
double_pi
7143
Die FDP will urplötzlich doch den Mindestlohn:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,790242,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,790242,00.html
derzeit scheint es noch sehr schwierig zu sein entsprechende angebote zu finden und zu nutzen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/auf-der-suche-nach-der-billigen-bundesliga/4687884.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/auf-der-suche-nach-der-billigen-bundesliga/4687884.html
Afrigaaner schrieb:
Also ich stehe den Grünen näher als den Roten.
Nur ich meine, dass ist dumm von den Grünen. Nicht sie entscheiden den Koalitions-Partner, sondern die SPD.
Und wenn eben die SPD die Autobahn auf ihre Fahnen geschrieben haben, muss ich als Grüne sehen, ob man damit leben kann oder nicht.
Anscheinend nicht, nur das wusste man doch schon bevor man sich traf.
Gruß Afrigaaner
sehe ich ehrlich gesagt anders - v.a. finde ich dumm ganz falsch, wenn überhaupt ungeschickt, aber immerhin nicht so machtgeil wie die meisten anderen parteien. wenn die grünen vor der wahl gesagt haben, "wir sind gegen die a100-verlängerung" und dann einknicken, dann ist das ein stück weit wahlbetrug - ähnlich wie die fdp das gemacht hat. und wo diese klientelpartei für lügner und betrüger heute steht (hauptsache wahlversprechen hotelsteuer wird eingehalten) wissen wir auch alle.
desweiteren würde die mehrheit von rot-grün in berlin auch nur eine stimme betragen. es ist also keine wirklich stabile koalition. ich bin mitlerweile ehrlich gesagt sehr glücklich über die entscheidung, obwohl ich mir vor der wahl rot-grün gewünscht habe - man kann nicht immer alles haben. fünf jahre rot-schwarz zur infrastrukturentwicklung? wieso nicht?
bei den grünen ist alles schick, soweit ich das erkennen kann. dafür gibts jetzt mächtig ärger bei der spd:
http://www.jusosberlin.de/index.php/2011/10/pressemitteilung-koalitionsentscheidung-inakzeptabeljusos-fordern-parteitag-ein/
SGE_Werner schrieb:
@ double_pi
Das Gute für die Grünen ist das Wegfallen von Wowi in mittelfristiger Zukunft und somit ein Zugpferd der SPD. Die Frage ist nur, wen die Grünen in Berlin aufstellen wollen?
Berlin hat bei den Grünen ein Potenzial von 25 % etwa, würde ich sagen. Damit wären sie gleichauf mit CDU und SPD. Dazu bedarf es aber m.E. einiger Voraussetzungen, schlechte große Koalition, das Volk ansprechende grüne Kandidaten und ein Abschwächen der Piraten.
Dann würde ich es genauso sehen. Dann könnten die Grünen die Stärkste Partei werden.
naja, landtagswahlen in berlin waren meistens nicht unbedingt personenwahlen, sondern eher partei- und stimmungswahlen, grade bei den parteien links von der spd. aber für den bürgermeisterposten würde sich natürlich frank schulz anbieten, bürgermeisterkandidat friedrichshain-kreuzberg. er hat immerhin das direktmandat für friedrichshain-kreuzberg geholt:
http://www.rbb-online.de/themen/dossiers/berlin_wahl_2011/wahl/bvv_wahlen/wahlergebnisse_bvv/Bezirk_Friedrichshain-Kreuzberg.html
http://gruene-berlin.de/profil/franz-schulz
ich schätze das potenzial der berliner grünen weit höher ein als du. 25% würde bedeuten, dass sie ihr potenzial vor fukushima bereits voll ausgeschöpft hätten, außerdem wäre es das selbe potenzial, was in BW bewiesenermaßen bestünde und das kann nicht stimmen. ich würde es derzeit auf ca. 35% schätzen. in berlin gab es zuletzt nur nicht so wirklich grüne themen. die grünen haben sich zuletzt eher als protestpartei profiliert (stichwort: flugrouten oder a100-erweiterung), was nicht jedem wähler gefällt. starke grüne themen wie umwelt und bildung waren in berlin zuletzt kaum thema.
