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Aspekte

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im ZDF läuft der Laberfatzke übrigens.
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Einer der berühmtesten und erfolgreichsten Flitzer, nämlich Jimmy Jump (http://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Jump), ist gleich zu Gast bei Markus Lanz. Ich hoffe darauf einige Inspirationen für die eigene Karriere zu erhalten.
Dieser Thread kann dann weiterhin für den regen Gedanken- und Erfahrungsaustrauch rund um das Flitzen genutzt werden.
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SGERafael schrieb:
FanTomas schrieb:
SGERafael schrieb:
Folgende Situation.
Mutter hat ein 11 jähriges Mädchen, das alleinige Sorgerecht seit ca. 10 Jahren,



Das heißt doch im Umkehrschluß, daß der Vater mal das Sorgerecht hatte, und nach einem Jahr darauf verzichtet hat, oder???? Was soll sich dann nach dem Urteil für ihn ändern?


Muss mich verbessern. Sorgerecht hat der Vater nie besessen.
Die Sorge der Mutter ist nun, dass er plötzlich irgendwelche Vatergefühle an den Tag legt...


Die Sorge sind die Vatergefühle? Warum sollte der Vater wert auf das Sorgerecht legen, wenn ihm sein Kind angeblich völlig egal ist? Wird vielleicht andersrum ein Schuh daraus, weil die Mutter befürchtet dem Vater das Kind nicht mehr völlig vorenthalten zu können?
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In Bochum war man im letzten Jahr so vorab so einsichtig um festzustellen, dass man solchen Menschenmassen schlichtweg nicht Herr werden kann ohne dabei ein gravierendes Sicherheitsrisiko einzugehen und hat die Veranstaltung daher korrekterweise abgesagt.
Darüber wurde damals ausgiebig gestänkert und man machte sich darüber lustig...
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Ewigtreuer schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Bigbamboo schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du eine türkische Familie näher kennst.

Meine These lautet:  in unserem Land ist das nicht die Regel.  


Das ist eine reine Behauptung, die du in keinster Weise belegen kannst, auch wenn du einige türkische Akademikerinnen näher kennst.

Die Untersuchungen zum Bildungsniveau der türkisch stämmigen Bevölkerung zeichnen ein nicht gerade positives Bild. Und das viele der oben beschriebenen Probleme auf ein niedriges Bildungsniveau zurück gehen, dürfte wohl unbestritten sein.





Und hier lautet die Frage: Wer hat versagt? Wer ist für die Bildung unserer Kinder in unserem Land verantwortlich? Mit Sicherheit  auch die Familien. Wie erreichen wir die Familien in unserem Land, wie können wir sie dafür gewinnen, dass ihre Kinder eine angemessene Bildung erwerben? Und wie läßt sich erreichen, dass sie sich, z.B. wie in Hamburg, auch an Volksentscheiden beteiligen, um ihren Kindern eine gute Zukunft zu gewährleisten?



Das ist meiner Meinung nach das zentrale Problem.
Muslimische Kinder sind mit Sicherheit nicht dümmer als christliche oder jüdische etc.
Woher kommt also diese Bildungsverweigerung? Was tut man dagegen?
Einfach die Haupt - und Realschulen zusammenzulegen kann auch nicht die Lösung sein


Es ergeben sich schon bei anderen Einwandergruppen (und deren Nachkommen) große Herausforderungen, die selbst bei großen Anstregungen nicht zufriedenstellend bewältigt werden.

Wenn dann aber völlig andere Wertmaßstäbe gültig sind als die hiesigen "westlichen" ist das meiner Meinung nach leider ein aussichtloses Unterfragen, für das es schlichweg keine Lösung gibt.

Religiöse bzw. "kulturelle" Ziele stehen hier eben vielfach über Weltlichen (aus westlicher Sicht). Während andere Eltern stolz auf ihre Kinder sind wenn diese sich ihre individuellen Ziele in privater und beruflicher Hinsicht erfüllen konnten (natürlich im Rahmen eines gewissen gesellschaftlichen Konsens smile:, dürfte es bei einem nicht geringen Anteil der hier lebenden Muslime die Eltern eher mit Zufriedenheit erfüllen wenn das Kind den Glauben aktiv praktiziert, konform heiratet und  die eigenen Kinder die gleiche Erziehung zukommen lässt, die sie selbst erfahren haben.
Überspitzt formuliert: Eine türkischstämmige Professorin in einer kinderlosen Lebenspartnerschaft mit einer geschiedenen nicht-muslimischen Mann dürfte in vielen Fällen wohl mehr Schande über die Familie bringen als ein krimineller Sohn ohne Bildungsabschluss aber auf religiöser und kultureller Ebene die Familien"ehre" und Tradition hochhält.

