
arti
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singender_adler schrieb:
Das wird ja immer schlimmer.
jetzt kommts...
singender_adler schrieb:
Schäden durch Kernenergie sind in den Versicherungspolicen ausgenommen.
du meinst deine private hausratversicherung? ja. wie alle anderen schäden die dir dritte zufügen. dafür gibt es die gesetzliche haftung privatrechtlichen inhaltes
singender_adler schrieb:
Gesetzlich muss der AKW-Betreiber eine Deckungsvorsorge von 2,5 Milliarden Euro aufweisen (http://www.atomhaftpflicht.de/hintergruende.php3).
dies ist durch den pool gewährleistet[/quote]
singender_adler schrieb:wie jeder, der einen dritten schädigt. das ist die gesetzliche haftung (§ 823 BGB)
Für den Rest haftet er unbegrenzt,
singender_adler schrieb:das ist ebenfalls bei jedem anderen haftpflichtfall so.
geht aber aufgrund der hohen Schadenssumme (ca. 5 Billionen Euro bei einem Super-GAU in Deutschland, http://www.zukunftslobby.de/Tacheles/prognstu.html) in die Zahlungsunfähigkeit, d.h. die Betroffenen stehen mit leeren Händen da und sind auf die Gnade des Staats angewiesen.
singender_adler schrieb:
Eine groteske Bevorzugung der Energiekonzerne, die man sich nur teilweise mit dem Atomwaffen-Fanatismus von Strauss & Co. erklären kann.
beschwer dich bei den verfassern unserer gesetze. hier gibt es keine bevorzugung.
singender_adler schrieb:
Den heutigen Zustand kann nur ein AKW-Lobbyist als Versicherungsschutz bezeichnen...
nochmals: es gibt keine bevorzugung gemäß dem gesetz.
nochmals: du haust doch auch immer auf die korrupten politiker und die geldgeilen kraftwerksbetreiber drauf. versicherer sind auch kaipitalisten. und die haben das risiko nach deren gesichtspunkten berechnet.
es geht nicht um die höhe der summe, die natürlich nicht ausreicht.
sorry, aber man merkt, dass hier deine quellen nicht mehr ausreichend sind, und du (falls du selbst argumentieren musst) einfach falsche tatbestände schreibst.
Xaver08 schrieb:
2,5 milliarden sind nicht viel, im falle einer atomaren katastrophe...
h - ö - r - e_____m - e - i - n - e____w - o - r - t - e
es ist zu wenig, es geht darum, dass die versicherer (=kapitalisten und gewinnorientierte unternehmen) das risiko (auszahlung des gesamten haftungssumme) derartig als kalkulierbar eingeschätz haben, dass sie einen pool gegründet haben.
das war die aussage... nicht mehr und nicht weniger.
stefank schrieb:
Und damit bleibt nichts von deinem Ausgangsargument übrig, dass die Versicherer das Risiko als gering eingestuft hätten. Vielmehr verkehrt es sich ins Gegenteil: Die Versicherer haben das Risiko als so hoch eingestuft, dass sie lediglich bereit waren, 10% der Poolsumme abzudecken. Wie immer: Wenn man deine Aussagen nachprüft, fallen sie klappernd in sich zusammen.
herr jurist, informiere dich erst einmal, was ein versicherungspool ist. darüber hinaus nenne mir mal eine versicherungsleistung, welche unlimitiert ist.
wenn du wirklich jurist bist, dann solltest du die thematik haftung, haftungsübernahme von versicherern, etc. doch zu genüge kennen, und nachvollziehen können.
propain schrieb:
Die Antwort hat stefank schon gegeben, die stufen das Risiko so ein das sie nicht bereit sind den gesamten Schaden abzudecken. Gedeckt ist durch die Versicherungssumme nur ein sehr kleiner Teil des angerichteten Schadens.
*stöhn*
auch hier: nenn mir eine versicherung, welche unlimitiert die haftung übernimmt?
selbst "deine" (nicht persönlich nehmen) private haftpflichtversicherung, bei einem popeligen risiko einer privatperson, haftet auch nur bis 1, 1,5, max. 5 millionen eur.
propain schrieb:
Da die Beträge für einen Gau total lächerlich sind zahlt fast alles der Staat.
stimmt, aber es geht darum, dass die versicherer das rein versicherungstechnische risiko als vertretbar eingestuft haben.
die versichern kein brennendes haus, und das sind auch böse kapitalisten. es geht hier bei dem beispiel rein um die statisitk, wie groß die gefahr einer schadenauszahlung ist, ob diese potentielle versicherungsleistung durch die beiträge gedeckt ist.
