cyberboy
4492
hawischer schrieb:Vael schrieb:
Ich bin kein Waffenlobyist, ich bin SPDler und ich bin für Tauruslieferungen, ich bin dafür ALLES zu liefern was geht, aber hey, is halt meine Meinung. Bin ich jetzt nen Abweichler?
Du nicht. Aber die Abgeordneten.
Mützenich hat für "Abweichler" vom Fraktionszwang Konsequenzen gefordert.
What ever it means.
Aus dem Koalitionsvertrag der Ampelparteien:
"Kooperation der Fraktionen
Im Deutschen Bundestag und in allen von ihm beschickten Gremien stimmen die Koalitions-
fraktionen einheitlich ab. Das gilt auch für Fragen, die nicht Gegenstand der vereinbarten
Politik sind. Wechselnde Mehrheiten sind ausgeschlossen.
Über das Verfahren und die Arbeit im Parlament wird Einvernehmen zwischen den Koalitionsfraktionen hergestellt. Anträge, Gesetzesinitiativen und Anfragen auf Fraktionsebene werden gemeinsam oder im Ausnahmefall im gegenseitigen Einvernehmen eingebracht.
Die Koalitionsfraktionen werden darüber eine Vereinbarung treffen. Die Tagesordnungen der Kabinettssitzungen sollen den Koalitionsfraktionen vorab mitgeteilt werden."
https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf
https://www.deutschlandfunk.de/muetzenich-verlangt-konsequenzen-fuer-abtruennige-abgeordnete-100.html
Gem. Art 38 GG sind Abgeordnete nur ihrem Gewissen unterworfen und nicht an Weisungen gebunden.
Das GG steht über jedem Koalitionsvertrag.
Was dieser Kriegstreiber Mützenich fordert ist populistischer Unsinn.
Nifunifa schrieb:
Was dieser Kriegstreiber Mützenich fordert ist populistischer Unsinn.
Man kann ja von der Aussage Mützenichs halten, was man will. Aber, er wird gerade kritisiert für eine Aussage, in der er dafür wirbt Alternativen zu Waffenlieferungen zu finden, um irgendwie ein Ende des Krieges zu erreichen (über das "wie" (einfrieren) darf man sicherlich streiten).
Warum da jetzt solche Begrifflichkeiten wie "Kriegstreiber" reingebracht werden müssen, ist mir nicht begreiflich...
ich möchte Dir ungern widersprechen, doch Mützenich hat -ich habe es selber so gehört in der Tagesschau- wörtlich von "einfrieren" gesprochen.
Dass ein Krieg auch beendet werden muss, ist doch völlig klar, nur wie? Auch das ist in diesem Thread schon x mal diskutiert worden, ich persönlich bin leider ratlos, das gebe ich gerne zu.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nachdenken-wie-man-krieg-einfrieren-kann-scharfe-kritik-an-ukraine-ausserungen-von-spd-fraktionschef-mutzenich-11367517.html
Dass ein Krieg auch beendet werden muss, ist doch völlig klar, nur wie? Auch das ist in diesem Thread schon x mal diskutiert worden, ich persönlich bin leider ratlos, das gebe ich gerne zu.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nachdenken-wie-man-krieg-einfrieren-kann-scharfe-kritik-an-ukraine-ausserungen-von-spd-fraktionschef-mutzenich-11367517.html
Tafelberg schrieb:
Mützenich hat -ich habe es selber so gehört in der Tagesschau- wörtlich von "einfrieren" gesprochen.
Dann haben wir uns missverstanden - dem habe ich gar nicht widersprochen. Er sprach aber davon Möglichkeiten zu diskutieren, um den Krieg einzufrieren. Als Alternative zu Waffenlieferungen. Das wollte ich nur nochmal herausheben.
das Thema Taurus spaltet die Koalition und dies ist sogar im Bundestag richtig sichtbar. Dies will ich gar nicht kritisieren, dafür ist das Thema einfach zu ernst, schwierig und komplex.
