
Bigbamboo
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Bigbamboo
sinista666 schrieb:
...
Die stehen auch oft an der Kaiser und quatschen einen voll. Hab mich mal n halbe Std mit denen unterhalten und immer mit "nö hab keine wünsche offen, bin wunschlos glücklich etc" geantwortet. Irgendwann hat der Typ auch kein Bock mehr gehabt
Stelle ich mir nach einem gewonnen Heimspiel besonders lustig vor. ,-)
womeninblack schrieb:
Das kann ich auch...(Zwar nicht so schön wie Pedro, aber immerhin doch.)
aus Wiki:
Im Beschluss des 5. Weltkongresses der Komintern von 1924 wurde der Faschismus als „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ definiert (Georgi Dimitroff). ...
Der westeuropäische Marxismus betrachtete den Faschismus unter ökonomischen Gesichtspunkten als Ausdruck und Folge einer tiefen Krise des Monopolkapitalismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
Eine Definition der Komintern in von 1924 kann wohl kaum als heute verbindlich gelten. Im übrigen zeichnete sich der in Italien erstmals auftretende Faschismus auch durch ein korporatives Wirtschaftsmodell aus.
Pedrogranata schrieb:
Wenn ich einen Versicherungsvertrag angelehnt an das VVG, das Versicherungsvertragsgesetz, als Gegenwert für meine Zahlung bekomme, kann ich mir aussuchen, ob mir das meine vertraglich garantierte Zahlung im Schadensfall wert ist und das Risiko real ist und dann unterschreiben, oder auch nicht.
Das ist beim Flughafenausbau anders. Wir zahlen mit unserer Gesundheit und dem Wald, ohne einen Gegenwert zu erhalten. Wir werden also mit der Arbeitsplatzlüge um unsere Lebensqualität betrogen. Das hat schon eine andere Qualität und Dimension, oder nicht ? Wenn man dann auch noch bedenkt, daß der Frankfurter Flughafen als Startplatz für die Transporte von Kriegsmaterial bei weitem nicht nur für den Irak-Krieg herhielt, kann jeder sich ausrechnen, welchen Zwecken der Ausbau noch so statt der Arbeitsplatzbeschaffung dienen wird..Und kein Versicherungsvertrag wird uns das Recht geben, gegen diesen Betrug etwa vor ein Gericht zu ziehen.
Bei der Propaganda der Nazis konnte die Wähler sich zu Beginn der Kampagnen auch aussuchen, ob sie diese Wählen wollten oder nicht. Und eines dürfte unbestritten sein: die Nazis verstanden sich auch ihre Propaganda-Tätigkeit. Wenn Du nun mit dem Ausdruck 'Nazipropaganda' die erstaunlich gut verlaufende Werbekampagne für den Ausbau würdigen willst, ja, dann ist es 'Nazipropaganda'. Wobei ich den Begriff noch immer unpassend finde.
Wenn aber eine Bestandteil der 'Nazipropaganda' die Unausweichlichkeit der kommenden Ereignisse ist, so wäre auch jegliche Werbekampagne einer Regierung für ein bereits beschlossenes Gesetz ebenfalls eine solchen. Aber auch hier fände ich den Begriff unpassend.
Wobei dies alles ein doch wieder vom Thema weg führt.
PS: Ach VVG steht für Versicherungsvertragsgesetz? Endlich weiß ich das auch mal. ,-)