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Basaltkopp

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Ist doch eine passende Beschreibung der Leute "nichts und niemand":
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Nochmal so ein paar Kleinigkeiten:

Bei Paulis erster Chance durch Gillavogui hat das Brown sehr gut gemacht. Ist hart am mann geblieben und hat im richtigen Moment mit dem Körper gearbeitet, um einen kontrollierten Abschluss zu verhindern. Starke Abwehrarbeit!

Nach Ekitikes Pfostenschuss drischt Marmoush den Ball völlig überhastet ins Aus.
Lektion: wie werde ich ein Topfußballspieler?
Ich lege den Ball wieder sanft in die mitte und direkt nochmal Ekitike auf den Fuß. Damit hätte man den Torwart und die zwei drei hamburger Abwehrspieler einfach klassisch ins Leere laufen und Ekitike den Ball aus 6 m in die freie Ecke schieben lassen. Schade, war ne Riesenchance

Auch bei seinem Angriff in der 41sten hätte Ekitike vielleicht die Direktabnahme versuchen sollen, statt sich gegen den IV und den Torwart so zu verrennen. Wenn er den Ball direkt vom 16er per Außenrist in die lange Ecke schiebt, schauen die Hamburger nur zu. Ist so eine Szene, die man ihm nochmal auf Video zeigen sollte, damit er mal mehr auf seine Schusstechnik statt auf sein dribbling vertraut. Und wenn er schon bis zum Goalie durchläuft, muss er ihn da halt rüberschnicken, lobben, den Torwart unter dem Ball durchrutschen lassen.

Schade, dass er bei seinem Abseitstor schon den halben Schritt in der verbotenen Zone war,
Denn der ganze Angriff war richtig schön rausgespielt.

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Jetzt erfimdest Du noch gute Szenen, um die sachliche Analyse der Experten "vorne nicht und hinten Katastrophe" so billig ins lächerliche zu ziehen. So spielt ein Absteiger.
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„Bei Eintracht Frankfurt sind alle Menschen herzlich willkommen, ganz egal welche sexuelle Orientierung sie haben. Wir verurteilen Fanbanner mit queerfeindlichen oder homophoben Inhalten. So etwas hat bei bei Eintracht Frankfurt keinen Platz.“


Ich würde das ja jetzt gerne positiv kommentieren, aber da es eine gesellschaftspolitische Äußerung wäre, unterlasse ich  das natürlich.
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Was stimmt denn nun schon wieder nicht
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Um welche Flagge geht’s denn jetzt konkret?
Die schwarz, weiß, rot, weiß, schwarze?
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Juno267 schrieb:

Um welche Flagge geht’s denn jetzt konkret?
Die schwarz, weiß, rot, weiß, schwarze?

Nein, rechts vom Tor unterhalb der großen UF Schwenkfahnen. Ein kleines Fähnchen.
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So richtig verstehe ich deinen Punkt immernoch nicht. Ist aber auch egal. Ich habe genug Erfahrung in der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen, um mich da nicht ans Bein gepisst zu fühlen.

Es war ein Vergleich, um BK ein wenig Empathie zu ermöglichen, nicht mehr und nicht weniger. Abgesehen davon liegt ein abwertendes Banner ggü. Menschen mit Behinderung nicht so fern. Schließlich entprechen körperlich und/oder geistig beeinträchtigte Menschen genauso wenig dem toxischen Männlichkeitsbild, welches hier zu vermuten ist, wie Homosexualität (siehe Aufkleber) oder Queerness (siehe Banner). Dass beide Minderheiten Diskriminierung im Alltag erfahren, ist auch unbestritten. Queere Personen scheitern vielleicht nicht an der Rolltreppenbarriere, dennoch kann eine Ubahnfahrt ein Spießrutenlauf sein. Ebenfalls ist es sonnenklar, dass beide, eigentlich alle Minderheiten Ziel und Opfer von rechtsextremer Diskiminierung und am liebsten von Verfolgung sind. Zeigt ein Blick in die Geschichte und in der Gegenwart ein Blick ins Ausland oder ins Wahlprogramm der AfD.
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HessiP schrieb:

Es war ein Vergleich, um BK ein wenig Empathie zu ermöglichen, nicht mehr und nicht weniger

Ich bin schon empatisch. Dass sgklee und avri sich hier als Betroffene angegriffen fühlen, finde ich sehr bedauerlich.
Ich habe auch mehrfach betont, dass die Banner dämlich sind. Aber nur weil jemand nicht zum CSD gehen würde ist er ja nicht automatisch homophob oder gar rechts.

Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass die beiden auch weiterhin bedenkenlos zu den Spielen der Eintracht gehen können.

Würde ich homophobe Kommentare im Stadion hören würde ich auch mein Maul aufmachen.

Wir können uns auch gerne mal im Stadion zu dem Thema unterhalten. Ich würde mich sehr freuen, auch Dich, avri oder sgklee mal persönlich zu treffen und vielleicht ein Bier zusammen zu trinken.

Ich kenne viele User aus dem Forum persönlich und mit einigen bin ich schon lange gut befreundet. Darunter auch einige, mir denen ich mich vorher auch ordentlich gefetzt habe.

Dass ich in dem Punkt nicht so leicht zu händeln bin weiß ich ja. Aber so bin ich halt.
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HessiP schrieb:

Wir können darauf zurückkommen, wenn demnächst behindertenfeindliche Banner vorm Block hängen.


Muss man auch erstmal hinbekommen eine Behinderung mit einer sechsuellen Orientierung gleich zu stellen.

Respekt dafür.


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Cyrillar schrieb:

Muss man auch erstmal hinbekommen eine Behinderung mit einer sechsuellen Orientierung gleich zu stellen

Wer muss denn beim dem Vergleich betroffen sein? Nicht, dass ich das jetzt verabsäume.
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Basaltkopp schrieb:

Was mir allerdings auffällt ist, dass es sehr modern geworden ist, dass sich unbeteiligte berufen fühlen, sich für andere zu empören. Ich verweise hier auf den Besitzer des Restaurants zum Mohren.                                                        
Nur weil der Besitzer des Restaurants kein Problem damit hat, müssen ja nicht alle anderen Betroffenen auch kein Problem damit haben.
Es gibt ja auch Menschen mit Migrationshintergrund, die AfD wählen oder Mitglied dort sind oder sich sogar für die Afd in Parlamente wählen lassen. Ist die AfD deswegen nicht mehr ausländerfeindlich?
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Juno267 schrieb:

Nur weil der Besitzer des Restaurants kein Problem damit hat, müssen ja nicht alle anderen Betroffenen auch kein Problem damit haben.

Und trotzdem darf der Mann seinen Laden nennen wie er will.
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Wenn Du Betroffenheitskompetenz erwartest, bitte sehr. Ich bin schwules Eintrachtmitglied  und da gibt es übrigens mehr als eine Handvoll. Für mich ist dieses Banner ein Schlag in die Magengrube.

Das hängt unter anderem mit der Geschichte des CSD zusammen, bei der sich viele, die behaupten, dass man den CSD ja nicht gut finden müsse, noch nicht einmal ansatzweise die Mühe machen, die Hintergründe zu verstehen.

Ich empfehle vor diesem Hintergrund auch mal drüber nachzudenken, wie sowas auf schwule Spieler wirken könnte.
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sgklee schrieb:

Wenn Du Betroffenheitskompetenz erwartest, bitte sehr. Ich bin schwules Eintrachtmitglied  und da gibt es übrigens mehr als eine Handvoll. Für mich ist dieses Banner ein Schlag in die Magengrube.


Ich kenne ja die Intention hinter dem Banner nicht, daher will ich mir kein Urteil darüber bilden, ob es homophob gemeint ist.
Fakt ist, dass es 1000 Orte gibt, an denen ich lieber wäre als beim CSD. Das hat nichts mit Homophobie zu tun, das gleiche gilt auch für die Oper.
Ich finde Veranstaltungen wie den CSD gut und es gibt keinen Grund, warum es solche Veranstaltungen nicht geben sollte.
Fakt ist, dass das Banner spätestens dann nicht toleriert werden kann, sobald sich da auch nur ein Betroffener persönlich angegriffen fühlt.
Dass ich viele Banner auch nicht gut finde, habe ich eh bereits erwähnt. Aber gewisse Leute wollen eh alles, nur nicht die Mannschaft unterstützen
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Wir können darauf zurückkommen, wenn demnächst behindertenfeindliche Banner vorm Block hängen.
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HessiP schrieb:

Wir können darauf zurückkommen, wenn demnächst behindertenfeindliche Banner vorm Block hängen.

