
Arya
15902
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Arya
Arya schrieb:
Im Zuge eines möglichen Umbau des Stadions müsste der komplette Bahnhof Stadion neu konzipiert werden sowie endlich dieser verdammte Kreisel Oberforsthaus eingestampft werden.
Soviel müsste da garnicht gemacht werden. Ein paar mehr Züge nach dem Spiel in Richtung Frankfurt und in Richtung Mainz/Wiesbaden und die Züge müssten da abfahren wo es auch angesagt/angezeigt wird, das würde schon einiges bringen.
Ich bin Dauerkartenbesitzer. Ich kenne die Parkplätze alle. Gut, den am Gleisdreieck benutze ich nicht, weils nicht meine Richtung ist. Den Rest habe ich schon mindestens einmal benutzt, und muss sagen, es war okay. Am schnellsten ist man draußen, wenn man (ich spreche immer aus Richtung Aschaffenburg kommend), einfach auf der Straße parkt (nahe der Isenburger Schneise).
Da läuft man zwar 10-15 Minuten (für wen das zu weit ist, der sollte besser selber mal zum Sport gehen), aber man kommt ganz gut weg. Der Waldparkplatz ist zwar sehr nah, aber dafür ist auch hier das wegkommen so ne Sache. Gibt sich nicht viel, und auf der Straße ists kostenlos. Von daher.
Da läuft man zwar 10-15 Minuten (für wen das zu weit ist, der sollte besser selber mal zum Sport gehen), aber man kommt ganz gut weg. Der Waldparkplatz ist zwar sehr nah, aber dafür ist auch hier das wegkommen so ne Sache. Gibt sich nicht viel, und auf der Straße ists kostenlos. Von daher.
Jojo1994 schrieb:
Ich bin Dauerkartenbesitzer.
Oha.
Fakt ist, dass die An- und Abreise-Situation in Frankfurt komplett dilettantisch ist. Sei es mit dem Auto oder mit dem ÖPNV. Das einzige was erträglich ist, ist Fahrrad fahren.
Kompletter Um- oder Neubau der Transport-Infrastruktur sollte auf der Investitions-Liste der Eintracht mindestens genauso weit oben stehen, wie die Digitalisierung. Im Zuge eines möglichen Umbau des Stadions müsste der komplette Bahnhof Stadion neu konzipiert werden sowie endlich dieser verdammte Kreisel Oberforsthaus eingestampft werden.
Arya schrieb:
Im Zuge eines möglichen Umbau des Stadions müsste der komplette Bahnhof Stadion neu konzipiert werden sowie endlich dieser verdammte Kreisel Oberforsthaus eingestampft werden.
Soviel müsste da garnicht gemacht werden. Ein paar mehr Züge nach dem Spiel in Richtung Frankfurt und in Richtung Mainz/Wiesbaden und die Züge müssten da abfahren wo es auch angesagt/angezeigt wird, das würde schon einiges bringen.
Kann sein. Das waren gestern die ersten Minuten, die ich von der diesjährigen Tour de France gesehen habe. Und da war Kittel weit weg, ungeschickt schon in der Positionierung und schien mir auch nicht den großen Punch zu haben.
Naja, heute gäbes eh nix zu holen für ihn und wenn Kittel und Greipel morgen wieder um den Sieg mitfahren, passt das schon. Von fünf Siegen wie letztes Jahr darf man eh nicht ausgehen.
Naja, heute gäbes eh nix zu holen für ihn und wenn Kittel und Greipel morgen wieder um den Sieg mitfahren, passt das schon. Von fünf Siegen wie letztes Jahr darf man eh nicht ausgehen.
Wobei Greipel schon in Form zu sein scheint, er war halt viel zu früh im Wind. Kittel ist irgendwie nicht so überzeugend und Degenkolb für nen Massenspurt wohl eh nicht spritzig genug.
Wen die Materie weiter interessiert, dem kann ich "Die Radsport-Mafia" von Tyler Hamilton oder auch "Vollblutrennfahrer" von David Millar empfehlen. Beide Bücher sind zwar relativ einseitig aus der Sicht der beiden Ex-Profis geschrieben und daher auch mit Vorsicht zu genießen, aber sie vermitteln trotzdem ein meiner Meinung nach wohl relativ authentisches Bild der Lage im Radsport in den Jahren 1996-2005.
Es wird auch schön deutlich, wie sehr die Situation der Profis mit solchen aus der "gewöhnlichen" Arbeitswelt vergleichbar ist, worauf xBuerger ja auch schon anspielt.
Es wird auch schön deutlich, wie sehr die Situation der Profis mit solchen aus der "gewöhnlichen" Arbeitswelt vergleichbar ist, worauf xBuerger ja auch schon anspielt.
Mal eine Frage an die Radsportexperten hier …
Nach all den Dopingjahren hieß es in der jüngeren Vergangenheit der Radsport sei sauber oder zumindest sauberer geworden. Demzufolge müsste doch die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Tour geringer geworden sein, und die Gesamtfahrzeit größer, ist dem so?
Oder fahren sie ungedopt genauso schnell wie früher?
Hat sich an der Länge der Tour und der Anzahl der (Berg-)Etappen etwas verändert?
Nach all den Dopingjahren hieß es in der jüngeren Vergangenheit der Radsport sei sauber oder zumindest sauberer geworden. Demzufolge müsste doch die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Tour geringer geworden sein, und die Gesamtfahrzeit größer, ist dem so?
Oder fahren sie ungedopt genauso schnell wie früher?
Hat sich an der Länge der Tour und der Anzahl der (Berg-)Etappen etwas verändert?
Tatsächlich ist es so, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit im Allgemeinen unter den Schnitten von um die Jahrtausendwende herum liegt. Es gibt aber auch mal Ausreißer nach unten. Die Rekorde für die schnellsten Bergfahrten zB nach ALpe d'Huez sind alle aus den 90ern und frühen 2000ern. Nur eine Zeit der schnellsten 28 ist nach 2008 gefahren worden. Und seit 2011 hat sich niemand mehr in den Top 30 platzieren können.
Sicherlich gibts auch heute genug erlaubte und unerlaubte Mittelchen, aber dennoch: Die Zustände sind deutlich besser als vor 20 Jahren.
Sicherlich gibts auch heute genug erlaubte und unerlaubte Mittelchen, aber dennoch: Die Zustände sind deutlich besser als vor 20 Jahren.
Die Strecke sieht in diesem Jahr wirklich sehr interessant aus, sehr abwechslungsreich. Dazu kommt, dass es nur ein Einzelzeitfahren gibt und das am vorletzten Tag, wenn sowieso die Energiereserven mehr zählen.
Froome hat zwar den Giro gewonnen, aber das war sehr glücklich und er hatte große Probleme. Dazu sind die meisten seiner Rivalen ausgeruhter als er und profitieren eben vom fehlenden Zeitfahren. Es könnte sehr spannend werden.
Froome hat zwar den Giro gewonnen, aber das war sehr glücklich und er hatte große Probleme. Dazu sind die meisten seiner Rivalen ausgeruhter als er und profitieren eben vom fehlenden Zeitfahren. Es könnte sehr spannend werden.
Du hast mich verstanden.
Arya schrieb:
Freu mich schon darauf, im Dezember zu lesen: "Stuttgart und Korkut gehen getrennte Wege."
Das war ja dann wohl nix. Also mit Dezember