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double_pi

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eintracht-grenzenlos schrieb:


Hat hier fast jeder schon mal durchgenudelt

Bei mir kam erstaunlicherweise auch das raus was ich wähle.




jo, ist ja auch ein sinnvolles tool geworden! man sollte allerdings vorher schon seine meinung haben und sich dann erst an den wahl-o-mat setzen.

bei mir kam auch das raus, was ich wählen will. dafür waren die folgenden plätze relativ überraschend.
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immer locker bleiben, freunde...

der wahl-o-mat ist deutlich verbessert worden, bin ich der meinung. vielleicht hilft er ja dem einen oder anderen bei der meinungsfindung:

http://www.wahl-o-mat.de/
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EFC_NRW_Adler schrieb:
Naja, wenn der "Türke" scheiß Deutscher sagt, wird es doch auch stillschweigend hingenommen, weil man keine Lust auf die ganze Familie des Türken hat.

Was sind schon Worte, aus einer Emotionalität gesagt, wert?


F_F




wer das stillschweigend duldet ist selber schuld! geh hin und sag ihm was du denkst! das bedeutet nicht, dass gleich seine ganze familie vor dir steht, selbst dann nicht wenn er das behauptet! lasst euch nicht von deutschen/ausländern einschüchtern! behandelt denjenigen einfach wie einen mensch. wieso sollte man dafür schläge verteilen?

solche worte sind in der regel nix wert, aber es ist normal geworden sich so zu verhalten und sowas ungehemmt rauszuhauen. das geht so nicht! tut was dagegen und bildet euch blos nicht ein, dass alles gut wird, wenn man einfach nix sagt! auch solche situtionen können durchaus eskalieren.
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hast du mal versucht den browsercache zu leeren? klingt sehr danach...
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1958 schrieb:
Als möchte ich hier anführen, das der Einsatz in Afghanistan für mit für mich eindeutig ein kein Kriegseinsatz ist. Für einen Krieg fehlt für mich der entscheidende Teil, es fehlt nämlich der Gegner für die NATO bzw. Bundeswehr. Die militärische Führung ( für mich die Bundeswehr ) ist hier mehr als stümperhaft in die Falle der Gesetze getappt. Ein Blick in die Landkriegsordnung oder Genfer Konvention hätte gezeigt, dass es gar keinen Personen gibt, gegen die man kämpfen kann. Die Taliban tragen halt nun mal keine Uniform oder eine Binde mit der Aufschrift „ Ich bin ein Taliban „. Alle Personen ohne diese Kennzeichnung sind Zivilisten. Genau dies ist auch der Grund, warum es unmöglich ist diesen Konflikt zu lösen ( bzw. zu gewinnen ). Diesen Konflikt kann nur das afghanische Volk selbst lösen. Wie diese Lösung aussehen wird können nur die Afghanen selbst festlegen und nicht die NATO, UNO oder sonst wer. Von unserer Seite sollte man zwar die Afghanen bei einer Lösung unterstützen, aber man sollte diesem Volk nicht vorschreiben wie die Lösung aussehen soll.
Der Bundeswehr kann man nur den guten Rat geben, sich so schnell wie möglich aus Afghanistan zu verabschieden. Ewig wird es keinen Nachschub an neuen Soldaten aus dem Osten geben, und die Ausfälle werden mit Sicherheit nicht weniger.
Noch ein Satz zu meiner Person. Ich war 8 Jahre bei der Bundeswehr. Ja, ich hätte auch meine Waffe benutzt. Aber ein Konflikt der sich so gestaltet wie der Afghanistan Einsatz hätte ich abgelehnt. Auch aus dem Grund, dass ich keine Bedrohung der BRD von außen sehe.
Zur gefahren Abwehr im inneren ist die Polizei da. Soll man doch zur Vorbeugung  die komplette Bereitschaftspolizei von Berlin dorthin schicken!