Erstens liegt das im Auge des Betroffenen, ob der sich beleidigt fühlt oder nicht.
Zweitens ginge mir persönlich solch ein Banner am ***** vorbei.
Drittens hätten die Verfasser selbst ein viel größeres Problem als ich. Es gibt ja nicht nur körperliche Defizite.
Viertens kann ich für mich selbst entscheiden, ob ich mich empöre oder nicht. Da brauche ich keine anderen.
Fünftens hält sich meine Angst in Grenzen, dass Du Dich ähnlich ins Zeug werfen würdest, um mich zu verteidigen.
Sechstens lache ich auch herzlich über Behindertenwitze.
Siebtens würde ich einem Banner "lieber besoffen an der Theke als nüchtern im Rolli" uneingeschränkt zustimmen.
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Korn schrieb:

Mittlerweile tue ich mir (leider) schwer, mich mit LGBT, Queer oder auch Feminismus Bubbles/Labels zu solidarisieren, weil ich da oft genug totalitäre Tendenzen erlebe.
(…)
Heutzutage wird nix mehr ausgehalten. Ein bißchen mehr Gelassenheit wäre angebracht.
(…)


Schon klar, aushalten sollen immer nur die anderen. Wer kennt sie nicht, die Beleidigungen aufgrund der eigenen Heterosexualität.
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sgklee schrieb:

Korn schrieb:

Mittlerweile tue ich mir (leider) schwer, mich mit LGBT, Queer oder auch Feminismus Bubbles/Labels zu solidarisieren, weil ich da oft genug totalitäre Tendenzen erlebe.
(…)
Heutzutage wird nix mehr ausgehalten. Ein bißchen mehr Gelassenheit wäre angebracht.
(…)


Schon klar, aushalten sollen immer nur die anderen. Wer kennt sie nicht, die Beleidigungen aufgrund der eigenen Heterosexualität.

Nun ja, ich habe keine Ahnung, wie viele Leute, die sich hier aufregen queer sind.

Genauso wenig weiß ich, wie wiele queere Menschen sich durch das Banner gestört oder angegriffen fühlen.

Was mir allerdings auffällt ist, dass es sehr modern geworden ist, dass sich unbeteiligte berufen fühlen, sich für andere zu empören. Ich verweise hier auf den Besitzer des Restaurants zum Mohren.
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Bechtheim85 schrieb:

Wedge schrieb:

Faschismus ist ebensowenig eine Meinung wie Homophobie, Beides ist aggresive menschenfeindliche Shice. Und da muss ich gar nix aushalten.

Und was alles Faschismus ist, bestimmst natürlich Du, wer sonst? Ich fand den Beitrag vom Weißen Falken sehr ausgewogen...

Er hat ja "Faschismus oder Homophobie" geschrieben. Und die Aussage, dass es nur zwei Geschlechter gäbe ist keine "Meinung", sondern
a) eine Lüge, wenn man die Behauptung als Fakt darstellt
b) homophob, wenn man die Behauptung als Meinung darstellt.

Nicht gegen whitefalcon gerichtet, dessen Beiträge ich für gewöhnlich schätze. Aber genau deshalb ist es gut, dass solche Diskussionen hier geführt werden, denn sie schärfen die Sinne und sorgen für ein bisschen mehr Klarheit. Und wenn es nur dazu dient, dass diejenigen, die solche Banner zeigen oder solche Behauptungen aufstellen wissen, was sie da tun.

Eines der gro´ßen Probleme unserer Zeit ist es, wenn Lügen, homophobe Äußerungen oder Ähnliches als "Meinung" deklariert werden und man sich bei Gegenwind darüber beklagt, "nichts mehr sagen zu dürfen".
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WürzburgerAdler schrieb:

Eines der gro´ßen Probleme unserer Zeit ist es, wenn Lügen, homophobe Äußerungen oder Ähnliches als "Meinung" deklariert werden

Ein genauso großes Problem ist, dass es Leute gibt, die einen als Lügner und homophob bezeichnen und sie womöglich sogar in die rechte Ecke schieben, nur weil ihnen die Meinung des anderen nicht passt.
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Ich fahr gleich mal zu meinen Eltern und frage Sie , wieviel Geschlechter es gibt. Und Gnade ihnen Gott, sie sagen 2. Dann werde ich Sie als homophobe Lügner beschimpfen und wieder gehen.
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Biologisch gesehen gibt es auch intersexuelle Menschen, die beide Geschlechtsmerkmale haben können. Das sind aber allenfalls 1,7% der Bevölkerung, andere Studien sagen sogar nur 0,02%.
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Bechtheim85 schrieb:

Wedge schrieb:

Faschismus ist ebensowenig eine Meinung wie Homophobie, Beides ist aggresive menschenfeindliche Shice. Und da muss ich gar nix aushalten.

