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cyberboy

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Dann bin ich zu blöd/blind zum Lesen.

"Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft "

Das steht da?
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Misanthrop schrieb:

Dann bin ich zu blöd/blind zum Lesen.

"Im Zentrum der großen Recherche: Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft "

Das steht da?


https://www.buecher.de/shop/frieden/die-moskau-connection/bingener-reinhardwehner-markus/products_products/detail/prod_id/66240403/

Produktbeschreibung
DER PIPELINE-DEAL: HINTER DEN KULISSEN EINES VERHÄNGNISVOLLEN NETZWERKS Deutschland hat über viele Jahre die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging. Es hat die Warnungen seiner europäischen Nachbarn in den Wind geschlagen und sich von Gas und Öl aus Russland immer abhängiger gemacht. Die Folge ist eine schwere Wirtschaftskrise, die den Wohlstand der Bundesrepublik langfristig schmälern wird. Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle spielte dabei Gerhard Schröder als SPD-Bundeskanzler und späterer Gas-Lobbyist mit seinem weitverzweigten Netz in Politik und Wirtschaft? Warum schlug CDU-Kanzlerin Angela Merkel keinen weitsichtigeren Kurs ein? Welche geschäftlichen und politischen Verbindungen, aber auch welche wirtschaftlichen und strategischen Interessen führten dazu, dass Deutschland auf Putin setzte, obwohl er schon vor seinem Überfall auf die Ukraine Kriege geführt, die Opposition ausgeschaltet und Freiheits- und Menschenrechte missachtet hatte? Die FAZ-Korrespondenten Reinhard Bingener und Markus Wehner decken die Moskau-Connection der deutschen Politik auf und zeigen, wie eine der größten Fehleinschätzungen deutscher Außenpolitik seit 1945 möglich wurde. * Hannover - Berlin - Moskau: Die große Recherche über Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft * Wie zwielichtige Honorarkonsuln, ominöse Bauunternehmer, Ex-Stasi-Majore und naive Entspannungspolitiker Deutschland in die Abhängigkeit vom Kreml geführt haben * Für Leser:innen von Catherine Belton "Putins Netz"
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Misanthrop schrieb:

Danke, aber da war ich schon (s.o.).

Da stammen die Zitate aber nicht her.

Die Produktbeschreibung auf buecher.de wird Dir weiterhelfen, was das erste Zitat angeht. ...
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Landroval schrieb:

Misanthrop schrieb:

Danke, aber da war ich schon (s.o.).

Da stammen die Zitate aber nicht her.

Die Produktbeschreibung auf buecher.de wird Dir weiterhelfen, was das erste Zitat angeht. ...


Da finden sich übrigen beide Zitate
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Bommer1974 schrieb:

nicht falsch verstehen und ich weiß nicht, ob ich da ggf. jetzt Ironie überlse bei Dir. Aber, wenn eine Regel(ung) NICHT neu zu definieren und zu treffen ist, dann ist es doch die nahezu 100% objektive Abseitsregel.

Ich erinnere nur an die Diskussion in dieser Saison, ab wann ist das Abseits aktiv (gegen Köln: "Der Treffer wird gecheckt. Die Frage: Stand Dietz im Abseits und hat er dann die Sicht von Trapp behindert? Eine knifflige Entscheidung.") Oder die Frage nach dem im Originalton "deliberate play".
Auch das Abseits ich nicht frei von Diskussion und vielleicht auch den ein oder anderem Änderungsbedarf.
Zusätzlich kommt die technische Schwäche des VAR wann genau der Pass erfolgte (1 Frame kann hier schon über wohl und wehe entscheiden) und  die Diskussion ob die Kniescheibe jetzt schon das Abseits auslöst.
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U.K. schrieb:

Bommer1974 schrieb:

nicht falsch verstehen und ich weiß nicht, ob ich da ggf. jetzt Ironie überlse bei Dir. Aber, wenn eine Regel(ung) NICHT neu zu definieren und zu treffen ist, dann ist es doch die nahezu 100% objektive Abseitsregel.

Ich erinnere nur an die Diskussion in dieser Saison, ab wann ist das Abseits aktiv (gegen Köln: "Der Treffer wird gecheckt. Die Frage: Stand Dietz im Abseits und hat er dann die Sicht von Trapp behindert? Eine knifflige Entscheidung.") Oder die Frage nach dem im Originalton "deliberate play".
Auch das Abseits ich nicht frei von Diskussion und vielleicht auch den ein oder anderem Änderungsbedarf.
Zusätzlich kommt die technische Schwäche des VAR wann genau der Pass erfolgte (1 Frame kann hier schon über wohl und wehe entscheiden) und  die Diskussion ob die Kniescheibe jetzt schon das Abseits auslöst.


Das ist allerdings eine Sache, die man regeltechnisch genau definieren kann und dann ist das prädestiniert, um mit einer technischen Lösung entschieden zu werden.
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cyberboy schrieb:

Wo ich aber zu 100% bejahren würde, dass es mit VAR besser ist, ist die Entscheidung bei Abseitsentscheidungen. Da ist der VAR meiner Meinung nach ein wahrer Segen. Und daran kann man dann auch sehen, welchen Mehrwert ein solcher Videobeweis haben kann.


