
Aceton-Adler
7845
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Jojo1994
Hütter hat sogar einen leichten Seitenhieb gegen das Management gemacht (so habs ichs verstanden) in dem er sagte: Letztes Jahr wurde mehr Quantität geholt. Was dieses Jahr wohl nicht so wäre.
Jojo1994 schrieb:
Hütter hat sogar einen leichten Seitenhieb gegen das Management gemacht (so habs ichs verstanden) in dem er sagte: Letztes Jahr wurde mehr Quantität geholt. Was dieses Jahr wohl nicht so wäre.
Könnte tatsächlich sein, dass das ein kleiner Seitenhieb war. Bin mir da aber nicht so sicher. Wenn überhaupt käme aber nur Qualität in Frage.
DonGuillermo schrieb:
Laut mehreren deutschen Medien lag die Kaufoption von Newcastle bei 10 Millionen Pfund, also knapp 11,5 Millionen Euro. Zusätzlich zu der Leihgebühr in Höhe von einer Million Euro hätten wir also rund 12,5 Millionen Euro eingenommen, wenn Newcastle die Kaufoption gezogen hätten. Einige englische Medien sprachen sogar von einer Kaufoption in Höhe von 12 Millionen Pfund, also circa 13,5 Millionen Euro.
So viel wird es jetzt natürlich nicht mehr werden. Ich selbst bin vor zwei Monaten noch davon ausgegangen, dass man noch 5-7,5 Millionen Euro für Willems bekommen könnte, weil er ein wirklich gutes Jahr in der Premier League gespielt hat. Da bin ich aber auch noch davon ausgegangen, dass er zu Beginn der Vorbereitung wieder mittrainieren kann. Scheint ja aber noch etwas zu dauern. Möglicherweise steigt er bis zum Ende der Transferperiode überhaupt nicht mehr ins Mannschaftstraining ein. Dann wären bei einem Jahr Restvertrag und Corona wahrscheinlich 3-5 Millionen Euro das höchste der Gefühle. Dann müsste aber schon ein größerer oder ein Premier League Verein Interesse haben.
Ich habe ja immer noch so ein bisschen die Hoffnung, dass Newcastle doch noch zuschlägt. Sowohl beim Trainer Steve Bruce als auch bei den Fans (die den Verein trotz der Verletzung mehrheitlich dazu aufgefordert hatten, die Kaufoption zu ziehen und Willems' Tor gegen Liverpool zum schönsten Saisontor gewählt haben) war Willems sehr beliebt. Gemeinsam mit Saint-Maximin hat er auf der linken Seite auch gut harmoniert. Steve Bruce hatte nach der Saison angekündigt, dass man seinen Genesungsprozess sehr genau verfolgen werde und bis jetzt ist Newcastle auch nicht anderweitig auf dem Transfermarkt aktiv geworden.
Ja, man kann nur hoffen das es bei Willems etwas schneller geht als erwartet und er tatsächlich schon im Laufe des Septembers wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Vielleicht bleiben dann noch 4-5 Mio übrig für uns.
Ab nächsten Sommer wäre er ablösefrei, das wäre richtiger Mist für uns.
Aber wer weiß, vielleicht kommt alles ganz anders. Willems bekommt bei Hütter Einsatzzeiten im Herbst und mausert sich zum Stammspieler. In einem 4-4-2 würde ich ihn sehr gerne hinten links sehen. Die Kostic-Rolle kann er leider nicht so ausfüllen wie es nötig wäre, dafür hat man als backup ja eh Zuber geholt...
Hütter spricht in der PK mE sehr positiv über ihn, insbesondere weil er in der PL eine gute Rolle gespielt hat. Es wären wohl auch schon Optionen mit Bobic durch gesprochen worden.
Der Junge hat definitiv gezeigt, dass er was kann, insofern mal sehen was passiert. Wenn er hier unter Hütter performt, bleibt er am Ende. Ich sehe hier mindestens so viele Chancen wie Risiken
Der Junge hat definitiv gezeigt, dass er was kann, insofern mal sehen was passiert. Wenn er hier unter Hütter performt, bleibt er am Ende. Ich sehe hier mindestens so viele Chancen wie Risiken
Ändert doch nichts an unserer Ausgangslage. Wir haben "Stand jetzt" weiterhin eine gute Mannschaft und einen guten Trainer.
Und evtl ja auch einen Trainer, der auf Willems baut und einen Willems, der am Ende der Eintracht in der Rückrunde zur Verfügung stehen und damit helfen könnte. Und wer weiß, vielleicht will er am Ende gar nicht mehr weg.
Von daher, alles gut.
Und evtl ja auch einen Trainer, der auf Willems baut und einen Willems, der am Ende der Eintracht in der Rückrunde zur Verfügung stehen und damit helfen könnte. Und wer weiß, vielleicht will er am Ende gar nicht mehr weg.
Von daher, alles gut.
Und der heutigen PK zu gehen, scheint Hütter nicht traurig zu sein, dass Willems noch da ist
Laut hessenschau klingt es nicht nach einer schnellen Rückkehr von Willems... "vielleicht" im Laufe des Septembers Mannschaftstraining, bis er dann wirklich einsatzbereit wäre ist evtl. Oktober oder November.
