cyberboy
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cyberboy
Geht doch
Darauf reduzieren kann und sollte man es auch nicht. Es war auch etwas überspitzt, Obama hat gewiss nicht alles richtig gemacht. Der Rassismus ist nur eine große Facette des dort tobenden Kulturkampfes.
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Du hast völlig Recht, dafür konnte Obama - systembedingt - direkt nichts. Er war aber derjenige, der massive Hoffnungen geschürt hat das Problem anzugehen und aufzubrechen. Und das hat er nunmal nicht geschafft, ganz im Gegenteil, mit seiner Politik (die ich in Teilen durchaus richtig und wichtig fand, nicht falsch verstehen) hat er das Gegenteil bewirkt. Daran muss er sich innenpolitisch letztlich messen lassen.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Schönesge schrieb:
Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
cyberboy schrieb:
Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
Das ist nicht überspitzt, eher das komplette Gegenteil.
Es wird jedem der American Dream eingebläut, aber zB Musks Daddy hatte Anteile an Edelstein Minen, Gates Mama war ein hohes Tier bei IBM, Bezos hatte millionenschwere Freunde.
Jedem wird eingetrichtert, dass Armut eine Entscheidung wäre.
Und die glauben das.
Bei allen Evangelikalen, das ist die Religion, die die Massen unten und die Ivy League Familien oben hält.
Dann eben mitten im Leben plötzlich Sozialsysteme zu unterstützen und notwendige Besteuerungen toll zu finden, heißt halt auch sich einzugestehen, dass man sein Leben lang falsche Wertvorstellungen gehabt hat.
Und jeder von uns sollte in der Lage sein zuzugeben, dass das verflucht schwer ist.
Tafelberg schrieb:
Das glaube ich gerne, dass Trump in der USA mit seiner Ideologie nicht allein da steht.
Eine beängstigende Entwicklubg, insbes. dass sie ja offensichtlich fruchtet.
Wir haben 15% die AfD wählen.
Bei einem 2-Parteiensystem, wo 40% der Bevölkerung sich als independent identifiziert, macht das 30% pro Partei, sprich der rechte Rand hat quasi durch 15% insgesamt quasi 50% das gesamte Land im Griff.
Wir sind also was den Anteil an Idioten angeht, keinen Deut besser.
Und bei uns hat absolut jeder den Geschichtsunterricht und die 758 Knopp Dokus, die jedem klar machen sollten, warum der rechte Rand scheiße ist.
Nachtrag zu Tennessee, der Versuch eine dritte Abgeordnete zu entheben ist gescheitert. (CNN auf YT)
SemperFi schrieb:Tafelberg schrieb:
Das glaube ich gerne, dass Trump in der USA mit seiner Ideologie nicht allein da steht.
Eine beängstigende Entwicklubg, insbes. dass sie ja offensichtlich fruchtet.
Wir haben 15% die AfD wählen.
Bei einem 2-Parteiensystem, wo 40% der Bevölkerung sich als independent identifiziert, macht das 30% pro Partei, sprich der rechte Rand hat quasi durch 15% insgesamt quasi 50% das gesamte Land im Griff.
Wir sind also was den Anteil an Idioten angeht, keinen Deut besser.
Und bei uns hat absolut jeder den Geschichtsunterricht und die 758 Knopp Dokus, die jedem klar machen sollten, warum der rechte Rand scheiße ist.
Richtig. Den erhobenen Zeigefinger sollte man hierzulande generell eher stecken lassen.
Der Unterschied ist allerdings, wie von dir richtig dargestellt, der Anteil der Idioten kommt in einem 2-Parteiensystem zwangsläufig stärker zur Geltung.
cyberboy schrieb:
Der Unterschied ist allerdings, wie von dir richtig dargestellt, der Anteil der Idioten kommt in einem 2-Parteiensystem zwangsläufig stärker zur Geltung.
Dazu muss man natürlich noch den Einfluß von Fox News nennen.
Ohne Rupert Murdoch gäbe es diese Auswüchse de facto nicht in so vielen Machtpositionen.
cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
So scheiße es auch ist, man muss in der Gesamtbetrachtung halt einfach mit berücksichtigen, dass die USA nach wie vor ein von Rassismus durchseuchtes Land sind. Es ausschließlich darauf zu reduzieren, wird der teilweise berechtigten Kritik an Obama, gerade innerhalb der zweiten Amtszeit, aber überhaupt nicht gerecht.
