
cm47
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cm47
Ich hoffe auf eine überzeugende Leistung und einen klaren Sieg, sonst muß ich zum Training am Sandsack in den Keller und das würde ich mir heute gerne ersparen..
Meiner hängt in der Garage und der hat letztes Wochenende schwer gelitten
Und noch etwas ist mir besonders wichtig:
Wir spielen auch für unseren Namen, deshalb müssen wir eine Wiedererkennbarkeit Eintracht Frankfurt und für den Fußball, für den wir immer standen, hinbekommen.
Es kann nicht sein, das wir selbst für schwache Gegner zu einem beliebigen Punktelieferanten und Aufbaugegner verkommen und das vermeidet man nur mit besserem und erfolgreichem Fußball, der uns immer ausgemacht hat.
Wir müssen wieder zum gefürchteten Gegner werden, weil wir besser kicken als andere und wieder berüchtigter durch die Fähigkeit zu Spektakel und der Stadionatmosphäre, die ihresgleichen sucht, wenn alles passt.
Es muß für jeden Gegner, egal wie er heißt, ein Graus sein, uns als Gegner zu haben und nicht wie die ganze Zeit, eine Freude, weil Punkte winken...
Da müssen wir wieder hin.....Eintracht und attraktiver Fußball muß wieder eine Symbiose sein...
Wir spielen auch für unseren Namen, deshalb müssen wir eine Wiedererkennbarkeit Eintracht Frankfurt und für den Fußball, für den wir immer standen, hinbekommen.
Es kann nicht sein, das wir selbst für schwache Gegner zu einem beliebigen Punktelieferanten und Aufbaugegner verkommen und das vermeidet man nur mit besserem und erfolgreichem Fußball, der uns immer ausgemacht hat.
Wir müssen wieder zum gefürchteten Gegner werden, weil wir besser kicken als andere und wieder berüchtigter durch die Fähigkeit zu Spektakel und der Stadionatmosphäre, die ihresgleichen sucht, wenn alles passt.
Es muß für jeden Gegner, egal wie er heißt, ein Graus sein, uns als Gegner zu haben und nicht wie die ganze Zeit, eine Freude, weil Punkte winken...
Da müssen wir wieder hin.....Eintracht und attraktiver Fußball muß wieder eine Symbiose sein...
cm47 schrieb:
und das vermeidet man nur mit besserem und erfolgreichem Fußball, der uns immer ausgemacht hat.
Wann?
Als wir es gegen besoffene Bremer und abgestiegene Rostocker verkackt haben?
Als wir X Punkte Vorsprung auf die Bayern so schnell verzockt haben, dass Toppis Papa gar nicht schnell genug aus seiner Wohnung ausziehen konnte?
Als wir hier im Forum wegen einer Sitzung im AMtsgericht zitterten?
Als wir uns teilweise einen Varszegi Einstieg schön gebabbelt haben?
Als wir die Weltkicker RCGM und Salou holten und uns an Amis verkauften?
Als Willi beim direkten Wiederabstieg mit einem Kader von der Resterampe im Container saß?
Als den Fans Friedhelm nicht gut genug war, nur um dann mit Skibbe abzusteigen?
Als Veh 2.0 nur gerade so durch Kovac in der Relegation ausgebügelt wurde?
Und dann nehme ich mal meinen einzigen bewusste erlebten Titel vor unserem aktuellen Aufschwung 1988, das war ein Grottenkick mit einem genialen Freistoß.
Unser Fussball war in den wenigsten Jahren besser und erfolgreich
11 Spiele ohne Sieg Hütter, Niederlagenserie Glasner (bis zum Rausschmiß), Rückrunde der Schande usw. usf.
Selbst die Hochzeiten vor mir waren ligatechnisch doch alles andere als erfolgreich.
Wir waren von der Gründung der BuLi bis 88/89 genau zwei Mal Dritter und das erste Mal war im Gründungsjahr.
Und damals brauchte man noch keine 7+ Siege in 10 Spielen, um um die Meisterschaft mitzukicken.
Wir haben 2 Mal 18 Siege in einer BuLi-Saison hinbekommen und bei einer davon gab es 20 Vereine.
Also wann, wann hat uns besserer und erfolgreicher Fussball über einen so signifikanten Zeitraum ausgemacht, dass es berechtigt ist dies als Maßstab zu fordern?
Ich finde es legitim Kritik anhand der aktuellen Situation oder dem aktuellen Potential zu üben, aber irgendwelche verklärten Dinge zu nehmen, die mir als 45jährigem SGE Fan bis auf 4 Jahre fremd sind (und auch in denen wurde reichlich und viel und gerne gegen Gurkentruppen verkackt) und das als Maßstab anzuhalten finde ich vermessen.
Früher war nicht alles besser und erfolgreicher und das obwohl es früher um Welten einfacher war besser und erfolgreicher zu sein.
cm47 schrieb:
Dem Vernehmen nach ist aber das Vertrauen in Dino von Vereinsseite intakt und ungebrochen.
Wir haben eine bunte Truppe mit zahlreichen Talenten. Das diese Fehler machen, ist klar und gehört dazu. Und auch für die Bank hat man ein Trainertalent geholt. Auch hier sind die Fehler des Talents offensichtlich. Wenn man einen jungen Trainer holt, muss man ihn das auch verzeihen.
Ob es am Ende vielleicht Zuviel des Guten war, auf dem Platz und auf der Bank auf Entwicklungspotenzial zu setzen, sei dahingestellt.
HessiP schrieb:cm47 schrieb:
Dem Vernehmen nach ist aber das Vertrauen in Dino von Vereinsseite intakt und ungebrochen.
Wir haben eine bunte Truppe mit zahlreichen Talenten. Das diese Fehler machen, ist klar und gehört dazu. Und auch für die Bank hat man ein Trainertalent geholt. Auch hier sind die Fehler des Talents offensichtlich. Wenn man einen jungen Trainer holt, muss man ihn das auch verzeihen.
Ob es am Ende vielleicht Zuviel des Guten war, auf dem Platz und auf der Bank auf Entwicklungspotenzial zu setzen, sei dahingestellt.
Ich mag auch Buntes, auch Talente, aber darum geht es in erster Linie nicht.
Die Aufgaben sind klar, jder ist sich bewußt, das es so wie jetzt nicht bleiben kann, was die Mannschaftsleistung anbelangt.
Jedes noch so große Verständnis hat Grenzen, wenn man Offensichtliches nicht in den Griff bekommt, das gilt für Spieler wie Trainer gleichermaßen.
Wir stehen in einem Wettbewerb, in dem es um vieles geht, materiell und auch ideell und im Wettkampfsport geht es um Erfolg, so auch im Profifußball.
Ob wir bunt gewinnen oder schwarzweiß, ist mir scheißegal, wir brauchen jetzt Erfolg und zwar aus mehreren nachvollziehbaren Gründen.
