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bla_blub

10257

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raideg schrieb:
Haliaeetus schrieb:
raideg schrieb:
Haliaeetus schrieb:
magicv schrieb:
tobago schrieb:
raideg schrieb:
Also der Herri ist wirklich irgendwo in den 80ern hängen geblieben    


Quatsch, die Zeitungen kommen wieder das ist doch klar. Dieser ganze neumodische Kram über schmale Bildschirme die man überall sieht, dieser Quatsch mit Onlineabrufen von Nachrichten ist doch irgendwie eine Sackgasse

Gruß,
tobago


als ich das heute las, dachte ich mir auch: "...ach Herri, es tut langsam weh"


Bruchhagen wurde eingeladen auf einem Forum für Printmedien zu sprechen und hat sich doch tatsächlich erdreistet der Branche Mut zuzusprechen. Unerhört aber auch!

Was hätte er denn sagen sollen? "Ihr geht den Bach runter, Kinners!", "Ihr seid sowas von 80er!", "Loser!" oder frei nach Nelson Muntz ein knackiges "Hahaaa!"?

Mag ja sein, dass HB hier und da leicht angestaubt rüber kommt, aber es erwartet doch niemand im ernst, dass er da die Gastgeber düpiert.


Er wurde gar nicht eingeladen, sondern war dort "zu Besuch".
Dann hat man ihm ein Mikro hingehalten.......


Von mir aus war er auch nur zu Besuch. Ändert aber herzlich wenig daran, dass er da kaum auf den Putz hauen und die Leute vor den Kopf stoßen wird.


Gut, dann sage ich es halt mal deutlich.
Vielleicht hätte er auch einfach mal die Fresse halten können?


Oder vielleicht solltest du dir auch einfach nur mal eingestehn, dass Haliaeetus und tobago recht haben?
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Hier ein aktueller Arte Beitrag zum Thema:

TTIP - Freier Handel oder freie Bürger?

http://www.arte.tv/guide/de/055858-000/ttip-freier-handel-oder-freie-buerger
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Um 32:20 also jetzt bei ZAPP im NDR

Präsent: Polizeigewerkschaften in den Medien

"Es fehlen mindestens 20.000 Polizistinnen und Polizisten in Deutschland"; "Stellenabbau schwächt Polizei im Kampf gegen Terror" - "Bundespolizei wird kaputtgespart": Kommen Ihnen solche Schlagzeilen bekannt vor? Kein Wunder: Seit Jahren werden Sie von Medien kolportiert. Die einzige - und meistens ungeprüfte - Quelle für solche Zahlen und Artikel sind häufig die Polizeigewerkschaften.
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Brady schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
...begehen Selbstmord und zwar bereits beide am Ostermontag, einer in Ffm einer in Wi. jeweils in den Dienststellen.
Kwelle  xxxx


Was soll das?


Die Bild ist bisher die einzige Quelle, deswegen wohl die Xe.

Zwei Polizeibeamte richten sich am Ostermontag während der Arbeit mit ihren Dienstwaffen. Die von der Bild zum Vorfall befragten Kollegen sind fassungslos.
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Raggamuffin schrieb:
bla_blub schrieb:
propain schrieb:
Taunusabbel schrieb:
peter schrieb:
mal wieder ein kurzer überblick über den aktuellen stand der dinge

http://www.sueddeutsche.de/politik/zeugin-im-stuttgarter-nsu-ausschuss-ex-neonazi-florian-h-soll-von-nsu-mord-an-polizistin-gewusst-haben-1.2434168

mir stellt sich die frage, wie viel normaler weise bei ermittlungen schief geht, wenn die opfer keine polizisten sind. dann kann man nämlich noch ignoranter mit der faktenlage umgehen und weiterhin versuchen "döner-morde" aufzuklären.  


