
double_pi
7143
"linke Spinner und Chaoten" stellen sich zur wahl:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,783757,00.html
die frage bleibt... lieber "ehrliche verarsche" anbieten, damit humor in den wahlkampf bringen und die wahlbeteiligung erhöhen oder wie die fdp auf spaßpartei machen und den wählern ins geschicht lügen?
das eine führt zu nicht ernstgemeinter beteiligung an der demokratie und das andere zu politikverdrossenheit. ich spreche für mich, wenn ich sage die "ehrliche verarsche" ist mir tausendmal lieber!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,783757,00.html
die frage bleibt... lieber "ehrliche verarsche" anbieten, damit humor in den wahlkampf bringen und die wahlbeteiligung erhöhen oder wie die fdp auf spaßpartei machen und den wählern ins geschicht lügen?
das eine führt zu nicht ernstgemeinter beteiligung an der demokratie und das andere zu politikverdrossenheit. ich spreche für mich, wenn ich sage die "ehrliche verarsche" ist mir tausendmal lieber!
HansVanBreukelen schrieb:double_pi schrieb:
nach dem guten gestrigen tag, geht der dax heute steil nach oben - derzeit +3,6%. der grund dafür ist, dass die noten- und zentralbanken die privaten banken mit zusätzlichem geld versorgen wollen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/notenbanken-befeuern-die-maerkte-dax-springt-in-die-hoehe/4610846.html
haben wir die tiefststände nun hinter uns?
einen entscheidenden wendepunkt, der die schlimmsten derzeitigen krisen lösen würde, habe ich jedenfalls noch nicht wahrnehmen können...
....sei mir nicht böse, wenn ich darüber laut lache, dieser Satz ist Hohn und Spott in den Ohren derjenigen, die in den letzten Jahren - viele auch mit Belegschaftsaktien für die Altersvorsorge - Verluste von 85% und mehr bis hin zum Totalverlust hinnehmen mussten.
mit dem satz habe ich lediglich die aktuellen geschehnisse beschrieben, die eventuell einen wendepunkt der letzten wochen darstellen könnten. wenn ich dich damit verletzt habe, dann tut mir das leid. aber dann ist es irgendwo auch deine eigene schuld in diesen thread zu kommen. wenn dich sowas verletzt, darfst du auch keine nachrichten mehr gucken.
ich denke ja selber, dass man derzeit noch nicht investieren sollte, bis sich nachhaltige lösungen für die bestehenden probleme abzeichnen. aber es gibt derzeit eben viele zocker und dementsprechend kann man diese gegenreaktion zu den letzten wochen schon als heftig bezeichnen.
noch ne info an alle, damit kein falscher eindruck entsteht... wer aktien gekauf hat, wird mit sehr hoher wahrscheinlichkeit niemals einen totalverlust erleiden, es sei denn man hat ausschließlich in firmen investiert die pleite gegangen sind und nicht aufgekauft wurden. deswegen sollte man auch nie alles auf eine karte setzen, sondern splitten.
aktienkurse stellen den wirtschaftlichen ausblick einer firma dar. sie gehen hoch und wieder runter. man sollte also aktien nur dann schlechter verkaufen, wenn diese sich vermutlich nie wieder erholen werden oder man in einem anderen investment bessere chancen sieht. sonst wartet man einfach und behält die aktien bis sie wieder im plus sind.
nach dem guten gestrigen tag, geht der dax heute steil nach oben - derzeit +3,6%. der grund dafür ist, dass die noten- und zentralbanken die privaten banken mit zusätzlichem geld versorgen wollen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/notenbanken-befeuern-die-maerkte-dax-springt-in-die-hoehe/4610846.html
haben wir die tiefststände nun hinter uns?
einen entscheidenden wendepunkt, der die schlimmsten derzeitigen krisen lösen würde, habe ich jedenfalls noch nicht wahrnehmen können...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/notenbanken-befeuern-die-maerkte-dax-springt-in-die-hoehe/4610846.html
haben wir die tiefststände nun hinter uns?
einen entscheidenden wendepunkt, der die schlimmsten derzeitigen krisen lösen würde, habe ich jedenfalls noch nicht wahrnehmen können...