Ein westlicher Lebenswandel gefährdet das erreichen dieser Ziele.
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FräuleinAdler schrieb:
Ich fand diese Reportage nicht besonders aufschlußreich und ohne neuen Erkenntnisgewinn.
Mich würde sehr viel mehr interesssieren, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass es diese Trennung zwischen "Deutschen" und "Ausländern" oder "Christen" und "Moslems"  an Schulen nicht gibt.  
Warum gibt es eigentlich keine Reportagen über die vielen türkischstämmigen Akademikerinnen, die ein selbstbestimmtes Leben als Psychologin, Ärztin oder Juristin führen, obwohl sie dem muslimischen Glauben verbunden sind?
Welche familiären und schulischen (natürlich auch persönlichen) Bedingungen haben sie dazu befähigt, diesen Weg zu gehen?
Ich sehe diese Frauen nicht als Ausnahmen, dazu kenne ich einfach viel zu viele.  


Doch leider sind das gemessen an dem gesamten Anteil der Muslime insbesondere in großen Ballungsgebieten große Ausnahmen. Der Anteil ist nahezu verschwindet gering und müsste um ein vielfaches höher sein um nur Ansatzweise auf dem Niveau der übrigen Bevölkerung zu sein (auch bei anderen Personengruppen mit Migrationshintergrung) ist dieser Anteil wesentlich höher.

Die in solchen Dokumentationen thematisierten Gruppen stellen leider keine verschwindet kleine Minderheit dar, wie es sich viele Wünschen.


Im Saarland haben zum Beispiel  über 45% der türkischstämmigen Bewohner keinen Schulabschluss (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html)
Ich meine vor kurzem eine Statistik gesehen zu haben, die aufzeigte das der Anteil der arabischstämmigen Bevölkerung ohne jeglichen Abschluss (also auch ohne Hauptschulabschluss) über 50% liegt. Sobald ich dazu online Zahlen  finde werde ich diese hier verlinken.


So erfreulich andere bekannte Schicksale aus dem eigenen Umfeld sind sollten sie nicht darüber hinwegtäuschen, das die Situation bei dem Großteil der in Deutschland lebenden Muslime ganz anders aussieht. Die Personen von denen hier die Rede ist, sind in der Regel eben keine Arbeitskollegen im Büro, Kommilitonen oder Nachbarn in der Reihenhaussiedlung.
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Da ist mir ein Fehler beim zitieren unterlaufen:

Morphium schrieb:
Unser Problem ist: Wir lassen den eigentlichen Islam nicht zu, z.B. in Form von Islamunterricht.


Sind es nicht die Islamisten bzw. die muslimischen Verbände die das verhindern? Wenn jemand wissenschaftlich fundiert Islamlehrer ausbilden will muss er in Deutschland um sein Leben fürchten.
http://www.derwesten.de/nrz/politik/Isla...d363878.html ...
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Hier übrigens eine weitere Dokumentation der Journalistin Güner Balci:
http://www.youtube.com/watch?v=2oElWAfIeBU&feature=related

Dieses mal wird aus Berliner Schulen berichtet, z.B. vom Fall eines Grundschülers der von seinen muslimischen Mitschülern durch das Schulgebäude gehetzt wird weil er gesagt hat, dass er nicht an Allah glaubt.
Weitere Fälle in denen "ungläubige" Schüler z.B dazu genötigt werden sollten den Haupteingang der Schule zu meiden um zukünftig nur noch durch den Nebeneingang die Schule betreten zu dürfen sind mir aus dem persönlichen Umfeld bekannt.

Diese Problematik primär dem Schulsystem zuzuweisen ist meiner Meinung nach reichlich naiv. Vergleichbare intolerante Verhältnisse im Umgang mit "Ungläubigen" bestehen nämlich auch in Ländern wie Frankreich, den Niederlanden und durchaus auch in skandinavischen Ländern.