SGE_Werner schrieb:
Die Grünen werden auf der Oppositionsbank nicht wirklich größer werden. Die werden vom Hype schon runterfallen. Einziger Vorteil in Berlin ist vllt die Zugewinne dann von etwaigen Piraten-Stimmen.
naja wie es kommen wird, weiß im endeffekt keiner. aber 17,6% für die grünen sind weit unter dem, was man nen hype nennen kann. ich würde soweit gehen, dass die grünen die zweitstärkste partei wären, wenn künast nicht "zu hilfe" gekommen wäre. fukushima war am 11.03.11. da standen die grünen bei 24% - als stärkste partei da:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/laender.htm#be
ich schlussfolgere, dass es in berlin drei parteien gibt, die in der lage sind eine wahl zu gewinnen und nur eine von denen ist in der opposition. ich bleibe dabei, wenn die grünen es clever anstellen, werden sie die nächsten landtagswahlen gewinnen.
hab gestern abend die ersten kauforders seit beginn der krise geschaltet. mein momentanes ziel: japan - wegen fukushimanachwirkungen und wenig verflechtungen mit europa.
aber die orders sind so ausgerichtet, dass der nikkei bis freitag noch nen stück fallen müsste, was er heute getan hat. mal schaun, ob die orders auch unterschritten wurden.
in europa halte ich mich momentan weiter zurück, denn ich gehe davon aus, dass griechenland pleite geht.
aber die orders sind so ausgerichtet, dass der nikkei bis freitag noch nen stück fallen müsste, was er heute getan hat. mal schaun, ob die orders auch unterschritten wurden.
in europa halte ich mich momentan weiter zurück, denn ich gehe davon aus, dass griechenland pleite geht.
ich finde das irgendwie ziemlich konsequent von allen seiten. letztlich ist es die frage, ob sich wowereit damit nicht ins eigene fleisch schneidet. ich gehe mal davon aus, dass die berliner grünen in der opposition weiter wachsen werden und die spd so oder so weiter anteile verlieren wird, was dazu führen kann dass wowi auf absehbare zeit doch kein kanzlerkandidat wird. eventuell werden mit dem scheitern der koalitionsgespräche mit den grünen die weichen so gestellt, das die grünen beim nächsten mal zum ersten mal (glaube ich) eine landtagswahl gewinnen.
peter schrieb:double_pi schrieb:
moment mal, du stellst die kosten für einen patienten über die gesundheit. wenn wir so rechnen würden, wäre es wohl am billigsten jeden patienten direkt zu erschiessen.
medizin soll doch ein möglichst langes leben ermöglichen - dafür wird geforscht. es wird zwar auch geforscht um die nebenwirkungen des rauchens zu beheben, was auch unsummen verschlingt, aber das wäre im endeffekt nicht nötig, wenn es raucher nicht geben würde. desweiteren schaden raucher ja nicht nur sich selbst, sondern auch anderen. ich denke, dass ich darauf nicht weiter eingehen muss.
außerdem sollten die gesundheitskosten durch rauchen meiner meinung nach durch die tabakindustrie bezahlt werden, finde ich. ähnlich denke ich über alkohol. wenn schon drogen legalisieren, dann sollten auch die verursachten schäden durch den verursacher bezahlt werden.
ich dachte es ginge dir um die kosten die rauchen dem gesundheitssystem aufbürden. falls ich dich da missverstanden habe, sorry.
dass raucher anderen schaden ist mir klar, war aber nicht das thema. ich war in meinem ganzen leben noch nie autofahrer, bezahle aber den straßenverkehr mit, dessen opfer und die emissionen bekomme ich auch voll ab. ich bezahle jeden mit, der sich beim ski-fahren ein bein bricht oder im rollstuhl landet, für jeden, der besoffen aus der kurve getragen wird und zum pflegefall wird, für alle, die sich mit hiv infizieren und auch für alle, die auf grund von misshandlung jahrelang therapiert werden müssen.
das nennt man solidarprinzip und ich kann damit leben.
dein blick auf medizin ist, in meinen augen, extrem blauäugig. unser gesundheitssystem ist darauf ausgelegt, dass immer mehr geld, über immer neue krankheiten, bei der pharmaindustrie landet. medizin ist business, und ich freue mich für jeden, der einen guten arzt hat, der ihn gut berät.
darum gings auch, aber die verlängerung des lebens steht über den kosten in der prioritätsliste. der staat ist verpflichtet dafür zu sorgen, dass du dich nicht totrauchst. dementsprechend ist das argument der vergünstigung hier nicht relevant.
finde auch gut, wie du argumentiert hast, bezüglich anderer regelmäßiger gesellschaftlicher schäden. man muss ins detail gehen um die argumentation aufzulösen:
- unfälle im strassenverkehr sind unvermeidbar, weil sich unsere gesellschaft für mobilität und gegen immobilität entschieden hat. dies bedeutet opfer, wie z.b. erhöhte gesundheitskosten - der wirtschaftliche nutzen von mobilität rechtferigt diese ausgaben auch.
