
double_pi
7142
ich habe nan ganz schlechtes gefühl bei de camargo. das dauert zu lange. ich vermute, dass gladbach uns grade mehr und mehr in die höhe treibt und wir am ende vielleicht zuviel zahlen müssen.
und wenn wir de camargo kaum bezahlen können, können wir die anderen zuletzt genannten erst recht nicht bezahlen, denke ich. und da wir mit OO keine gute erfahrungen gemacht haben, fallen auch spieler aus unteren ligen weg. das könnte man den meisten fans im mißerfolg kaum vermitteln. wir brauchen also einen halbwegs billigen ostblocktorjäger, der regelmäßig trifft. eine andere variante fällt mir nicht wirklich ein. wer käme denn dafür in frage?
hier ist die europäische torjägerliste (goldener schuh):
http://www.transfermarkt.de/de/spieler/goldenerschuh/basics_n_0.html
1. Raul Rusescu, Steaua Bucharest, 4.300.000 € MW, 19 Spiele, 17 Tore (hatte ich schon mal vorgeschlagen)
2. Basile de Carvalho, Levski Sofia, 700.000 € MW, 15 Spiele, 13 Tore (hat eine gute quote, auch schon vor der saison)
3. Michal Ordos, Sigma Olmütz, 600.000 € MW, 15 Spiele, 12 Tore (war schon mal torschützenkönig in tschechien, ist aber schon mal in österreich gescheitert)
4. Ronnie Schwartz, Randers FC, 700.000 € MW, 19 Spiele, 10 Tore (hat alle Jugendmannschaften von DK durchlaufen)
und wenn wir de camargo kaum bezahlen können, können wir die anderen zuletzt genannten erst recht nicht bezahlen, denke ich. und da wir mit OO keine gute erfahrungen gemacht haben, fallen auch spieler aus unteren ligen weg. das könnte man den meisten fans im mißerfolg kaum vermitteln. wir brauchen also einen halbwegs billigen ostblocktorjäger, der regelmäßig trifft. eine andere variante fällt mir nicht wirklich ein. wer käme denn dafür in frage?
hier ist die europäische torjägerliste (goldener schuh):
http://www.transfermarkt.de/de/spieler/goldenerschuh/basics_n_0.html
1. Raul Rusescu, Steaua Bucharest, 4.300.000 € MW, 19 Spiele, 17 Tore (hatte ich schon mal vorgeschlagen)
2. Basile de Carvalho, Levski Sofia, 700.000 € MW, 15 Spiele, 13 Tore (hat eine gute quote, auch schon vor der saison)
3. Michal Ordos, Sigma Olmütz, 600.000 € MW, 15 Spiele, 12 Tore (war schon mal torschützenkönig in tschechien, ist aber schon mal in österreich gescheitert)
4. Ronnie Schwartz, Randers FC, 700.000 € MW, 19 Spiele, 10 Tore (hat alle Jugendmannschaften von DK durchlaufen)
das mit der spielverzögerung von dritten ist sicherlich ein problem geworden. da muss man sich mal grundsätzliche gedanken machen, wie man das problem lösen kann. aber hazard tritt auch voll zu, wie ich in nem besseren video mitlerweile gesehen habe. der hätte einfach weggehen oder sich von nem anderen balljungen nen ball geben lassen sollen.
längere sperre für hazard und geldstrafe für swansea, wäre aus meiner sicht das richtige.
längere sperre für hazard und geldstrafe für swansea, wäre aus meiner sicht das richtige.
hab mir die clippers gegen okc angesehen und es war wirklich ein spiel auf hohem niveau, v.a. in der verteidigung. gut vermutlich ist fast jede verteidigung besser als die der mavs, aber das ist ein anderes thema!
bei den clippers ragt natürlich griffin heraus. der mann ist wirklich einer für die zukunft, der mir auch vom stil her sehr gut gefällt. wenn er seine technik noch verbessert, kann er einer der prägenden charaktere in den kommenden jahren werden. ansonsten waren die clippers erfreulich breit aufgestellt. diese mannschaft kann eine rolle in den playoffs spielen. aber als titel- oder finalanwärter sehe ich die clippers nicht.
aber was man nach zweimal durant-show sagen muss, ist dass der kerl doch echt ein völlig verrückter typ ist. die clippers kommen grade wieder ran und einer von denen macht ne schöne aktion, wo die mannschaft wieder selbstvertrauen tankt und dann nimmt sich durant den ball dribbelt zum spieler mit dem neuerworbenen selbstvertrauen und schießt ihm als antwort nen dreier ins gesicht. und das macht er mehrfach im spiel - unfassbar! durant ist für mich der beste offensivbasketballer, den ich in meiner zeit gesehen habe und mit sicherheit der beste shooter. nicht mal marion konnte ihn irgendwie in seinem spiel einschränken. gegen den kann man einfach nichts machen. okc gehört für mich jetzt schon zu den finalanwärtern.
bei den clippers ragt natürlich griffin heraus. der mann ist wirklich einer für die zukunft, der mir auch vom stil her sehr gut gefällt. wenn er seine technik noch verbessert, kann er einer der prägenden charaktere in den kommenden jahren werden. ansonsten waren die clippers erfreulich breit aufgestellt. diese mannschaft kann eine rolle in den playoffs spielen. aber als titel- oder finalanwärter sehe ich die clippers nicht.
aber was man nach zweimal durant-show sagen muss, ist dass der kerl doch echt ein völlig verrückter typ ist. die clippers kommen grade wieder ran und einer von denen macht ne schöne aktion, wo die mannschaft wieder selbstvertrauen tankt und dann nimmt sich durant den ball dribbelt zum spieler mit dem neuerworbenen selbstvertrauen und schießt ihm als antwort nen dreier ins gesicht. und das macht er mehrfach im spiel - unfassbar! durant ist für mich der beste offensivbasketballer, den ich in meiner zeit gesehen habe und mit sicherheit der beste shooter. nicht mal marion konnte ihn irgendwie in seinem spiel einschränken. gegen den kann man einfach nichts machen. okc gehört für mich jetzt schon zu den finalanwärtern.