Auch die Schuld für diese Verhältnisse in der räumlichen Konzentration von Muslimen in Ballungsräumen zu suchen und dafür die Politik verantwortlich zu machen reicht wohl nicht aus.
Vielmehr stellt sich hier die Frage, warum es diese Gebiete in den Städten gibt. Insbesondere in Berlin und im Ruhrgebiet greift hier das Argument zu kurz, dass muslimische Migranten bzw. deren Nachkommen allein aus ökonomischen Zwängen derart räumlich konzentiert leben. So sind zum Beispiel die Mieten in vielen ostberliner Stadtteilen keinesfalls höher.
Ist es nicht womöglich so, dass gerade seitens der muslimischen Migranten diese räumliche Konzentration gesucht wird um eine möglichst islamkompatible Umgebung wohnortnah vorzufinden (Moscheen, Schwimmbäder mit getrennten Schwimmzeiten für Frauen und Männern ...). Des weiteren spielen natürlich die familiären Bindungen insbesondere in Großfamilien hierbei eine große Rolle (was hier keinen Vorwurf darstellen soll).
Hier gibt es schlichtweg keine Lösungsmöglichkeiten seitens der Politik (niemand wird hier wohl ernsthaft Zwangsumsiedlungen in Erwägung ziehen).

Auch wenn es sehr resignativ klingen man macht es dann anschein das die derzeit praktizierte Form des Islam sich weltweit schlichtweg nicht in Einklang mit einer freiheitlich, pluralistischen Gesellschaft in Einklang bringen lässt.

Das sich der Islam in dieser Richtung reformiert ist nicht erkennbar, vielmehr macht es den Eindruck, dass sich die Gräben immer weiter vertiefen.

Welche "Lösungsmöglichkeiten" hier anzustreben sind weiß wohl niemand konkret zu beantworten. Meiner Meinung ist eine immer weitere Anbiederung die mit der Abkehr einer freiheitlich, pluralistischen Gesellschaft einhergeht, wie zum Beispiel die Einführung von Scharia-Gerichten wie in GB, der falsche Weg.
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Da die Sendezeit noch gar nicht direkt dem Thread zu entnehmen ist:
ARD 0:15
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Schade das die Doku erst zu spät ausgestahlt wird. Es wäre sicher erstrebenswert mehr Leuten die Augen über diese weit verbreitete Form des Rassismus bzw. der Fremdenfeindlichkeit gegenüber den "Ungläubigen"die Augen zu öffnen.
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Hierbei muss man aber auch bedenken. dass die oft erwähnte Status des Assistenzarzt ja mehr oder weniger nur von Berufsanfängern bekleidet wird. Es ist wohl die große Ausnahme das sich jemand nach 10 oder mehr Berufsjahren noch auf diesem Status befindet.
Traumgehälter fliegen  Berufsanfängern (auch Akademikern) in den wenigsten Branchen zu und auch in anderen (hochqualifizierten) Berufszweigen lässt man nicht gewöhnlich um 17 Uhr den Griffel fallen und ist dann nicht mehr erreichbar. Insofern stellen die Bereitschaftsdienste und Überstunden (insbesondere bei Berufen mit solchen Karriereaussichten) keinesfalls einen Sonderstatus dar.

Ein weiteres Gerücht das sich hartnäckig hält, aber nicht der Realität enntsprich ist das der ungewöhnlichen langen Ausbildungsdauer. Zwar dauert das Medizinstudium 12 Semester, dafür enthält es aber mittlerweile auch das PJ somit ist man im Idealfall nach 6 Jahren komplett ausgebildet. Über diese AUsbildungsdauer können Naturwissenschaftler, von denen in denen auf dem Arbeitsmarkt i.d.R. eine Promotion erwartet wird nur müde lächeln. Diese nimmt im Durschnitt nach dem Studium nochmal 4-5 Jahre in Anspruch.
Wer ein Staatsexamen anstrebt hat im Anschluss an das Studium noch ein Referendariat anzuschließen, wodurch z.B. auch Gymnasiallehrer insgesamt eine längere Ausbildungsdauer "genießen".