- sport ist allgemein eine sinnvolle und lebensverlängernde maßnahme und wird daher explizit durch das gesundheitssystem gefördert und auch bezahlt. ich denke, dass sport insgesamt eine menge kosten einspart, auch wenn es am beispiel skifahren eher schlecht zu erklären ist. die schneefallgrenze lässt bald sowieso kein skifahren in europa mehr zu, insofern würde ich das thema auch als abgeschlossen werten
- es ist eben das problem, dass die rechtssprechung sagt, dass alkohol legal ist. nun muss sich der staat überlegen wie er diese vorgaben in die praxis einbringt. alkohol und autofahren sind zwar nicht erlaubt, aber eine opfer muss geholfen werden, egal was die ursache ist.
es ist im endeffekt egal welche beispiele wir durchgehen - fakt ist raucher rauchen absichtlich und in der regel bei vollem bewußtsein und grade das ist so unnötig und verwerflich, finde ich. man müsste die beispiele so umformen, dass du die kosten dafür zahlen müsstest von denjenigen, die sich absichtlich vor ein auto werfen, den skifahrer, der absichtlich gegen ne mauer fährt und sich dabei verletzt, denjenigen, der sich absichtlich mit hiv infiziert hat, usw. - und da werden die vergleichbaren zahlen schon wieder deutlich geringer.
rauchen ist irrsinn! man müsste zigaretten erfinden, die stromschläge erzeugen. keine kleinen - so richtige... 20V oder so. so wäre die direkte wirkung und die direkten auswirkungen viel eher spürbar.
peter schrieb:
könntest du dir vorstellen, dass die autoindustrie und die mineralölindustrie dafür in die pflicht genommen werden, dass du oder ich schäden durch autoabgase erleiden?
das sind alles mischkalkulationen, in dänemark wurde jetzt eine fettsteuer eingeführt. glaubst du das geld fließt in den gesundheits-etat? ich würde wetten: nein!
ja könnte ich mir durchaus vorstellen, nicht nur bei mir oder dir - ganz besonders bei den schäden an der natur. man weiß ja in etwa wieviel abgase pro jahr durch autos erzeugt werden und man weiß auch wieviel welches auto an abgasen produziert und wie oft die verkauft wurden - das muss dann hochgerechnet werden und der volkswirtschaftliche schaden muss dann auch bezahlt werden - so als wenn dir jmd in dein auto fährt. wer schäden verursacht, muss sie auch bezahlen, denke ich.
völlig zurecht wie ich finde. fett ist gesetztlich nicht verboten, aber fett ist ein starker geschmacksträger und erzeugt hohe kosten im gesundheitssystem. wenn es in der privaten wirtschaft irgendetwas gibt, was hohe kosten verursacht und nicht lebenswichtig für den konzern ist, wird es einfach ausgegliedert. das geht hier leider schlecht, also muss man etwas tun, dass die kosten verringert. und was kann der staat tun, wenn es der gesetzgeber schon für legal erklärt hat? er kann steuern darauf ansetzen um damit den konsum einzuschränken - genau das selbe wie beim tabak und auch genau das richtige mittel, wenn du mich fragst!
peter schrieb:double_pi schrieb:
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebäuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.
ich glaube du unterliegst da einem denkfehler.
je älter die menschen werden um so mehr kosten entstehen dem gesundheitssystem. ich gaube ein mensch der siebzig wird oder achtzig oder neunzig verursacht dem gesundheitssystem deutlich höhere kosten als jemand, dem zwischen fünfzig und sechzig seine nikotinabhängigkeit zum schicksal wird.
keine langen pflegekosten, keine künstlichen hüftgelenke, selbst die rentenkassen profitieren.