Xaver08 schrieb:
[i]In Deutschland, aber auch in anderen Ländern haben sich Versicherer, Rückversicherer und Betreiber der Atomkraftwerke in einem Pool gegen Belastungen aus Störfällen, Unfällen oder einer Katastrophe abgesichert. Kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem Dritte geschädigt werden, greift die Haftpflichtversicherung - allerdings zahlt sie lediglich bis zu 256 Millionen Euro. Für den restlichen Betrag müssen die Kraftwerksbetreiber geradestehen, die sich dabei gegenseitig unter die Arme greifen. Erst am Ende kommt der Staat.
255mio zahlt der erstversicherer, danach kommt der pool bis 2,5 milliarden, danach der staat.
Xaver08 schrieb:
warum machst du dann nur eine einfache aufrechnung von nutzen und risiko wenn dir das alles bewusst ist? du kannst doch bei so einer abschätzung die potentiellen folgen nicht ausser acht lassen
das risiko ist von den versicherern (und auch von mir) berücksichtigt worden.
wobei ich den versicherern und versicherungsmathematikern weitaus mehr zutraue, ein risiko zu bewerten, als ich oder du es können.
Xaver08 schrieb:
bis zu welchem betrag haftet dieser pool bei einem unfall und was ist da alles versichert?
2,5 milliarden. die versicherungsbedingungen wirst du sicherlich nicht im netz finden.
Xaver08 schrieb:
lediglich der zeitpunkt war überraschend, dass es irgendwann passieren musste war klar, nur eben wann war nicht klar!
das ist das problem aller, die es sich schönrechnen wollen.
man kann hier nicht einfach nur abstrakt risiko gegen nutzen abwägen sondern muß eine risikofolgenabschätzung durchführen.
und die kann nicht positiv aussehen!
es kommt nicht von ungefährt, daß kein versicherer bereit ist, den fall zu versichern...
und hier sind wir genau in meinen metier.
und es ist falsch, dass kein versicherer den fall versichert. dafür gibt es den nuklear-pool, indem diverse versicherer das riskio tragen.
genauso gibt es einen ähnlichen terror-pool. und das ist nicht ungewöhnlich.
versicherer rechnen "mit der grossen zahl". statistisch ist es bekannt, dass in xy% der versicherten risiken kaputt/defekt gehen. nur das datum und der schadenort sind nicht bekannt.
hiernach kalkulieren die versicherer die prämie. sollte das risiko zu groß für einen versicherer sein, bilden sie konsortien (bsp. bei einem chemiepark) und teilen sich so das risko.
ist das risiko immer noch zu gross, gibts nen versicherungs-pool.
hieran sieht man allerdings auch, dass die versicherer das risko als derartig klein eingeschätzt haben, dass sie überhaupt einen versicherungspool gegründet haben.
und wenn alle auf die "korrupten" politiker und die geldgeilen ernergieerzeuger einschlagen... die versicherer sind ebenfalls gewinnorientiert. und die werden ihre eigene berechnungen zugrunde gelegt haben...
reggaetyp schrieb:arti schrieb:
oder wieso setzt man nicht große löschflugzeuge ein?
Auf den Trichter sind sie jetzt auch gekommen:
http://www.10tanker.com/gallerypics/my809me1JesusitaFireDC10.jpg
ok, gibt nur eine, aber fakt ist: es gibt grosse löschflugzeuge. ob die evtl. mehr kaputt machen, als sie helfen (45t wasser vom himmel hat schon power), keine ahnung. zumindenst die schiff- und panzer-ideen würden nichts verschlimmern...
singender_adler schrieb:arti schrieb:
berechnungen in deutschland und japan, beide voneinander unabhänig, ergaben die wahrscheinlichkeit einer kernschmelze alle 100.000 jahre
Das ist komplett falsch und könnte so in der Verteidigungsstrategie von Tepco-Führungskräften oder japanischen Politikern stehen...
komplett falsche berechnung...? es gab jedenfalls so eine berechnung, in beiden ländern.
nen bischen einfach, jetzt im nachhinein die "die passen besser" rechnungen rauszuholen.
du wirst im netz für alles und jedes ereignis (im nachgang) eine quelle finden, die eine wahrscheinlichkeit weitaus besser eingeschätzt hat.
fakt: es gab die berechnung, separat in deutschland und japan berechnet. ob gefakt, beeinflusst oder verlogen... das weiss keiner.
yeboah1981 schrieb:
Doch. Solange er hier nicht zu sehen ist, sondern nur ein Link drauf verweist, kein Problem.
nun ja. es wäre schon höchst zufallhaft, wenn ich nun zufällig den von mir gemeinten screenshot bei irgend nem billig-picture-hoster mit kryptischer http adresse finde, oder? ,-)
Wollen die Japaner eigentlich Hilfe außer von den USA?
Russische Spezialisten, die zum Helfen eingeflogen wurden, wies man ab, ihre Einreise wurde nicht erlaubt. Irgendwie krass, haben wohl Angst vor Spionage.