SGE_Werner schrieb:double_pi schrieb:
wäre doch witzig, wenn der "Hort der Dumpfbacken" die koalition mit den "kommunisten" verhindert. man, was für schlagworte aus der vergangenheit. ich glaube in frankfurt und umgebung tut man sich generell schwerer mit linken ideen. hier klingt das immer so als ob "die kommunisten" bald ne revolution anstreben und ganz deutschland zu nem bauernstaat umgestalten wollen. die von der linkspartei regierten länder können glaube ich bestätigen, dass da nicht viel wahres dran ist.
Die Linkspartei ist aber nicht die Linkspartei. Wenn man sich die Programme und Leute im Osten und im Westen anschaut, findet man riesige Unterschiede. Im Osten ist man pragmatisch und die Linke hat Regierungserfahrung (vor und nach 90).
Im Westen sind die meisten doch entweder Sozialromantiker, Kommunisten, Sozialisten. Reine Protestpartei im Westen, im Osten ist es eine Größe wie alle anderen auch (CDU, SPD).
Klar, im Westen hatten sie noch keine Chance, sich zu beweisen in einer Regierung, aber bei dem, was man im Osten bei der Linken im Wahlkampf hört und hier im Westen, muss man wohl die Linke im Westen für fast regierungsunfähig halten, außer sie rücken weit ab von ihren Wünschen. Im Osten hat sich die Linke wohl bereits damit abgefunden und versucht halt "das Beste draus zu machen". Sozusagen der linke SPD-Flügel.
das kann ich verstehen. ebenso dass dadurch eine verschobene wahrnehmnung zu der partei entsteht. ich denke, dass sich jede partei stark verändert, sobald sie nach langer zeit an die regierung kommt. das hat man sogar bei der fdp zur bundestagswahl gesehen, die sich vor der wahl als partei für alle verkauft hat und sich hinterher als klare klientelpartei für nur ganz wenige menschen entpuppt hat.
ähnlich war das damals bei den grünen. was nicht alles über die erzählt wurde, bevor die gewählt wurden. dann waren sie in der verantwortung und plötzlich waren die gemäßigten in der partei am ruder und haben doch eine sehr vernünftige entwicklung genommen, denke ich.
ähnlich ist das bei der linkspartei, denke ich... wer opposition machen will, muss um jeden preis auffallen und ein angriffslustiges bild abgeben um gewählt zu werden und wer regieren will muss dies verantwortungsvoll und wenig angreiffbar tun um wiedergewählt zu werden. die parteien die regieren wollen, sollten sich in der regel gereift und seriös geben. so kann es dazu kommen, dass selbst cdu und spd im osten als parteien auftreten, die deutlich mehr versprichen als sie halten und teilweise unrealistische forderungen stellen.
wäre doch witzig, wenn der "Hort der Dumpfbacken" die koalition mit den "kommunisten" verhindert. man, was für schlagworte aus der vergangenheit. ich glaube in frankfurt und umgebung tut man sich generell schwerer mit linken ideen. hier klingt das immer so als ob "die kommunisten" bald ne revolution anstreben und ganz deutschland zu nem bauernstaat umgestalten wollen. die von der linkspartei regierten länder können glaube ich bestätigen, dass da nicht viel wahres dran ist.
SemperFi schrieb:double_pi schrieb:
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
Nur weil mal ein paar Jahrhunderte es etwas wackelt?
Die Dinosaurier waren schon Jahrmillionen auf dem absteigenden Ast bevor deren Komet deren Abgang beschleunigte.
Du denkst evolutionär und geschichtlich viel zu kleinkariert.
Dazu kommt, daß wenn wir nicht denken müssten um überlegen zu sein, wir es nicht würden.