Finde ich gerade nicht.
Es hat dazu geführt das die Linienrichter nur noch Marionetten sind. Die Fahne bleibt unten, das Spiel geht weiter, der Spieler netzt. Ich verkneife mir den Torjubel. Dann irgendwann geht die Fahne hoch.... oder eben nicht.
Ne, das killt alle Emotionen! Schrecklich!

Und man sollte generell mal darüber nachdenken ob der lange Fußnagel am Ende nicht doch als gleiche Höhe gilt, so wie früher. Im Zweifel für den Angreifer. Abseits nur mit vollem Körperumfang oder so ähnlich. Diese kalibrierte Linie und die verkrampfte Suche nach einem im Abseits befindlichen Körperteil....ätzend.
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Diegito schrieb:

Es hat dazu geführt das die Linienrichter nur noch Marionetten sind. Die Fahne bleibt unten, das Spiel geht weiter, der Spieler netzt. Ich verkneife mir den Torjubel. Dann irgendwann geht die Fahne hoch.... oder eben nicht.
Ne, das killt alle Emotionen! Schrecklich!


Das ist aber nur ein Nebeneffekt. Ja, das ist absoluter Müll. Hat aber mit der letztlichen Entscheidungsfindung ob Abseits "ja" oder "nein" nichts zu tun, da das ganz klar und eindeutig definiert ist.  Und wenn die Technik funktioniert, ist das sofort ohne lange Wartezeit geklärt. Das ist meiner Meinung nach ein klarer Mehrwert.
Die Maßgabe "Im Zweifel für den Angreifer" wurde doch ohnehin nie umgesetzt und wenn, gab es Diskussionen ohne Ende... und einen Zweifel gibt es eben nicht mehr, da ganz klar auflösbar.
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Noch Dinge vergessen. Schiedsrichter stärker nach Leistung bewerten und zwar unabhängig und nicht durch den Obmann. Wer scheisse pfeift bekommt mal ne Pause. Den Linienrichter in seiner Rolle wieder stärken. Inzwischen winken die doch nur noch Aus.
Ich fand den VAR bei der Einführung klasse, inzwischen nimmt er mir aber einen Teil meiner Emotionen beim Spiel. Wenn ich nach einem Tor erstmal auf den Schiri schaue bevor ich Jubel bzw. über Minuten nicht klar ist ob Tor oder nicht, dann ist das nicht mehr meine Art Fußball zu schauen.
Da lebe ich lieber mit Fehlentscheidungen, die gibt es ja auch mit dem VAR. Ist aber meine Sichtweise. Mir graut es davor noch mehr vom VAR entscheiden zu lassen. Das macht für mich das Spiel kaputt.
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sgevolker schrieb:

Schiedsrichter stärker nach Leistung bewerten und zwar unabhängig und nicht durch den Obmann. Wer scheisse pfeift bekommt mal ne Pause.


Und wer soll dann am nächsten Spieltag noch pfeifen? Wäre ja kaum noch jemand da...
Sorry das ist war jetzt polemisch, aber die Vorlage musste genutzt werden.
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cyberboy schrieb:

oder ist der Videobeweis nicht mit dafür verantwortlich, dass zuvor getroffene Entscheidungen erst falsch getroffen wurden? Schlicht und ergreifend, weil die Schiedsrichter wissen, da ist noch eine Instanz, die ihren Fehler im Zweifel, vielleicht, ausbügelt? Rein psychologisch wäre das auch absolut nachvollziehbar. Ich weiß es nicht und man wird es auch nicht belegen können.


Beim Abseits stimmt das vermutlich zum Teil, da sehe ich übrigens tatsächlich eine Schwächung der Kompetenz der Assistenten, die sind mittlerweile bzgl. richtig / falsch in der Bundesliga schlechter als in der 3. Liga. Bei den anderen Entscheidungen? Warum? Der Schiri wird ja meistens nur korrigiert, wenn es einigermaßen falsch ist. Wenn ich jetzt bei einer etwas unklaren Situation Elfer gebe und das ein Kann-Ding ist, wird das nicht korrigiert. Pfeife ich in der selben Situation keinen, wird es oft auch nicht korrigiert. Und die klaren Dinger pfeift ein Schiri auch weiterhin. Ich bin mir sicher, dass das was mit den Schiris macht, also das im Hintergrund zu wissen, aber ich würde stark darauf wetten, dass es je nach Naturell des Schiris dazu führt, dass er weniger pfeift oder mehr pfeift. Das bedeutet aber nicht, dass es dadurch richtiger oder falscher ist. In der Summe könnte das sich die Waage halten. Meine Einschätzung dazu, wenn ich mich mal reinversetze, wie das sich im Kopf auswirken könnte.

cyberboy schrieb:

Eine Team-Challenge, mit einem unabhängigen, festen Videoschiedsrichter, der auch ausschließlich das macht und wirklich eine Instanz über dem Feldschiedsrichter ist, kombiniert mit Prüfung von Abseits wie bisher, wäre etwas, was man versuchen könnte


