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brockman

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Woher kommt denn die Behauptung, dass Boateng konditionellen Rückstand hat? Ich dachte, der hat eine vollständige Vorbereitung in Spanien absolviert.
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Brodowin schrieb:

Was steht denn da so drinne? Kurze Inhaltsangabe genügt.  


Da ich hier wieder nur eine Intention zur Diffamierung vermuten muss - wie so oft -
antworte ich mit einem gepflegten: Kaufs dir! Kost nur nen 10er.
(und es tut hier in der Debatte auch nichts zur Sache ansich)
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audioTom schrieb:

Brodowin schrieb:

Was steht denn da so drinne? Kurze Inhaltsangabe genügt.  


Da ich hier wieder nur eine Intention zur Diffamierung vermuten muss - wie so oft -
antworte ich mit einem gepflegten: Kaufs dir! Kost nur nen 10er.
(und es tut hier in der Debatte auch nichts zur Sache ansich)


Ich denke, es tut durchaus was zur Sache, woher du dein Wissen beziehst und wie sich dein Geschichtsbild zusammensetzt. Und ich merke da als historisch weitgehend interessierter Mensch durchaus mal auf, wenn hier jemand mal Sekundärliteratur benennt, zumal ich weder von dem Autor noch von dem Werk jemals gehört habe. Da musste ich doch mal ein bisschen graben und frage dich dann schon einmal, wieso du hier auf ein Bändchen mit 96 Seiten rekurrierst, das 1987 erschienen ist, es nie auf eine zweite Auflage gebracht hat und somit heutzutage höchstens noch über Antiquariate zu beziehen ist. Die Relevanz für die Geschichtswissenschaft als minimal zu bezeichnen wäre geprahlt, zumal ich es bei einer Kurzrecherche in den Katalogen verschiedener Universitätsbibliotheken nirgendwo finden konnte.
Die deutsche Nationalbibliothek bietet immerhin ein Inhaltsverzeichnis zum Download an (http://d-nb.info/881273422/04), aus dem hervorgeht, dass der Autor "2000 Jahre deutsche Geschichte" (so übrigens der korrekte Titel) mit dem "1. Reich" beginnen lässt, womit die Chronologie schon einmal von Beginn an nicht hinhaut, er danach mit einem "Abendländischen Kulturbeginn" aufwartet, was auch immer damit gemeint sein soll (was ist Abendland in diesem Zusammenhang? Was ist ein "Kulturbeginn"?), dann dem "ausgehenden Mittelalter" sieben Seiten spendiert und den "Religiösen Zeiterschütterungen" (womit wohl die Reformation gemeint soll) immerhin zehn. Die Zeit vom "deutschen Nationalstaat" (1871) bis zu den "zwei deutschen Staaten", also die Kleinigkeit von zwei Weltkriegen und insgesamt vier politischen Systemen werden auf 23 Seiten abgefrühstückt, bevor sich das Schlusswort mit der "Tragik der Deutschen" beschäftigt, worin diese aus Sicht des Autors auch immer liegen soll.
Zusammengefasst empfiehlt der User "audioTom" also ein völlig irrelevantes Werk mit verhunzter Chronologie, fröhlichem Durcheinanderwerfen von Begriffskonzepten schon in der Inhaltsangabe und (das ist jetzt aber Spekulation) vermutlich tendenziösen Schlussfolgerungen ("Tragik" und so).
Also lieber Brodowin, ich denke, an Überblickswerken zur deutschen Geschichte kannst du besseres finden. Und audioTom, du übrigens auch.
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Keine Nazis in der AfD, Teil 1488. Heute: Björn Bernd Höcke.