Entwicklung der Intelligenz war evolutionär unumgänglich oder die Affen wären in der Steppe ausgestorben.
Dazu kommt, daß Konflikt der Katalysator jeder Entwicklung ist.
Lebewesen entwickeln sich ja nicht aus Spass weiter, sondern weil es überlebenswichtig ist.
Raubtiere perfektionieren ihre Jagdtechniken, beutetiere ihre Überlebensmechanismen und alle die Fortpflanzungstechniken.
Säugetiere sind ja nicht aus Spass das letzte Update der Evolution, Austragung im Körper, engere Bindung an den Nachwuchs etc.
Sind wir die Krönung?
Naaaa, noch lange nicht, das wäre nach 100.000 Jahren auch arg vermessen.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Teil der Evolution war nämlich nicht nur A-Waffen zu bauen, sondern auch das Bewusstsein, daß man den letzten Schritt in ihrem Einsatz niemals machen darf.
Dieses Bewusstsein ist keiner anderen Lebensform inne, nämlich das Bewusstsein, daß bestimmte Handlungsweisen zur Auslöschung unserer Spezies führen könnten.
wer sagt denn das es nur kurz wackelt und danach wieder alles fein ist? wer sagt, dass es dann nicht richtig ans eingemachte geht, weil es ein paar dinge gibt, die alle übriggebliebenen menschenstämme gerne haben wollen?
das sehe ich anders. dinosaurier haben sich gut durchgesetzt und waren klar die herrscher der urzeit - weit vor humauiden lebensformen.
wenn ich über die evolution zu kleinkariert denke, dann denkst du über die menscheit zu überheblich. es bedarf nur die änderung eines parameters, z.b. luftzusammensetzung und schon ist die menscheit weg vom fenster. und das ist schon diverse male in der erdgeschichte passiert.
naja, denken ist aber nicht das nonplusultra, sonst wär der neandertaler nicht ausgestorben. anpassung ist der schlüssel und da haben einzeller, bakterien, ratten usw. klare vorteile dem menschen - v.a. dem modernen menschen gegenüber.
die tatsache, dass sich säugetiere sehr spät entwickelt haben, sagt aber nichts über ihre überlebensfähigkeit aus. es sagt nur etwas über ihren komplexen genpool aus und darüber wie lange die relativ gleichen lebensbedingungen auf der erde herrschen und wie stabil die lebensräume auf der erde sind.
damit sind wir ja schon gescheitert, wenn man an hiroshima und nagasaki denkt...
also ich denke das die meisten lebenwesen einen natürlichen arterhaltungstrieb besitzen. sei es das töten von schimpansen untereinander, wenn der lebensraum zu klein wird, oder die sozaile denkweise von ameisen, deren gehirn so klein ist, dass die natürlich kein selbstbewußtsein bzw. ein artbewußtsein besitzen können. und trotzdem arbeitet eine arbeiterameise bis zum tod für ihren ameisenstamm. insofern denke ich schon, dass tiere ihre art deutlich besser erhalten als menschen.
wie war das? rick perry, der aktuelle republikanische präsidentschaftskandidat hat 234 unterschriften unter todesurteile gesetzt... da ist von arterhaltung nicht viel zu sehen, finde ich.
SemperFi schrieb:double_pi schrieb:
"die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
Welches andere Lebewesen lebt vom Nordpol über die tiefsten Tiefen des Amazonas bis hin zum Südpol?
6000 Menschen haben gereicht um eine Population von fast 7 Milliarden zu begründen.
Kein Säugetier ist auch nur annähernd so anpassungsfähig wie der Mensch.
Wir sind weder fragil, noch hilflos.
Sollte unsere Infrastruktur zusammenbrechen würden ein paar Milliarden vielleicht sterben, aber 400 oder 500 Jahre später wären wir wieder gut dabei.