Die Fans müssen über die Spielweise wieder mitgenommen werden und damit hinter der Mannschaft stehen,
unser junger Trainer muß es hinbekommen, aus qualitativ sehr guten Spielern eine homogene Mannschaft zu formen, die attraktiven Fußball spielt, auch im eigenen Interesse,
und die Mannschaft selbst muß jetzt mal das zeigen, was sie auch wirklich kann und das ist weit mehr als bislang gezeigt
Der Anfang dafür muß jetzt im nächsten Heimspiel sein, im Interesse aller.....
cm47 schrieb:igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.
Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.
Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
Adlertraeger-SGE schrieb:cm47 schrieb:igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.
Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.
Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
Da kann ich dir uneingeschränkt zustimmen...auch meine Geduld nähert sich dem finalen Ende...Bochum muß jetzt klappen und zwar in jeder Hinsicht, sonst wirds verdammt ungemütlich.
cm47 schrieb:
Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...
Robby1976 schrieb:cm47 schrieb:
Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...
Das war auch mehr ironisch gemeint, damit der Vergleich plakativ passt.
Natürlich haben wir keine schwache Mannschaft, sonst hätten wir auch einen anderen Tabellenplatz, aber wir müssen mal verinnerlichen, das wir nicht nur gegen die Spitzenteams an die 100% gehen müssen, sondern gegen jeden...ich vermute immer noch, das in manchen Köpfen der Glaube sitzt, gegen die Schwächeren reichen auch 70-80 %, aber das funktioniert nicht...das muß der Trainer in die Köpfe bekommen, denn die Gegner, die um den Klassenerhalt spielen, hauen sich immer rein.
Gerade Bochum ist dafür ein gutes Beispiel und das werden wir nur wuppen, wenn wir die gleiche Einstellung auf den Platz bringen, mal annährend fehlerfrei bleiben und die Torchancen nutzen.
igorpamic schrieb:
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.
Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?
WürzburgerAdler schrieb:igorpamic schrieb:
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.
Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?
Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Wir lassen in gewinnbaren Spielen unnötig Punkte liegen, die am Ende fehlen und da sind zuvorderst die Spieler, aber auch der Trainer gefragt, das zu verändern.
cm47 schrieb:
Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...
Gelöschter Benutzer
Ich würde dir zustimmen, wenn die besagten Probleme erst seit dieser Saison auffällig wären.
Allerdings zieht sich diese Schwäche wie ein roter Faden durch die letzten Saisons. Dino ist jetzt der dritte Trainer, der das Problem nicht in den Griff bekommt. Da stellt sich dann schon die Frage, woran das liegt.
Und am gefährlichen Umschaltspiel, was Kovac der Mannschaft eingeimpft hat, wird es nicht liegen, denn aus der Zeit ist kaum noch jemand da...
Also muss es daran liegen, dass die Spieler nicht in der Lage sind die Idee der Trainer umzusetzen, oder die Trainer sind nicht in der Lage ihre Idee verständlich zu vermitteln. Vermutlich wird es eine Mischung aus beidem sein. Was es aber alles nicht besser macht...
Allerdings zieht sich diese Schwäche wie ein roter Faden durch die letzten Saisons. Dino ist jetzt der dritte Trainer, der das Problem nicht in den Griff bekommt. Da stellt sich dann schon die Frage, woran das liegt.
Und am gefährlichen Umschaltspiel, was Kovac der Mannschaft eingeimpft hat, wird es nicht liegen, denn aus der Zeit ist kaum noch jemand da...
Also muss es daran liegen, dass die Spieler nicht in der Lage sind die Idee der Trainer umzusetzen, oder die Trainer sind nicht in der Lage ihre Idee verständlich zu vermitteln. Vermutlich wird es eine Mischung aus beidem sein. Was es aber alles nicht besser macht...
cyberboy schrieb:
Ich würde dir zustimmen, wenn die besagten Probleme erst seit dieser Saison auffällig wären.
Allerdings zieht sich diese Schwäche wie ein roter Faden durch die letzten Saisons. Dino ist jetzt der dritte Trainer, der das Problem nicht in den Griff bekommt. Da stellt sich dann schon die Frage, woran das liegt.
Und am gefährlichen Umschaltspiel, was Kovac der Mannschaft eingeimpft hat, wird es nicht liegen, denn aus der Zeit ist kaum noch jemand da...
Also muss es daran liegen, dass die Spieler nicht in der Lage sind die Idee der Trainer umzusetzen, oder die Trainer sind nicht in der Lage ihre Idee verständlich zu vermitteln. Vermutlich wird es eine Mischung aus beidem sein. Was es aber alles nicht besser macht...
Es spielt halt alles irgendwie eine Rolle, eine andere Erklärung habe ich auch nicht.
Ich würde aber auch über die beiden Platzverweise nicht so nonchalant hinwegsehen.
Toppmöller muß den beiden mal knallhart klarmachen, was ihr Verhalten bei der Mannschaft bewirkt und sie damit schwächt.
Da muß man sich besser im Griff haben, aber offenbar macht sich da keiner einen Kopp drüber.
Jetzt muß der Trainer wieder umstellen und andere Lösungen finden, wenn auch nur für ein Spiel, das ist doch alles Mist.
Ich hoffe, das Dino das Standing hat, auch mal knallharte Ansagen zu machen, das es so nicht weitergehen kann.
Sein Chef ist über die Auftritte schon seit längerem not amused und er fordert mehr Vorwärtsdrang, statt Rück-und Querpässen, die am Ende doch bei Trapp landen.
Deshalb sollte es gegen Bochum anders und deutlich besser laufen, damit Krösche nicht die Geduld verliert.
Dem Vernehmen nach ist aber das Vertrauen in Dino von Vereinsseite intakt und ungebrochen.
Es macht auch keinen Sinn den Trainer jetzt zu entlassen, bei einem Team was mitten im Umbruch steckt und bis heute diesen nicht verkraftet hat. Unser Platz 6. beruht teilweise auf starke Einzelaktionen, von hervorragenden Spielern, aber es ist keine Einheit, wir haben einen Kader gespickt mit Weltklassetalenten, welche hervorragende Individuelle Stärken haben, aber wir haben jetzt im Winter dermaßen eingekauft wie es sonst nur zum Saisonanfang der Fall ist. So das jetzt nochmal mehr auf Eingespieltheit gesetzt werden muss, ein Team geformt werden muss.
Aber wer soll dieses Team denn anführen? Wer ist der Lautsprecher auf dem Platz, wer macht Mut, wer sagt das war scheixxe? Die neuen haben teilweise ne Ewigkeit nicht gespielt, Trainingsrückstände noch und nöcher, vielleicht wird man gegen Bochum mal wieder ein wenig mehr Engagement erleben, aber keiner kann jetzt von einer Top Offensive sprechen, denn im Grunde genommen sind die Neuen, keine Sofortverstärkung. Vor März werden die nicht im Rhytmus sein.