https://www.facebook.com/ShahakShapira/posts/1912885769034793
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Ich hab ja gerade spaßeshalber mal gegooglet und random auf einen Artikel von 2009 geklickt, wo die beiden Pappnasen auch schon eine Runde Bundesligauntauglichkeit an verschiedene Spieler verteilt haben. Das hat bei denen Methode. Die ziehen seit Jahren das gleiche Spielchen mit den gleichen Textbausteinen, dem gleichen Hoch- und Runterschreiben, dem gleichen wachsweichen "mal so und mal so" durch. Die FR hat gute Journalisten. In der Sportredaktion hat sie allerdings nicht mal schlechte.
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Schwimmen mit Gauland:

http://mediathek.rbb-online.de/tv/Fahrbereitschaft/THADEUSZ-chauffiert-Alexander-Gauland-A/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=44854218&documentId=45390536

Wer keine halbe Stunde hat, das Fazit ist: alles was er gesagt hat, hat er im betreffenden Fall anders gemeint. Oder er wusste gewisse Dinge nicht. Ansonsten...ähm...äh....öh.

Dickes Lob an Jörg Thadeusz, der mir bisher gar nicht so als scharfer Nachfrager aufgefallen ist.
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Da stimme ich dir weitgehend zu. Menschen sind kein Material und diesen Ausdruck sollte man vermeiden.

Ich bin beispielsweise Hobbyimker und viele Imker bezeichnen ihre Bienen auch als „Material“. Ich mag den Ausdruck absolut nicht. Lebewesen soll man Respekt entgegenbringen, egal ob sie auf zwei oder sechs Beinen durch Leben gehen.

Ich muss dir aber auch teilweise widersprechen.

Runggelreube schrieb:

Es ist in letzter Zeit in Mode gekommen - eventuell dadurch gefördert, dass Fußballspieler wie Waren an den Meistbietenden verhökert werden - eine Verdinglichung von Menschen vorzunehmen, die mich an einen Sprachgebrauch aus schlimmen Zeiten der Geschichte denken lässt.

Es wird niemand gezwungen, als Fußballspieler zu arbeiten und kein Fußballspieler wird gezwungen, seinen Verein für noch mehr Geld zu verlassen. Da werden oft die Berater als Sündenböcke hingestellt, aber letztendlich unterschreibt der Spieler den Vertrag. Und damit verantwortet der Spieler auch einen Wechsel.

Runggelreube schrieb:

Es stellt sich doch die Frage, ob man menschlichen Wesen mit Gefühlen und freuen Willen so etwas zumuten möchte. Und dahingehend sollte sich jeder Hinterfragen, bevor er/sie einen solchen Begriff in Bezug auf Individuen nutzt, ob man selbst als Gegenstand, sprich "Material", aufgefasst werden möchte.

Schau dir mal an, welche Strategie unsere Verantwortlichen für die nächsten Jahre ausgegeben haben; die Eintracht soll ein Ausbildungsverein werden. Das ist doch nur eine positive Formulierung von „wir kaufen Spieler, entwickeln sie weiter und verkaufen sie für noch mehr Geld“. Das ist nicht viel anders als eine Börsenspekulation, nur eben mit Menschen. Das ist einer der Punkte, wo ich dir durchaus Recht gebe.
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manu_1982 schrieb:


Es wird niemand gezwungen, als Fußballspieler zu arbeiten und kein Fußballspieler wird gezwungen, seinen Verein für noch mehr Geld zu verlassen. Da werden oft die Berater als Sündenböcke hingestellt, aber letztendlich unterschreibt der Spieler den Vertrag. Und damit verantwortet der Spieler auch einen Wechsel.



Diesen Punkt finde ich interessant, weil ich mir darüber auch schon Gedanken gemacht habe. Ich stelle mal die nicht ganz unpopulistische These auf, dass es weitaus weniger Wechsel geben würde, wenn Spieler nicht permanent von "dem System Profifußball" und seiner als unveränderlich hingenommenen Logik kirre gemacht würden. Sportliche Weiterentwicklung ist das Eine, wenn diese gegeben ist, würde ich auch jemandem einen Wechselwunsch nicht üblich nehmen. Ich würde auch einen Wunsch aus finanziellen Gründen nicht übel nehmen, wenn denn endlich mal einer dazu stehen würde.
Wenn jemand aus der Premier League, der schon da mit Geld zugeschissen wird, soviel, dass vermutlich seine Enkel nicht mal mehr arbeiten müssten, nach China wechselt (und von Neymar haben wir hier noch gar nicht angefangen), dann reduziert er sich selber zu Material, zu einer Maschine, der man irgendwann mal einprogrammiert hat "Mehr Geld ist gut". Von daher mag ich den Begriff eigentlich auch nicht, vor allem nicht, wenn sich die Vereine dieses Konzept zu eigen machen (und in der "normalen" Arbeitswelt finde ich ihn sogar vollständig unangebracht). Es gibt aber einige Charaktere in der Branche, die reduzieren sich aus eigenem Antrieb dazu.
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Lieber Ingo,

