EFCB
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Och wenn Du die verschiedenen Foren durchliest stößt man immer wieder auf die Meinung, Saddam, Gaddafi und Assad wären doch gar nicht so schlimm gewesen und hätten doch besser an der Macht bleiben sollen. Man blendet da bewußt die zahlreichen Untaten dieser Verbrecher am eigenen Volk aus bzw. im Falle Saddam noch Kuwait und Gaddafi z.B. Lockerbie.
Der Kühne wird's schon richten
Man sollte sich vielleicht in dem Zusammenhang mal wieder den Buchklassiker von Dürrenmatt " der Besuch der alten Dame" in Wrinnerung rufen.
Wer das Buch und den Inhalt nicht kennt ... bitte schön
=> http://www.inhaltsangabe.de/duerrenmatt/besuch-der-alten-dame/
Die Figuren Kreutzer, Kühne, Slomka lassen sich in diesem Theaterstück problemlos unterbringen
Man sollte sich vielleicht in dem Zusammenhang mal wieder den Buchklassiker von Dürrenmatt " der Besuch der alten Dame" in Wrinnerung rufen.
Wer das Buch und den Inhalt nicht kennt ... bitte schön
=> http://www.inhaltsangabe.de/duerrenmatt/besuch-der-alten-dame/
Die Figuren Kreutzer, Kühne, Slomka lassen sich in diesem Theaterstück problemlos unterbringen
MrBoccia schrieb:
die Polizei sollte das machen, was mir auch beim Fussball recht wäre - einen Schritt zurücktreten, die beschützen die damit nichts zu tun haben und die, die sich gerne fäustlings treffen, sich selber überlassen.
Das Problem ist nur daß sich diese Herrschaften nicht nur fäustlings treffen würden. Die z.B. in HH beschlagnahmten Waffen und das ... ich nenne es mal südländische Temperament .... dieser Leute könnte dazu führen daß es nicht nur bei Schwerverletzten bliebe.Da kann und darf die Polizei eben nicht weggucken sondern muß den Kopf hinhalten.
So wie es derzeit ausschaut gelingt es dem IS die Stadt Kobane komplett einzukesseln. dann dürfte der Fall nur noch eine Sache von Stunden sein. Was sich dann ian scheußlichkeiten in der eroberten Stadt abspielen dürfte kann sich jeder ausmalen.
Das wird in Deutschland scher nicht folgenlos bleiben. Der PKK nahestehende Kurden werden das Verhalten insbesondere der Türkei rächen wollen und sich mit türkischen nationalisten und mit hiesigen Islamisten anlegen. Einen Vorgeschmack davon hat Hamburg Anfang der Woche schon erleben können. Für heute sind in der Hamburger Innenstadt knapp 2.000 Polizisten im Einsatz.
Zu befürchten ist daß die Beamten zwischen die Fronten geraten und von beiden seiten attakiert werden könnten.
Das wird in Deutschland scher nicht folgenlos bleiben. Der PKK nahestehende Kurden werden das Verhalten insbesondere der Türkei rächen wollen und sich mit türkischen nationalisten und mit hiesigen Islamisten anlegen. Einen Vorgeschmack davon hat Hamburg Anfang der Woche schon erleben können. Für heute sind in der Hamburger Innenstadt knapp 2.000 Polizisten im Einsatz.
Zu befürchten ist daß die Beamten zwischen die Fronten geraten und von beiden seiten attakiert werden könnten.
Ich habe diesen Film schon vor geraumer Zeit einmal im Fernsehen angeschaut.
Die ,meisten Protagonisten sind übrigens nicht mehrr bei Hoffenheim. Der im Film ziemlich großkotzig auftretende Geschäftsführer Rotthaus ist Anfang 2014 zur DEG nach Düsseldorf. Der "treue Altfan" Torro ist vor drei Jahren aus seinem ehemaligen Fanclub geflogen und es gab ziemlich böses Blut. Ob er überhaupt noch ins Sinsheimer Stadion geht weiß ich nicht ( und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich).
Ich bin halt mal gespannt was mit diesem Kunstprodukt wird sollte Hopp mal die Grätsche machen. Ob seine Kinder wirklich so spendabel bleiben.
Ansonsten erzählen uns in zehn Jahre irgendwelche Blau-Weißen etwas über ihren "Traditionsclub" und dessen treue Anhängerschaft, die sich von Emporkömmlingen wie Audi Ingolstadt und Ethidad Kassel finanziell an die Wand gedrückt fühlen und ihre Fantraditionen im bezahlten Fußball verraten sehen.