Man wird sich bis zum Saisonende so weiter durchwurchteln müssen. Hoffen das da und dort das Können Einzelner aufblitzt. Aber wir werden diese Saison keine Serie mehr sehen wo man mit der Zunge schnalzen wird, egal wie sehr man sich das erhofft, dafür geht es viel zu sehr Schlag auf Schlag unter Argusaugen.
Was man aber aus meiner Sicht Toppmöller ankreiden kann, ist das ständige rotieren der Spieler auf Ihren angestammten Positionen, da fehlt der Mut auch mal einen Trainingsstarken auf der Bank zu lassen, sicherlich macht rotieren Sinn um Kraft zu sparen und Spieler Einsatzchancen zu gewähren, aber aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, Die Spieler auf fremde Positionen zu testen, das kann man in Freundschaftspielen machen, aber im Ligaalltag schwächt es aus meiner Sicht die Eingespieltheit.
Aber wer soll dieses Team denn anführen? Wer ist der Lautsprecher auf dem Platz, wer macht Mut, wer sagt das war scheixxe? Die neuen haben teilweise ne Ewigkeit nicht gespielt, Trainingsrückstände noch und nöcher, vielleicht wird man gegen Bochum mal wieder ein wenig mehr Engagement erleben, aber keiner kann jetzt von einer Top Offensive sprechen, denn im Grunde genommen sind die Neuen, keine Sofortverstärkung. Vor März werden die nicht im Rhytmus sein.
Man wird sich bis zum Saisonende so weiter durchwurchteln müssen. Hoffen das da und dort das Können Einzelner aufblitzt. Aber wir werden diese Saison keine Serie mehr sehen wo man mit der Zunge schnalzen wird, egal wie sehr man sich das erhofft, dafür geht es viel zu sehr Schlag auf Schlag unter Argusaugen.
Was man aber aus meiner Sicht Toppmöller ankreiden kann, ist das ständige rotieren der Spieler auf Ihren angestammten Positionen, da fehlt der Mut auch mal einen Trainingsstarken auf der Bank zu lassen, sicherlich macht rotieren Sinn um Kraft zu sparen und Spieler Einsatzchancen zu gewähren, aber aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, Die Spieler auf fremde Positionen zu testen, das kann man in Freundschaftspielen machen, aber im Ligaalltag schwächt es aus meiner Sicht die Eingespieltheit.
cm47 schrieb:
Dem Vernehmen nach ist aber das Vertrauen in Dino von Vereinsseite intakt und ungebrochen.
Wir haben eine bunte Truppe mit zahlreichen Talenten. Das diese Fehler machen, ist klar und gehört dazu. Und auch für die Bank hat man ein Trainertalent geholt. Auch hier sind die Fehler des Talents offensichtlich. Wenn man einen jungen Trainer holt, muss man ihn das auch verzeihen.
Ob es am Ende vielleicht Zuviel des Guten war, auf dem Platz und auf der Bank auf Entwicklungspotenzial zu setzen, sei dahingestellt.
Maddux schrieb:
Kommt der lange Pass mal an, kann der Passempfänger damit selten etwas anfangen weil keine Passoption da ist. Bei solchen Pässen auf die Außen müssen die ballnahen Spieler eigentlich sofort Richtung Passempfänger verschieben um sich anzubieten. Oft stehen sie aber erstmal rum und schauen ob der Pass überhaupt ankommt. Kommt der Pass an laufen sie dann mal so langsam los. Aber dann ist die Szene eben schon vorbei.
Das ist mir auch aufgefallen. Und das sind schon frappierende Defizite. Bei nem 3.Ligisten lass ich mir diese taktischen Schwächen gefallen aber nicht bei uns. Offenbar gibt es ein Kommunikationsproblem zwischen Trainer und Spielern. Dem Trainer ist die Problematik ja bewußt. Die Spieler setzen es aber nicht um.
Das folgerichtige und erschreckende Ergebnis ist dann eben das wir die Mannschaft mit den wenigsten Torschüssen und den wenigsten Pässen ins vordere Drittel sind.
Diegito schrieb:
. Dem Trainer ist die Problematik ja bewußt. Die Spieler setzen es aber nicht um.
Da stellt sich die Frage, wo die Hindernisse dafür sind und das kann nur Dino wissen...gute Trainingsleistung und Umsezung im Spiel sind zwei verschiedene Dinge, weil ja auch noch ein Gegner mitspielt.
Es ist nunmal die Aufgabe des Trainers, eine möglichst funktionierende Mannschaft zu formen, was nie einfach ist
Man sollte auch nicht vergessen, das er fast keine Erfahrung als Cheftrainer hat und die Eintracht für jeden Trainer eine besondere Herausforderung ist und immer war.
Aber das es weitaus besseren Fußball als bislang gezeigt braucht, daran kommt auch er nicht vorbei.
Gelöschter Benutzer
Ich würde dir zustimmen, wenn die besagten Probleme erst seit dieser Saison auffällig wären.
Allerdings zieht sich diese Schwäche wie ein roter Faden durch die letzten Saisons. Dino ist jetzt der dritte Trainer, der das Problem nicht in den Griff bekommt. Da stellt sich dann schon die Frage, woran das liegt.
Und am gefährlichen Umschaltspiel, was Kovac der Mannschaft eingeimpft hat, wird es nicht liegen, denn aus der Zeit ist kaum noch jemand da...
Also muss es daran liegen, dass die Spieler nicht in der Lage sind die Idee der Trainer umzusetzen, oder die Trainer sind nicht in der Lage ihre Idee verständlich zu vermitteln. Vermutlich wird es eine Mischung aus beidem sein. Was es aber alles nicht besser macht...
Allerdings zieht sich diese Schwäche wie ein roter Faden durch die letzten Saisons. Dino ist jetzt der dritte Trainer, der das Problem nicht in den Griff bekommt. Da stellt sich dann schon die Frage, woran das liegt.
Und am gefährlichen Umschaltspiel, was Kovac der Mannschaft eingeimpft hat, wird es nicht liegen, denn aus der Zeit ist kaum noch jemand da...
Also muss es daran liegen, dass die Spieler nicht in der Lage sind die Idee der Trainer umzusetzen, oder die Trainer sind nicht in der Lage ihre Idee verständlich zu vermitteln. Vermutlich wird es eine Mischung aus beidem sein. Was es aber alles nicht besser macht...
Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
cm47 schrieb:igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.
Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.
Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
Ich habe immer noch eine Mega Wut im Bauch und wünsche mir das die Mannschaft diese Wut übernimmt und gegen Bochum zeigt was in ihr steckt
Rhein Erft Adler schrieb:
Ich habe immer noch eine Mega Wut im Bauch und wünsche mir das die Mannschaft diese Wut übernimmt und gegen Bochum zeigt was in ihr steckt
Das hoffe ich inständig auch...wir müssen jetzt die Kurve kriegen, zu besserem Fußball und überzeugenden Siegen
Sonst diskutieren wir am nächsten WE de3nselben Scheiß, nur wirds dann noch heftiger, wenn sich die Grottenkicks fortsetzen.