Man darf auf diese Mannschaft wirklich gespannt sein, auf ein buntes Team, in dem in Freiburg formal kein einziger Deutscher stand, wenn man bedenkt, dass der gebürtige Frankfurter Timothy Chandler ja für die USA spielt.


"Formal" stand durchaus ein Deutscher in der Mannschaft, da Timmy Chandler einen deutschen Pass hat, übrigens genauso wie Kevin Prince Boateng. Ob er noch einen weiteren besitzt ist in diesem Fall unerheblich. Dass er für die USA spielt, mag ihn auf Sportverbandsebene zum Amerikaner machen, seine Staatsbürgerschaft ist jedoch immer noch eine doppelte und dann zu behaupten, es habe "formal" kein Deutscher auf dem Platz gestanden, wenn gerade formal das Gegenteil richtig ist. Es wäre schön, wenn das bei dir und deinem Sidekick mal ankommen würde.
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Irgendwann mache ich einen Burgerladen auf und nenne ihn "Schuss ins Knie by Didi M.". Und da gibt's dann Rabatt für Journalisten.
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brockman schrieb:

Hatte bei Zwayer jetzt eigentlich nie den Eindruck, dass der nichts kann. Da würden mir andere Kandidaten einfallen.

Lies doch vielleicht erst mal das komplette Interview
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ImLebeNet schrieb:

brockman schrieb:

Hatte bei Zwayer jetzt eigentlich nie den Eindruck, dass der nichts kann. Da würden mir andere Kandidaten einfallen.

Lies doch vielleicht erst mal das komplette Interview


Hatte ich, ich hatte das nur anders verstanden.
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Respekt, im Blog G ist  das UE gerade Thema!
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Ffm60ziger schrieb:

Respekt, im Blog G ist  das UE gerade Thema!


"Stefan Krieger" schrieb:
Habe nach Monaten eben da mal wieder reingelesen. Es geht also nur noch um die Schreiberlinge, nicht mehr um die Inhalte der Artikel, sehe ich das richtig? Nun ja.


"Nach Monaten mal wieder reingelesen." Na, ob ich das glauben soll?
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peter schrieb:

wenn du kein schärferes auge auf den islam meinst, das hast du natürlich nicht geschrieben, für mich ist es aber die logische folge, was meinst du dann? ich verstehe es dann nämlich nicht. schon gar nicht wenn du auf der einen seite schreibst dass es selten konkrete anlässe gibt, anderer seits aber nicht darauf eingehst, dass ich schreibe, dass fast alle attentäter bereits im visier der jeweiligen verfolgungsbehörden (diverser länder) waren.

Also, ich meine genau das was ich schreibe. Wenn Du es nicht verstehen kannst oder willst hilft Dir eine Wiederholung auch nicht weiter.

Du kannst natürlich aus meiner Aussage, die Du ja nicht verstanden hast, folgern was Du willst.
Z.Bsp. "Islam verteufeln", "schärferes Auge auf den Islam" usw..
Ich folgere daraus, dass Du hier weder logisch noch angemessen reagierst.



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Al Dente schrieb:

peter schrieb:

wenn du kein schärferes auge auf den islam meinst, das hast du natürlich nicht geschrieben, für mich ist es aber die logische folge, was meinst du dann? ich verstehe es dann nämlich nicht. schon gar nicht wenn du auf der einen seite schreibst dass es selten konkrete anlässe gibt, anderer seits aber nicht darauf eingehst, dass ich schreibe, dass fast alle attentäter bereits im visier der jeweiligen verfolgungsbehörden (diverser länder) waren.