Die ,meisten Protagonisten sind übrigens nicht mehrr bei Hoffenheim. Der im Film ziemlich großkotzig auftretende Geschäftsführer Rotthaus ist Anfang 2014 zur DEG nach Düsseldorf. Der "treue Altfan" Torro ist vor drei Jahren aus seinem ehemaligen Fanclub geflogen und es gab ziemlich böses Blut. Ob er überhaupt noch ins Sinsheimer Stadion geht weiß ich nicht ( und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich).
Ich bin halt mal gespannt was mit diesem Kunstprodukt wird sollte Hopp mal die Grätsche machen. Ob seine Kinder wirklich so spendabel bleiben.
Ansonsten erzählen uns in zehn Jahre irgendwelche Blau-Weißen etwas über ihren "Traditionsclub" und dessen treue Anhängerschaft, die sich von Emporkömmlingen wie Audi Ingolstadt und Ethidad Kassel finanziell an die Wand gedrückt fühlen und ihre Fantraditionen im bezahlten Fußball verraten sehen.
Das Verhalten der türkischen Armee und die mehr als halbherzigen Bombardements der US-Luftwaffe rund um Kobane erinnern mich irgendwie an die Rolle der roten Armee anläßlich des Warschauer Aufstandes 1944.
Da sah die rote Arnee auf Befehl Stalins genüsslich zu wie sich ihre Feinde ( deutsche Besatzer und polnische Heimatarmee) sich gegenseitig an die Gurgel gingen und möglicher späterer polnischer Widerstand von den Deutschen gründlich niedergemetzelt wurde. Nur sind es hier die von der Türkei ungewliebten Kurden und der IS. Dabei erinnern die IS Einheiten in ihrer Verrohung den damals in Warschau besoders bestialisch wütenden Dirlewanger und Rona-(Kaminski)-Einheiten
Außerdem darf man annehmen daß in einer Richtung Rohöl und in die andere Richtung Waffenachschub zwische IS-Terretorien und der türkischen Grenze wandern. Und das ganz bestimmt mit detaillierter Kenntnis der türkischen und US-Geheimdienste. Aber man macht nichts dagegen. Man will es einfach nicht.
Ich teile da Morphiums Ansichten recht weitgehend.
Zu der Schlägerei in Celle ist anzumerken, daß in dieser Gegend sehr viele Jesiden wohnen. Ihre islamistischen Widersacher waren Pressemeldungen nach im Wesentlichen Asyl-Einwanderer aus Tschetschenien.
Über Letztere hört man leider öfters daß sie in Asylantenunterkünften für Unfrieden sorgen weil ihnen die dortigen Muslime nicht religiös genug agieren und Christen nur durch ihre bloße Anwesendheit in ihren Augen ein Ärgernis darstellen. (Wer Quellen sucht einfach mal die Suchmaschinen bemühen, ihr findet leider genug kleinere Meldungen dazu).
Nach all den Schweinereien welche dier IS den Jesiden im Irak angetan hat und den verschleppten Frauen noch tut ist leider zu befürchten daß dem ein oder anderen hier ansässigen Jesiden beim Gedanken an seine dortige Familie die Sicherung durchbrennen könnte wenn die Islamisten weiterhin provozieren.
Da sah die rote Arnee auf Befehl Stalins genüsslich zu wie sich ihre Feinde ( deutsche Besatzer und polnische Heimatarmee) sich gegenseitig an die Gurgel gingen und möglicher späterer polnischer Widerstand von den Deutschen gründlich niedergemetzelt wurde. Nur sind es hier die von der Türkei ungewliebten Kurden und der IS. Dabei erinnern die IS Einheiten in ihrer Verrohung den damals in Warschau besoders bestialisch wütenden Dirlewanger und Rona-(Kaminski)-Einheiten
Außerdem darf man annehmen daß in einer Richtung Rohöl und in die andere Richtung Waffenachschub zwische IS-Terretorien und der türkischen Grenze wandern. Und das ganz bestimmt mit detaillierter Kenntnis der türkischen und US-Geheimdienste. Aber man macht nichts dagegen. Man will es einfach nicht.
Ich teile da Morphiums Ansichten recht weitgehend.
Zu der Schlägerei in Celle ist anzumerken, daß in dieser Gegend sehr viele Jesiden wohnen. Ihre islamistischen Widersacher waren Pressemeldungen nach im Wesentlichen Asyl-Einwanderer aus Tschetschenien.
Über Letztere hört man leider öfters daß sie in Asylantenunterkünften für Unfrieden sorgen weil ihnen die dortigen Muslime nicht religiös genug agieren und Christen nur durch ihre bloße Anwesendheit in ihren Augen ein Ärgernis darstellen. (Wer Quellen sucht einfach mal die Suchmaschinen bemühen, ihr findet leider genug kleinere Meldungen dazu).
