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bla_blub

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Ich hab mich andangs ziemlich darüber geärgert. Aber mittlerweile at es meine Lebensqualität deutlich gesteigert. Jeden Tag aufs neue eine irre Wende. Das hat schon was für sich.
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was ist eigentlich mit Marius Wolf? Der würde doch optimal eine Lücke im Kader schließen und verstand sich doch gut mit Boateng?
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Brig95 schrieb:

was ist eigentlich mit Marius Wolf?

Laut Kicker hat Wolf in der bisherigen Vorbereitung als "als wuchtiger und dynamischer Außenbahnspieler, der immer wieder ins Zentrum zog und Tore vorlegte" überzeugt. Da er wohl nah dran ist am Stammkader, wird er nicht zu bezahlen sein.
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Im Grunde beschreibt Werner den ist Zustand, in kapitalistischen Gesellschaftsformationen. In denen Rassismus nicht nur in Form von aktivem Handeln gegen Minderheiten existiert, sondern eben auch in struktureller Form das gesamte System durchzieht. Das reicht von der Benachteiligung bei Wohnungs- oder Jobsuche über tägliche Umgangsformen, bis hin zur Gewichtung medialer Relevanz in Abhängigkeit von der Herkunft von Opfern und Tätern. Das ist der Ist-Zustand. Gefährlich wird es, wenn dieser Ist-Zustand als eine Konstante oder Axiom wahrgenommen wird, auf die wir keinen Einfluss haben, weil das eh schon immer so war und so bleiben wird.

Denn dem ist nicht so. Rechtsradikale, Neurechte, radikal Konservative, kämpfen täglich dafür, dass ihre rassistische Denkweise hegemonial wird. Dieser Kampf zielt vor allem darauf ab, rassistisch konnotierte Stereotype zu verfestigen, um auf dieser Basis einen gesamtgesellschaftlichen Radikalisierungsprozess einzuleiten.  Denn einem solltet ihr euch gewiss sein: Ein Björn Höcke oder Götz Kubicek arbeiten nicht daran, im Sinne eines Gegengewichtes diese vermeintliche Konstante zu erhalten. Nein, diese rechtsradikalen wollen eine Gesellschaftsform, die ihre Gegner zertrümmert, Solidarität von Rasse abhängig macht, eine Gesellschaftsform in der aus ihrer Sicht niederes Leben vollständig entwertet wird.

Und deswegen ist es wichtig, dass intelligente, analytische Menschen wie Werner sich dessen bewusstwerden, dass wir uns in einem Kulturkampf befinden. Ein Kampf, der auf allen Ebenen ausgetragen wird. Und ein gesellschaftliches Gleichgewicht keine Selbstverständlichkeit ist.
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Laut einem Bericht des HRs hat der Täter die Tat zuvor in einer Kneipe angekündigt!

Als ich im vergangenen September in einer Kneipe in einer mittelgroßen Stadt in NRW eine Anzeige bei der Polizei erstatten wollte, weil ein Mann bevor er die Kneipe verließ angekündigt hatte, dass er jetzt nachhause gehen, seinen Dolch holen und „Kanac*** abstechen“ werde, interessierte das niemanden. „Der Typ sei doch nur betrunken gewesen“. Erst auf meine Nachfrage, ob sich der Beamte keine Notizen machen wolle, holte dieser einen Notizblock. Notiert wurden ausschließlich meine persönlichen Daten. Zeugen und hinweise auf die Identität waren nicht von Relevanz, weil das sowieso nicht für eine Anzeige reiche.  

Solches "Gererde" sollte in Zeiten wie diesen ziemlich Ernst genommen werden.
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Wenn das Mal kein irres Gerücht ist?
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fromgg schrieb:

Interner Machtkampf muss es heißen. Rechtschreibekorrektur ...

Hitler wollte Weltenbrand,
Hat das Neuland nicht gekannt.
Auch Göring, ewig feist und fett,
Kannte nicht das Internet.
Göring missbrauchte die Kultur,
doch von Facebook keine Spur.
Und Himmler, Mörder ohne Mumm,
War selbst zum Chatten noch zu dumm.
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sehr schön!

