot. Welche Wirkung Verbote haben weiß doch jeder - Alle auf das Fest!
Du jedoch gibst dich, wenn ich deinen Beitrag richtig zu deuten verstehe, bereits damit zufrieden, wenn Nazis in der NWK ihre Gesinnung nicht bereits durch ihre Kleidung nach außen hin offen darstellen. Sprich: Wenn sie ihre einschlägigen Klamotten zu Hause lassen und somit nicht auf den ersten Blick erkennbar als Faschos durch die Kurve stapfen - bist du bereit sie zu tolerieren?
Nun, "unser" Ziel ist in dem Punkt jedoch deutlich weitreichender - "wir" möchten dieses Pack als weit als möglich komplett aus der Kurve bekommen!
Was nützt es uns, wenn nach außen hin alles in schwarz-weiß-roten (rot-schwarz-weißen - wie auch immer...) Farben schillert, darunter eben jedoch an einigen Stellen ein deutlicher Braunton hindurchschimmert?
Nicht die Klamotten sind das Problem - es ist die Einstellung der jeweiligen Personen!
babbsack67 schrieb:
allein der Gedanke allerdings,dass so ein Geistes-Bückling neben mir in der Kurve vegetiert lässt mich mein Frühstück mehrfach während des Spiels rückwärts essen
Mal ehrlich - was würde sich denn daran ändern, wenn man TS verbieten würde? Der potenzielle TS-Träger wird ja nicht dadurch vom "Geistes-Bückling" zum "Geistesriesen", dass er, gezwungenermaßen, andere Klamotten trägt.
babbsack67 schrieb:
irgendwo muss auch mal eine Grenze gezogen werden wo die Toleranz an ihre Grenzen stösst.
In der Tat. Und meinem Empfinden nach, ziehen "wir", nach der Lektüre deiner Beiträge, diese Grenze deutlich enger, als deinereiner.
Warum "wir", was auf den ersten Blick paradox wirken mag, eine Einschränkung der Kleiderordnung dennoch für einen falschen Schritt halten - auch dies sollte eigentlich aus den vorstehenden Beiträgen von "uns" ersichtlich geworden sein.
Update:
Ab sofort wird zur Vermeidung von Doppeleinträgen jeder sich hier eintragende User mit einem Diskussionsbann für ebendiesen Thread belegt.
Wenn ihr an eurem Gesuch/Angebot etwas verändern wollt, so bitten wir euch, uns dies nach Möglichkeit per Atombuttonklick an eurem jeweiligen Beitrag an uns zu kommunizieren.
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EvilRabbit schrieb:
was ist denn deiner meinung nach das ziel, und wie sollte man es erreichen?
In Kurzform:
Das Ziel wäre eine Kurve, in der die dort anwesenden Kurvengänger von sich aus dafür sorgen, dass etwaigen braunen Umtrieben keinerlei Chance zur Entfaltung im Stadion ermöglicht wird.
Erreichbar wird dieses Ziel nur, wenn man es mittels langfristiger, hartnäckiger und detailbesessener Arbeit vollbringt, grundlegende Einstellungswandlungen innerhalb der Kurvengängerschaft zu erreichen.
Dieser Lösungsweg ist alles andere als einfach - jedoch der einzige, der mir eine wirkliche nachhaltige Lösung des Problems zu versprechen scheint.
S. dazu auch nochmal hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11148114,47770/goto/
peter schrieb:
mal eine frage:
wer hier im forum, bzw. von den mitlesenden, würde denn im stadion jemanden mit ts-klamotten ansprechen und mit ihm/ihr darüber diskutieren?
ich nicht!
Ist nicht eben dass das eigentliche Problem?
Ein Verbot dieser Klamotten nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" ist m.E. kein wirklich zielführender Lösungsansatz.
Alles Gute auch von mir!
Eintrachtler08 schrieb:a.saftsack schrieb:
Zumindest die Möglichkeit persönlich zu boykottieren bleibt einem ja.
naja, aber das bringt nunmal nichts
Mir bringt das was. Viel gespartes Geld und das Bewusstsein, diesen üblen Laden nicht auch noch eigentätig unterstützt zu haben.
