
Eintracht-Laie
20065
Kann ich, sollte der Bericht stimmen, auch nicht verstehen - so etwas ist wirklich unverständlich.
Zur Wahrheit gehört auch, dass der Spiegelbericht selbst nicht von "schwer" hilfsbedürftigen Menschen spricht, wie Du es schreibst. Auch gibt es Menschen in dieser Gruppe, die selbst den Wunsch geäußert haben zurück in den Gazastreifen zu gehen - aber trotzdem ist es ein Unding, dass dies scheinbar zu geplant ist, da bin ich absolut bei Dir.
Züge eine Genozids...ich lasse meine Anmerkungen dazu, da gibt es halt unterschiedliche Meinungen.
Übrigens ist Ägypten, die bisher und auch jetzt noch, die Grenze dicht halten und beim Sterben auf der anderen Seite zusehen dann doch mal bereit wieder Verletzte ins Land zu Lassen. Zeit wird es ja mal, aber garantiert machen die die Grenze auch ganz schnell wieder dicht.
Zur Wahrheit gehört auch, dass der Spiegelbericht selbst nicht von "schwer" hilfsbedürftigen Menschen spricht, wie Du es schreibst. Auch gibt es Menschen in dieser Gruppe, die selbst den Wunsch geäußert haben zurück in den Gazastreifen zu gehen - aber trotzdem ist es ein Unding, dass dies scheinbar zu geplant ist, da bin ich absolut bei Dir.
Züge eine Genozids...ich lasse meine Anmerkungen dazu, da gibt es halt unterschiedliche Meinungen.
Übrigens ist Ägypten, die bisher und auch jetzt noch, die Grenze dicht halten und beim Sterben auf der anderen Seite zusehen dann doch mal bereit wieder Verletzte ins Land zu Lassen. Zeit wird es ja mal, aber garantiert machen die die Grenze auch ganz schnell wieder dicht.
Ich finde es bemerkenswert, dass Kanada ein erstes echtes Zeichen sendet und keine Waffen mehr an das israelische Militär liefert!
Leider können wir ein "echtes" Zeichen von unserer Regierung nicht erwarten. Bis auf leere Phrasen die seit Jahrzehnten geschwungen werden wird sich an der Marschroute nichts ändern. Jede Form von Kritik oder wirksamer Maßnahme könnte dazu führen, "die Deutschen" wieder an die Shoah zu erinnern. Die Shoah ist und bleibt das größte Verbrechen der modernen Menschheitsgeschichte und darf nie und nimmer vergessen werden. Jedoch sollte die Geschichte uns lehren, solche Grausamkeiten nicht mehr zu begehen und nicht als politische Instrument dienen.
Ich bin gespannt wie viel Zeit es brauchen wird die israelische Wahl vorzuziehen. Der offizielle Wahltermin wäre im Jahr 2026. Die Demonstrationen in Israel zeigen schon mal, dass die aktuelle Regierung nicht wirklich standhaft ist. Ich vermute, dass sich die Regierung um Netanyahu mit aller Macht an der Spitze halten möchte, komme was wollen. Solange der Krieg noch im Gange ist, solange wird Netanyahu weiterhin das Argument ausrufen, dass "die Wahlen aktuell das letzte sind das man braucht".
Ich vermute, dass man mit einem Einsatz in Rafah zögert, weil die Regierung ins Israel mittlerweile merkt, dass die Welt den Einsatz kritisiert und ein Einsatz möglicherweise weitere Konsequenzen haben könnte. Ich hoffe, dass die Menschen in Israel sich bewusst sind, was in Rafah passiert und was ein solcher Einsatz zur Folge haben könne. Wahrscheinlich leider nicht aufgrund der dortigen medialen Berichterstattung.
Leider können wir ein "echtes" Zeichen von unserer Regierung nicht erwarten. Bis auf leere Phrasen die seit Jahrzehnten geschwungen werden wird sich an der Marschroute nichts ändern. Jede Form von Kritik oder wirksamer Maßnahme könnte dazu führen, "die Deutschen" wieder an die Shoah zu erinnern. Die Shoah ist und bleibt das größte Verbrechen der modernen Menschheitsgeschichte und darf nie und nimmer vergessen werden. Jedoch sollte die Geschichte uns lehren, solche Grausamkeiten nicht mehr zu begehen und nicht als politische Instrument dienen.