Und was alles Faschismus ist, bestimmst natürlich Du, wer sonst? Ich fand den Beitrag vom Weißen Falken sehr ausgewogen...

Er hat ja "Faschismus oder Homophobie" geschrieben. Und die Aussage, dass es nur zwei Geschlechter gäbe ist keine "Meinung", sondern
a) eine Lüge, wenn man die Behauptung als Fakt darstellt
b) homophob, wenn man die Behauptung als Meinung darstellt.

Nicht gegen whitefalcon gerichtet, dessen Beiträge ich für gewöhnlich schätze. Aber genau deshalb ist es gut, dass solche Diskussionen hier geführt werden, denn sie schärfen die Sinne und sorgen für ein bisschen mehr Klarheit. Und wenn es nur dazu dient, dass diejenigen, die solche Banner zeigen oder solche Behauptungen aufstellen wissen, was sie da tun.

Eines der gro´ßen Probleme unserer Zeit ist es, wenn Lügen, homophobe Äußerungen oder Ähnliches als "Meinung" deklariert werden und man sich bei Gegenwind darüber beklagt, "nichts mehr sagen zu dürfen".
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Ich wurde beispielsweise als sichtbar geboren, empfinde mich aber als unsichtbar. Ich bin trans-parent.

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Basaltkopp schrieb:

tada schrieb:

Nicht alle Ultras mögen so denken, aber sie haben den Banner hängen lassen und sich somit eindeutig positioniert. Das ist eine bedenkliche Entwicklung für die Kurve.

Da bin ich absolut bei Dir. Diese Entwicklung sehe ich aber schon länger. Wie gesagt, ich sehe uns da leider noch (ziemlich) am Anfang.

Wenn es gegen die ultras geht, mutiert sogar bk zum woken social Justice warrior.
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Es ging mir um die bedenkliche Entwicklung in der Kurve. Da ich nicht weiß, ob die Ultras das mit dem Banner waren, kann es hier gar nicht um die Ultras gehen lieber Max.
Der persönliche Angriff läuft ins Leere.
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Basaltkopp schrieb:

Nehmen wir mal an, dass die Ultras für das Banner verantwortlich sind. Das würde aber auch nicht bedeuten, dass jeder das Banner gut findet und schwulenfeindlich ist.

Allerdings ist man ja auch nicht zwingend schwulenfeindlich, weil man mit dem CSD nichts anfangen kann. So lange man ihn toleriert ist doch alles fein.

Es ist ein Unterschied, ob man mit etwas nichts anfangen kann oder sich aktiv dagegen positioniert.

Nicht alle Ultras mögen so denken, aber sie haben den Banner hängen lassen und sich somit eindeutig positioniert. Das ist eine bedenkliche Entwicklung für die Kurve.
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tada schrieb:

Nicht alle Ultras mögen so denken, aber sie haben den Banner hängen lassen und sich somit eindeutig positioniert. Das ist eine bedenkliche Entwicklung für die Kurve.

Da bin ich absolut bei Dir. Diese Entwicklung sehe ich aber schon länger. Wie gesagt, ich sehe uns da leider noch (ziemlich) am Anfang.
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HäkelOpa schrieb:

Brodo schrieb:

HäkelOpa schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Du hast recht, ich habe mich geirrt: homos heißt gleich. Homophobie ist also die Angst vor Gleichungen. Unter der leiden  erstaunlich viele Menschen. Weiß ich aus dem Mathematiunterricht.

Es gibt viele Worte die mit 'Homo' anfangen: Homomorphismen, Homologien, Homo sapiens, Homosexualität usw. Das Wort Phobie hat dagegen nur eine einzige Bedeutung, nämlich Angst!

Wie du hier durch  Wortklauberei versuchst, die offen zur Schau gestellte Queerfeindlichkeit der Ultras Frankfurt zu relativieren, ist lächerlich.

Wir beschimpfen ständig gegnerische Fans als H****söhne und 'eure Eltern sind Geschwister', aber ein Banner mit CBD anstatt CSD ist jetzt eine 'zur Schau gestellte Queerfeindlichkeit der Ultras Frankfurt'? Was sollen jetzt Prostituierte und Menschen, die von Inzucht betroffen sind sagen, die am Spieltag millionenfach beleidigt werden?? Wo fangen wir an und wo hören wir auf??