Natürlich kann denen das weitestgehend egal sein - mir ist es dann aber auch egal, wenn die Leute, die mit ihrem Geld offenbar nichts besseres anzufangen wissen, Spiel für Spiel über überteuerte und ungenießbare Produkte an den Cateringständen jammern.
Dann sollen sie sich wenigstens hinstellen und sagen "Es schmeckt zwar scheiße und ist sauteuer - aber ich steh drauf!" Das wäre in dem Falle dann ehrlicher, als das andauernde Gejammer, ohne den Worten dann auch mal konkrete Taten folgen zu lassen...
Eine andere Sprache versteht Aramark ohnehin nicht.
sgefan@hamid schrieb:adler1304 schrieb:
Wenn wir das verbieten, dann darf man auch nicht mehr mit Palästinenser-Tuch oder Che Guevara T-Shirt ins Stadion, weil ja die Linksextremen diese Dinge tragen.
sry, aber die linksextremen sind noch lange nicht so gewaltbereit wie nazis
Herrje - bitte nicht schon wieder diese Diskussion, das ist nicht das Thema dieses Threads!
100Jahre_SGE schrieb:
Die wollen ja auch keinen Ärger, was was vielleicht auch ein Grund ist die Kleidung zu verbieten.
Das denke ich dürfte in der Entscheidungsfindung wohl keinerlei relevante Rolle gespielt haben. Erstens wäre es mir neu, dass es regelmäßig im Stadion(umfeld) zu Prügeleien mit z.B. TS-Trägern käme - zum zweiten würde sich der Verein damit indirekt schützend vor derartige Gestalten stellen, da er mittels des Verbotes die Möglichkeit einer sich selbst reinigenden Kurve unterläuft.
Die TS-Träger wären nun in jedem Falle dazu gezwungen, ihre politischen Ansichten nicht mehr durch einschlägige Kleidung offen in der Kurve zu präsentieren - damit erreicht man zwar möglicherweise eine Kurve ohne Nazi-Symbolik, kommt aber dem imho eigentlich doch viel wünschenswerteren Idealziel einer nazi-freien Kurve nicht wirklich näher.
Die Lösung "Verbot von TS-Kleidung" ist zwar eine attraktive, weil vergleichsweise von Durchführbarkeit her einfache und PR-technisch wunderbar zu verkaufende Lösung - jedoch ist dies letztlich m.E. nicht viel mehr als eine "Scheinlösung" ohne Tiefenwirkung.
Klar bezieht die Institution Fußballverein damit auch öffentlich Stellung gegen derlei Gedankengut (ich will den jeweiligen Vereinsführungen mal zu Gute halten, dass sie tatsächlich in erster Linie aus Überzeugung und erst in zweiter Linie aus Gründen der positiven Publicity ein solches Verbot erlassen) im jeweiligen Stadion - ich wage jedoch zu bezweifeln, dass die praktischen Auswirkungen einer "offiziellen" Ächtung rechtsextremer Tendenzen in der Kurve wirklich zu einer nachhaltig veränderten Zusammensetzung der Fankurven führen wird. Es mag zwar gut und gerne sein, dass sich in Dresden keine TS-Träger (auf den Rahmen dieser Veranstaltung bezogen) mehr in der Kurve befinden... - aber ob deshalb der Anteil an Nazis in der Kurve gesunken ist (schon einmal provisorisch: Nein - ich behaupte damit keineswegs, dass alle DDler Nazis seien - sondern lediglich, dass die Kurve von DD sicherlich nicht gerade als nazifrei bezeichnet werden kann), wage ich doch zumindest anzuzweifeln.