Wer an einer differenzierten Analyse zur aktuallität des 20. Juli und insbesondere der Person Stauffenberg interessiert ist, dem empfele ich diesen Beitrag von Klaus Naumann in den Blättern: https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/vorbild-stauffenberg
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Zumindest in der unmittelbaren Nachkriegszeit ist die Rolle v. Stauffenbergs in der Bevölkerung und auch in den reaktionären Kreisen überwiegend negativ gesehen worden. Die bpb schreibt hierzu folgendes:

"Bis in die 1950er Jahre wirkte die NS-Propaganda nach, die den Umsturzversuch als Vaterlandsverrat und Eidbruch durch eine kleine Gruppe ehrgeiziger Offiziere stigmatisierte. Viele Zeitgenossen betrachteten das Hitler-Attentat als Versuch der Militärkaste ihren eigenen Ruf in letzter Minute zu retten. Auch in der DDR, wo dem kommunistischen Widerstand gegen Hitler eine zentrale Rolle beigemessen wurde, war der 20. Juli 1944 als reaktionärer Junkeraufstand denunziert worden."

https://m.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/141288/20-juli-1944-attentat-auf-adolf-hitler-20-07-2012

In dem vorstehenden Absatz lässt sich unschwer die gleiche Argumentation erkennen, die jetzt hier verschiedentlich geführt wird.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Stauffenberg ist mit Sicherheit nicht der strahlende Held und Kämpfer für die Demokratie, wie er teilweise dargestellt wurde; seine Tat allerdings ausschließlich auf die abzeichnende militärische Niederlage zu reduzieren, tut ihm ebenfalls Unrecht.

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amsterdam_stranded schrieb:

In dem vorstehenden Absatz lässt sich unschwer die gleiche Argumentation erkennen, die jetzt hier verschiedentlich geführt wird.

Das ist doch Unsinn. Während die NS-Propaganda die Person Stauffenberg und dessen Handlungsmotive damit versuchten zu delegitimieren, ihn als Vaterlandsverräter darzustellen (was auch gelang), erkennen die meisten hier ihn als das an, was er war. Ein patriotischer Offizier, einen Nationalisten, einen Anhänger der Rassenideologie, jemanden der sein geliebtes Vaterland und die Rolle, die ihm in diesem zukam, vor dem sicher geglaubten Untergang bewahren wollte.

Ich finde das einen gewaltigen Unterschied in der Argumentation. Es ist vielmehr so, dass die Propaganda bis heute nachwirkt und einen ungetrübten Blick der Öffentlichkeit auf die Motive Stauffenbergs erschwert, da er als bedingungsloser Antagonist zu Hitler wahrgenommen wird. Und jeder der irgendwanneinmal ein Gegener dieser geschichtlichen Singularität gewesen ist per se gut sein muss.

Und ich verstehe auch, dass man das Handeln der Personen im historischen Kontext betrachten möchte, das erscheint fair. Aber viele der Personen, die damals handelten, waren Teil des Problems - so auch Stauffenberg.
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Aber genau diese Position birgt auch Gefahren. Denn wie wird die Person Stauffenberg heute in der öffentlichen Wahrnehmung bewertet: Als edelmütiger Held, der Hitler beseitigen wollte, um den Verbrechen des Faschismus ein Ende zu bereiten. Das glaubt ein Großteil der Bevölkerung.
Bei Pegida, AfD und anderen Rechtsradikalen weiß man sehr viel mehr über die Person Stauffenberg. Dort wird er verehrt und als Beweis aufgeführt, dass man den Nationalsozialismus oder völkischen Nationalismus losgelöst von Hitler gut finden kann. Auf entsprechenden Demonstrationen bekommt man häufiger die so genannte Wirmer-Flagge zu sehen, als die der BRD. Diese Flagge wurde aus den Kreisen der Gruppe des 20. Juli heraus als die Flagge für das neue Deutschland, nach Hitler, entworfen. Als der Junge Alternative Landesverband Niedersachsen es wagte Stauffenberg als Verräter am Deutschen Volk zu bezeichnen, wurde erst der Vorsitzende abgesetzt und dann ganz aufgelöst.
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Mir geht es total auf die Nerven, dass dieser Adlige, der immer zur herrschenden Klasse gehörte, der den Krieg wollte, der von seiner Überlegenheit per Geburt überzeugt war, das Gesicht des Widerstands in der populären Geschichtsrezeption sein soll. Wo doch schon so viele Menschen in Lagern ihren Tod gefunden hatten, die aufrichtig gegen den Faschismus gekämpft hatten.
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Es ist nicht selbstgerecht einen Stauffenberg, der per Geburt Teil eines Komplexes aus Adel, Großindustriellen und Militär angehörte, der die Weimarer Republik von Anbeginn im Würgegriff hatte, nicht beklatschen zu wollen. Denn ebendiese elitäre Kaste war es, die die Weimarer Demokratie von Anfang an bekämpfte und mit ihrem Rassenwahn und Nationalismus (was im Fall Stauffenberg historisch hinreichend belegt ist) in der Person Hitler einen dankbaren Erfüllungsgehilfen fand. Stauffenberg profitierte von seiner (nicht-)Haltung und erst als sich abzeichnete, dass der Krieg weder für ihn, noch das deutsche Reich und Rasse ein Ende nehmen würde, in dem es alles andere dominiert, da entschloss er sich zum Verrat. Zu diesem Zeitpunkt versteckten Andere schon seit Jahren Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden.

