>
Avatar profile square

Aceton-Adler

7570

#
Ich fand auch die Aktion gut als der 60er Barkok im Spielaufbau unter Druck gesetzt hatte und Barkok ein paar Körpertäuschungen gemacht hat bis er den Gegner auf dem falschen Fuss erwischt hat und lässig auf N`Dicka abspielen konnte.
Technisch hat Barkok einiges drauf aber vor 2 Jahren war er noch zu verspielt und unerfahren. Auch wenn er in den letzten 2 Jahren nicht viel gespielt hat scheint er aber erwachsener geworden zu sein.
#
Maddux schrieb:

Ich fand auch die Aktion gut als der 60er Barkok im Spielaufbau unter Druck gesetzt hatte und Barkok ein paar Körpertäuschungen gemacht hat bis er den Gegner auf dem falschen Fuss erwischt hat und lässig auf N`Dicka abspielen konnte.
Technisch hat Barkok einiges drauf aber vor 2 Jahren war er noch zu verspielt und unerfahren. Auch wenn er in den letzten 2 Jahren nicht viel gespielt hat scheint er aber erwachsener geworden zu sein.


Ich bin sehr gespannt, wie er sich bei uns entwickeln wird. Fußballerisch bringt er im Grunde alles mit, um ein richtig Guter zu werden. Mal sehen, ob er auch den richtigen Biss mitbringt.
#
Unvergessen, er bleibt hier für immer ein Großer. Danke.
#
Noch ein Kommentar zur Jugend und die Beantwortung deiner Frage:

Aceton-Adler schrieb:

Mein Hinweis zu den jüngeren Generationen wollte ich eigentlich in einem anderen Kontext verstanden wissen. Nämlich vor dem Hintergrund, dass es bei vielen einfach nicht mehr das große Ziel ist eine super Karriere machen und einen Haufen Geld verdienen zu wollen. Da legen heute nach meinen Erfahrungen nicht mehr so viele gesteigerten Wert drauf. Der geschenkten Lebenszeit wird mE ein ganz anderer Wert beigemessen.

Ja, das mag schon so sein. Nur sehe ich den Grund nicht in einer neuen Lebensanschauung der Jugend, sondern in Überforderung und Perspektivlosigkeit. Nämlich dahingehend, dass die Jugend erlebt, dass Berufe sich ständig und immer schneller verändern oder gar ersatzlos wegfallen, dass es ganze Branchen innerhalb weniger Jahre dahinrafft, dass sie selbst ihre skills ständig verdoppeln müssen, um mithalten zu können, dass nichts mehr Bestand hat und der Wechsel allgegenwärtig und pausenlos vonstatten geht. So wie man noch vor ein paar Jahren auf myspace präsent sein musste, dann auf Facebook, dann auf Twitter, dann Insta und so weiter, immer schneller, immer hektischer, und wehe, du verpasst den Anschluss. Dann lieber gleich ganz verweigern.

Ich selbst wüsste als junger Mensch derzeit nicht, welchen Beruf ich ergreifen oder welche Ausbildung ich starten sollte, die in fünf Jahren noch Bestand hat.

Aceton-Adler schrieb:

Vor allem bezweifle ich sehr, dass es nach dem Umsturz eines Systems besser werden soll, ganz im Gegenteil (um noch mal auf dein a und b Bezug zu nehmen, weil was ist denn die Alternative, wenn das nicht klappen soll?).


Ich bin kein Revolutionär und - gerade in einer Demokratie lebend - jedweder Form von Umsturz abhold. Ich habe es schon oft hier geschrieben: mir fehlt ein Korrektiv. Ein Korrektiv, das Fehlentwicklungen erfasst und diesen entgegentritt. In allen Bereichen unseres Lebens. Von der Umweltzerstörung - auch durch den Einzelnen, über gesellschaftliche Fehlentwicklungen (Rassismus, Ausländerhass, überbordender Egoismus etc., wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeiten bis hin zu Ausgrenzung von Randgruppen und Minderheiten. Ein Korrektiv im Rahmen und auf der Basis unserer Demokratie und Verfassung.