Da wird sich bestimmt kein Abnehmer finden lassen wenn er im Sommer 2021 ablösefrei ist.
Bittere Geschichte. Haller-Millionen fehlen, Willems Millionen fehlen, Corona Millionen fehlen.
Da wird sich bestimmt kein Abnehmer finden lassen wenn er im Sommer 2021 ablösefrei ist.
Bittere Geschichte. Haller-Millionen fehlen, Willems Millionen fehlen, Corona Millionen fehlen.
Ändert doch nichts an unserer Ausgangslage. Wir haben "Stand jetzt" weiterhin eine gute Mannschaft und einen guten Trainer.
Und evtl ja auch einen Trainer, der auf Willems baut und einen Willems, der am Ende der Eintracht in der Rückrunde zur Verfügung stehen und damit helfen könnte. Und wer weiß, vielleicht will er am Ende gar nicht mehr weg.
Von daher, alles gut.
Und evtl ja auch einen Trainer, der auf Willems baut und einen Willems, der am Ende der Eintracht in der Rückrunde zur Verfügung stehen und damit helfen könnte. Und wer weiß, vielleicht will er am Ende gar nicht mehr weg.
Von daher, alles gut.
Und der heutigen PK zu gehen, scheint Hütter nicht traurig zu sein, dass Willems noch da ist
Aceton-Adler schrieb:
Was aber die Schaffung von genügend Wettbewerb in der Liga und Spannung angeht, läuft in der Bundesliga einiges verkehrt.
Das Problem hat ja auch die Formel 1. Dort sind es auch Unternehmen, die miteinander konkurrieren, wie auch in der Bundesliga.
Das ist so spannend, wie wenn sich VW, Merceds, Audi und BMW jeden Samstag gegenseitig die ihre Verkaufszahlen und den Börsenkurs um die Ohren hauen würden ... Wenn dann einem gesagt würde, er solle weniger Autos verkaufen, weils sonst nicht spannend ist, oder jeder seinen eigenen Mehrwertsteuersatz bekommt, dann wäre aber was los in der Automobilbranche.
In den USA gibt es das Unternehmen MLS mit angeschlossenen Firmen. In Deutschalnd haben wir 18 Unternehmen und den Dachverband DFL. Das ist halt was anderes. Und Halbzeitshows haben weder was mit Spannung noch mit Wettbewerb zu tun.
Die Strukturen sind definitiv andere. Man wird also nicht alles, was gut ist bzw zu mehr Wettbewerb und somit mehr Spannung führt, 1:1 übernehmen können. Eine Inspiration ist es aber allemal, die Anlass geben sollte, das eigene System in den vorhandenen Strukturen zu überdenken bzw neu zu denken.
Denn es wird sicherlich ein großes Interesse an einem spannenden Produkt Bundesliga geben, der einen spannenden Kampf um die Meisterschaft impliziert. Weil ein einfach weiter so kann es ja nun mal auch nicht sein.
Denn es wird sicherlich ein großes Interesse an einem spannenden Produkt Bundesliga geben, der einen spannenden Kampf um die Meisterschaft impliziert. Weil ein einfach weiter so kann es ja nun mal auch nicht sein.
Aceton-Adler schrieb:
Die Strukturen sind definitiv andere. Man wird also nicht alles, was gut ist bzw zu mehr Wettbewerb und somit mehr Spannung führt, 1:1 übernehmen können. Eine Inspiration ist es aber allemal, die Anlass geben sollte, das eigene System in den vorhandenen Strukturen zu überdenken bzw neu zu denken.
Danke. Genau so war es gemeint.
Ja, schon klar, aber eben eine andere, die ich gegen unsere im Leben nicht eintauschen wollen würde.
Oh man, Autokorrktur nervt.
Nicht Fakultät sonder Fankultur, der Rest geschenkt.
Nicht Fakultät sonder Fankultur, der Rest geschenkt.
Also sowohl Drafts als auch sportlicher Wettbewerb in Amerika ist eine Sache für sich und daran sollte man sich vieles nehmen, nur kein Beispiel.
In den USA gibt es in unserem Sinne keine Vereine, sondern Franchises. Seelenlose PLastikkonstrukte die heute in Miami sind und wenn eine andere Stadt den Zuschlag für eine Sportstätte erhält, morgen schon ganz woanders sein können.
Dazu gibt's kein wirkliches Ligen System. Auf- und Abstieg gibt es nicht, somit ist der Druck bei Misserfolg um ein vielfaches niedriger.
Man könnte eine europäische Topliga mit solchen Statuten machen und da den ganzen Müll hinschicken, den keine Sau braucht, wie eben die Bayern und alle Plastikkonstrukte.
In den USA gibt es in unserem Sinne keine Vereine, sondern Franchises. Seelenlose PLastikkonstrukte die heute in Miami sind und wenn eine andere Stadt den Zuschlag für eine Sportstätte erhält, morgen schon ganz woanders sein können.
Dazu gibt's kein wirkliches Ligen System. Auf- und Abstieg gibt es nicht, somit ist der Druck bei Misserfolg um ein vielfaches niedriger.
Man könnte eine europäische Topliga mit solchen Statuten machen und da den ganzen Müll hinschicken, den keine Sau braucht, wie eben die Bayern und alle Plastikkonstrukte.
