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brockman

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Ok, dann machen wir halt weiter wie bisher und hoffen, dass wir mit heutigen Gesetzen und Prozessen das Ganze in geordnete Bahnen bekommen. Wir schaffen das!
Und jeder, der daran zweifelt und lieber einen anderen Kurs fahren will, ist ein Rassist!
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friseurin schrieb:

Ok, dann machen wir halt weiter wie bisher und hoffen, dass wir mit heutigen Gesetzen und Prozessen das Ganze in geordnete Bahnen bekommen. Wir schaffen das!
Und jeder, der daran zweifelt und lieber einen anderen Kurs fahren will, ist ein Rassist!


Hör doch mit dem "Mimimi, nur weil ich eine andere Meinung habe, bin ich gleich ein Rassist"-Besorgte-Bürger-Gejammer auf. Du bist ab dem Moment ein Rassist, in dem du einer willkürlich ausgewählten Gruppe an Menschen eine pauschale, im Normalfall negative Eigenschaft zuschreibst und dich aufgrund dieser Zuschreibung zu präventiven Maßnahmen gegen diese Gruppe legitimiert fühlst. Wenn du deine Meinung empirisch begründen kannst, ohne sie in diesem Zusammenhang auf die angeblichen pauschalen Eigenschaften "junger Männer", von "Flüchtlingen", "Muslimen", "Afrikanern" oder sonstigen Gruppen stützen zu müssen, bist du auch kein Rassist. Sollte möglich sein, oder?
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brockman schrieb:

Wenn deine Oma bei ihrem Handy darauf achten würde, dass es fair produziert und gehandelt wird und bereit wäre, dafür einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, hätten wir diese Debatte hier nicht. Natürlich hat deine Oma eine geringe Rente und kann gewisse Preise nicht zahlen (wahrscheinlich nehmen wir sie deshalb als emotionalisierendes Einzelbeispiel und nicht den Normalverdiener, geschweige denn die Gesamtheit der Verbraucher).

OK, werde es meinem emontionalisierenden Einzelbeispiel so mitteilen.
Hast Du auch noch einen guten Rat wie sie ein fair produziertes und gehandeltes Handy erkennt, bzw. ab welchem Preis es ganz sicher ein fair produziert und gehandeltes Handy ist?

brockman schrieb:

Du willst für dein Handy nur 100 Euro zahlen? Dann rechtfertigt sich dieser Preis aus Deals mit Warlords über Rohstoffe und Akkordarbeit in der Herstellung. Ist so.

Möglich wärs, jetzt kann ich noch besser nachvollziehen, warum Fussball- oder andere Fans sich Trikots für gefühlt exorbitant hohe Preise kaufen. Das müssen ja dann  moralisch untadelig  hergestellte Produkte sein mit dem man dem Warlord den Stinkefinger zeigen und Fluchtursachen bekämpfen kann.  Oder verdienen sich doch nur Schlaumeier goldene Nasen daran und lassen trotzdem in Hinterasien oder anderswo unter zweifelhaften Bedingungen fertigen?
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Al Dente schrieb:

brockman schrieb:

Wenn deine Oma bei ihrem Handy darauf achten würde, dass es fair produziert und gehandelt wird und bereit wäre, dafür einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, hätten wir diese Debatte hier nicht. Natürlich hat deine Oma eine geringe Rente und kann gewisse Preise nicht zahlen (wahrscheinlich nehmen wir sie deshalb als emotionalisierendes Einzelbeispiel und nicht den Normalverdiener, geschweige denn die Gesamtheit der Verbraucher).

OK, werde es meinem emontionalisierenden Einzelbeispiel so mitteilen.
Hast Du auch noch einen guten Rat wie sie ein fair produziertes und gehandeltes Handy erkennt, bzw. ab welchem Preis es ganz sicher ein fair produziert und gehandeltes Handy ist?


Das Interessante und Bezeichnende ist ja, dass es fair produzierte Handys vielleicht gar nicht gibt, selbst das Fairphone kann das nicht in Gänze gewährleisten. Immerhin kommt das dem Ideal noch am Nächsten. Und kostet entsprechend.


brockman schrieb:

Du willst für dein Handy nur 100 Euro zahlen? Dann rechtfertigt sich dieser Preis aus Deals mit Warlords über Rohstoffe und Akkordarbeit in der Herstellung. Ist so.

Möglich wärs, jetzt kann ich noch besser nachvollziehen, warum Fussball- oder andere Fans sich Trikots für gefühlt exorbitant hohe Preise kaufen. Das müssen ja dann  moralisch untadelig  hergestellte Produkte sein mit dem man dem Warlord den Stinkefinger zeigen und Fluchtursachen bekämpfen kann.  Oder verdienen sich doch nur Schlaumeier goldene Nasen daran und lassen trotzdem in Hinterasien oder anderswo unter zweifelhaften Bedingungen fertigen?