Die Parteien, die für ein Korrektiv sorgen könnten, werden entweder nicht gewählt, sind zu schwach oder haben sich korrumpieren lassen.

Also: die Alternative sind dann halt Rechtspopulisten, Querdenker und Nazis. So weit ist es schon gekommen.
#
Meine Erfahrungen mit den jüngeren Generationen sind da einfach andere. Gerade in meinem Job, der insgesamt sehr sicher ist und auch nicht so schnell wegbrechen wird, wollen die Jüngeren einfach nicht mehr so viel arbeiten. Und Karriere reizt viele auch nicht mehr. Die älteren "Workeholics" kommen darauf überhaupt nicht klar, aber die großen Unternehmen merken, dass sie sich darauf einstellen müssen.

Bei der Sache mit dem Korrektiv bin ich im Grunde bei dir. Wir brauchen einen starken Staat, der Fehlentwicklungen klar entgegenwirkt. Da muss es wieder viel mehr hin. Der Markt regelt nämlich gar nichts von alleine, so viel ist offenkundig.
#
Die "schlechte" Halbzeit ist meistens die erste Halbzeit weil unsere Spieler nicht spielintelligent genug sind um selbst Lösungen zu finden wenn der Gegner anders spielt als vorm Spiel erwartet. In der zweiten Halbzeit wird es dann idR besser nachdem Hütter den Spielern erklärt hat wie sie den gegner aushebeln können.
Außer von kamada kommt da nicht viel mit eigener Spielidee und selbst der ist zu unbeständig. Von Sow hat man sich in der Hinsicht sicher mehr erwartet aber der muss auch erst mal in der Bundesliga ankommen. Da bleibt dann nur auf Barkok zu hoffen, der heute sehr gute Ansätze gezeigt hat.
Evtl findet sich gegen Ende der Transferphase aber auch noch ein guter Leihspieler oder günstiger Spieler eines größeren Vereins.

Ich sehe uns aber, Stand jetzt, wieder um Platz 5 bis 9 spielen. Außer den 3 Topclubs hat sich eigentlich kein Verein wirklich verstärkt und bei den meisten Vereinen ging es nur darum die Abgänge von Leistungsträgern möglichst gut zu kompensieren. Die anderen Vereine haben noch Zeit nachzulegen aber wir eben auch.
#
Barkok hat mir heute insgesamt gut gefallen, sein Pass auf Silva war erste Sahne.
#
Ich kann die zum Teil recht kritischen Beiträge nicht wirklich verstehen. Vor einer neuen Saison bin ich eigentlich immer recht optimistisch, aber dieses Jahr sehe ich bisher auch wirklich noch keinen Grund warum man es nicht schaffen sollte an die Leistungen nach der Coronapause anzuschließen. Silva entwickelt sich weiter und Dost traue ich auch eine bessere Saison als letztes Jahr zu. Zusätzlich hat man noch einige Ergänzungsspieler geholt von denen vielleicht auch der eine oder andere den Weg in die erste 11 schaffen könnte. Das wird zwar nicht für die ersten 5 reichen aber dahinter geht schon was für uns. Das es am Aufbauspiel hapert ist ein Problem das mindesten 12 andere Erstligavereine auch haben.  
#
Mike 56 schrieb:

Ich kann die zum Teil recht kritischen Beiträge nicht wirklich verstehen. Vor einer neuen Saison bin ich eigentlich immer recht optimistisch, aber dieses Jahr sehe ich bisher auch wirklich noch keinen Grund warum man es nicht schaffen sollte an die Leistungen nach der Coronapause anzuschließen. Silva entwickelt sich weiter und Dost traue ich auch eine bessere Saison als letztes Jahr zu. Zusätzlich hat man noch einige Ergänzungsspieler geholt von denen vielleicht auch der eine oder andere den Weg in die erste 11 schaffen könnte. Das wird zwar nicht für die ersten 5 reichen aber dahinter geht schon was für uns. Das es am Aufbauspiel hapert ist ein Problem das mindesten 12 andere Erstligavereine auch haben.  