Wir reden hier über Evolution, Prozesse, die Hunderttausende Jahre dauern, da wären mal 1000 Jahre Postapokalypse nix wildes.
welches lebenwesen da leben? ameisen, flöhe, mäuse, vögel, einzeller, fische, usw. wenn du nach der anzahl gehst, sollten viele hunderttausende lebenwesen weiter verbreitet und zahlreicher vorhanden sein als der mensch. aus sicht der evolution sind diese ganzen arten erfolgreicher als wir. es gibt tiere die mit einer befruchtung tausende nachkommen produzieren. der mensch kann da garnicht dagegen halten, außer wir töten alles leben auf der erde.
wir sind die erfolgreichsten aufgrund unserer infratsruktur. aber in dem moment wo die infrastruktur zusammenbricht und plötzlich nur noch ein hundertstel von uns überleben, können wir plötzlich nicht mehr in den weltraum gucken und sind plötzlich nicht mehr so mobil und was hier noch alles genannt wurde...
das was tiere können, können wir nur, weil wir werkzeuge haben die das auch können. aber der mensch kann nicht viel mehr als denken und wie du richtig sagst sich anpassen und das war unser glück. aber wenn es nicht zum kometeneinschlag in der eiszeit gekommen wäre, würden wir vielleicht immernoch auf bäumen leben oder in der prärie jagen.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
spinnen können mit einem sehr dünnen material äußerst stabile netze weben. dieses dünne material ist bislang nicht synthetisch herstellbar und könnte viele probleme in der industrie lösen, für die man bislang keine lösungen parat hat.
es gibt eidechsen, die sich im sand so schnell fortbewegen können so als ob sie durch wasser gleiten aufgrund ihrer besonderen haut. auch dieses phänomen lässt sich in keinster weise synthetisch nachbauen. diese phänomene der natur lassen sich ebenfalls beliebig fortsetzen...
der punkt ist, dass der mensch abhängig von seiner infrastruktur ist und nur deshalb der natur oft weit überlegen scheint. sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren und diese infrastruktur zusammenbrechen (z.b. dauerhafter stromausfall nach kometeneinschlag), ist der mensch insgesamt relativ hilflos. "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
es gibt eidechsen, die sich im sand so schnell fortbewegen können so als ob sie durch wasser gleiten aufgrund ihrer besonderen haut. auch dieses phänomen lässt sich in keinster weise synthetisch nachbauen. diese phänomene der natur lassen sich ebenfalls beliebig fortsetzen...
der punkt ist, dass der mensch abhängig von seiner infrastruktur ist und nur deshalb der natur oft weit überlegen scheint. sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren und diese infrastruktur zusammenbrechen (z.b. dauerhafter stromausfall nach kometeneinschlag), ist der mensch insgesamt relativ hilflos. "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
neues vom "Hort der Dumpfbacken" aus der "von linken Spinnern und Chaoten versifften Stadt":
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,785751,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,785751,00.html
danke für die erklärungen!
in frankreich tut sich was:
Langfristig gefährlicher als jede radioaktive Strahlung könnte der politische Fallout der Explosion werden; die Halbwertszeit für öffentliches Vergessen ist seit der Katastrophe im japanischen Fukushima auch im Musterland der Atomenergie gesunken: 70 Prozent der Franzosen, so eine Umfrage der Grünen "Les Verts/France Écologie" vom März wollen den langfristigen Ausstieg. Eine Umfrage von Stromproduzent EDF kommt - wenig überraschend - auf 55 Prozent Ausstiegsgegner.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,785876,00.html
in frankreich tut sich was:
Langfristig gefährlicher als jede radioaktive Strahlung könnte der politische Fallout der Explosion werden; die Halbwertszeit für öffentliches Vergessen ist seit der Katastrophe im japanischen Fukushima auch im Musterland der Atomenergie gesunken: 70 Prozent der Franzosen, so eine Umfrage der Grünen "Les Verts/France Écologie" vom März wollen den langfristigen Ausstieg. Eine Umfrage von Stromproduzent EDF kommt - wenig überraschend - auf 55 Prozent Ausstiegsgegner.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,785876,00.html
hallo, hier mein zwischenfazit:
auch ich denke, dass die ergebnisse bislang alles andere als schlecht sind. unsere gegner waren teilweise mitaufstiegsaspiranten und gegen die haben wir bislang auch ganz gut gespielt oder haben schlecht begonnen und sind beeindruckend zurückgekommen. desweiteren sind wir noch im pokal, was ich in einer zweitligasaison wichtig finde. sicherlich waren auch vereinzelt ergebnisse mit dabei, die niemandem gefallen können. aber unterm strich sind wir nach einem umbruch in der findungsphase und die muss man einer umgestellten mannschaft auch zugestehen.
