
brockman
10097
#
vonNachtmahr1982
Also hat der HSV den 15. sicher.
die AFD will jetzt Hr. Maier doch ausschließen, wird Zeit
http://www.n-tv.de/politik/Petry-will-kleinen-Hoecke-aus-AfD-werfen-article19847960.html
http://www.n-tv.de/politik/Petry-will-kleinen-Hoecke-aus-AfD-werfen-article19847960.html
Tafelberg schrieb:
die AFD will jetzt Hr. Maier doch ausschließen, wird Zeit
http://www.n-tv.de/politik/Petry-will-kleinen-Hoecke-aus-AfD-werfen-article19847960.html
Wird die Basis schon verhindern. Sind aber nicht rechts, nur falls da Missverständnisse aufkommen...
brockman schrieb:
Wird die Basis schon verhindern. Sind aber nicht rechts, nur falls da Missverständnisse aufkommen...
der wandel der afd: am anfang hatte man neben den wirtschaftsliberalen lucke und henkel einen gauland und einen höcke um das rechte spektrum mit ab zu decken, heute leistet man sich eine petry und eine weigel um die gemäßigten weiterhin bei der stange zu halten. so schnell können sich schwerpunkte verschieben.
und wenn frau petry jemanden ausschließen möchte, dann heißt das noch lange nicht dass die afd das auch möchte. bei der afd wird im moment intern um jeden zentimeter macht und einfluß gerungen - um möglicher weise selbst dicht an den fleischtöpfen der republik zu landen. ich bleibe bei meiner prognose aus dem letzten sommer, dass petry in absehbarer zeit keine rolle mehr spielen wird. mit der prognose dass sie nicht spitzenkandidatin wird lag ich schon mal richtig.
Viel Geschreibsel, aber irgendwie lese ich da immer nur "Ich bin ein gleichgeschalteter Klatschpappen-Spacko, dessen IQ durch zuviel Taurin massiv abgesenkt wurde. Meine Götter hießen früher Ulbricht und Honecker, heute Mateschitz und Rangnick und mit ähnlicher Untertanen-Mentalität trete ich diesen gegenüber. Meinen sächsischen Minderwertigkeitskomplex kompensiere ich, indem ich die in jeder Hinsicht autonomeren, freieren, kreativeren, leidenschaftlicheren Fanszenen der Traditionsclubs mit Verweis auf meine aseptische, wirtschaftsoptimierte und "familienfreundliche", dabei aber aus Fuschl am See kontrollierte "Fankultur" immer wieder in Verbindung zu Gewalttätern setze, eine Haltung, die mir aber bei der Bewertung der Demokratieabsenz in Teilen meiner Heimatregion leider völlig abgeht. Kritik missverstehe ich als Neid, Protest als Übergriff, so habe ich das im Kundenseminar "Dietmar-Hopp-Zentrum für Söhne herzensguter Mütter powered by Bayern München" gelernt. Die Knieschuss-Sprüche meines großen Vorsitzenden sind mir dabei natürlich egal. So heuchle ich mir einen zurecht und halte mich für die Zukunft des Fußballs, obwohl jeder Meeresfreund weiß, dass man an zuviel Plastik irgendwann elendig verrecken wird."
Irgendwas stimmt wohl mit meinen Monitoreinstellungen nicht.
Irgendwas stimmt wohl mit meinen Monitoreinstellungen nicht.
brockman schrieb:
Viel Geschreibsel, aber irgendwie lese ich da immer nur "Ich bin ein gleichgeschalteter Klatschpappen-Spacko, dessen IQ durch zuviel Taurin massiv abgesenkt wurde. Meine Götter hießen früher Ulbricht und Honecker, heute Mateschitz und Rangnick und mit ähnlicher Untertanen-Mentalität trete ich diesen gegenüber. Meinen sächsischen Minderwertigkeitskomplex kompensiere ich, indem ich die in jeder Hinsicht autonomeren, freieren, kreativeren, leidenschaftlicheren Fanszenen der Traditionsclubs mit Verweis auf meine aseptische, wirtschaftsoptimierte und "familienfreundliche", dabei aber aus Fuschl am See kontrollierte "Fankultur" immer wieder in Verbindung zu Gewalttätern setze, eine Haltung, die mir aber bei der Bewertung der Demokratieabsenz in Teilen meiner Heimatregion leider völlig abgeht. Kritik missverstehe ich als Neid, Protest als Übergriff, so habe ich das im Kundenseminar "Dietmar-Hopp-Zentrum für Söhne herzensguter Mütter powered by Bayern München" gelernt. Die Knieschuss-Sprüche meines großen Vorsitzenden sind mir dabei natürlich egal. So heuchle ich mir einen zurecht und halte mich für die Zukunft des Fußballs, obwohl jeder Meeresfreund weiß, dass man an zuviel Plastik irgendwann elendig verrecken wird."