Gruß



also den gegner kennen sie nach dem 11.09., nur dass man ihn wirklich nicht sieht, wie du richtig sagst. aber sobald einer das feuer eröffnet (was einen lediglich zum reagieren zwingt), ist der gegner offensichtlich. das macht die verteidigung seines eigenen lebens oder seiner basis sicher extrem schwer. aber es gibt geheimdienste, die der bundeswehr z.b. informationen zustecken. diese sehen oft so aus, wie wir es aus dem fall von vor ein paar wochen kennen. es gab den verdacht, dass taliban einen tanklaster erobert haben und dieses für einen anschlag nutzen wollen. diese information dringt dann zum oberbefehlshaber und er läßt schießen.

wenn wir davon ausgehen, dass das wirklich taliban waren, die damit einen anschlag vorhatten, war das eine gute aktion, die ihren sinn hatte. vielleicht wäre die afghanische regierung mit der aktion überfordert gewesen. somit hätte die bundeswehr ihren zweck erfüllt.

auf dauer hast du sicherlich recht. je länger ausländische truppen dort unten sind, desto höher werden die opferzahlen auf alliierter seite. aber man kann auch nicht einfach sagen, "ok die opferzahlen werden uns zu hoch, wir sind dann mal weg!" sowas muss organisiert werden und das afghanische militär und die polizei entsprechend geschult. die strukturen müssen sich festigen, sonst würden die taliban die macht in afghanistan wieder ganz schnell an sich reißen und die bisher investierten menschenleben wären umsonst gewesen und das wäre aus meiner sicht das schlimmste, denn dann hätte der ganze einsatz überhaupt keinen sinn gemacht.

das die deutschen gesetze hier kaum anders aussehen als nach dem zweiten weltkrieg ist sicherlich historisch gewachsen. das ist im endeffekt unser erster krieg seitdem. wir stoßen erst nach und nach auf probleme, was ebenfalls verständlich ist, weil keiner einfach mal so das grundgesetz ändert. man muss sich überlegen, wie man die bundeswehr einsetzen will. denn wenn die rechte nicht gegeben sind, dann macht es auch keinen sinn, die bundeswehr ins ausland zu schicken oder in den kampf gegen piraten.

von mir aus kannst du das auch anders nennen, aber es ist auch keine humanitäre mission mehr, weil sich die bundeswehr schon mehrfach an "kampfeinsätzen" und "großoffensiven" beteiligt hat. aus meiner sicht wäre es die erste humanitäre mission mit "kampfeinsätzen" und "großoffensiven". ich denke hauptsächlich politiker wollen nicht, dass das kampfeinsatz oder krieg genannt wird, weil sie damit die bürger nicht mehr hinter sich wüßten. ich denke schon, dass das ein krieg ist. nicht zwischen zwei nationen (das wußten wir auch bevor wir da reingegangen sind) wie sonst, sondern zwischen dem militär auf der einen seite und einem oft nicht sichtbaren feind auf der anderen. sowas sind moderne kriege, denke ich. man nennt das auch asynchroner krieg, soweit ich weiß.
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andere länder, andere sitten - man muss nicht alles gleichschalten, finde ich!
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propain schrieb:
Ja, da ich nicht einsehe das wir die Zahlmeister der Grossmächte sind.


ich finde deine meinung nachvollziehbar und konsequent! die begründung zwar nicht so, aber ok... ich selber hab auch mal so gedacht und im endeffekt ist die mitgliedschaft in einem militärbündnis, was nationen wie russland kategorisch ausschließt auch nicht mehr nachvollziehbar.

das problem ist, dass die stabilität der welt fragiler ist, als wir es in deutschland mitbekommen. wir leben hier seit 1945 kriegsfrei und können uns auch kaum vorstellen, dass ein krieg ausbricht, weil wir heute eben auch die eu als absicherung haben. das problem ist, dass andere nationen nicht so stabil wie die europäischen sind. mal davon abgesehen gab es vor dem ende des zweiten weltkriegs eigentlich auch immer krieg in europa, seitdem die menschen denken können.

man mag es sich nicht vorstellen, aber ein paar bärtige männer aus der wüste haben es geschafft die new yorker twin towers zum einsturz zu bringen und damit viele regierungen der welt zu beeinflusst milliarden in die sicherheit zu stecken. die ausgaben zur terrorsicherung waren mit sicherheit teurer als der anschlag selber. so ist moderner krieg, gegen den du praktisch kaum was machen kannst.

wenn man sich dann noch afrika oder pakistan anguckt, muss einem klar werden, dass es keine alternative für europa (deutschland alleine geht vermutlich schon garnicht mehr) gibt, als die nato-mitgliedschaft, weil deutschland dadurch am besten geschützt ist. einen politiker, der dieses bündnis aufgeben will, würde der wähler abstrafen.
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Ewigtreuer schrieb:
Mit Afghanistan auch nich, Kamerad double pi


doch, im moment schon - aufjedenfall mehr als mit saddam!  