Bin da voll bei dir, sehe auch einige Spieler, die im Vergleich zur letzten Saison noch eine Schippe drauf legen können (zB Silva, Dost, Kamada, aber auch Kohr, der eh imner besser zu werden scheint und Kostic darf auch gerne wieder mal anfangen richtig gut zu performen).

Und selbstverständlich hat die Mannschaft Schwachstellen. Die Frage ist aber immer, wie stark die Konkurrenz  eigentlich ist. Denn auch die hat genügend Schwachstellen. Immerhin hats in der Rückrunde für Platz 6 gereicht. So mittelmäßig scheinen wir dann doch nicht zu sein. Für mich gibt's auf jeden Fall genügend Gründe, um optimistisch zu sein. Das Spiel heute war vom Verlauf her einfach nur erwartungsgemäß. Wäre sicherlich den allermeisten anderen Bundesligisten ähnlich ergangen.
#
Eine Runde weiter!
Keine Verlängerung, keiner verletzt.
Sehr schön
#
wettkingsge schrieb:

Eine Runde weiter!
Keine Verlängerung, keiner verletzt.
Sehr schön


Genau so kann man es sehen. Und genau so sehe ich es auch.
#
Verdienter Sieg aber Respekt an 1860.

Insgesamt alles erwartungsgemäß.

Der Dost Treffer hätte zählen müssen,  aber egal.
#
Kamada gefällt mir in Hz 2 schon besser
#
Nein aber heute ist es Extrem. Wenn man seitenlang nach einem Gührungstreffer Sarkasmus liest, macht es einfach keinen Spaß.
Es gab mal Zeiten, da hat man sich zusammen einfach gefreut und gewisse User waren dann halt leise.
#
Also ich freue mich bis hierhin und lade jeden ein, sich mit mir zu freuen
#
Aber 60 hat noch nicht aufgegeben
#
Der Dost passt doch gar nicht in unsere Taktik. Und macht noch ein Tor.
Was erlaube Dost?
#
SamuelMumm schrieb:

Der Dost passt doch gar nicht in unsere Taktik. Und macht noch ein Tor.
Was erlaube Dost?


Und legt eins auf.
#
Das erwartet schwere Spiel, und ich habe noch nichts hier gelesen, aber Vermutung: Bei dem einen oder anderen ist die Saison schon gelaufen?

Aber mal im Ernst, wir müssen natürlich noch ein paar Schippen drauflegen. Wobei 1860 das aber richtig gut macht, verwickeln uns in einen Abnutzungskampf. Ist natürlich auch Ihre einzige Chance.

Kamada scheint mir leider nicht ganz bei der Sache zu sein, ich könnte mir vorstellen, dass ihm Klarheit für die Zukunft gut tun würde.
#
Aceton-Adler schrieb:

Was nicht helfen wird, einfach das System radikal auszutauschen. Warum nicht? Weil das nicht die Ursache ist.

Das ist eine halb philosophische, halb pragmatische Frage. Bislang wurde das "System" nur in eine einzige Richtung verändert. Man vergleiche 1960 und heute.

Ob es a) ausreicht und b) gelingen wird, das System "zurückzubauen", bezweifle ich sehr.

In meiner Jugend ging es um Toleranz gegenüber Minderheiten und "anderen" Menschen, sozialen Ausgleich, gegen Notstandsgesetze, Atomkraft und Nazis im öffentlichen Dienst. Wenn es der Jugend heute - neben FFF zugegeben - um mehr Freizeit und Freiheit geht, sehe ich schwarz. Denn diese Attribute sind käuflich.

Ich bin auch nicht sicher, ob das so stimmt. Bei den "Freiheits"-Demonstrationen in Berlin und anderswo spielte die Jugend nur eine untergeordnete Rolle. Wenn überhaupt.

Ich beobachte etwas anderes: eine Zweiteilung der Jugend. Der eine Teil hat richtig Schiss vor der Zukunft und schließt sich mit Überzeugung FFF an. Der andere Teil ist vollkommen überfordert und kümmert sich demzufolge mal einfach um nichts. Auch nicht um Corona. Sie protestieren nicht, sie befolgen die Vorgaben nicht, sie machen einfach - nichts.