Irgendwas stimmt wohl mit meinen Monitoreinstellungen nicht.
Und dabei sind das nur die Dosen, die bei denen schreiben können.
Ich glaube, dass es ein Mythos ist, dass die Unternehmen bei jedem x-beliebigen Bundesligisten Schlange stehen, um da Geld reinzubuttern, da sollte man sich von irgendwelchen Fernsehgeld-Rekorden nicht blenden lassen. Bei den Mannschaften unserer Kragenweite, sei es die Hertha, Werder, Mainz oder auch Leverkusen oder Freiburg werben überall nicht die Top-Dax-Konzerne auf der Brust. Die ballen sich lieber bei Bayern oder pampern die firmeneigenen Konstrukte (Hopp, VW).
brockman schrieb:
Irgendwie gar keinen rechten Bock, das Spiel zu gucken.
Ich guck Konfi. Will sehen, wie die anderen um ihre Existenz kämpfen, während wir uns im Niemandsland auf ein Pokalfinale vorbereiten.
Es muss wohl in der Genetik dieses Vereins angelegt sein. Egal, wer auf dem Platz steht oder wer an der Seitenlinie, am Ende der Saison, wenn wir schon gerettet sind, schenken wir ab. Und wenn dann eine Mannschaft im Abstiegskampf kommt, die am Spieltag zuvor sechs Stück kassiert hat, dann gleich drei Mal. Ich bin eigentlich überrascht, dass ich noch überrascht bin.
"Herr Tarashaj, nach dem Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals hat man das Gefühl gewinnen können, dass die Luft erst einmal so ein bisschen raus sei bei Eintracht Frankfurt. Würden Sie diesen Eindruck bestätigen?"
Diesen Durstefritze würde ich gerne mal fragen, wann er das letzte Mal Sex hatte, oder ob er mal seine Schilddrüsenfunktion hat überprüfen lassen.
Der ist doch echt ein Miesepeter, dass es schlimmer kaum geht. Irgendeine eine Begründung für seine destruktive Behauptung? Nope. Und wer außer ihm ist "man"?
Und wer will nach so einem Eingangssatz das Interview mit Shani eigentlich noch weiter lesen?
Diesen Durstefritze würde ich gerne mal fragen, wann er das letzte Mal Sex hatte, oder ob er mal seine Schilddrüsenfunktion hat überprüfen lassen.
Der ist doch echt ein Miesepeter, dass es schlimmer kaum geht. Irgendeine eine Begründung für seine destruktive Behauptung? Nope. Und wer außer ihm ist "man"?
Und wer will nach so einem Eingangssatz das Interview mit Shani eigentlich noch weiter lesen?
Der_Mitleser schrieb:
"Herr Tarashaj, nach dem Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals hat man das Gefühl gewinnen können, dass die Luft erst einmal so ein bisschen raus sei bei Eintracht Frankfurt. Würden Sie diesen Eindruck bestätigen?"
Diesen Durstefritze würde ich gerne mal fragen, wann er das letzte Mal Sex hatte, oder ob er mal seine Schilddrüsenfunktion hat überprüfen lassen.
Der ist doch echt ein Miesepeter, dass es schlimmer kaum geht. Irgendeine eine Begründung für seine destruktive Behauptung? Nope. Und wer außer ihm ist "man"?
Und wer will nach so einem Eingangssatz das Interview mit Shani eigentlich noch weiter lesen?
Der eine oder andere Caio-Fan vielleicht.
steps82 schrieb:
wenn du Pech hast, dann kann es bereits gegen Leipzig als Insolvenzmasse deklariert werden.
Ist halt die Frage ob die Eintracht oder wer auch immer, eine Ausfallversicherung (oder ähnliches) dafür abgeschlossen hat.