Also, ich meine genau das was ich schreibe. Wenn Du es nicht verstehen kannst oder willst hilft Dir eine Wiederholung auch nicht weiter.

Du kannst natürlich aus meiner Aussage, die Du ja nicht verstanden hast, folgern was Du willst.
Z.Bsp. "Islam verteufeln", "schärferes Auge auf den Islam" usw..
Ich folgere daraus, dass Du hier weder logisch noch angemessen reagierst.


"Du meinst genau das, was du schreibst." Aha. Ich habe das gerade nochmal gelesen. Du hast eine wachsweiche Meinungsäußerung getätigt, laut der ja "freie Meinungsäußerung" und "Islamkritik" unterdrückt werde und als peter nachgefragt hat, was genau du dir an konkreten Meinungen vorstellst, kommt wieder das klassische Rumwinden. Wäre schön, wenn du mal so bissfest wärst, wie es dein Name vermuten lässt.
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Hatte bei Zwayer jetzt eigentlich nie den Eindruck, dass der nichts kann. Da würden mir andere Kandidaten einfallen.
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Die PK  hat mich schon etwas verwundert. Bis auf wenige haben die "Presse-Fuzzis" keine Fragen und was morgen dann in der Zeitung/Online steht sind alles wieder persönliche, aus den Finger gezogene Kommentare.


Gruß
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Adler-Woerth schrieb:

Die PK  hat mich schon etwas verwundert. Bis auf wenige haben die "Presse-Fuzzis" keine Fragen und was morgen dann in der Zeitung/Online steht sind alles wieder persönliche, aus den Finger gezogene Kommentare.


Gruß


Naja, die Fragequalität kennen wir ja. "Haben Sie schonmal Ebbelwoi getrunken?" (hat er ja gleich vorweg genommen), "Sind Sie ein kluger Kopf?", "Kennen Sie sich hier im Stadtwald aus?", "Wie kriegen Sie so zarte Haut?", "Können Sie eine Identifikationsfigur sein, obwohl sie schwarz sind?". Braucht doch kein Mensch sowas.
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brockman schrieb:

Was die Truppe ja zusätzlich zum Alptraum jedes Nationalisten und Rassetheoretikers macht (und mir damit große Freude) ist ja die Tatsache, dass viele unserer Spieler ihre Wurzeln in mehreren Ländern haben. Bei dem slowakischen Finnen im Tor angefangen über den italienischen Argentinier oder den guyanischen Franzosen in der Innenverteidigung, den Ami aus Gießen und den kongolesisch-angolanischen Neusser hinten rechts, den curacaoanischen (smile: Holländer und den sudanesischen Israeli hinten links, den philippinisch-jamaikanisch-kanadischen Holländer, den äquatorial-guineeischen Spanier, den kapverdischen Schweizer, den deutsch-russischen Tübinger, den deutsch-marokkanischen Frankfurter bis hin zu dem ivorischen Franzosen und dem bosnischen Schweden vorne drin. Und das sind ja nicht mal alle. Anschauungsmaterial dafür, dass diese Welt eine Welt der Migration ist.

PS: Und Marco Russ ist ja Kroate, wie wir wissen.


Yep. Diese Zusammenstellung haben ich (so für mich) auch schon 'mal gemacht und dabei festgestellt: Viel fehlt nicht mehr, und wir haben eine UN-Vollversammlung.    Welcher Club kann das schon von sich behaupten!
Ich finde das absolut klasse. Vor allem, wenn man sieht, dass trotz der vielen Nationalitäten und Sprachen eine gut funktionierende Mannschaft auf dem Platz steht.
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clakir schrieb:

brockman schrieb:

Was die Truppe ja zusätzlich zum Alptraum jedes Nationalisten und Rassetheoretikers macht (und mir damit große Freude) ist ja die Tatsache, dass viele unserer Spieler ihre Wurzeln in mehreren Ländern haben. Bei dem slowakischen Finnen im Tor angefangen über den italienischen Argentinier oder den guyanischen Franzosen in der Innenverteidigung, den Ami aus Gießen und den kongolesisch-angolanischen Neusser hinten rechts, den curacaoanischen (grinning: Holländer und den sudanesischen Israeli hinten links, den philippinisch-jamaikanisch-kanadischen Holländer, den äquatorial-guineeischen Spanier, den kapverdischen Schweizer, den deutsch-russischen Tübinger, den deutsch-marokkanischen Frankfurter bis hin zu dem ivorischen Franzosen und dem bosnischen Schweden vorne drin. Und das sind ja nicht mal alle. Anschauungsmaterial dafür, dass diese Welt eine Welt der Migration ist.

PS: Und Marco Russ ist ja Kroate, wie wir wissen.


Yep. Diese Zusammenstellung haben ich (so für mich) auch schon 'mal gemacht und dabei festgestellt: Viel fehlt nicht mehr, und wir haben eine UN-Vollversammlung.    Welcher Club kann das schon von sich behaupten!
Ich finde das absolut klasse. Vor allem, wenn man sieht, dass trotz der vielen Nationalitäten und Sprachen eine gut funktionierende Mannschaft auf dem Platz steht.


Und die beiden kroatischen Berliner und den kroatisch-slowenischen Schwaben in der Führung nicht zu vergessen.
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brockman schrieb:

italienischen Argentinier

für jemanden, der Argentinier schon mal sprechen hören hat, klingt das in etwa wie "germanischer Deutscher".
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Haliaeetus schrieb:

brockman schrieb:

italienischen Argentinier

für jemanden, der Argentinier schon mal sprechen hören hat, klingt das in etwa wie "germanischer Deutscher".


Wenn man sich die Nachnamen argentinischer Fußballer generell anschaut (bei Klein-Lionel angefangen), wird einem relativ schnell klar, dass die Vorfahren vom Stiefel kamen.
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Was die Truppe ja zusätzlich zum Alptraum jedes Nationalisten und Rassetheoretikers macht (und mir damit große Freude) ist ja die Tatsache, dass viele unserer Spieler ihre Wurzeln in mehreren Ländern haben. Bei dem slowakischen Finnen im Tor angefangen über den italienischen Argentinier oder den guyanischen Franzosen in der Innenverteidigung, den Ami aus Gießen und den kongolesisch-angolanischen Neusser hinten rechts, den curacaoanischen () Holländer und den sudanesischen Israeli hinten links, den philippinisch-jamaikanisch-kanadischen Holländer, den äquatorial-guineeischen Spanier, den kapverdischen Schweizer, den deutsch-russischen Tübinger, den deutsch-marokkanischen Frankfurter bis hin zu dem ivorischen Franzosen und dem bosnischen Schweden vorne drin. Und das sind ja nicht mal alle. Anschauungsmaterial dafür, dass diese Welt eine Welt der Migration ist.

PS: Und Marco Russ ist ja Kroate, wie wir wissen.
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Seidinho schrieb:

         Ich fände eine Verpflichtung menschlich und von der Außenwirkung her ebenfalls unterirdischst.


Was wäre denn die Außenwirkung? Abgesehen davon, dass es den Trikotverkauf mächtig ankurbeln dürfte.

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ImLebeNet schrieb:

Seidinho schrieb:

         Ich fände eine Verpflichtung menschlich und von der Außenwirkung her ebenfalls unterirdischst.


Was wäre denn die Außenwirkung? Abgesehen davon, dass es den Trikotverkauf mächtig ankurbeln dürfte.