Ich will den Fußball sehen, mit dem ich jahrzehntelang die Eintracht identifitieren konnte, nämlich attraktiven und technisch gutenFußball.
Was momentan geliefert wird, ist Ostparkgekicke und das ist nicht Eintracht.
cm47 schrieb:Matzel schrieb:
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Meine kippt nicht...ich würde zwar wieder stinksauer sein und nach Erklärungen suchen, aber trotzdem optimistisch bleiben....alles zu verdammen, bringt auch nichts, gerade dann, wenn der Wind von vorne kommt, muß man erst recht stehen....wir sind Adler, keine Klatschpappen...
Sicher, aber wenn man die "Vibes" im Block so aufnimmt, glaube ich trotzdem, dass es zu Toppmöller-raus-Rufen kommen wird.
Matzel schrieb:cm47 schrieb:Matzel schrieb:
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Meine kippt nicht...ich würde zwar wieder stinksauer sein und nach Erklärungen suchen, aber trotzdem optimistisch bleiben....alles zu verdammen, bringt auch nichts, gerade dann, wenn der Wind von vorne kommt, muß man erst recht stehen....wir sind Adler, keine Klatschpappen...
Sicher, aber wenn man die "Vibes" im Block so aufnimmt, glaube ich trotzdem, dass es zu Toppmöller-raus-Rufen kommen wird.
Ja, damit könntest du recht haben...nur frage ich mich, was das bringen soll....der Mannschaft und dem Trainer hilft man damit nicht und bewirkt eher das Gegenteil....Die Fans, gerade daheim, sind unser Pfund und das darf nicht kontraproduktiv werden...
cm47 schrieb:Matzel schrieb:cm47 schrieb:Matzel schrieb:
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Meine kippt nicht...ich würde zwar wieder stinksauer sein und nach Erklärungen suchen, aber trotzdem optimistisch bleiben....alles zu verdammen, bringt auch nichts, gerade dann, wenn der Wind von vorne kommt, muß man erst recht stehen....wir sind Adler, keine Klatschpappen...
Sicher, aber wenn man die "Vibes" im Block so aufnimmt, glaube ich trotzdem, dass es zu Toppmöller-raus-Rufen kommen wird.
Ja, damit könntest du recht haben...nur frage ich mich, was das bringen soll....der Mannschaft und dem Trainer hilft man damit nicht und bewirkt eher das Gegenteil....Die Fans, gerade daheim, sind unser Pfund und das darf nicht kontraproduktiv werden...
Bringen wird das natürlich nichts. Aber es ist doch irgendwie bezeichnend, wenn zahlreiche langjährige Fans, die auch lange Niederlagenserien hingenommen und ganz kleine Erfolge groß gefeiert haben, sich dermaßen ärgern. Der Grund liegt schlicht in der Darbietung: das lethargische und ideenlose Ballgeschiebe ist halt nur schwer erträglich. Angefangen bei Trapp, der sogar bei Rückstand erstmal so lange den Ball hält, dass einem fast der Kragen platzt, über die Defensive, bei deren Sicherheitspässen jeder Gegner schon anhand der Körperhaltung und Blickrichtung genau sieht, wohin der Ball wandern wird, bis hin zu unseren Spielgestaltern, die gefühlt bei jeder Ballannahme erstmal in Richtung eigenes Tor abdrehen. Und das Ende vom Lied sind dann häufig die eigentlich verpönten Langhölzer von Tuta, damit der Ball überhaupt mal nach vorne kommt. Sorry, aber da hatte der hüftsteife Russ ja besserer Ideen, ganz zu schweigen von unserem Oldie Hasebe.
DJLars schrieb:
Ich weiß aber nicht ob ein Trainerwechsel was bringt, so mitten in der Saison und auf dem Tabellenplatz.
Wissen kann man es nicht. Aber ich würde uns auch nicht gleich als Chaosclub bezeichnen, wenn weil wir mal innerhalb der Saison reagieren. Das haben andere (Spitzen)-Teams, auch wenn man sie nicht mögen muss, auch schon getan.
Was mich aufhorchen lässt, ist, wie viele langjährige Fans/User, die oft sehr ausgewogen und scharf analysieren, hier der gleichen Meinung sind und vor allem auch das gleiche empfinden: die Eintracht verspielt gerade auf unnötig Punkte und Kredit, entwickelt sich zur emotionslosen Ballschiebegruppe und könnte auf Sicht sportlich nachhaltig Schaden nehmen. Und dieses Gefühl, so unisono geäußert, hat sich in der Vergangenheit selten als falsch erwiesen.
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Matzel schrieb:
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Meine kippt nicht...ich würde zwar wieder stinksauer sein und nach Erklärungen suchen, aber trotzdem optimistisch bleiben....alles zu verdammen, bringt auch nichts, gerade dann, wenn der Wind von vorne kommt, muß man erst recht stehen....wir sind Adler, keine Klatschpappen...
cm47 schrieb:Matzel schrieb:
Sollte das Spiel gegen Bochum nicht ein neues Kapitel aufschlagen, wird die Stimmung wohl endgültig kippen.
Meine kippt nicht...ich würde zwar wieder stinksauer sein und nach Erklärungen suchen, aber trotzdem optimistisch bleiben....alles zu verdammen, bringt auch nichts, gerade dann, wenn der Wind von vorne kommt, muß man erst recht stehen....wir sind Adler, keine Klatschpappen...
Sicher, aber wenn man die "Vibes" im Block so aufnimmt, glaube ich trotzdem, dass es zu Toppmöller-raus-Rufen kommen wird.
cm47 schrieb:
12 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und zwar keine gewürgten (die nehme ich aber auch), sondern ansehnlich erspielten. Dann ist erstmal wieder Ruhe...
Stimmt. Wenn man Erwartungen, die höher als die sind bei den Bayern, erfüllt, dann ist tatsächlich wieder Ruhe.
SGE_Werner schrieb:cm47 schrieb:
12 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und zwar keine gewürgten (die nehme ich aber auch), sondern ansehnlich erspielten. Dann ist erstmal wieder Ruhe...
Stimmt. Wenn man Erwartungen, die höher als die sind bei den Bayern, erfüllt, dann ist tatsächlich wieder Ruhe.
Falsch.....Hoffnung, nicht Erwartung....bei Bayern ist Gewinnen Pflicht, sonst gibts Zirkus....wir sind da viel seriöser...
cm47 schrieb:
Offenbar sind sich einige wirklich nicht bewußt, das man gegen jeden Gegner Vollgas geben muß und da stellt sich wieder die Frage einer professionellen Einstellung.....wir hatten gestern nicht eine einzige wirkliche Torchance und haben in HZ.