Was ist eigentlich mit unseren so hochgelobten Spürpanzern? Gibts da keine Anfrage?
genau das habe ich auch gedacht (auch das mit den fuchs spürpanzer).
darüber hinaus: jede armee hat seit jahren panzer, welche ABC geschützt sind, ich gehe mal davon aus, dass auch japan diese hat.
wenn wir doch schon in der "verzweiflungsphase" sind, wieso "schleppt" man hiermit nicht die wasserwerfer vor ort zum AKW?
oder wieso setzt man nicht (wie gesagt, verzweiflung, aber der zweck heiligt die mittel) drei-vier feuerwehrlöschboote ein. und wenn sie auf grund laufen... so what?
oder wieso setzt man nicht große löschflugzeuge ein? die amis haben diverse DC10s als löschflugzeug umgebaut. die könnten locker die strecke USA japan fliegen, und wären kurzfristig einsatzbereit gewesen.
wieso setzt man nicht ein schiff vor dem AKW auf grund, und benutzt (diesen) als stromgenerator?
wieso sind die amerikanischen hochleistungsgeneratoren noch nicht vor ort?
ist in den letzten tagen nen häufiges wort, welches ich in den gedanken habe... wieso
tobago schrieb:
Aber vielleicht gibt es ja Zementhersteller ...
http://de.wikipedia.org/wiki/HeidelbergCement
schönes logo, zwar falsche farbe, aber vielleicht präsentiert HB ja irgendwann mal dieses schöne trikot.
kreuzbuerger schrieb:
ich mache mir zwar keine sorgen wegen einer japanischen radioaktiven wolke, allerdings ziehe ich die aussagekraft deiner zahlen in zweifel.
ich kann nur sagen, was Ranga Yogeshwar im brennpunkt vom 15.03.2010 vorgestellt und gesagt hat.
aufgrund copyright (gehe ich mal von aus) kann ich den screenshot nicht veröffentlichen. Im netz ist der brennpunkt allerdings zu finden, gefühlt ab min20 mal "durchscrollen".
reggaetyp schrieb:
Jahrzehntelang wurden wir von SPD, CDU und FDP belogen und betrogen, wurden Gutachten gefälscht und der Atomwirtschaft der ***** geküsst - und da werden die Grünen als Spielverderber der Energiepolitik bezeichnet.
es geht darum, dass die grünen eben nicht den sarmariter spielen können.
wenn ein trittin sich jetzt hier hinstellt, und sagt: "wir haben es immer gesagt", wieso hat er dann damals als umweltminister die verlängerung bis 2020 für AKWs genehmigt (bzw. wollte diese bis dahin am netz lassen), welche im rheingraben in einem erdbebengebiet stehen?
Xaver08 schrieb:
im gegenteil dazu die schwarz/gelbe koalition, die einen schwenk um 180° vollzogen hat bei einem kernthema ihrer politik. in japan passieren gerade grauenvolle dinge, aber in der sache ist das, was dort passiert, nicht überraschend! es war bekannt, daß solche dinge passieren können, auch hat sich an der sicherheitslage in deutschland nichts geändert.
überraschend war es. nochmals: 100%ige sicherheit gibt es nirgends. also muss man das risko im verhältnis zum nutzen abwägen. von daher sind die fragestellungen "ist X oder Y sicher?" abstrus. nichts ist 100%ig sicher.
ich habe das risiko (nicht die folgen, die waren mir bekannt) als derartig gering eingeschätzt, dass der nutzen das risiko übersteigt (berechnungen in deutschland und japan, beide voneinander unabhänig, ergaben die wahrscheinlichkeit einer kernschmelze alle 100.000 jahre). die sache hat sich nun geändert.
wie ich ja schon mehrmals gesagt habe: ich find AKWs nicht geil. ich habe sie als mittel zum zweck gesehen, bis (und ich rede von allen) regenerative energien die AKWs ersetzen. darüber hinaus habe ich gesagt, dass das (mit damals bewußte) risiko derartig gering ist, dass ich eher kohlekraftwerke vom netz nehmen würde (deren endlager ist die atmosphäre).
jetzt kann man triumphieren: "ha, ha. wir haben es doch immer gesagt". egal. von daher kann ich die aussage von rötgen unterschreiben, seine erklärung deckte sich ziemlich mit meiner.
also müssen noch mehr anstrengungen (monetär) unternommen werden, um noch schneller aus der atomenergie auszusteigen. öko-strom wird ja bereits jetzt durch die umlage gefördert. jetzt muss man schauen, wie man den ausstieg derartig vorzieht (keine ahnung, 10 jahre werden wir noch mind. einige AKWs benötigen, ohne zahlen zu kennen).