SPD Fraktionschef Mützenich Vorschlag den "Krieg einzufrieren", hört sich auf den ersten Blick ja gut an, aber er sagt dies auch der russischen Seite und wie soll das konkret aussehen? Was ist die Basis?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100364874/-autoritaeres-auftreten-heftige-kritik-an-muetzenich-rede-.html
SPD Fraktionschef Mützenich Vorschlag den "Krieg einzufrieren", hört sich auf den ersten Blick ja gut an, aber er sagt dies auch der russischen Seite und wie soll das konkret aussehen? Was ist die Basis?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100364874/-autoritaeres-auftreten-heftige-kritik-an-muetzenich-rede-.html
Ergänzend dazu, die Spaltung der Koalition ist ja die eine Seite. Nicht komplett außer Acht lassen sollte man aber auch, dass die Zustimmung innerhalb der Union offensichtlich auch nicht bei 100 Prozent liegt. Denn einige Unioner scheinen nicht für den eigenen Antrag gestimmt zu haben. Was auch völlig normal und richtig ist in einer Demokratie - da gerade die Union aber immer wieder die Uneinigkeit innerhalb der Koalition betont (nicht zu Unrecht), finde ich das eine Randnotiz, die man durchaus auch mal erwähnen kann.
Und Mützenich hat, so habe ich es jedenfalls wahrgenommen, nicht davon gesprochen den Krieg einzufrieren, sondern angeregt Möglichkeiten dazu zu finden, abseits von Waffenlieferungen. Das finde ich nochmal einen Unterschied.
Und Mützenich hat, so habe ich es jedenfalls wahrgenommen, nicht davon gesprochen den Krieg einzufrieren, sondern angeregt Möglichkeiten dazu zu finden, abseits von Waffenlieferungen. Das finde ich nochmal einen Unterschied.
ich möchte Dir ungern widersprechen, doch Mützenich hat -ich habe es selber so gehört in der Tagesschau- wörtlich von "einfrieren" gesprochen.
Dass ein Krieg auch beendet werden muss, ist doch völlig klar, nur wie? Auch das ist in diesem Thread schon x mal diskutiert worden, ich persönlich bin leider ratlos, das gebe ich gerne zu.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nachdenken-wie-man-krieg-einfrieren-kann-scharfe-kritik-an-ukraine-ausserungen-von-spd-fraktionschef-mutzenich-11367517.html
Dass ein Krieg auch beendet werden muss, ist doch völlig klar, nur wie? Auch das ist in diesem Thread schon x mal diskutiert worden, ich persönlich bin leider ratlos, das gebe ich gerne zu.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nachdenken-wie-man-krieg-einfrieren-kann-scharfe-kritik-an-ukraine-ausserungen-von-spd-fraktionschef-mutzenich-11367517.html
cyberboy schrieb:
Denn einige Unioner scheinen nicht für den eigenen Antrag gestimmt zu haben.
Auch hier gab es anscheinend wenige "Abweichler", man kam nur auf 188 Stimmen dafür, obwohl die Fraktion 197 Stimmen ausmacht. Und das trotz Anweichler auf der anderen Seite.
Von Spaltung würde ich aber auf beiden Seiten nicht sprechen.
Aber nur weil keine 5. deutsche Mannschaft mitmacht, wird das System ja nicht besser. Dann holen andere Länder auf, überholen uns oder ziehen uns noch weiter davon. Es hängt auch von der Qualität und Attraktivität der ganzen Liga ab, ob wir künftig den ein oder anderen Spieler eben mal halten können.
In der Sache hast Du natürlich Recht. CL ist eigentlich ein Wettbewerb der Champions, also Titelgewinner. Da es den Pokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, sollten in der CL also alle europäischen Meister und Pokalsieger vertreten sein. Halt mit Quali, um auf die Gruppenstärke zu reduzieren.
In der Sache hast Du natürlich Recht. CL ist eigentlich ein Wettbewerb der Champions, also Titelgewinner. Da es den Pokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, sollten in der CL also alle europäischen Meister und Pokalsieger vertreten sein. Halt mit Quali, um auf die Gruppenstärke zu reduzieren.
Basaltkopp schrieb:
Aber nur weil keine 5. deutsche Mannschaft mitmacht, wird das System ja nicht besser. Dann holen andere Länder auf, überholen uns oder ziehen uns noch weiter davon. Es hängt auch von der Qualität und Attraktivität der ganzen Liga ab, ob wir künftig den ein oder anderen Spieler eben mal halten können.
In der Sache hast Du natürlich Recht. CL ist eigentlich ein Wettbewerb der Champions, also Titelgewinner. Da es den Pokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, sollten in der CL also alle europäischen Meister und Pokalsieger vertreten sein. Halt mit Quali, um auf die Gruppenstärke zu reduzieren.