Kann man machen. Oder halt ne größere Gruppe. Dann gewinnt die Mehrheit. Hatte ich ja schon mal irgendwie spaßeshalber gesagt. Einen einzelnen festen Videoschiri kann es ja nicht geben bei vielen parallelen Spielen. Das wären ja mehrere Personen. Und die fangen eh wieder an unterschiedlich zu bewerten. Also einfach zwei Fünfergruppen in den Keller setzen. Drei Personen sind Schiris, zwei sind Ex-Profis, die Regelschulung hatten. Darunter ein Defensivspieler, ein Offensivspieler. Kurze Rücksprache untereinander, abstimmen, fertig.
Das kann man auch in TV-Zeiten wunderbar kommerzialsieren. Es erscheint ein "Elfmeter ja/nein" und dann wandern 4 Pfeifen zu ja , 1 zu nein und es gibt Elfmeter.

cyberboy schrieb:

Das kann man aber auch den Fans nur indirekt und nur teilweise vorwerfen. Die Erwartungen die mit dem VAR geschürt wurden, haben die Verbände in den ersten 2-3 Jahren selbst eingerissen mit teils irrsinnigen und hanebüschenen Umsetzungen.
     


Ich bleib dabei, dass die Fans und Medien zwar nicht für alles verantwortlich sind bzgl. Erwartungen, aber doch für einen erheblichen Teil, weil deren Erwartungen fernab dessen sind, was ein VAR überhaupt leisten kann und was je behauptet wurde, was er können wird.
Wobei ich absolut recht gebe: Man hat den VAR kaum getestet und dann ihn direkt eingesetzt. Das hat dann zu 1-2 Jahren Anfängerfehlern geführt, die den VAR absolut in Misskredit gebracht haben. Ich finde sogar, dass der VAR heute definitiv ein Stück besser funktioniert als damals, aber der Ruf ist halt ruiniert.

Deswegen Challenge und neu aufbauen.
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich muss da ja nicht nochmal groß im Detail drauf eingehen, in einigen Asekten sind wir prinzipiell ja auch nicht soweit von einander entfernt. Andere sehen wir komplett unterschiedlich. Und auch das ist gut so.

SGE_Werner schrieb:

Ich finde sogar, dass der VAR heute definitiv ein Stück besser funktioniert als damals, aber der Ruf ist halt ruiniert.


Das hier wird dich vielleicht überraschen, aber das sehe ich durchaus auch so. Die Qualität auf dem Platz ist aber, ich formuliere es mal wohlwollend, leider nicht besser geworden (und damit meine ich nicht die Spielqualität).

Positiv finde ich ja, dass es kaum Widerspruch gibt, dass der VAR (wenn er weiterhin bestehen bleibt, und das wird er ziemlich sicher) nach wie vor einige Anpassungen benötigt. Wie diese aussehen, wird sich zeigen und darüber kann man sicher noch sehr viel philosophieren. Ich persönlich fände es nur sinnvoll, den Feldschiedsrichter da etwas heraus zu nehmen aus der letzten Entscheidung. Wenn das über eine Gruppe von Entscheidern passiert... auch ok. Wobei ich den Eindruck habe, dass da massiver Widerstand aus Schiedsrichter-Kreisen kommen würde...
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cyberboy schrieb:


Den Vergleich zu anderen Sportarten finde ich übrigens deplaziert, denn da, speziell in jenen Sportarten mit (Team-)Challenge, sind die Reglen fast durchweg klar und starr und hängen nicht derart stark an einzelnen Ermessensmöglichkeiten wie beim Fußball. Sei es beim American Football, beim Eishockey, beim Tennis... in kaum einer dieser Sportarten wird so sehr über Ermessensspielräume gesprochen wie beim Fußball. Im Gegenteil, greift der Videoschiedsrichter ein, sind die Entscheidungen FAST immer klar. (Ja, auch beim American Football, gibt es da Ausnahmen und auch Diskussionen, speziell bei Pass Interference Entscheidungen, aber im Großen und Ganzen funktioniert es dort deutlich besser mit einer vor allem viel höheren Akzeptanz...)



Den Punkt finde ich sehr interessant, und ich habe noch nicht verstanden, warum das im Fußball nicht möglich ist bzw sein soll. Ist es nicht möglich, weil man im Fußball das Schiedsrichterwesen ggf neu denken müsste, und das will keiner. Oder geht es einfach nicht, weil die anderen Sportarten sich signifikant so vom Fußball unterscheiden, dass es dort wesentlich leichter ist, einheitlichere Entscheidungen zu treffen.

Und wie schafft man es zB im Football einheitlichere Entscheidungen zu treffen. Werden dort objektive Kriterien bei Situationen festgelegt oder sind Situationen einfach vergleichbarer?