Maabootsche schrieb:
@double_pi
Kein Ding, ist mir ähnlich hier auch schon passiert. Ich fand es vielleicht etwas befremdlich, daß du als Beleg zielgenau nach Wikipedia hinzitiert hast, wo eigentlich das Gegenteil zu finden war
Aber ziehen wir doch mal ein kleines Zwischenfazit zur Qualität von Wikipedia:
Naturwissenschaft wohl sehr in Ordnung, solange da kein aktueller Meinungsstreit tobt.
Gerade auch für Tier- und Pflanzenbeschreibungen kann man sie -wie ich finde- sehr gut gebrauchen.
Ähnliches gilt für Technik oder auch Städtebeschreibungen, wenn man aber hier vielleicht auch etwas auf Werbung aufpassen sollte.
Biografien- wohl oftmals mit Vorsicht zu genießen, da hier (eher) Schönschreiber aber auch Lästermäuler zu Werke gehen können, gerade bei noch lebenden Personen. Für weit vor unser Zeit lebende Personen aber wohl ebenfalls gut.
Für Geschichte dürfte ähnliches gelten, auch hier gibt es wohl Leute die manche Bereiche gerade unserer jüngeren Geschichte etwas durch die eigene Brille gesehen darstellen wollen. Je weiter in der Vergangenheit, umso verläßlicher.
Bei Kunst fühlte ich mich immer ordentlich informiert, wobei gerade bei populärer Musik oder auch internationalem Filmen die englische Version vorzuziehen ist.
Kurzum: Je weniger Eigeninteresse ein Autor bei einem jeweiligen Thema haben kann und je weniger Kontroversen es dazu gibt oder geben kann, desto verläßlicher würde ich den jeweiligen Artikel einordnen.
Könnte man das bisher so stehen lassen?
jo, das hast du sehr gut auf den punkt gebracht! ich sehe das genauso!
jo, vergesst meine aussagen zur RT. ich bin kein physiker und habe letztlich keine ahnung. habe nur das wiedergegeben, was mir bei der doku hängengeblieben ist und das scheine ich falsch wiedergegeben zu haben.
es ging in die richtung, wie es thrice gesagt hat. einsteins relativitätstheorie endet an der beschreibung des inneren eines schwarzen lochs, weil das laut berechnung mittels RT unendlich ergeben würde:
"Ein Schwarzes Loch ist nun eine ganz spezielle Raumzeit, eine, deren Krümmung von außen nach innen immer mehr zunimmt und die schließlich im Zentrum des Loches unendlich wird. Dieser Ort heißt in der ART Singularität. Ein klassisches Schwarzes Loch ist in diesem Sinne eine singuläre Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen der ART. "
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_s02.html
das war zugegeben ein schlechtes beispiel für sich ändernde theorien und schlicht falsch geäußert. war nicht meine absicht.
es ging in die richtung, wie es thrice gesagt hat. einsteins relativitätstheorie endet an der beschreibung des inneren eines schwarzen lochs, weil das laut berechnung mittels RT unendlich ergeben würde:
"Ein Schwarzes Loch ist nun eine ganz spezielle Raumzeit, eine, deren Krümmung von außen nach innen immer mehr zunimmt und die schließlich im Zentrum des Loches unendlich wird. Dieser Ort heißt in der ART Singularität. Ein klassisches Schwarzes Loch ist in diesem Sinne eine singuläre Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen der ART. "
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_s02.html
das war zugegeben ein schlechtes beispiel für sich ändernde theorien und schlicht falsch geäußert. war nicht meine absicht.
SGE-URNA schrieb:double_pi schrieb:SGE-URNA schrieb:double_pi schrieb:DougH schrieb:
Wieder zu früh gedrückt..
@ double_pi
aber Anleihen...Optionen...
da kenne ich mich kaum mit aus. optionen gehen aus meiner sicht ebenfalls in richtung wahrsagen. ich hatte zur hochzeit der eurokrise mal überlegt, ob ich auf den eurokurs wetten sollte, aber das ist letztlich auch nur spekulation. da kann man auch mit freunden pokern gehen. das ist letztlich viel billiger und auch noch witziger.
Versteh ich nicht... ist doch genau wie andere Wertpapiere auch, nur riskanter, heisst, man wettet auf steigende oder fallende Kurse (oder gegebenenfalls profitiert man sogar von stabilen Kursen oder grösseren Bewegungen in beide Richtungen)... bei gleichem Einsatz kann man halt mehr gewinnen und eben auch mehr verlieren. Leute, die aber ganz, ganz doll überzeugt sind, dass irgendwas steigt oder fällt (woher auch immer diese überzeugung kommt), würden doch gern noch "mehr" prfitieren von ihrer Weitsicht, oder?
nee, das stimmt so nicht.
bei aktien hast du einen realen gegenwert der firma die du kaufst. also wenn du z.B. fünf aktien von fraport kaufst, gehört dir rein rechnerisch so ungefährt die fussmatte vorm chefbüro. wenn die aktie steigt, gehört dir rechnerisch nicht nur die fussmatte, sondern auch noch der bürostuhl. realer gegenwert, also inflationsgeschützt! denn wenn geld insgesamt billiger wird, wird auch der bürostuhl teurer. das ist der wesentlichste unterschied!
Eine Option bezeichnet in der Wirtschaft ein Recht, eine bestimmte Sache zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Option_%28Wirtschaft%29
das ist also einfach eine wette auf den kurs, wo er zum zeitpunkt x stehen wird, bzw. dass er höher (call) oder niedriger (put) liegt. bei wiki steht was von europäischer, amerikanischer oder bermuda option. da hörts vom gesamtverständnis bei mir auch schon wieder auf. letztlich scheint man bei ner aktie ungebundener zu sein. wenn sie runtergeht, verkaufst du sie oder auch nicht. wenn sie hoch geht, genau das selbe. bei optionen bist du an einen zeitpunkt gebunden und hast auch keinen realen gegenwert, sondern es geht nur darum ob der kurs niedriger oder höher liegt.
ehrlich gesagt sind diese dinge der grund wieso ich hier poste. ich hoffe mir mehr verständnis von anderen produkten als aktien. ich hoffe immer noch darauf, dass ein wissender mal ein paar schlaue links auf seriöse seiten postet.