Vielleicht begräbt man die Kacke jetzt mal und Aramark gleich mit. Hach ja...Träume.
ich habe mir gestern die erste folge von "american gods" angeschaut, das ist auf amazon prime gestartet. ich muss zugeben, ich war beeindruckt. visuell ist das ganze ein einziger bilderrausch und und die besetzung ist großartig (ian mc shane fand ich schon in deadwood brilliant).
der nächste absatz ist für diejenigen die überhaupt keine ahnung habe worum es geht ein spoiler, man muss dann aber wirklich noch nie etwas von "american gods" gehört haben um das nicht zu wissen.
ich habe den vorteil das buch vor kurzen gelesen zu haben, als neil gaiman-fan, und das ist sicherlich kein nachteil um überhaupt zu begreifen was da passiert. auf das essentielle reduziert handelt es sich um die vorbereitung der alten götter, die sich, durch den glauben der menschen im laufe der jahrhunderte durch die einwanderer, in amerika physisch manifestiert haben, auf die endschlacht gegen die neuen götter, in gestalt der neuen medien. diese haben es gelernt sich ebenfalls zu manifestieren.
das alles startet extrem ruppig und gewalttätig. im zentrum diese kampfes befindet sich ein ex-sträfling, der gerade seine frau verloren hat, und der sich in dem szenario bewegt wie alice im wunderland. einerseits staunt er und hat seltsame träume, andererseits geht er damit um als sei das alles ganz selbstverständlich.
ich hätte angenommen das buch sei nicht verfilmbar, wurde aber zumindest in der ersten folge widerlegt. wenn man sich auf den sog einlässt und nicht alle zusammenhänge sofort begreifen muss, dann kann man extrem viel spaß an american gods haben. wenn das niveau der ersten folge gehalten wird. ich bleibe auf jeden fall dabei und rate nur denjenigen ab, die mit der expliziten, comic-haften darstellung von gewalt probleme haben.
der nächste absatz ist für diejenigen die überhaupt keine ahnung habe worum es geht ein spoiler, man muss dann aber wirklich noch nie etwas von "american gods" gehört haben um das nicht zu wissen.
ich habe den vorteil das buch vor kurzen gelesen zu haben, als neil gaiman-fan, und das ist sicherlich kein nachteil um überhaupt zu begreifen was da passiert. auf das essentielle reduziert handelt es sich um die vorbereitung der alten götter, die sich, durch den glauben der menschen im laufe der jahrhunderte durch die einwanderer, in amerika physisch manifestiert haben, auf die endschlacht gegen die neuen götter, in gestalt der neuen medien. diese haben es gelernt sich ebenfalls zu manifestieren.
das alles startet extrem ruppig und gewalttätig. im zentrum diese kampfes befindet sich ein ex-sträfling, der gerade seine frau verloren hat, und der sich in dem szenario bewegt wie alice im wunderland. einerseits staunt er und hat seltsame träume, andererseits geht er damit um als sei das alles ganz selbstverständlich.
ich hätte angenommen das buch sei nicht verfilmbar, wurde aber zumindest in der ersten folge widerlegt. wenn man sich auf den sog einlässt und nicht alle zusammenhänge sofort begreifen muss, dann kann man extrem viel spaß an american gods haben. wenn das niveau der ersten folge gehalten wird. ich bleibe auf jeden fall dabei und rate nur denjenigen ab, die mit der expliziten, comic-haften darstellung von gewalt probleme haben.
peter schrieb:
ich habe mir gestern die erste folge von "american gods" angeschaut, das ist auf amazon prime gestartet. ich muss zugeben, ich war beeindruckt. visuell ist das ganze ein einziger bilderrausch und und die besetzung ist großartig (ian mc shane fand ich schon in deadwood brilliant).
der nächste absatz ist für diejenigen die überhaupt keine ahnung habe worum es geht ein spoiler, man muss dann aber wirklich noch nie etwas von "american gods" gehört haben um das nicht zu wissen.
ich habe den vorteil das buch vor kurzen gelesen zu haben, als neil gaiman-fan, und das ist sicherlich kein nachteil um überhaupt zu begreifen was da passiert. auf das essentielle reduziert handelt es sich um die vorbereitung der alten götter, die sich, durch den glauben der menschen im laufe der jahrhunderte durch die einwanderer, in amerika physisch manifestiert haben, auf die endschlacht gegen die neuen götter, in gestalt der neuen medien. diese haben es gelernt sich ebenfalls zu manifestieren.