Ausnahmen bestätigen wie so oft die Regel.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Was nicht helfen wird, einfach das System radikal auszutauschen. Warum nicht? Weil das nicht die Ursache ist.

Das ist eine halb philosophische, halb pragmatische Frage. Bislang wurde das "System" nur in eine einzige Richtung verändert. Man vergleiche 1960 und heute.

Ob es a) ausreicht und b) gelingen wird, das System "zurückzubauen", bezweifle ich sehr.

In meiner Jugend ging es um Toleranz gegenüber Minderheiten und "anderen" Menschen, sozialen Ausgleich, gegen Notstandsgesetze, Atomkraft und Nazis im öffentlichen Dienst. Wenn es der Jugend heute - neben FFF zugegeben - um mehr Freizeit und Freiheit geht, sehe ich schwarz. Denn diese Attribute sind käuflich.

Ich bin auch nicht sicher, ob das so stimmt. Bei den "Freiheits"-Demonstrationen in Berlin und anderswo spielte die Jugend nur eine untergeordnete Rolle. Wenn überhaupt.

Ich beobachte etwas anderes: eine Zweiteilung der Jugend. Der eine Teil hat richtig Schiss vor der Zukunft und schließt sich mit Überzeugung FFF an. Der andere Teil ist vollkommen überfordert und kümmert sich demzufolge mal einfach um nichts. Auch nicht um Corona. Sie protestieren nicht, sie befolgen die Vorgaben nicht, sie machen einfach - nichts.

Ausnahmen bestätigen wie so oft die Regel.


Naja, wir haben in den letzten Jahrzehnten auch diverse sozialistische Systeme auf der Welt gehabt, die mehr oder weniger geklappt haben. Also gab es logischerweise auch ganz unterschiedliche Entwicklungen, ganz ohne Wertung.

Mein Hinweis zu den jüngeren Generationen wollte ich eigentlich in einem anderen Kontext verstanden wissen. Nämlich vor dem Hintergrund, dass es bei vielen einfach nicht mehr das große Ziel ist eine super Karriere machen und einen Haufen Geld verdienen zu wollen. Da legen heute nach meinen Erfahrungen nicht mehr so viele gesteigerten Wert drauf. Der geschenkten Lebenszeit wird mE ein ganz anderer Wert beigemessen.

Und ich bin auch der Auffassung, dass die jüngeren Generationen wieder viel politischer geworden sind, ua auch zu Demos gehen usw, insbesondere wenn ich sie mit meiner Generation vergleiche. FFF ist da nur ein Ausdruck von, aber auch die Antirassismusbewegungen. Und mal sehen, wo die noch hinführen, ich glaube, die sind erst am Anfang.

Im Moment sehe ich neben der Klimakrise vor allem eine Bewegung hin zu autokratischen Systemen und kein Kampf von Wirtschaftssystemen. Und wenn Europa nicht aufpasst und beginnt an einem Strang zu ziehen, kann das noch mal richtig unangenehm werden, gerade mit Blick auf die USA, Russland, China, aber auch Ungarn oder Polen.

Aber ich finde das ganze viel zu komplex, denn es gibt nicht die einfache Wahrheit oder Erklärung. Vor allem bezweifle ich sehr, dass es nach dem Umsturz eines Systems besser werden soll, ganz im Gegenteil (um noch mal auf dein a und b Bezug zu nehmen, weil was ist denn die Alternative, wenn das nicht klappen soll?).
#
Da stimme ich dir zu. Aber weil der Mensch so ist, wie er ist, muss man geschaffene Systeme nicht lobpreisen und überhöhen, sondern laufend anpassen. Weil der Mensch so ist, wie er ist und die Systeme gerne mal zu seinen Gunsten pervertiert.

Dies ist seit den 90er-Jahren unterbleiben, resp. nur in eine einzige Richtung "angepasst" worden: den Profit zu erhöhen. Und weil so etwas irgendjemand auch bezahlen muss, kam es zur Arm-Reich-Schere und zu zahllosen Auswüchsen.
Beste Beispiele, als Muster für meine These geradezu beispielhaft: Land- und Forstwirtschaft und das Gesundheitswesen. Womit wir wieder bei Corona sind.