Auch hier wieder ziemlich grobe Schnitzer:

(letzter Teil des Artikels )

Verstießen Ermittler gegen das Trennungsgebot?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-bankueberfaellen-von-boehnhardt-und-mundlos-a-1028299.html


Ich sehe das was da alles passiert ist nicht als Schnitzer oder Pannen an, das war sehr oft absichtlich. Dazu gab es sogar schon Zeugenaussagen, so von Zeugen des Nürnberger Attentats die die Attentäter auf Fotos erkannt hatten, die Polizei das aber den Zeugen nicht glaubte und es ihnen auch sagte, Grund war das sie in eine andere Richtung ermittelten.



Hast du dazu eine Quelle? Danke.


http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-prozess-polizei-soll-zeugen-eingeschuechtert-haben,1477338,29678850.html


Danke dir
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propain schrieb:
Taunusabbel schrieb:
peter schrieb:
mal wieder ein kurzer überblick über den aktuellen stand der dinge

http://www.sueddeutsche.de/politik/zeugin-im-stuttgarter-nsu-ausschuss-ex-neonazi-florian-h-soll-von-nsu-mord-an-polizistin-gewusst-haben-1.2434168

mir stellt sich die frage, wie viel normaler weise bei ermittlungen schief geht, wenn die opfer keine polizisten sind. dann kann man nämlich noch ignoranter mit der faktenlage umgehen und weiterhin versuchen "döner-morde" aufzuklären.  


Auch hier wieder ziemlich grobe Schnitzer:

(letzter Teil des Artikels )

Verstießen Ermittler gegen das Trennungsgebot?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-bankueberfaellen-von-boehnhardt-und-mundlos-a-1028299.html


Ich sehe das was da alles passiert ist nicht als Schnitzer oder Pannen an, das war sehr oft absichtlich. Dazu gab es sogar schon Zeugenaussagen, so von Zeugen des Nürnberger Attentats die die Attentäter auf Fotos erkannt hatten, die Polizei das aber den Zeugen nicht glaubte und es ihnen auch sagte, Grund war das sie in eine andere Richtung ermittelten.



Hast du dazu eine Quelle? Danke.
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friseurin schrieb:
giordani schrieb:
Mir sind ja offene Rassisten lieber wie verklausulierte Rassistsenversteher die den eigenen hinter fiktiven Bekannten von Schwippschwagern verstecken wollen.
Das Lockenwicklerteil ist so ein Fall.
Jetzt kannste den Atombusen drücken und dich freuen.  

wie überzeugt er davon ist, dass ich ein Rassist bin   allein mein Freundeskreis würde mir Rassismus nicht erlauben, von meiner Familie ganz zu schweigen, aber komm, schwing du nur weiter die Rassistenkeule      


Lieber Friseur, darf ich dich darüber in Kenntnis setzen, dass deine Argumentation gerade ziemlich dünn ist. Denn keiner der Mitdiskutanten ist im Bilde über deinen Freundeskreis oder deine Familie und so bestünde durchaus die Möglichkeit, dass du dir deine Abende mit einer Meute glatzköpfiger Volltrottel in Thor Steinar-Montur oder Grauen Wölfen unter dem Mondstern-Banner um die Ohren haust. Vielleicht würden sie - also deine Freunde bzw. deine Familie - es dir auch einfach nicht gestatten Rassist zu sein, weil sie ein ähnlich verquertes Weltbild haben wie du und sich nicht einmal im klaren darüber sind was Rassismus überhupt ist. Jeder kann Rassist sein - völlig unabhängig von seiner Herkunft. Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen. (Albert Memmi)
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Ich Zitiere die ARD Sendung Monitor, die es wie so oft auf den Punkt bringt:

Monitor schrieb:
Nein, es muss nicht jede Sendeminute und nicht jede Spalte gefüllt werden, wo es nicht zu berichten gibt! Nicht aus Rücksicht vor den Opfern und auch nicht aus Respekt vor der Wahrheit. Es ist wie immer: Der Katastrophe folgt der Schwarm der Berichterstatter im hilflosen Versuch, Exklusivität im Noch-Nicht-Gesagten zu simulieren - die Spekulation als Pausenfüller. Wäre doch - ach! - der Mut zum Nicht-Sagen da, wo es auch nichts zu sagen gibt. Die Reduktion aufs Fassbare und das Schweigen über das Unfassbare. Liebe Kollegen: Nicht nur bei Euren Feiertagsreden, sondern jetzt, wo es drauf ankommt!