das alles startet extrem ruppig und gewalttätig. im zentrum diese kampfes befindet sich ein ex-sträfling, der gerade seine frau verloren hat, und der sich in dem szenario bewegt wie alice im wunderland. einerseits staunt er und hat seltsame träume, andererseits geht er damit um als sei das alles ganz selbstverständlich.
ich hätte angenommen das buch sei nicht verfilmbar, wurde aber zumindest in der ersten folge widerlegt. wenn man sich auf den sog einlässt und nicht alle zusammenhänge sofort begreifen muss, dann kann man extrem viel spaß an american gods haben. wenn das niveau der ersten folge gehalten wird. ich bleibe auf jeden fall dabei und rate nur denjenigen ab, die mit der expliziten, comic-haften darstellung von gewalt probleme haben.
Da ich das Buch ebenfalls gelesen habe, kann ich zustimmen. Bin sehr gespannt, wie sie das weiterhin umsetzen.
Patriotismus ist natürlich zunächst mal eine Auslegungssache. Ich denke durchaus, dass mal eine Verbundenheit zu einer, ganz allgemein gesprochen, geografischen Region, zu einem Kultur- oder Sprachraum oder zu einer Gesellschaft oder einem Gesellschaftsentwurf nicht per se als negativ werten kann. Dazu passt ja auch, dass viele Menschen sich, wenn sie sich schon zu einem Patriotismus nicht bekennen wollen, mit einem Lokalpatriotismus weniger ein Problem haben. Nicht zuletzt viele, die hier aktiv sind und/oder ins Stadion gehen, betrachten Eintracht Frankfurt ja nicht als Fußballmannschaft, die rein zufällig hier angesiedelt ist, sondern als einen Teil dieser Stadt und dieser Region, die mit der Geschichte untrennbar verbunden ist und nur hier in dieser Form hätte so entstehen können. Das macht doch die Einzigartigkeit aus.
Aber um den Bogen zum Threadthema zurückzuschlagen: ich persönlich hätte weniger ein Problem damit, wenn jemand, der sagt, er setzt sich für dieses demokratische, multikulturelle, offene, liberale Deutschland ein, selbst mit Symbolen wie Schwarz-Rot-Gold (die ja für sich genommen auch eine Geschichte haben), selbst, wenn er sagt, er würde dieses Land, seine Heimat, "lieben", sich dieser Mensch als "Patriot" bezeichnet. Ich glaube auch, viele handeln ja so und leben dieses Prinzip, einfach ohne den Begriff. Wenn wir jetzt aber zu unseren blau-braun-besorgten Freunden kommen, können wir diesen Patriotismus-Begriff zur Seite legen. Da stimme ich den Vorrednern zu, dass sich eine Abgrenzung zwischen Patriotismus und Nationalismus nicht feststellen lässt. Der Patriotismus, von dem die AfD redet, ist ein Blut-und-Boden-Patriotismus. Ein Abstammungsprinzip-Patriotismus. Da sind Menschen, die hier in zweiter oder dritter Generation geboren sind, nicht zu hundert Prozent "welche von uns", weil sie schwarz sind oder Mustafa heißen oder Muslime sind oder sich sonst wie von einer herbeikonstruierten "Volksmehrheit" unterscheiden. Die gehören dann nicht dazu. Die sind fremd. Die sind nicht deutsch. Denn Deutsche sind weiß. Und christlich (gerade im Osten, höhö). Und die Anderen können dann irgendwann zu Feindbildern gemacht werden bzw. passiert das ja schon tausendfach.
Wenn dieses Konzept der alleingültige Patriotismusbegriff ist, gehört es wirklich bekämpft bis aufs Blut. Aber es gäbe ja auch die Möglichkeit eines Gegenentwurfs: jeder, der gemäß Artikel 1 GG demokratisch handelt, der sich in diesem Rahmen dafür einsetzt, an den Dingen zu arbeiten, die hierzulande falsch laufen oder verbesserungswürdig sind, der in diesem Rahmen Lebensentwürfe nicht nur toleriert, sondern akzeptiert, für den eine biologische Herkunft oder eine Religion (oder die Abwesenheit einer solchen) schnurzpiepegal ist... würde der sich nicht in einer Art und Weise für dieses Land einsetzen, die...naja..."patriotisch" sein könnte?