Mir ist klar, dass jede Situation etwas anders sein kann, der Schiedsrichter zudem unterschiedlich positioniert sein und damit eine unterschiedliche Sicht haben kann. Mir ist nur nicht klar, warum dann gerade der Schiedsrichter auf dem Platz der richtige sein soll, der essentielle Entscheidungen final treffen dürfen soll. Wenn man so belässt, wird der Faktor Mensch immer dafür sorgen, dass wir niemals eine Einheitlichkeit erhalten werden. Denn jeder Schiri tickt anders, jedes Spiel wirkt sich unterschiedlich auf den Schiri aus und zu guter letzt ist er eben immer unterschiedlich positioniert. Das spricht meines Erachtens eher gegen als für den Hauptschiri alleine final entscheiden zu dürfen.

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Schönesge schrieb:

Und wie schafft man es zB im Football einheitlichere Entscheidungen zu treffen. Werden dort objektive Kriterien bei Situationen festgelegt oder sind Situationen einfach vergleichbarer?


Ich muss ehrlicherweise dazu sagen, dass man American Football auch nur bedingt heranziehen darf als Vergleich, da dort auf dem Feld schon mehrerer Schiedsrichter, einen Hauptschiedsrichter unterstützen und es dort schon auf dem Feld unterschiedliche Entscheidungen gibt, die dann kurz ausdiskutiert werden. Was ich übrigens als eine sehr gute Maßnahme ansehe, aber auf den Fußball nicht übertragbar ist.

Schönesge schrieb:

Ist es nicht möglich, weil man im Fußball das Schiedsrichterwesen ggf neu denken müsste, und das will keiner.


Ich finde, das Schiedsrichterwesen im Fußball muss generell überdacht werden, unterirdische Entscheidungen gab es ja auch bereits vor dem VAR. Schade finde ich aber halt, dass der VAR nicht in seiner vollen Stärke genutzt wird. Mein Eindruck ist, dass die Schiedsrichter sich nicht "entmachten" lassen wollen. Das sieht man ja schon an der Diskussion darüber, ob Kommunikation viel transparenter gemacht werden soll, und vor allem daran, dass der VAR eben kein Oberschiedsrichter ist und ja auch bewusst nicht sein soll, der er sein könnte, sondern die alleinige Entscheidungsgewalt am Ende beim Feldschiedsrichter bleibt. Das sehe ich einfach als großen Fehler an.
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Ich sehe, wir nähern uns an. 😉

Deine Einwände bezüglich der Unterschiedlichkeit der Entscheidungen verstehe ich, hab aber dazu vor ein paar Tagen ziemlich ausführlich Stellung genommen und möchte das jetzt nicht alles nochmal wiederholen. Deshalb ein anderer Gedanke:

Wenn es den Videobeweis nicht gäbe, wäre es dann besser? Sicherlich nicht. Eine einheitliche Linie aller SR würde dadurch nicht hergestellt, schlimmer noch, man würde die SR eines Werkzeugs berauben, das krasse Fehlentscheidungen (wie weiland das berühmte Handtor in Ausgburg) korrigieren kann.
Die Team-Challenge würde dann zusätzlich noch dafür sorgen, dass auch die Willkür, wann der Videobeweis zu Hilfe genommen wird und wann nicht, verschwinden würde.

Andere Sportarten haben damit gute Erfahrungen gemacht. Und ich glaube, auch ohne Oberschiedsrichter würde die Challenge Fehlentscheidungen minimieren, da bislang gefühlt 99 % aller Videoentscheidungen der Schiedsrichter richtig waren (außer der von Zwayer). 😎

Wer weiß, vielleicht hätte Jablonski am Samstag nach Forderung der Eintracht nach Videoansicht in der 94. Minute Elfmeter für uns gegeben. Wahrscheinlichkeit 60 %.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich sehe, wir nähern uns an. 😉


Ach, wir müssen dahingehend gar nicht zu einer einheitlichen Meinung kommen (wir sind ja keine Schiedsrichter, von denen ich das auf dem Feld im Großen und Ganzen erwarte ), unterschiedliche Sichtweisen beleben die Diskussion und wenn sie sachlich vorgetragen werden, sind unterschiedliche Meinungen immer ein Mehrwert.

Ich finde die Frage, ob es ohne Videobeweis besser wäre, aber falsch. Die Frage müsste lauten, ist es MIT Videobeweis besser? Ja, die Zahl der Fehlentscheidungen geht zurück, bzw. anders ausgedrückt, zuvor getroffene Entscheidungen werden korrigiert. Die Frage ist aber, ist das so, weil der Videobeweis tatsächlich so gut und ergiebig ist, oder ist der Videobeweis nicht mit dafür verantwortlich, dass zuvor getroffene Entscheidungen erst falsch getroffen wurden? Schlicht und ergreifend, weil die Schiedsrichter wissen, da ist noch eine Instanz, die ihren Fehler im Zweifel, vielleicht, ausbügelt? Rein psychologisch wäre das auch absolut nachvollziehbar. Ich weiß es nicht und man wird es auch nicht belegen können. Aber wie geschrieben, das Niveau der Schiedsrichterleistungen sinkt meinem persönlichen Empfinden nach, sehrwohl seit Einführung des VARs. Und die Praxis der unterschiedlichen Regelauslegung, macht es schwer die Frage meiner Meinung nach, klar mit Ja zu beantworten. Nicht weil ich zu hohe Erwartungen an den VAR habe, ganz im Gegenteil, sondern weil ich den VAR in seiner aktuellen Form einfach falsch eingesetzt sehe und die Möglichkeiten, die er bieten könnte, nicht ausrgereizt werden.