Naja, in dieser Liga spielen Leute, die sich nachgewiesenermaßen mit minderjährigen Prostituierten vergnügt haben und dabei von ihrem Steuerhinterzieher-Präsidenten gedeckt wurden. Soviel zum Thema Außenwirkung.
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brockman schrieb:

friseurin schrieb:

brockman schrieb:

Wer hat denn was von "harmlos" gesagt? Wenn die sich von vornherein bewaffnet haben, waren die natürlich nicht harmlos. Aber der Artikel, dessen Verlinkung von dir kam, zitiert ein Statement von dieser Gruppe und dass sie sich dort als Sicherheitsbarriere verstanden haben. Ob das so war, lässt sich aus diesem Artikel nicht ablesen.
Du betreibst hier eine doppelte Mythenbildung. Mythos 1: hier würde so getan, als sei die Gegendemonstration in Gänze gewaltfrei gewesen. Ich habe keinen Beitrag gelesen, der diese Aussage hatte. Mythos 2: Die allseits beliebte "Extremismustheorie", populär geworden als "Aber die anderen..." bzw. "Die Linken sind genauso schlimm." Von der Wissenschaft ist dies bereits als eindimensional (im besten Fall) kritisiert worden. Dass Trump und Fans auf beiden Seiten des Atlantiks da umso mehr darauf anspringen, passt wiederum ins Bild.

Zum Post des Artikels kam es, nachdem einige Mitglieder hier meinten, eine Diskussion in Keim ersticken zu wollen.
Die Gruppe, die du meinst, hat ein recht zweideutiges Statement geliefert, wonach man eben nicht ganz sicher sein konnte, dass sie lediglich des Schutzes wegen unterwegs ist.
Hier war überhaupt nirgends die Rede davon, dass die Linken genauso schlimm gewesen sind.


Eine Diskussion worüber? Ob Gewalt auch von der Gegendemo ausging? Ob beide Seiten gleichermaßen Schuld an dem Schlamassel hatten? Ob Trumps Aussagen angemessen waren? Ich würde wirklich gerne deinen Ansatz in dieser Debatte hier verstehen.

Ich wollte eigentlich erst mal wissen, warum man bei Gegendemonstranten Waffen sah. Reine SV oder doch mehr?
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friseurin schrieb:

brockman schrieb:

friseurin schrieb:

brockman schrieb:

Wer hat denn was von "harmlos" gesagt? Wenn die sich von vornherein bewaffnet haben, waren die natürlich nicht harmlos. Aber der Artikel, dessen Verlinkung von dir kam, zitiert ein Statement von dieser Gruppe und dass sie sich dort als Sicherheitsbarriere verstanden haben. Ob das so war, lässt sich aus diesem Artikel nicht ablesen.
Du betreibst hier eine doppelte Mythenbildung. Mythos 1: hier würde so getan, als sei die Gegendemonstration in Gänze gewaltfrei gewesen. Ich habe keinen Beitrag gelesen, der diese Aussage hatte. Mythos 2: Die allseits beliebte "Extremismustheorie", populär geworden als "Aber die anderen..." bzw. "Die Linken sind genauso schlimm." Von der Wissenschaft ist dies bereits als eindimensional (im besten Fall) kritisiert worden. Dass Trump und Fans auf beiden Seiten des Atlantiks da umso mehr darauf anspringen, passt wiederum ins Bild.

Zum Post des Artikels kam es, nachdem einige Mitglieder hier meinten, eine Diskussion in Keim ersticken zu wollen.
Die Gruppe, die du meinst, hat ein recht zweideutiges Statement geliefert, wonach man eben nicht ganz sicher sein konnte, dass sie lediglich des Schutzes wegen unterwegs ist.
Hier war überhaupt nirgends die Rede davon, dass die Linken genauso schlimm gewesen sind.


Eine Diskussion worüber? Ob Gewalt auch von der Gegendemo ausging? Ob beide Seiten gleichermaßen Schuld an dem Schlamassel hatten? Ob Trumps Aussagen angemessen waren? Ich würde wirklich gerne deinen Ansatz in dieser Debatte hier verstehen.

Ich wollte eigentlich erst mal wissen, warum man bei Gegendemonstranten Waffen sah. Reine SV oder doch mehr?