Den Bock zum Gärtner machen. Dieser Spruch passt wunderbar auf die Stilisierung des Graf v. Stauffenberg zum Symbol des Widerstandes.

Mutig war der Entschluss die Gruppe des 20. Juli anzuführen zweifelsohne. Doch ohne diesen verkrusteten Adel, dem auch die Stauffenbergs angehörten und der für sich - in wilhelminischer Manier - einen Platz ganz voren an der Sonne beanspruchte, wäre dieser verrat niemals notwendig geworden.
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FrankenAdler schrieb:

Es sagt viel über das Nachkriegsdeutschland bis heute aus, dass ausgerechnet dieser "Widerstandskämpfer" der populärste ist, der quasi als Musterbeispiel für den deutschen Widerstand herangezogen wird.
ein überzeugter Nationalsozialist und Antidemokrat. Einer der sowolhl die Judenverfolgung, als auch alle anderen Menschenrechtsverletzungen gut wegstecken konnte - solange die Aussicht auf Gewinnen des Krieges bestand.
Dann, wer hätte es gedacht, als klar wurde, es wird nicht reichen, wurde plötzlich ein Gewissen entdeckt.
Hätte dieser Putsch geklappt - keine Ahnung ob und wann dieses Land demokratisch geworden wäre.


Mit der Person v. Stauffenberg machst Du es Dir zu einfach. Er war unbestritten ein erzkonservativer und nationalistischer Rechter. Allerdings verband ihn auch eine Freundschaft mit dem Sozialdemokraten Julius Leber, den v. Stauffenberg als Kanzler für die Zeit nach Hitler favorisierte. Beide lehnten einen Staat ab, der durch die Wirtschaft bestimmt wird.

Peter Sauerbruch berichtete später, v. Stauffenberg habe ihm gesagt, die Bedeutung der Weimarer Republik sei seinerzeit von vielen und auch von ihm nicht erfasst worden. Nachträglich zollte er dem Abstimmungsverhalten der SPD bei der Entscheidung zum Ermächtigungsgesetz großen Respekt.

Das spricht für einen Bewusstseinswandel, der nicht nur aus der militärischen Niederlage resultierte.

Nebenbei bemerkt war Georg Elser als solitärer Außenseiter und wegen den damals bestehenden Zweifel an seinen Hintergründen kaum geeignet, die  Symbolfigur des Widerstandes darzustellen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Nebenbei bemerkt war Georg Elser als solitärer Außenseiter und wegen den damals bestehenden Zweifel an seinen Hintergründen kaum geeignet, die  Symbolfigur des Widerstandes darzustellen.      


Es ist jedoch nicht zu spät heute, wo die Geschichtsschreibung ein umfassenderes Bild über die Person und Motive des Georg Elser hat, diesem Schreiner zu gedenken, der aus moralischen Erwägungen heraus versuchte den Krieg zu verhindern.

Er hätte es jedenfalls mehr verdient als ein Stauffenberg oder Canaris.
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FrankenAdler schrieb:

Es sagt viel über das Nachkriegsdeutschland bis heute aus, dass ausgerechnet dieser "Widerstandskämpfer" der populärste ist, der quasi als Musterbeispiel für den deutschen Widerstand herangezogen wird.
ein überzeugter Nationalsozialist und Antidemokrat. Einer der sowolhl die Judenverfolgung, als auch alle anderen Menschenrechtsverletzungen gut wegstecken konnte - solange die Aussicht auf Gewinnen des Krieges bestand.
Dann, wer hätte es gedacht, als klar wurde, es wird nicht reichen, wurde plötzlich ein Gewissen entdeckt.
Hätte dieser Putsch geklappt - keine Ahnung ob und wann dieses Land demokratisch geworden wäre.