Glaub mir, es stimmt ,-) Da du börsengehandelte Optionen jederzeit kaufen und verkaufen kannst, also nicht nur ausüben (die Aktien zum vereinbarten Preis zu kaufen/verkaufen) nach Ablauf der Laufzeit, hängt der Wert der Option direkt von der Preisentwicklung ab und damit profitierst du direkt von Wertsteigerungen/senkungen der unterliegenden Aktie (je nach Typ der Option).
Der Option ist vereinfachend rein intuitiv übrigens nichts anderes als ein durch Kredit finanzierter Aktienkauf.
hmmm, dass man optionen auch früher verkaufen kann, wußte ich. denn bei wiki steht:
Der Optionskäufer oder Inhaber erwirbt das Recht, hat aber nicht die Pflicht,
entweder am Ende der Laufzeit (Europäische Option)
oder während der gesamten Kontraktlaufzeit (Amerikanische Option)
oder während eines oder mehreren festgelegten Zeiträumen während der Kontraktlaufzeit (Bermuda-Option)
die Option auszuüben.
aber hat urna mit der aussage recht, dass aktien das selbe sind wie optionen nur dass man bei optionen, wie er schreibt höhere gewinn- bzw. verlustmöglichkeiten hat?
ich denke, dass das nicht stimmt. denn optionen stehen keinem realen gegenwert gegenüber, sondern das ist doch lediglich eine wette auf einen kurs gekoppelt an einen hebel, bzw. einen faktor. oder hab ich das falsch verstanden?
Tube schrieb:double_pi schrieb:
ich habe mir den league pass auch gestern bestellt. wie lange hats bei euch gedauert bis der freigeschaltet war?
Vielleicht 2 Minuten oder so.
Ich habe bestellt, die Seite geschlossen, den Proxy geändert, bin wieder ganz normal mit meiner eigenen IP auf die Seite.. eingeloggt. Alles da und freigeschaltet.
Hast du denn eine email bekommen? Du müsstest direkt nach der Bestellung eine "NBA GAME TIME Abo-Bestätigung" bekommen haben. Und dann sollte es auch funzen.
Ich habe mit meinen hinterlegten Kreditkartendaten bezahlt.
jo, war bei mir auch so. hab die mail nur nicht gesehen. hab gestern auch schon die letzten beiden dallas-spiele gesehen und dallas ist derzeit auch gut in form. hoffentlich packen sie noch die playoffs. aber auch wenn nicht, dieses angebot war wirklich das beste, was ich bisher gesehen habe.
und außerdem werde ich mir jetzt auch mal die clippers angucken. haben heute nacht wohl gegen ligaprimus okc gespielt. jetzt geht das ergebnissevermeiden wieder los.
nba-on-demand? i love it!
SGE-URNA schrieb:
Ja, klar darfst du mitdiskutieren, aber gewagte Behauptungen aufzustellen, wenn man das Land höchstens aus dem Film kennt, ist eben mMn etwas oberflächlich, vor allem, wenn man die Behauptungen ebenfalls ohne jegliche Belege "einfach mal so" raushaut. Ich wollte deinen Post auch nicht extra rauspicken, sondern hab ihn zufällig gelesen. Er erschien mir einfach voll von pauschalen Vorurteilen, die man oft feststellt bei Leuten, die in ihrem Leben noch keinen Fuss auf den nordamerikanischen Kontinent gesetzt haben.
Thema Heterogenität: Amerika ist gross, Mentalitätsunterschiede gibts nicht nur zwischen Süd- und Nordstaaten, sondern (wie in Europa auch) vornehmlich zwischen Stadt und Land, zwischen Ost und West usw. Kalifornien (anderthalb mal so gross wie D) z.B. hat striktere Umweltgesetze als viele europäischen Länder. Ja, es gibt nur 2 Parteien, diese bestehen jedoch aus sehr unterschiedichen Charakteren, Meinungen und Personen. Das Politiksystem in den USA ist wesentlich mehr geprägt von Einzelpersonen als von Parteien, das ist schon mal ein grosser Unterschied zu Deutschland. Es gibt keinen Fraktionszwang wie im deutschen Bundestag. Da stimmt der Demokrat auch schon mal für den republikanischen Vorschlag und umgekehrt. In D beschäftigt man sich maximal mit dem amer. Präsident. Nach meiner Wahrnehmung interessiert sich der Durchschnittsamerikaner oft vielmehr für Lokalpolitik und maximal für für den Gouverneur des jeweiligen Staates. Von denen bekommt man hier aber überhaupt nix mit. Gesetze in unterschiedlichen Staaten können Unterschiede wie Tag und Nacht aufweisen.
Thema Freiheit: Im ersten Post hast du die amer. Bevölkerung "beschuldigt", ein ambivalentes Verhältnis zur Freiheit zu haben. Im zweiten Post dann das Bsp. Waffen ja, Internet nein. Wie kommst du darauf? Das Thema Waffen wird tatsächlich sehr kontrovers diskutiert und es gibt ne Menge Leute, die striktere Gesetze wollen (und zwar nicht erst seit dem letzten Amoklauf), genauso wie ein totales Verbot von den allermeisten abgelehnt wird. Das hat sehr viel mit dem Spirit der amer. Verfassung und der amer. Geschichte zu tun, auch wenn uns das fremd sein mag. Im übrigen gibt es diese Diskussion sehr ähnlich hier in der Schweiz. So, und jetzt zum Thema Freiheit im Internet. Hier ist die Situation ganz genauso wie in dem grossartigen Deutschland. Die Politik (Innenminister, Polizei, usw) pochen auf mehr überwachung, Rechte auf Einschränkung, aber doch nicht der Bürger. Die Kritik an Einschränkung der Bürgerrechte mit dem Zweck der Terrorabwehr ist in den USA sehr ähnlich zu der Kritik von europäischen Bürgerechtlern.