sterben müssen wir alle. für das gesundheitssystem ist es, und das meine ich nicht zynisch, um so profitabler, je früher es passiert. ich glaube jeder mensch der an demenz erkrankt ist für das system teurer als jemand der sich zu tode raucht oder trinkt oder junkt.
der perfekte und "sozialverträglichste" abgang innerhalb des systems ist der eines starken trinkers und rauchers, der eine woche nach renteneintritt einen herzinfarkt erleidet.
moment mal, du stellst die kosten für einen patienten über die gesundheit. wenn wir so rechnen würden, wäre es wohl am billigsten jeden patienten direkt zu erschiessen.
medizin soll doch ein möglichst langes leben ermöglichen - dafür wird geforscht. es wird zwar auch geforscht um die nebenwirkungen des rauchens zu beheben, was auch unsummen verschlingt, aber das wäre im endeffekt nicht nötig, wenn es raucher nicht geben würde. desweiteren schaden raucher ja nicht nur sich selbst, sondern auch anderen. ich denke, dass ich darauf nicht weiter eingehen muss.
außerdem sollten die gesundheitskosten durch rauchen meiner meinung nach durch die tabakindustrie bezahlt werden, finde ich. ähnlich denke ich über alkohol. wenn schon drogen legalisieren, dann sollten auch die verursachten schäden durch den verursacher bezahlt werden.
Tube schrieb:double_pi schrieb:
ich für meinen teil hab durchaus interesse für den rest der saison zehn oder fünfzehn € pro monat zu bezahlen und dann auch die bundesliga zu empfangen. wieso sollte mir also ein pay-tv anbieter kein angebot machen, wenn er das recht dazu hat?
Das ist doch genau der Punkt. Ich behaupte, dass kein ausländischer Pay-TV Sender, den du hier über Sat empfangen kannst, dass selbe Rechtepaket wie Sky hat. Und das behaupte ich so lange, bis ich widerlegt werde.
Wenn ich dich richtig verstehe, bist du bereit, 15 Euro monatlich für die Bundesliga zu zahlen.(?) Scheiterte es bei dir dann bisher tatsächlich an 2 Euro? 16,99 ist ein gängiger Angebotstarif für Bundesliga bei Sky. Ich selbst habe für nur 8 Euro mehr noch ein Paket mehr und zusätzlich alle HD-Sender.
@kreuzbuerger
Ajo.
also ich bin kein pay-tv-fachmann. aber wenn ich mir die angebote auf sky ansehe, dann muss ich 17€ für sky-welt bezahlen und erst ab 34€ gibts was, wo überhaupt bundesliga dabei ist:
http://www.sky.de/web/cms/de/abonnieren-preisinfos.jsp
koorigier mich, wenn ich falsch liege. desweiteren habe ich keine box und auch keinen hd-fernseher! :neutral-face
Dirty-Harry schrieb:double_pi schrieb:
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebäuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.
Na ja. Natürlich akzeptiere ich Deine Betrachtung.
Rauchen ist nicht gesund.
Aber gleichwohl fehlt mir jedes Verständnis, wenn der Staat einseitig die Selbstbestimmung des Menschen mißachtet, einseitig Mobil macht,um alleine bestimmte Felder für neue Einnahmen zu mißbrauchen .
naja, der staat hat neben der achtung der freiheit seiner bürger auch die pflicht diese zu schützen - notfalls vor sich selbst - siehe verbot von den meisten drogen. und ich wäre heute froh, wenn die preise für zigaretten zu meiner kindheit schon so hoch gewesen wären wie heute. die zahlen der neuanfänger geben der regierung in jedem fall recht.
ich finde der staat sollte die gebührenerhöhungen konsequenterweise langfristig ankündigen - also nen plan machen wo es insgesamt hingeht mit den tabakpreisen und wann die erhöhungen kommen sollen, aber das wäre wohl zu unpopulär. denn das die immer teurer werden und das auch nicht aufhören wird, muss jedem raucher seit einiger zeit klar sein, denke ich.
dreister finde ich die erhöhungen, die die tabakindustrie auch immer gleich mit raufschlägt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,789772,00.html
Tube schrieb:
Ja, den Kurs habe ich heute auch schon gesehen. Und wer ist heute Rekrodverlierer im Dax? Die dt. Bank. Wird wohl nix mit Rekordgewinn. Ohjö. Pff, Aktienkurse..