Eine wirklich nachhaltige Lösung kann m.E. nur von innen heraus, also aus der Kurve selbst geschehen. Die Selbstreinigungskräfte müssen gestärkt werden, die Kurve sich selbstbewusst gegen derlei Umtrieben stellen. Diese Lösung sorgt zwar sicherlich nicht für solch hübsche, PR-trächtige Schlagzeilen wie "Vereinsführung von Verein XY setzt ein Zeichen gegen Nazis" - aber sie ist eben jene Lösung, die m.E. um einiges erfolgsversprechender ist, will man das braune Gedankengut wirklich aus der Kurve verbannen - und nicht nur die daraus entspringenden Symbolik.
Eine Entmündigung der Bürger (in dem Falle Kurvengänger), eine Abnahme der Verantwortung (die Kurve nazifrei zu halten/gestalten) hat noch im seltensten Falle zu einer Stärkung ebenjener notwendigen Selbstreinigungskräfte geführt.
Nicht wenige Menschen in der Kurve werden sich mit dem bloßen Schein zufrieden geben und/oder die Verantwortung bei eventuell doch durchschimmernder Braunfärbung mancher Teile der Kurve sich zurücklehnen und auf den Verein verweisen - schließlich (so stellt dieser es durch solche Verbotsentscheidungen ja auch nur allzu gerne plakativ nach außen dar) sei dieser ja letztlich dafür verantwortlich, was in "seiner" Kurve geschehe.
Das ist die vollkommen falsche Herangehensweise - man muss die Leute dahingehend sensibilisieren, dass sich jeder einzelne von ihnen verantwortlich fühlt, die Kurve von solchem Schmutz rein zu halten; den Kurvengängern sichtbar die Verantwortung dafür übertragen, was in ihrer Kurve geschieht.
DAS wäre jene u.a. von mir geforderte Stärkung der Selbstreinigungskräfte der Kurve. Die Fans sind nicht "Gast" in der Fankurve - sie SIND die Fankurve und stehen demnach unzweifelhaft in vorderster Front, wenn es um solcherlei Fehlentwicklungen in ebendieser Kurve geht - SIE müssen dem entgegenwirken - und nicht etwa eine externe Institution ohne direkten Bezug wie es nun einmal die Trägerbetriebe der unten auf dem Platz stehenden Mannschaften darstellen.
Das Problem an der ganzen Sache ist: Dafür müsste man die Mündigkeit, die Selbstorganisation und das Selbstbewusstsein der Kurvengänger schärfen und stärken - und ob dies in Anbetracht dessen, dass sich eine solcherlei entwickelte, organisierte und mündige Fankurve auch bei bestimmten Interessenlagen mit einer deutlich höheren Erfolgschance gegen die Interessen und Zielsetzungen der Vereinsführung stellen kann, für ebenjene Vereinsführung auf mittlere und längere Sicht wirklich erstrebenswert wäre? So ist es doch ungleich einfacher, kommerzielle und anderweitige Interessen zum Nachteil der Fans(zene) umzusetzen, wenn diese gespalten, zersplittert, weitestgehend unmündig und ohne ausreichendes Selbstbewusstsein agiert...
Dementsprechend halte ich ein vereinsseitiges Verbot von TS-Kleidung für den falschen, weil trügerische Sicherheit vermittelnden, Lösungsansatz für die Problematik rechtsextremen Gedankenguts in den Kurven (ganz zu schweigen davon, dass dies, Max deutete es in seinem Beitrag an, der Anfang einer Verbotswelle sein könnte, die jedwede missliebige und unangepasste Symbolik aus dem Stadion zu verbannen trachtet).
Man merkt es ja auch daran, dass dieses "Geboller" an den Blechwänden im Oberrang (okay, das ist meist nun auch alles andere als "gekonnt") sich meist eher negativ auf die Lautstärke der Gesänge auswirkt.
Das Problem ist: Wenn der Trommler im 36er scheinbar im gleichen Takt wie die Trommler im 40er trommelt - kommen die Trommelschläge des 36er-Trommlers dort dennoch verzögert an. Und wenn die Leute aus dem Rhytmus geraten, ist dies einer kraftvolleren Stimmungsentfaltung mit ziemlicher Sicherheit eher abträglich denn förderlich.