Ich hatte es in der Vergangenheit schonmal irgendwo geschrieben, CL für alle Meister, Pokalsieger und gerne Europapokalsieger, und dann eine Aufwertung der Euroleague. Ein Wettbewerb der sich Champions League schimpft, aber dann aufgebläht mit Teams die zweiter, Dritter oder Vierter in ihren Ligen wurden hat für mich persönlich absolut keinen Reiz.
Das habe ich selbst gemerkt als wir da mit spielen durften, die Begeisterung in den Vorjahren in der EL war um ein Vielfaches höher.
Das Argument Attraktivität der Liga zählt für mich auch nicht. Solange Vereine wie Wolfsburg, Hoffenheim, RB, Leverkusen etc. mitmischen hat Beispielsweise ein Kane bei Bayern für mich auch keine zusätzliche Attraktivität. Abgesehen von meiner Eintracht interessierst mich die Bundesliga seit Jahren 0,0.
Aber wie gesagt, meine persönliche Meinung. Das darf jeder gerne anders sehen.
FrankenAdler schrieb:
Ein gewisser Spieler, dessen Namen ich nicht nennen mag, der hier aber letztes Jahr die halbe Liga abgeballert und dafür ein eigenes Lied bekommen hat, dieser Spieler schafft es in Paris überhaupt nicht mehr in die Startelf und spielt auch als Einwechselspieler kaum mehr eine Rolle. Ohne jetzt konkret werden zu können, glaube ich mich zu erinnern, dass besagter Spieler auch nicht mehr zur Nationalmannschaft eingeladen wird.
Aber, immerhin, er wird fürstlich dafür entlohnt auf dem Abstellgleis immer weiter nach hinten geschoben zu werden. Alles, ääähm, richtig gemacht 🥴
Also für den aktuellen Kader der Nationalmannschaft ist er nominiert. Im Fazit stimme ich dir aber vollumfänglich zu
Ein Dritter und ein Vierter haben in einer Champions League schon nichts zu suchen, ein Fünfter erst gar nicht. Von daher hoffe ich, dass dieser Kelch komplett an uns vorbei geht. Scheiß auf die Kohle die es dafür gibt.
Und weil mir die anderen deutschen Teams völlig egal sind, gönne ich denen auch keinerlei Einnahmen aus einem solchen aufgeblähten Wettbewerb und hoffe das Freiburg rausfliegt und die Diskussion über einen möglichen weiteren Startplatz auch endet.
Und weil mir die anderen deutschen Teams völlig egal sind, gönne ich denen auch keinerlei Einnahmen aus einem solchen aufgeblähten Wettbewerb und hoffe das Freiburg rausfliegt und die Diskussion über einen möglichen weiteren Startplatz auch endet.
Aber nur weil keine 5. deutsche Mannschaft mitmacht, wird das System ja nicht besser. Dann holen andere Länder auf, überholen uns oder ziehen uns noch weiter davon. Es hängt auch von der Qualität und Attraktivität der ganzen Liga ab, ob wir künftig den ein oder anderen Spieler eben mal halten können.
In der Sache hast Du natürlich Recht. CL ist eigentlich ein Wettbewerb der Champions, also Titelgewinner. Da es den Pokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, sollten in der CL also alle europäischen Meister und Pokalsieger vertreten sein. Halt mit Quali, um auf die Gruppenstärke zu reduzieren.
In der Sache hast Du natürlich Recht. CL ist eigentlich ein Wettbewerb der Champions, also Titelgewinner. Da es den Pokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, sollten in der CL also alle europäischen Meister und Pokalsieger vertreten sein. Halt mit Quali, um auf die Gruppenstärke zu reduzieren.
cyberboy schrieb:
Ein Dritter und ein Vierter haben in einer Champions League schon nichts zu suchen, ein Fünfter erst gar nicht. Von daher hoffe ich, dass dieser Kelch komplett an uns vorbei geht. Scheiß auf die Kohle die es dafür gibt.
Und weil mir die anderen deutschen Teams völlig egal sind, gönne ich denen auch keinerlei Einnahmen aus einem solchen aufgeblähten Wettbewerb und hoffe das Freiburg rausfliegt und die Diskussion über einen möglichen weiteren Startplatz auch endet.