Ich behaupte ja auch nicht, dass meine Meinung richtig sein muss. Ich habe bisher halt noch nichts mitbekommen, was mich vom Gegenteil überzeugt hätte.
Wenn du mir aktuell einen ausländischen Pay-TV Anbieter nennen kannst, bei dem ich für diese Saison noch flott (und natürlich billiger als bei sky) alle Spiele der dt. Bundesliga als Einzelspiel sehen kann, ändere ich vermutlich sofort meine Meinung. Wenn ich den Sender dann noch per Sat empfangen kann und dafür nicht zwingend einen neuen Receiver brauche..
Die Rechte sind noch eine weiter Saison vergeben. Das ist überschaubar.
Dejenigen, die Sky wirklich Probleme bereiten, hat die DFL schon längst im Boot. Nämlich die T-Com mit ihrem Liga-Total Angebot.
Der Spiegel titelte auch.. "Fußballschauen wird billiger". Wo und wie wird im Artikel aber leider irgendwie auch nicht erklärt. Auf die Premiere League wird das meiner Ansicht nach unter Umständen zutreffen. Bei der Bundesliga sehe ich das nicht. Zumindest nicht flächendecken und auf eine komfortable Art und Weise.
kann ich leider nicht. es wäre wohl auch zuviel verlangt, wenn es jetzt so kurz nach dem urteil schon die ersten angebote gäbe. letztlich weiß keiner was passieren wird. die vermutung der aktionäre geht zumindest dahin, dass sky weniger geld verdienen wird, seis durch weniger neukunden oder durch nicht verlängernde/abspringende altkunden.
aber wenn eindeutig geklärt ist, dass die aktuell verhandelten verträge so insgesamt nicht mehr exclusiv sind. dann ist doch klar, dass es bald diese derzeit noch nicht existierende konkurrenz geben wird. ich für meinen teil hab durchaus interesse für den rest der saison zehn oder fünfzehn € pro monat zu bezahlen und dann auch die bundesliga zu empfangen. wieso sollte mir also ein pay-tv anbieter kein angebot machen, wenn er das recht dazu hat?
US-Großinvestor George Soros hat seine Sympathie für die Protestbewegung bekundet... Schauspieler Alec Baldwin veröffentlichte laut BBC Videos der Wall-Street-Aktion auf seiner Twitter-Seite. Eines davon zeigt, wie ein Polizist mit Pfefferspray gegen eine Gruppe Frauen vorgeht... Auch Schauspielerin Susan Sarandon und Regisseur Michael Moore zählen zu den Sympathisanten.
Auch in anderen US-Städten ist die Aktion angekommen. In Los Angeles, Boston, Chicago und Columbus im Bundesstaat Ohio gingen Menschen auf die Straße. Für Donnerstag sind Proteste auf der Freedom Plaza in der Hauptstadt Washington geplant. Auch in Deutschland gibt es Gerüchte, wonach bald Frankfurt am Main, Köln und Berlin Schauplätze von Kundgebungen sein könnten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,789744,00.html
besser jetzt auf die strasse gehen und friedlich demonstrieren als auf die großen wirtschaftsgipfel warten um dann zwischen krawallmachern und schlagstockarmeen unterzugehen.
Auch in anderen US-Städten ist die Aktion angekommen. In Los Angeles, Boston, Chicago und Columbus im Bundesstaat Ohio gingen Menschen auf die Straße. Für Donnerstag sind Proteste auf der Freedom Plaza in der Hauptstadt Washington geplant. Auch in Deutschland gibt es Gerüchte, wonach bald Frankfurt am Main, Köln und Berlin Schauplätze von Kundgebungen sein könnten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,789744,00.html
besser jetzt auf die strasse gehen und friedlich demonstrieren als auf die großen wirtschaftsgipfel warten um dann zwischen krawallmachern und schlagstockarmeen unterzugehen.
ich bin selbst raucher und ich finde den weg der stetig steigenden besteuerung von tabak zur langfristigen reduzierung der gesundheitskosten sinnvoll, genauso wie ich das verbot des rauchens in öffentlichen gebäuden sinnvoll finde! allerdings sollten die steuereinnahmen vom tabak auch in das gesundheitsbudget einfliessen.
