
Cyrillar
11361
#
WürzburgerAdler
Beantworte doch bitte mal meine Frage an dich, dann beantworte ich auch deine Frage an mich.
WuerzburgerAdler schrieb:
Beantworte doch bitte mal meine Frage an dich, dann beantworte ich auch deine Frage an mich.
Da die Deutlichkeit die du hier reinpinselst geschwurbel ist verzichte ich drauf. Wie gesagt, selbst die Definition davon variiert stark. Bei den einen zählt Kopfschmerzen 4 Wochen nach einer Infektion schon zu LC
Ich müsste ja ab Oktober deine posts lesen um deine Frage zu beantworten. Das ist mir zu anstrengend und ist mir die Sache nicht wert.
Cyrillar schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Beantworte doch bitte mal meine Frage an dich, dann beantworte ich auch deine Frage an mich.
Da die Deutlichkeit die du hier reinpinselst geschwurbel ist verzichte ich drauf. Wie gesagt, selbst die Definition davon variiert stark. Bei den einen zählt Kopfschmerzen 4 Wochen nach einer Infektion schon zu LC
"Bei den einen" zählt das also dazu?
Bei wem denn bitte genau?
Leider haust Du hier mit schöner Regelmäßigkeit irgendwelche Allgemeinplätze raus und verweigerst Dich ebenso regelmäßig Nachfragen, woher Du Deine vermeintlichen Kenntnisse denn beziehst.
"Isso!" ist auf Dauer als Quelle doch ein wenig dürftig.
Die Ärzteschaft ist übrigens nicht - wie Du suggerierst - der Auffassung, ein paar Minuten weniger für den 80-jährigen auf dem Ergo und ein paar Kopfschmerzen noch ein paar Wochen anch einer Infektion würden angeblich Long Covid indizieren.
Wenn man sich ein ganz klein wenig eigene Mühe macht, kann man z.B. hier
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020-027l_S1_Post_COVID_Long_COVID_2021-07.pdf
die aktuelle S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID finden, die es den Behandlern erleichtern soll, LC-Sypmtome zu diagnostizieren, einzuordnen und vor allem zu behandeln. Dort findet sich auch eine Definition, deren Fehlen Du ja oben so sehr beklagst:
COVID-19 (ICD U07.1) ist heute als Multiorgan-Krankheit mit einem breiten Spektrum von Manifestationen anerkannt. Ähnlich wie bei anderen Infektionskrankheiten, gibt es nach einer akuten SARS-CoV-
2-Infektion immer mehr Berichte über anhaltende Beschwerden (Abb. 1), die jenseits einer
Zeitspanne von vier Wochen ab Infektion als Long-COVID oder post-akute Folgen von COVID-19
(post-acute sequelae of COVID-19) [1] und bei Persistenz von mehr als zwölf Wochen als Post-
COVID-Syndrom bezeichnet werden (Abb. 2).
Man kann das also alles recht leicht anlesen. Wenn man denn möchte. Oder man zieht es ins Lächerliche und sucht bei Gegenwind das Weite. Bis zum nächsten Mal dann.
Cyrillar schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Beantworte doch bitte mal meine Frage an dich, dann beantworte ich auch deine Frage an mich.
Da die Deutlichkeit die du hier reinpinselst geschwurbel ist verzichte ich drauf. Wie gesagt, selbst die Definition davon variiert stark. Bei den einen zählt Kopfschmerzen 4 Wochen nach einer Infektion schon zu LC
Ich müsste ja ab Oktober deine posts lesen um deine Frage zu beantworten. Das ist mir zu anstrengend und ist mir die Sache nicht wert.
Meine Frage stellte ich am 14.8. Und Danke für das Geschwurbel. Du kannst dir deine Antwort sparen.
Das Problem mit Corona besteht aus zwei Faktoren:
1. Dieses ungehorsame Virus richtet sich weder nach unseren Erwartungen, noch nach Plänen oder Zielen. Es richtet sich nur nach einem einzigen Kriterium: findet es genügend neue Wirte oder findet es sie nicht.
Alles andere ist dem Virus weitestgehend wurscht. Natürlich mildern die Impfungen die Folgen. Aber sie beseitigen sie nicht. Nach wie vor sterben in unserem Land täglich Menschen und Tausende stecken sich an. Long Covid wird erst jetzt so langsam richtig deutlich - das wird noch ein großes Thema werden. Und nach wie vor gibt es in D noch genügend Millionen Wirte, die frei zu besetzen sind.
2. Mit den Inzidenzen ist es ganz einfach: sie sind das beste und schnellste Frühwarnsystem, das wir haben. Wenn die KHs wieder voll sind, ist es zu spät - dann sind mindestens 4 Wochen verloren, der Pandemie Einhalt zu gebieten. Schaut man auch auf die Todeszahlen, verliert man noch mehr Zeit. Und je mehr Zeit man verliert, desto länger wird die Periode hoher Infektionszahlen.
Es hat sich seit den Diskussionen zu Beginn der Pandemie eigentlich nichts geändert: entweder man nimmt eine Durchseuchung in Kauf (inkl. aller kurz- und mittelfristigen Folgen, die deutlich über die Folgen von Maßnahmen hinausgehen) oder man trifft Maßnahmen.