was mir bisher garnicht gefällt, sind die aufgemachten nebenkriegsschauplätze. zum einen verhalten sich einige unserer fans nach wie vor daneben und lenken von den wichtigen themen ab. offizielle des vereins müssen sich über bengalos und strafen äußern, während das thema aufstieg und der eindruck eines passablen saisonstarts in den hintergrund rückt.
hinzu kommen einige äußerungen von veh, die mir teilweise überhaupt nicht gefallen. v.a. die äußerungen über unsere eigenen spieler, wie tsavellas und gekas oder auch über schmidt und bell sind vereinzelt schon mit todesurteilen gleichzusetzen - so als ob wir die spieler in der saison garnicht mehr brauchen würden und man einfach so über die herziehen kann. aber was passiert wenn ein djakpa oder ein schildenfeld wiedererwartend schlechte leistungen bringen oder sich mal verletzen. dann brauchen wir die spieler wieder. und dann auch bitte vollmotiviert und nicht demoralisiert.
wie gesagt, ich sehe uns auf einem guten weg, bei dem es aber auch noch aussetzer gibt. sollten wir mit dieser starken mannschaft aber nicht aufsteigen, dann soll veh bitte gehen, denke ich. denn dafür hat er sich bislang viel zuviel erlaubt, viel zuviel geld ausgegeben und viel zuviel alarm abseits des platzes gemacht. ein trainer mit starallüren passt zur alten diva, aber nicht zur neuen eintracht.
auch ich denke, dass die ergebnisse bislang alles andere als schlecht sind. unsere gegner waren teilweise mitaufstiegsaspiranten und gegen die haben wir bislang auch ganz gut gespielt oder haben schlecht begonnen und sind beeindruckend zurückgekommen. desweiteren sind wir noch im pokal, was ich in einer zweitligasaison wichtig finde. sicherlich waren auch vereinzelt ergebnisse mit dabei, die niemandem gefallen können. aber unterm strich sind wir nach einem umbruch in der findungsphase und die muss man einer umgestellten mannschaft auch zugestehen.
was mir bisher garnicht gefällt, sind die aufgemachten nebenkriegsschauplätze. zum einen verhalten sich einige unserer fans nach wie vor daneben und lenken von den wichtigen themen ab. offizielle des vereins müssen sich über bengalos und strafen äußern, während das thema aufstieg und der eindruck eines passablen saisonstarts in den hintergrund rückt.
hinzu kommen einige äußerungen von veh, die mir teilweise überhaupt nicht gefallen. v.a. die äußerungen über unsere eigenen spieler, wie tsavellas und gekas oder auch über schmidt und bell sind vereinzelt schon mit todesurteilen gleichzusetzen - so als ob wir die spieler in der saison garnicht mehr brauchen würden und man einfach so über die herziehen kann. aber was passiert wenn ein djakpa oder ein schildenfeld wiedererwartend schlechte leistungen bringen oder sich mal verletzen. dann brauchen wir die spieler wieder. und dann auch bitte vollmotiviert und nicht demoralisiert.