Tube schrieb:
Daher gehe ich ja auch davon aus, dass Sky kurzfristig unter dem Urteil nicht zu leiden haben wird.
mit der annahme stehst du vermutlich relativ alleine da :
Das bekam auch gleich die Aktie des britischen Bezahlsenders BSkyB zu spüren. Unmittelbar nach dem Luxemburger Urteil fiel das Papier deutlich ab um zwischenzeitlich minus vier Prozent. Auch Sky Deutschland musste Verluste von zwischenzeitlich um mehr als zehn Prozent hinnehmen, den niedrigsten Stand seit Ende 2010. Sie waren damit schwächster Wert im MDax .
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/britische-wirtin-siegt-gegen-bezahlsender/4683596.html?p4683596=all
WienerAdler schrieb:
Ich gehe davon aus, dass ausländische Anbieter die bereits im Besitz der Rechte sind jetzt Angebote schaffen werden. Dies wird aber nur so lange gut gehen, bis die Rechte neu vergeben werden. Evtl. gibt es dann eben einen Bieterkampf auf europäischer Ebene. Könnte mir vorstellen, dass die Rechte dann nicht mehr für jedes Land einzeln vermarktet werden, sondern eben einmalig an den größten EU-Anbieter für den ganzen EU-Raum.
ich glaube auch, dass es am ehesten in diese richtung gehen wird. bis zur nächsten ausschreibung werden viele anbieter mit bundesligarechten für irgendwo in europa auf den deutschen markt drängen, wobei es sowas wie einen "deutschen markt" ab heute nicht mehr gibt.
in der nächsten verhandlungsrunde werden dann die bundesligarechte für ganz europa ausgeschrieben. und da sitzen wieder nur die großen sender mit am tisch. die einnahmen werden dadurch insgesamt natürlich zurückgehen, was den vereinen schaden wird. die einnahmen dieser rechte werden über kurz oder lang aber wieder erreicht.
die konsequenz daraus sollte sein, dass das pay-tv in deutschland genauso teuer sein wird wie zuvor. nur die buli-fans im ausland müssen in zukunft den selben preis bezahlen wie wir, was bedeutet, dass es langfristig sogar mehr einnahmen für dfl und die vereine geben wird.
"Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen": Nach der üblen Beschimpfung gegen Euro-Abweichler Bosbach gerät Ronald Pofalla unter Druck. Ein führender Koalitionär nennt ihn den schlechtesten Kanzleramtschef aller Zeiten, Vertreter von Junger Union und Jungen Liberalen fordern seinen Rücktritt.
pofalla bekommt nach seiner drastischen aussage gegen bosbach feedback zu seiner eigenen arbeit:
Die "Berliner Zeitung" zitiert einen namentlich nicht genannten führenden Koalitionspolitiker mit den Worten, Pofalla sei in seinem Amt überfordert und zudem wegen seiner cholerischen Art nicht dafür geeignet. "Das ist der schlechteste Kanzleramtschef aller Zeiten."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789697,00.html
pofalla bekommt nach seiner drastischen aussage gegen bosbach feedback zu seiner eigenen arbeit:
Die "Berliner Zeitung" zitiert einen namentlich nicht genannten führenden Koalitionspolitiker mit den Worten, Pofalla sei in seinem Amt überfordert und zudem wegen seiner cholerischen Art nicht dafür geeignet. "Das ist der schlechteste Kanzleramtschef aller Zeiten."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,789697,00.html
Anita1950 schrieb:
Eine wie fast immer sehr ausführlichen Blick auf die Sache mit einigen Links gibt es bei
http://www.allesaussersport.de/archiv/2011/10/04/screensport-am-dienstag-murphys-bosman/
lesenswert. vermutlich auch den ganzen tag mit den kommentaren lesenswert
[Update] Unklare Situation bzgl. des Urteils. Ersten Meldungen von Reuters zufolge hat die Kneipenbesitzerin Recht bekommen. BBC 5live schiebt knapp einer Viertelstunde später nach, dass es möglicherweise einen interpretierbaren Nebensatz im Urteil gibt. Es gibt daher Unsicherheit wie das Urteil auszulegen ist.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,790191,00.html