Mit der Person v. Stauffenberg machst Du es Dir zu einfach. Er war unbestritten ein erzkonservativer und nationalistischer Rechter. Allerdings verband ihn auch eine Freundschaft mit dem Sozialdemokraten Julius Leber, den v. Stauffenberg als Kanzler für die Zeit nach Hitler favorisierte. Beide lehnten einen Staat ab, der durch die Wirtschaft bestimmt wird.

Peter Sauerbruch berichtete später, v. Stauffenberg habe ihm gesagt, die Bedeutung der Weimarer Republik sei seinerzeit von vielen und auch von ihm nicht erfasst worden. Nachträglich zollte er dem Abstimmungsverhalten der SPD bei der Entscheidung zum Ermächtigungsgesetz großen Respekt.

Das spricht für einen Bewusstseinswandel, der nicht nur aus der militärischen Niederlage resultierte.

Nebenbei bemerkt war Georg Elser als solitärer Außenseiter und wegen den damals bestehenden Zweifel an seinen Hintergründen kaum geeignet, die  Symbolfigur des Widerstandes darzustellen.
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amsterdam_stranded schrieb:

Peter Sauerbruch berichtete später, v. Stauffenberg habe ihm gesagt, die Bedeutung der Weimarer Republik sei seinerzeit von vielen und auch von ihm nicht erfasst worden. Nachträglich zollte er dem Abstimmungsverhalten der SPD bei der Entscheidung zum Ermächtigungsgesetz großen Respekt.


Entschuldige, aber das ist doch kein Beleg die Läuterung des Grafen von Stauffenberg. Denn der verachtete die Weimarer Demokratie. Und es ist ein leichtes, so etwas wie Respekt gegenüber den SPD Abgeordneten übrig zu haben, die unter Lebensgefahr gegen die endgültige Abschaffung der parlamentarischen Demokratie stimmten. Zumal die Abgeordneten der KPD bereits alle in Lager interniert waren, sofern sie nicht rechtzeitig untergetaucht bzw. ausgewandert waren. Stauffenberg war Soldat, der natürlich viel übrig hatte für den Aufopferungsvollen Kampf. So viel Schneid zu haben, überhaupt zur Abstimmung zu erscheinen und gegen das Ermächtigungsgesetz zu stimmen, obwohl das es nicht einmal mit den Stimmen der KPD, hätte verhindert werden können. Dafür kann auch ein Stauffenberg Respekt aufbringen. Das verwundert mich nicht.
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OldFechemer schrieb:

Unsere Demokratie muss es aushalten, sie muss es aushalten dass auch z. B. am 75. Jahrestag des gescheiterten Hitlerattentats, Rechtsradikale marschieren dürfen!



und wir müssen es aushalten, dass ausgerechnet ein AfD Jünger wenige Tage vor dem gedenktag "ein Aufstand der generäle" fordert (wie auch im AfD Thread von mir geschrieben)
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Ich finds nicht weiter verwunderlich. Staufenberg war doch so ein mustergültiger Deutschnationalist, wie sich ihn die AfD nicht besser wünschen könnte. Er verachtete die parlamentarische Demokratie und stand für Recht und Ordnung. Ein taperer Soldat, der schlicht nicht wollte, dass das Deutsche Reich mit Hitler untergeht. Es gibt andere Widerstandskämpfer, wie Georg Elser, denen wir gedenken sollten.

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Man muss halt auch einfach sagen, das es schlimmer als Brazzo kaum geht...
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Jojo1994 schrieb:

Man muss halt auch einfach sagen, das es schlimmer als Brazzo kaum geht...

Brazzo ist ne Hoeneß Finte.



...anders kann ich mir das nicht erklären.
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Ich bin wie immer beeindruckt von den Rechenbeispielen. Aber war nicht unsere letzte EL-Saison der Beweis, dass es ziemlich fett sein kann eben nicht gegen vermeintliches Kanonenfutter zu spielen, sondern gegen die großen des europäischen Fußballs.