Etwas verquerer Gedankengang. Aber die Frage kann ich dir gerne beantworten: ja, tun sie. Adidas, Puma, unser Ausrüster Nike, die alle lassen in "Hinterasien" unter zweifelhaften Bedingungen produzieren. Und das weiß auch jeder, der es wissen will.
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audioTom schrieb:

Korrekt. Das ausschlaggebende Wort ist "radikal".
Ist gibt in den Reden der AfD-ler die ich bisher gehört habe, nicht den Anflug (!) von Radikalität.

Wo beginnt für dich denn Radikalität?

Du siehst einerseits bei der AfD ausschließlich gemäßigte Rechte, bezeichnest hier aber andererseits alle, die Solidarität einfordern für Menschen die versuchen zu überleben, als Marxisten?
Ich merk schon, du bist ein ganz objektiver ...
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FrankenAdler schrieb:

audioTom schrieb:

Korrekt. Das ausschlaggebende Wort ist "radikal".
Ist gibt in den Reden der AfD-ler die ich bisher gehört habe, nicht den Anflug (!) von Radikalität.

Wo beginnt für dich denn Radikalität?

Du siehst einerseits bei der AfD ausschließlich gemäßigte Rechte, bezeichnest hier aber andererseits alle, die Solidarität einfordern für Menschen die versuchen zu überleben, als Marxisten?
Ich merk schon, du bist ein ganz objektiver ...


"Linksextreme Lumpen sollen und müssen von deutschen Hochschulen verbannt und statt eines Studienplatzes lieber praktischer Arbeit zugeführt werden. [...] Nehmen Sie die linksextreme Bedrohung ernst und beteiligen Sie sich an allen möglichen Maßnahmen, um diese Wucherung am deutschen Volkskörper endgültig loszuwerden."

Was ist daran denn radikal?
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brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
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audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen.


Ich antworte nur mal auf diesen Teil, der Rest ist einfach zu sehr verdreht als das man eine sachliche Diskussion führen könnte.



Das tut mir leid. Dann beschränken wir uns doch auf die Fragen, die ich dir gestellt habe:
1. Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?
2. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?
3. Welches Bedürfnis, das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?
4. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
5. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?

Den Schutz erhalten sie in Griechenland. Den Schutz erhalten sie in allen anderen (Transit-)Ländern auch. Sie marschieren aber weiter nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Warum? Nicht etwa weil da das Schutzniveau so toll wäre, nein. Hier sind eben die sozialen Anreize am höchsten. Kannst ja mal in einem Flüchtlingsheim fragen warum sie lieber nach Deutschland wollen als nach Griechenland. Sicher nicht weil hier der Himmel wolkenverhangener ist.
Und dann wird das ganze hier von Leuten vor Ort noch schöngeredet....

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....



Hast du überhaupt eine Ahnung, in was für Zuständen die Leute in den griechischen Aufnahmelagern gelebt haben? Und Anschlussfrage: du erwartest vom finanzkrisengebeutelten Griechenland mit seinen 11 Millionen Einwohnern über einer Million Flüchtlinge Schutz zu bieten? Und zweite Anschlussfrage: unterstellst du den Menschen, die zu uns gekommen sind, dass ihre Hauptmotivation nicht die Schutzsuche, sondern die Einwanderung in unsere Sozialsysteme war?
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Wieviele Beiträge oder Reden hast du denn von den AfD-Politikern denn schon verfolgt und dich mit dem Inhalt auseinandergesetzt?

Ich sags mal ganz pauschal: als meine Eltern mir vor ca. einem Jahr gesagt haben sie würden die AfD wählen war ich schlichtweg geschockt. Wir sind als Familie - durchaus nicht aus ärmlichen Verhältnissen kommend - schon immer CDU-Wähler gewesen. Meine Reaktion war die gleiche: den Populisten darfste keine handbreit Luft lassen, alles rechte Schmierlappen etc. pp.