Genau so!
adlerkadabra schrieb:
Würde mich nicht wundern, wenn er knapp vor den Wahlen eine/n neue/n Vize vorstellen würde mit der Perspektive, gemeinsam die erste Hälfte der Amtszeit zu bestreiten, um dann die Amtsgeschäfte zu übertragen.
Wird nicht passieren.
Weder das eine, noch das andere, außer er baut wirklich massiv ab.
Unsere Politiker haben auch in wesentlich jüngeren Jahren Erinnerungslücken.
Biden hat gerade eine der besten State of the Union Reden gehalten, die war richtig gut.
Sein Auftritt bei Seth Myers war auch ordentlich.
Ich würde mir definitiv wünschen, dass Merz und Scholz auch nur die Hälfte des Formats hinbekämen, das Biden selbst in seinem Alter noch darstellt.
Wäre Trump nicht angetreten, wäre Biden auch nicht angetreten, gegen einen Kandidaten Trump musste es Präsident Biden sein.
Und so nebenbei, den USA geht es (von den Zahlen her) super. Weniger verbrechen, günstigeres Benzin, mehr Öl, mehr Erneuerbare, mehr Jobs.
Würde es um Fakten und nicht um gefühlte Wahrheiten gehen oder gäbe es nicht dieses kaputte Wahlsystem in den USA, bräuchten wir alle nicht zu diskutieren, ob Trump eine Chance hat.
So wird es wieder ein Zittern wie sich das alles im November in den Swing States entwickelt.
Sind aber noch viele Monate wo konservative Staaten weiter Gesetze erlassen können, die eine befruchtete Eizelle mit mehr Rechten ausstattet als Frauen oder Kinder, die dann wirklich geboren wurden.
EagleWings1 schrieb:
Die Premier League ist die beste Liga und da sollte sich die Eintracht orientieren, um sich weiterzuentwickeln.
Was meinst Du damit? Inwiefern können wir uns an der englischen Liga orientieren?
EagleWings1 schrieb:
Bitte an Mods wo kann man es posten?
Auch das verstehe ich nicht. Worum geht es Dir bei der Frage?
cyberboy schrieb:
Ich vermute der Teil hat sich bereits erledigt, da der Beitrag aus dem SAW (wo er auch wirklich nichts zu suchen hatte) hierher verschoben wurde.
Ah, Danke. Das hatte ich tatsächlich nicht gesehen.
Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind. Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.
Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?
Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?
skyeagle schrieb:
Ich bin in der personellen Aufstellung der Parteien nicht so drin, aber ich verstehe ernsthaft nicht, wie man es nicht schaffen kann, da jüngere Kandidaten in Position zu bringen. Es wäre ja eigentlich genug Zeit gewesen zumal ja anscheinend Beliebtheitswerte von zumindest Biden nicht gut sind. Bei den Reps ja ähnlich, ist doch bezeichnend, dass Trump da jetzt die einzige Option ist, quasi auch ohne Gegenwehr.
Liegt das überwiegend an den finanziellen Herausforderungen des Wahlkampfes oder haben schlicht keine gescheiten Politiker, die dem Job gewachsen wären?
Ich hatte ja in einem Beitrag im "alten" Thread mal einige mögliche Kandidaten dargestellt - Tatsache ist halt, es gibt kaum Kandidaten, die diesmal in Frage kommen - und auch überhaupt bereit wären sich zur Wahl zu stellen. Das muss man den Demokraten vorwerfen, das wurde in den letzten Jahren versäumt.
Ah, alles klar - dann nehme ich es natürlich zurück. Danke Dir und bitte entschuldige, cyberboy.
Missbrauch wäre mir auch zu stark. Ich denke halt es bräuchte etwas klarere Regeln, wie eben die Ankündigungspflichten (natürlich nicht 4 Wochen vorher oder so) - damit kann man weiter den Arbeitgeber massiv unter Druck setzen, wie es das Streikrecht ja auch richtigerweise vorsieht.
Missbrauch wäre mir auch zu stark. Ich denke halt es bräuchte etwas klarere Regeln, wie eben die Ankündigungspflichten (natürlich nicht 4 Wochen vorher oder so) - damit kann man weiter den Arbeitgeber massiv unter Druck setzen, wie es das Streikrecht ja auch richtigerweise vorsieht.
Eintracht-Laie schrieb:
Ah, alles klar - dann nehme ich es natürlich zurück. Danke Dir und bitte entschuldige, cyberboy.