mag ja sein, dass du alle, die noch nicht in den usa waren und über sie urteilen als oberflächlich bezeichnen musst. aber das sagt mehr über dich als über diejenigen, die ein forum dafür nutzen wollen wofür es gedacht ist. in diesem forum macht sich eine schleichende mentalität breit, dass man leute aus merkwürdigsten motiven aus diskussionen drängt. argumente ja sogar dediziert gestellte fragen werden systematisch übergangen und dem diskussionspartner wird stattdessen einfach die qualifikation sich zu äußern abgesprochen. die einen sagen, dass argumente aus wikipedia nicht annehmbar sind und gehen nicht auf diese ein, die anderen sagen dass man nicht über die usa urteilen darf und morgen darf ich vielleicht nicht mehr über die eintracht sprechen, weil ich nicht in frankfurt wohne. soein verdrängungsblödsinn regt mich richtig auf. das ist mobbing und nichts anderes. das beziehe ich aber nicht alles auf dich urna, wollte nur mal meinen frust loswerden.
ich habe es begründet wieso ich diese aussage getroffen habe, im zweiten post sogar noch mehr. lies es nach, steht alles da.
die usa sehen sich als weltpolizei und jeder mensch, den ich kenne hat eine meinung zu diesem land, was ich über 90% der anderen ländern nicht sagen könnte. du tust so als wäre es etwas besonderes sich intensiver mit den usa zu beschäftigen. ich denke ein großteil der menschen auf der welt war noch nicht in den usa und trotzdem hassen oder lieben viele von denen dieses land. so what?
und jetzt guck dir nochmal deinen aufhänger an: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe." was ist schlimm an dieser aussage? diese haltung scheint ja eine katastrophe für dich zu sein. wenn mir jmd sagen würde, dass er froh wäre nicht in den usa oder gar in deutschland zu leben, hätte ich kein problem damit. scheinbar ist das bei dir anders. freiheit? wo bleibt dein respekt gegenüber der "freedom of speech"?
also ich habe deiner antwort auf meinen post wenige inhaltliche fragen entnehmen können. du hast lediglich einen satz von mir zitiert. mein eindruck war, dass du einfach meine grundsätzliche kritische haltung gegenüber dem amerikanischen gesellschafts- und wirtschaftssystem sowie der politik, schlicht nicht ausstehen kannst. dabei ist das nichts aussergewöhnliches, denke ich.
nochmal zu meiner haltung, falls sie dich wirklich interessieren sollte: ich kann nicht in einem land leben in dem es in vielen großstädten erlaubt ist waffen mit sich zu führen oder zu hause zu haben. in den usa hat nicht die polizei das gewaltmonopol, wie etwa bei uns. in den usa gibt es kein gewaltmonopol. jeder darf unter bestimmten bedingungen gewalt anwenden und wird u.u. vor gericht frei gesprochen. sogar verrückte oder geistig behinderte haben waffen und die nachbarn wissen es.
und das alles gibt es nur weil lobbygruppen die (in städten aufjedenfall) antiquierte ansicht auf selbstverteidigung hochhalten, damit deren auftraggeber höhere gewinne erzielen. diese lobbyarbeit erhöht nachweislich die opferzahlen. der irrsinn geht sogar soweit, dass kritik an den waffengesetzen selbst nach amokläufen mit sprüchen wie "dann müssen wir eben die guten besser aufrüsten", abgeschmettert wird. aus profitgier wird die kränkung von betroffenen opfern in kauf genommen.
etwas derart krankes gibt es in deutschland nicht, oder fällt dir da etwas ein? stuttgart 21 hin, berliner flughafen her, aber hier gehts um menschenleben. und dazu kommt, dass lobbyismus ebenfalls in anderen lebenswichtigen bereichen stattfindet. das finde ich zum kotzen, so sehr ich die nba, hiphop oder filme liebe. das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun und unter dem strich bleibt für mich folgendes stehen: "ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe!!!"
sorry, ich bin diesmal bewußt kaum auf deinen zweiten und dritten absatz eingegangen, weil ich schon wieder keine lust mehr auf das thema habe. vielleicht ein anderes mal...
S-G-Eintracht schrieb:double_pi schrieb:Maabootsche schrieb:double_pi schrieb:
... einsteins relativitätstheorie, z.b.? die von der man schon weiß, dass sie eigentlich nicht stimmen kann, weil es laut dieser keine schwarzen löcher geben dürfte? ...
Ach, tatsächlich?
Im Zentrum des Schwarzen Loches befindet sich eine physikalische Singularität; die Krümmung der Raumzeit wird an dieser Stelle unendlich groß und die Gleichungen der Relativitätstheorie versagen, weil für die Beschreibung dieses Ortes eine „Theory of Everything“ (TOE) notwendig wäre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch#Schwarze_L.C3.B6cher_in_der_allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie
naja, meine aussage stimmte nicht so ganz, aber man konnte die existenz von schwarzen löchern mit der relativitätstheorie mathematisch nicht nachweisen. dafür reicht die relativitätstheorie wohl nicht aus.
Also fairerweise ist die Wikipedia nicht daran Schuld, wenn man nicht lesen kann oder es nicht versteht. Aber vielleicht hilft eine Einstein-Doku.
nee daran ist wiki nun wirklich nicht schuld. ich hatte die aussage aus ner fernsehdoku über schwarze löcher. bei wiki stehts nun eben anders und deutlich genauer drin. wie gesagt wahrheit ist relativ und verändert sich ständig.
Maabootsche schrieb:double_pi schrieb:
... einsteins relativitätstheorie, z.b.? die von der man schon weiß, dass sie eigentlich nicht stimmen kann, weil es laut dieser keine schwarzen löcher geben dürfte? ...
Ach, tatsächlich?
Im Zentrum des Schwarzen Loches befindet sich eine physikalische Singularität; die Krümmung der Raumzeit wird an dieser Stelle unendlich groß und die Gleichungen der Relativitätstheorie versagen, weil für die Beschreibung dieses Ortes eine „Theory of Everything“ (TOE) notwendig wäre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch#Schwarze_L.C3.B6cher_in_der_allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie
naja, meine aussage stimmte nicht so ganz, aber man konnte die existenz von schwarzen löchern mit der relativitätstheorie mathematisch nicht nachweisen. dafür reicht die relativitätstheorie wohl nicht aus.