Ich bin gespannt wie viel Zeit es brauchen wird die israelische Wahl vorzuziehen. Der offizielle Wahltermin wäre im Jahr 2026. Die Demonstrationen in Israel zeigen schon mal, dass die aktuelle Regierung nicht wirklich standhaft ist. Ich vermute, dass sich die Regierung um Netanyahu mit aller Macht an der Spitze halten möchte, komme was wollen. Solange der Krieg noch im Gange ist, solange wird Netanyahu weiterhin das Argument ausrufen, dass "die Wahlen aktuell das letzte sind das man braucht".
Ich vermute, dass man mit einem Einsatz in Rafah zögert, weil die Regierung ins Israel mittlerweile merkt, dass die Welt den Einsatz kritisiert und ein Einsatz möglicherweise weitere Konsequenzen haben könnte. Ich hoffe, dass die Menschen in Israel sich bewusst sind, was in Rafah passiert und was ein solcher Einsatz zur Folge haben könne. Wahrscheinlich leider nicht aufgrund der dortigen medialen Berichterstattung.
Adnanovicxo schrieb:
....Jede Form von Kritik oder wirksamer Maßnahme könnte dazu führen, "die Deutschen" wieder an die Shoah zu erinnern. Die Shoah ist und bleibt das größte Verbrechen der modernen Menschheitsgeschichte und darf nie und nimmer vergessen werden. Jedoch sollte die Geschichte uns lehren, solche Grausamkeiten nicht mehr zu begehen und nicht als politische Instrument dienen...
Puh....also:
1. "Die Deutschen" brauchen keine Form von Kritik oder wirksame Maßnahmen um an die Shoah erinnert zu werden. Würde ja bedeuten dass sie ohne diese die Shoah nicht mehr erinnerlich hätten - die Erinnerung ist (noch) wach, auch wenn viel versucht wird sie abzuschwächen oder die Verbrechen zu relativieren.
2. Solche Grausamkeiten werden nicht begangen, es werden keine Menschen vergast, es werden keine Menschen verfolgt und ermordet, weil sie die falsche Rasse/Religion/oder sonstige Merkmale haben.
Ich will den Thread nicht zerschießen, aber wenigstens ein kurzes, sachliches Zeichen gegen diese Art der "Argumentation" möchte ich hinterlassen. Und jetzt wieder zurück zum Thema.
Mein Grundgedanke ist, dass ich einfach hoffe, sollte sich unsere Regierung doch dazu bewegen härtere Maßnahmen gegen Israel zu ergreifen, dass von Seitens Israel die Shoah nicht politisch instrumentalisiert wird um gegen die deutsche Maßnahme zu "argumentieren".
Bei der UN-Versammlung Ende Oktober trug der israelische Botschafter und seine Mitarbeiter einen gelben David Stern mit der Aufschrift "Nie Wieder".
Das war vermutlich nicht die einzige Aktion oder Aussage um die Shoah politisch zu instrumentalisieren. Und genau das darf nicht passieren!
Soviel dazu, wollte nur meinen Gedanken schildern und hoffe dass ich nicht falsch verstanden wurde. Deswegen ziehe ich auch hier den Cut zu dem Thema.
Bei der UN-Versammlung Ende Oktober trug der israelische Botschafter und seine Mitarbeiter einen gelben David Stern mit der Aufschrift "Nie Wieder".
Das war vermutlich nicht die einzige Aktion oder Aussage um die Shoah politisch zu instrumentalisieren. Und genau das darf nicht passieren!
Soviel dazu, wollte nur meinen Gedanken schildern und hoffe dass ich nicht falsch verstanden wurde. Deswegen ziehe ich auch hier den Cut zu dem Thema.
Gemäß FR von heute wurde die Kaufoption von Ekitike bereits gezogen, das Gesamtpaket soll bei 20 Mio. € liegen.