Nach all den Schweinereien welche dier IS den Jesiden im Irak angetan hat und den verschleppten Frauen noch tut ist leider zu befürchten daß dem ein oder anderen hier ansässigen Jesiden beim Gedanken an seine dortige Familie die Sicherung durchbrennen könnte wenn die Islamisten weiterhin provozieren.
Die Erweiterung um Sponsorennamen gab es in Österreich schon früher mal. Zwischenzeitlich nahm man von diesem Mist Abschied um das jetzt wieder zu erlauben:
Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Umbenennung in Rapid Wienerberger Wien in den Achtigern. Gab dann noch so tolle Namen wie Sturm Durisol Graz, Austria Memphis Wien und andere Merkwürdigkeiten.
Nostalgiker hierzulande werden velleicht anmerken, daß es so etwas vereinzelt auch in Deutschland gegeben hatte. Bekannteste Beispiele hierfür sicher VfR Oli Bürstadt, SV Chio Waldhof und Westfalia Goldin Herne. Da kauften sich Firmen ein was sie von den Bayer Clubs unterschied.
Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Umbenennung in Rapid Wienerberger Wien in den Achtigern. Gab dann noch so tolle Namen wie Sturm Durisol Graz, Austria Memphis Wien und andere Merkwürdigkeiten.
Nostalgiker hierzulande werden velleicht anmerken, daß es so etwas vereinzelt auch in Deutschland gegeben hatte. Bekannteste Beispiele hierfür sicher VfR Oli Bürstadt, SV Chio Waldhof und Westfalia Goldin Herne. Da kauften sich Firmen ein was sie von den Bayer Clubs unterschied.
stefank schrieb:
Man kann, statt das Thema ins Lächerliche zu ziehen, selbstverständlich auch ernsthaft irgendeine überhaupt nicht erkennbare Gefahr von halsabschneiderischen Salafisten in Deutschland herbeifabulieren und dabei noch so perfide sein, sich ausgerechnet auf den NSU zu beziehen.
Um die "Perfidität" zu erläutern: Die NSU Gruppe bestand aus mindestens drei Leuten und möglicherweise noch einigen mehr. Sie haben sich in ihrer selbstverblendeten Ideologie über Herrn von Leben und Tod gemacht. Sie waren der Meinung es sei richtig und legitim, relativ wahllos ausgesuchte Leute einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ( deswegen eben nicht völlig wahllos) ermorden zu dürfen weil sie nicht in das von ihnen gewünschte Schema eines "idealen" Staates passten. Hier war die Ursache blanker Rassismus und Faschismus in Reinkultur. Man wollte den "ausländerfreien" rein-arischen Staat nationalozialistischer Prägung.
Bei den von mir "fabulierten" Halsabschneidern ist es religiöser Fanatismus der angeblich erfordert, sämtliche Feinde dieser Religion zu töten. In bestimmten Teilen der Welt ( Irak, Syrien, Nigeria, Lybien. Algerien, Somalia etc.) kann man sehen daß auch hier recht wahllos Leute Opfer werden solange sie nicht dieselbe Ideologie teilen wie die Verblendeten. Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich da eben erkennen auch wenn es keine 100% Blaupause ist.
Damit werden die NSU-Verbrechen von mir keineswegs relativiert sondern es soll verdeutlicht werden zu was Fanatiker in der Lage sein können. Leider !
Ja Stefan,
vor ein par Monaten hätten wir zwei vielleicht noch ironische Bermerkungen zu Dingen gemacht, die wir uns damals nicht im Traum hätten vorstellen können und die mittlerweile in Teilen der Welt Realität geworden sind.
Ich hoffe du behältst auf lange Sicht Recht und meine realitätsfremden Befürchtungen bleiben meine Hirngespinste.
vor ein par Monaten hätten wir zwei vielleicht noch ironische Bermerkungen zu Dingen gemacht, die wir uns damals nicht im Traum hätten vorstellen können und die mittlerweile in Teilen der Welt Realität geworden sind.
Ich hoffe du behältst auf lange Sicht Recht und meine realitätsfremden Befürchtungen bleiben meine Hirngespinste.
Das schlimme an dieser IS-Mörderbande ist ja, daß es auf nicht wenige junge Männer in Europa ein gewaltige Anziehungskraft hat und faszination verbreitet. Ich unterstelle mal, daß sich viele davon die Untaten in ihrem verblendeten Kopf schönreden und bei tatsächlichem Erleben vor Ort sich das grundlegend ändern würde. Aber einigen würde das in ihrem fanatismus nichts ausmachen.
