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double_pi

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ein paar details aus der fachpresse:

Ulrich Weinbrenner, Ministerialrat im Bundesinnenministerium, sagte bei einer Ausschusssitzung im Bundestag, es sei "in allgemeiner Form bekannt" gewesen, dass es Programme dieser Art gebe. "Niemand, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt", könne sagen, dass er über diese Art der strategischen Aufklärung "grundsätzlich überrascht" sei, sagte Weinbrenner. Allerdings habe die Regierung erst durch Medienberichte von der behaupteten Ausgestaltung der Programme erfahren.

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) kritisierte die britische Praxis, die Datenflüsse von Millionen und Abermillionen Nutzerinnen und Nutzern flächendeckend abzugreifen, zu durchforsten und zu durchsuchen. „Das entspricht nicht der Rechtslage wie wir sie in Deutschland haben“, sagte die Ministerin am Montag in Berlin. Sie wolle sich bei ihren britischen Ansprechpartnern um Aufklärung bemühen.


Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-GCHQ-schoepft-deutsches-Internet-am-Ueberseekabel-ab-1895776.html
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stefank schrieb:

Es ist rechtlich nicht möglich, eine Verfassungsbeschwerde mit dem Ziel einzureichen, das politische Verhalten der Bundesregierung gegenüber anderen Saaten zu bestimmen.


ähhm, naja... wieder daneben!

der versuch einer dritten erklärung:
ich und auch herr augstein sind der meinung, dass es mal garnicht klar geht, dass der staat deutschland uns durch wen auch immer ausspionieren lässt. der staat selbst darf dies aus motiven, die über dem persönlichkeitsrecht stehen (z.b. terrorbekämpfung) innerhalb der deutschen grenzen tun, muss dann aber auch auf die daten aufpassen. aber es darf kein dritter und die deutsche regierung darf auch niemanden dritten genehmigen uns auszuspionieren. sollte es derartige absprachen geben und man dies nachweisen können, ist das nach meinem rechtsverständnis unrecht und auch entsprechend zu sanktionieren, vor welchem gericht auch immer.

letztlich finde ich, muss allen klar sein, dass unsere durch uns gewählten volksvertreter uns wissentlich durch andere staaten haben ausspionieren lassen, ohne dies zu erschweren, bzw. ohne den versuch zu unternehmen uns davor zu schützen! und warum tun sie das, obwohl sie wissen, dass das ganze thema in deutschland äußerst kritisch gesehen wird? ich vermute aus eigennutzen. denn eine regierung, die terrorangriffe zulässt, wird meistens recht schnell abgewählt. aber ist das so der richtige weg?

den bombenangriff vom kölner hauptbahnhof hätten sie offensichtlich trotzdem nicht verhindert und jetzt weiß jedermann, dass es deratige instrumente gibt. also verkriechen sich die taliban wieder in ihren höhlen und schreiben wieder briefe. damit ist das internet nicht mehr privat nutzbar, wir haben keinen fortschritt in der terrorbekämpfung gemacht, haben milliarden für den blödsinn ausgegeben unsere freiheit ein stück weit abgegeben und stehen wieder ganz am anfang. super bilanz.
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stefank schrieb:
double_pi schrieb:
adler1807 schrieb:
double_pi schrieb:
double_pi schrieb:
darf der staat seine bürger wissentlich den spionen eines zweiten staats ausliefern?


ahja, meine frage wurde von Jakob Augstein beantwortet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-gefaehrliche-geheimdienste-a-907447.html


Unsere Politiker werden nichts machen. In der Union wurden ja schon stimmen laut, die Kritik an dem Abhörskandal als "Anti-Amerikanismus" abgetan haben. Auch von SPD und Grünen dürfte es keinen wirklichen Widerstand geben, die Parteigrößen sind nicht umsonst Mitglieder oder gern gesehene Besucher der Atlantik Brücke. Ein wenig Kritik hier und da, um den Menschen Sand in die Augen zu streuen und den Eindruck erwecken, "schaut, wir kümmern uns um euch".  


wenn wir gesetze haben und diese auch einhalten wollen, dann müssen die damen und herren egal von welcher partei vors verfassungsgericht bringen oder wir machen deutschland einfach zum rechtfreien raum und das will noch nicht mal die csu, vermute ich.

die worte meiner mutter (im volksmund: meine moralischen wertvorstellungen) sind stärker als die der geheimdienste, wie wir an snowden gesehen haben. und solange es ein politisches interesse an schaden für die usa und gb gibt, solange wird ein snowden sogar politisches asyl bekommen. im moment steht es 1:1 die usa und gb haben ihre waffen, aber man hat ihnen ihre hosen runtergelassen. jetzt ist die zeit der juristen gekommen. ich bin gespannt was jetzt alles noch kommt. im moment sieht man noch keine dunklen wolken aufziehen.