Im Grunde müsste ich nun einfach wieder auf meine Antwort verweisen, auf welche du geantwortet hast. Denn meine Aussage ist ja, dass es dort dennoch einzelne systemische Punkte gibt, über die man nachdenken kann. ZB einen Salarycap oder eine "gleichmäßigere" Verteilung von Geldern (letzteres in der PL im Übrigen auch). Ist ja nicht so, dass wir hier in Europa oder in Deutschland die Weisheit mit Löffeln gegessen haben und man sich niemals bei anderen etwas abschauen könnte. Und natürlich heißt das nicht, dass wir deshalb alles andere hier auch ändern müssen, ganz im Gegenteil. Was hier besser läuft, und sa gibt es einiges, soll natürlich nicht geändert werden (zB Auf und Abstiege, Fakultät etc.)
Was aber die Schaffung von genügend Wettbewerb in der Liga und Spannung angeht, läuft in der Bundesliga einiges verkehrt.
Was aber die Schaffung von genügend Wettbewerb in der Liga und Spannung angeht, läuft in der Bundesliga einiges verkehrt.
Aceton-Adler schrieb:
Was aber die Schaffung von genügend Wettbewerb in der Liga und Spannung angeht, läuft in der Bundesliga einiges verkehrt.
Das Problem hat ja auch die Formel 1. Dort sind es auch Unternehmen, die miteinander konkurrieren, wie auch in der Bundesliga.
Das ist so spannend, wie wenn sich VW, Merceds, Audi und BMW jeden Samstag gegenseitig die ihre Verkaufszahlen und den Börsenkurs um die Ohren hauen würden ... Wenn dann einem gesagt würde, er solle weniger Autos verkaufen, weils sonst nicht spannend ist, oder jeder seinen eigenen Mehrwertsteuersatz bekommt, dann wäre aber was los in der Automobilbranche.
In den USA gibt es das Unternehmen MLS mit angeschlossenen Firmen. In Deutschalnd haben wir 18 Unternehmen und den Dachverband DFL. Das ist halt was anderes. Und Halbzeitshows haben weder was mit Spannung noch mit Wettbewerb zu tun.
SGE_Werner schrieb:
Wenn man hier oft sagt, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, dann muss man sagen, dass man sich bei solchen Beiträgen nicht wundern muss, warum die Polizei in gleichem Zuge kein Respekt mehr vor bestimmten Menschen haben.
Wann bitte soll denn die Polizei diesen Respekt gehabt haben?
Die Menschen und
Die Polizei
Ich glaube, es gibt da etwas mehr.
Die Polizei
Ich glaube, es gibt da etwas mehr.
Das wäre einerseits super, andererseits dürften sich die Chancen auf eine Verpflichtung von Silva damit wohl in Luft auflösen. Den zu kaufen, ohne dass irgendwie mit Rebic zu "verrechnen", dürfte wohl außerhalb unserer Möglichkeiten liegen.
Adlerdenis schrieb:
Das wäre einerseits super, andererseits dürften sich die Chancen auf eine Verpflichtung von Silva damit wohl in Luft auflösen. Den zu kaufen, ohne dass irgendwie mit Rebic zu "verrechnen", dürfte wohl außerhalb unserer Möglichkeiten liegen.
Naja, man könnte ja in diesem Zuge dann auch noch versuchen eine Kaufoption zu vereinbaren. Oder besser, Silva verlängert noch um ein weiteres Jahr bei Mailand und man verlängert dann die Leihe um ein weiteres Jahr mit anschließender Kaufoption. Denn wer weiß schon ob wir Silva nicht gut gebrauchen könnten, wenn wir dann in drei Jahren CL spielen wollen
Müsste man aber definitiv alles jetzt machen, ansonsten wäre der Zug tatsächlich wohl abgefahren.
SemperFi schrieb:Aceton-Adler schrieb:
und es sogar völlige Ausnahmen wie Leicester geben kann.
Die aber auch fernab eines Fussballvereins sind, wie wir uns den vorstellen.
Nur weil es viele Faktoren gibt, die man bei einer bestimmten Liga ablehnt (zB unbeschränkte Öffnung ggü. Investoren), heißt das ja nicht, dass andere Sachen besser funktionieren, als in vielen anderen Ligen.
In der PL werden TV Gelder relativ gleich verteilt, in den Ami-Ligen meines Wissens auch. Insgesamt gibt es in beiden Ligen mehr Wettbewerb, was - unabhängig vom Rest - erstmal gut ist.
Also sowohl Drafts als auch sportlicher Wettbewerb in Amerika ist eine Sache für sich und daran sollte man sich vieles nehmen, nur kein Beispiel.
In den USA gibt es in unserem Sinne keine Vereine, sondern Franchises. Seelenlose PLastikkonstrukte die heute in Miami sind und wenn eine andere Stadt den Zuschlag für eine Sportstätte erhält, morgen schon ganz woanders sein können.
Dazu gibt's kein wirkliches Ligen System. Auf- und Abstieg gibt es nicht, somit ist der Druck bei Misserfolg um ein vielfaches niedriger.