Hier dann auch @falke87:
Innenpolitisch gab es innerhalb der Präsidentschaft Obamas durchaus einiges Strittiges. Ganz vorne weg sicherlich das ewige Streitthema "Obamacare". Im nachhinen, auch aufgrund einiger Anpassungen, ganz sicherlich ein wichtiger Meilenstein im US-amerikanischen Sozialwesen, hat die Gesundheitsreform - die, und auch das darf man nicht vergessen - gegen den Willen eines sehr großen Bevölkerungsteil durchgeboxt wurde - gerade zu Beginn nicht nur enormen Unmut, sondern massive Kosten verursacht. Hinzu kommt, dass sich die Einführung massiv gezogen hat und viele Unterstützer ewig darauf warten mussten, was auch innerhalb der Demoraten und Obama-Wählern großen Frust verursacht.
Krisen wie der NSA-Skandal, "Bengasi-Gate", ständiger Haushaltsstreit und nahezu Stillstand bei angekündigten Reformen insbesondere der Einwanderungspolitik und des Waffenrechts haben die Beliebtheitswerte Obamas in den USA massiv geschadet. Auch sein "Wahlversprechen" nach Bush eine Annäherung zwischen Republikanern und Demokraten herzustellen, ist krachend gescheitert, was am Ende insbesonderer der Glaubwürdigkeit geschadet hat.
Hier kommt dann auch nochmal zum Tragen, dass viele seiner "Projekte" gerade auch bei eigenen Anhängern, hier insbesondere den jüngeren und den liberaleren Demokraten, als mehr als kritisch gesehen wurden. Allen vorran PRISM, ein Ausspäh- und Überwachungsprogramm welches von Obama unterstützt wurde.
Nicht zuletzt ist es Obama nicht gelungen die sozialen Konflikte zu beheben und die bestehenden Ressintements gegenüber Afroamerikanern und Latinoamerikanern abzumildern - auch eines der zentralen, innenpolitischen Versprechen Obamas. Hier hat Obama, meiner Meinung nach, das komplette Gegenteil bewirkt.
Alles im Einzelnen wäre sicherlich verkraftbar, das Zusammenspiel all dieser Punkte aber zeigt schon auf, dass die Präsidentschaft ihren Teil zur derzeitigen Entwicklung und auch der Spaltung beigetragen hat.
Dieser Blick auf die innenpolitische Wirkung Obamas fehlt mir in der europäischen/deutschen Betrachtung in der Bewertung der Präsidentschaft Obamas leider immer viel zu sehr. Und nein, das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, aber leider mit einer der Gründe, die letztlich zur Wahl Trumps als Präsidenten führten.
Darauf reduzieren kann und sollte man es auch nicht. Es war auch etwas überspitzt, Obama hat gewiss nicht alles richtig gemacht. Der Rassismus ist nur eine große Facette des dort tobenden Kulturkampfes.
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Gelöschter Benutzer
Ok, danke.
Ich kann das nicht so gut beurteilen, daher bin ich froh, wenn das jemand kann.
Ich kann das nicht so gut beurteilen, daher bin ich froh, wenn das jemand kann.
Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Gelöschter Benutzer
cyberboy schrieb:
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Interessante These. Kannst du noch mal genauer erklären, was du damit meinst?
cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
Aale SGE_Rentner schrieb:
Komsiche Kiste, dass gestern Vormittag das Gespraech war und man bis jetzt nichts von dessen Verlauf hört...
Vielleicht ganz gut so!
In meinen Augen hat man von diesem Disput in der Öffentlichkeit ohnehin viel zu viel gehört!
Hoffe das da eine vernünftige Lösung gefunden wird.
cyberboy schrieb:
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
Es ist aber auch Zeichen einer gewissen Cleverness, so ein Spiel mit Blick auf den Samstag so energiesparend wie möglich runterzuspielen. Warum sollen sie sich für einen Vollrausch die Lunge ausm Leib rennen, wenn der Gegner eh schon ratlos ist? Wenn Borré seine Füße besser sortiert, steht es nach 45 Minuten schon 4:0 und von Union kam garnix.
Man muss dann auch nicht auf Teufel komm raus noch mehr nach vorne machen und sich dabei womöglich hinten wieder entblößen und sich einen einfangen. Nee nee, das war schon ok das Spiel in der zweiten einfach möglichst kalt zu machen und einfach nur die wenigen Angriffe der Eisernen zu ersticken.
Am Ende gibt ihnen das Ergebnis recht.
Jetzt muss nur noch der zweite Teil des Plans funktionieren und die Jungs die gesparte Energie den Pillen um die Ohren hauen ...
philadlerist schrieb:cyberboy schrieb:
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
Es ist aber auch Zeichen einer gewissen Cleverness, so ein Spiel mit Blick auf den Samstag so energiesparend wie möglich runterzuspielen. Warum sollen sie sich für einen Vollrausch die Lunge ausm Leib rennen, wenn der Gegner eh schon ratlos ist? Wenn Borré seine Füße besser sortiert, steht es nach 45 Minuten schon 4:0 und von Union kam garnix.