Einerseits unfassbar viel Geld für einen Spieler, der de facto bei der Eintracht noch gar nichts wirklich gezeigt hat. Vor allem verwunderlich, dass man (scheinbar) nicht bis zum Ende der Saison wartet, bis man die Klausel zieht.
Andererseits hat Ekitike in einzelnen Szenen gezeigt, dass er mit dem Ball in einer Geschwindigkeit arbeiten kann, die nur ganz wenige Spieler haben. Da erinnert er schon an Kolo Muani, Vini jr., Mbappe, derartige Granaten. Zudem gefällt mir sehr gut, dass er sehr ehrgeizig scheint und im Spiel lieber die Gegner auffrisst als zu verlieren. Ein bisschen wie Marmoush, und das tut der sonst eher viel zu braven Truppe ganz gut.
Natürlich ist die Eintracht nicht Ekitikes Traum-Club. Aber wenn er nächstes Jahr 20 Tore schießt und dann für 50 Millionen zu Chelsea wechselt, wird sich keiner beschweren können. So läuft das Geschäft eben, wir stehen leider nicht an der Spitze der Nahrungskette.
Einerseits unfassbar viel Geld für einen Spieler, der de facto bei der Eintracht noch gar nichts wirklich gezeigt hat. Vor allem verwunderlich, dass man (scheinbar) nicht bis zum Ende der Saison wartet, bis man die Klausel zieht.
Andererseits hat Ekitike in einzelnen Szenen gezeigt, dass er mit dem Ball in einer Geschwindigkeit arbeiten kann, die nur ganz wenige Spieler haben. Da erinnert er schon an Kolo Muani, Vini jr., Mbappe, derartige Granaten. Zudem gefällt mir sehr gut, dass er sehr ehrgeizig scheint und im Spiel lieber die Gegner auffrisst als zu verlieren. Ein bisschen wie Marmoush, und das tut der sonst eher viel zu braven Truppe ganz gut.
Natürlich ist die Eintracht nicht Ekitikes Traum-Club. Aber wenn er nächstes Jahr 20 Tore schießt und dann für 50 Millionen zu Chelsea wechselt, wird sich keiner beschweren können. So läuft das Geschäft eben, wir stehen leider nicht an der Spitze der Nahrungskette.
Alphakeks schrieb:
Vor allem verwunderlich, dass man (scheinbar) nicht bis zum Ende der Saison wartet, bis man die Klausel zieht.
Jemand hat mal erklärt dass es inzwischen kaum noch "reine" und einfache Kaufoptionen (Du meinst vermutlich eher eine Option, als eine Klausel) gibt, also a la "Am Ende dürft ihr den Spieler für XY kaufen, oder ihr lasst es".
Sondern eher Sachen wie "Nach X Minuten Spielzeit greift automatisch die Kaufoption"
Aber sicher weiß man es natürlich nicht.
Bei den Klauseln sind der Kreativität da kaum Grenzen gesetzt.
Am häufigsten sind normale Kaufoptionen mit (teilweiser) Übernahme des Gehalts. Kaufverpflichtungen gibt es auch und die sind entweder in jedem Fall verpflichten, manchmal aber auch an Spielzeit oder Wettbewerbserfolge gekoppelt. Schalke zB hätte damals Paciencia für um 10 Mio verpflichten müssen wenn sie die Klasse gehalten hätten.
Kaufverpflichtungen nach einer gewissen Spielzeit sind selten an Spielminuten gekoppelt und da geht es idR um Einsätze. Der Spieler muss nach x Einsätzen, idR Einsätze über mindestens 60 Minuten, verpflichtet werden.
Solche Kaufpflichten sind für beide Vereine ein netter Trick um Steuern zu sparen und bei der Bilanz zu tricksen. Wenn wir zb Ekitike nach bei Klassenerhalt für 20 Mio verpflichten müssen, ist klar dass die Kaufpflicht greift. Absteigen werden wir ja sicher nicht. PSG könnte also fest mit den 20 Mio im Sommer planen, bzw wann auch immer das Geld überwiesen werden muss, wir haben die 20 Mio aber erst später in der Bilanz stehen.