Ich weiß nicht, ob diese Frage hier jemand beantworten kann. Da aber rechte Milizen anwesend waren, die mit Sturmgewehren (!) bewaffnet waren, wäre es möglich, oder? Und wenn es "doch mehr" war, was wäre dann?
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Boateng ist sicher ein ambivalenter Typ und vermutlich auch nicht einfach. Er hatte Ausreißer, wo man sich nur an den Kopf langen wollte, hat aber auch wiederum starke und klare Aussagen getroffen, etwa was Rassismus im Stadion angeht. Leistungstechnisch bringt er auf jeden Fall was mit, ich denke, er würde sich in unserer Multikulti-Truppe auch zurecht finden, es kommt halt bei ihm stark auf den jeweiligen Trainer an. Kovac kennt ihn, kennt die Mentalität (vielleicht auch aus spezifisch Berliner Sicht), daher denke ich, dass es was sein könnte. Mein Bauchgefühl war heute eigentlich positiv.
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brockman schrieb:

Wer hat denn was von "harmlos" gesagt? Wenn die sich von vornherein bewaffnet haben, waren die natürlich nicht harmlos. Aber der Artikel, dessen Verlinkung von dir kam, zitiert ein Statement von dieser Gruppe und dass sie sich dort als Sicherheitsbarriere verstanden haben. Ob das so war, lässt sich aus diesem Artikel nicht ablesen.
Du betreibst hier eine doppelte Mythenbildung. Mythos 1: hier würde so getan, als sei die Gegendemonstration in Gänze gewaltfrei gewesen. Ich habe keinen Beitrag gelesen, der diese Aussage hatte. Mythos 2: Die allseits beliebte "Extremismustheorie", populär geworden als "Aber die anderen..." bzw. "Die Linken sind genauso schlimm." Von der Wissenschaft ist dies bereits als eindimensional (im besten Fall) kritisiert worden. Dass Trump und Fans auf beiden Seiten des Atlantiks da umso mehr darauf anspringen, passt wiederum ins Bild.

Zum Post des Artikels kam es, nachdem einige Mitglieder hier meinten, eine Diskussion in Keim ersticken zu wollen.
Die Gruppe, die du meinst, hat ein recht zweideutiges Statement geliefert, wonach man eben nicht ganz sicher sein konnte, dass sie lediglich des Schutzes wegen unterwegs ist.
Hier war überhaupt nirgends die Rede davon, dass die Linken genauso schlimm gewesen sind.
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friseurin schrieb:

brockman schrieb:

Wer hat denn was von "harmlos" gesagt? Wenn die sich von vornherein bewaffnet haben, waren die natürlich nicht harmlos. Aber der Artikel, dessen Verlinkung von dir kam, zitiert ein Statement von dieser Gruppe und dass sie sich dort als Sicherheitsbarriere verstanden haben. Ob das so war, lässt sich aus diesem Artikel nicht ablesen.
Du betreibst hier eine doppelte Mythenbildung. Mythos 1: hier würde so getan, als sei die Gegendemonstration in Gänze gewaltfrei gewesen. Ich habe keinen Beitrag gelesen, der diese Aussage hatte. Mythos 2: Die allseits beliebte "Extremismustheorie", populär geworden als "Aber die anderen..." bzw. "Die Linken sind genauso schlimm." Von der Wissenschaft ist dies bereits als eindimensional (im besten Fall) kritisiert worden. Dass Trump und Fans auf beiden Seiten des Atlantiks da umso mehr darauf anspringen, passt wiederum ins Bild.

Zum Post des Artikels kam es, nachdem einige Mitglieder hier meinten, eine Diskussion in Keim ersticken zu wollen.
Die Gruppe, die du meinst, hat ein recht zweideutiges Statement geliefert, wonach man eben nicht ganz sicher sein konnte, dass sie lediglich des Schutzes wegen unterwegs ist.
Hier war überhaupt nirgends die Rede davon, dass die Linken genauso schlimm gewesen sind.


Eine Diskussion worüber? Ob Gewalt auch von der Gegendemo ausging? Ob beide Seiten gleichermaßen Schuld an dem Schlamassel hatten? Ob Trumps Aussagen angemessen waren? Ich würde wirklich gerne deinen Ansatz in dieser Debatte hier verstehen.