Man könnte eine europäische Topliga mit solchen Statuten machen und da den ganzen Müll hinschicken, den keine Sau braucht, wie eben die Bayern und alle Plastikkonstrukte.
In den USA gibt es in unserem Sinne keine Vereine, sondern Franchises. Seelenlose PLastikkonstrukte die heute in Miami sind und wenn eine andere Stadt den Zuschlag für eine Sportstätte erhält, morgen schon ganz woanders sein können.
Dazu gibt's kein wirkliches Ligen System. Auf- und Abstieg gibt es nicht, somit ist der Druck bei Misserfolg um ein vielfaches niedriger.
Man könnte eine europäische Topliga mit solchen Statuten machen und da den ganzen Müll hinschicken, den keine Sau braucht, wie eben die Bayern und alle Plastikkonstrukte.
Brutaler Angriff auf einen Polizisten in Berlin bei der Räumung irgendeiner einschlägigen "Szenekneipe":
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88452298/gezielter-angriff-auf-polizisten-nach-syndikat-raeumung.html
https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88452298/gezielter-angriff-auf-polizisten-nach-syndikat-raeumung.html
Ganz miese Tour, wahrscheinlich durch Ideologie das Hirn verbrannt.
Aceton-Adler schrieb:
Ich finde schon, dass die Meisterschaft einer Liga das Herzstück bleibt. Und wenn das nur einer Mannschaft vorbehalten bleibt realistisch gewinnen zu können, dann läuft eben etwas gewaltig schief. Das Argument, dass der Zug eh schon abgefahren sei, hilft dann auch nicht weiter und ist im Übrigen auch kein Argument, bzw ein reines Totschlagargument.
Ich habe ja neben der Verteilung der Gelder auch andere Faktoren genannt, da mir vollkommen klar ist, dass es nicht nur über die Verteilung der nationalen Gelder funktionieren kann. Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Ein zweites Kaiserslautern wird es aber nicht mehr geben, zumindest ist es völlig unrealistisch.
Aber diese Probleme gibt es in anderen europäischen Ligen auch, England, Spanien, Italien stehen doch sinnbildlich dafür, was es natürlich nicht besser macht.
Da ist auch Langeweile, weil immer dieselben vorne stehen, mit ganz seltenen Ausreißern...solange derart viel Geld das System beherrscht, das Potentaten, Oligarchen, Scheichs und was weiß ich wer bereit sind, in ihren Klubs zu investieren, was auch UEFA und FIFA wohlwollend betrachten, wird sich für den Rest nichts ändern.....ihr ganzes FFP Geschwätz können sie in die Tonne kloppen, weil das überhaupt nicht funktionieren kann (und soll)....der ganze Fußball ist zu einer Finanzmafia verkommen, innnerhalb derer nur noch überleben kann, der dieses perverse Spiel auch mitmacht und dabei drehen alle am Rad mit...
Es wird definitiv kein Kaiserslautern mehr geben, wenn sich nichts signifikant ändert.
England würde ich aus deiner obigen Auflistung rausnehmen, da dort einige Mannschaften Meister werden können (Manu, Mancity, Chelsea, Arsenal, Tottenham, Liverpool) und es sogar völlige Ausnahmen wie Leicester geben kann.
England würde ich aus deiner obigen Auflistung rausnehmen, da dort einige Mannschaften Meister werden können (Manu, Mancity, Chelsea, Arsenal, Tottenham, Liverpool) und es sogar völlige Ausnahmen wie Leicester geben kann.
Aceton-Adler schrieb:
Ich finde schon, dass die Meisterschaft einer Liga das Herzstück bleibt. Und wenn das nur einer Mannschaft vorbehalten bleibt realistisch gewinnen zu können, dann läuft eben etwas gewaltig schief.
Ich habe nichts gegenteiliges behauptet.
Aceton-Adler schrieb:
Das Argument, dass der Zug eh schon abgefahren sei, hilft dann auch nicht weiter und ist im Übrigen auch kein Argument, bzw ein reines Totschlagargument.
Sehe ich anders. So lange man keine Idee hat, wie man das ändern könnte, ist das schon ein Argument. Selbst wenn die Bayern gar keine Fernsehgelder bekommen würden, wären sie in der Liga noch meilenweit voraus. Enteignen kann man sie nun mal nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Wäre ja theoretisch möglich. Das Problem ist inzwischen weniger die aktuelle Verteilung der Gelder. Die 10 Mio, die die Bayern in der neuen Saison mehr bekommen als wir könnte man sogar in der Tat mit viel Glück und Geschick in der Tat locker kompensieren.
Das Problem ist doch, dass die Bayern auf allen Ebenen unglaublich weit enteilt sind.
Bayern Ärmelsponsor: 10 Mio
Bayern Hauptsponsor: 45 Mio
Union und Bielefeld: Hauptsponsor: 2,5 Mio
VW Hauptsponsor: 70 Mio (und machen trotzdem viel zu wenig daraus)
Die Bayern haben alleine mit der Trikotwerbung locker 20mal so viel Kohle wie Union und Bielefeld....
Zusätzlich bekommen die Bayern wohl noch minimum 30 Mio jährlich von Audi.