Aber um den Bogen zum Threadthema zurückzuschlagen: ich persönlich hätte weniger ein Problem damit, wenn jemand, der sagt, er setzt sich für dieses demokratische, multikulturelle, offene, liberale Deutschland ein, selbst mit Symbolen wie Schwarz-Rot-Gold (die ja für sich genommen auch eine Geschichte haben), selbst, wenn er sagt, er würde dieses Land, seine Heimat, "lieben", sich dieser Mensch als "Patriot" bezeichnet. Ich glaube auch, viele handeln ja so und leben dieses Prinzip, einfach ohne den Begriff. Wenn wir jetzt aber zu unseren blau-braun-besorgten Freunden kommen, können wir diesen Patriotismus-Begriff zur Seite legen. Da stimme ich den Vorrednern zu, dass sich eine Abgrenzung zwischen Patriotismus und Nationalismus nicht feststellen lässt. Der Patriotismus, von dem die AfD redet, ist ein Blut-und-Boden-Patriotismus. Ein Abstammungsprinzip-Patriotismus. Da sind Menschen, die hier in zweiter oder dritter Generation geboren sind, nicht zu hundert Prozent "welche von uns", weil sie schwarz sind oder Mustafa heißen oder Muslime sind oder sich sonst wie von einer herbeikonstruierten "Volksmehrheit" unterscheiden. Die gehören dann nicht dazu. Die sind fremd. Die sind nicht deutsch. Denn Deutsche sind weiß. Und christlich (gerade im Osten, höhö). Und die Anderen können dann irgendwann zu Feindbildern gemacht werden bzw. passiert das ja schon tausendfach.
Wenn dieses Konzept der alleingültige Patriotismusbegriff ist, gehört es wirklich bekämpft bis aufs Blut. Aber es gäbe ja auch die Möglichkeit eines Gegenentwurfs: jeder, der gemäß Artikel 1 GG demokratisch handelt, der sich in diesem Rahmen dafür einsetzt, an den Dingen zu arbeiten, die hierzulande falsch laufen oder verbesserungswürdig sind, der in diesem Rahmen Lebensentwürfe nicht nur toleriert, sondern akzeptiert, für den eine biologische Herkunft oder eine Religion (oder die Abwesenheit einer solchen) schnurzpiepegal ist... würde der sich nicht in einer Art und Weise für dieses Land einsetzen, die...naja..."patriotisch" sein könnte?
brockman schrieb:
Der Patriotismus, von dem die AfD redet, ist ein Blut-und-Boden-Patriotismus. Ein Abstammungsprinzip-Patriotismus. Da sind Menschen, die hier in zweiter oder dritter Generation geboren sind, nicht zu hundert Prozent "welche von uns", weil sie schwarz sind oder Mustafa heißen oder Muslime sind oder sich sonst wie von einer herbeikonstruierten "Volksmehrheit" unterscheiden. Die gehören dann nicht dazu. Die sind fremd. Die sind nicht deutsch. Denn Deutsche sind weiß. Und christlich (gerade im Osten, höhö). Und die Anderen können dann irgendwann zu Feindbildern gemacht werden bzw. passiert das ja schon tausendfach.
endlich ein Bezug zur AfD
Diese Art von Patriotismus macht mir Angst.
brockman schrieb:
Aber es gäbe ja auch die Möglichkeit eines Gegenentwurfs: jeder, der gemäß Artikel 1 GG demokratisch handelt, der sich in diesem Rahmen dafür einsetzt, an den Dingen zu arbeiten, die hierzulande falsch laufen oder verbesserungswürdig sind, der in diesem Rahmen Lebensentwürfe nicht nur toleriert, sondern akzeptiert, für den eine biologische Herkunft oder eine Religion (oder die Abwesenheit einer solchen) schnurzpiepegal ist... würde der sich nicht in einer Art und Weise für dieses Land einsetzen, die...naja..."patriotisch" sein könnte?
Brockman, ich stimme Dir zu. In meinem Ausgangsbeitrag zur Patriotismus/Nationalismus-Debatte habe ich folgenden Text eingestellt, der mit anderen Worten nichts anderes sagt, als Dein Text. Die Kommentare, die dann kamen, kann man nachlesen.
"Patriotismus will demnach den Nationalstaat als eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern", wo jeder dazu gehören kann - unabhängig von seiner Herkunft - jeder, der die Grundwerte akzeptiert und sich mit der Kultur identifizieren kann. Es ist nicht nur die altrömische "amor patriae", die Liebe zum Vaterland, nicht bloß ein Gefühl, sondern eine sozialpolitische Haltung.