Alles gut, kein Problem.
Mich hatte tatsächlich der Begriff Missbrauch des Streikrechts getriggert, ich dachte es wäre klar, dass sich mein Beitrag insbesondere darauf bezieht.
Man kann selbstverständlich Rechtsprüche kritisieren und als falsch empfinden, diese aber völlig zu ignorieren bzw. zu negieren, mit der Begründung ein anderer Richter könnte ja auch anders entscheiden, finde ich einer sachlichen Diskussion (wie wir sie hier im Forum bei aller Unterschiedlichkeit und Meinungsvielfalt meinem Emfinden nach größtenteils schon haben) nicht dienlich.
Ich habe ja nie rechtswidriges Verhalten unterstellst, von daher ist ein Rechtsspruch da für mich kein Gegenbeweis. Vielleicht hätte ich das gleich so schreiben sollen, anstatt erst auf das Urteil einzugehen, weil so ist die Argumentation zugegebenermaßen etwas doof.
Meine Auffassung ist, dass die GDL das Streikrecht für ihren Machtkampf mit der DB missbraucht, da nicht im Sinne einer Lösungsfindung agiert wird. Wenn dich der Begriff so triggert, nenn es von mir aus "grobes, übertriebenes Ausreizen".
Meine Auffassung ist, dass die GDL das Streikrecht für ihren Machtkampf mit der DB missbraucht, da nicht im Sinne einer Lösungsfindung agiert wird. Wenn dich der Begriff so triggert, nenn es von mir aus "grobes, übertriebenes Ausreizen".
cyberboy schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Läge ein Missbrauch des Streikrechts vor, wäre der Streik wohl nicht gerichtlich für zulässig erklärt worden...
Und ein anderer Richter hätte womöglich anders entschieden. Das ist ja genau das, was seitens der Union bemängelt wird, dass wir hier ein Richter-Recht haben, was letztlich willkürlich ist, und eben keinen fixen gesetzlichen Rahmen.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:cyberboy schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Läge ein Missbrauch des Streikrechts vor, wäre der Streik wohl nicht gerichtlich für zulässig erklärt worden...
Und ein anderer Richter hätte womöglich anders entschieden. Das ist ja genau das, was seitens der Union bemängelt wird, dass wir hier ein Richter-Recht haben, was letztlich willkürlich ist, und eben keinen fixen gesetzlichen Rahmen.
Vielleicht, vielleicht nicht. Ich kann die Kritik auch verstehen, es aber als Missbrauch darzustellen ist schlicht falsch. Und wird der Ernsthaftigkeit des Themas nicht ansatzweise gerecht, sondern verdreht letztlich Fakten und stellt dies dann richtig da. Gegen richterliche Entscheide. Auf diese Ebene sollten wir uns in Diskussionen hier nicht begeben.
cyberboy schrieb:
Vielleicht, vielleicht nicht. Ich kann die Kritik auch verstehen, es aber als Missbrauch darzustellen ist schlicht falsch. Und wird der Ernsthaftigkeit des Themas nicht ansatzweise gerecht, sondern verdreht letztlich Fakten und stellt dies dann richtig da. Gegen richterliche Entscheide. Auf diese Ebene sollten wir uns in Diskussionen hier nicht begeben.
Ja, man kann über den Begriff "willkürlich" streiten, wobei man fairerweise anmerken muss, dass es "letztlich willkürlich" hieß. Und in keinster Weise wurde es als "Missbrauch" dargestellt, wie Du es Adlerdenis_Reloaded vorwirfst. Da sind dann doch große Unterschiede und ich schlage vor auch Du selbst passt ein wenig auf, dass Du Dich nicht auf eine falsche Ebene begibst.
Vielleicht hätte es auch weniger Schärfe gegeben, wenn Werner nicht den "Rechtsruck in der Bevölkerung" in die Debatte reingebracht hätte. Von dem ich ehrlich gesagt immer noch nicht verstehe was er damit sagen wollte, liegt aber vermutlich an mir.