Beim ersten Punkt hast du vollkommen recht. Mentalität wird immer Qualität schlagen. Hier muss ganz schnell wieder die absolute Überzeugung, der absolute Wille auf dem Platz zu sehen sein. Andernfalls gewinnst du in der Bundesliga kaum ein Spiel, und in dieser Saison gilt das für Dortmund oder Bayern gleichermaßen. Qualität bringt dir nur etwas, wenn die Mannschaft funktioniert. Da hapert es derzeit noch.
Beim zweiten Satz muss ich dir widersprechen, wir hatten in der ersten Halbzeit die klareren Torchancen im Vergleich zu Köln, auch wenn es nur zwei waren. Koch köpft komplett freistehend am Tor vorbei, Skhiri taucht nach Traumlupfer von Götze alleine vorm Kölner Torwart auf. Wenn wir hier treffen, sehen wir vermutlich ein komplett anderes Spiel. Wir nehmen uns dann aber in unserer besten Phase in Hz 2 selbst aus dem Spiel.
Diese fatalen individuellen Fehler und Undiszipliniertheiten müssen endlich aufhören, Trapp, Tuta, jetzt Nkounkou und Smolcic. Das ist zuviel in kurzer Zeit.
Ich bin ja insofern bei den meisten hier, dass vor allem der Trainer gefragt ist. Es muss definitiv schnell Klarheit ins Spiel und Fokussierung her. Tolle Transfers bringen gar nichts, wenn sie nicht in einem klaren Spielsystem funktionieren. Toppi hatte das aber in der Zeit bis zur Winterpause in Summe gut gemacht, so dass ich ihm das Vertrauen schenke jetzt wieder die Kurve zu bekommen. Aber klar, die Luft ist dünn und gegen Bochum ist bereits extrem viel Druck auf dem Kessel.
Schönesge schrieb:
und gegen Bochum ist bereits extrem viel Druck auf dem Kessel.
Was nicht sein müßte und das ist ja das Paradoxe....Bochum hat auswärts nur wenig gerissen, hier kann sich das ändern und das würde nicht mal überraschen....das ist es, was mich rasend macht, das gegen solche limitierten Truppen es für uns kaum möglich ist, zu gewinnen
Freiburg, VW macht mir keine Sorgen, Heidenheim wird wieder kribbelig..
Und das ist das schwierige für Toppmöller, der Mannschaft einzuimpfen, das auch hier volle Konzentration nötig ist und man die nicht im Vorbeigehen abfiedeln kann.
12 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und zwar keine gewürgten (die nehme ich aber auch), sondern ansehnlich erspielten .
Dann ist erstmal wieder Ruhe....mit den jetzigen Auftritten kann man die Fanbase nicht mitnehmen, auch das ist ein Faktor.
cm47 schrieb:
12 Punkte aus den nächsten 4 Spielen und zwar keine gewürgten (die nehme ich aber auch), sondern ansehnlich erspielten. Dann ist erstmal wieder Ruhe...
Stimmt. Wenn man Erwartungen, die höher als die sind bei den Bayern, erfüllt, dann ist tatsächlich wieder Ruhe.
Sledge_Hammer schrieb:
Er kann es nicht und er wird es nie können. Mit dem Kader so zu versagen, muss man erstmal hinkriegen. Toppmöller raus!!
Sorry Sledge, aber findest du das nicht ein bissi zu einfach? Den Spielern ist es durchaus erlaubt, Leistung zu bringen. Trainer hin oder her.
Das gestern hatte mMn weniger mit Toppmöller als vielmehr dem Fehlverhalten einzelner Spieler zu tun. Denn was soll er gegen solche individuellen Fehler wie z.B. den von Smolcic oder das naive Zweikampfverhalten von Nkounkou und Tuta machen?
Was man bemänglen kann, ist, dass es Toppmöller oftmals nicht schafft, auf aggressive Gegner mit hohem Pressing zu reagieren, indem er entsprechend umstellt. Das Ganze plätschert meist so dahin bis man sich einen fängt, wobei wir wieder bei den individuellen Fehlern und dem naiven Verhalten einzelner Spieler wären. Sprich, einigen in der Mannschaft fehlt es noch massiv an Cleverness, um solche „Dreckfresser-Gegner“ zu dominieren.
DeMuerte schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Er kann es nicht und er wird es nie können. Mit dem Kader so zu versagen, muss man erstmal hinkriegen. Toppmöller raus!!
Sorry Sledge, aber findest du das nicht ein bissi zu einfach? Den Spielern ist es durchaus erlaubt, Leistung zu bringen. Trainer hin oder her.
Das gestern hatte mMn weniger mit Toppmöller als vielmehr dem Fehlverhalten einzelner Spieler zu tun. Denn was soll er gegen solche individuellen Fehler wie z.B. den von Smolcic oder das naive Zweikampfverhalten von Nkounkou und Tuta machen?
Was man bemänglen kann, ist, dass es Toppmöller oftmals nicht schafft, auf aggressive Gegner mit hohem Pressing zu reagieren, indem er entsprechend umstellt. Das Ganze plätschert meist so dahin bis man sich einen fängt, wobei wir wieder bei den individuellen Fehlern und dem naiven Verhalten einzelner Spieler wären. Sprich, einigen in der Mannschaft fehlt es noch massiv an Cleverness, um solche „Dreckfresser-Gegner“ zu dominieren.
Dazu müßte man erstmal wissen, welche Fußballidee Toppmöller überhaupt präferiert, mir ist das immer noch nicht ganz klar.
Viele reden von Ballbesitzfußball, aber um den erfolgreich zu spielen, machen wir schon im Aufbau zuviele Fehler.
Oder muß er eine andere Spielidee entwickeln, die besser zur aktuellen Mannschaft passt..?
Ich habe darauf auch keine Antwort......er ist ein sympathischer Typ und hat sicherlich Kompetenz, aber mir wirkt er etwas ratlos, weil er keine wirklichen Erklärungsansätze für das hat, was wir da seit einiger Zeit auf den Platz bringen...an der individuellen Qualität kann es eigentlich nicht liegen, also muß etwas anderes nicht zusammenpassen...ich würde ihn schon als geeigneten Trainer sehen, der zur Eintracht passt, aber er muß aufpassen, das ihm der Ergebnis-und Erfolgsdruck nicht irgendwann zum Verhängnis wird, wenn er keinen Turnaround schafft...nicht nur ergebnismäßig, sondern auch fußballerisch...
cm47 schrieb:
Dazu müßte man erstmal wissen, welche Fußballidee Toppmöller überhaupt präferiert, mir ist das immer noch nicht ganz klar.
Viele reden von Ballbesitzfußball, aber um den erfolgreich zu spielen, machen wir schon im Aufbau zuviele Fehler.
Oder muß er eine andere Spielidee entwickeln, die besser zur aktuellen Mannschaft passt..?