Beim BVerfG sind Klagen gegen andere Staaten nicht möglich.  


nicht gegen andere staaten, gegen politiker, die wissentlich die spionage der eigenen bürger zulassen, anstatt sie davor zu schützen.
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adler1807 schrieb:
double_pi schrieb:
double_pi schrieb:
darf der staat seine bürger wissentlich den spionen eines zweiten staats ausliefern?


ahja, meine frage wurde von Jakob Augstein beantwortet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-gefaehrliche-geheimdienste-a-907447.html


Unsere Politiker werden nichts machen. In der Union wurden ja schon stimmen laut, die Kritik an dem Abhörskandal als "Anti-Amerikanismus" abgetan haben. Auch von SPD und Grünen dürfte es keinen wirklichen Widerstand geben, die Parteigrößen sind nicht umsonst Mitglieder oder gern gesehene Besucher der Atlantik Brücke. Ein wenig Kritik hier und da, um den Menschen Sand in die Augen zu streuen und den Eindruck erwecken, "schaut, wir kümmern uns um euch".  


wenn wir gesetze haben und diese auch einhalten wollen, dann müssen die damen und herren egal von welcher partei vors verfassungsgericht bringen oder wir machen deutschland einfach zum rechtfreien raum und das will noch nicht mal die csu, vermute ich.

die worte meiner mutter (im volksmund: meine moralischen wertvorstellungen) sind stärker als die der geheimdienste, wie wir an snowden gesehen haben. und solange es ein politisches interesse an schaden für die usa und gb gibt, solange wird ein snowden sogar politisches asyl bekommen. im moment steht es 1:1 die usa und gb haben ihre waffen, aber man hat ihnen ihre hosen runtergelassen. jetzt ist die zeit der juristen gekommen. ich bin gespannt was jetzt alles noch kommt. im moment sieht man noch keine dunklen wolken aufziehen.
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NDA schrieb:
Wo es um Geld geht, wird betrogen.
Je höher die Summen, desto mehr wird betrogen.
Das ist zwar ehrbärmlich, aber es ist halt menschlich immer zu versuchen den größten Vorteil für sich zu suchen, gerne auf Kosten von anderen.


das stimmt einfach nicht! ich spiele mein leben lang fussball und habe noch nie leistungssteigernde mittel genommen, weil das aus meiner sicht nichts mit menschlichkeit zu tun hat und schon garnicht mit sport.

NDA schrieb:

Speziell jetzt beim Fußball:
Der entscheidene Faktor für jeden Profi ist körperliche Fitness, wie bei jedem anderen Sport auch.
Selbst wenn du einen Ball mit dem großen Fußzeh stoppen und danach  4 Gegenspieler auf einem Bierdeckel austribbeln kannst, nützt Dir das nichts, wenn du nach 5 min schon keine Luft mehr hast.

Wird man beim Fußball Dopingsünder finden?
Nein, weil eben viel Geld im Spiel ist, also hat man es nicht nötig, Medikament zu benutzen, welche mit Dopingtests erkannt werden können bzw. überhaupt welche zu benutzen, die auf den Dopinglisten stehen.


verstehe ich nicht so ganz. aber ich denke du meinst sowas:
http://fussballdoping.derwesten-recherche.org/2012/05/zeitleiste-19-dopingfalle-im-deutschen-fusball/#more-244

auch die mehrfache bestätigung der systematischen einnahme von captagon im deutschen fussball geht in diese richtung. es wurde bisher nur kaum sanktioniert. da wird auch keiner freiwillig zur petze. hier muss fifa, uefa, bzw. der dfb mehr tun.