Am häufigsten sind normale Kaufoptionen mit (teilweiser) Übernahme des Gehalts. Kaufverpflichtungen gibt es auch und die sind entweder in jedem Fall verpflichten, manchmal aber auch an Spielzeit oder Wettbewerbserfolge gekoppelt. Schalke zB hätte damals Paciencia für um 10 Mio verpflichten müssen wenn sie die Klasse gehalten hätten.
Kaufverpflichtungen nach einer gewissen Spielzeit sind selten an Spielminuten gekoppelt und da geht es idR um Einsätze. Der Spieler muss nach x Einsätzen, idR Einsätze über mindestens 60 Minuten, verpflichtet werden.
Solche Kaufpflichten sind für beide Vereine ein netter Trick um Steuern zu sparen und bei der Bilanz zu tricksen. Wenn wir zb Ekitike nach bei Klassenerhalt für 20 Mio verpflichten müssen, ist klar dass die Kaufpflicht greift. Absteigen werden wir ja sicher nicht. PSG könnte also fest mit den 20 Mio im Sommer planen, bzw wann auch immer das Geld überwiesen werden muss, wir haben die 20 Mio aber erst später in der Bilanz stehen.
bils schrieb:
In der NWK waren auch Logen. Ich denke nicht, dass man die Mindereinnahmen daraus auf die Preise der normalen Sitzplätze drauf geschlagen hat.
Hatten wir nicht hier damals schon "das Problem" mit dem Mittelrang der Ost, wo die DK-ler wegen der dort entstandenen neuen Logen auch umgesetz wurden? Das waren doch die Ersatz-Logen wegen des Umbaus der NWK, oder nicht? Ich bin nicht mehr ganz sicher ...
Landroval schrieb:
Hatten wir nicht hier damals schon "das Problem" mit dem Mittelrang der Ost, wo die DK-ler wegen der dort entstandenen neuen Logen auch umgesetz wurden? Das waren doch die Ersatz-Logen wegen des Umbaus der NWK, oder nicht? Ich bin nicht mehr ganz sicher ...
Absolut, so war es.
Jemand aus meinem engen Umfeld war davon betroffen, deshalb weiß ich es so genau. Ich verstehe was bils sagen will, aber er irrt sich da. Wegfallende Logen wurden woanders ersetzt, dazu jetzt die "Zum Jürgen" Sache.
Die Mindereinnahmen durch die Umwandlung Sitz- in Stehplätze wurde durch die Erhöhung der Sitzplatzpreise kompensiert.
Bommer1974 schrieb:
Als Betriebswirt könnte ich vielleicht den finanziellen Aspekt verstehen. Aber selbst, wenn die SGE mit diesem Wechsel 1.000.000 Euro mehr generieren würde (geraten), weiß ich nicht, ob der aktuelle Charakter der Eintracht erhalten bleibt, den wir alle lieben (oder?). Ich glaube nicht und es ist eine Gratwanderung hier die normalen Fans quasi abzugraben...
Erst vor kurzem wurden viele Sitzplätze in Steher verwandelt, seit dem hat die Eintracht pro Spiel weniger Einnahmen wie die Jahre davor. Jetzt hätte die Eintracht hingehen können und allgemein die Preise erhöhen. Das wollte man nicht und entschied sich ein paar teure Plätze in der Mitte der GT zu platzieren um den Verlust auszugleichen.
propain schrieb:
Erst vor kurzem wurden viele Sitzplätze in Steher verwandelt, seit dem hat die Eintracht pro Spiel weniger Einnahmen wie die Jahre davor. Jetzt hätte die Eintracht hingehen können und allgemein die Preise erhöhen. Das wollte man nicht und entschied sich ein paar teure Plätze in der Mitte der GT zu platzieren um den Verlust auszugleichen.
Nein, diese Darstellung ist definitiv falsch.
Die Eintracht hat nicht offiziell, aber bei Infoveranstaltungen, kommuniziert, dass die Mindereinnahmen durch die höhere Anzahl der Stehplätze durch Erhöhung bei den Sitzplätzen kompensiert wird. Es ging um ca. 1 Mio. Euro.