übrigens... ich bin kriegsdienstverweigerer, was nicht bedeutet, dass ich kriege generell für ungerechtfertigt halte!
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propain schrieb:

Die Nato sagt zwar mal was und das ganz leise, aber Konsequenzen muss die USA nicht fürchten, da eine Weltmacht der anderen nicht ans Bein pisst. Macht das Gleiche ein kleines Land, spürt dieses sofort Konsequenzen. Die Nato ist ein Verein von Heuchlern.


na klar haben die nix zu befürchten - natomitglieder sind verbündete! wieso sollten sich bündnispartner untereinander angreifen? und konsequenzen muss keine nation befürchten, die derart aufgerüstet ist wie die usa, russland oder die eu. das ist doch wohl logisch. ich denke du erwartest von der nato etwas falsches. die nato ist ein militärbündnis zur bekämpfung der erklärten feinde und nicht zur bekämpfung der mitglieder.


propain schrieb:

Der Vorfall des 11.09. war ganz alleine ein Problem der USA, die haben vorher in Afghanistan rumgesaut und die Terroristen sogar noch ausgebildet, das war nur die Antwort auf ihr Verhalten in Afghanistan. Das hatte mit Europa überhaupt nix zu tun, nur die Europäer sind so blöd und lassen sich von diesen Kriegstreibern aus den USA immer wieder mit rein ziehen. Das als Bündnisfall zu werten ist falsch, denn man muss einem Land nicht helfen wenn es andere Länder überfällt und nichts anderes hat die USA gemacht.



nein, war es nicht, weil die amis und die nato den angriff aufs world-trade-center als kriegserklärung der taliban wahrgenommen und den bündnisfall ausgerufen haben: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,156928,00.html

das problem ist, dass sich die leute nicht detailliert mit den fakten auseinandersetzen oder nach einer weile einfach details zum thema vergessen . dabei steht alles im netz und ist entsprechend dokumentiert. ihr müßt euch nur mal vor ne suchmaschine setzen und anfangen nachzuforschen.

die taliban wurden ursprünglich von den us-truppen ausgebildet und bewaffnet, richtig! das hat aber nix mit dem afghanistan-krieg gegen die taliban nach dem 11.09. zu tun. das war eine maßnahme um die invasion der russen in afghanistan zu verhindern.

mit europa hatte das nix zu tun, aber wir sind auch in der nato. und wenn die amis den bündnisfall ( http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnisfall )ausrufen, dann hängen wir mit in der scheisse. das ist der nachteil an bündnissen.

propain beantworte mir mal bitte folgende frage: willst du das deutschland aus der nato austritt?
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im schönen Berlin!
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ziggo84 schrieb:
wenn der krieg im kosovo unvermeidlich war, dann frag ich dich warum die deutschen nicht in kroatien eimarschiert sind oder in bosnien? da kam man dann als alles schon vorbei war.

selten so ein dünnpfiff gelesen      


was hat denn die frage nach der vermeidbarkeit des kosovo-kriegs mit der frage nach der umsetzung zu tun? wie soll ich dir denn als normaler bürger soeine frage beantworten wenn ich die pläne der generäle nicht kenne?

selten so einEN dünnpfiff gelesen    
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Ewigtreuer schrieb:

Als ob die Nato etwas gegen den amerikanischen Willen machen würde  
...Und mit deinem Vorwurf der politischen Inkompetenz kann ich wunderbar leben.
Ich bin wegen der Kriegseinsätze nach 15 Jahren aus der SPD ausgetreten,
wie noch einige andere aus dem Verein.

Tja - wenn die USA Krieg führen, scheint das immer irgendwie
unvermeidlich zu sein (ironiemodus)
Hat man eigentlich endlich die Massenvernichtungswaffen von Saddam gefunden?  ,-)  


es gab nie massenvernichtungswaffen, wie der CIA wußte. es war nur ein vorwandt um dem eigenen volk argumente vorzulegen. deutschland hat mit saddam aber nix am hut, genosse Ewigtreuer! außerdem gehts hier um afghanistan. gegen den irak-krieg war ich auch. aber das richtete sich gegen die usa und nicht genen die nato, die eu oder gegen deutschland!
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propain schrieb:
Die Nato macht doch eh das was die USA will oder macht nix gegen die USA wenn die mal wieder ein Land zerstören.