wie gesagt, ich sehe uns auf einem guten weg, bei dem es aber auch noch aussetzer gibt. sollten wir mit dieser starken mannschaft aber nicht aufsteigen, dann soll veh bitte gehen, denke ich. denn dafür hat er sich bislang viel zuviel erlaubt, viel zuviel geld ausgegeben und viel zuviel alarm abseits des platzes gemacht. ein trainer mit starallüren passt zur alten diva, aber nicht zur neuen eintracht.
tja, hat halt nicht sein sollen. aber das losglück, was die fussballer haben, haben die basketballer nicht. und daran lags letztlich. wenn man sieht, dass mazedonien, die wir in der vorbereitung zweimal geschlagen haben mit 4:0 siegen im viertelfinale steht, dann fragt man sich schon wie sowas passieren kann?
außerdem... wenn dirk nicht aus dem feld trifft und sie nur die hälfte der fouls an ihm pfeiffen, dann hat deutschland sowieso nur wenig chancen. auch ich finde es ganz groß, dass er das ausscheiden auf seine kappe nimmt. ich weiß auch was er meint - er hätte den unterschied machen sollen und war dazu nach der langen saison eben nicht in der lage. aber an dirk lags insgesamt nun wirklich nicht.
ich finde kaman wurde hier zuletzt zu sehr kritisiert. kaman ist unser dirk in diesem turnier gewesen. die tatsache, dass er soviele turnovers hatte, lag u.a. daran, dass er sehr oft den ball an der dreierlinie bekommen hat und dann mal alleine gegen zwei machen sollte. wenn unsere guards unter dem durchschnitt der anderen liegen, dann sieht das spiel eben so aus, weil diese den ball nicht in die zone spielen, sondern eher das leichte und weniger fehleranfällige abspiel an der dreierlinie spielen sollen. ironischerweise hat genau das zu vielen turnovers geführt. aber so spielt man, wenn man turnover verhindern will. das ist aber nicht kamans schuld, denke ich.
ich glaube bauermann wenn er sagt, dass das hier die besten spieler waren, die deutschland zu bieten hat. auch wenn mir das spiel von hamann ebenfalls ziemlich auf den sack gegangen ist, aber er hat immerhin den ein oder anderen dreier getroffen was natürlich trotzdem nicht reicht.
der punkt ist, dass mehr deutsche in der bbl spielen müssen und da muss die liga was machen. denn wenn jetzt nowitzki und vermutlich auch kaman die mannschaft verlassen, haben wir garkeine chance mehr, auch wenn mit schaffartzik, benzing und pleiss drei sehr gute jungs nachkommen, aber das reicht vorne und v.a. hinten nicht, wenn man sieht was die anderen teams für unglaubliche aufbauspieler haben. wir konnten in keiner partie was gegen starke aufbauspieler machen und wären so im endeffekt auch im viertelfinale auch klar rausgeflogen, vermute ich.
man darf gespannt sein, was sich alles ändert, aber alles schreit nach neuanfang ohne die dirks und ohne kaman.
außerdem... wenn dirk nicht aus dem feld trifft und sie nur die hälfte der fouls an ihm pfeiffen, dann hat deutschland sowieso nur wenig chancen. auch ich finde es ganz groß, dass er das ausscheiden auf seine kappe nimmt. ich weiß auch was er meint - er hätte den unterschied machen sollen und war dazu nach der langen saison eben nicht in der lage. aber an dirk lags insgesamt nun wirklich nicht.
ich finde kaman wurde hier zuletzt zu sehr kritisiert. kaman ist unser dirk in diesem turnier gewesen. die tatsache, dass er soviele turnovers hatte, lag u.a. daran, dass er sehr oft den ball an der dreierlinie bekommen hat und dann mal alleine gegen zwei machen sollte. wenn unsere guards unter dem durchschnitt der anderen liegen, dann sieht das spiel eben so aus, weil diese den ball nicht in die zone spielen, sondern eher das leichte und weniger fehleranfällige abspiel an der dreierlinie spielen sollen. ironischerweise hat genau das zu vielen turnovers geführt. aber so spielt man, wenn man turnover verhindern will. das ist aber nicht kamans schuld, denke ich.