Und so ist es auch gekommen, wie jeder in den Preislisten nachlesen kann:
Die Dauerkarten (und dann auch Einzelkarten) sind in den Sitzbereichen deutlich gestiegen. In manchen Blöcken um 30% - damit hat man die Mindereinnahmen in der NWK kompensiert.
Ich will dies jetzt nicht erneut bewerten, kann man hier im Thread nachlesen - nur Deiner falschen Darstellung und der Legendenbildung möchte ich dann doch deutlich widersprechen!
Die Eintracht hat durch die Zunahme der Stehplätze mitnichten weniger Einnahmen als vorher.
Eintracht-Laie schrieb:propain schrieb:
Erst vor kurzem wurden viele Sitzplätze in Steher verwandelt, seit dem hat die Eintracht pro Spiel weniger Einnahmen wie die Jahre davor. Jetzt hätte die Eintracht hingehen können und allgemein die Preise erhöhen. Das wollte man nicht und entschied sich ein paar teure Plätze in der Mitte der GT zu platzieren um den Verlust auszugleichen.
Nein, diese Darstellung ist definitiv falsch.
Die Eintracht hat nicht offiziell, aber bei Infoveranstaltungen, kommuniziert, dass die Mindereinnahmen durch die höhere Anzahl der Stehplätze durch Erhöhung bei den Sitzplätzen kompensiert wird. Es ging um ca. 1 Mio. Euro.
Und so ist es auch gekommen, wie jeder in den Preislisten nachlesen kann:
Die Dauerkarten (und dann auch Einzelkarten) sind in den Sitzbereichen deutlich gestiegen. In manchen Blöcken um 30% - damit hat man die Mindereinnahmen in der NWK kompensiert.
Ich will dies jetzt nicht erneut bewerten, kann man hier im Thread nachlesen - nur Deiner falschen Darstellung und der Legendenbildung möchte ich dann doch deutlich widersprechen!
Die Eintracht hat durch die Zunahme der Stehplätze mitnichten weniger Einnahmen als vorher.
In der NWK waren auch Logen. Ich denke nicht, dass man die Mindereinnahmen daraus auf die Preise der normalen Sitzplätze drauf geschlagen hat.
Wer bei den Heimspielen von Eintracht Frankfurt in den vergangenen Wochen genau hingesehen hat, dem fielen in der Nordwestkurve einige freie Sitzplätze auf. Der Balkon zwischen Unter- und Oberrang blieb komplett frei, auch die Logen waren nicht besetzt.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/stadion-umbau-bei-eintracht-frankfurt-so-entstehen-20000-stehplaetze-v2,eintracht-stadionausbau-faq-100.html
Eintracht-Laie schrieb:
Die Eintracht hat nicht offiziell, aber bei Infoveranstaltungen, kommuniziert, dass die Mindereinnahmen durch die höhere Anzahl der Stehplätze durch Erhöhung bei den Sitzplätzen kompensiert wird. Es ging um ca. 1 Mio. Euro.
Und so ist es auch gekommen, wie jeder in den Preislisten nachlesen kann.
...
Die Eintracht hat durch die Zunahme der Stehplätze mitnichten weniger Einnahmen als vorher.
... jetzt erst lese ich, dass ich mir meinen Beitrag hätte sparen können.
Ich habe ihn nie spielen sehen, aber natürlich ein großer Name in der Eintracht-Welt.
Eine Menge ganz Großer treten ab...
Hier ein Film mit ihm - war mir bis dato völlig unbekannt, dieses Kunstwerk:
https://www.youtube.com/watch?v=5Mw-Jr_YTKU
Sehr sehenswert finde ich!
Das Video stammt übrigens aus diesem sehr gelungenen Nachruf von Peter Ahrens im Spiegel:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/peter-kunter-ist-tot-er-war-der-fliegende-zahnarzt-a-aba5107e-9ae1-476b-9bbc-2bfef236beb6
Eine Menge ganz Großer treten ab...
Hier ein Film mit ihm - war mir bis dato völlig unbekannt, dieses Kunstwerk:
https://www.youtube.com/watch?v=5Mw-Jr_YTKU
Sehr sehenswert finde ich!