Generell hast Du aber natürlich Recht, bei der Sprache aufzupassen ist nicht nur hier wichtig. Weselsky kommentierte nach dem Richterspruch mit dem Urteil sei "ein für alle Mal der Beweis erbracht, dass der Vernichtungsfeldzug des DB-Vorstands gegen die GDL nicht erfolgreich sein kann“ Vernichtungsfeldzug - darunter macht man es heutzutage nicht mehr...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-gericht-streik-100.html
Gibt aber auch Hoffnungsschimmer (ebenfalls aus dem Link):
Richter Horcher regte auch den Gang in eine formale Schlichtung an. Die Bahn hatte sich bereits zu einem Schlichtungsverfahren bereit erklärt, die GDL lehnte das bislang kategorisch ab. Vor Gericht bezeichnete GDL-Vertreter Thomas Schelling eine solche Maßnahme nun aber als "durchaus diskutabel". Man werde ergebnisoffen darüber beraten.
Gut möglich dass die Reihe hinter dem Chef ein wenig realistischer ist und da Bewegung reinkommt - wir werden es bald sehen.
SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Läge ein Missbrauch des Streikrechts vor, wäre der Streik wohl nicht gerichtlich für zulässig erklärt worden...
cyberboy schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Läge ein Missbrauch des Streikrechts vor, wäre der Streik wohl nicht gerichtlich für zulässig erklärt worden...
Und ein anderer Richter hätte womöglich anders entschieden. Das ist ja genau das, was seitens der Union bemängelt wird, dass wir hier ein Richter-Recht haben, was letztlich willkürlich ist, und eben keinen fixen gesetzlichen Rahmen.
Das Hauptproblem, was ich mittlerweile sehe, ist die schwindende Attraktivität des ÖPNV, wenn ständig Menschen von Streiks betroffen sind. Und wir reden hier zB bei Menschen, die wie hier in Stuttgart mit S-Bahn und dann Straßenbahn in Kombination fahren, von gut und gerne 10 Tagen pro Jahr mittlerweile im Schnitt. Und nicht jeder kann eben Homeoffice machen. Resultat des Ganzen ist halt, dass der Individualverkehr der absolute Gewinner der letzten Wochen und Monate ist.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
SGE_Werner schrieb:
Das Hauptproblem, was ich mittlerweile sehe, ist die schwindende Attraktivität des ÖPNV, wenn ständig Menschen von Streiks betroffen sind. Und wir reden hier zB bei Menschen, die wie hier in Stuttgart mit S-Bahn und dann Straßenbahn in Kombination fahren, von gut und gerne 10 Tagen pro Jahr mittlerweile im Schnitt. Und nicht jeder kann eben Homeoffice machen. Resultat des Ganzen ist halt, dass der Individualverkehr der absolute Gewinner der letzten Wochen und Monate ist.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir - die schwindene Attraktivität des ÖPNV auf die Streiks zu schieben, finde ich aber zu kurz gedacht. Unabhängig von Streiks, ist die Bahninfrastruktur bzw. der Ausbau des ÖPNV und dessen Zuverlässigkeit eine einzige Katastrophe. Dazu bedarf es keiner streikenden Gewerkschaften...
cyberboy schrieb:
Ich bin ja grundsätzlich bei dir - die schwindene Attraktivität des ÖPNV auf die Streiks zu schieben, finde ich aber zu kurz gedacht. Unabhängig von Streiks, ist die Bahninfrastruktur bzw. der Ausbau des ÖPNV und dessen Zuverlässigkeit eine einzige Katastrophe. Dazu bedarf es keiner streikenden Gewerkschaften...
Ja, die Streiks helfen garantiert nicht und sind ein Baustein der Misere, aber ganz sicher weit weg davon einer der entscheidenden Gründe für die mangelnde Attraktivität des ÖPNV zu sein.
sebastian_hr schrieb:skyeagle schrieb:
Sind das dann die Rode-Millionen von denen keiner etwas weiß?
Hab sie im Geldkoffer unterm Tisch
War da ein bisschen durcheinander, sollte die Ablöse Bayern-Dortmund sein.
Das ist doch gut, dann könnt ihr demnächst von den 9 Millionen ganz oft die Damen live ausstrahlen
Ich habe mir die Szene jetzt noch ein paar Mal angesehen. Wenn überhaupt schaut er einmal kurz nach links. Er kann den Ball gerade noch so erreichen, legt ihn ein Stück vor und versucht dann, dass der Hoppel zuletzt am Ball ist. War er dann vermutlich nicht. Aber sein Blick dabei ist stets auf den Ball. Ständig nach links hat er wahrscheinlich nur in der Zusammenfassung auf NDR3 geschaut. Wie auch immer die das geschnitten haben.
