
adlerkadabra
33360
In der Tat
Wenn du dich bitte schonmal frei machen würdest, unser nächster freier Mitarbeiter ist für dich reserviert
Hier werden alle Atombusen für den nuklearen Sofortaufstieg benötigt.
Ich bestehe darauf: der Spaß, den wir damals spätabends hatten, mit Caio, Flieger und Dr.Pröckl, war's wert
Hier gehts echt zu wie in UE. Ich sehe meine schockierende Eingangsthese eindrucksvoll bestätigt.
Vermutung: das Trocknen von Schweglers Unterschrift hat so lange gedauert, weil er inzwischen gern noch erfahren wollte, mit welchen personellen Möglichkeiten die Eintracht das Abenteuer Liga 1 anzugehen gedenkt resp. kann.
HeinzGründel schrieb:
@Feigling
Hohle Worte eines Mannes der gescheitert ist obwohl er was gescheites sagt.. Sorry aber da bin ich lieber für offene Worte und sag dir das auch gerne ins Gesicht.
@AK
Sehe ich mal ganz anders.
Das UE ist hart, dicht, scheinbar unveränderlich, es überdauert Äonen. Man könnte es mit der Urmaterie Stein vergleichen . Wer auf Stein steht, heißt es, steht auf festem Grund. Doch die glühende, flüssige Lava, emporgeschleudert, der Meteorit, der vom Himmel fällt - sie erzählen eine andere Geschichte, eine von Kreislauf und Veränderung. In den Schöpfungsmythen gibt es kein stärkeres Bild, um das Leben in seiner Gesamtheit zu fassen. Der Vergleich mit dem Gebabbel drängt sich doch jedem der nicht bösartig ist ,auf.
Steine wurden und werden als heilig verehrt, in frühen Hochkulturen markierten sie Wege des Austauschs von Waren und Geschichten. Später öffnete sich der Blick für ihre sinnliche Schönheit, ihre alltägliche und doch immer geheimnisvolle Präsenz. Bildhauer haben sie unter Mühen, auch Gefahren, bearbeitet, Wissenschaftler folgen dem Naturstoff bis an die Grenze zum Immateriellen, zur Transparenz. In der Dichtung entfaltet sich im Zeichen des Steins die Spannung von Sprache und Schweigen. Das gilt natürlich erst recht für dieses Unterforum.
Der Stein: ins Rollen gebracht! hat natürlich wieder dieser AK.
Indes!
Wieviele Zeitgenossen sammeln selbst heute noch, in modern times, Steine oder gar Beiträge: am Strand, am Bergbach, an mythischen Orten der Erde wie dem Grand Canyon, in Suche und Biete etc. Die Findlinge finden sich wieder in der Hosentasche, auf dem Arbeitstisch, im Regal oder in der virtuellen Welt.. Woher diese geheimnisvolle Faszination? Dieser Frage begegnet die Anthologie ' Nur ne These' mit einem vielstimmigen Chor von Stimmen aus allen Zeiten und Kulturen. Wir schlagen einen Bogen von frühen mythologischen Texten über Orient und Ostasien, die Megalithkulturen und das Mittelalter, die Literatur von Renaissance bis Romantik und schliesslich bis hin zu Gedichten und Prosa der Moderne. Der Stein: einerseits das selbstverständlich Vorhandene, Alltägliche; andererseits: das Numinose schlechthin, erkaltetes, erstarrtes Feuer, uranfängliche Materie, Übergang von Energie zum Stoff. Und wie der Stein selbst in Jahrmillionen-Kreisläufen immer wieder absinkt, aufgeschmolzen wird, wieder aufsteigt, sich verfestigt, so steht er auch über Tausende von Jahren, in denen sich der Mensch fortgesetzt sein Bild von ihm gemacht hat, für ein Ganzes, das aus polaren Spannungen besteht: Leben und Tod, Starre und Verwandlung, Glanz und Dunkel, und in vielen Texten der Moderne: Sprache und Schweigen. Die heiligen Meteoriten der Frühzeit, der Stein unter Jakobs träumenden Haupt, der Menhir, der Gral, der alchymische Stein der Weisen, die Gelehrtensteine des alten China, die Steine im japanischen Zen-Garten, Michelangelos Marmorblöcke in Carrara, Goethes Granit, Humboldts Empirie und die Mystik des Novalis, Rilkes Gang durch den Fels, der summende Weltstein von Celan, und schließlich: der letzte noch lebende Steinheiler in Amazonien und Bob Dylans "Rolling Stone" Okochas Tanz mit dem Titan, alles wie in Stein gemeißelt.. Wer von alledem und von noch viel mehr zur Urmaterie unter unseren Füßen und, ja, in unserem Herzen erfahren möchte, der trete ein in die wundersamen Steingärten dieses wunderbaren Buches. In Zeiten des hochbeschleunigten Wandels, der Explosion von Komplexität, der omnipräsenten Geschwätzigkeit sind diese Meditationen im Gebabbel über den Inbegriff der Dauer, der Konsistenz, der Stille ein wahres Vademecum.
Auch wenn das die A.rschkrampen hier einfach nicht wahrhaben wollen.
107,75 % agree
Weil Wiese geht. Und, wer weiß, vielleicht kommt.
Ich sehe das eher in Gestalt einer sozial-konservativ-neoliberalen Akkumulation, die entscheidende Aspekte der national-grünen Bürger-Piraten in sich aufgenommen hat.
Im Licht dieser Entwicklung würde das Forum als solches sich weder frei noch unfrei darstellen - ein Sachverhalt, der Südkorea nicht anders wie die Färöer zutiefst irritieren müsste. Das wäre über einen gewissen Zeitraum hin einfach hinzunehmen, die kontradiktorische Spannung auszuhalten.