Also scheißt auf LT2
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Ich habe DAZN schon letztes Jahr für die EL Spiele genutzt und musste feststellen das die Bildraten leider nicht mit denen von Sky und anderen zu vergleichen sind. Man merkt einfach das der Stream nicht so flüssig läuft, wie 24p Filme es eben auch nicht tun nur noch schlimmer. Ich habe eher das Gefühl das unter 20 Bilder die Sekunde gesendet werden um Bandbreite zu sparen. Man kann nur hoffen das das nicht die Zukunft des Fussballs ist.
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schkaii schrieb:

Ich habe DAZN schon letztes Jahr für die EL Spiele genutzt und musste feststellen das die Bildraten leider nicht mit denen von Sky und anderen zu vergleichen sind. Man merkt einfach das der Stream nicht so flüssig läuft, wie 24p Filme es eben auch nicht tun nur noch schlimmer. Ich habe eher das Gefühl das unter 20 Bilder die Sekunde gesendet werden um Bandbreite zu sparen. Man kann nur hoffen das das nicht die Zukunft des Fussballs ist.


Ich hab den Eindruck DAZN nutzt ne miese Komprimierung - oder so. Sky läuft bei mir wesentlich stabiler. Die Eurospiele musste ich trotz DAZN Abo irgendwo anders Streamen, weil DAZN nicht flüssig lief und wenn überhaupt, allenfalls auf 240p - 360p. An zu geringer Bandbreite meinerseits kann es jedenfalls nicht liegen, da andere Streamingdienste - wie Sky - super laufen.
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na dann nen irren Traum!
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Bob, die Reaktion auf Raggas Beitrag war, vor allem wenn man seine Haltung kennt, völlig überzogen. Richtig strange wurde es erst mit deinem Beitrag!
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FrankenAdler schrieb:

Bob, die Reaktion auf Raggas Beitrag war, vor allem wenn man seine Haltung kennt, völlig überzogen. Richtig strange wurde es erst mit deinem Beitrag!



Das habe ich doch eingestanden und zurück genommen.
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Na klasse.
Nu hab ich von meiner Frau (darf ich "meiner" sagen oder ist das nicht I. O.?) eine geklatscht bekommen weil ich sie sexistische *********** genannt habe. Die spricht nämlich genau so von mir bzw. Über mich. Für sie bin ich ein Objekt welches sie sich geschnappt hat. Früher weil ich ein Hengst war und heut weil ich den Müll raus bring. .

Wie man es macht und sagt isses falsch

Irre Diskussion

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Cyrillar schrieb:

Wie man es macht und sagt isses falsch

Irre Diskussion


Vielleicht geht es um Gleichwertigkeit und nicht um Gleichheit. Nur weil sich zwei Afroamerikaner in Harlem mit "Hey ******" begrüßen, heißt das nicht das du im Bahnhofsviertel Menschen ebenso begrüßen solltest. Denn das könnte dir ziemlich heftig auf die Füße fallen.

Gerade Priviligierte pochen sehr gerne auf Gleichheitsgrundsätze, um ihre auf Ethnie, Geschlecht oder ökonomischen Faktoren beruhenden Privilegien zu erhalten. Das führt dann zu solchen Stilblüten wie Männerrechtsorganisationen, die gegen die Unterdrückung des Mannes kämpfen.

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bla_blub schrieb:

Was ist daran Albern, ich mache jemanden darauf aufmerksam, dass die von ihm verwendete Formulierung total an der Sache vorbei geht. Denn es ist nun ml so, dass Frauen keine Objekte sind, die man sich zulegt. Punkt. Wer anderer Meinung ist, ist ein sexistisches *********.



Ich verstehe dein Intention. Alles gut.
Im Grunde bin ich deiner Meinung. In diesem einen speziellen Fall mit der getätigten Äußerung des Users fand ich deine Reaktion aber nicht angemessen. Einfach ein Ticken zu überhitzt.
Wir müssen echt aufpassen das wir nicht jedes Wort, jede Äußerung immer bis ins letzte Detail abwägen und total auf die Goldwaage legen.
Machen wir im Stadion doch auch nicht, oder?
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Diegito schrieb:

Ich verstehe dein Intention. Alles gut.
Im Grunde bin ich deiner Meinung. In diesem einen speziellen Fall mit der getätigten Äußerung des Users fand ich deine Reaktion aber nicht angemessen. Einfach ein Ticken zu überhitzt.
Wir müssen echt aufpassen das wir nicht jedes Wort, jede Äußerung immer bis ins letzte Detail abwägen und total auf die Goldwaage legen.
Machen wir im Stadion doch auch nicht, oder?


Du hast recht, gerade geht es mir auch nicht um Raggamuffin. Im Eifer des Gefechts werden auch unüberlegte Dinge gesagt, die so nicht gewollt waren. Mir geht es gerade vielmehr um Leute, wie dem BOB.