"Denn beim Patriotismus kommt das freiwillige solidarische Eintreten für das Gemeinwesen hinzu, für die Republik, ob man den Begriff nun will oder nicht, man muss es ja nicht Patriotismus nennen, aber ohne das, für das er steht, kann ein freiheitliches Gemeinwesen nicht funktionieren"
brockman schrieb:
Geht's noch um die AfD?
Scheinbar nicht. Wäre mal nett, wenn man wenigstens wieder einen Bezug zurück zum Thema schafft. Danke.
Eine Frau, die mit ihrer Partnerin ein Kind großzieht. Das widerspricht doch völlig dem, was im Programm steht.
SGE_Werner schrieb:
Eine Frau, die mit ihrer Partnerin ein Kind großzieht. Das widerspricht doch völlig dem, was im Programm steht.
Man braucht doch wieder ein Feigenblatt für die Leute, die sich einreden wollen, die AfD sei ja gar nicht rechts. Jetzt wo Meuthen auch mit der Fackel durchs Brandenburger Tor zieht.
brockman schrieb:
Wir waren in den letzten zehn Jahren zweimal europäisch unterwegs und Tommy und Ingo kommen einfach nicht über die Tatsache hinweg, dass es das bei uns nicht jedes Jahr gibt, vielmehr, dass jedes Jahr die Gefahr besteht, dass wir mal wieder runtergehen.
Ich muss gestehen ich komm auch nicht darüber hinweg.Die Eintracht eine graue Maus? Niemals!
gizzi schrieb:brockman schrieb:
Wir waren in den letzten zehn Jahren zweimal europäisch unterwegs und Tommy und Ingo kommen einfach nicht über die Tatsache hinweg, dass es das bei uns nicht jedes Jahr gibt, vielmehr, dass jedes Jahr die Gefahr besteht, dass wir mal wieder runtergehen.
Ich muss gestehen ich komm auch nicht darüber hinweg.Die Eintracht eine graue Maus? Niemals!
Nimmt man den Durchschnitt all unserer Bundesligajahre sind wir immer ein Mittelfeldclub gewesen, Platz 9 war da so unsere Kragenweite. Wenn wir das mal ein paar Jahre so durchziehen könnten, wäre das für mich auch ok. Europa war immer super, keine Frage. Aber es ist nicht mehr das, was man mit diesem Kader und unseren finanziellen Möglichkeiten erwarten kann und sollte, unabhängig davon, ob man durch die eine oder andere Konstellation mal einen Spieltag auf Platz 3 oder 5 beendet.
Linktopast schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.
Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.
Das ist es, was ich in bezug auf die FR-Artikel meinte: es bleibt immer was hängen.
Obwohl fastmeister nur ein paar Beiträge weiter oben das Argument der Zweikampfstatistik eindrucksvoll widerlegte, indem er nachwies, dass wir auch in den siegreichen Spielen der Hinrunde mitunter eine desaströse Zweikampfstatistik hatten (namentlich dann, wenn wir in Führung gingen), hält sich die Aussage von Kilchenstein mit dem "Fingerzeig" hartnäckig. Auch in deinem Beitrag, emVasi, der ansonsten viel Richtiges enthält.
Zum Beispiel die Aussage, dass wir eine Mannschaft haben, in der Leistungsträger, wenn sie ausfallen, eben nicht 1:1 ersetzt werden können. Das ist bei uns schon seit langer Zeit so und wird auch so bleiben. Die schwächste Phase der Saison ist eindeutig die ohne Fabian und Vallejo und weitere Leistungsträger, was dazu führte, dass sogar Russ Startelfplätze hatte.
Überhaupt nichts halte ich von dem Argument des "Schlechtredens" der Mannschaft durch Kovac. Andersherum wären ihm entsprechende Aussagen heute ebenso um die Ohren geflogen. Im Übrigen hat er auch anderes gesagt. Zum Beispiel in der Winterpause: "Die Mannschaften haben sich jetzt auf uns eingestellt. Wir müssen also in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen."