Ich finde dieses mediale ergötzen an Sensation einfach nur zum Kotzen. Den Medien die Schuld daran zu geben wäre allerdings zu einfach. Es ist vielmehr ein Wechselspiel zwischen Sensationsmedien und den Rezipienten. Es wird nur das Veröffentlicht wonach der Adressat dürstet. Der vermeintlich am Schicksal der Opfer Interesierte ist oftmals nichts weiter als einer derer, die ihre Sensationslust befridigen möchte und was würde sich besser eignen als wilde Spekulation? Ich finds wiederlich.
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Der Begriff bezog sich auf den geposteten Link und wer sich das dort dargebotene Schauspiel zu gemüte geführt hätte, wäre wohl kaum zu einem anderen Erkenntniss gelangt, als dass der gezeigte Einsatz kaum an Dämlichkeit und Unvermögen zu überbieten ist. Wenn man  das Dargestellte, also einen Polizisten der versucht einen Pressevertreter massiv durch einen Angriff mittels Pfeffersprey an seiner Arbeit zu hindern und dabei niemanden geringeren, als seinen in die Pfefferspreywolke stürmenden Kollegen trifft, in Relation zu den Aussagen des Reihner Wendts setzt, dann iat der Begriff Köstlichkeit noch eine wohlgesonnene Umschreibung. Die Verletzung eines Menschen, selbst wenn er sich durch sein höchst unreflektiertes Handel selbst entmentschlicht, kann niemand für gut heißen, doch dieses .gif steht repräsentativ für 90% der Verletzungen auf seiten der Polizei, die bei solchen Einsätzen sofort mit abstrus hohen Verletztenzahlen Lobbyarbeit betreibt, die dann gerne von den Medien übernommen werden - ohne jedoch zu erwähnen, dass fast alle Polizisten durch ihre eigenen Kollegen zu Schaden gekommen sind.

Das ist Komik und kann gerne im Lexikon nachgeschlagen werden.
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Hier eine kleine Köstlichkeit vom letzten Mittwoch, die zeigt, woraus die vielen Verletzten bei Demonstrationen und anderen Großveranstaltungen resultieren. Immer wieder wird von Seiten der Polizeilobby die Behauptung aufgest es hätte Angriffe mit Säure gegeben, was sich dann aber auch ganz schnell als haltlose Behauptung herausstellt.

Bei Blockupy verletzten sich 90% der Polizisten durch Pfeffersprey und CS Gas, was aus den Spreydosen bzw. den mit Granatwerfern verschossenen Gaskatuschen der eigenen Kollegen stammte. Von den Verletzten Polizisten musste kein einziger stationär behandelt werden.

https://gs1.wac.edgecastcdn.net/8019B6/data.tumblr.com/1a381b64e5762be64a6ebbd66e7f4eeb/tumblr_nleuc44AOd1s6tl8yo2_400.gif
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Brady schrieb:
haobeY schrieb:
Bigbamboo schrieb:

- Die EZB ist ja nicht irgendwas privates, sondern eine Einrichtung von und für die Bürger der EU.