Das Video stammt übrigens aus diesem sehr gelungenen Nachruf von Peter Ahrens im Spiegel:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/peter-kunter-ist-tot-er-war-der-fliegende-zahnarzt-a-aba5107e-9ae1-476b-9bbc-2bfef236beb6
Wirklich beeindruckende Szenen, offenbar vielfach aus der Saison 72/73 (Ribbeck noch Trainer, Kliemann bei der SGE und keine Trikowerbung). PK ist verdammt schnell unten gewesen...
Dieser Film von Joachim Kreck lief damals in einem Frankfurter Kino als Vorfilm. Dieser Streifen kommt völlig ohne Kommentare aus - nur Stadionathmosphäre und Musik.
Weil ich mir den unbedingt ansehen wollte musste ich danach den Hauptfilm "Der Mann mit der Todeskralle" mit Bruce Lee über mich ergehen lassen. Schöner Mist insbesondere wenn man dieses Filmgenre überhaupt nicht mochte und das ist heute immer noch so.
Joachim Kreck drehte damals Kurzfilme und das war der erste mit Fußballbezug. Und das nur über einen Torwart.
Kreck konnte ich später persönlich kennenlernen. Er ist noch im hohen Alter zur Eintracht gegangen und war auch auswärts mitunter dabei. Dort traf man sich dann auf ein Hallo. Ob er mit über 85 Jahren noch ins Stadion gehen kann? Keine Ahnung, ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen.
Weil ich mir den unbedingt ansehen wollte musste ich danach den Hauptfilm "Der Mann mit der Todeskralle" mit Bruce Lee über mich ergehen lassen. Schöner Mist insbesondere wenn man dieses Filmgenre überhaupt nicht mochte und das ist heute immer noch so.
Joachim Kreck drehte damals Kurzfilme und das war der erste mit Fußballbezug. Und das nur über einen Torwart.
Kreck konnte ich später persönlich kennenlernen. Er ist noch im hohen Alter zur Eintracht gegangen und war auch auswärts mitunter dabei. Dort traf man sich dann auf ein Hallo. Ob er mit über 85 Jahren noch ins Stadion gehen kann? Keine Ahnung, ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/kroesches-projekt-eintracht-frankfurt-92900253.html
Eintracht Frankfurt: Krösches Projekt
Der Eintracht-Baumeister Markus Krösche steht kurz davor, seinen 2025 auslaufenden Vertrag zu verlängern – er hat noch viel vor beim Traditionsklub.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-leithammel-gesucht-92902770.html
Eintracht Frankfurt: Leithammel gesucht
Eintracht Frankfurt bangt ein bisschen um das Tandem im zentralen Mittelfeld und will sich dort unbedingt verstärken.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/zehn-zentimeter-fehlten-92900445.html
Nachruf auf Eintracht-Torwart Peter Kunter: Zehn Zentimeter fehlten
Zum Tod von Dr. Peter Kunter, dem langjährigen Torhüter von Eintracht Frankfurt, und fliegendem Zahnarzt.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/kroesches-projekt-eintracht-frankfurt-92900253.html
Eintracht Frankfurt: Krösches Projekt
Der Eintracht-Baumeister Markus Krösche steht kurz davor, seinen 2025 auslaufenden Vertrag zu verlängern – er hat noch viel vor beim Traditionsklub.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-leithammel-gesucht-92902770.html
Eintracht Frankfurt: Leithammel gesucht
Eintracht Frankfurt bangt ein bisschen um das Tandem im zentralen Mittelfeld und will sich dort unbedingt verstärken.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/zehn-zentimeter-fehlten-92900445.html
Nachruf auf Eintracht-Torwart Peter Kunter: Zehn Zentimeter fehlten
Zum Tod von Dr. Peter Kunter, dem langjährigen Torhüter von Eintracht Frankfurt, und fliegendem Zahnarzt.
SamuelMumm schrieb:Schönesge schrieb:Lies, was ich schrieb, überdenke Deine Frage und komme auf die korrekte Schlußfolgerung. Die übrigen Sätze erübrigen sich dann.