NDA schrieb:
Die Frage sollte sein, ist es wichtig ob die Spieler dopen oder nicht?
Mindert dies deren Leistungen?
Entsteht eine Zwangssituation für Profisportler zu dopen, um mit den anderen "mitzuhalten"? ( siehe JU Interview)
Ist es nicht dennoch deren eigene Entscheidung Dopingmittel zu nehmen um mit dem Sport Geld zu verdienen?
Niemand zwing mich gesund zu leben, eher das Gegenteil ist der Fall, warum sollten wir die Sportler zwingen?
Wenn er sein Leben riskieren will, um 100m unter 10 sek zu laufen, ist das nicht sein problem, oder aber wir da eine "gesellschaftliche Verantwortung"?


ich finde es schon wichtig, ob sportler dopen oder nicht. entweder man gibt das dopen frei und es machen alle vor laufender kamera und hören auf zu lügen, aber es dürfen dann keine kinder unter 16 jahren mehr zugucken und ich bin dann übrigens auch weg. wer damit leben kann, dass nur noch ein viertel zuguckt, für den ist es okay. sport ist für mich auch die authentischste existierende fernsehunterhaltung. wenn das durch fake oder schummelei zunichte gemacht wird, wird der sport im allgemeinen einen großen teil seiner zuschauer verlieren.

schummelei mindert jede leistung.

im radsport musste man dopen, oder man war raus, wenn man den worten vom spanier manzano glauben schenken darf. insofern kann man durchaus von einem dopingzwang im radsport sprechen.

natürlich, du kannst 10 jahre jugendarbeit wegwerfen und bei null als kellner anfangen. aber viele wollen das nicht.

niemand zwingt menschen auf doping zu verzichten. die dürfen dann nur halt nicht mehr mitfahren.

es ist das problem all derer, die mitlaufen aber nicht gedopt haben. mit dieser haltung haben wir wieder dafür gesorgt, dass der sportler für waffengleichheit sorgen muss. und das spiel mit der begründung geht von vorne los. man braucht keine hundert antworten für hundert fragen, sondern wir brauchen eine klare linie, die allen fragen auf dauer standhält.
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double_pi schrieb:
darf der staat seine bürger wissentlich den spionen eines zweiten staats ausliefern?


ahja, meine frage wurde von Jakob Augstein beantwortet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-gefaehrliche-geheimdienste-a-907447.html
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ich weiß jetzt nicht genau worauf du anspielst, aber ich glaube nicht, dass doping ein exklusives problem des radsports ist, bzw. gar daher kommt. sicherlich gibt und gab es auch im fussball über jahre doping. das ist in keinsterweise zu rechtfertigen und ich finde jeder sportler der direkt des dopings überführt wird, gehört erst einmal über zwei jahre und anschließend lebenslang gesperrt - ohne einschränkungen und ohne rücksicht auf irgendwelche mildernden umstände.

aber es ist natürlich so, dass überall da wo geld ist, auch gedopt wird. nur im radsport gibt es garnicht soviel geld, es wird massenhaft getestet und jeder der überführt wird, ist seinen job los. wie kann man da noch dopen? oder wieso wird man überhaupt noch radsportler?

ich denke es liegt daran, dass es mittlerweile kaum radsportevents ohne doping geben kann, weil die einstellungen der profis mit den generationen mitgewachsen sind und keiner dem anderen traut. man will vermutlich nur "für waffengleichheit" sorgen. und wenn wir schon so weit in einem sport gekommen sind, dann sollte man das ganze mal für drei jahre pausieren und dann wieder mit über 50% neuer fahrer komplett neu starten. es denkt keiner an die jungen sportler, die am anfang ihrer karriere stehen und kaum schuldig mit in den sumpf mit hinein gezogen werden, ob sie wollen oder nicht. es soll ja auch schon bei jugendevents standardmäßig gedopt werden. und da hörts echt auf, finde ich.

hier noch ein interview mit Werner Franke:
http://www.sport1.de/de/radsport/artikel_738399.html
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JJ_79 schrieb:
double_pi schrieb:
JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.


Shaq ist also niemals gewechselt, Howard auch nicht Stoudemire auch nicht und Melo erst recht nicht und Kidd auch nicht?! Könnte diese Liste noch erweitern. Boston hat sich Garnett und Allen seiner Zeit geholt, LA holt sich Howard und diverse andere Spieler. Das ist der Lauf der Dinge ist numal so, im Football sieht das anders aus, aber Miami jetzt zu verteufeln, naja. Riley hat nun 9 Titel, irgendwas muss er ja richtig machen.  