Ich habe mich daraufhin mal eingehender mit der Thematik auseinandergesetzt. Ich wollte schlicht wissen, warum werden die Personen - die überwiegend aus dem Kreise der CDU und der SPD stammen - derart angefeindet und warum werden sie als Rechtspopulisten beschimpft.
Ich habe mir UNZÄHLIGE Reden angehört, Debatten in den Landtagen (Thüringen, Sachsen-A., Baden-W.) verfolgt, mir aufmerksam und mit meinen eigenen Gedanken darüber das Parteiprogramm durchgelesen. Ich habe mich also - entgegen der  anderen vermutlich 95% Bürger die über die schlimme AfD das Schwert der rechtsradikalität kreisen lassen - Informiert. Ich habe nicht nur bekannt linksgrüne Medien konsumiert um mir meine Meinung darüber zu bilden.
Und ja, es gibt einige Personen in den Reihen der AfD die meiner Meinung nach zu radikales Gedankengut in sich tragen. Die haste aber IN JEDER Partei, da wird nur nicht so offen darüber geredet (oder erinnert sich hier jemand daran, dass die Grünen bereits 7 (!) Anträge auf Straffreiheit bei Pädophilie gestellt haben? oder die offen zur Schau gestellte Ablehnung des Rechtsstaats durch Claudia Roth beim mitlaufen im Schwarzen Block die skandierten "Deutschland verrecke"? Die staatsfeindliche Gesinnung ehemaliger Stasimitglieder in der Linken?). Alles in der Medienlandschaft Randnotizen, warum?

Ich für meinen Teil, kann sagen das ich mich ausgehend informiert habe und sich mein Vorwurf an meine Eltern daher nicht aufrecht erhalten lässt. Es muss wieder eine echte Opposition geben. Wir haben defacto aktuell keine parlamentarische - sondern eine Kanzlerdemokratie.
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audioTom schrieb:

Wieviele Beiträge oder Reden hast du denn von den AfD-Politikern denn schon verfolgt und dich mit dem Inhalt auseinandergesetzt?

Ich sags mal ganz pauschal: als meine Eltern mir vor ca. einem Jahr gesagt haben sie würden die AfD wählen war ich schlichtweg geschockt. Wir sind als Familie - durchaus nicht aus ärmlichen Verhältnissen kommend - schon immer CDU-Wähler gewesen. Meine Reaktion war die gleiche: den Populisten darfste keine handbreit Luft lassen, alles rechte Schmierlappen etc. pp.

Ich habe mich daraufhin mal eingehender mit der Thematik auseinandergesetzt. Ich wollte schlicht wissen, warum werden die Personen - die überwiegend aus dem Kreise der CDU und der SPD stammen - derart angefeindet und warum werden sie als Rechtspopulisten beschimpft.
Ich habe mir UNZÄHLIGE Reden angehört, Debatten in den Landtagen (Thüringen, Sachsen-A., Baden-W.) verfolgt, mir aufmerksam und mit meinen eigenen Gedanken darüber das Parteiprogramm durchgelesen. Ich habe mich also - entgegen der  anderen vermutlich 95% Bürger die über die schlimme AfD das Schwert der rechtsradikalität kreisen lassen - Informiert. Ich habe nicht nur bekannt linksgrüne Medien konsumiert um mir meine Meinung darüber zu bilden.
Und ja, es gibt einige Personen in den Reihen der AfD die meiner Meinung nach zu radikales Gedankengut in sich tragen. Die haste aber IN JEDER Partei, da wird nur nicht so offen darüber geredet (oder erinnert sich hier jemand daran, dass die Grünen bereits 7 (!) Anträge auf Straffreiheit bei Pädophilie gestellt haben? oder die offen zur Schau gestellte Ablehnung des Rechtsstaats durch Claudia Roth beim mitlaufen im Schwarzen Block die skandierten "Deutschland verrecke"? Die staatsfeindliche Gesinnung ehemaliger Stasimitglieder in der Linken?). Alles in der Medienlandschaft Randnotizen, warum?

Ich für meinen Teil, kann sagen das ich mich ausgehend informiert habe und sich mein Vorwurf an meine Eltern daher nicht aufrecht erhalten lässt. Es muss wieder eine echte Opposition geben. Wir haben defacto aktuell keine parlamentarische - sondern eine Kanzlerdemokratie.


Du bist also der Meinung, dass die AfD in ihrer Gesamtheit nicht rechtsradikal ist?
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brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?
Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.
Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?
Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.
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Ich versuche mal sachlich zu reagieren, auch wenn es mir schwer fällt.

audioTom schrieb:

brockman schrieb:

Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil.


Nein, sie haben kein Recht hier her zu kommen und einen Anteil zu verlangen. Ich schulde ihnen keinen Anteil an dem was ich mit meiner Hände Arbeit erwirtschafte. Das Beispiel mit der Oma ist schon super, warum soll jemand, der niemals auch nur EINEN CENT in unser System eingezahlt hat davon partizipieren dürfen? Weil irgendwo eine beschissene Firma denen Arbeit unter Mindestlohnniveau gegeben hat?


Sie verlangen keinen Anteil, sie suchen überwiegend Schutz. Vor Krieg, vor Verfolgung, vor Umweltzerstörung, vor Armut. Und da wir laut unserer Verfassung ein Sozialstaat sind, erhalten die Schutzbedürftigen Leistungen. Und natürlich haben sie sich die vorher nicht "erworben", wie auch? Das ist keine Frage des "Du gibst mir was, dann geb ich dir was." Und das Beispiel mit der Oma ist in der Tat super, weil es durchaus sein kann, dass die Oma 50 Jahre Hausfrau war. Wie viel hat sie denn in unser System eingezahlt, wenn du das Beispiel schon aufmachst?