Übrigens - 3:1 gegen 9 Hoppenheimer hört sich an, als wären die nur mit 9 Mann angetreten. Die gelb rote Karte gab es 12 Minuten vor Schluss als es eh schon 3:1 stand. Aber wenn Du halt kein gutes Haar an dem Sieg lassen willst, dann wird man Dich auch mit Fakten kaum überzeugen können.
Übrigens - 3:1 gegen 9 Hoppenheimer hört sich an, als wären die nur mit 9 Mann angetreten. Die gelb rote Karte gab es 12 Minuten vor Schluss als es eh schon 3:1 stand. Aber wenn Du halt kein gutes Haar an dem Sieg lassen willst, dann wird man Dich auch mit Fakten kaum überzeugen können.
Basaltkopp schrieb:
Übrigens - 3:1 gegen 9 Hoppenheimer hört sich an, als wären die nur mit 9 Mann angetreten. Die gelb rote Karte gab es 12 Minuten vor Schluss als es eh schon 3:1 stand. Aber wenn Du halt kein gutes Haar an dem Sieg lassen willst, dann wird man Dich auch mit Fakten kaum überzeugen können.
Und auch bis zum Platzverweis gegen Brooks haben wir schon, mit Ausnahme des obligatorischen Gegentreffers, ein ordentliches Spiel abgeliefert und mächtig Dampf gemacht.
cyberboy schrieb:Basaltkopp schrieb:
Übrigens - 3:1 gegen 9 Hoppenheimer hört sich an, als wären die nur mit 9 Mann angetreten. Die gelb rote Karte gab es 12 Minuten vor Schluss als es eh schon 3:1 stand. Aber wenn Du halt kein gutes Haar an dem Sieg lassen willst, dann wird man Dich auch mit Fakten kaum überzeugen können.
Und auch bis zum Platzverweis gegen Brooks haben wir schon, mit Ausnahme des obligatorischen Gegentreffers, ein ordentliches Spiel abgeliefert und mächtig Dampf gemacht.
Das ist richtig und selbst wenn man 11 gegen 10 spielt, ändert sich ja in der eigenen Offensive und der gegnerischen Defensive erstmal nichts. Lediglich ein offensiver Gegner, der sonst eher so im Mittelkreis rumgelungert hätte, ist dann nicht mehr da, sofern der Trainer der dezimierten Mannschaft kein Trottel ist.
Also, eine Überzahl bedeutet nicht zwangsläufig, dass man leichter Tore schießen kann, sondern lediglich, dass es der Gegner schwerer haben wird Tore zu schießen.
SGE_Werner schrieb:
Natürlich ändert der Sieg heute oder der erkämpfte Sieg letzte Woche gegen Heidenheim irgendwas an der vorherigen berechtigten Kritik..
Was ändert sich dadurch? Die Kritik aus der Vergangenheit wohl nicht, da sie ja berechtigt war.
Wie kritisch die Zukunft aussieht kann doch noch niemand beurteilen.
Nord Adler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Natürlich ändert der Sieg heute oder der erkämpfte Sieg letzte Woche gegen Heidenheim irgendwas an der vorherigen berechtigten Kritik..
Was ändert sich dadurch? Die Kritik aus der Vergangenheit wohl nicht, da sie ja berechtigt war.
Wie kritisch die Zukunft aussieht kann doch noch niemand beurteilen.
Wenn man sachlich-konstruktiv argumentiert, könnte man vielleicht zur Kenntnis nehmen, dass übrigens auch schon in den beiden Spielen zuvor, Freiburg und Wolfsburg, schließe ich da gerne mit ein, durchaus ein Wandel der Spielweise ersichtlich sein sollte. Das könnte man ja vielleicht schon einmal mit berücksichtigen.
Knapp 50 Jahre nach der "Nelkenrevolution" in Portugal, an deren Ende friedlich die damalige Diktatur überwunden werden konnte, haben Portugals Wähler am Wochenende sowohl Sozialisten als auch Konservative abgestraft und mit Chega! (übersetzt "Es reicht!") eine als rechtsextrem, mindestens jedoch rechtspopulistisch, eingestufte Partei mit 18 Prozent Stimmenanteil (zum Vergleich, 2022 waren es noch 7 Prozent) zur Drittstärksten Partei gehoben, in einem politischen System, was im letzten halben Jahrhundert insbesondere als Zweiparteien-System geprägt war. Die Anzahl der Abgeordeneten im Parlament wird vermutlich von 12 auf 48 steigen.