Bist du jetzt hier derjenige, der hier vorgibt, wie hier über Sachverhalte die Eintracht betreffend diskutiert werden darf?
Deine tendenziösen Beiträge habe ich gelesen und entsprechend kommentiert. Insofern erübrigen sich nicht meine weiteren Sätze.
Ich bin klar dafür, Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. In Summe komme ich auch zu dem Schluss, dass die Eintracht den richtigen Weg geht.
Schönesge schrieb:
In Summe komme ich auch zu dem Schluss, dass die Eintracht den richtigen Weg geht.
Welchen Weg geht die Eintracht bezüglich des Themas Deiner Meinung nach gerade?
(Ernstgemeinte Frage)
Eintracht-Laie schrieb:Schönesge schrieb:
In Summe komme ich auch zu dem Schluss, dass die Eintracht den richtigen Weg geht.
Welchen Weg geht die Eintracht bezüglich des Themas Deiner Meinung nach gerade?
(Ernstgemeinte Frage)
Den Weg des Dialoges und der Einbindung (mit in die Verantwortung nehmen, siehe Wahl eines der Vizepräsidenen). Sie sperrt dazu keine Gruppierungen pauschal aus, sondern folgt rechtsstaatlichen Prinzipien und belegt überführte Täter mit Sanktionen (vor allem mit Stadionverboten, ggf mit Vereinsausschluss, viel mehr Mittel hat sie ja auch nicht).
Das man auf diesem Pfad bleiben wird, wurde erst kürzlich auf der HV nochmal betont. Populistische Forderungen, ua aus der Gewerkschaft der Polizei hat man sehr scharf kritisiert und klar als destruktiven Lobbyismus bezeichnet.
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen, wie ein Volk, dass unter den Nazis Schrecklichstes zu ertragen. nur wenige Generationen später seinerseits solche Grausamkeit an den Tag legt. Aber vielleicht bedingt sich beides.
Ich reagiere ja allergisch auf die Gleichsetzung der Judenvernichtung mit dem was in Gaza passiert.
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen wieso Du es machst.
Unwissenheit über die systematische Vernichtung von 6 Millionen europäischen Juden kann ich mir nicht vorstellen, den Versuch die eigene, historische Schuld zu relativieren eigentlich auch nicht - ist es schlicht Achtlosigkeit?
Wieso reicht es scheinbar nicht, die israelische Regierung berechtigterweise zu kritisieren?
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen wieso Du es machst.
Unwissenheit über die systematische Vernichtung von 6 Millionen europäischen Juden kann ich mir nicht vorstellen, den Versuch die eigene, historische Schuld zu relativieren eigentlich auch nicht - ist es schlicht Achtlosigkeit?
Wieso reicht es scheinbar nicht, die israelische Regierung berechtigterweise zu kritisieren?
Eintracht-Laie schrieb:
Ich reagiere ja allergisch auf die Gleichsetzung der Judenvernichtung mit dem was in Gaza passiert.
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen wieso Du es machst.
Unwissenheit über die systematische Vernichtung von 6 Millionen europäischen Juden kann ich mir nicht vorstellen, den Versuch die eigene, historische Schuld zu relativieren eigentlich auch nicht - ist es schlicht Achtlosigkeit?
Wieso reicht es scheinbar nicht, die israelische Regierung berechtigterweise zu kritisieren?
Danke für diesen Beitrag.
Es ist völlig sinnlos, das Leid der Shoah heranzuziehen, um diesen Konflikt einzuordnen.
Und das strahlt in zwei Richtungen.
Weder sollte man das Vorgehen der rechtsextremen israelischen Regierung mit der Shoah vergleichen, noch auf Grund der deutschen Schuld von Seiten Deutschlands die derzeitigen Verbrechen Israels wider besseren Wissens akzeptieren.
Die Shoah ist in ihrer Ausprägung etwas einmaliges, in ihrem drastischen Bemühen um einen planvollen Genozid und in ihrer Widersinnigkeit.
Es kann nur als Relativierung derselben gesehen werden, vermengt man beliebige Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen mit diesem einmaligen Urverbrechen.