S-G-Eintracht schrieb:Thriceguy schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Ergebnis ist: Wikipedia ist nett sich für ein Pub-Quiz vorzubereiten, aber sachlich korrekte Einträge sucht man besser woanders.
Das verstehe ich nicht. Da wo ich wohne, müssen auch die Antworten beim Pubquiz sachlich korrekt sein...
Auch sonst ist diese Aussage so nicht ganz richtig:
"However, an expert-led investigation carried out by Nature — the first to use peer review to compare Wikipedia and Britannica's coverage of science — suggests that such high-profile examples are the exception rather than the rule.
The exercise revealed numerous errors in both encyclopaedias, but among 42 entries tested, the difference in accuracy was not particularly great: the average science entry in Wikipedia contained around four inaccuracies; Britannica, about three."
http://www.nature.com/nature/journal/v438/n7070/full/438900a.html
Im englischen Wikipedia gibt es einen Eintrag zur "Reliability of Wikipedia", der 5 weitere Studien verlinkt, die in Fachjournalen veröffentlicht sind - alle 5 Studien kommen zum Schluss, dass die Einträge auf Wikipedia von hoher Qualität sind. Diese Studien sind allerdings (bisher) auf den naturwissenschaftlichen Bereich beschränkt. Sieht man mal davon ab, dass das Heranziehen mehrerer (unabhängiger) Quellen garantiert nicht schadet, scheint es mir somit etwas gewagt zu sagen, dass man sachlich korrekte Einträge besser woanders sucht.
Naturwissenschaftliche bewiesene Tatsachen aus Sachliteratur abzuschreiben und dies zu überprüfen, ist natürlich grundsätzlich was anderes. Denn da ist es klar, dass je mehr Leute eine objektive Qualitätskontrolle durchführen können, desto weniger Fehler bleiben erstmal bestehen.
Das gilt aber gerade besonders für die Scholarpedia, die eben "peer-reviewed" - also eine fachliche Begutachtung tatsächlich erstmal existiert. Hierbei fließen also von vornherein erstmal keine Fehler ein. Das ist ein ganz anderes Anspruchsdenken.
Ich bezog mich hier mit der Kritik, die ja noch aus einem anderen Thread stammt, gesamtheitlich eher darauf, dass ich die Wikipedia insgesamt (also nicht bloß den kleinen Naturwissenschaftlichen Bereich umfassend) als nicht seriös empfinde. Und da ja in einem Thread etwas übertrieben und süffisant formuliert worden ist, dass die ganze Wikipedia von Linksextremen durchsetzt sei, so sind doch bestimmte Bereiche eben von VT, Esoterikern und Sozialisten unterwandert und dann kommt der Obersozi hier aus dem D&D und erklärt, dass er 10 Jahre da schon mitschreibt. Na herzlichen Glückwunsch...
@doubli_pi: Wikipedia abschreiben, also konsumieren, und dann vor einem Lehrer glänzen, der selbst nicht so ganz weiß, was er da eigentlich tut, reicht heutzutage vermutlich oft zum Abitur. Aber auch nur, weil man das heute beim Knobeln gewinnt und man kein! Steinchen drin hat - vermutlich nicht mal das "Spiel" gecheckt hat -, damit irgendwelche Quoten erfüllt werden. Das kann der durchschnittliche Thailänder auch, wenn er auf die englishe Wikipedia stößt. So bleibt man aber nicht mit einer arbeitenden, deutschen Bevölkerung von vielleicht 25 Mio Menschen in der Weltspitze.
was willst du mit deiner abschreiberei eigentlich sagen? willst du uns sagen, dass man aus einem brockhaus nicht abschreiben kann? wer heute noch aus dem wiki abschreibt und das seinem lehrer vorlegt, der hat sich seine sechs redlich verdient. der lehrer hat doch auch wiki zuhause. da würde ich eher aus dem brockhaus abschreiben, denn da ist die wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden deutlich niedriger.
du redest davon, dass thematische unterwanderung nicht bei naturwissenschaftlichen themen möglich ist. als ob es zu einer naturwissenschaftlichen these keine zwei meinungen geben kann. ich kann dir diesbezüglich nur mal nahelegen in den klimawandel-thread zu gucken. naturwissenschaftliche themen sind nur ein beispiel, was nicht für sich alleine steht, sondern exemplarisch für jedes thema, wo es mehrere meinungen zu geben kann.
was sind naturwissenschaftlich bewiesene thesen? einsteins relativitätstheorie, z.b.? die von der man schon weiß, dass sie eigentlich nicht stimmen kann, weil es laut dieser keine schwarzen löcher geben dürfte? oder die zeit, wo bewiesen war, dass die erde eine scheibe ist und sich die sonne um die erde dreht? oder vielleicht unser atommodell, welches mit jedem LHC durchlauf wackeliger wird?
naturwissenschaft ist genauso relativ richtig, wie jedes andere thema, bis sich eben eine neue erkenntnis durchsetzt.
wir haben verstanden, dass du wiki nicht seriös findest. und ich finde, dass deine haltung nicht nachvollziehbar ist. denn genauso wie die breite masse von bestimmten strömungen unterwandert wird, genauso kann es meiner meinung nach auch bei einer redaktion oder einem verlag passieren. desweiteren können veraltete thesen in einem buch stehen. natürlich auch bei wiki, aber die wahrscheinlichkeit, dass das wiki aktualisiert wird ist deutlich größer.
ich finde es super, dass sich hier jmd als autor geoutet hat, denn das ist nicht selbstverständlich. man sieht ja was derjenige ertragen muss für seinen offenheit. aber derjenige weiß mit sicherheit besser als du wie wikipedia funktioniert und welche ströme da welche themen unterwandern. dementsprechend hänge ich seine meinung mal höher als deine.
ich persönlich finde dieses wikibashing einfach nur arm. das ist so als ob jmd kein argument mehr einfällt und anfängt rumzuschmollen wie ein kleinkind. liefere einen beweis dafür, dass die aussage von user xy oder aus wiki falsch ist und hinterfrag nicht wiki im grundsatz. das ist nicht mehr zeitgemäß.