Wenn du der Meinung bist, dann nimm sie bei dir auf, bewirte sie und mach sie glücklich. Ist dein gutes Recht! Aber verschone mich und andere damit uns einzureden es wäre unsere Pflicht! Und vor allem, hört endlich auf jede andere Meinung als "rechts" darzustellen. Es ist unerträglich und gelinde gesagt hochnotpeinlich alles was nicht gefühlt auf Marxismusniveau liegt als "rechts" zu betiteln!


Ich weiß nicht, wer hier "andere Meinungen" pauschal als "rechts" darstellt und von Marxismus ist hier schon drei Mal nicht die Rede. Du scheinst Angst davor zu haben, als rechts zu gelten. Warum ist das so?

Und noch etwas: Das System ist kein selbstgewähltes. Es ist ein uns vom Markt übergestülptes. Bedürfnisse der Bevölkerung werden nicht ursprünglich befriedigt, sondern zuallererst werden sie vom System erzeugt um dann ein Bedürfnis vorzugaukeln dem sich die Tumbe Masse nicht entziehen will und darf (Marktmacht und Umverteilung von unten nach oben)


Können wir ja mal durchexerzieren. Vielleicht an dir. Welches Bedürfnis das du hast, wird "vom System" nicht befriedigt und wie müsste ein System aussehen, dass deine Bedürfnisse befriedigt?

Dank Merkel und ihrer Politik der offenen Türen hat dann gestern auch wieder ein 50 jähriger Mann sein Leben verloren. Ein abgelehnter Asylbewerber konnte nicht abgeschoben werden weil er keine Papiere hatte.
Der Schutz irgendwelcher Menschen aus dem Ausland, von denen wir überhaupt nichts wissen, hat in D dieser Tage mehr Bedeutung wie der Schutz der eigenen Bevölkerung.


Dass Menschen eingereist sind, von denen wir nichts oder wenig wissen, ist richtig. Auch dass die Behörden in Fällen wie Anis Amri versagt haben. Und jede Straftat, die deswegen nicht verhindert wurde, ist eine Tragödie. Aber dass der Schutz der "eigenen Bevölkerung" keinen Vorrang genieße oder nicht gewährleistet sei, halte ich für eine Unterstellung.

Meine Frau arbeitet in der Nähe eines "Lagers" für abgelehnte Asylbewerber und berichtete mir darüber, dass einer dieser Personen vor dem in der Nähe befindlichen Kindergarten (!!) stand und sich die Hose runtergezogen hat um mit seinem Glied "zu spielen". Soll ich sowas gut finden? Muss ich so etwas akzeptieren weil ein paar Menschen hier in Deutschland meinen an jedem Leid der Welt einen Anteil Schuld zu tragen weil sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen?


Ich fasse zusammen: weil eine Person sich in der Öffentlichkeit exhibitionistisch gebärdet hat, was hoffentlich jemand angezeigt hat, denkst du, dass du das gut finden musst, begründet dadurch, dass "ein paar Menschen" denken, dass sie an jedem Leid der Welt "Schuld" tragen. Das denken diese Menschen, weil (!) sie sich von ihrem erarbeiteten Geld ein wenig Luxus gönnen. Ich muss mir diesen Gedankengang noch mal als Diagramm aufmalen, aber ich hätte doch einige Fragen:
1. Diese "paar Menschen". Wer sind sie und welchen konkreten Einfluss haben sie auf dich und deinen Alltag?
2. Warum ist es für dich relevant, wenn diese "paar Menschen" sich Luxus gönnen, aber deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
3. Warum gönnen sich diese Menschen ein wenig Luxus überhaupt, wenn sie gleichzeitig denken, dass sie am Leid der Welt Schuld tragen?

Nein mein Freund, zuallererst ist der Schutz MEINER Familie das wichtigste für mich.


Ich glaube nicht, dass du mein Freund bist. Aber ich habe trotzdem einen Tipp für dich: wenn der Schutz deiner Familie bedroht ist, geh zur Polizei.







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Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke
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Al Dente schrieb:

Du schilderst Tatbestände, die wahrscheinlich richtig sind, und behauptest dass Otto Normalbürger dafür verantwortlich ist.