Wo ich aber zu 100% bejahren würde, dass es mit VAR besser ist, ist die Entscheidung bei Abseitsentscheidungen. Da ist der VAR meiner Meinung nach ein wahrer Segen. Und daran kann man dann auch sehen, welchen Mehrwert ein solcher Videobeweis haben kann.

Den Vergleich zu anderen Sportarten finde ich übrigens deplaziert, denn da, speziell in jenen Sportarten mit (Team-)Challenge, sind die Reglen fast durchweg klar und starr und hängen nicht derart stark an einzelnen Ermessensmöglichkeiten wie beim Fußball. Sei es beim American Football, beim Eishockey, beim Tennis... in kaum einer dieser Sportarten wird so sehr über Ermessensspielräume gesprochen wie beim Fußball. Im Gegenteil, greift der Videoschiedsrichter ein, sind die Entscheidungen FAST immer klar. (Ja, auch beim American Football, gibt es da Ausnahmen und auch Diskussionen, speziell bei Pass Interference Entscheidungen, aber im Großen und Ganzen funktioniert es dort deutlich besser mit einer vor allem viel höheren Akzeptanz...)

An dieser Stelle auch @Werner:
Nicht falsch verstehen, ich finde es grundsätzlich nicht falsch zu sagen, man bietet den Schiedsrichtern im Fußball die Freiheit Entscheidungen je nach Spiel unterschiedlich zu beurteilen. Nur dann muss man auch ehrlich sein und sagen, ein Videobeweis, in dem letztlich der Feldschiedsrichter auch nach einer Sichtung der Kameraaufnahmen entscheidet, ist vielleicht nicht die richtige Variante. Eine Team-Challenge, mit einem unabhängigen, festen Videoschiedsrichter, der auch ausschließlich das macht und wirklich eine Instanz über dem Feldschiedsrichter ist, kombiniert mit Prüfung von Abseits wie bisher, wäre etwas, was man versuchen könnte. Aber lasst den Feld-Schiedsrichter bitte aus der Entscheidungsfindung und Beurteilung seiner eigenen Entscheidung bitte raus. Das nimmt diesen zusätzlich auch aus der Schusslinie bei späteren Diskussionen...

Recht hast Du, Werner, voll und ganz damit, dass die Erwartungen an den VAR zu hoch sind. Das kann man aber auch den Fans nur indirekt und nur teilweise vorwerfen. Die Erwartungen die mit dem VAR geschürt wurden, haben die Verbände in den ersten 2-3 Jahren selbst eingerissen mit teils irrsinnigen und hanebüschenen Umsetzungen.
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Man hat ja schon viel gesehen, aber dieses hier ist so bemerkenswert, dass ich es hier mal rein- und zur Diskussion stellen will.
Weiß ja nicht, wie ihr das seht - aber mir geht bei dieser Szene aus der norwegischen "Eliteserien" das Herz auf. Man muss es sich einfach ansehen, beschreiben kann man das nur schlecht.

https://www.t-online.de/sport/fussball/international/id_100161560/norwegen-geste-bei-fussballspiel-loest-gaensehaut-aus.html

Bisschen nach unten scrollen bis zum Video.
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Danke fürs Einstellen! Habe das Video auch heute Morgen geschickt bekommen und dachte mir nur wie unfassbar klasse diese Aktion ist. Schön, dass es sowas im Fußball noch gibt!
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cyberboy schrieb:

Deswegen, die Forderung nach einer Challenge-Lösung mit Oberschiedsrichter greift meiner Meinung nach nicht, weil es den Oberschiedsrichter eben nicht gibt. Der müsste nämlich unabhängig sein und dürfte nicht Woche für Woche wechseln. Und er müsste im Zweifel eben einheitlich entscheiden, ohne Auslegung. Und das wird eben nicht passieren.


OK, sehe ich ein. Allerdings ist auch ohne Oberschiedsrichter die Challenge ein großer Vorteil, da sie es eben nicht irgendeinem Keller-Kasper überlässt, ob die Szene überprüft wird oder nicht. Dies war nämlich in der jüngeren Vergangenheit der größte Streitpunkt bezüglich des VAR. Siehe Dortmundspiel.

Ich glaube, die Fehlerquote bei Szenen, die sich der SR nochmal am Monitor anschaut, ist extrem niedrig. Sofern er denn alle Bilder zur Verfügung gestellt bekommt.

Zudem können dann auch Szenen überprüft werden, die bislang nicht in den Entscheidungsbereich des VAR gefallen sind. Wie oft hat man sich schon geärgert, dass aufgrund eines vollkommen unberechtigten Freistoßes oder einer Ecke ein Tor für den Gegner fällt.
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WürzburgerAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Deswegen, die Forderung nach einer Challenge-Lösung mit Oberschiedsrichter greift meiner Meinung nach nicht, weil es den Oberschiedsrichter eben nicht gibt. Der müsste nämlich unabhängig sein und dürfte nicht Woche für Woche wechseln. Und er müsste im Zweifel eben einheitlich entscheiden, ohne Auslegung. Und das wird eben nicht passieren.