S-G-Eintracht schrieb:double_pi schrieb:
danke für deinen sehr guten beitrag,
das es sowas gibt, überrascht mich nicht. denn wie gesagt, es kann jeder user der welt, ob nazi, pädo oder menschenfresser beiträge verfassen. und solange diejenigen sich mühe geben und nicht manipulativ werden, dürfen sie auch damit weitermachen, was ich absolut okay finde. letztlich ist die geschichte rausgekommen worden und die falschen passagen wurden korrigiert. auch das spricht für sich.
Aber bei vielen Artikeln läuft das über Monate hinweg erstmal in eine Richtung. Und man braucht schon Eifer, sich in einem kostenfreien - allgemein qualitativ nur befriedigenden Gesamtwerk - hereinzubringen, um solche Sachen neutral zu lösen.double_pi schrieb:
meiner meinung nach gehört das zu einer derart offenen plattform dazu. und wer garantiert dir, dass das beim brockhaus nicht auch so gelaufen ist. vielleicht nicht aufs thema rassismus, aber von mir aus auf das thema kreationismus bezogen.
Dort gibt es eine Redaktion, die im Zweifel ihren Kopf hinhalten muss. Und keine - unter Umständen - zwischenmenschliche Beziehungen.double_pi schrieb:
wenn man mal nur das grundprinzip von wiki betrachtet, dann haben wir eine globale wissensplattform, die von jedermann erweitert und geprüft werden kann. dieses prinzip ist aus meiner sicht optimal. denn diejenigen, die von wikipedia profitieren erweitern es und kontrollieren es. wenn jetzt ein mensch alleine oder eine redaktion die pflege und kontrolle übernimmt, dann haben wir wieder eine sehr subjektive kontrolle. aber wenn alle kontrollieren, dann ist es keine subjektive kontrolle mehr. das ist dann so objektiv, wie es nicht mehr weiter geht.
Deine subjektive Kontrolle ist genau das, was immer das Ergebnis in solchen Projekten ist. Es gibt keine festen Grundsätze, sondern allerhöchstens kristallieren sich solche über die Zeit locker heraus, was aber ebenfalls kein Merkmal ist, was kontrolliert wird. Die meisten öffentlichen Projekte scheitern oder isolieren sich.double_pi schrieb:
und das gilt dann auch für jedes lexikon, nur dass sich die gewöhnlichen lexika auf einen autor oder eine redaktion beschränkt, während wikipedia die gesamte deutschsprachige gesellschaft als basis hat. nun ist die frage, was man persönlich besser findet. ich finde wikipedia eine geniale idee. wenn die akzeptanz in ein paar generationen noch höher ist, wird es bald keine anderen lexika mehr geben und das wiki wird prozentual weniger fehler enthalten.
Warum soll in ein paar Generationen die Akzeptanz höher sein? Die Wikipedia wird zwar während der Schulzeit gerne konsumiert, nicht aber aktiv und sinnvoll mitgearbeitet - da auch Zeit und Wissen fehlen. Es ist eher bei den jungen Menschen, die sich grob mit dem Internet auseinandersetzen, eine Skepsis vorhanden.
Weniger Fehler wird es nicht geben. Die zu kontrollierende Anzahl an Artikeln ist in einem kritischen Zustand, da die Mitgliedszahlen nicht so steigen. Daher ist es ja relativ leicht, dass über Monate hinweg, Artikel falsche Tatsachen suggerieren.
Und dass da die gesamte deutsche Gesellschaft mitschreiben soll, halte ich für ein absolutes Gerücht. Eher mal drei Nummern kleiner, schreiben da alle im Schnitt 10 Nutzer aus jedem Landkreis. Und die Zahlen sind rückläufig, vor allem derjenigen, die tatsächlich Wissen, was sie tun.
Insbesondere bei wissenschaftlichen "Fakten" sollte man lieber auf die Scholarpedia gehen.
mag sein, dass das in die selbe richtung läuft, bis es korrigiert wird. das ist nun mal so in einem komplexen system. wichtig ist, dass am ende in der regel das richtige ergebnis steht. und das kann sich je nach thema auch mal schnell ändern. nur der brockhaus von 1933 ist noch genau so wie damals.
naja, nur weil sie ihren kopf hinhalten müssen, muss am ende immer noch nicht die wahrheit bei rauskommen. kohl nennt die spender bis heute nicht und es ist ihm auch egal was andere deswegen von ihm denken. es gibt menschen die soeine dicke haut haben. da kannst du erzählen was du willst, es ändert nix. die masse kann sich wenigstens gegenseitig überstimmen.
ja, ich bin auch informatiker und ich betrachte viele technische neuheiten erst einmal von der struktur her. wiki wird nicht scheitern und sich schon garnicht isolieren, da bin ich mir ziemlich sicher.
weil die menschen mit wiki aufwachsen. meine f-jungs machen ihre hausaufgaben regelmäßig mit dem internet und auch mit wikipedia. als ich so klein war, gab es wikipedia so noch garnicht, geschweige denn so ein schnelles internet. und skepsis höre ich da auch eher selten. hab ich so auch noch nie gehört, dass jüngere menschen technischen "neuerungen" kritischer gegenüber stehen.
ich verumte, dass die anzahl der fehler geringer wird je mehr menschen an dem projekt mitarbeiten. ich wunder mich wieso du die möglichkeit von weniger fehlern ausschließt.
grade zu wissenschaftlichen fakten gab es schon einen post, der genau das gegenteil von dem besagt, was du gesagt hast:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/studie-wikipedia-fast-so-genau-wie-encyclopaedia-britannica-a-390475.html
SGE-URNA schrieb:double_pi schrieb:
ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe.