Man muss dann auch nicht auf Teufel komm raus noch mehr nach vorne machen und sich dabei womöglich hinten wieder entblößen und sich einen einfangen. Nee nee, das war schon ok das Spiel in der zweiten einfach möglichst kalt zu machen und einfach nur die wenigen Angriffe der Eisernen zu ersticken.
Am Ende gibt ihnen das Ergebnis recht.
Jetzt muss nur noch der zweite Teil des Plans funktionieren und die Jungs die gesparte Energie den Pillen um die Ohren hauen ...
Absolut. Allerdings ist so ein 2:0 ein tückisches Ergebnis. Bei aller Überlegenheit und Cleverness, da muss nur ein Ball durchrutschen, blöd abgefälscht werden oder was auch immer und schon besteht wieder die Gefahr, dass alles zusammenbricht, wie beispielsweise nach dem Gegentor gegen Stuttgart. So hat es am Ende gereicht und alles ist gut. Über ein wenig mehr Entlastung und vor allem weniger einfache Fehler im Spiel nach vorne im zweiten Abschnitt, hätte ich mich aber nicht beschwert.
cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
cyberboy schrieb:
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
Es ist aber auch Zeichen einer gewissen Cleverness, so ein Spiel mit Blick auf den Samstag so energiesparend wie möglich runterzuspielen. Warum sollen sie sich für einen Vollrausch die Lunge ausm Leib rennen, wenn der Gegner eh schon ratlos ist? Wenn Borré seine Füße besser sortiert, steht es nach 45 Minuten schon 4:0 und von Union kam garnix.
Man muss dann auch nicht auf Teufel komm raus noch mehr nach vorne machen und sich dabei womöglich hinten wieder entblößen und sich einen einfangen. Nee nee, das war schon ok das Spiel in der zweiten einfach möglichst kalt zu machen und einfach nur die wenigen Angriffe der Eisernen zu ersticken.
Am Ende gibt ihnen das Ergebnis recht.
Jetzt muss nur noch der zweite Teil des Plans funktionieren und die Jungs die gesparte Energie den Pillen um die Ohren hauen ...
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Halbfinale!
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Halbfinale!
cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Defensiv fand ich das heute insgesamt sehr souverän. Angesicht der defensiven Ausfälle, sollte die Abwehr jetzt erstmal so bestehen bleiben meiner Meinung nach.
Gerade der erste Durchgang was spielerisch wirklich klasse und genau das, was und in ver Vorrunde ausgezeichnet hat. Der leichte Aufschwung, der quasi mit dem Berlinspiel kam hat sich heute fortgesetzt und wurde dann auch endlich belohnt. Ich hoffe, den Schwung nehmen die Jungs jetzt in die kommenden Spiele mit.
Gerade der erste Durchgang was spielerisch wirklich klasse und genau das, was und in ver Vorrunde ausgezeichnet hat. Der leichte Aufschwung, der quasi mit dem Berlinspiel kam hat sich heute fortgesetzt und wurde dann auch endlich belohnt. Ich hoffe, den Schwung nehmen die Jungs jetzt in die kommenden Spiele mit.
cyberboy schrieb:
Direkt mal ein ganz dämlicher und unnötiger Ballverlust von Daichi. Man...
So Dinger machste bei BVB oder noch größer 3 mal,schon biste Bankangestellter.
fabisgeffm schrieb:
Mal schauen für wen. Vermute nicht für nen defensiven
Rafa halt, passt
Hab ich verpasst, dass dem Kolo 2 Ehren Ü-Punkte zum Namen verpasst wurden oder spricht man alles aus Frankreich mit Ü aus? Müani, Straßbürg, Toülüse etc? Oder ist der ZDF Mann einfach nur überfrankophil?
N-tony Sabini schrieb:
Hab ich verpasst, dass dem Kolo 2 Ehren Ü-Punkte zum Namen verpasst wurden oder spricht man alles aus Frankreich mit Ü aus? Müani, Straßbürg, Toülüse etc? Oder ist der ZDF Mann einfach nur überfrankophil?
Der spricht sich schon die ganze Saison so aus... wenn man ihn denn richtig ausspricht
cyberboy schrieb:FredSchaub schrieb:saphiro schrieb:
Kaum ist Köhler Co-Kommentator, macht Max Standards so wie er früher
wo ist der Köhler denn Kommentator?
Sky
ah danke Hatte nur eben im Radio den Erwin, daher wunderte ich mich
FredSchaub schrieb:cyberboy schrieb:FredSchaub schrieb:saphiro schrieb:
Kaum ist Köhler Co-Kommentator, macht Max Standards so wie er früher
wo ist der Köhler denn Kommentator?
Sky
ah danke Hatte nur eben im Radio den Erwin, daher wunderte ich mich
Ich hab auch nebenher EintrachtFM laufen... der Ervin ist Klasse