shaq ist als altstar gewechselt. seine teams wollten ihn meines wissens auch immer abgeben, bevor er gewechselt ist. howard war praktisch noch ein rookie, als er gewechselt ist - ist ja auch (erstmal) in die hose gegangen. stoudemire ist und war noch nie ein starspieler. melo wurde abgegeben nachdem er sich mit denver verkracht hat.
das mit garnett habe ich damals auch kritisch gesehen und viele in der nba sicher auch, aber garnett ist ein defensivspezialist, ähnlich wie bosh. sowas geht wohl grade noch klar. aber als lebron - the best player alive - seine basketballheimat cleveland zu verlassen, nachdem er erklärt hat, dass er cleveland niemals verlassen wird, haben ihm eben viele übel genommen. die ganz großen, wie kobe, wie jordan, larry bird, vielleicht noch dirk, usw. sind in der regel bei ihren vereinen geblieben. klar, gibt es auch genug gegenbeispiele, wie abdul-jabbar oder chamberlain, aber dafür wird es auch gründe geben, die ich nicht kenne. jedenfalls werden spielerwechsel in der nba deutlich kritischer gesehen, als man das hier mitbekommt.

für mich ist das theater ja auch viel zu weit weg, als das ich es in vollem umfang bewerten könnte. gut lebron scheint halt ein bisl charakterschwach, aber damit kann ich leben. mir persönlich geht es auch eher so wie norwegerr - das spiel von miami und damit auch die ganze liga, ist mir einfach zu langweilig geworden. die haben eben zwei spieler, die ständig zwei gegenspieler brauchen. und das bedeutet, dass die verteidigung dermaßen gut organisiert sein muss. und wenn sie es nicht sind, dann wird miami eben meister. mal schaun wie lange das noch so weiter geht. lebron ist 28, wade 31, bosh 29. in der konstellation sind noch zwei bis drei titel drin.
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letztlich ist das was die amis und die briten derzeit machen das was sie schon immer gemacht haben. sie wollen alles auf der welt wissen und haben, um ihre bürger zu schützen, zumindest begründen sie es so. nur die methoden sind mittlerweile besser geworden.

nur wundere ich mich was aus dem rest der welt geworden ist. es gab mal eine zeit, als sich deutschland gegen derartige geheimdienstaktivitäten aufgelehnt hat und sie zumindest erschwert hat. und wieso hört man fast garnix aus russland und nur ein halbherziges "ey lasst das mal bitte" aus china. ist das alles? oder haben die gar ihr eigenes prism?

aber erstmal zurück zu deutschland... ich habe das verhalten des deutschen staates wie folgt aus den medien reflektiert bekommen:
deutschland lässt es zu, dass seine bürger durch einen zweiten staat ausspioniert werden, um die nötigen informationen zur terrorbekämpfung gefiltert durch den zweitstaat zu erhalten!  
ich finde diese einstellung fahrlässig. erstens weiß deutschland nicht, was der zweitstaat mit diesen informationen macht, bzw. ob sie überhaupt stimmig sind, zweitens muss deutschland seine bürger nach meinem verständnis vor dem zugriff ausländischer geheimdienste schützen, um die umstände für fremdspionage so schwierig wie möglich zu gestalten und drittens haben wir nach meinem rechtsverständnis einen verfassungsbruch, wenn punkt zwei durch den staat bewußt nicht erfüllt ist.

seht ihr das auch so? haben wir jmd hier, der sich mit jura auskennt? darf der staat seine bürger wissentlich den spionen eines zweiten staats ausliefern?

die ganze geschichte erinnert mich an den kurnaz-fall. und da gabs auch verfassungsrechtliche bedenken, wenn ich mich nicht irre.
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*push*

die ****-Zeitung meldet, dass barrios in die bundesliga zurück will. er soll derzeit 5,5mio "verdienen", aber ich denke mal, dass er kräftige einbussen hinnehmen wird. er ist balösefrei, wie die fifa zuletzt entschieden hat, weil sein club ihn nicht regelmäßig bezahlt.

er ist 28 jahre alt, kopfballstark und vermutlich ausser form. er ist immer noch nationalspieler, in brasilen aber vermutlich nicht dabei. ein paket, was nur in angriff genommen werden sollte, wenn es alles stimmt.
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JJ_79 schrieb:
...Der Erfolg in Miami hängt allein mit dem Namen Pat Riley zusammen, der für mich der beste Manager in der NBA ist. Pat Riley ist es gelungen drei Superstars (wobei das auf Bosh nicht zutrifft) unter einen Hut zu bringen, da kann man einfach nur Chapeau sagen. Bei Boston, LA, NY, Dallas und wie sie alle heißen läuft das nicht anders. Man muss im Draft einmal richtig Glück haben und dann über Freeagency den Rest zusammen bekommen, so läuft der Hase nunmal. Dazu sollte man bedenken,dass Miami auch mal klein angefangen hat, andere Teams haben die gleichen Vorraussetzungen, die Sache ist was man daraus macht.