1. Dieses ungehorsame Virus richtet sich weder nach unseren Erwartungen, noch nach Plänen oder Zielen. Es richtet sich nur nach einem einzigen Kriterium: findet es genügend neue Wirte oder findet es sie nicht.
Alles andere ist dem Virus weitestgehend wurscht. Natürlich mildern die Impfungen die Folgen. Aber sie beseitigen sie nicht. Nach wie vor sterben in unserem Land täglich Menschen und Tausende stecken sich an. Long Covid wird erst jetzt so langsam richtig deutlich - das wird noch ein großes Thema werden. Und nach wie vor gibt es in D noch genügend Millionen Wirte, die frei zu besetzen sind.
2. Mit den Inzidenzen ist es ganz einfach: sie sind das beste und schnellste Frühwarnsystem, das wir haben. Wenn die KHs wieder voll sind, ist es zu spät - dann sind mindestens 4 Wochen verloren, der Pandemie Einhalt zu gebieten. Schaut man auch auf die Todeszahlen, verliert man noch mehr Zeit. Und je mehr Zeit man verliert, desto länger wird die Periode hoher Infektionszahlen.
Es hat sich seit den Diskussionen zu Beginn der Pandemie eigentlich nichts geändert: entweder man nimmt eine Durchseuchung in Kauf (inkl. aller kurz- und mittelfristigen Folgen, die deutlich über die Folgen von Maßnahmen hinausgehen) oder man trifft Maßnahmen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Long Covid wird erst jetzt so langsam richtig deutlich - das wird noch ein großes Thema werden.
Dann mal bitte konkretere Zahlen und bitte für mich unwissenden mal eine genaue Definition was als/unter Long covid zählt.
Wird ja gerade deutlich laut dir. Aber bitte keine Vermutungen zwischen 1-10% .
Also ich wüsste gerne was für Probleme auftauchen und bei wie vielen und ggf etwas nach Alter strukturiert.
Das ein 80 jähriger eventuell gerade jetzt auf dem Ergometer 2 Minuten weniger bringt als bei der Untersuchung von vor 5 Jahren würde ich nicht unbedingt zu 100% Corona Zuordnen wollen.
Beantworte doch bitte mal meine Frage an dich, dann beantworte ich auch deine Frage an mich.
Cyrillar schrieb:Hier erzählen 3 junge Menschen von den Auswirkungen von LC auf ihr Leben:
Also ich wüsste gerne was für Probleme auftauchen
https://www.zeit.de/zett/politik/2021-08/corona-pandemie-inzidenzwert-jugend-spaetfolgen-frauen-protokoll
Wobei die Reaktionszeit deutlich dafür spricht das Anfang/Mitte Oktober tatsächlich nur noch dieses Mittel zur Verfügung steht.
Wenn die Zahlen dann in einem Bereich sind in denen der Bund das Szepter wieder übernehmen muss und die unterschiedlichen Regelungen die die Länder gerade treffen keine Kompromisse zulassen wird es fast schon November sein. Zwischendrin muss ja auch noch eine neue Regierung gebildet werden und die muss ja auch erstmal guggen was so geht. Auch wenn es verrückt klingt gibt es ja doch noch andere Sachen zu tun als Corona.
Wird ein spannender Herbst/Winter den man vermutlich (bzw hoffentlich) im Kreise seiner liebsten verbringen kann.
Wenn die Zahlen dann in einem Bereich sind in denen der Bund das Szepter wieder übernehmen muss und die unterschiedlichen Regelungen die die Länder gerade treffen keine Kompromisse zulassen wird es fast schon November sein. Zwischendrin muss ja auch noch eine neue Regierung gebildet werden und die muss ja auch erstmal guggen was so geht. Auch wenn es verrückt klingt gibt es ja doch noch andere Sachen zu tun als Corona.
Wird ein spannender Herbst/Winter den man vermutlich (bzw hoffentlich) im Kreise seiner liebsten verbringen kann.
Cyrillar schrieb:
Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.
So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran, Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.
Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.
reggaetyp schrieb:Cyrillar schrieb:
Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.
So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran, Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.
Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.
Genau das ist es ja.
Diese konsequente Absage an den Lockdown und die Schulen werden nie im Leben geschlossen. Wir werden alles versuchen den Lockdown zu verhindern ... Das klingt für mich danach das es eben keinen Plan gibt WIE man es verhindert und einfach hofft das die Zahlen halbwegs so bleiben das man sich wegducken kann.
Bekannte Maßnahmen wie Luftfilter etc wurden ja nicht bzw kaum gekauft/verbaut.
Maske in der Klasse wird diskutiert und ansonsten bleibt ja nur das lüften.
Körpernahe Dienstleistungen müssen wieder Tests fordern bei einer Inzidenz die aus einer Zeit stammt in der noch nicht ~50% geimpft waren.
Die Veranstaltungsbranche kann mit den aktuellen Vorgaben eigentlich nicht Starten und sieht sich jetzt schon strengeren Vorgaben gegenüber.
Und wir sind uns einig das spätestens in 4 Wochen die Inzidenz im "kritischen Bereich" ist.