OK, sehe ich ein. Allerdings ist auch ohne Oberschiedsrichter die Challenge ein großer Vorteil, da sie es eben nicht irgendeinem Keller-Kasper überlässt, ob die Szene überprüft wird oder nicht. Dies war nämlich in der jüngeren Vergangenheit der größte Streitpunkt bezüglich des VAR. Siehe Dortmundspiel.

Ich glaube, die Fehlerquote bei Szenen, die sich der SR nochmal am Monitor anschaut, ist extrem niedrig. Sofern er denn alle Bilder zur Verfügung gestellt bekommt.

Zudem können dann auch Szenen überprüft werden, die bislang nicht in den Entscheidungsbereich des VAR gefallen sind. Wie oft hat man sich schon geärgert, dass aufgrund eines vollkommen unberechtigten Freistoßes oder einer Ecke ein Tor für den Gegner fällt.


Ich bin dahingehend inzwischen eher zwigespalten. Ja, es wäre sicher ein Vorteil, die endgültige Eingriffsmöglichkeit in die Hand der Trainer zu legen und nicht irgendeinem "Keller-Kasper", da stimme ich dir voll und ganz zu.

Das Problem und Kern meine Kritik bleibt aber weiterhin bestehen. Wenn ein System wie der VAR, eine Challenge, oder eine Überprüfung egal welcher Art existiert, dann muss diese auch verlässlich und einheitlich sein. In Zeiten, in denen Regeln aber ausgelegt werden können und letztlich von einem Schiedsrichter (egal ob auf dem Platz, im Keller, oder sonst wo) mal so und mal so entschieden werden können, fehlt es komplett an Verlässlichkeit.

Daher muss meiner Meinung nach eine Entscheidung die getroffen wird, einheitlich sein. Beim Abseits ist das möglich und da funktioniert der VAR meiner Meinung nach auch im Großen und Ganzen, bis auf die teilweise lange Wartezeit, durchaus sehr gut. Denn Abseits ist Abseits - klar definiert.

Bei vielen anderen Entscheidungen ist das leider nicht der Fall, da kann ein Handspiel heute ein strafbares sein, eine Woche später ungeahndet bleiben. Ja, bei einer erfolgten Challenge hat der Schiedsrichter dann die Möglichkeit sich das nochmals anzuschauen, ändert aber nichts daran, dass er weiterhin im Rahmen seines Ermessens entscheiden kann. Haben wir auch jetzt schon, dass der VAR einschreitet, sagt "schau es dir an" und trotzdem die ursprüngliche Entscheidung bestehen bleibt. Ja, nicht ausschließlich und (vermutlich) auch nicht mehrheitlich, aber es kommt vor.

Und daran hakt das System meiner Meinung einfach. Da wo die Regel klar und eindeutig ist, ist der VAR eine gute Lösung, überall wo es Graubereiche/Entscheidungsspielräume gibt, ist der VAR, auch bei einer Challenge nicht verlässlich, weil Entscheidungen mal so und mal so getroffen werden können.

Abschließend muss ich Werner aber absolut zustimmen:
Die generelle Qualität im (deutschen) Schiedsrichterwesen ist einfach viel zu schlecht, hier muss zwingend nachgebessert werden. Gefühlt und ohne jede empirische Grundlage, ist sie eben durch den VAR auch noch schlechter geworden, da sich eben viel zu sehr auf ein Einschreiten verlassen wird.

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So würde ich das nicht sehen.
Ein gewichtiger Grund für die vielen Diskussionen ist in der Tat eine frappierende Unkenntnis der bestehenden Regeln. Ich weiß, das Regelwerk ist nicht unkompliziert und kein "Laie" kann alles wissen und kennen. Man muss dann aber auch zugestehen, dass man in vielen Fällen als "Fan" nicht genug in der Materie drin ist, um wirklich kompetent diskutieren zu können. Was in den SR-Threads mitunter für Falschaussagen die Regeln betreffend geäußert werden ist schon teilweise haarsträubend. Alleine bis man die Funktionsweise des VAR verstanden hatte, hat es Jahre gedauert.

Ein bisschen kenne ich mich im Regelwerk schon aus und da muss ich schon sagen, dass die Beurteilungen von Werner fundiert und zutreffend sind, zumindest zu einem überragend hohen Prozentsatz. Auch die "weichen" Faktoren des SR-wesens wie "einheitliche Linie" oder "Auslegungssache" und "Ermessensspielraum" und "Vereinsbrille" wurden hier - u.a. von ihm - schon hinreichend erläutert, ohne dass sich die Diskussionen in irgendeiner Form ändern. Das ist schon etwas frustrierend.

Genauso frustrierend muss es für jemanden wie Werner sein, dass auch seine mit dem "Mainstream" gleichlautende Einschätzungen wie z. B. zur Handspielproblematik oder zur aktuellen Saison mit ihren Benachteiligen für die Eintracht komplett ignoriert werden. Im Gegenteil: relativiert er die Wut darüber mit klaren Fakten und Zahlen, wird er sofort wieder zum "Schiedsrichterversteher" abgestempelt. Das ist nicht fair - in meinen Augen.