also dem irak-krieg hat die nato meines wissens nicht zugestimmt, weil deutschland frankreich, russland und china dagegen waren! insofern kann man diese these klar verneinen!


propain schrieb:

Quatsch, mit Afghanistan hatte Europa nix zu tun, das war rein ein Ding der USA. Natürlich mussten unsere Duckmäuser mal wieder den Amis blind hinterher laufen, so wie sie es immer machen wenn nicht gerade Wahlkampf ist. Jetzt hat Deutschland den Salat, jetzt muss Deutschland um seine Sicherheit fürchten und die Bürger werden vom Chopperfahrer auch noch mit Spitzelgesetzen überschüttet, die natürlich nur der Terrorismusbekämpfung dienen sollen, angewendet wurden sie bis jetzt aber nur wegen anderer Vorfälle.


moment mal, wenn ein bündnispartner von uns angegriffen wird, wird der bündnissfall ausgerufen wie damals am 11.09. die usa hat die unterstützung für den irak-krieg von der nato und der eu verwehrt bekommen und für den afghanistan-krieg die zusage. somit ist europa direkt in den krieg involviert, weil wir amerikanische verbündete sind. soviel zur kleinen geschichtsstunde... wer denkt denn ernsthaft, dass wir nix mit den amis zu tun haben?

das ist kein deutsches problem. nachdem 11.09. gab es überall auf der welt einen rechtsruck in den lokalen regierungen. in deutschland hat es dank stoiber etwas gedauert aber auch hier haben die linken stimmen verloren. bei uns passiert diese bespitzelungsscheisse, weil das volk es so will. das volk will mehr sicherheit also wählen alle wie die bekloppten die cdu und geben schäuble und von der leyen die legitimation dafür. das hat aber nix mit afghanistan zu tun, sondern damit dass die amis angegriffen wurden und nun plötzlich alle angst davor haben, dass das auch in deutschland passiert...
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häh, amerikanische großmachtansprüche? was die NATO ist, wißt ihr aber, oder?

ansonsten zeugt es von politischer inkompetenz joschka als einen kriegstreiber zu bezeichnen. der krieg im kosovo war genau so unvermeidlich wie der krieg in afghanistan.

aber träumt mal weiter... lafo und gysi werdens schon richten...
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pro afghanistan, weil afghanistan noch nicht in der lage ist die region alleine zu kontrollieren. wenn wir da jetzt rausgehen würden, würden sich die taliban wieder ungestört breitmachen und die terrorbedrohung für deutschland und v.a. für den nahen osten drastisch steigen.

das ist ja keine ami-ego-tour wie der irak, sondern ein KAMPFeinsatz im rahmen der NATO. wieso sollte sich ausgerechnet die wirtschaftsmacht deutschland da raushalten?

wenn man den einsatz nicht will, sollte man konsequenterweise den austritt deutschlands aus der NATO befürworten!
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wäre es ok gewesen den thread "sollten sich ausländer aktiver gegen nazis zur wehr setzen?" zu nennen?
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Matzel schrieb:

Das entbehrt aber jeder sachlichen Grundlage. Wenn ein Spieler Sportinvalide wird, zahlt der Verein gar nichts mehr. Erst zahlt die Krankenversicherung und dann die Versicherung, bei der der jeweilige Spieler gegen Berufsunfähigkeit versichert ist.


also das die kasse mein komplettes gehalt zahlt, wenn ich am arbeitsplatz invalide werde will ich sehen. die zahlen mir einen obulus mit dem ich dann zurechkommen soll. für das volle gehalt braucht man meines wissens eine extraversicherung für, die bei fussballspielern mit hohen gehältern natürlich entsprechend teurer ist. hat meier eine solche versicherung?


Matzel schrieb:
Was mir nicht gefällt, ist, dass Du die bei der Eintracht handlenden Personen als ahnungslose Dilettanten darstellst. Noch dazu gehört Alex Meier nicht zu den anfälligsten Spielern im Kader, selbst wenn er längere Zeit wegen seines Knies ausgefallen ist.  



bitte was? der vertrag von meier ist doch noch nicht unterschrieben und ich stärke bruchhagen den rücken indem ich ihm recht dafür gebe noch zu warten. ich bin absoluter bruchhagen-fan. wo stell ich ihn oder andere denn als dilettanten hin? das musst du mir mal zeigen!