Und wenn du nach der Zeitepoche fragst: niemals war es wirklich besser. Aber die Perversionen betrafen niemals die gesamte Menschheit gleichzeitig und in diesem Ausmaß. Siehe Erderwärmung, Ressourcenvernichtung etc.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Da stimme ich dir zu. Aber weil der Mensch so ist, wie er ist, muss man geschaffene Systeme nicht lobpreisen und überhöhen, sondern laufend anpassen. Weil der Mensch so ist, wie er ist und die Systeme gerne mal zu seinen Gunsten pervertiert.

Dies ist seit den 90er-Jahren unterbleiben, resp. nur in eine einzige Richtung "angepasst" worden: den Profit zu erhöhen. Und weil so etwas irgendjemand auch bezahlen muss, kam es zur Arm-Reich-Schere und zu zahllosen Auswüchsen.
Beste Beispiele, als Muster für meine These geradezu beispielhaft: Land- und Forstwirtschaft und das Gesundheitswesen. Womit wir wieder bei Corona sind.

Und wenn du nach der Zeitepoche fragst: niemals war es wirklich besser. Aber die Perversionen betrafen niemals die gesamte Menschheit gleichzeitig und in diesem Ausmaß. Siehe Erderwärmung, Ressourcenvernichtung etc.


Da gibt es von meiner Seite auch nichts hinzuzufügen.

Und wir sind auch schon wieder mitten im Wandel. Ob es schnell genug gehen wird, um die Klimakatastrophe zu verhindern, werden wir wohl in den kommenden Jahrzehnten erfahren. Ich habe die Tage selbst in der FAZ lesen können, das junge Konservative in der Mehrheit keinen Neoliberalismus mehr wollen. Im Spiegel war vor kurzem ein ähnlicher Artikel. Und meine eigene Erfahrung ist, dass die jungen Menschen doch ziemlich anders ticken, als die älteren Generationen. Da zählt öfters Freizeit und Freiheit mehr als Karriere.
Insofern gibt es auch Hoffnung, dass sich bestimmte Dinge wieder in eine andere Richtung entwickeln können.

Was nicht helfen wird, einfach das System radikal auszutauschen. Warum nicht? Weil das nicht die Ursache ist.
#
LDKler_ schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Es nervt mich richtig,

Das mag ja sein, aber trotzdem sind die vielfältigen destruktiven Auswirkungen unseres aktuellen Wirtschaftssystem nunmal Realität. Was kann ich denn dafür?
Und welchen Sinn macht eine Diskussion, die die eigentlichen Ursachen ausblendet?
Warum dürfen Problemlösungen immer nur innerhalb der Systemgrenzen gedacht werden?
Sowas führt uns letztlich in den Untergang, wenn man nur allein an den Klimawandel denkt.

Da kann ich nur zustimmen.
Corona hat wieder einmal gezeigt, dass wir alle viel zu eng, zu kurzfristig und zu kleinteilig denken. Als die Menschen noch nicht darauf angewiesen waren, ihre Kinder tagsüber auf Gedeih und Verderb irgendwo unterbringen zu müssen, gab es auch das Schnupfenproblem nicht.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

LDKler_ schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Es nervt mich richtig,

Das mag ja sein, aber trotzdem sind die vielfältigen destruktiven Auswirkungen unseres aktuellen Wirtschaftssystem nunmal Realität. Was kann ich denn dafür?
Und welchen Sinn macht eine Diskussion, die die eigentlichen Ursachen ausblendet?
Warum dürfen Problemlösungen immer nur innerhalb der Systemgrenzen gedacht werden?
Sowas führt uns letztlich in den Untergang, wenn man nur allein an den Klimawandel denkt.

Da kann ich nur zustimmen.
Corona hat wieder einmal gezeigt, dass wir alle viel zu eng, zu kurzfristig und zu kleinteilig denken. Als die Menschen noch nicht darauf angewiesen waren, ihre Kinder tagsüber auf Gedeih und Verderb irgendwo unterbringen zu müssen, gab es auch das Schnupfenproblem nicht.