Was meinst du denn was dann passiert?
Sorry aber mittlerweile wirkst du da doch sehr naiv und gutgläubig.
reggaetyp schrieb:
Du glaubst also auch an Freude bei den Verantwortlichen?
Zumindest Ratlosigkeit.
Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.
Wenn man dann sieht das BaWü sich von der Inzidenz löst, Hessen jedoch nicht herrscht also wieder "Chaos" und jeder testet für sich selbst ein Konzept mit offenem Ende an dem wohl in 4-6 Wochen ein erneuter "Lockdown" zumindest für einige Branchen (es gibt ja sogar noch Bereiche die faktisch immernoch nicht in Schwung gekommen bzw aufgrund aktueller Vorgaben einfach nicht starten können) steht.
Mal sehen wann auch Kontakte von geimpften dann reguliert werden weil es ja Impfdurchbrüche gibt ... wenn auch nur in sehr geringer Zahl. Sicher ist sicher
Cyrillar schrieb:
Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.
So unterschiedlich sind Wahrnehmungen.
Ich lese, höre und sehe überall Absagen an Lockdowns.
Im Gegenteil, die Erleichterungen schreiten überall voran, Maßnahmen wie bis ins Frühjahr hinein werden ganz überwiegend als nicht mehr notwendig erachtet.
Vielleicht hast du wenigstens mal ein Beispiel für deine These. Deinen Worten zufolge kommt diese Drohung ja in jedem Interview, da sollte es nicht schwerfallen, ein oder zwei Links zu posten.
Cyrillar schrieb:
Was auffällig ist ... Das Wort "Lockdown" erhält die letzten Tage einen regelrechten Boom bei Politikern.
Diese unterschwellige Drohung kommt mittlerweile in jedem Interview, Pressekonferenz etc in Nebensätzen. Es wird also wieder gedroht anstatt praktikable Lösungen zu bieten.
Wie sollen die aussehen ? Wenn die Krankenhäuser vollaufen , wird es ein Lockdown. Ganz einfach. Und wenn wir das den Impfverweigerern zu verdanken haben , dann ist das so. Man wird die nicht sich selber überlassen. Obwohl
das zu diskutieren währe. Ganz einfach. Und sie werden vollaufen , die Krankenhäuser , im Herbst.
Vorschläge für Massnahmen hier ?
Cyrillar schrieb:
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Das es ein Angebot gibt hab ich auch geglaubt. Aber ich hätte nie gedacht das wir tatsächlich jetzt Mitte August fast 100 Millionen Spritzen in den Menschen haben.
Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden.
Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Und vorallem zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch viel mehr verimpft wäre wenn nicht die willigen ausgehen würden.
Ich hab damit gerechnet das jetzt Ende August dann die IG4 sich Termine geben lassen kann und bis Oktober/November geimpft wird.
Fast schon lustig das es hier Streitereien gab wegen der Aufhebung der Priorisierung bzw vorher schon die jeweilige Ausweitung der Anmeldung der IG 1-3.
Und bevor du es wieder raus suchst, deine Berechnungen zu welchem Termin die Anmeldungen der nächsten IG oder auch der Tag wann sämtliche Priorisierung fallen muss war sehr exakt
Hier wurde einfach effektiv geimpft und jeweils im richtigen Moment der nächsten Gruppe der Zugang gewährt. Da hätten sich auch hier einige verkalkuliert und es wären einige Millionen Menschen weniger geimpft.
Dafür das man noch im März/April/Mai von impfversagen gesprochen hat ist es schon eine Leistung das wir im August knapp unter 100 Millionen verimpften Dosen steht.
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte.
Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen.
Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Es wurde als Utopie abgetan das bis zum Sommer jeder sein Impfangebot bekommen haben sollte.
Jetzt dürfte jeder willige nicht nur ein Angebot sondern bereits mindestens die Erstimpfung bekommen haben.
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Ich hoffe das Events wie jetzt das Eintrachtheimspiel die Zahlen noch einmal pushen.
Laut Wetteraukreis bringen die mobilen impfteams schon bei kleineren Veranstaltungen die ein oder andere Nadel in den Arm der Teilnehmer (hier Mal 100 in 4 Stunden vor einem Kino, dort mal 50 in kurzer Zeit auf irgendeinem Parkplatz) das berühmte Kleinvieh eben.
Die Regierung hat also diesbezüglich Wort gehalten und muss jetzt sogar händeringend appellieren und impfwillige suchen.
Cyrillar schrieb:
Leute der IG4 haben doch nie damit gerechnet schon im August mindestens eine Spritze bekommen zu haben.
Uninformierte Leute der IG4, um genau zu nehmen. Ich bin jetzt mal arrogant wie immer und zitiere mich zwei Mal
1. März > Wenn man die Impfbestellungen sich anschaut, dann dürften wir etwa im Juli / August tatsächlich das erste Mal mehr Impfdosen haben als wir für die Eigenimpfungen brauchen und mehr da sein, als wir benötigen.