wenn du meine argumente nicht akzeptierst ist das deine sache, aber ich finde es legitim die meinung zu haben mit der unterschrift noch zu warten. wenn du das anders siehst, würde ich es begrüßen, wenn du meine argumente entkräftest und mir nicht meine solidarität zu den verantwortlichen bei der eintracht absprichst. sowas mag ich nämlich garnicht.

alex meier hat in der letzten beiden saisons 30 ligaspiele gemacht, was nicht viel aber erstmal ok ist. ich mach mir eben nur sorgen, weil sich die eintracht mit bajrahmovic bereits einen rekonvaleszenten geholt hat, preuß ist immernoch verletzt, chris verletzt sich jede saison mindestens einmal und mehdi, köhler und teber sind auch nicht mehr die jüngsten, was natürlich nichts bedeuten muss, aber eben kann... für den fall würde ich mich als verein eben absichern und späöter unterschreiben - nichts weiter! wir hatten in den letzten jahren immer wieder verletzungsprobleme, die uns fast in die zweite liga zurückgeworfen hätten. das ist nicht alles immer nur zufall. da kann man u.u. auch was gegen machen...
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hallo werte moderatoren,

ich möchte nur mal kurz meine meinung zur schließung des benannten threads dalassen.

die frage des threads wurde bewußt provokant gestellt, um möglichst viele user konkret auf diesen thread zu lenken und um deutschen mitbürgern die gefühlslage der opfer näherzubringen.

die begründung zur schließung des threads leuchet mir ein, da gewalt aus rache immer illegitim ist, weil es nichts anderes selbstjustiz ist. ich bin mir aber sicher, dass sich die community diese erkenntnis auch selber hätte erarbeiten können. deshalb finde ich es tragisch, dass der thread und damit die diskussion geschlossen wurde, da es ein nach wie vor aktuelles gesellschaftsproblem anspricht in dem die rollen auch anders verteilt sind als es im thread benannt war. denn in der regel sind ausländer die opfer von rassistischen übergriffen in deutschland. ich dachte, dass das verstanden und der thread nicht fehlinterpretiert wird.

allgemein gesagt: ich denke wenn user auf threadtitel unpassend reagieren, sollte nicht der komplette thread geschlossen werden, sondern vielleicht eher einzelne beiträge gelöscht. ich bin der meinung, dass es legitim ist eine solche frage derart provokant zu stellen um eine gewisse gefühlslage bei manchem betrachter auszulösen und dass es der völlig falsche weg ist soeinen thread mit verweis auf andere threads des selben themas zu schliessen. das ist in meinen augen einfach nur zensur, die ich so auch nicht wirklich verstehe...

grüße pp
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hab da mal ne frage, die aus einer Diskussion im Freundeskreis entstanden ist...

ist gewalt gegen nazis legitim?

findet ihr als reaktion darauf, dass nazis in gruppen ausländer verprügeln, dass sich ausländer in gruppen finden und nazis verprügeln gehen legitim, wenn es dann auch die richtigen trifft? schürt es die eskalation der situation oder eher die selbstregulierung außerhalb des staates? sollte man eher selbsthilfegruppen organisieren oder auf den staat vertrauen, der ja immer weiter im polizeibereich einspart? gibt es einen lerneffekt, nachdem man verprügelt wurde und die gründe dafür kennt? was denkt ihr?
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eintr.adler schrieb:
Genaui!!!  Einfach dem Meier nen guten Vertrag in Aussicht stellen und sollte er sich kurz vor Vertragsende verletzen, dann sagen wir einfach "pustekuchen" wird doch nix mit verlängerrung. "also entweder stark reduzierte bezüge oder du suchst dir mal , verletzt wie du bist, nen andren verein". Jawohl, so geht man mit verdienten Spielern um. HB übernehmen.    


so läufts leider, auch wenn du es unfair findest. die meisten vereine verhandeln erst in der winterpause mit ihren spielern. es wäre dumm, wenn die eintracht der einzige bundesligaverein wäre, wo man das grundsätzlich anders machen würde, v.a. nicht bei verletzungsanfälligen spielern. außerdem ist die winterpause ein halbes jahr vom vertragsende entfernt. das szenario so wie du es zeichnest ist für den spieler sicherlich unfair.

das schreckensszenario der gegenseite wäre, er unterschreibt heute und wird morgen sportinvalide und du darfst ihm schön vier jahre gehalt zahlen... ist beides scheisse! am besten wäre es, wenn sich meier nie wieder verletzt!