Bei einer Wahlbeteiligung, die einen Höchstwert seit rund 20 Jahren erreichte, kann man davon ausgehen, dass Wähler nicht gegen Spitzenkandidat Andre Ventura zur Wahl gingen, sondern wegen ihm.
Mit Portugal haben wir somit ein weiteres europäisches Land, welches nicht länger als "immun" gegen rechte Strömungen gilt - trotz historischer Diktatur-Erfahrungen.
Bei einer Wahlbeteiligung, die einen Höchstwert seit rund 20 Jahren erreichte, kann man davon ausgehen, dass Wähler nicht gegen Spitzenkandidat Andre Ventura zur Wahl gingen, sondern wegen ihm.
Mit Portugal haben wir somit ein weiteres europäisches Land, welches nicht länger als "immun" gegen rechte Strömungen gilt - trotz historischer Diktatur-Erfahrungen.
Die Konservativen (Bündnis AD) haben vor der Wahl und auch jetzt danach eine Koaltion mit "Chega" ausgeschlossen. Die sozialdemokratische Partei hat ihre Niederlage (von 41% auf knapp 29%) und damit die Regierungsabgabe bestätigt. Die AD liegt einen knappen Prozentpunkt vor der PS.
Kann sein, es läuft auf eine konservative Minderheitsregierung raus. Stabilität in schwieriger Zeit verspricht das nicht.
Kann sein, es läuft auf eine konservative Minderheitsregierung raus. Stabilität in schwieriger Zeit verspricht das nicht.
Der erste Neuzugang zur kommenden Saison steht fest. Ab Juli wird die defensive Mittelfeldspielerin und aktuelle Mannschaftskapitänin von Bundesligamitkonkurrent Bayer Leverkusen unsere Adlerträgerinnen verstärken!
Na dann liebe Elisa, Herzlich Willkommen beim geilsten Verein der Welt, viel Erfolg und vor allem bleib gesund!
Hier noch ein kurzes Profil von ihr.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 36 Ligaspiele/1 Tor)
ab 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (2 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort zur kommenden Saison dann unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und stand auch bei den letzten Spielen in den vergangenen Wochen im Kader von Horst Hrubesch.
Na dann liebe Elisa, Herzlich Willkommen beim geilsten Verein der Welt, viel Erfolg und vor allem bleib gesund!
Hier noch ein kurzes Profil von ihr.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 36 Ligaspiele/1 Tor)
ab 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (2 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort zur kommenden Saison dann unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und stand auch bei den letzten Spielen in den vergangenen Wochen im Kader von Horst Hrubesch.
mmammu schrieb:
Die Auslosung des Halbfinals ergab folgende Partien:
Bayern München - Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg - SGS Essen
Die Spiele werden am Osterwochenende 30./31.3.24 ausgetragen.
Die Halbfinalspiele sind jetzt endlich zeitgenau terminiert worden.
Wir spielen am Ostersonntag, 31.3.24 bei den Bayern, Anpfiff ist um 15:45 Uhr. Das Spiel findet auf dem FC Bayern Campus statt und wird live in der ARD sowie auf Sky übertragen.
Details zu Eintrittskarten sowie einer evtl. organisierten Fahrt durch die Fanabteilung werden in Kürze bekannt gegeben.
Das andere Halbfinalspiel findet bereits einen Tag vorher am 30.3.24 um 13 Uhr statt.
cyberboy schrieb:mmammu schrieb:
Wir spielen am Ostersonntag, 31.3.24 bei den Bayern, Anpfiff ist um 15:45 Uhr.
Sehr schön, dann dürfen die Frauen mir bitte den Finaleinzug als Geburtstagsgeschenk ins Osternest legen.
Völlig uneigennützig wünsche ich dir von Herzen, dass dieser Geschenkewunsch in Erfüllung gehen mag!
Ich habe als erstes im "Der grosße „stellt mir eine Frage Thread“…" die Frage gestellt, ob der "widerlichste deutsche Politiker" jetzt auch zur "beleidigten Leberwurst"? wird.
Wenigstens hat er es nun aus diversen Richtungen gut erklärt bekommen, dass es so nicht geht. Das stimmt mich positiv.