
clakir
11294
raideg schrieb:
Urkunde
Verein alter Säcke e. V.
Frankfurt, den 16.01.2015
Sehr geehrtes Mitglied Meier,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie nun - mit Vollendung des 32 . Lebensjahres - in den Verein „Alter Säcke“ aufgenommen werden.
Lange haben Sie auf diesen Tag gewartet.
Nachdem wir über einen längeren Zeitraum Ihre Lebensgewohnheiten, Ihr Verhalten gegenüber Ihren Mitmenschen, vor allem aber Ihren Umgang mit „alten Säcken“ beobachtet und für ausreichend gehalten haben, hat Sie der Vorstand für würdig empfunden, Ihrem ständigen Drängen auf Aufnahme in unseren ehrenvollen Verein nachzugeben.
„Alter Sack“ zu sein heißt nicht, die Hände in den Schoß zu legen, jetzt erst, nachdem Ihnen die vollwertige Mitgliedschaft eines bewundernswerten Vereins bescheinigt wird, werden Sie Gelegenheit dazu haben, sich im Kreise alter Säcke zu bewähren.
Durch die Aufnahme in unseren Verein werden Sie berechtigt, anstelle des Bundesverdienstkreuzes am Revers Ihres Anzuges einen kleinen Sack als Orden zu tragen.
Für festliche Anlässe sind Armbinden und Ärmelstraffer in entsprechender Form vorgesehen. Diese Attribute Ihrer Würde in pfleglicher Qualität hält der einschlägige Fachhandel für Sie bereit. So mögen Sie erkennen, dass wir eine Persönlichkeit, wie Sie es nun einmal sind, gebührend zu ehren wissen.
Feiern Sie den heutigen Tag nicht so sehr wegen Erreichung Ihres 32. Lebensjahres, sondern vielmehr als Ehrentag wegen der Aufnahme in den Verein „Alter Säcke“.
Noch eines!
Mit sofortiger Wirkung sei es Ihnen gestattet, Ihren Namenszug mit dem Titel „Alter Sack“ zu ergänzen. Der Empfänger Ihres Schreibens ist dann verpflichtet, sich von seinem Platz für 17 Sekunden zu erheben und Ihrer in Ehrfurcht und Ergriffenheit zu gedenken.
Als Patriarch Ihrer Familie, in Ihrer Eigenschaft als Vereinsmitglied, ist es Ihnen nicht mehr gestattet, in Haus, Küche, Keller oder Hof Frondienste irgendeiner Art auszuführen.
Es wird viel mehr Ihrer Familie auferlegt, beim Tragen des Ehrenzeichens dafür zu sorgen, dass Ihnen unaufgefordert Pantoffeln, Haargummis, Getränke, usw. oder beim Verlassen Ihrer Wohnung Geldmittel in ausreichender Höhe zur Verfügung stehen.
Legen Sie stets ein fast gutes Verhalten an den Tag, damit wir Ihnen einst bedenkenlos den Titel „Uralter Sack“ verleihen können.
In Freude und Ergriffenheit begrüßt Sie der Vereinsvorsitzende mit
„Sack Heil“
Peinlich.
Eintracht23 schrieb:
Das sich Kevin so offensiv positioniert im Präsidenten Wahlkampf wundert mich doch ein wenig. Mit dieser Aussage nimmt er auch indirekt Einfluss. Wenn Fischer die Wahl verlieren sollte, dürfte das im Umkehrschluss heißen das die Wahrscheinlichkeit einer Vertragsverlängerung sinkt :neutral-face
Das kann man aus zwei Blickwinkeln sehen:
1. halten sich die Spieler normalerweise aus dem Geschehen des Vereins heraus. Insofern ist Trapps Statement wirklich ungewöhnlich und seinen Verbleib im Verein könnte man dann tatsächlich mit der Präsiwahl verbinden. Eigenartig.
2. heißt es aber auch, dass sich Trapp nicht nur der Profimannschaft Eintracht Frankfurt, sondern dem Verein verbunden fühlt. Das ist nicht unbedingt dasselbe. Und das wiederum würde ein längerfristiges Engagement wahrscheinlicher machen.
Ich weiß auch nicht so recht, was man davon halten soll.
tobago schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Da muss man der "FR"ausnahmsweise recht geben.
Es ist diesmal verdammt schwer einzuschätzen , wo wir am Saisonende stehen werden und wie unsere Rückrunde verlaufen wird.
Ich finde es sogar ziemlich einfach. Wir werden am Ende der Saison 7. sein.
Gruß,
tobago
Deine Glaskugel taugt nix. Wir werden 6.
Ich weigere mich irgendwie, das Spiel als Niederlage zu akzeptieren. Gefühlt war's ein 2:2, denn dass der Schiri das 0:3 anerkennt nach dem Foul gegen Trapp ist einfach eine Frechheit. Trotzdem war's ein Grottenkick. Aber wenn dieses Spiel den 'Bedarf' an Negativ-Erlebnissen abdeckt und die Jungs in Freiburg wieder auf der Siegerstraße spielen, soll mir's Recht sein.
Schön, wenn ein Bürotag mit so einer Nachricht beginnt! Ich wüsste noch ein paar weitere für morgen, übermorgen, überübermorgen, . . .