Okay, wenn du nicht weißt wo wir anfangen und aufhören, dann sind für dich wohl auch wieder Bananen auf dem Spielfeld in Ordnung?  Denn wo fangen wir schließlich an und wo hören wir auf? Denn soweit kommt das noch, dass wir uns unser Recht auf menschenverachtende Beleidigungen hinterfragen lassen...
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Bei Olli Kahn haben sich nicht allzu viele daran gestört.
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Basaltkopp schrieb:


Es gibt auch andere Gruppen, die schwulenfeindlich sind, beispielsweise Moslems. Aber wenn man das erwähnt ist man wahrscheinlich auch gleich wieder rechts.



Es gibt bestimmt homophobe Menschen mit muslimischen Glauben. Dass die Moslems (allgemein) homophob sind, ist definitiv ein rechtes narrativ und kompletter Unsinn. Meine persönlichen Erfahrungen lassen erstmal keine Unterschiede erkennen.

Und ganauso gibt es unter Christen homophobe Menschen, gut möglich dass auch solche die Plakate am Samstag in die Luft gehalten haben.
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Zumindest droht Homosexuellen in vielen islamisch Staaten die Todesstrafe.
Richtig ist wohl, dass Homosexualität im Koran nicht explizit verboten ist.
Richtig ist natürlich auch, dass nicht jeder Moslem automatisch schwulenfeindlich ist. Habe ich auch nie behauptet.

Nehmen wir mal an, dass die Ultras für das Banner verantwortlich sind. Das würde aber auch nicht bedeuten, dass jeder das Banner gut findet und schwulenfeindlich ist.

Allerdings ist man ja auch nicht zwingend schwulenfeindlich, weil man mit dem CSD nichts anfangen kann. So lange man ihn toleriert ist doch alles fein.
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neutron schrieb:

Ich weiß im Moment ehrlich gesagt überhaupt nicht, welche Stärken Matanovic haben soll. Für Umschaltspiel fehlt ihm der Antritt,  für  einen mitspielenden Stürmer die Technik („unsauberer erster Kontakt“, Zitat M. Krösche), Bälle bekommt er auch keine festgemacht, da er trotzt seiner Statur seinen Körper nicht einsetzen kann und ihm auch da die Technik fehlt. Zu Kopfbällen s.o. Ich fürchte nach dieser Saison wird es heißen: Gewogen und für zu leicht befunden.


Darauf wird es hinauslaufen. Mich hat er bis jetzt nicht ein einziges mal überzeugt bei seinen Einsätzen. Um es endgültig bewerten zu können müsste er vielleicht 2-3x von Beginn an anlaufen. Als Joker taugt er definitiv nicht.
Aber unter dem Strich ist das einfach zu wenig.
Wir bräuchten eigentlich noch einen Stürmer der vom Leistungsniveau etwas näher an Hugo und Omar herankommt. Solch ein Kandidaten zu finden ist natürlich schwierig.
Priorität wird jetzt erstmal sein einen Ersatz für Omar zu finden... das ist Herausforderung genug.
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Gebt einem Spieler doch einfach mal ein Jahr Zeit. Zumal es nicht ganz so einfach ist, wenn man fast immer nur von der Bank kommt. Außerdem dürfte er dadurch auch nicht vor Selbstbewusstsein strotzen.

Es kotzt mich echt an, wie schnell bei Spielern oder Trainern der Daumen gesenkt wird.
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Spielerisch in vereinzelten Altionen zum Zunge schnalzen, ansonsten enttäuschend. Defensiv keine Sicherheit und nur dank dem Hamburger Unvermögen gewonnen.

Die schwächeren Phasen, die wir in jedem Spiel haben, werden gefühlt immer länger. Gegen eine der schwächsten Offensiven so unter Druck zu geraten, spricht für ein generelles Problem in der Ordnung. Riecht nach einer grottigen Hinrunde.
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Frankfurter-Bob schrieb:

nur dank dem Hamburger Unvermögen gewonnen.

Frankfurter-Bob schrieb:

Gegen eine der schwächsten Offensiven

Das ist doch die Erklärung.

Gegen Dortmund, Leverkusen und die Bayern haben die auch nur mit einem Tor Differenz verloren, in Stuttgart sogar gewonnen.

Nur die Bayern haben weniger Gegentore als Pauli. Also geht der Sieg absolut in Ordnung, wenn man nicht nur das Negative sehen will.

Bei anderen Vereinen heißt es "dreckiger Sieg, so wird man Meister".