27. Mai > Bleib dabei, ab Mitte Juli sinken die Erstimpfungen, weil uns die zu impfenden Personen ausgehen.
Ich habe damals nicht verstanden und werde es auch bis heute nicht verstehen, wie man annehmen konnte, dass das Versprechen der Regierung nicht eingehalten werden kann. Es gab keinerlei Anlass. Die Impfstofflieferungen von Biontech waren stabil und spätestens im April war erkennbar, dass selbst mit einer 25 % Ausfallquote wir das Ziel Sommer locker erreichen.
Ärgert mich heute noch das Dummgeschwafel vieler Menschen hierzulande. Und keiner dieser Menschen stellt sich heute mal hin und sagt "Ok, habe mich geirrt"
Adler_im_Exil schrieb:SGE_Werner schrieb:
"Ich kann diese Fette ungarische Gulaschsuppe nicht mehr sehen... verschwinde"
"Hertha BSC ist Afghanistan. Hat Millionen gekostet, jetzt Rückzug und alles wie vor 25 Jahren."
Die sind doch nicht mehr ganz dicht.
Naja, die Fans in Berlin sind wie überall....stellt sich der erhoffte Erfolg nicht ein, wird alles niedergemacht....ist doch bei uns auch nicht anders, wenn auch wesentlich differenzierter....ich möchte nicht wissen, was hier los ist, wenn die nächsten Spiele auch schiefgehen....
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass wir ein Problem bekommen, wenn Corona dauerhaft bleibt, ist klar. Dieses Problem muss man dann einordnen und Lösungen diskutieren. Aber auch wenn ich durchaus dafür bin, den Druck auf Impfverweigerer und damit die Impfquote zu erhöhen - die Entscheidung, außer Kindern keinen mehr schützen zu wollen, da wohl alle ein Impfangebot bekommen haben, ist Stand heute in meinen Augen keine Lösung.
Corona wird dauerhaft bleien, der Ansatz, dass es weltweit ausgerottet wird, ist leider illusorisch.
Heisst dass aber, dass Massnahmen, über die man jetzt 2021 spricht, dann zwangsläufig auch noch 2029 gelten müssten? Nein, selbstverständlich nicht. Das ist Polemik, die lediglich recht frei von der Sache, den Hinweis liefern soll, dass uns das Virus noch länger begleiten wird, aber das kann man ja auch anders ausdrücken.
Wir haben jetzt ca. 57% der Bevölkerung doppelt geimpft, bisher haben wir die Personen geimpft, die leicht zu erreichen waren. Die unbedingt geimpft werden wollten, die auf dem Zahnfleisch ins Impfzentrum gekrochen wären.
Noch ncith geimpft sind viele Menschen, die nicht oder noch nicht geimpft werden können und eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen, die zwar könnten, aber noch nicht wollen.
Die Diskussion (nicht nur hier im Forum) suggeriert oft, wir hätten es mit einem homogenen Block von Impfgegner oder verweigeren zu tun, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Sicher sind da auch Menschen dabei, die nicht zu erreichen sind, aber es sind auch genug dabei, die man erreichen kann. Die Angst vor der Impfung haben, die die Notwendigkeit nicht sehen oder oder oer.
Dass es Menschen gibt, die die Notwendigkeit nicht sehen, hat viel mit der Diskussion der letzten Wochen und Monate zu tun, in der auch gerade von offiziellen Stellen suggeriert wurde, dass es für viele Menschen ja gar nicht so schlimm wäre. Junge Leute, Schüler etc., Inzidenzen sind nicht relevant, d.h. das Auftreten eine Infektion ist bedeutungslos, schwierig wirds erst, wenn es ins Krankenhaus geht, und das passiert ja jetzt nicht mehr so häufig.
Es wunder mich nicht, dass es auch Menschen gibt, die nicht per se gegen Impfungen sind, sondern lediglich die Dringlichkeit nicht unbedingt sehen.
Die Menschen zu erreichen, braucht Zeit, Zeit, die man sich erkaufen muss, indem man die Inzidenzen niedrig hält. Die Inzidenzen, die immer noch linear an Krankhausaufenthalte gekoppelt sind, die Koppelung ist nicht auf magische Weise verschwunden, nur der Faktor ist ein anderer geworden. Der Faktor, der sowieso nicht über die Pandemie konstant war, sondern schon immer davon abhing, in welchen Altersgruppen, die Krankheit gerade aktiv war.
Ausserdem Zeit bis wir einen Impfstoff für Kinder haben, denn selbst wenn das Indiviualrisiko für Kinder geringer ist, ist es immer noch da. In den USA wird geschätzt, dass mit Delta und Schulöffnungen ohne Massnahmen, die Krankheit in wenigen Monaten das Gros der Kinder erwischen wird.
Bei einer Hospitalisierungsquote von 1% sind das in kurzer Zeit viele Kinder im Krankenhaus, von denen wir noch nicht genau wissen, wie lange sie mit Delta dort liegen werden. Dazu kommen die ganzen Krankheiten, die wir letztes Jahr mit Massnahmen klein gehalten haben, die wir dann nachholen werden, zusätzlich zu Delta.
Da sind wir dann schnell bei der Überlastung des Systems im Krankhaus, wie wir sie partiell aktuell auch in den USA sehen.