moment mal, das hört sich für mich so an als ob der wechsel von lebron zu miami etwas alltägliches war...

zunächst ist bosh von toronto nach miami zu wade gewechselt. das hat man bosh nicht übel genommen, weil er eben nur ein sehr guter spieler, aber kein superstar war. aber als lebron nach miami zu wade und bosh gewechselt ist, war die rote linie eindeutig überschritten.
als superstar wechselt man seinen verein nicht einfach gegen den willen des abgebenden vereins. dirk tut das nicht, kobe tut das nicht, genauso wenig garnett, duncan oder parker. sowas wird in den usa in der nba als verrat gesehen und genau deshalb gab es auch so große tumulte als der wechsel bekannt geworden ist und genau deshalb ist lebron wohl einer der meistgehassten spieler der nba. das motto lautet: "sollen wade und bosh doch nach cleveland kommen".
viele denken, dass lebron es sich zu leicht gemacht hat. denn letztlich könnte jeder starspieler diesen inoffiziellen ethikcode brechen, auf gehalt verzichten und plötzlich hätten wir 4-5 megateams mit 3-4 starspielern in der startaufstellung. das geht auch nicht, weil die nba daran kaputtgehen würde.

ich weiß nicht, ob es eine meisterleistung von riley war. ich glaube wir haben hier einfach den umstand, dass sich ein topspieler nicht an die ethischen vorgaben gehalten hat. so sehen das zumindest viele amis und sind bis heute sauer auf lebron. das wird auch nicht so schnell wieder passieren und somit ist miami erstmal das team was es zu schlagen gilt. vermutlich solange bis wade oder lebron aufhören werden. wer fan dieser konstellation sein will, der kann das gerne tun. aber man sollte sich immer die hintergründe des szenarios vor augen führen. ich für meinen teil sehe das kritischer als es hier zuletzt formuliert wurde.

man muss sich vor augen halten, dass es bei einem 5vs5 spiel, wie basketball, viel mehr auf den einzelnen ankommt, als beim fussball. basketball ist viel weniger von mannschaftstaktiken abhängig als von der individuelle stärke eines einzelnen spielers. wenn ein team die mit abstand besten fünf spieler vorweisen kann, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch den titel holt. und das macht basketball derzeit leider etwas langweilig, weshalb es derzeit soviele gibt, die gegen miami sind.
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da das thema nicht im tour-thread besprochen werden soll, hole ich den letzten post mal hier rüber...


stormfather3001 schrieb:
double_pi schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Brodowin schrieb:

Und wäre cool wenn der Fred nicht durch eine Doping-Diskussion zerschossen wird, da es dafür auch andere Freds hier im Forum gibt.




sry, das war nicht meine absicht!
aber wenn jmd mehrfach nachfragt, dann poste ich eine entsprechende antowort auch hier - sorry dafür! und den thrad völlig dopingfrei zu halten ist auch ziemlich ambitioniert, denke ich. aber okay, werds versuchen.


Du brauchst Dich bei mir nicht zu entschuldigen, ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass man deswegen keine größere Diskussion anfechten sollte.

Ich honoriere die Leistungen der Radsportler, die das wochenlange Martyrium einer Rundfahrt, Tour oder Giro auf sich nehmen und dies unter sportlichen Gesichtspunkten tun.

Aber nur weil ein Herr Hoeneß, Herr Mesi, Herr Gaudino tralala... heißt das nicht, dass ich keinen Fußball mehr schaue.
Das die ganze Geschichte dem Radsport nicht dienlich war, steht fest.
Und ist auch mir klar.


den vergleich mit hoeness und messi kann man so nicht stehen lassen, da sie die leistungen im fussball nicht direkt beeinflusst und verfälscht haben. das ist im radsport aber etwas ganz anderes und deshalb ist der radsport auch von grundauf unauthentisch. jede verharmlosung oder quervergleiche zum fussball sind da ziemlich verfehlt, finde ich. fussball ist auch kein ausdauersport, bei dem es fast ausschließlich auf die physische leistung ankommt.