Ich glaube schon, dass es Ideen gibt. Aber wie wir schon erörtert haben, muss man das ganzheitlich betrachten und eben an mehreren Stellschrauben drehen. Und ja, die Bayern würden wohl weiterhin einen Vorsprung behalten, egal was man macht. Aber über die Zeit könnte man sich durch gute Arbeit wieder annähern.
Änderungen bekommt man aber nur hin, wenn man auch daran glaubt, dass etwas geändert werden kann. Die Bayern werden großes Interesse daran haben, dass daran erst gar nicht geglaubt wird. ME sollte man ihnen diesen Gefallen nicht machen. Ganz im Gegenteil.
Änderungen bekommt man aber nur hin, wenn man auch daran glaubt, dass etwas geändert werden kann. Die Bayern werden großes Interesse daran haben, dass daran erst gar nicht geglaubt wird. ME sollte man ihnen diesen Gefallen nicht machen. Ganz im Gegenteil.
Aceton-Adler schrieb:
Oder geht es am Ende um Wettbewerb, um die Möglichkeit für jeden realistisch Titel gewinnen zu können.
Den Wettbewerb in der Liga gibt es schon. Nur halt zwischen Platz 3, 4, 5 und Platz 15, 16, 17. Die ersten beiden Plätze sind eh mehr oder weniger fix vergeben. Da kann allenfalls noch RatBull rein rutschen oder mal eine Überraschungsmannschaft, aber nur wenn Dortmund eine richtig miese Saison spielt. Dahinter ist fast alles möglich. Auch ein Überraschungsabsteiger, der eigentlich EL Ambitionen hatte. Dort gibt es einen Wettbewerb.
Der Zug vom Wettbewerb, in dem jeder Meister werden kann, ist eh längst abgefahren. Wenn es ihn überhaupt gab. Auch vor CL und der Explosion der Fernsehgelder gab es nur selten Überraschungsmeister. Schon da gab es keinen Wettbewerb, in dem jeder Meister werden konnte. Da hatten die Bayern plötzlich Anfang der 70er einen Wahnsinnsvorteil gegenüber Mönchengladbach. Nachdem das Stadion an der Grünwalder vom Fassungsvermögen her mit dem Bökelberg vergleichbar war, spielten sie dank Olympia in einem doppelt so großem Stadion. Zu der Zeit natürlich ein riesen Vorteil. Andererseits hatte die Hertha auch den Vorteil eines Olympiastadions und konnte den Vorteil nicht nutzen. Gleiche Einnahmen oder zumindest Möglichkeiten bedeuten noch lange nicht gleich gute Ergebnisse. Daher bin ich auch relativ entspannt bei der aktuellen Situation der Hertha. So lange Preetz da das Sagen hat, werden die von der Kohle kaum profitieren. Die ist in zwei bis drei Jahren weg, das Gehaltsniveau wird steigen und wenn der windige Horst da keine Kohle nachschiebt, wird man sich dann auch schon bald den Kader nicht mehr leisten können.
Aber zurück zum Thema Wettbewerb. Diesen würde es auch nicht geben, wenn jeder Bundesligist oder gar jeder Profiverein die gleiche Summe an TV Geldern bekommen würde. Die Bayern wären trotzdem zu weit weg. Beispielsweise durch die gerade eingenommenen mehr als 100 CL Millionen. Oder durch Sponsoren. Während die Bayern 10 Mio für den Ärmel bekommen, haben die kleinen Vereine 3 Mio für die Brust. Einen echten Wettbewerb gab es im Prinzip schon ewig nicht mehr. Jetzt ist nur der Abstand der Bayern halt noch größer als früher und wird jedes Jahr größer. Durch eine Umverteilung der TV Gelder lässt sich das schon lange nicht mehr stoppen.
Ich finde schon, dass die Meisterschaft einer Liga das Herzstück bleibt. Und wenn das nur einer Mannschaft vorbehalten bleibt realistisch gewinnen zu können, dann läuft eben etwas gewaltig schief. Das Argument, dass der Zug eh schon abgefahren sei, hilft dann auch nicht weiter und ist im Übrigen auch kein Argument, bzw ein reines Totschlagargument.
Ich habe ja neben der Verteilung der Gelder auch andere Faktoren genannt, da mir vollkommen klar ist, dass es nicht nur über die Verteilung der nationalen Gelder funktionieren kann. Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Ich habe ja neben der Verteilung der Gelder auch andere Faktoren genannt, da mir vollkommen klar ist, dass es nicht nur über die Verteilung der nationalen Gelder funktionieren kann. Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Aceton-Adler schrieb:
Ich finde schon, dass die Meisterschaft einer Liga das Herzstück bleibt. Und wenn das nur einer Mannschaft vorbehalten bleibt realistisch gewinnen zu können, dann läuft eben etwas gewaltig schief.
Ich habe nichts gegenteiliges behauptet.
Aceton-Adler schrieb:
Das Argument, dass der Zug eh schon abgefahren sei, hilft dann auch nicht weiter und ist im Übrigen auch kein Argument, bzw ein reines Totschlagargument.
Sehe ich anders. So lange man keine Idee hat, wie man das ändern könnte, ist das schon ein Argument. Selbst wenn die Bayern gar keine Fernsehgelder bekommen würden, wären sie in der Liga noch meilenweit voraus. Enteignen kann man sie nun mal nicht.