Ich habe darauf auch keine Antwort......er ist ein sympathischer Typ und hat sicherlich Kompetenz, aber mir wirkt er etwas ratlos, weil er keine wirklichen Erklärungsansätze für das hat, was wir da seit einiger Zeit auf den Platz bringen...an der individuellen Qualität kann es eigentlich nicht liegen, also muß etwas anderes nicht zusammenpassen...ich würde ihn schon als geeigneten Trainer sehen, der zur Eintracht passt, aber er muß aufpassen, das ihm der Ergebnis-und Erfolgsdruck nicht irgendwann zum Verhängnis wird, wenn er keinen Turnaround schafft...nicht nur ergebnismäßig, sondern auch fußballerisch...
Chapeau, ich finde du hast die Situation sehr gut umschrieben. Damit gehe ich konform.
cm47 schrieb:
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
Wenn man die eigene Leistung in einem schlechten Licht präsentieren möchte, um der eigenen Argumentation Futter zu geben, dann behauptet man natürlich, dass es an den anderen liegt. Man ist nur so gut, weil die anderen schlecht sind.
Richtig ist, dass das Niveau dieses Jahr in der Bundesliga nicht gut ist und wir davon profitieren. Aber ob wir nun besser als 12 andere sind oder 12 andere schlechter sind als wir, das ist dann immer die Frage, wie man etwas betrachten will.
Ein gutes Pferd und so...
Kritisieren wir doch einfach das, was an Problemen da ist und freuen uns, dass es bisher trotzdem zu Platz 6 langt.
Übrigens mal ne Statistik am Rande... Auch wenn unsere Chancen qualitativ durchaus in Ordnung sind, so haben wir mit 208 Torschüssen die geringste Anzahl in der Bundesliga.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/torschuesse
Und wir haben die wenigsten geschlagenen Flanken (mit Abstand)
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/flanken
Dafür haben wir die meisten intensiven Läufe und sind bei Sprints und gelaufenen Kilometern weit oben.
Selbst die Zweikampfbilanz ist ok.
Kurzum: Wir laufen viel und schnell, es kommt aber fast nix bei rum.
SGE_Werner schrieb:
Kurzum: Wir laufen viel und schnell, es kommt aber fast nix bei rum.
Und wenn man das moniert, macht man die eigene Mannschaft schlecht....????...das ist aber eine sehr krude Logik oder hab ich da etwas mißverstanden...?
Ich lasse mir Schlechtreden der eigenen Mannschaft nicht vorhalten, aber ich benenne das, was ich sehe und versuche das in einem Gesamtkontext zu betrachte, ganz ohne Statistiken....viel Aufwand, wenig Ertrag, dann kann nicht alles richtig sein......
cm47 schrieb:
Das ist zwar faktisch richtig, aber sei mir nicht böse, diesen Scheiß kann ich nicht mehr hören.
Er verdeckt und kaschiert nämlich, das wir momentan in der Gesamtleistung und in der Art der Auftritte dort absolut nicht hingehören und es nur der fehlenden Ergebnisse der Verfolger verdanken, das wir noch nicht durchgereicht wurden.
Deshalb habe ich ja den Rest meines Beitrags geschrieben.
cm47 schrieb:
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
Das finde ich irritierend. Inwiefern verdanken wir es denn momentan den anderen? Gehe ich mal die früheren Saisons durch, so sind 31 Punkte an Spieltag 20 meist genau diese Bandbreite: Platz 5-7. Es ist also diese Saison jetzt nicht so, dass alle anderen außergewöhnlich abkacken und wir den Platz 6 nur halten, weil wir davon profitieren.
Die Frage ist aber schon: Für was reicht am Ende des Tages das, was wir jetzt veranstalten? Und da kann ich schon verstehen, wenn man sagt: Für Platz 6 wohl nicht.
Das waren jetzt gerade mal 4 Punkte gegen die 3 Tabellenletzten. Dabei haben wir in allen 3 Partien zusammen 4 Gegentore erhalten. Zwei davon gestern durch einen Gegner, der mit 12 Treffern fast nur ein Drittel der Tore der Eintracht (30) in den vorherigen Partien geschossen hat. Sprich: Der offensiv zusammen mit Mainz das Harmloseste der Liga darbietet.
Adler_Steigflug schrieb:cm47 schrieb:
Das ist zwar faktisch richtig, aber sei mir nicht böse, diesen Scheiß kann ich nicht mehr hören.
Er verdeckt und kaschiert nämlich, das wir momentan in der Gesamtleistung und in der Art der Auftritte dort absolut nicht hingehören und es nur der fehlenden Ergebnisse der Verfolger verdanken, das wir noch nicht durchgereicht wurden.
Deshalb habe ich ja den Rest meines Beitrags geschrieben.cm47 schrieb:
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
Das finde ich irritierend. Inwiefern verdanken wir es denn momentan den anderen? Gehe ich mal die früheren Saisons durch, so sind 31 Punkte an Spieltag 20 meist genau diese Bandbreite: Platz 5-7. Es ist also diese Saison jetzt nicht so, dass alle anderen außergewöhnlich abkacken und wir den Platz 6 nur halten, weil wir davon profitieren.
Die Frage ist aber schon: Für was reicht am Ende des Tages das, was wir jetzt veranstalten? Und da kann ich schon verstehen, wenn man sagt: Für Platz 6 wohl nicht.
Das waren jetzt gerade mal 4 Punkte gegen die 3 Tabellenletzten. Dabei haben wir in allen 3 Partien zusammen 4 Gegentore erhalten. Zwei davon gestern durch einen Gegner, der mit 12 Treffern fast nur ein Drittel der Tore der Eintracht (30) in den vorherigen Partien geschossen hat. Sprich: Der offensiv zusammen mit Mainz das Harmloseste der Liga darbietet.
Es muß dich nichts irritieren und das wollte ich auch nicht.
Meine Kernaussage ist, allen Zahlenspielchen zum Trotz, das der momentane Tabellenplatz mit der momentanen Leistung, die schon mehrere Wochen anhält, nicht in Einklang zu bringen ist.
Wie und warum wir den erreicht haben, ist eine andere Sache, aber wir wollen ja nicht stehenbleiben, sondern vielleicht auch die CL Plätze angreifen und mit der momentanen Leistung sehe ich das als sehr schwierig an.
Also:
Auch nach einer Niederlage stehen wir immer noch auf Platz 6 und punktemäßig tippitoppi da. Was mich stört - und ich vermute mal, dass es in Ansätzen auch das ist, was hier andere Fans fuchst- ist der Spielstil. Und da ist dann auch ein "Zurück zu Kovac" Blödsinn, denn die Art von Spieler sind nicht mehr hier, um das zu realisieren, was Kovac damals hinbekam.