Ich bezweifel ehrlich gesagt auch stark, dass du jemals dort warst, sonst wüsstest du, dass dein kompletter Post aus populistischen und typisch "europäisch" arroganten Vorurteilen besteht. Und zudem auch durch Fakten null belegbar ist. Nord gegen Süd? Stimmt einfach nicht. Die vermeintlichen 2 politischen Lager sind innerhalb wesentlich heterogener als die grossen deutschen Volksparteien.
Was ist falsch daran, Freiheit als ein wesentiches Gut zu propagieren? Was denn jetzt, wird der Politik blind vertraut oder argumentationsfrei gefolgt? Beides schliesst sich nach meiner Auffassung aus.
Präsenz und Spendengeld: ist das in D anders. Nur das Spendensystem ist anders, eben öffentlich versus privat in den USA.
Ist immer interessant, wie Leute über andere Länder und Sitten urteilen... oder hast du dort mal gelebt?
der ganze thread ist voll von populistischen äußerungen, aber meinen post pickst du dir raus? und trotzdem sollte ich doch die fehlende vielschichtigkeit und die zweigleisige politische landschaft kritisieren dürfen. was sagst du denn dazu? oder hast du keine meinung? du kritisierst mich persönlich, lässt die von mir dargestellten inhalte einfach mal völlig offen. sag doch mal... findest du es gut, dass es praktisch nur zwei parteien in den usa gibt oder gefällt dir das deutsche wahlsystem besser? wenn du ein zweiparteiensystem bevorzugst, erklär bitte wieso.
hehe... tut mir leid, dass ich typisch europäisch auf dich wirke, aber ich bin nun mal europäer. da kann das schon mal passieren, dass man typisch europäisch wirkt oder schreibt.
jaja, amerika ist superheterogen. heterogener gehts garnicht. und die zwei parteien sowieso. einfach mal behaupten. soeine äußerung kann man schließlich nicht wiederlegen.
tja, freiheit wird eben so interpretiert wie man sie braucht. bei waffengesetzen muss sie bleiben, aber die freiheit im internet ist hinderlich im kampf gegen den terror. freiheit als wesentliches gut zu propagieren ist genau dann falsch, wenn sie menschenleben kostet, nur damit ein paar unternehmen geld machen können. das selbe gilt beim thema ernährung, gesundheit und energiegewinnung. oder findest du es in ordnung, dass man die waffengesetze unangetastet lässt?
ich lebe nicht in den usa. ich lebe in berlin. mein bester freund war bis vor kurzem jahrelang mit ner kanadierin zusammen, die in newyork studiert hat, ich lerne viele nichteuropäische menschen kennen, hatte englisch LK, hatte einen amerikaner in meiner klasse und in meiner berufsschule, liebe amerikanische filme im original, liebe hiphop aus den usa und die nba. mehr verbindungen zur usa fallen mir grade nicht ein. darf ich trotzdem hier mitdiskutieren?
Supporter_since_85 schrieb:
schau mal auf adidas.de, da gibts welche von bulls, lakers, heat, etc...
sind aber auch stolze preise zwischen 75 und 80 euro.
wollte mir ein knicks trikot von melo holen, dummerweise bekommt man das nicht auf der seite, obwohl ausrüster adidas ist...
cool danke, wade gibts ab 55€...
aber amazon ist mal wieder am günstigsten, wenn ich das richtig sehe...
zappzerrapp schrieb:double_pi schrieb:
die artikel werden vor der veröffentlichen geprüft. ich kann mir nur schwer vorstellen, dass politisch einseitige texte regelmäßig im wiki landen. hast du ein beispiel für einen einseitig links- oder rechtensextremen artikel?
Einseitige Artikel gibt es durch diese Prüfmethoden eher nicht mehr. Es wird jedoch in den Diskussionen versucht, Einfluss auf das Ergebnis eben dieser Prüfung zu nehmen. Etwa bis ins Jahr 2006, also in den Anfangstagen von Wiki kam jedoch einiges ungeprüft auf die Seite.
Hatte für die Uni vor ein paar Semestern ein Referat zu dem Thema. Es ging um die Wikipedia-Aktivitäten der Jungen Freiheit und ihrer Sympathisanten. Diese versuchen durch das Pochen auf Liberalismus und Meinungsfreiheit ihre eigenen Anschauungen in den Artikeln zu verankern. Ziel ist eine „Umwertung der Werte“ und die damit verbundene "Kulturrevolution von rechts". So wird versucht gegen die angebliche Hegemonie der Linken vorzugehen und gleichzeitig Kontakt zum demokratischen Konservativismus aufzunehmen. Achja, Andersdenkdene werden durchweg als Linksextremisten gekennzeichnet ( )
So war beispielsweise in der Jungen Freiheit im Juli 2005 zu lesen:
"Bei Wikipedia müssen Konservative stärker aktiv werden. Mit einfach Mitteln lassen sich jeder einseitigen Information oder gar Propaganda Argumente entgegensetzen. Im Vergleich zu anderen Medien setzt sich bei Wikipedia das bessere Argument durch. Redakteure oder Zensoren gibt es nicht. Die dominante linke Repression hat keine Möglichkeit, Diskussionsbeiträge zu unterdrücken."
„Das bessere Argument“ wird dabei versucht in elend langen, ermüdenden Diskussionen durchzusetzen. So hat beispielsweise der User PotzBlitz versucht, frühere Interviewpartner der JF, die klar dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind (z.B. Claus Nordbruch) aus dem Artikel zu entfernen und hat gleichzeitig dafür gekämpft, dass das (warum auch immer gegebene) Interview von Charlotte Knobloch drin blieb. In den Diskussionen beteiligten sich darüber hinaus auch einige „bedeutende“ Menschen der Neurechten-Szene. So war anscheinend unter anderem auch Dieter Stein, der Herausgeber der Jungen Freiheit, unter einem Pseudonym an den Diskussionen auf Wiki beteiligt.
„Das bessere Argument“ wird aber auch versucht durch eigene, pseudo-wissenschaftliche Quellen in den jeweiligen Wiki-Artikeln unterzubringen. Beispiele hierfür sind Quellen wie das Institut für Staatspolitik oder der Arbeitskreis Linksextremismus.