Aceton-Adler schrieb:
Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Wäre ja theoretisch möglich. Das Problem ist inzwischen weniger die aktuelle Verteilung der Gelder. Die 10 Mio, die die Bayern in der neuen Saison mehr bekommen als wir könnte man sogar in der Tat mit viel Glück und Geschick in der Tat locker kompensieren.
Das Problem ist doch, dass die Bayern auf allen Ebenen unglaublich weit enteilt sind.
Bayern Ärmelsponsor: 10 Mio
Bayern Hauptsponsor: 45 Mio
Union und Bielefeld: Hauptsponsor: 2,5 Mio
VW Hauptsponsor: 70 Mio (und machen trotzdem viel zu wenig daraus)
Die Bayern haben alleine mit der Trikotwerbung locker 20mal so viel Kohle wie Union und Bielefeld....
Zusätzlich bekommen die Bayern wohl noch minimum 30 Mio jährlich von Audi.
Aceton-Adler schrieb:
Ich finde schon, dass die Meisterschaft einer Liga das Herzstück bleibt. Und wenn das nur einer Mannschaft vorbehalten bleibt realistisch gewinnen zu können, dann läuft eben etwas gewaltig schief. Das Argument, dass der Zug eh schon abgefahren sei, hilft dann auch nicht weiter und ist im Übrigen auch kein Argument, bzw ein reines Totschlagargument.
Ich habe ja neben der Verteilung der Gelder auch andere Faktoren genannt, da mir vollkommen klar ist, dass es nicht nur über die Verteilung der nationalen Gelder funktionieren kann. Ich bin ja auch für ein Leistungsprinzip, aber eben für eines, dass so ausgestaltet ist, dass jeder nach Jahren guter Arbeit realistisch Meister werden kann. Und bis in die 90iger war das eindeutig auch noch der Fall.
Ein zweites Kaiserslautern wird es aber nicht mehr geben, zumindest ist es völlig unrealistisch.
Aber diese Probleme gibt es in anderen europäischen Ligen auch, England, Spanien, Italien stehen doch sinnbildlich dafür, was es natürlich nicht besser macht.
Da ist auch Langeweile, weil immer dieselben vorne stehen, mit ganz seltenen Ausreißern...solange derart viel Geld das System beherrscht, das Potentaten, Oligarchen, Scheichs und was weiß ich wer bereit sind, in ihren Klubs zu investieren, was auch UEFA und FIFA wohlwollend betrachten, wird sich für den Rest nichts ändern.....ihr ganzes FFP Geschwätz können sie in die Tonne kloppen, weil das überhaupt nicht funktionieren kann (und soll)....der ganze Fußball ist zu einer Finanzmafia verkommen, innnerhalb derer nur noch überleben kann, der dieses perverse Spiel auch mitmacht und dabei drehen alle am Rad mit...
Im Übrigen, das Finale schauten am Sonntag ca 13 Mio. 2013 waren es noch über 21 Mio.
Hatten wohl einige kein Bock zu schauen, mich inklusive.
Hatten wohl einige kein Bock zu schauen, mich inklusive.
Ach so. Und vom aktuellen System profitieren die kleinen Vereine?
Natürlich ist ein System gerechter, wo die Gelder nach Zuschauerquote verteilt werden, gerechter. Da sind die Bayern und Dortmund trotzdem vorne, aber der Plastikschrott würde deutlich weniger bekommen. Dafür würden aber die Traditionsvereine profitieren. Und sogar manchmal ein Aufsteiger, beispielsweise Düsseldorf.
Den Satz mit dem Sozialismus kann man natürlich kritisieren. Trotzdem ist er von der Sache her richtig. Wer mehr Leistung, in dem Fall mehr Zuschauer, bringt soll auch mehr verdienen. Oder wer würde gerne das gleiche Gehalt wie der Kollege neben ihm bekommen, obwohl dieser nur halb so viel arbeitet?
Natürlich ist ein System gerechter, wo die Gelder nach Zuschauerquote verteilt werden, gerechter. Da sind die Bayern und Dortmund trotzdem vorne, aber der Plastikschrott würde deutlich weniger bekommen. Dafür würden aber die Traditionsvereine profitieren. Und sogar manchmal ein Aufsteiger, beispielsweise Düsseldorf.
Den Satz mit dem Sozialismus kann man natürlich kritisieren. Trotzdem ist er von der Sache her richtig. Wer mehr Leistung, in dem Fall mehr Zuschauer, bringt soll auch mehr verdienen. Oder wer würde gerne das gleiche Gehalt wie der Kollege neben ihm bekommen, obwohl dieser nur halb so viel arbeitet?
Am Ende kann es ja gerne auch um Leistung gehen.
Es muss aber immer möglich sein, dass man sich nach oben arbeiten kann. Bis in die Bundesliga funktioniert das eigentlich noch recht gut, da sind Augsburg, Mainz oder auch Freiburg gute Beispiele.
Aber genauso muss es auch möglich sein, nach ein paar Jahren guter Arbeit Meister werden zu können. Letzteres ist leider total unrealistisch geworden. Und damit ist das bisherige System, mit all seinen Faktoren (kein FFP, Salary cap, Gelderverteilung etc.) mist, da insgesamt wettbewerbsschädlich.