Erklär doch mal. Zum Beispiel einer meiner Omas, die trotz Kindererziehung und Berufstätigkeit mit einer kargen Rente auszukommen hat. Vermutlich gibt sie durch ihre Spende an ein Kinderhilfswerk prozentual mehr von ihrem "Wohlstand" ab als mancher schwätzende Weltenretter.
Erklär ihr doch mal warum sie Schuldgefühle haben soll weil sie ein Handy besitzt, dass möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb montiert wurde. Und welchen Anteil hat sie an der Misere in Afrika, was hat sie falsch gemacht?
Aber bitte konkret und ohne Geschwurbel (ein bisschen Achtsamkeit, ein bisschen Empathie usw.).  

Danke


Ich weiß zwar nicht, warum wir über deine Oma reden und nicht über dich, aber gerne. Punkt 1: es geht nicht um Schuld. Das Wort "Schuld" kommt in meinem Beitrag nicht vor, es geht um Verantwortung. Deine Oma gehört zum Weltwirtschaftssystem, indem sie konsumiert. Und sie möchte konsumieren und sie möchte das zu einem bestimmten Preis tun. Damit schafft sie einen Markt. Und dieser Markt wird bedient. Wenn deine Oma bei ihrem Handy darauf achten würde, dass es fair produziert und gehandelt wird und bereit wäre, dafür einen entsprechend hohen Preis zu zahlen, hätten wir diese Debatte hier nicht. Natürlich hat deine Oma eine geringe Rente und kann gewisse Preise nicht zahlen (wahrscheinlich nehmen wir sie deshalb als emotionalisierendes Einzelbeispiel und nicht den Normalverdiener, geschweige denn die Gesamtheit der Verbraucher). Und dann hat sie eine Abwägung getroffen. Sie möchte kommunizieren und das war ihr in diesem Moment wichtiger. Das ist verständlich, aber es ändert nichts an der Verantwortung.
Ich weiß, du möchtest das gerne alles auf "das System" und den Kapitalismus schieben. Dann musst du dein Handeln nicht hinterfragen, es waren dann andere, auf die du keinen Einfluss hast. Aber man kann sich nicht aus dem System herausziehen, keiner von uns kann das. Jeder hat Handlungsoptionen. Du willst für dein Handy nur 100 Euro zahlen? Dann rechtfertigt sich dieser Preis aus Deals mit Warlords über Rohstoffe und Akkordarbeit in der Herstellung. Ist so. Du willst deinen Urlaub in Thailand verbringen oder im Stadtverkehr einen SUV fahren? Dann hinterlässt du einen entsprechenden CO2-Fußabdruck und verursachst Umweltschäden. Dir ist wurscht, wo dein T-Shirt herkommt? Dann könnte es sein, dass da ein zehnjähriges Mädchen dran genäht hat, statt in die Schule zu gehen. Das ist so. Und das gilt für meine T-Shirts und meine Handys und meinen ganzen Kram genauso. Und für das Zeug von deiner Oma gilt das im gleichen Ausmaß. Alter und niedrige Rente ziehen sie nicht aus der Verantwortung.
Und ich sage dir noch was (und das darfst du auch deiner Oma ausrichten): Unser Wohlstand ist kein Naturgesetz und er ist ganz sicher kein Naturrecht. Vielleicht können wir es vor uns selber rechtfertigen, dass wir mehr haben als Leute in Gambia oder Afghanistan oder Bangladesch. Aber glaubst du, die kommen deswegen nicht? Glaubst du, die haben kein Recht auf ihren Anteil? Wir schulden ihnen diesen Anteil. Du und ich und deine Oma genauso.
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Die Partei vielleicht (auch wenn ich Zweifel habe). Die Denke jedoch auf gar keinen Fall.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wie auch immer. Du wirst die Mitverantwortung der Länder, die sich jetzt mit großen Flüchtlingsbewegungen konfrontiert sehen, nicht wegdiskutieren können.
       

Das habe ich nicht und will ich nicht, auch wenn Du es so darstellst.

Es geht mir nur auf den Keks, wenn hier hauptsächlich über Schuld und Mitverantwortung von denjenigen gesprochen wird, die den geringsten Anteil daran haben, nämlich Otto Normalbürger.

Der Anteil der gottverdammten korrupten Drittewelt-Schmarotzer hat ganz andere Dimensionen und die Schweinereien von westlichen Politikern und Konzernen sind unbestreitbar.

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Al Dente schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wie auch immer. Du wirst die Mitverantwortung der Länder, die sich jetzt mit großen Flüchtlingsbewegungen konfrontiert sehen, nicht wegdiskutieren können.
       

Das habe ich nicht und will ich nicht, auch wenn Du es so darstellst.

Es geht mir nur auf den Keks, wenn hier hauptsächlich über Schuld und Mitverantwortung von denjenigen gesprochen wird, die den geringsten Anteil daran haben, nämlich Otto Normalbürger.