Als Landarzt in einer wirtschaftlich eher schwachen Region mit kaum Privatpatienten kann man im Regelfall tatsächlich nicht im Geld baden, es lässt sich aber doch sehr gut davon leben: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,614699,00.html
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Man muss zugeben das der Marburger Bund sehr gute Öffentlichkeitsarbeit leistet. Viele scheinen das Märchen vom schlecht verdienen Arzt zu glauben und so steht wird im Zuge der knappen Mittel im Gesundheitswesen alles (vieles davon zurecht) in Frage gestellt: Die Anzahl der Arztbesuche, die Medikamentenpreise, die KV-Beiträge etc. nur an die zum Teil wirklich wahnwitzigen Ärztegehälter stehen nicht zur Diskussion und wenn dann nur im Zusammenhang mit berechtigten Einkommenssteigerungen.
Einen realistischen Einblick erhält man hingegen wenn man Ärzte im Bekannten- und Verwandtenkreis hat, die das alberne Spielchen nicht mitspielen und ehrlich dazu stehen, dass sie ein hohes bis extrem hohes Einkommen beziehen. Eigentlich reicht es aber auch mit offenen Augen durch die Gegend zu laufen um deren Lebensstandard wahrzunehmen.
Unstrittig ist sicherlich, dass Mediziner ensprechend der schwierigen Ausbildung und großen Verantwortung ein stattliches Einkommen zu beziehen haben, aber das dieses Märchen vom schlecht verdienen Arzt immer noch in vielen Köpfen rumspukt ist schon bemerkenswert.
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Seraphina schrieb:
Ich find Badisch toll. =)
Rede son bissi n Mix aus Hochdeutsch,Hessisch und Badisch.
Je nachdem wo ich mich grad aufhalte, ist der dann halt überwiegend.

Was gar nicht geht ist, und da stimme ich Brady zu, Ostdeutsch.  


Was um alles in der Welt ist hier mit Ostdeutsch gemeint?
Das in niveaulosen "Comedy-Sendungen" parodierte Sächsisch?
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Ich hol den Thread dann mal aus aktuellem Anlass wieder hoch ....

War jemand in der letzten Zeit in Riga und kann etwas abseits des klassischen Touri-Programms empfehlen (gerne auch Kneipen,Restaurants etc.)?
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propain schrieb:
smoKe89 schrieb:

Was können die amerikanischen Bürger denn dafür?

Machen die irgendwas? Ich sehr nur wie sie sich im jammern gefallen, aber gleichzeitig gehen da noch welche in der Dreckbrühe baden. Die müssen da richtig was gegen machen, die Politiker unter Druck setzen in dem sie auf die Strasse gehen und zur Not auch mal was zerdeppern. Aber was machen die, schauen sich die neue BP-Werbung an und glauben sogar diesen Mist den die da zeigen.


Eine beindruckende und hochgradig seriöse Zustandsbeschreibung über die  für ihre Homogenität bekannte amerikanische Gesellschaft.
Wer weiß vielleicht wäre das Loch ja schon eher gestopft worden wenn man dein Eigentum zerdeppert hätte.  
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Schon großartig das jetzt Wulff vorzuwerfen.

Leider prägen Sportereignisse und insbesondere der Fußball im Ausland nicht unerheblich das Bild einer Nation. Was das angeht dürfte Deutschland weltweit viele Symphatien durch das Auftreten der deutschen Nationalmannschaft gewonnen haben.
Damit hat Löw das "Bundesverdienstkreuz" wohl eher verdient als Biggi Schrowange für ihre Dokus über Nutten oder Opa Paschulke für seinen zehnjährigen Vorsitz im Vereinsvorstand der Kaninchenzüchter in Castrop-Rauxel.
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Deus schrieb:
Ich möchte nocheinmal hervorheben, dass da der 3. und 4. der Welt gegeneinander spielen.


und möchte mal hervorheben, dass es sich dabei mehr oder weniger um ein belangloses Freundschaftsspiel handelt bei dem entweder relativ ausgelaugte oder Ersatzspieler aufeinandertreffen.
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Die letzten 25 Minuten dürften unterhaltsam werden. Bisher haben die USA ja noch gar kein reguläres Tor abgepfiffen bekommen und für Ghana gab es auch noch keinen geschenkten Elfmeter.
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R.I.P.

Ein Trainer der nicht nur sportlich ein bewegtes und beindruckendes Leben vorzuweisen hat. (http://www.stern.de/sport/fussball/joerg-berger-im-interview-stasi-wollte-bundesliga-trainer-toeten-656557.html )
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weil wir keine verschrumpelte Oma anhimmeln und nicht auf Kartoffelabfälle mit Essig und Fleischreste mit Minzstoße stehen.