ich glaube bauermann wenn er sagt, dass das hier die besten spieler waren, die deutschland zu bieten hat. auch wenn mir das spiel von hamann ebenfalls ziemlich auf den sack gegangen ist, aber er hat immerhin den ein oder anderen dreier getroffen was natürlich trotzdem nicht reicht.
der punkt ist, dass mehr deutsche in der bbl spielen müssen und da muss die liga was machen. denn wenn jetzt nowitzki und vermutlich auch kaman die mannschaft verlassen, haben wir garkeine chance mehr, auch wenn mit schaffartzik, benzing und pleiss drei sehr gute jungs nachkommen, aber das reicht vorne und v.a. hinten nicht, wenn man sieht was die anderen teams für unglaubliche aufbauspieler haben. wir konnten in keiner partie was gegen starke aufbauspieler machen und wären so im endeffekt auch im viertelfinale auch klar rausgeflogen, vermute ich.
man darf gespannt sein, was sich alles ändert, aber alles schreit nach neuanfang ohne die dirks und ohne kaman.
der beste vorschlag, zur lösung des problems war meiner meinung nach der, dass man griechenland insofern subventioniert, dass die griechen verbilligt solar- und andere regenerativen energien aufbauen und man somit einen teil der kohle- und atomkraftwerke in den anderen europäischen ländern eigenspart werden kann. solarparks machen in griechenland sicher mehr sinn als in deutschland.
das wäre auch der erste schritt zu einer gemeinsamen europäischen energiepolitik und der nächste schritt zum projekt desertec. wäre deutlich besser gewesen als denen einfach nur geld zu leihen, die zum sparen zu zwingen und zu hoffen, dass die auf einmal schwarze zahlen schreiben.
das wäre auch der erste schritt zu einer gemeinsamen europäischen energiepolitik und der nächste schritt zum projekt desertec. wäre deutlich besser gewesen als denen einfach nur geld zu leihen, die zum sparen zu zwingen und zu hoffen, dass die auf einmal schwarze zahlen schreiben.
hier nochmal ein paar charts von einigen bankentiteln in 2011:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/die-grosse-flucht-aus-bankaktien/4599850.html?a=false&p=1#chart
und hier noch ein onvista-überblick welche branchen laut analysten derzeit im allgemeinen interessant sind und welche uninteressant. das ist aber keine wirtschaftsbibel, nur eine möglichkeit wie man die derzeit gefragten branchen findet:
http://www.onvista.de/aktien/empfehlungen/top-down.html
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/die-grosse-flucht-aus-bankaktien/4599850.html?a=false&p=1#chart
und hier noch ein onvista-überblick welche branchen laut analysten derzeit im allgemeinen interessant sind und welche uninteressant. das ist aber keine wirtschaftsbibel, nur eine möglichkeit wie man die derzeit gefragten branchen findet:
http://www.onvista.de/aktien/empfehlungen/top-down.html
zwischenbilanz:
ein toter, vier verletzte. ein autritt von radioaktivität kann derzeit noch nicht ausgeschlossen werden. die reaktoren des akw sind aber seit 1984 stillgelegt. der explodierte ofen dient lediglich als "Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785765,00.html
wie verbrennt man eigentlich schwach radioaktive abfälle ohne das radioaktivität austritt?
ein toter, vier verletzte. ein autritt von radioaktivität kann derzeit noch nicht ausgeschlossen werden. die reaktoren des akw sind aber seit 1984 stillgelegt. der explodierte ofen dient lediglich als "Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785765,00.html
wie verbrennt man eigentlich schwach radioaktive abfälle ohne das radioaktivität austritt?
na geil, wurde grade im radio bestätigt.