Und da muss man dann natürlich sagen: Zum Glück hat auch die andere Seite ihre "Aktivisten", die versuchen einem solchen Treiben Einhalt zu gebieten.
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Wie hier bereits mehrfach geschrieben wurde: Für einen ersten Überblick (vor allem bei unverfänglichen Themen) ist Wikipedia auf jeden Fall ein gutes Nachschlagewerk. Geht es jedoch in die Tiefe, sehe ich die Artikel eher kritisch. Das fällt an vielen Stellen sofort auf, an anderen erst, wenn man sich in einer Thematik auskennt. Aber solche Fehler gibt es ja auch in den klassischen Nachschlagewerken. Der Rhein wurde ja auch durch ständiges Abschreiben voneinander über Jahrzehnte 90km länger gemacht, als er eigentlich ist
danke für deinen sehr guten beitrag,
das es sowas gibt, überrascht mich nicht. denn wie gesagt, es kann jeder user der welt, ob nazi, pädo oder menschenfresser beiträge verfassen. und solange diejenigen sich mühe geben und nicht manipulativ werden, dürfen sie auch damit weitermachen, was ich absolut okay finde. letztlich ist die geschichte rausgekommen worden und die falschen passagen wurden korrigiert. auch das spricht für sich.
meiner meinung nach gehört das zu einer derart offenen plattform dazu. und wer garantiert dir, dass das beim brockhaus nicht auch so gelaufen ist. vielleicht nicht aufs thema rassismus, aber von mir aus auf das thema kreationismus bezogen.
wenn man mal nur das grundprinzip von wiki betrachtet, dann haben wir eine globale wissensplattform, die von jedermann erweitert und geprüft werden kann. dieses prinzip ist aus meiner sicht optimal. denn diejenigen, die von wikipedia profitieren erweitern es und kontrollieren es. wenn jetzt ein mensch alleine oder eine redaktion die pflege und kontrolle übernimmt, dann haben wir wieder eine sehr subjektive kontrolle. aber wenn alle kontrollieren, dann ist es keine subjektive kontrolle mehr. das ist dann so objektiv, wie es nicht mehr weiter geht.
okay, das deutsche wikipedia wird nur von deutschsprachigen gepflegt und nicht von der ganzen welt, aber genau da geht es ja schon los. ich habe mir gestern folgenden artikel durchgelesen:
http://www.news.de/medien/855074873/wer-kontrolliert-wikipedia/1/
dort steht:
Gerade bei historischen Themen ist die eigentlich prägende Neutralität kritisch zu bewerten. Historische Ereignisse wie der Kalte Krieg werden auf den englisch-, deutsch- und russischsprachigen Wikipedia-Portalen oft aus der Perspektive des jeweiligen Landes beschrieben. Ein Problem, das sich durch die verschiedenen Sprachversionen kaum vermeiden lässt.
letztlich muss jeder nur eins wissen, wenn er im wiki liest: im wikipedia steht nicht die wahrheit, sondern das was die sprachspezifische gesellschaft als wahrheit wahrnimmt. und das gilt dann auch für jedes lexikon, nur dass sich die gewöhnlichen lexika auf einen autor oder eine redaktion beschränkt, während wikipedia die gesamte deutschsprachige gesellschaft als basis hat. nun ist die frage, was man persönlich besser findet. ich finde wikipedia eine geniale idee. wenn die akzeptanz in ein paar generationen noch höher ist, wird es bald keine anderen lexika mehr geben und das wiki wird prozentual weniger fehler enthalten.
das problem sind die amerikaner selbst, nicht unbedingt die politiker oder die parteien. durch dauerhafte fernsehverblödung und gleichschaltung aller politischen ströme, gibt es nur noch zwei meinungen und somit nur noch zwei politische lager - gut gegen böse oder auch in historisch: nord gegen süd.
alltägliche dinge werden in keinster weise hinterfragt, was obamas waffenverbotsinitiative so gefährlich macht. du kannst in dem land nichts mehr verändern, weil sich jeder gleich um seine freiheit betrogen fühlt. es geht unter dem strich nicht mal mehr wirklich um inhalte. der politik wird blind vertraut oder sie wird argumentationsfrei verteufelt. wahlkampf zeichnet sich nur noch durch präsenz aus. wer präsenter ist und auch mehr spendengelder bekommt, gewinnt in der regel auch die wahl.
das ist keine politik mehr, das ist schlicht politischer lobbyismus, bei dem die gehirnwäsche der bürger das ziel ist. ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe.
alltägliche dinge werden in keinster weise hinterfragt, was obamas waffenverbotsinitiative so gefährlich macht. du kannst in dem land nichts mehr verändern, weil sich jeder gleich um seine freiheit betrogen fühlt. es geht unter dem strich nicht mal mehr wirklich um inhalte. der politik wird blind vertraut oder sie wird argumentationsfrei verteufelt. wahlkampf zeichnet sich nur noch durch präsenz aus. wer präsenter ist und auch mehr spendengelder bekommt, gewinnt in der regel auch die wahl.
das ist keine politik mehr, das ist schlicht politischer lobbyismus, bei dem die gehirnwäsche der bürger das ziel ist. ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe.
sehr richtig, harden war nicht so gut für sein spiel, weil die beide einen ähnlichen stil haben und beides charaktere sind, die den abschluss suchen. ich dachte zuerst auch, dass der weggang von harden für okc zum problem wird, aber es ist so gekommen, wie du es schon gesagt hast.
mit 18 wurde er gedraftet und mit 19 hat er das erste mal 42 punkte gemacht. mit 20 hatte er schon einen saisonschnitt von 30,1 und 7,6 Rebounds. da fragt man sich automatisch wie weit es für ihn wohl gehen wird in der alltime-liste:
http://www.nba.com/statistics/default_all_time_leaders/AllTimeLeadersPTSQuery.html?topic=4&stat=1
ich will kein legendenbashing betreiben, aber ich glaube er kann offensiv sogar jordan bekommen, der natürlich ein besserer verteidiger für seine zeit war.