Mal blöd gefragt: In welcher Zeitepoche war denn wirklich besser? Im Mittelalter, als Kinder mal gar nichts "wert" waren und auf die Felder oder sonst wohin geschickt worden sind?

Es gibt definitiv vieles heute, das sich falsch entwickelt, ich bin da einer der ersten, der da vorne dabei ist, solche Dinge zu benennen. Aber jedesmal einfach nur das Narrativ zu bedienen und zu glauben man tausche das Wirtschaftssystem aus und alles wird gut, halte ich für völlig weltfremd und naiv. Die Ursache ist mE nämlich nicht einfach irgendein System (unter wievielen verschiedenen Systemen hat die Menschheit nicht schon gelitten und Kriege geführt?), sondern der Mensch, so dass das die Angelegenheit etwas komplizierter macht.
#
Die dritte Folge mit Andreas Möller ist ebenfalls sehr interessant, habe ich heute mal reingehört.
#
Nichts kippt so schnell wie die Stimmung in diesem Forum. Noch nicht einmal Harald Juhnke konnte so schnell kippen!
#
Basaltkopp schrieb:

Nichts kippt so schnell wie die Stimmung in diesem Forum. Noch nicht einmal Harald Juhnke konnte so schnell kippen!


Deswegen freut euch über die gute Wetterlage
#
Darfst nicht vergessen, die, die jetzt mit als erstes reinkönnen und Karten bekommen, die müssen sich auch benehmen. Denn nur dann wird auch die Kapazität für weitere Zuschauer erhöht. Wenn das Ding in die Hose geht, dann dürfen alle wieder Heim.

Ich hoffe deswegen, egal wer Karten bekommt, das man sich vor dem Spiel bitte nicht zu arg zulaufen lässt, und auch sich an die Zeiten und Eingänge hält. Denn umso Reibungsloser alles läuft, desto weniger hat die Behörde zu meckern, und desto schneller kann auch die Kapazität erhöht werden. Es liegt also an einem jedem selbst, wie lange das Stadion nicht voll gemacht werden darf.
#
Jojo1994 schrieb:

Darfst nicht vergessen, die, die jetzt mit als erstes reinkönnen und Karten bekommen, die müssen sich auch benehmen.


Ein Glück, dass du mich darauf noch mal aufmerksam machst.  
#
Also im Moment gibt es aus meiner Sicht sehr viele erfreuliche Nachrichten betreffend unsere Eintracht.

Der Silva Deal ist definitiv ein Ausrufezeichen, da hat Christopher Michel in seinem Artikel bei fußball.news den Nagel auf den Kopf getroffen. Tut gut endlich mal wieder positive Berichte lesen zu dürfen, auch wenn sich eigentlich ja gar nichts an den Umständen geändert hat. Das teilweise dramatische Negativgeschreibe der letzten Monate hatte mich etwas genervt.

Und ich freue mich auch, dass die Eintracht intensiv an einem Hygienekonzept gearbeitet hat und nun wieder zumindest partiell Fans reinlassen darf. Da werde ich auf jeden Fall versuchen, eine Karte zu bekommen. Schön ist auch, dass man es macht, obwohl es erstmal bezuschusst werden muss. Das spricht mal wieder voll und ganz für diesen wunderbaren Verein. Und evtl hilft es auch anderen in der Sport- und Unterhaltungsbranche.

Und die Sponsoren scheinen uns weiterhin auf einem hohen Level unterstützen zu wollen, da hat man sich definitiv eine richtig gute Stellung in der Vergangenheit erarbeitet, die es natürlich gilt noch weiter auszubauen. Aber bei den Personen, die bei uns am Steuer sind, bin ich da weiterhin optimistisch, dass das auch gelingen kann.

Die neue Saison kann auf jeden Fall kommen

Achso ne halt, Kamada, wasn jetzt?
#
Sehr, sehr geil.

Keine Ahnung wie, aber soll mir recht sein