Ich vergleiche das mit der Glorifizierung der SS durch einige Jugendliche, auch die finden es gut und richtig was die schwarzen Gestalten früher so alles gemacht haben.
Ein Problem sehe ich aber darin, daß anscheinend in islamistischen Kreisen das Kopfabschneiden von Ungläuboigen und vermeindlichen Feinden des Islams zunehmend salonfähig zu werden scheint.
Es könnte also darchaus sein daß sich auch hierzulande mal einige durchgeknallte junge verblendete und aufgehetzte Islamisten dazu entschließen ein solches "Exempel" zu statuieren. Opfer gäbe es genug, für entsprechenden "Ruhm" und Aufsehen wäre gesorgt. Ein gewisses verhaltenes Grundverständnis für den Anlaß fände sich bei vielen Mitbürgern vermutlich auch noch .
In England wurde ja schon ein Soldat ein Opfer davon.
Wir haben gesehen was die NSU angestellt hat, es gab Brandanschläge und tätliche Angriffe von unseren Rechtsradikalen. Nun könnte derartiges auch von den IS-Anhängern kommen - schließlich hätte man doch auch hierzulande gerne einen solches Regime.
Irgendwie beunruhigend.
Ich vergleiche das mit der Glorifizierung der SS durch einige Jugendliche, auch die finden es gut und richtig was die schwarzen Gestalten früher so alles gemacht haben.
Ein Problem sehe ich aber darin, daß anscheinend in islamistischen Kreisen das Kopfabschneiden von Ungläuboigen und vermeindlichen Feinden des Islams zunehmend salonfähig zu werden scheint.
Es könnte also darchaus sein daß sich auch hierzulande mal einige durchgeknallte junge verblendete und aufgehetzte Islamisten dazu entschließen ein solches "Exempel" zu statuieren. Opfer gäbe es genug, für entsprechenden "Ruhm" und Aufsehen wäre gesorgt. Ein gewisses verhaltenes Grundverständnis für den Anlaß fände sich bei vielen Mitbürgern vermutlich auch noch .
In England wurde ja schon ein Soldat ein Opfer davon.
Wir haben gesehen was die NSU angestellt hat, es gab Brandanschläge und tätliche Angriffe von unseren Rechtsradikalen. Nun könnte derartiges auch von den IS-Anhängern kommen - schließlich hätte man doch auch hierzulande gerne einen solches Regime.
Irgendwie beunruhigend.
Das Ganze hätte wirklich nur einen Sinn wenn wirklich alle eines Jahrganges ( außer wirklich ganz kranken Leuten) diesen Dienst ableisten müssten. Egal ob Wehr- oder Zivildienst, früher wurde doch großzügig ausgemustert. Aus meinem ganzen Abi-Jahrgang sind nahezu alle wegen irgendwas ausgemustert worden - auch die größten Sportkanonen. Nur ganz wenige mußten Zivil- oder Wehrdienst ableisten und durften ihre Zeit zwangsweise "verplempern" während die Mädels und Ausgemusterten schon studierten oder erste Berufserfahrungen sammeln konnten.
Zudem war auch das Zivildienst-System ungerecht. Da gab es körpperlich und vor allem mental sehr anstrengende Dienste insbesondere in Krankenhäusern und im Pflegebereich. Andererseits fand ich es aus mehreren Gründen richtig Scheiße, daß nicht wenige Zivis eine ruhige Kugel z.B. in der Jugendherberge oder sogar in der Buchhaltung (!) beim DRK schieben konnten und wesentlich mehr Geld und Freizeit als ein Wehrdienstleistender hatten.
Frauen mußten überhaupt nichts ableisten, hier wohnende ausländische Jugendliche natürlich auch nicht ( gut, einige von denen mußten ihren wehrdienst in ihren "Heimatländern" ableisten bzw. mußten sich davon freikaufen.)
Daß insbesondere die Dienste im sozialen Bereich erhebliche Probleme bei Wegfall des Zivildienstes bekommen haben erlebte ich damals hautnah mit. Da wurden die Einsatzmöglichkeiten teilweise haartsträubend umgebogen um normale Arbeitsplätze mit ZDLern bsetzen zu können ohne Ärger mit dem Amt zu bekommen. und dann fielen die alle binnen eines Jahres quartalsweise weg. Kein Wunder daß viele Dienste von den kostengünstigen Mitarbeitern heute noch träumen. zudem sind ja einige ZDLer nachher in den sozialen und Pflegeberufen geblieben, auch das hat auf die eigene Nachwuchsrekrutierung durchgeschlagen.