Dazu kommt, dass es Hinweise gibt, dass natürliche erworbene Immunität (sprich Immunität durch Krankheit) bei Kindern nicht allzulange anhält. Würde sich das bestätigen, ginge dann in ein paar Monaten das Spiel wieder von vorne los.
Dazu kommt, dass auch jetzt das Laufen lassen der Krankheit das Gesundheitssystem verstopfen kann. Selbst wenn es nicht so schlimm wird, wie letzten Winter, reicht es ja, wenn wir wieder elektive Massnahmen verschieben müssen etc. Dazu kommt die Überlastung der niedergelassenen Ärzte, die z.T. jetzt schon kotzen, wenn sie hören, dass es egal ist, wenn die Pandemie ungehindert durch den Rest der Bevölkerung rauscht. Ich weiss nicht, wie klug es ist, das Gesundheitspersonal weiter sauer zu fahren, wenn wir schon über eine Spaltung der Bevölkerung nachdenken.
Und das ist etwas, das vielleicht auch jemanden wie Diegito erreicht, dem es primär um sich geht, es kann sein, dass dadurch auch mal für Dich keine Zeit ist im Krankenhaus....
Es fehlt von Anfang an ein Ziel, eine einheitliche Strategie. Sicherlich ist es richtig, dass die Impfung der Weg raus ist aus der Pandemie im Übergang zur Endemie, aber wir haben halt immer noch einen guten Weg zu gehen. Die Art und Weise der Kommunikation bereits zu Beginn des Jahres, führen zu der falschen Erwartungshaltung, dass es jetzt vorbei sein muss. Der gleiche Fehler wie in jeder Welle, das herbeireden des Unwillens der Bevölkerung bei Massnahmen. Schon in der ersten Welle letztes Jahr, wurden Revolten herbeigeredet, wen die Massnahmen nicht bis Ostern oder Pfingsten wieder abgeschafft werden.
Die Koppelung von Massnahmenenden an zeitliche oder unrealistische Ziele, hat total falsche Erwartungshaltungen geweckt, die es dann, wenn es erwartungsgemäss wieder schlimmer wird, schwierig machen (und sei es nur aus Gesichtsverlust) wieder zurückzurudern und zu sinnhaften Massnahmen zurückzukehren.
Es gibt vielfältige Gründe, auch jetzt noch Massnahmen aufrechtzuerhalten. Die Pandemie ist (nicht nur in Deutschland) noch nicht vorbei.
Und mal ehrlich, ganz schön viele Vermutungen aus diversen Quellen mit deinen typischen Umfragen das die Leute irgendwas mit tragen die in Bad Homburg durchgeführt wurden aber sicher nicht ausserhalb des Hauptbahnhofs in FFM etc.
Die Eigenverantwortung die ihr nahezu alle der Menschheit abgesprochen habt ... Auf die wollt ihr jetzt hoffen ? Das die Leute die Eingebung bekommen sich doch zu impfen obwohl sie ja irgendwie doch alles dürfen ?
Die Eigenverantwortung die ihr nahezu alle der Menschheit abgesprochen habt ... Auf die wollt ihr jetzt hoffen ? Das die Leute die Eingebung bekommen sich doch zu impfen obwohl sie ja irgendwie doch alles dürfen ?
Cyrillar schrieb:
Und mal ehrlich, ganz schön viele Vermutungen aus diversen Quellen mit deinen typischen Umfragen das die Leute irgendwas mit tragen die in Bad Homburg durchgeführt wurden aber sicher nicht ausserhalb des Hauptbahnhofs in FFM etc
Bitte was?
Cyrillar schrieb:
Die Eigenverantwortung die ihr nahezu alle der Menschheit abgesprochen habt ... Auf die wollt ihr jetzt hoffen ? Das die Leute die Eingebung bekommen sich doch zu impfen obwohl sie ja irgendwie doch alles dürfen ?
Nein
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass wir ein Problem bekommen, wenn Corona dauerhaft bleibt, ist klar. Dieses Problem muss man dann einordnen und Lösungen diskutieren. Aber auch wenn ich durchaus dafür bin, den Druck auf Impfverweigerer und damit die Impfquote zu erhöhen - die Entscheidung, außer Kindern keinen mehr schützen zu wollen, da wohl alle ein Impfangebot bekommen haben, ist Stand heute in meinen Augen keine Lösung.
Corona wird dauerhaft bleien, der Ansatz, dass es weltweit ausgerottet wird, ist leider illusorisch.
Heisst dass aber, dass Massnahmen, über die man jetzt 2021 spricht, dann zwangsläufig auch noch 2029 gelten müssten? Nein, selbstverständlich nicht. Das ist Polemik, die lediglich recht frei von der Sache, den Hinweis liefern soll, dass uns das Virus noch länger begleiten wird, aber das kann man ja auch anders ausdrücken.
Wir haben jetzt ca. 57% der Bevölkerung doppelt geimpft, bisher haben wir die Personen geimpft, die leicht zu erreichen waren. Die unbedingt geimpft werden wollten, die auf dem Zahnfleisch ins Impfzentrum gekrochen wären.
Noch ncith geimpft sind viele Menschen, die nicht oder noch nicht geimpft werden können und eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen, die zwar könnten, aber noch nicht wollen.