radsport ist fake! dieser umstand sollte jedem bewußt sein, der sich das ansieht. ich gehöre wie gesagt dazu, aber ich bin auch kein fan, der wegen solchen events zuhause bleibt, sondern wenns kommt und ich zuhause bin, dann guck ich es. die kritische blickweise auf diesen sport kann ich mir nicht verkneifen und da sind die macher des sports wohl selber schuld dran.
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naja, das hast du aber überall. erfolg bringt eben fans oder auch nur gelegenheitsfans. es werden sich auch viele fanartikel von den heat holen, die garkeine basketballfans sind, sondern einfach nur mit ihren freunden den abend zusammen verbringen wollten oder einfach die kleidung mögen und wissen dass sie hip ist.

wie dem auch sei, es wäre unfair den heat ihre hervorragende leistung abzusprechen, die sie über die ganze saison gezeigt haben. ich hab das spiel von gestern zwar noch nicht gesehen, aber alleine wie sie in spiel 6 zurückgekommen sind war schon meisterlich. außerdem musste miami erst gegen dallas das finale verlieren um dann zwei mal triumphieren zu können. auch das ist nicht so leicht wie es sich anhört, v.a. nicht für lebron, der nach der niederlage gegen dallas von der ganzen nation verspottet wurde.

ich mag sie ja auch nicht und auch ich bin dafür, dass jetzt mal wieder ne andere mannschaft den titel holen soll. trotzdem gibt es noch etwas schlimmeres als gelegenheits-fan der heat zu sein, nämlich ein schlechter verlierer zu sein.

von mir gibts aufrichtige glückwünsche an die heatfans und an die von san antonio. beide teams haben mir das spannendste finale beschert, was ich in der nba gesehen habe und beide können sich als gewinner dieser saison betrachten, finde ich.

in einer woche sind auch schon wieder die drafts. und dann gehts von vorne los...
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OnkelTobi schrieb:
Bin gespannt, wann er im WK auftaucht  ,-)  


sein sohn wäre vielleicht einer.
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Der Junge war früher einer meiner Lieblingsspieler:

Larsson-Comeback: Eigener Sohn stiehlt Stürmerlegende die Show
http://www.spiegel.de/sport/fussball/henrik-larsson-gibt-comeback-der-eigene-sohn-trifft-a-906934.html
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stormfather3001 schrieb:
Brodowin schrieb:

Und wäre cool wenn der Fred nicht durch eine Doping-Diskussion zerschossen wird, da es dafür auch andere Freds hier im Forum gibt.




sry, das war nicht meine absicht!
aber wenn jmd mehrfach nachfragt, dann poste ich eine entsprechende antowort auch hier - sorry dafür! und den thrad völlig dopingfrei zu halten ist auch ziemlich ambitioniert, denke ich. aber okay, werds versuchen.
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den teufel aus brandenburg kennen selbst tourneulinge:

Die Franzosen werden sich die Augen reiben: Bei der Tour de France will ein Brandenburger Radfreak mit einem sechs Meter hohen Konstrukt an den Zuschauern vorbeirollen. Die Form des Drahtesels ist dem Pariser Wahrzeichen nachempfunden.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/designer-startet-mit-eiffelturm-rad-bei-tour-de-france-a-906945.html
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Veni-vidi-vici schrieb:
Ich geh mich schämen.


ist allemal besser als den thread zu zerquatschen.
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Veni-vidi-vici schrieb:
Ernst gemeint.  


das sagt viel über dich.
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Maximus1986 schrieb:
Boah, ist das ärgerlich...free throws !!!
Naja, befürchte dass Miami jetzt auf der Euphoriewelle das Ding holt, aber ich hab große Hoffnung darin, dass Green und Ginobili sich steigern und auch Pop wieder bessere Entscheidungen trifft --> Den Off. Rebound zu Allens Clutch-Dreier hätte Bosh niemals geholt, wäre Duncan auf dem Feld gewesen.


ja aber daran lags nicht, denke ich. parker hatte wirklich nen recht schwachen abend, auch wenn einem das live teilweise garnicht so genau auffällt. auch ginobili kam in keiner phase zu seinem spiel.


Maximus1986 schrieb:
Achso, natürlich auch miserabeler No Call am Ende gegen Ginobili, ganz ganz klares Foul von Allen...
Nichtsdestotrotz hatten die Spurs die Chance, das Ding auch so zu closen.


das auf jeden fall! da war ein pfiff absolut nötig und das wird auch für ärger sorgen. sogar boshs block am ende sah nicht wirklich sauber aus, aber den schiri will ich sehen der in diesem moment drei freiwürfe gibt. wie auch immer, ich tippe jetzt auf miami. den einen sieg werden sie sich zuhause nicht mehr nehmen lassen.