Aber gerade auf den Außen wünsche ich mir andere Lösungen. Da hatten wir früher mal ein Kostic... der ist dann nach vorne losgesprintet, wenn er angespielt wurde ... ein gegnerischer Verteidiger heftet sich an ihn... dann machte er sich breit, Arm und Hand nach draußen, um zu blocken: Zweikampfführung mit Händen und Füßen. Dann Flanke in den Strafraum oder sogar Schuß aus spitzem Winkel. Wenn der Ball nicht reingeht und vom Torwart oder von einem Verteidiger abtropft, kann immer noch ein Frankfurter zum Abstauben evtl. da sein.
Die Lösung derweil ist aber ein Zweikampf-vermeidendes Aufbauspiel. Das kann man veranstalten, wenn man z.B. ein Pass- / Doppelpass-Spiel über die Außen aufzieht und z.B. sich dafür dann der OM oder so als Partner anbietet. Chelsea ist damit 2019 bei uns immer wieder über die Außen durchgebrochen. Das, was wir veranstalten ist: Pass auf die Außen - "Oh, da ist dicht" - Pass wieder zurück zur Defensive, Aufbau wieder von hinten und Verlagerung. So ein Handballspiel, wo man in Zirkeln sich bewegt. Und dann die Lücke irgendwo finden soll. Kein wirkliches Umschaltspiel, wenige "tödliche Pässe", viel Ballkontrolle. Und ein Gegner, der gefühlte 5 Stunden Zeit hat, sich auf das einzustellen, was wir veranstalten.
Und dafür, dass wir diesen "spielerischen Ansatz" suchen, haben wir gestern gerade mal 5 Gelbe und davon 2 Gelbrote kassiert. Wenn Zweikampfführung, dann wohl auf die sackedämliche Art. Und dabei haben wir mit 48% sogar die geringere Zweikampfquote im Match gehabt.
Was genau spielen wir momentan? Kontrollierter Ballbesitzfußball = "Spielerischer Ansatz", der aber teils nicht aufgeht und die Spieler dann genervt und frustriert in Zweikämpfe gehen, die genauso nix bringen (außer Selbstdezimierung).
Auch nach einer Niederlage stehen wir immer noch auf Platz 6 und punktemäßig tippitoppi da. Was mich stört - und ich vermute mal, dass es in Ansätzen auch das ist, was hier andere Fans fuchst- ist der Spielstil. Und da ist dann auch ein "Zurück zu Kovac" Blödsinn, denn die Art von Spieler sind nicht mehr hier, um das zu realisieren, was Kovac damals hinbekam.
Aber gerade auf den Außen wünsche ich mir andere Lösungen. Da hatten wir früher mal ein Kostic... der ist dann nach vorne losgesprintet, wenn er angespielt wurde ... ein gegnerischer Verteidiger heftet sich an ihn... dann machte er sich breit, Arm und Hand nach draußen, um zu blocken: Zweikampfführung mit Händen und Füßen. Dann Flanke in den Strafraum oder sogar Schuß aus spitzem Winkel. Wenn der Ball nicht reingeht und vom Torwart oder von einem Verteidiger abtropft, kann immer noch ein Frankfurter zum Abstauben evtl. da sein.
Die Lösung derweil ist aber ein Zweikampf-vermeidendes Aufbauspiel. Das kann man veranstalten, wenn man z.B. ein Pass- / Doppelpass-Spiel über die Außen aufzieht und z.B. sich dafür dann der OM oder so als Partner anbietet. Chelsea ist damit 2019 bei uns immer wieder über die Außen durchgebrochen. Das, was wir veranstalten ist: Pass auf die Außen - "Oh, da ist dicht" - Pass wieder zurück zur Defensive, Aufbau wieder von hinten und Verlagerung. So ein Handballspiel, wo man in Zirkeln sich bewegt. Und dann die Lücke irgendwo finden soll. Kein wirkliches Umschaltspiel, wenige "tödliche Pässe", viel Ballkontrolle. Und ein Gegner, der gefühlte 5 Stunden Zeit hat, sich auf das einzustellen, was wir veranstalten.
Und dafür, dass wir diesen "spielerischen Ansatz" suchen, haben wir gestern gerade mal 5 Gelbe und davon 2 Gelbrote kassiert. Wenn Zweikampfführung, dann wohl auf die sackedämliche Art. Und dabei haben wir mit 48% sogar die geringere Zweikampfquote im Match gehabt.
Was genau spielen wir momentan? Kontrollierter Ballbesitzfußball = "Spielerischer Ansatz", der aber teils nicht aufgeht und die Spieler dann genervt und frustriert in Zweikämpfe gehen, die genauso nix bringen (außer Selbstdezimierung).
Adler_Steigflug schrieb:
Auch nach einer Niederlage stehen wir immer noch auf Platz 6 und punktemäßig tippitoppi da.
Das ist zwar faktisch richtig, aber sei mir nicht böse, diesen Scheiß kann ich nicht mehr hören.
Er verdeckt und kaschiert nämlich, das wir momentan in der Gesamtleistung und in der Art der Auftritte dort absolut nicht hingehören und es nur der fehlenden Ergebnisse der Verfolger verdanken, das wir noch nicht durchgereicht wurden.
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
cm47 schrieb:
Das ist zwar faktisch richtig, aber sei mir nicht böse, diesen Scheiß kann ich nicht mehr hören.
Er verdeckt und kaschiert nämlich, das wir momentan in der Gesamtleistung und in der Art der Auftritte dort absolut nicht hingehören und es nur der fehlenden Ergebnisse der Verfolger verdanken, das wir noch nicht durchgereicht wurden.
Deshalb habe ich ja den Rest meines Beitrags geschrieben.
cm47 schrieb:
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
Das finde ich irritierend. Inwiefern verdanken wir es denn momentan den anderen? Gehe ich mal die früheren Saisons durch, so sind 31 Punkte an Spieltag 20 meist genau diese Bandbreite: Platz 5-7. Es ist also diese Saison jetzt nicht so, dass alle anderen außergewöhnlich abkacken und wir den Platz 6 nur halten, weil wir davon profitieren.
Die Frage ist aber schon: Für was reicht am Ende des Tages das, was wir jetzt veranstalten? Und da kann ich schon verstehen, wenn man sagt: Für Platz 6 wohl nicht.
Das waren jetzt gerade mal 4 Punkte gegen die 3 Tabellenletzten. Dabei haben wir in allen 3 Partien zusammen 4 Gegentore erhalten. Zwei davon gestern durch einen Gegner, der mit 12 Treffern fast nur ein Drittel der Tore der Eintracht (30) in den vorherigen Partien geschossen hat. Sprich: Der offensiv zusammen mit Mainz das Harmloseste der Liga darbietet.
cm47 schrieb:
Deinem übrigen Beitrag kann ich mich anschließen, aber dieses "ist doch nix passiert, wir sind immer noch Sechster" ist nur eine billige Beschreibung für den Tatbestand, das wir es anderen verdanken und nicht unserer eigenen Leistung.
Wenn man die eigene Leistung in einem schlechten Licht präsentieren möchte, um der eigenen Argumentation Futter zu geben, dann behauptet man natürlich, dass es an den anderen liegt. Man ist nur so gut, weil die anderen schlecht sind.