Nicht Kohler verdienen sollte Anreiz sein, sondern die realistische Möglichkeit Titel gewinnen zu können.
Es muss aber immer möglich sein, dass man sich nach oben arbeiten kann. Bis in die Bundesliga funktioniert das eigentlich noch recht gut, da sind Augsburg, Mainz oder auch Freiburg gute Beispiele.
Aber genauso muss es auch möglich sein, nach ein paar Jahren guter Arbeit Meister werden zu können. Letzteres ist leider total unrealistisch geworden. Und damit ist das bisherige System, mit all seinen Faktoren (kein FFP, Salary cap, Gelderverteilung etc.) mist, da insgesamt wettbewerbsschädlich.
Nicht Kohler verdienen sollte Anreiz sein, sondern die realistische Möglichkeit Titel gewinnen zu können.
Anthrax schrieb:reggaetyp schrieb:
Mir wird schlecht.
So eine Scheiße von Eintracht Frankfurt...
Wieso denn?
Im Endeffekt sagt er dich auch nur 'mehr Zuschauer, mehr TV-Gelder'
VW und SAP kriegen weniger, Zuschauermagneten mehr.
Finde ich gerecht.
Der Spruch mit dem Sozialismus ist aber mehr als bescheiden. Und vor allem sollte man sich am Ende mal fragen, um was es eigentlich geht.
Geht es darum, Anreize zu schaffen, mehr Kohle verdienen zu können. Weil das wäre in etwa das, was wir haben. Problem ist nur, dass Titel grundsätzlich und realistisch nur noch von einer bestimmten Elite gewonnen werden können. 16 Bundesligisten haben eigentlich keine realistische Chance mehr, Titel gewinnen zu können. Dieser Anreiz ist quasi für die meisten verloren gegangen.
Oder geht es am Ende um Wettbewerb, um die Möglichkeit für jeden realistisch Titel gewinnen zu können. Und Zusatzfrage: Sollte dies nicht Anreiz genug sein, und ist es nicht viel besser, alle durch diesen Anreiz motiviert werden?
Ein Sozialismusvergleich ist aus meiner Sicht komplett am Thema vorbei.
Vielleicht könnte man das tatsächlich woanders diskutieren.
Aceton-Adler schrieb:
Oder geht es am Ende um Wettbewerb, um die Möglichkeit für jeden realistisch Titel gewinnen zu können.
Den Wettbewerb in der Liga gibt es schon. Nur halt zwischen Platz 3, 4, 5 und Platz 15, 16, 17. Die ersten beiden Plätze sind eh mehr oder weniger fix vergeben. Da kann allenfalls noch RatBull rein rutschen oder mal eine Überraschungsmannschaft, aber nur wenn Dortmund eine richtig miese Saison spielt. Dahinter ist fast alles möglich. Auch ein Überraschungsabsteiger, der eigentlich EL Ambitionen hatte. Dort gibt es einen Wettbewerb.
Der Zug vom Wettbewerb, in dem jeder Meister werden kann, ist eh längst abgefahren. Wenn es ihn überhaupt gab. Auch vor CL und der Explosion der Fernsehgelder gab es nur selten Überraschungsmeister. Schon da gab es keinen Wettbewerb, in dem jeder Meister werden konnte. Da hatten die Bayern plötzlich Anfang der 70er einen Wahnsinnsvorteil gegenüber Mönchengladbach. Nachdem das Stadion an der Grünwalder vom Fassungsvermögen her mit dem Bökelberg vergleichbar war, spielten sie dank Olympia in einem doppelt so großem Stadion. Zu der Zeit natürlich ein riesen Vorteil. Andererseits hatte die Hertha auch den Vorteil eines Olympiastadions und konnte den Vorteil nicht nutzen. Gleiche Einnahmen oder zumindest Möglichkeiten bedeuten noch lange nicht gleich gute Ergebnisse. Daher bin ich auch relativ entspannt bei der aktuellen Situation der Hertha. So lange Preetz da das Sagen hat, werden die von der Kohle kaum profitieren. Die ist in zwei bis drei Jahren weg, das Gehaltsniveau wird steigen und wenn der windige Horst da keine Kohle nachschiebt, wird man sich dann auch schon bald den Kader nicht mehr leisten können.
Aber zurück zum Thema Wettbewerb. Diesen würde es auch nicht geben, wenn jeder Bundesligist oder gar jeder Profiverein die gleiche Summe an TV Geldern bekommen würde. Die Bayern wären trotzdem zu weit weg. Beispielsweise durch die gerade eingenommenen mehr als 100 CL Millionen. Oder durch Sponsoren. Während die Bayern 10 Mio für den Ärmel bekommen, haben die kleinen Vereine 3 Mio für die Brust. Einen echten Wettbewerb gab es im Prinzip schon ewig nicht mehr. Jetzt ist nur der Abstand der Bayern halt noch größer als früher und wird jedes Jahr größer. Durch eine Umverteilung der TV Gelder lässt sich das schon lange nicht mehr stoppen.
Kevin_Wetzlar schrieb:Vael schrieb:
Nice, so geht Fairplay, so sollten die Fernsehgelder immer ausgezahlt werden, so ist das super gerecht.. für die Bayern jedenfalls... die Verteilung der Fernsehgelder ist eine total verarsche an jeden kleinen Verein....