Die Diskussion (nicht nur hier im Forum) suggeriert oft, wir hätten es mit einem homogenen Block von Impfgegner oder verweigeren zu tun, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Sicher sind da auch Menschen dabei, die nicht zu erreichen sind, aber es sind auch genug dabei, die man erreichen kann. Die Angst vor der Impfung haben, die die Notwendigkeit nicht sehen oder oder oer.
Dass es Menschen gibt, die die Notwendigkeit nicht sehen, hat viel mit der Diskussion der letzten Wochen und Monate zu tun, in der auch gerade von offiziellen Stellen suggeriert wurde, dass es für viele Menschen ja gar nicht so schlimm wäre. Junge Leute, Schüler etc., Inzidenzen sind nicht relevant, d.h. das Auftreten eine Infektion ist bedeutungslos, schwierig wirds erst, wenn es ins Krankenhaus geht, und das passiert ja jetzt nicht mehr so häufig.
Es wunder mich nicht, dass es auch Menschen gibt, die nicht per se gegen Impfungen sind, sondern lediglich die Dringlichkeit nicht unbedingt sehen.
Die Menschen zu erreichen, braucht Zeit, Zeit, die man sich erkaufen muss, indem man die Inzidenzen niedrig hält. Die Inzidenzen, die immer noch linear an Krankhausaufenthalte gekoppelt sind, die Koppelung ist nicht auf magische Weise verschwunden, nur der Faktor ist ein anderer geworden. Der Faktor, der sowieso nicht über die Pandemie konstant war, sondern schon immer davon abhing, in welchen Altersgruppen, die Krankheit gerade aktiv war.
Ausserdem Zeit bis wir einen Impfstoff für Kinder haben, denn selbst wenn das Indiviualrisiko für Kinder geringer ist, ist es immer noch da. In den USA wird geschätzt, dass mit Delta und Schulöffnungen ohne Massnahmen, die Krankheit in wenigen Monaten das Gros der Kinder erwischen wird.
Bei einer Hospitalisierungsquote von 1% sind das in kurzer Zeit viele Kinder im Krankenhaus, von denen wir noch nicht genau wissen, wie lange sie mit Delta dort liegen werden. Dazu kommen die ganzen Krankheiten, die wir letztes Jahr mit Massnahmen klein gehalten haben, die wir dann nachholen werden, zusätzlich zu Delta.
Da sind wir dann schnell bei der Überlastung des Systems im Krankhaus, wie wir sie partiell aktuell auch in den USA sehen.
Dazu kommt, dass es Hinweise gibt, dass natürliche erworbene Immunität (sprich Immunität durch Krankheit) bei Kindern nicht allzulange anhält. Würde sich das bestätigen, ginge dann in ein paar Monaten das Spiel wieder von vorne los.
Dazu kommt, dass auch jetzt das Laufen lassen der Krankheit das Gesundheitssystem verstopfen kann. Selbst wenn es nicht so schlimm wird, wie letzten Winter, reicht es ja, wenn wir wieder elektive Massnahmen verschieben müssen etc. Dazu kommt die Überlastung der niedergelassenen Ärzte, die z.T. jetzt schon kotzen, wenn sie hören, dass es egal ist, wenn die Pandemie ungehindert durch den Rest der Bevölkerung rauscht. Ich weiss nicht, wie klug es ist, das Gesundheitspersonal weiter sauer zu fahren, wenn wir schon über eine Spaltung der Bevölkerung nachdenken.
Und das ist etwas, das vielleicht auch jemanden wie Diegito erreicht, dem es primär um sich geht, es kann sein, dass dadurch auch mal für Dich keine Zeit ist im Krankenhaus....
Es fehlt von Anfang an ein Ziel, eine einheitliche Strategie. Sicherlich ist es richtig, dass die Impfung der Weg raus ist aus der Pandemie im Übergang zur Endemie, aber wir haben halt immer noch einen guten Weg zu gehen. Die Art und Weise der Kommunikation bereits zu Beginn des Jahres, führen zu der falschen Erwartungshaltung, dass es jetzt vorbei sein muss. Der gleiche Fehler wie in jeder Welle, das herbeireden des Unwillens der Bevölkerung bei Massnahmen. Schon in der ersten Welle letztes Jahr, wurden Revolten herbeigeredet, wen die Massnahmen nicht bis Ostern oder Pfingsten wieder abgeschafft werden.
Die Koppelung von Massnahmenenden an zeitliche oder unrealistische Ziele, hat total falsche Erwartungshaltungen geweckt, die es dann, wenn es erwartungsgemäss wieder schlimmer wird, schwierig machen (und sei es nur aus Gesichtsverlust) wieder zurückzurudern und zu sinnhaften Massnahmen zurückzukehren.
Es gibt vielfältige Gründe, auch jetzt noch Massnahmen aufrechtzuerhalten. Die Pandemie ist (nicht nur in Deutschland) noch nicht vorbei.
Beim Stadion sind wir uns weitgehend einig. Man könnte überlegen, ob man nicht einen "Masken-Block" nebst zugehöriger Toilette etc. anbietet. Warum nicht. In anderen Bereichen gibt/gab es auch Raucher/Nichtraucher, Behinderte, Familien etc. Warum nicht auch Ungeimpfte.