Im Gegensatz zu dir bin ich mit Werner einer Meinung, dass der VAR insgesamt eine klare Verbesserung zur Vor-VAR-Zeit gebracht hat. Eine weitergehende Verbesserung, die noch bestehende Diskussionen beseitigen würde, wäre nur mit der Einführung der Team-Challenge und eines Oberschiedsrichters möglich.
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In der Einschätzung der Gesamtsituation bin ich ja komplett bei dir. Natürlich ist das frustrierend, wenn aufgrund fehlender Kenntnis der Regeln immer wieder mit Fakten und Zahlen gegenargumentiert werden muss.

Aber das ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem an der Schiedsrichter-Diskussion. Wie in meinem Beitrag geschrieben, empfinde ich die willkürliche Auslegung der Regeln als Hauptkritikpunkt. Und da können noch soviele Zahlen dargelegt werden, wie oft der VAR korrekt eingegriffen hat. Wenn Entscheidungen nicht einheitlich getroffen werden, sondern von unterschiedlichen Personen von Woche zu Woche, von Ort zu Ort, unterschiedlich bewertet werden, dann hast du eben keinen Maßstab mehr, an dem du dich orientieren kannst.

Deswegen, die Forderung nach einer Challenge-Lösung mit Oberschiedsrichter greift meiner Meinung nach nicht, weil es den Oberschiedsrichter eben nicht gibt. Der müsste nämlich unabhängig sein und dürfte nicht Woche für Woche wechseln. Und er müsste im Zweifel eben einheitlich entscheiden, ohne Auslegung. Und das wird eben nicht passieren.
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Jaissle von RB Salzburg soll schon quasi sein Interesse am SGE-Job zugesichert haben (?) haben für nächste Saison, sollte Glasner gehen oder man sich von ihm trennen, wie auch immer. Anscheinend sondiert man bereits den Markt für einen dieser Fälle um dann nicht blank dazustehen.

https://twitter.com/Plettigoal/status/1648019826680426536

"News #Jaissle: He would be ready to take over as a new Frankfurt coach in case that Glasner would leave the club in summer. Understand he has a top relation with some Frankfurt bosses. RB would let him go. Release clause in summer 24. NO talks with Seoane yet. @SkySportDE"
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Ich finde das ehrlich gesagt einfach nur respektlos, erstens solche Aussagen zu tätigen (wenn er sein Interesse tatsächlich bekundet hat) und zweitens diese dann zu veröffentlichen.
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Ach ist das schön, wenn bei Diskussionen über den VAR Woche für Woche die bestehenden Fakten ausgeblendet werden.

Wie gesagt: Challenge und die Eingriffsschwelle ist weg, damit endlich Ruhe ist. Aber dann beschwert man sich halt noch über die verbliebenen 20 Fehler pro Saison und redet davon, wie toll es doch ohne VAR war, als es noch 200 Fehler pro Saison gab.
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SGE_Werner schrieb:

Ach ist das schön, wenn bei Diskussionen über den VAR Woche für Woche die bestehenden Fakten ausgeblendet werden.

Wie gesagt: Challenge und die Eingriffsschwelle ist weg, damit endlich Ruhe ist. Aber dann beschwert man sich halt noch über die verbliebenen 20 Fehler pro Saison und redet davon, wie toll es doch ohne VAR war, als es noch 200 Fehler pro Saison gab.


Es bleibt beim bestehenden System einfach die Willkür... ja ich nenne es bewusst Willkür, du und andere nennen es Ermessensspielraum. Ist auch völlig in Ordnung. Solange es keine einheitliche Linie bei der Entscheidungsfindung gibt, sondern Woche für Woche vergleichbare Szenen unterschiedlich bewertet werden können, ist ein VAR meiner Meinung nach ganz einfach Murks. Weil es weiterhin keine klare Linie gibt und Woche für Woche ein anderer seine eigene Sichtweise zu Grunde legen darf, auch bei einer Challenge-Lösung. Du darfst das gerne anders sehen, meinen Respekt auch weiterhin für deinen Einsatz und deine Zahlen. Die Fakten und Zahlen helfen leider nicht ansatzweise dabei, das Hauptproblem in den Griff zu bekommen - die Auslegung. Solange diese im Regelwerk bestehen bleibt, womit ich durchaus sehr gut leben kann, ist eine übergeordnete Instanz völlig absurd.
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le god schrieb:

... wäre dann aber eher Aufgabe des VAR gewesen

Finde auch, dass man das in Echtzeit nur schwer sehen konnte. Daher kein Vorwurf an den Schiri. Und der VAR? Nun ja, ich bin sicher es gibt irgendeine Regel, die besagt, dass er hätte eingreifen dürfen aber nicht müssen, also nach Gutdünken, Tagesform, Mondphase oder was auch immer. Also alles richtig. Wie immer.
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Haliaeetus schrieb:

le god schrieb:

... wäre dann aber eher Aufgabe des VAR gewesen

Finde auch, dass man das in Echtzeit nur schwer sehen konnte. Daher kein Vorwurf an den Schiri. Und der VAR? Nun ja, ich bin sicher es gibt irgendeine Regel, die besagt, dass er hätte eingreifen dürfen aber nicht müssen, also nach Gutdünken, Tagesform, Mondphase oder was auch immer. Also alles richtig. Wie immer.