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Bayern-erhaelt-70-Millionen-nur-fuers-Dabeisein-article21935297.html
Fände es auch gerechter das Geld gleichmäßig zu verteilen. Obwohl man sagen muss, dass die Eintracht mittlerweile auch eher vom Verteilungssystem zu profitieren beginnt. Gerade mal 10 Millionen weniger als Bayern, aber doch deutlich mehr als die Abstiegskandidaten.
Frankenbach gegen gleiche TV-Gelder
Eintracht-Finanzvorstand Oliver Frankenbach hat sich gegen eine Gleichverteilung der nationalen TV-Gelder in der Bundesliga ausgesprochen. "Wir haben eine marktwirtschaftliche Struktur in Deutschland und leben nicht im Sozialismus", sagte er im Interview mit dem kicker. Der sportliche Wettbewerb würde dadurch nicht verbessert, weil die Umsatzunterschiede der Klubs ohnehin zu groß seien, so Frankenbach: "Am Ende soll doch derjenige gestärkt werden, der Leistung bringt. Dazu zähle ich auch den Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen der Bundesliga."
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-und-darmstadt-98,bundesliga-ticker-104.html
Jetzt wo wir selbst nicht mehr zu den kleinen Vereinen (wirtschaftlich gesehen) gehören, ist auch nichts mehr mit der Perspektive von Bruchhagen, dass die Gelder fair verteilt werden sollen.
Das mit dem Sozialismus ist mal ein richtig doofer Spruch. Denn beim Sport geht es nun mal um Wettbewerb und Wettbewerb habe ich nur, wenn eben auch entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Der Rahmen wurde aber leider so angepasst, dass Plastik nach oben durfte und die Bayern sich auf Lichtjahre entfernen konnten. Zum einen, weil es lange Zeit nur nach Tabellenplatz ging, ich meine, dem wurde bereits entgegengewirkt. Zum anderen wurde ja auch die verteilung der internationalen Gelder weiter wettbewerbsschädlich angepasst. Dass zumindest mittlerweile nicht nur noch der Tabellenplatz zählt, ist ja schon mal was. Das bringt Frankenbach ja auch zum Ausdruck. Am Ende ist sicherlich auch nichts dagegen zu sagen, wenn der erste etwas mehr als der letzte bekommt. Die Spannen sollten aber nicht zu groß sein.
Der Rahmen wurde aber leider so angepasst, dass Plastik nach oben durfte und die Bayern sich auf Lichtjahre entfernen konnten. Zum einen, weil es lange Zeit nur nach Tabellenplatz ging, ich meine, dem wurde bereits entgegengewirkt. Zum anderen wurde ja auch die verteilung der internationalen Gelder weiter wettbewerbsschädlich angepasst. Dass zumindest mittlerweile nicht nur noch der Tabellenplatz zählt, ist ja schon mal was. Das bringt Frankenbach ja auch zum Ausdruck. Am Ende ist sicherlich auch nichts dagegen zu sagen, wenn der erste etwas mehr als der letzte bekommt. Die Spannen sollten aber nicht zu groß sein.
Aceton-Adler schrieb:
Absolut, ich gehe aber davon aus, dass da noch einiges verbessert werden kann. Gerade in der kommenden Saison hat unser Trainer genügend Zeit zum trainieren.
Und am Ende ist ja nicht entscheidend, ob wir Mängel haben oder Fehler machen, sondern wieviele Fehler wir im Vergleich zur Konkurrenz machen. Auch bei der Konkurrenz läuft nicht immer alles super bzw gibt es einiges zu verbessern.
Schauen wir mal, mit welcher Form und Präsenz wir die ersten Pflichtspiele absolvieren, beginnend im Pokal und dann die ersten Ligaspiele....da kann man zumindest schon mal einen ersten Eindruck gewinnen, aber noch keine abschließende Beurteilung..
cm47 schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Absolut, ich gehe aber davon aus, dass da noch einiges verbessert werden kann. Gerade in der kommenden Saison hat unser Trainer genügend Zeit zum trainieren.
Und am Ende ist ja nicht entscheidend, ob wir Mängel haben oder Fehler machen, sondern wieviele Fehler wir im Vergleich zur Konkurrenz machen. Auch bei der Konkurrenz läuft nicht immer alles super bzw gibt es einiges zu verbessern.
Schauen wir mal, mit welcher Form und Präsenz wir die ersten Pflichtspiele absolvieren, beginnend im Pokal und dann die ersten Ligaspiele....da kann man zumindest schon mal einen ersten Eindruck gewinnen, aber noch keine abschließende Beurteilung..
Ein erstes Fazit kann man wahrscheinlich nach 10 Pflichtspielen ziehen. Wobei wir ja gerade aus letzter Saison auch dies mit Vorsicht genießen können. Insofern kann man fast schreiben: Am Ende der Saison wissen wir mehr
Jetzt ging es aber ja erstmal nur um grobe Einschätzungen. Ich wollte hier einfach mal mein halbvolles Glas dagegenhalten Gründe positiv der Saison entgegen zu schauen, gibt es mE auf jeden Fall genügend.