Natürlich wäre es ebenso eine Möglichkeit, hunderttausend Strohhalme blühen zu lassen. Doch würde genau das sich höchstwahrscheinlich als eine pure Verlagerung des Hauptproblems erweisen. Als ein kraftloses Ausweichen in den Druckschatten.
Hier kommen nun in der Tat die User ins Spiel. Sie sind es, die Widersprüche am laufenden Meter hervorbringen und aushalten können! Sie stehen für jenes auftauchende Paradigma, das im Zwischen-Seyn von Freiheit und Unfreiheit leuchtet und nach dialektischer Versöhnung verlangt.
Moderatorisches Potential würde sich dann so unverzichtbar wie marginal als interesseloses Wohlgefallen manifestieren. Schiffbruch mit Zuschauern: diese überaus hellsichtige Blumenberg'sche Metapher kat ex'ochen wird die zukünftige Struktur dieses Forums seyn. Oder sie wird nicht seyn. Oder es wir nicht seyn. Irgendwie so jedenfalls!
Im Licht dieser Entwicklung würde das Forum als solches sich weder frei noch unfrei darstellen - ein Sachverhalt, der Südkorea nicht anders wie die Färöer zutiefst irritieren müsste. Das wäre über einen gewissen Zeitraum hin einfach hinzunehmen, die kontradiktorische Spannung auszuhalten.
Natürlich wäre es ebenso eine Möglichkeit, hunderttausend Strohhalme blühen zu lassen. Doch würde genau das sich höchstwahrscheinlich als eine pure Verlagerung des Hauptproblems erweisen. Als ein kraftloses Ausweichen in den Druckschatten.
Hier kommen nun in der Tat die User ins Spiel. Sie sind es, die Widersprüche am laufenden Meter hervorbringen und aushalten können! Sie stehen für jenes auftauchende Paradigma, das im Zwischen-Seyn von Freiheit und Unfreiheit leuchtet und nach dialektischer Versöhnung verlangt.
Moderatorisches Potential würde sich dann so unverzichtbar wie marginal als interesseloses Wohlgefallen manifestieren. Schiffbruch mit Zuschauern: diese überaus hellsichtige Blumenberg'sche Metapher kat ex'ochen wird die zukünftige Struktur dieses Forums seyn. Oder sie wird nicht seyn. Oder es wir nicht seyn. Irgendwie so jedenfalls!
Mer waaß es net ...
Wenn Wiese mit Vornamen Betrams hieße, wäre das alles kein Problem.
Letzter Rundrücken
FredSchaub schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:FredSchaub schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Ei joohh... bin halt ne Weichflöte. *g* Aber unsere örtliche SG spielt auch lieber in den anderen Käffern auf dem Rasenplatz als auf unserem Ascheacker.
wenn sie schlau sind
Das äähh... will ich net beurteilen. Ich weiß allerdings net wo von das nu genau abhängig is ob se hier Spielen oder im Dorf nebenan. Hier ist zumindest mir lieber... Sonntagmittags Würstchen und Bier zu Fuß erreichbar geht immer.
auf Asche spielen ist auch ätzend
Zu Asche zerfallen noch ein bissle ätzender ...
Dutt kann offenbar net mit Stars.
FF reloaded, why not? Absteigen würden wir mit ihm wohl kaum (v.a. wenn der jetzige Fitnesstrainer bliebe). Aber zerfleischen täten wir uns
Naja, liebe Leut, jetzt mobbt hier mal net so reflexartig rum. Ich kenn den Mann nicht, aber an und für sich lesen sich die Daten so schlecht nicht. Da er aber wider Erwarten wohl Vertrag bis 2013 hat und daher schwerlich ablösefrei zu uns kommen würde, bin ich doch ein bissle skeptisch.
Rob Friend dürfte wohl, wenn man sich einigen kann, gehen. Bei Hoffer ist es die Frage nach der Ablöse beim Ziehen der Option. Bleibt, als waschechter Stürmer, Idrissou, und das ist auch gut so. Mit anderen Worten: erwartungsgemäß brauchen wir mindestens noch einen Stürmer. Bin gespannt.
Rob Friend dürfte wohl, wenn man sich einigen kann, gehen. Bei Hoffer ist es die Frage nach der Ablöse beim Ziehen der Option. Bleibt, als waschechter Stürmer, Idrissou, und das ist auch gut so. Mit anderen Worten: erwartungsgemäß brauchen wir mindestens noch einen Stürmer. Bin gespannt.
vonNachtmahr1982 schrieb:adlerkadabra schrieb:
Ich würde das sehr bedauern, denn der Mann gefällt mir.
das teht außer frage.... aber ich hab vermutlich zu wenig Interpretationsspielraum noch das interne Wissen um da Prognosen ab zugeben. Wenn er bleibt ist es gut und wenn er geht kommt wer anderes.
Ich hab gehört das ein Friedhelm F. aus Neuss als Trainer verfügbar wäre. *duck und weg*
Ich würde da eher auf einen Berger-Weise-Clon setzen ...
Ich habe stark den Eindruck, dass Veh die Eintracht verlassen wird, so oder so.
Ich würde das sehr bedauern, denn der Mann gefällt mir.
Dennoch muss ich einräumen: es wäre womöglich die richtige Entscheidung.
Ich würde das sehr bedauern, denn der Mann gefällt mir.
Dennoch muss ich einräumen: es wäre womöglich die richtige Entscheidung.
Belfour schrieb:
Mit der richtigen Qualität könnte sich dieser Thread auch in UE halten. Das ist dann quasi wie das dritte Bein
Schwierig. Der Faden ist genau in die Schnittstelle gespielt.
Die Tür unten ist offen
http://i37.photobucket.com/albums/e78/cacophany/sniper-kitten.jpg