oh man  


Guten Tag. Bitte genauer erläutern. Danke


Schau mal Brady, hier kannst du dir anschauen, was die EZB als Teil der Troika so alles für die Bürger tut: https://www.youtube.com/watch?v=ELHYTMb62ZE
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Heute waren schon 700 AktivistInnen im Café Exzess. Das Wetter ist Top. Ich wage die Prognose, dass es zur Kundgebung und Demo weit mehr als 10.000 sein werden.
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hawischer schrieb:
bla_blub schrieb:
Der neoliberale schrei nach Freiheit hat und wird uns immer weiter in die Sklaverei des Kapitals führen. Zur Rettung des globalen Finanzsystems werden nicht gewählte Technokraten eingesetzt, die über elementar wichtige nationale Interessen befinden und reine Klintelpolitik betreiben. Rettungspakete werden geschnürrt, die allerdings keine Menschenleben retten, sondern möglicherweise ausfallende Kridite von Großbanken. Daseinsvorsorge, Gesundheit, Bildung, Infrastruktur all das soll in Privatbesitz überführt werden um neue Anlagemöglichkeiten für schirr unendlich vorhandenes Kapital zu schaffen.

@MrBoccia Wo soll diese Reise deiner Meinung nachhin gehen?


Au weia! ... und damit das Alles nicht eintritt, brauchen wir die Diktatur des Proletariats, stimmt's?  


Wie wärs, wenn wir zunächst einmal einen gesellschaftlichen Diskurs über die Aufweichung bis hin zur Abschaffung von demokratischen Prinzipien, die Macht transnationaler Großkonzerne, Lobbyismus, Steuergerechtigkeit, Handelsbilanzüberschüsse oder aber Imperialismus und Militarismus anstoßen?
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Der neoliberale schrei nach Freiheit hat und wird uns immer weiter in die Sklaverei des Kapitals führen. Zur Rettung des globalen Finanzsystems werden nicht gewählte Technokraten eingesetzt, die über elementar wichtige nationale Interessen befinden und reine Klintelpolitik betreiben. Rettungspakete werden geschnürrt, die allerdings keine Menschenleben retten, sondern möglicherweise ausfallende Kridite von Großbanken. Daseinsvorsorge, Gesundheit, Bildung, Infrastruktur all das soll in Privatbesitz überführt werden um neue Anlagemöglichkeiten für schirr unendlich vorhandenes Kapital zu schaffen.

@MrBoccia Wo soll diese Reise deiner Meinung nachhin gehen?
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MrBoccia schrieb:
ah, die Frau Wagenknecht. Gibts Hummer? Oder spendiert ihr millionenschwerer Geliebter Speis und Trank für das darbende Volk? Oder bloss das übliche "es soll weggenommen werden, aber bloss nur den annern"?


Du scheinst die Realität in der du lebst noch nicht wirklich begriffen zu haben. Es geht nicht darum, wer irgendwelche Krustentiere frisst und wer nicht. Es geht darum, dass Menschen ausgebeutet werden und sich trotz Arbeit kaum ein Leben in Würde leisten können, obdachlos werden, obwohl genügend leerstehender Wohnraum vorhanden wäre, in armut leben oder einfach sterben, weil man ihnen den Zugang zum Gesundheitssystem verwehrt. Das steht im krassen Gegensatz dazu, dass einige Wenige einen immer größeren Reichtum anhäufen. Diesem Reichtum stehen gigantische private wie staatliche Schulden  gegenüber, welche unteranderem du mit deiner täglichen Arbeit abbezahlst.
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Eine neue Protestgeneration ist erwacht. Es ist der alte Kampf David gegen Goliath, aber die Methoden haben sich gewandelt: Moderne Aktivisten organisieren sich weltweit in sozialen Netzwerken. Ihre Aktionen sind unkonventionell – aber vor allem gewaltfrei und überraschend kreativ. Mit: Occupy, Femen, The Yes Men, Indignados 15-M, Everything is OK und vielen anderen mehr.

http://www.arte.tv/guide/de/045748-000/everyday-rebellion

In den nächsten 7 Tagen ist dieses sehenswerte Zeugnis gewaltlosen Wiederstands in der Arte Mediathek verfügbar. Inspirierend, wachrüttelnd und Mut machend - schauts euch an.
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Raggamuffin schrieb:

Weil du völlig an mir vorbei argumentierst und das auch noch falsch. Wie bla_blub schon richtig schrieb, haben die englischen Kapitalisten großen Anteil an der Armut in Indien.
Aber das war überhaupt nicht mein Punkt, sondern ich wollte darauf hinaus, dass man Armut nicht erst bekämpfen muss, wenn wir alle im Slum leben, wie z.B. in Indien. Daraufhin wolltest du andeuten, dass es ja den Indern gar nicht so schlecht geht, weil irgendwelche Statistiken auf ein gesteigertertes Durchschnittseinkommen hinweisen. Dass das den Ärmsten der Armen in den Slums aber mal so gar nichts bringt, ja, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, aufgrund des ach so tollen Kapitalismus, ignorierst du völlig. Dafür unterstellst du mir freundlicherweise auch noch mangelndes Geschichtswissen.
Tut mir leid aber dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn ich "giftig" werde.


Es ging hier niemals um Argumente. Die Diskussion über Armut wurde doch nur von Smoke89 entfacht, um sich nicht mit dem Rest meiner Ausführung auseinandersetzen zu müssen. Wobei ich es ihm eigentlich eine Steilvorlage gegeben habe, da die Zahlen, auf die ich mich berufen hatte schon älteren Datums waren, statt sie zu nutzen entlarvt er sich als reaktionärer Neokapitalist, Misanthrop und Chauvinist. Die Denkweise von Smoke89 ist dabei recht simpel. Ihm geht es gut und seinem Umfeld geht es auch gut, was er in einen kausalen Zusammenhang mit dem Wirtschaftssystem setzt, in dem er sozialisiert wurde, um daraus zu schlussfolgern, dass wir diesem System huldigen müssten. Das die kapitalistische Praxis aber sehr wohl auch Widersprüchlichkeiten hervorruft, möchte er und ein Großteil der westlichen Gesellschaften nicht erkennen. Gesehen wird einzig der bemerkenswerteste Reichtum, welcher in der kapitalistischen Epoche angehäuft wurde, dass dem gegenüber aber auch eine (eigentlich)  unübersehbare Armut steht, wird gekonnt ignoriert bzw. als eine Art Naturgesetz hingenommen. In der Tradition dessen werden paradoxerweise die gigantischen Schuldenberge und die möglichen  Verluste der Banken, die aus einer Zahlungsunfähigkeit der Schuldner entstehen könnten, erkannt, um dann wiederum die Kehrseite der Medaille gekonnt zu ignorieren, nämlich die gigantischen Guthaben, die dem gegenüber stehen. Das ist das Dilemma des ungezügelten Kapitalismus. Reichtum schafft Armut. Statt anzuerkennen, dass Reichtum kollektiv produziert und dann aufgrund der gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse und Eigentumsrechte privat angeeignet wird, hat uns der Neoliberalismus den Irrglaube eingeimpft Reichtum werde privat produziert und dann mittels Steuern vom Staat angeeignet.
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smoKe89 schrieb:


Aha. Ich sagte ja nicht, dass es in Indien keine Armut gibt. Wenn du aber glaubst, die Geschichte von Indien sei geprägt von unbegrenzter Freiheit und Kapitalismus, dann empfehle ich dir einen Blick ins Geschichtsbuch. Aber wirklich dringend.


Meinst du die Geschichtsbücher in denen geschrieben steht, dass eine Handelsgesellschaft, nämlich die Ostindienkompanie, mit dem millitärischen Segen des britischen Empires, das Land und die Bevölkerung über 200 Jahre ausbeutete? Ok.
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smoKe89 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Da bin ich ja froh. Solange hier keiner verhungert ist alles Eierkuchen. Erst wenn indische Verhältnisse herrschen, darf protestiert werden


Indische Verhältnisse? Was meinst du damit? Etwa das stetig steigende Einkommen der Inder?

https://www.google.com/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=ny_gdy_totl_kd&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=region&idim=country:IND&ifdim=region&hl=en&dl=en&ind=false


Findest du das nicht langsam ein wenig zynisch, was du hier abziehst?

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/armut-in-indien-sind-cent-am-tag-genug-1.1734140