Der Anteil der gottverdammten korrupten Drittewelt-Schmarotzer hat ganz andere Dimensionen und die Schweinereien von westlichen Politikern und Konzernen sind unbestreitbar.


Achso, "die da oben" waren's. Wie praktisch. Newsflash! In deinem Handy befindet sich höchstwahrscheinlich Cobalt aus dem Kongo und zusammengebaut wurde es möglicherweise in einem chinesischen Ausbeuterbetrieb, Teile deiner Klamotten sind aus Bangladesch, in deiner Seife ist Palmöl, für das einerseits der Regenwald abgeholzt und andererseits indigene Völker vertrieben werden, von Zwangs- und Kinderarbeit ganz zu schweigen. Nur linksgrünverschwulte Veganer essen Soja? Falsch. Hauptabnehmer ist die westliche Fleischindustrie. Und genau wie beim Palmöl werden Flächen benötigt, deren Nutzung anderen Menschen, die Lebensgrundlage entzieht. Otto Normalbürger hat nicht den geringsten Anteil, im Gegenteil. Und deshalb ist Otto Normalbürger verantwortlich. Heißt: du. Und ich. Und jeder hier. Unterschiede bestehen darin, inwiefern man sich darüber belügen und die Verantwortung auf dunkle Mächte abwälzen will.
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Was mein Grund ist, für Deutschland zu kämpfen?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauke-petry-wahlplakat-zeigt-afd-politikerin-mit-ihrem-baby-a-1159095.html

Beantworte ich dir gerne, Frauke. Dich und deine Bande von Hetzern, Lügnern, Heuchlern, Rassisten und was an sonstigem Charakterabfall bei euch kreucht und fleucht, von irgendwelchen Machtpositionen fernzuhalten. Und für diese Haltung muss ich nicht mal meine Nachkommenschaft instrumentalisieren. Hoffe, geholfen zu haben.
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SZ-Wochenend-Ausgabe im Abo, ansonsten sehr viel online unterwegs, eben auch bei der SZ unter der Woche, der Zeit, Spiegel Online, seltener der FAZ oder der FR, Springer meide ich soweit wie's geht. Außerdem gucke ich öfters auf die Seite der hiesigen Regionalzeitung, einfach um zu wissen was hier so los ist. Was Sparteninteressen angeht, wären das 11 Freunde, der kicker und allerlei Kino- und Musikportale, je nach Anlass. Darüber hinaus gucke ich sehr gerne auf den Bildblog (auch wegen der Links), den Postillon und auf Facebook so Geschichten, die die Idiotien von Verschwörungstheoretikern, Besorgten und sonstigen Nobelpreisträgern sammeln. Einfach zu meiner Belustigung. Es gibt natürlich noch viele andere spannende Dinge, was Portale, Blogs, Social-Media-Sachen angeht, über die ich, wenn überhaupt, nur aus Zufall mal stolpere, man hat halt als arbeitender Mensch halt nur einen begrenzten zeitlichen Spielraum.
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FrankenAdler schrieb:

Delme ist wieder da. Und sieh an: alles dreht sich im Kreis.
Warum diskutiert man mit einem, der sich eh nicht für Argumente interessiert (Theoriegeschwafel) und darüber hinaus gedanklich in etwa so flexibel wie 2 Tonnen Granitstein ist?

FrankenAdler schrieb:

Delme ist wieder da. Und sieh an: alles dreht sich im Kreis.
Warum diskutiert man mit einem, der sich eh nicht für Argumente interessiert (Theoriegeschwafel) und darüber hinaus gedanklich in etwa so flexibel wie 2 Tonnen Granitstein ist?


Uihh...Das sagt ja mal ein ganz cleveres Kerchen.Hut ab!!
Gefühlt ist dieses Forum mittlerweile ein Ableger der Antifa,
Linkstheoretiker und linker Weltverbesserer.
Schade drum, zumal die Argumentationsketten eher mächtig dünn und auffallend einseitig sind.
Ergötzt Euch weiter an Eurer Gedankenwelt.
Zum Glück seid Ihr in Deutschland eine Minderheit.
Tschüss

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DelmeSGE schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Delme ist wieder da. Und sieh an: alles dreht sich im Kreis.
Warum diskutiert man mit einem, der sich eh nicht für Argumente interessiert (Theoriegeschwafel) und darüber hinaus gedanklich in etwa so flexibel wie 2 Tonnen Granitstein ist?

FrankenAdler schrieb:

Delme ist wieder da. Und sieh an: alles dreht sich im Kreis.
Warum diskutiert man mit einem, der sich eh nicht für Argumente interessiert (Theoriegeschwafel) und darüber hinaus gedanklich in etwa so flexibel wie 2 Tonnen Granitstein ist?