WuerzburgerAdler schrieb:Linktopast schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Der einzige Punkt, den ich am FR-Artikel interessant finde, ist die Zweikampfstatistik. Das könnte mit der Tretertruppendiskussion zusammenhängen. Vielleicht gab es intern die Marschroute, etwas Feuer rauszunehmen, was uns kartentechnisch gut getan hat und uns auch etwas aus der Schußlinie diesbezüglich gebracht hat, aber wahrscheinlich fehlen dadurch auch ein paar Prozent in entscheidenden Duellen. Da fehlt wohl wirklich aktuell die richtige Mischung, wobei ich die Werte für die Hinrunde nicht kenne.
Das mit der Zweikampfstatistik ist so eine Sache, da diese sehr sehr sehr wenig über das Spiel aussagt, da hier jeder einzelne Zweikampf gleich gezählt wird, ob im ersten oder im letzten Drittel, ich würde sogar behaupten das diese Gesamtprozentzahl nahezu nichts über das Ergebnis eines Spiels aussagt.
Die "entscheidenen Zweikämpfe" gilt es zu Gewinnen und eine andere Einstellung kann ich jetzt auch nicht feststellen.
Das ist es, was ich in bezug auf die FR-Artikel meinte: es bleibt immer was hängen.
Obwohl fastmeister nur ein paar Beiträge weiter oben das Argument der Zweikampfstatistik eindrucksvoll widerlegte, indem er nachwies, dass wir auch in den siegreichen Spielen der Hinrunde mitunter eine desaströse Zweikampfstatistik hatten (namentlich dann, wenn wir in Führung gingen), hält sich die Aussage von Kilchenstein mit dem "Fingerzeig" hartnäckig. Auch in deinem Beitrag, emVasi, der ansonsten viel Richtiges enthält.
Zum Beispiel die Aussage, dass wir eine Mannschaft haben, in der Leistungsträger, wenn sie ausfallen, eben nicht 1:1 ersetzt werden können. Das ist bei uns schon seit langer Zeit so und wird auch so bleiben. Die schwächste Phase der Saison ist eindeutig die ohne Fabian und Vallejo und weitere Leistungsträger, was dazu führte, dass sogar Russ Startelfplätze hatte.
Überhaupt nichts halte ich von dem Argument des "Schlechtredens" der Mannschaft durch Kovac. Andersherum wären ihm entsprechende Aussagen heute ebenso um die Ohren geflogen. Im Übrigen hat er auch anderes gesagt. Zum Beispiel in der Winterpause: "Die Mannschaften haben sich jetzt auf uns eingestellt. Wir müssen also in der Rückrunde noch eine Schippe drauflegen."
Ist doch das Kernproblem bei Kilchenstein und seinem Kompagnon. Nicht berichten oder analysieren oder kommentieren, was ist, sondern das was die Herren gerne hätten. Wir waren in den letzten zehn Jahren zweimal europäisch unterwegs und Tommy und Ingo kommen einfach nicht über die Tatsache hinweg, dass es das bei uns nicht jedes Jahr gibt, vielmehr, dass jedes Jahr die Gefahr besteht, dass wir mal wieder runtergehen. Klar, dass die persönliche Enttäuschung dann nach dieser Hinrunde groß ist. Man hatte sich schon so gefreut...
brockman schrieb:
Wir waren in den letzten zehn Jahren zweimal europäisch unterwegs und Tommy und Ingo kommen einfach nicht über die Tatsache hinweg, dass es das bei uns nicht jedes Jahr gibt, vielmehr, dass jedes Jahr die Gefahr besteht, dass wir mal wieder runtergehen.
Ich muss gestehen ich komm auch nicht darüber hinweg.Die Eintracht eine graue Maus? Niemals!
Er sollte mal überdenken warum er 24,29 und 31 gebracht hat! Gab es keine Notwendigkeit,aber es anscheinend wird gewürfelt.
brockman schrieb:ManneAdler schrieb:
Er sollte mal überdenken warum er 24,29 und 31 gebracht hat! Gab es keine Notwendigkeit,aber es anscheinend wird gewürfelt.
Stimmt und das, wo 666, 08/15 und 4711 auch möglich gewesen wären...
Du willst also sagen, dass ein 08/15-Duftwässerchen wie die Hölle stinkt?
Geht alles viel zu einfach. Ich gib die Hoffnung auf. Das wird heute definitiv nix. Wette darauf jetzt.
Gelöschter Benutzer
Könnte sich bitte langsam mal jemand echauffieren, dass der Meier nicht im Kader steht?
Und vom Trainer wird er absichtlich total verheizt, damit er sich ständig verletzt!