Dem ein oder anderen hat der Wehr- bzw. Zivildient gewiss nicht geschadet. Gerade Einzelkinder wurden nicht mehr verhätschelt sondern mußten sich einordnen und mit anderen klarkommen. Man war ungewohnten Belastungen ausgesetzt und lernte soziales Verhalten. Das würde so manchem jungen Egozentriker gewiss heutzutage gut tun.
Nichts desto trotz halte ich von einer Renaissance dieser Pflichtdienste nichts. Man sollte schon selbst darüber entscheiden können wie man sein Leben führt und was man beruflich tut. Zudem wäre der Zwang für die einen und die Freiheit für die "nicht-müssenden" ungerecht. Gerade der Sachverhalt daß hierzulande bei den jungen Leuten viele Nichtdeutsche und Mehrfachstaatler sind würde dazu führen daß es da nicht unerhebliche Ungerechtigkeiten gäbe.
Zudem war auch das Zivildienst-System ungerecht. Da gab es körpperlich und vor allem mental sehr anstrengende Dienste insbesondere in Krankenhäusern und im Pflegebereich. Andererseits fand ich es aus mehreren Gründen richtig Scheiße, daß nicht wenige Zivis eine ruhige Kugel z.B. in der Jugendherberge oder sogar in der Buchhaltung (!) beim DRK schieben konnten und wesentlich mehr Geld und Freizeit als ein Wehrdienstleistender hatten.
Frauen mußten überhaupt nichts ableisten, hier wohnende ausländische Jugendliche natürlich auch nicht ( gut, einige von denen mußten ihren wehrdienst in ihren "Heimatländern" ableisten bzw. mußten sich davon freikaufen.)
Daß insbesondere die Dienste im sozialen Bereich erhebliche Probleme bei Wegfall des Zivildienstes bekommen haben erlebte ich damals hautnah mit. Da wurden die Einsatzmöglichkeiten teilweise haartsträubend umgebogen um normale Arbeitsplätze mit ZDLern bsetzen zu können ohne Ärger mit dem Amt zu bekommen. und dann fielen die alle binnen eines Jahres quartalsweise weg. Kein Wunder daß viele Dienste von den kostengünstigen Mitarbeitern heute noch träumen. zudem sind ja einige ZDLer nachher in den sozialen und Pflegeberufen geblieben, auch das hat auf die eigene Nachwuchsrekrutierung durchgeschlagen.
Dem ein oder anderen hat der Wehr- bzw. Zivildient gewiss nicht geschadet. Gerade Einzelkinder wurden nicht mehr verhätschelt sondern mußten sich einordnen und mit anderen klarkommen. Man war ungewohnten Belastungen ausgesetzt und lernte soziales Verhalten. Das würde so manchem jungen Egozentriker gewiss heutzutage gut tun.
Nichts desto trotz halte ich von einer Renaissance dieser Pflichtdienste nichts. Man sollte schon selbst darüber entscheiden können wie man sein Leben führt und was man beruflich tut. Zudem wäre der Zwang für die einen und die Freiheit für die "nicht-müssenden" ungerecht. Gerade der Sachverhalt daß hierzulande bei den jungen Leuten viele Nichtdeutsche und Mehrfachstaatler sind würde dazu führen daß es da nicht unerhebliche Ungerechtigkeiten gäbe.
Mal abgesehen vom Verhalten der Türken, die weder selbst eingreifen noch Material, Waffen oder personelle Verstärkungen der Kurden über die Grenze lassen, wundert mich daß an den anderen Brandherden die IS-Gegner die Situation nicht ausnutzen, die geschwächten gegnerischen Truppen angreifen und damit Geländegewinne erzielen. Vor allem die irakische Armee scheint wohl ein absoluter Chaoshaufen zu sein. Die hätten doch auch schwere Waffen - aber die haben seit Mossul wohl Schiss.
So läuft alles darauf hinaus daß die Kurden in Kobane mangels Munition aufgeben müssen und nach Einnahme der Stadt nicht unerheblich massakriert werden. Das erfreut die sunnitischen Extremisten überall auf der Welt sicherlich und sorgt für noch kruderes Renommé der Verbrecherbande bei diesen Leuten. Die türkische Führung freut sich daß die PKK mit ihren syrischen Ablegern erst mal einen gewaltigen Schlag abbekommen hat.
Dafür wird es nicht nur in der Türkei sondern auch in Deutschland in der nächsten Zeit recht gewaltsam zwischen Kurden und Türken. Da wird die AFD gewaltig Honig draus saugen - die NPD sicher auch.