Die Impfallergiker waren nur ein Beispiel. Es gibt ja noch viele andere Gründe, warum man sich nicht impfen lassen kann. Die Zahl 1 zu 100.000 entstand ja vielleicht auch deshalb, weil Allergiker eben nicht zur Impfung gehen.
Dass wir ein Problem bekommen, wenn Corona dauerhaft bleibt, ist klar. Dieses Problem muss man dann einordnen und Lösungen diskutieren. Aber auch wenn ich durchaus dafür bin, den Druck auf Impfverweigerer und damit die Impfquote zu erhöhen - die Entscheidung, außer Kindern keinen mehr schützen zu wollen, da wohl alle ein Impfangebot bekommen haben, ist Stand heute in meinen Augen keine Lösung.
Die Impfallergiker waren nur ein Beispiel. Es gibt ja noch viele andere Gründe, warum man sich nicht impfen lassen kann. Die Zahl 1 zu 100.000 entstand ja vielleicht auch deshalb, weil Allergiker eben nicht zur Impfung gehen.
Dass wir ein Problem bekommen, wenn Corona dauerhaft bleibt, ist klar. Dieses Problem muss man dann einordnen und Lösungen diskutieren. Aber auch wenn ich durchaus dafür bin, den Druck auf Impfverweigerer und damit die Impfquote zu erhöhen - die Entscheidung, außer Kindern keinen mehr schützen zu wollen, da wohl alle ein Impfangebot bekommen haben, ist Stand heute in meinen Augen keine Lösung.
Komischerweise spuckt dieses Internet tatsächlich keine weiteren Gründe dafür aus daß sich Leute nicht impfen lassen.
Eine bewusste Allergie gegen einen der Stoffe und Kleinkinder weil es für die noch keinen Impfstoff gibt der zugelassenen ist.
Alle anderen können und sollen sich Impfen lassen. Ggf in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt.
Also die Zahl derer die nicht können/dürfen ist verhältnismäßig gering.
Das einzige Argument das irgendwie noch Bestand hat ist Long covid und da findet man von 1-15% alles. Bei den einen gilt 2 Wochen Trägheit als Long covid andere haben andere Maßstäbe und sind deutlich darunter.
Und da kommen dann die Folgen der monatelangen Isolation von Kindern, Lernrückstand, Trägheit aufgrund Vereinsamung etc als Gegenargumente, die du aber schon seit Anbeginn mehr oder weniger leugnest bzw behauptest das das durch die Familie und nicht durch Corona ausgelöst wird.
Bei meiner Tochter kann ich dir sagen daß es verblüffend ist was die seit April für einen Sprung gemacht hat. Mama und Papa ersetzen keine Kita oder Schule.
Also ja, man steigt an der Ampel auf die Bremse aber einen Tritt gegen das Knie sei dem gegönnt der andere durch seine Rücksichtslosigkeit gefährdet (Massenkarambolage mit größeren Auswirkungen als der blaue fleck am Knie!)
Eine bewusste Allergie gegen einen der Stoffe und Kleinkinder weil es für die noch keinen Impfstoff gibt der zugelassenen ist.
Alle anderen können und sollen sich Impfen lassen. Ggf in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt.
Also die Zahl derer die nicht können/dürfen ist verhältnismäßig gering.
Das einzige Argument das irgendwie noch Bestand hat ist Long covid und da findet man von 1-15% alles. Bei den einen gilt 2 Wochen Trägheit als Long covid andere haben andere Maßstäbe und sind deutlich darunter.
Und da kommen dann die Folgen der monatelangen Isolation von Kindern, Lernrückstand, Trägheit aufgrund Vereinsamung etc als Gegenargumente, die du aber schon seit Anbeginn mehr oder weniger leugnest bzw behauptest das das durch die Familie und nicht durch Corona ausgelöst wird.
Bei meiner Tochter kann ich dir sagen daß es verblüffend ist was die seit April für einen Sprung gemacht hat. Mama und Papa ersetzen keine Kita oder Schule.
Also ja, man steigt an der Ampel auf die Bremse aber einen Tritt gegen das Knie sei dem gegönnt der andere durch seine Rücksichtslosigkeit gefährdet (Massenkarambolage mit größeren Auswirkungen als der blaue fleck am Knie!)
Cyrillar schrieb:
Und da kommen dann die Folgen der monatelangen Isolation von Kindern, Lernrückstand, Trägheit aufgrund Vereinsamung etc als Gegenargumente, die du aber schon seit Anbeginn mehr oder weniger leugnest
a) was hat das mit der Diskussion zu tun, ob man seine Bemühungen, andere zu schützen, einstellt oder nicht?
b) das zeigst du mir jetzt bitte, wann und in welcher Form ich das geleugnet habe
Cyrillar schrieb:
Ich hab es jetzt mal selbst versucht, bei mir korrigiert die Autokorrektur zu keiner Zeit das Wort Elfmeter zu Elfriede
Ich meinte auch nicht die Autokorrektur, sondern die Vorschläge. Da stand bei mir nach 2 Buchstaben "Elfmeter", ich habe noch das f getippt und bin dann auf den Vorschlag gegangen. Durch das f muss aber wohl der Vorschlag auf Elfriede geändert worden sein, ohne dass ich das so schnell gesehen habe. Ich hasse Eingaben übers Handy...