Ich bleib dabei, bis auf Abseitssituationen, kann man den VAR in die Tonne kloppen und abschaffen. Ein Entscheider auf dem Platz, der aufgrund von Ermessensspielraum entscheiden darf, reicht aus, einen zweiten braucht es nicht noch. Entweder eine Challenge-Lösung, ähnlöich wie im American Football, mit einem festen Videorichter, der auch nicht Woche für Woche wechselt, oder den Rotz in der jetzigen Form wieder abschaffen.
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Halbzeit. Meine Fresse was für ein schlimmer Kick. Die altbekannten Mängel immer noch nicht bewältigt. Schaut Euch mal die "Ballkontrolle" der einzelnen Spielerinnen an . Mir stellen sich die Nackenhaare. Eigentl. könnte ich jede Woche das gleiche schreiben, Pässe ins Nirwana mit viel Hoffnung, Ball stoppen und vernünftig weiterleiten.. Fehlanzeige. Und wenn schon vor Beginn des Spiels der Trainer von einem "schweren" Gegner (es spielt ein Verein mit Championsligue-Ambitionen gegen einen potenziellen Absteiger) spricht, sagt das doch einiges über die Hilflosigkeit aus.
Aber schlimmer geht immer...
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vikkybummsy schrieb:

Die altbekannten Mängel immer noch nicht bewältigt.


Das wird sich auch in dieser Saison nicht mehr ändern. Insgesamt fehlt mir leider ein klar erkennbares Konzept. Wie wollen wir grundsätzlich Fußball spielen lassen? Es ist ja nicht so, dass wir Spielerinnen im Kader und auf dem Platz haben, die durchaus fähig sind mit dem Ball Vernünftiges anzubieten.

Warum Nüsken allerdings immer wieder in der Innenverteidigung zum Einsatz kommt und Kleinherne am rechten defensiven Flügel, will mir einfach nicht in den Kopf. Man beraubt nicht nur gleich 2 Spielerinnen ihrer Stärke, sondern die gesamte Mannschaft leidet am Ende darunter. Ich kann es echt nicht mehr nachvollziehen...
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cyberboy schrieb:

Wenn der den Ball an die Hand bekommt, ist es Elfer. Der war, meiner Ansicht nach, aber nicht am Ball. Daher kein Elfer und Abstoß war völlig in Ordnung.

Doch, war an der Hand.
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Tobitor schrieb:

cyberboy schrieb:

Wenn der den Ball an die Hand bekommt, ist es Elfer. Der war, meiner Ansicht nach, aber nicht am Ball. Daher kein Elfer und Abstoß war völlig in Ordnung.

Doch, war an der Hand.


Gut, in der Wiederholung die ich gesehen habe, sah es nicht danach aus. Wenn er dran war, ist es eigentlich unstrittig... aber wundert einen am Ende eh nicht mehr.
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Das war doch ein glasklarer Elfmeter am Ende. Der Gladbacher wehrt in Superman-Manier den Ball ins Aus und es gibt Abstoß. Wo Schiri? Wo VAR? Zum Kotzen in Deutschland, einfach nur noch zum Kotzen.
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Wenn der den Ball an die Hand bekommt, ist es Elfer. Der war, meiner Ansicht nach, aber nicht am Ball. Daher kein Elfer und Abstoß war völlig in Ordnung.
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Die zweite Halbzeit hat Mut gemacht, da war Dampf dahinter. Aaronson mit nem richtig guten Auftritt, Ebimbe sowieso, das ist nicht weiter überraschend. Letzterer gehört zwingend in die erste Elf, Aaronson nach dem guten Auftritt beim nächsten Mal auch meiner Meinung nach. Generell haben die Anpassungen, speziell im zweiten Durchgang gewirkt.

Die erste Hälfte war leider eine Katastrophe, gar nix. Insgesamt wenigstens nicht verloren, aber alles in allem viel zu wenig. Das Spiel muss man klar gewinnen. Aber das klappt halt nicht, wenn man sich hinten wieder einmal so ein typisches Gegentor fängt...
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skyeagle schrieb:

Knauff auszuwechseln ist ein ziemlich mieser Move von Glasner. Sowas muss nicht sein


Zumal wir ihn langfristig halten wollen.
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amsterdam_stranded schrieb:

skyeagle schrieb:

Knauff auszuwechseln ist ein ziemlich mieser Move von Glasner. Sowas muss nicht sein


Zumal wir ihn langfristig halten wollen.


Die Hereingabe zum Ausgleich kam von wem? Alidou. So ordentlich Knauff das heute gemacht hat, seine letzten Pässe waren heute schwach. Der Wechsel war gut und richtig.
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Sowas von überfällig