Marcoule ist eines der wenigen akws die nicht an der deutschen grenze liegen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Marcoule
Marcoule ist eines der wenigen akws die nicht an der deutschen grenze liegen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Marcoule
FrankenAdler schrieb:
Geht das zusammen? Ist ein kommerzielles (Aus-)nutzen von Klimaschutz nicht ein normaler Vorgang, ist es nicht völlig natürlich, dass nicht das was wirklich zählbaren Erfolg bringt vorangetrieben wird, sondern das, was zu finanziellem Zuwachs führt?
ich denke, das du damit recht hast. und ich denke auch, dass das jahrelang das große problem des klimaschutzes war. es zwar war schon damals viel herzblut in der angelegenheit, aber es wurde falsch angegangen. jetzt macht man es richtig und genau das wird dem klimaschützern vorgehalten. danke für diesen einwandt - hat mir eine neue erkenntnis gebracht!
Nostradamus schrieb:
Oh ja. Die Piraten-Partei. Ein Hort von Dumpfbacken, die für kostenloses Bus- und Bahnfahren sowie für eine Legalisierung weicher Drogen stehen.
erstmal wäre die kostenlose nutzung von öffentlich rechtlichen verkehrsmitteln genau die richtige maßnahme um staus einzudämmen, smog und feinstaub zu reduzieren und armut in den städten zu bekämpfen. desweiteren wäre eine legalisierung weicher drogen (wie es mit alkohol ja auch gemacht wird) ein mittel um zusätzliche steuern abzufangen, millionen von deutschen zu entkriminalisieren und polizei und gefängnisse erheblich zu entlasten. diese beiden ideen sind hervorragend, wenn du mich fragst... aber chefdumpfbacke Nostradamus hat vermutlich bessere ideen um genau diese probleme zu lösen.
Nostradamus schrieb:
In dieser von linken Spinnern und Chaoten versifften Stadt hilft sowieso nix mehr. Politisch fühle ich mich bei den momentan noch Sonstigen pudelwohl (und bevor mich jetzt wieder der erste indymedia-Hohlroller mit der NPD asoziieren möchte dem sei noch einmal gesagt, dass ich nicht auf Linke antisemtische Parteien stehe).
okay, vielen dank für die äußerung deiner politischen ansichten. ich kann diese und dich jetzt besser einordnen. zum glück bleibt der post lange bestehen, so dass wir das alle jederzeit nachlesen können.
in meinen augen bist du die dumpfbacke, die nicht genug gehirn hat um die piratenpartei zu wählen. und solche gehirnkrebse kommen aus frankfurt. du bist eine schande für deine stadt und für unseren verein.
okay, das freut mich in jedem fall für dich.
ja, sowas ist natürlich bitter. aber was will man machen? ich meine der punkt ist doch, dass jeder mensch selber entscheiden kann wie er sein geld anlegt. mir ist auch bewußt, dass die börse in den kommenden jahrzehnten aufgrund der schuldenproblematik insgesamt kollabieren kann. deswegen sollte man ja auch nur geld in aktien investieren, dass man wirklich entbehren kann.
aber es ist ja auch so, dass nicht nur aktien risikobehaftet sind. ich meine, stell dir mal vor du und deine frau kauft euch für hart erarbeites geld (sagen wir für 150k) land und baut ein haus darauf und kaum bist du fertig, will deine stadt da alle fünf minunten flugzeuge rüberschicken. plötzlich ist das schöne paket nur noch die hälfte wert und du hast mal eben 75k in vier jahren in den sand gesetzt, die wohlmöglich noch nichtmal abbezahlt sind. da müsste man ja auch anfangen zu heulen, wenn jemand sagt "ich habe grade superbillig nen tophaus gefunden" oder "ich bin als mieter sehr zufrieden, weil ich jederzeit vor meinen nachbarn fliehen kann".
wie auch immer... die börse ist so gemacht, dass ein paar wenige menschen schweinereich werden und deutlich mehr sich mit großen verlusten enttäuscht abwenden oder garkein richtiges leben mehr haben. dessen muss man sich zwingend vorher bewußt sein. die börse ist kein spielplatz sondern eher ein minenfeld.