SGE_Werner schrieb:
Ich bleib dabei, dass der Vergleich in dieser Form völlig falsch ist, weil beides völlig unterschiedliche Konsequenzen hat für die Person, die den Ungeschützten trifft.
Ach so, dann ist das Verhalten des Geschützten gegenüber dem Ungeschützten also abhängig von den jeweiligen Konsequenzen für ihn? Drohen ihm Mitschuld, Punkte in Flensburg oder Führerscheinentzug, bremst er, muss er nichts befürchten, fährt er weiter?
Ich geb's auf. Festzuhalten wäre, dass hier offenbar niemand versteht, was skyeagle mit seinem Vergleich zum Ausdruck bringen wollte. Es war ein Bild, dafür, dass es uns nicht zusteht zu entscheiden, wen wir schützen und wen nicht. Da ändert auch die in solchen Fällen gerne verzweifelt vorgebrachte Behauptung nichts, dass der Vergleich hinke.
WuerzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich bleib dabei, dass der Vergleich in dieser Form völlig falsch ist, weil beides völlig unterschiedliche Konsequenzen hat für die Person, die den Ungeschützten trifft.
Ach so, dann ist das Verhalten des Geschützten gegenüber dem Ungeschützten also abhängig von den jeweiligen Konsequenzen für ihn? Drohen ihm Mitschuld, Punkte in Flensburg oder Führerscheinentzug, bremst er, muss er nichts befürchten, fährt er weiter?
Ich geb's auf. Festzuhalten wäre, dass hier offenbar niemand versteht, was skyeagle mit seinem Vergleich zum Ausdruck bringen wollte. Es war ein Bild, dafür, dass es uns nicht zusteht zu entscheiden, wen wir schützen und wen nicht. Da ändert auch die in solchen Fällen gerne verzweifelt vorgebrachte Behauptung nichts, dass der Vergleich hinke.
Immer wieder faszinierend wie konsequent du deine Holzwege zu Ende gehst. Wenn man nicht deiner Meinung ist ist man grundsätzlich zu dumm und versteht nix.
Wenn der Ampelgänger aber bewusst bei Rot über die Ampel geht, das ganze auf einer stark befahrenen zweispurigen Schnellstraße in FFM obwohl er sieht das dort 40 Autos kommen die stark Bremsen müssen und es zu einer Massenkarambolage kommen könnte ? Du bist der mittendrin der einem auffährt und der von hinten auch noch zusammengeschoben wird ... will ich sehen wie du aussteigst und den Fußgänger sicher und mit warmen Worten über die Straße bringst.
Das hat jetzt nur leider überhaupt nichts mit dem zuvor diskutieren Vergleich zu tun.
Es ging doch dort ersichtlich nicht darum, deppertes Verhalten gutzuheißen. Sondern darum, ob auch Trottel Schutz verdienen.
Aber dennoch eine Frage:
Du bist in Deinem Beispiel das dritte Fahrzeug in der Kolonne.
Würdest Du erwarten, dass der erste vorne beim Fußgänger diesen herzhaft plättet, um hinter sich weniger Gefahr aufkommen zu lassen? Zumal der Fußgänger ja selbst schuld ist?
Es ging doch dort ersichtlich nicht darum, deppertes Verhalten gutzuheißen. Sondern darum, ob auch Trottel Schutz verdienen.
Aber dennoch eine Frage:
Du bist in Deinem Beispiel das dritte Fahrzeug in der Kolonne.
Würdest Du erwarten, dass der erste vorne beim Fußgänger diesen herzhaft plättet, um hinter sich weniger Gefahr aufkommen zu lassen? Zumal der Fußgänger ja selbst schuld ist?
Tafelberg schrieb:
ich bin nun wahrlich kein Experte und kein Virologe, aber dass eine Impfauffrischung ansteht, ist doch seit langem bekannt. Was den richtigen Zeitpkt. anbelangt, kann ich nichts sagen, aber wollen wir jetzt noch ewig Studien abwarten??
Ähm, ja.
Genau dafür wird geforscht und da gibt es eben auch wechselnde Erkenntnisse (wie gesagt, anscheinend kann das Immunsystem covid bekämpfen ohne das im Körper noch Zellen der Impfung nachweisbar sind)
Und einem geschwächten Menschen eine Impfung zu verabreichen, die eventuell gar nicht (mehr) nötig wäre oder erst in einem Jahr macht für mich einen riesen Unterschied.
Also je mehr Studien umso besser.
Und ich bin auch nicht scharf drauf die dritte Impfung zu bekommen wenn sie nicht wirklich notwendig ist. Ich nehm ja auch nicht permanent eine Aspirin nur weil ich eventuell Kopfschmerzen bekommen könnte.
In meinen Augen ist dieser lasche Umgang zur Impfung genauso falsch wie die generelle Ablehnung selbiger.