Uihh...Das sagt ja mal ein ganz cleveres Kerchen.Hut ab!!
Gefühlt ist dieses Forum mittlerweile ein Ableger der Antifa,
Linkstheoretiker und linker Weltverbesserer.
Schade drum, zumal die Argumentationsketten eher mächtig dünn und auffallend einseitig sind.
Ergötzt Euch weiter an Eurer Gedankenwelt.
Zum Glück seid Ihr in Deutschland eine Minderheit.
Tschüss


Wie kann man was gegen das Weltverbessern haben? Soll man stattdessen Weltverschlechtern oder wie?
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Ich würde mal sagen, seit Patrick O., Sebastian J., Sebastian R., Albert S. oder NadW hat sich der Zusammenhang Identifikationsfigur - Nationalität bzw. hessische Herkunft sowieso erledigt. Ob der, der sich auf dem Platz hoffentlich mit Motivation und Können reinhaut, aus dem Taunus oder aus Timbuktu kommt, ist mir persönlich scheißegal.
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Man muss gerade bei Durstewitz und Kilchenstein die Vorgeschichte sehen. Irgendwann haben die beiden Nasen sämtliche journalistische Distanz über Bord geworfen. Faktisch geht es bei ihnen nicht mehr darum, was Eintracht Frankfurt tut, sondern was Eintracht Frankfurt tun sollte. Was das ist, ändert sich dann aber wiederum nach sportlicher Großwetterlage oder wer gerade in der Verantwortung ist. Mal soll man Europa anstreben, mal braucht die Mannschaft frisches Blut, mal braucht sie Identität, mal soll investiert werden, man soll Transfererlöse erzielen, aber die "Gesichter der Mannschaft" erhalten. Man soll das Umfeld professionalisieren, soll aber jedem Schreiberling Zugang gewähren. Und es sind Saison für Saison die gleichen Mechanismen. Wir werden es im Laufe der Saison erleben, dass zwei, drei Spielern die Bundesligatauglichkeit abgesprochen wird ("XY muss sich strecken" um im FR-Sprech zu bleiben). Sollte irgendeiner der Transfers nicht wie gewünscht einschlagen, war das natürlich vorher klar. Gibt es eine Siegesserie wird die Heterogenität der Mannschaft gelobt werden, gibt es eine Krise wird die Heterogenität der Mannschaft kritisiert werden. Und das alles angereichert mit dem unerträglichen FR-Textbaustein-Stil ("kluger Kopf", "Stadtwald", "Man muss wissen...", "...macht und tut", usw.) und dem völligen journalistischen Genres.
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Misanthrop schrieb:

Xaver08 schrieb:

Radikalinski schrieb:

Wie ich schon schriebte,das ist kein Diskussionsforum hier. Man will lieber unter sich bleiben und sich darin gefallen,manchmal ein bisschen gegen Abweichler zu pöbeln. Klug zu pöbeln,selbstverfreilich.



       

wo genau hast du das schon geschrieben?

Das war wohl noch mit dem alten Nick.



Pelo
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Ffm60ziger schrieb:

Misanthrop schrieb:

Xaver08 schrieb:

Radikalinski schrieb:

Wie ich schon schriebte,das ist kein Diskussionsforum hier. Man will lieber unter sich bleiben und sich darin gefallen,manchmal ein bisschen gegen Abweichler zu pöbeln. Klug zu pöbeln,selbstverfreilich.



       

wo genau hast du das schon geschrieben?

Das war wohl noch mit dem alten Nick.



Pelo


Nee. Dafür ist der Wortschatz zu groß.
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DelmeSGE schrieb:

Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.

nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...
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Xbuerger schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Linksextremismus ist genauso verabscheulich wie der Rechtsextremismus.

nein, eben nicht. es gibt einen deutlichen unterschied, leere autos oder volle flüchtlingsheime nieder zu brennen. das relativieren rechter gewalt hat aber leider in diesem land traurige tradition...


Ich habe vorhin in den Nachrichten von Bosbach gehört (Winkewinke und schöne Rente schon mal), man sei ja viel zu lange auf dem "linken Auge blind gewesen". War mir doch einen kurzen Schmunzler wert, weil das ja unabhängig von den Ereignissen in Hamburg einfach schon massiver Quatsch ist und Geschichtsverfälschung noch dazu.
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SGE_Werner schrieb:

DBecki schrieb:

Ist schon ekelhaft und entlarvend, wie Du einen homosexuellen (noch dazu verstorbenen) Mann bezeichnest.
       


Auch wenn es vllt. missverständlich und fragwürdig wirken mag, was FA da schreibt.