Xaver08 schrieb:
nachdem du den grünen jetzt irgendwas mit kommunistischem bund vorgeworfen hast, kommt jetzt als nächstes wieder die leier trittin ist undemokratisch...
da haben wir es. "ihr" müsst euch auch mal über die spitzenkandidaten der grünen informieren, um deren aussagen auch einnorden zu können.
google mal trittin und kommunistischer bund.
um es vorweg zu nehmen: der beitrag dient nur zur "beruhigung", dass die atomare strahlung uns hier nicht direkt betreffen wird. hat nichts mit dem ja/nein zum ausstieg zu tun
so... ard hat endlich den gestrigen brennpunkt online gestellt. hier gab es eine grafik: radioaktive belastung - jahrsdosis in mitteleuropa.
hier wurden die belastungen in msv/jahr auf einer zeitachse 1950 bis jetzt angegeben.
ende der 50er stieg die belastung von 0,02 auf 0,08, ging dann für ca. ein jahr auf 0,03 um dann bis mitte der 60er auf das maximum (0,14) aufgrund von atomwaffentests zu steigen. nach dem verbot / reduzierung sank die strahlung bis ende der 60er stark auf auf 0,03 um dann bis zu tschernobyl langsam zu sinken (bis auf ca. 0,01).
durch tschernobyl schnellte die radioaktivität auf ca. 0,04 für ca. ein jahr hoch. danach wieder bei 0,01...
dies soll keine verharmlosung sein... es dient lediglich der "beruhigung" von einigen (vielen), welche sich sorgen aufgrund des GAUs in japan machen.
so... ard hat endlich den gestrigen brennpunkt online gestellt. hier gab es eine grafik: radioaktive belastung - jahrsdosis in mitteleuropa.
hier wurden die belastungen in msv/jahr auf einer zeitachse 1950 bis jetzt angegeben.
ende der 50er stieg die belastung von 0,02 auf 0,08, ging dann für ca. ein jahr auf 0,03 um dann bis mitte der 60er auf das maximum (0,14) aufgrund von atomwaffentests zu steigen. nach dem verbot / reduzierung sank die strahlung bis ende der 60er stark auf auf 0,03 um dann bis zu tschernobyl langsam zu sinken (bis auf ca. 0,01).
durch tschernobyl schnellte die radioaktivität auf ca. 0,04 für ca. ein jahr hoch. danach wieder bei 0,01...
dies soll keine verharmlosung sein... es dient lediglich der "beruhigung" von einigen (vielen), welche sich sorgen aufgrund des GAUs in japan machen.
Dirty-Harry schrieb:
Lieber zurück zum eigentl. Thema
richtig.
hoffen wir mal, dass die AKWs vom netz bleiben, und es sich hier nicht um ein taktisches manöver handelt (wovon ich ja aufgrund meiner erläuterungen nicht ausgehe).
anfangs hatte ich die leise hoffnung, dass sich alle parteien jetzt (wenn nicht jetzt...) mal zusammen reissen... keine woche später siehts allerdings wieder anders aus.
allerdings: man muss hier hieb und stichfeste gesetze aushandeln, damit eben nicht rechtliche schritte von rwe, eon und co. zur verlängerung gezogen werden können.
von daher fand ich den spd vorschlag gut, ein entsprechendes gesetz nächste woche im bundestag zu bringen. hier müssen aber alle parteien an den tisch, damit man "mit einer stimme spricht".
Dirty-Harry schrieb:
Da beteilige ich mich auch gerne(auch wenn ich die Grünen nicht mal wähle),obwohl sich Deine Frage wohl kaum ernsthaft stellt
Wie wäre es mit Krankenversicherung(Bürgerversicherung),Mindestlohn,prekären Arbeitsverhältnissen(befristete Arbeitsverhältnisse,Leiharbeit usw)
Klimawandel
ok. dann ist man natürlich ganz nah bei trittin und "seinem" ehemaligen kommunistischen bund.
Jo-Gi schrieb:
Nicht nur die Hitze würde ich als Problem sehen, sondern auch die Strahlung, die umgebende Materialien zersetzt. Das mag langsam geschehen, aber gibt es dazu Zahlen?
das problem sehe ich eher, wenn sich die schmelzmasse (die ja unendlich heiss ist) ins erdreich frisst, und auf grundwasser (oder eben meerwasser) trifft. ich bin kein fachmann, aber soetwas gab es bei walzwerken, indem heißer stahl mit wasser gekühlt wurde. aufgefangen wurde das gekühlte wasser in einem becken unter dem erkaltenden stahlstrang (um wieder verwendet zu werden).
wenn nun die heiße, glühende stahlmasse in dieses becken fiel, passiert folgendes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Explosion
ich fasse es nicht... meine aussage war, dass die versicherer das risiko als derartig kalklierbar eingeschätzt haben, dass sie den pool überhaupt gegründet haben...
nochmals: zeige mir eine heutige versicherung, die unlimitiert haftet...