Richtig ist, dass das Niveau dieses Jahr in der Bundesliga nicht gut ist und wir davon profitieren. Aber ob wir nun besser als 12 andere sind oder 12 andere schlechter sind als wir, das ist dann immer die Frage, wie man etwas betrachten will.
Ein gutes Pferd und so...
Kritisieren wir doch einfach das, was an Problemen da ist und freuen uns, dass es bisher trotzdem zu Platz 6 langt.
Übrigens mal ne Statistik am Rande... Auch wenn unsere Chancen qualitativ durchaus in Ordnung sind, so haben wir mit 208 Torschüssen die geringste Anzahl in der Bundesliga.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/torschuesse
Und wir haben die wenigsten geschlagenen Flanken (mit Abstand)
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/flanken
Dafür haben wir die meisten intensiven Läufe und sind bei Sprints und gelaufenen Kilometern weit oben.
Selbst die Zweikampfbilanz ist ok.
Kurzum: Wir laufen viel und schnell, es kommt aber fast nix bei rum.
Matzel schrieb:
Wir sehen gerade, wie der Versuch, einer über die Emotion kommenden Mannschaft den Ballbesitzfußball europäischer Spitzenteams zu verpassen, scheitert. Und wenn sich da nicht ganz schnell etwas ändert, werden wir nicht nur im Februar aus der Conference League ausscheiden, sondern auch das Umfeld ein Stück weit "verlieren" und den erneuten Einzug ins europäische Geschäft verpassen.
Erstmal sind wir an dem Punkt, dass sich jetzt sehr schnell etwas ändern muss, beianander. Und ich schrieb ja, dass sich alle hinterfragen müssen, selbstverständlich gehört da der Trainer dazu.
Man muss aber mE etwas differenzieren. So fand ich zB, dass wir gegen Mainz sehr wohl stark verteidigt haben und gut in den Zweikämpfen waren. Hier war aber die Offensive viel zu unbeweglich, so dass es Offensive nicht gut war.
Gegen Darmstadt war es wieder anders, da hat man eigentlich die ersten 60 Minuten alles richtig gemacht, es sah auch spielerisch gut aus, um dann das Spiel aus der Hand zu geben.
Gestern war die erste Hz schlecht, wir waren nicht präsent genug, als es dann in Hz 2 besser wurde, schalteten wir uns durch Nkounkou und Smolcic selbst aus.
Und du hast recht, auch vor der Winterpause war das auch schon so, nach der Winterpause hast du natürlich bessere Erklärungsansätze, wenn drei wichtige Säulen nicht da waren, und vor allem Neue ohne Spielpraxis gekommen sind.
In Summe, es läuft nicht rund, es fehlt an einigen Stellen etwas. Hier ist aus meiner Sicht selbstverständlich auch der Trainer gefragt. Der Druck ist da, es muss jetzt Besserung her, keine Frage.
Schönesge schrieb:
So fand ich zB, dass wir gegen Mainz sehr wohl stark verteidigt haben und gut in den Zweikämpfen waren. Hier war aber die Offensive viel zu unbeweglich, so dass es Offensive nicht gut war.
Also wenn ich in einem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten stark verteidigen muß, dann stimmt schon die G.rundidee nicht.
Das sind normalerweise Gegner, die wir mit dem, was wir haben, aus dem Stadion schießen müssen.
Natürlich hast du mit der Offensive recht und das positiv zu verändern, liegt nunmal im Verantwortungsbereich des Trainers.
Schönesge schrieb:
Gegen Darmstadt war es wieder anders, da hat man eigentlich die ersten 60 Minuten alles richtig gemacht, es sah auch spielerisch gut aus, um dann das Spiel aus der Hand zu geben.
Wir müssen aber mal 90 plus X Minuten alles richtig machen und nicht nur 60 Min.mit dem Gedanken, das Ding ist schon gelaufen..so ....wer so lässig denkt, der agiert dann auch so und wir haben ja gesehen, wo das hinführt.
Wir halten die da unten am Leben und kommen selbst nicht weiter.
Freiburg verliert und gibt uns die Steilvorlage, uns abzusetzen und was passiert, wir verkacken es wieder.
Offenbar sind sich einige wirklich nicht bewußt, das man gegen jeden Gegner Vollgas geben muß und da stellt sich wieder die Frage einer professionellen Einstellung.....wir hatten gestern nicht eine einzige wirkliche Torchance und haben in HZ. 1 den Kölner Strafraum nur mit dem Fernglas gesehen und das beim Tabellensechzehnten...das ist eine spielerische und kämpferische Bankrotterklärung...dies umso mehr, weil wir alle wissen, das die Mannschaft es weitaus besser kann....aber nur gegen die Favoriten, nicht gegen eigentliche Punktelieferanten..
cm47 schrieb:
Offenbar sind sich einige wirklich nicht bewußt, das man gegen jeden Gegner Vollgas geben muß und da stellt sich wieder die Frage einer professionellen Einstellung.....wir hatten gestern nicht eine einzige wirkliche Torchance und haben in HZ.
Beim ersten Punkt hast du vollkommen recht. Mentalität wird immer Qualität schlagen. Hier muss ganz schnell wieder die absolute Überzeugung, der absolute Wille auf dem Platz zu sehen sein. Andernfalls gewinnst du in der Bundesliga kaum ein Spiel, und in dieser Saison gilt das für Dortmund oder Bayern gleichermaßen. Qualität bringt dir nur etwas, wenn die Mannschaft funktioniert. Da hapert es derzeit noch.
Beim zweiten Satz muss ich dir widersprechen, wir hatten in der ersten Halbzeit die klareren Torchancen im Vergleich zu Köln, auch wenn es nur zwei waren. Koch köpft komplett freistehend am Tor vorbei, Skhiri taucht nach Traumlupfer von Götze alleine vorm Kölner Torwart auf. Wenn wir hier treffen, sehen wir vermutlich ein komplett anderes Spiel. Wir nehmen uns dann aber in unserer besten Phase in Hz 2 selbst aus dem Spiel.
Diese fatalen individuellen Fehler und Undiszipliniertheiten müssen endlich aufhören, Trapp, Tuta, jetzt Nkounkou und Smolcic. Das ist zuviel in kurzer Zeit.
Ich bin ja insofern bei den meisten hier, dass vor allem der Trainer gefragt ist. Es muss definitiv schnell Klarheit ins Spiel und Fokussierung her. Tolle Transfers bringen gar nichts, wenn sie nicht in einem klaren Spielsystem funktionieren. Toppi hatte das aber in der Zeit bis zur Winterpause in Summe gut gemacht, so dass ich ihm das Vertrauen schenke jetzt wieder die Kurve zu bekommen. Aber klar, die Luft ist dünn und gegen Bochum ist bereits extrem viel Druck auf dem Kessel.