Ich glaube, er meinte wohl klar Frau Weidels Homosexualität + politisch neoliberal = Herr Westerwelles Homosexualität + politisch neoliberal > Kombination Frau + Westerwelle = Frau Westerwelle
Und Gauland = Schönhuber

In dem Fall sei die Frage erlaubt, welche Rolle die sexuelle Ausrichtung dabei spielt, so dass sie derart thematisiert wird? Bietet die Dame keine anderen Angriffspunkte?
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DBecki schrieb:

SGE_Werner schrieb:

DBecki schrieb:

Ist schon ekelhaft und entlarvend, wie Du einen homosexuellen (noch dazu verstorbenen) Mann bezeichnest.
       


Auch wenn es vllt. missverständlich und fragwürdig wirken mag, was FA da schreibt.

Ich glaube, er meinte wohl klar Frau Weidels Homosexualität + politisch neoliberal = Herr Westerwelles Homosexualität + politisch neoliberal > Kombination Frau + Westerwelle = Frau Westerwelle
Und Gauland = Schönhuber

In dem Fall sei die Frage erlaubt, welche Rolle die sexuelle Ausrichtung dabei spielt, so dass sie derart thematisiert wird? Bietet die Dame keine anderen Angriffspunkte?


Doch sicher. Für ihr traditionelles Familienbild, das zwar geringfügig von der Parteilinie abweicht, was aber weder für sie noch für die "Basis" ein Problem darstellt, zumindest nicht offiziell. Bei Hermann Göring hieß dieses Syndrom seinerzeit "Wer Jude ist, bestimme ich."
Oh! Habe ich jetzt gerade einen dicken Nazi in einen Zusammenhang mit einer führenden AfD-Politikerin gebracht? War keine Absicht, bin mit der Maus ausgerutscht und hab aus Versehen, was aus meiner internen What's-App-Gruppe rüberkopiert. Sorry!
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Schade. Ich finde die Thematik an sich recht spannend. Aber ich weiß, warum ich das D&D meide. Die Diskussionskultur beschränkt sich auf ein paar Pöbelein und ein "ich weiß es so viel besser als du Dummbatz". Anscheinend sind politische Diskssionen in einem Forum schwer möglich, so etwas funktioniert in einer wirklichen Diskussionsrunde besser.
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Adler_Steigflug schrieb:

Schade. Ich finde die Thematik an sich recht spannend. Aber ich weiß, warum ich das D&D meide. Die Diskussionskultur beschränkt sich auf ein paar Pöbelein und ein "ich weiß es so viel besser als du Dummbatz". Anscheinend sind politische Diskssionen in einem Forum schwer möglich, so etwas funktioniert in einer wirklichen Diskussionsrunde besser.


In der Tat. Man könnte dann zum Beispiel den einen oder anderen ganz direkt fragen, wieso er sich hier zu politischem Extremismus so wortreich auslässt, während er bei anderen Gelegenheiten erstaunlicherweise keinen Grund sah, sich derart zu echauffieren. Wer von außen auf diese Diskussionsrunde schauen würde, würde ja nur den engagierten Diskutanten sehen und nicht einen, sagen wir mal rein hypothetisch, heuchelnden Anhänger einer Hetzerpartei. In einer wirklichen Diskussionsrunde würde man sich dann schon wundern und sagen: "Was machst du denn ausgerechnet bei diesem Thema hier, bist du nicht sonst immer drüben im Bürgerbräukeller? Was für ein verrückter Zufall!" Ja, so wäre das...
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Threads, über die ich mich immer freue.
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Warum?
- Weil wir dann bereits 33 Spieler unter Vertrag haben.
- Weil wir dann bereits 12 Millionen ausgegeben haben ohne Einnahmen.
- Weil wir Einnahmen brauchen für den benötigten IV.
- Weil wir für eine begrenzte Anzahl von Positionen, zuviele Spieler haben.
- Weil es keinen Sinn macht zwei Spieler Ende 20 spielen zu lassen und die jungen Spieler (Die ja mal transfererträge bringen sollen) auf die Bank zu setzen.
- Weil de Guzman möglicherweise wenig kostet aber sicher ordentlich verdienen möchte.
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erwin stein schrieb:

Warum?
- Weil wir dann bereits 33 Spieler unter Vertrag haben.
- Weil wir dann bereits 12 Millionen ausgegeben haben ohne Einnahmen.
- Weil wir Einnahmen brauchen für den benötigten IV.
- Weil wir für eine begrenzte Anzahl von Positionen, zuviele Spieler haben.
- Weil es keinen Sinn macht zwei Spieler Ende 20 spielen zu lassen und die jungen Spieler (Die ja mal transfererträge bringen sollen) auf die Bank zu setzen.
- Weil de Guzman möglicherweise wenig kostet aber sicher ordentlich verdienen möchte.



Wenn er denn kommt, haben wir unsere DFB-Pokaleinnahmen eingesetzt. Dass Fabian geht, lese ich daraus nicht ab.