War mir ehrlich gesagt etwas zu anbiedernd, von beiden Seiten.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintrachts-logische-niederlage-92897338.html
Eintracht: Logische Niederlage in Dortmund
Eintracht Frankfurt verliert mal wieder in Dortmund und weiß nicht so genau, warum eigentlich.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-goetze-blueht-ebimbe-daddelt-92897061.html
Klassenbuch: Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik gegen Dortmund
Götze blüht, Ebimbe daddelt: Die Eintracht-Profis in der FR-Einzelkritik zum 1:3 bei Borussia Dortmund.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintrachts-logische-niederlage-92897338.html
Eintracht: Logische Niederlage in Dortmund
Eintracht Frankfurt verliert mal wieder in Dortmund und weiß nicht so genau, warum eigentlich.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-goetze-blueht-ebimbe-daddelt-92897061.html
Klassenbuch: Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik gegen Dortmund
Götze blüht, Ebimbe daddelt: Die Eintracht-Profis in der FR-Einzelkritik zum 1:3 bei Borussia Dortmund.
https://www.kicker.de/viele-beruehrungspunkte-ferguson-wird-lebenslanges-eintracht-mitglied-1003475/artikel
Alex Ferguson ist Ehrenmitglied unserer Eintracht geworden.
Alex Ferguson ist Ehrenmitglied unserer Eintracht geworden.
Es zeigt sich immer öfter, dass der Eintracht der Erfolg der letzten Jahre zu Kopf gestiegen ist. Mittlerweile ist man als Dauerkarteninhaber nur noch ein Kunde und es wird nach dem Prinzip "Friss oder stirb" agiert. Es zählt nur noch das Geld. Deshalb bleibt ja auch das "temporäre" VIP Zelt auf dem Kunstrasenplatz hinter der Haupttribüne, für das man dann großzügig auch noch ein Drittel des Waldparkplatzes reserviert. Der "normale" Fan soll eben schauen, wo er bleibt. Als nächstes soll es auf der Grabowksi Tribüne noch einen VIP light Bereich geben.
Semmler21 schrieb:
….Als nächstes soll es auf der Grabowksi Tribüne noch einen VIP light Bereich geben.
Ist jetzt soweit.
Betroffene Dauerkartenbesitzer haben jetzt diese Info bekommen:
Im Mittelrang der Jürgen-Grabowski-Tribüne wird ein neuer Hospitalitybereich, die Adler Bar „Zum Jürgen“, eröffnet. Aufgrund dieser Umbaumaßnahme stehen Deine Dauerkartenplätze leider nicht mehr in der bisherigen Form zur Verfügung.
Die Plätze können zukünftig nur zusammen mit einer Saison-Berechtigung für die Adler Bar „Zum Jürgen“ genutzt werden.
Als Dauerkartenabonnent:in, dessen Plätze von dieser Maßnahme betroffen sind, bieten wir Dir natürlich ein exklusives Vorkaufsrecht für das neue VIP-Angebot mit Zugang zur Adler Bar „Zum Jürgen“ samt Plätzen im Mittelrang an.
Hier kannst Du alle 17 Heimspiele der Bundesliga-Saison 2024/25 in einer besonderen Atmosphäre inklusive hochwertigem Catering erleben.“
Schlappe € 3000,- pro Saison sind zu bezahlen für DK + hochwertiges Catering.
Ich bin ja wirklich kein Fan vom Hyundaii, aber seine Ausführungen waren jetzt weder besonders schwer zu verstehen, noch völlig unlogisch.
Dank an le god & Kevin_Wetzlar für die Infos bzw. die Richtigstellungen.
Immer gut zu wissen wie es wirklich und im Detail war und ist, sonst entstehen gerne irgendwelche Mythen und Erzählungen. Am Ende gehörte und gehört der Laden dem Bund und es wurde zusammen mit Landesfürsten entschieden was gemacht wurde (oder eben leider nicht).
Und ich kann mir gut vorstellen, dass zumindest auch ein Teil des Frustes beim Personal da seine Ursachen hat.
Auch wenn es primär natürlich wie überall letztlich um die schnöde Kohle geht, verständlicherweise.
Immer gut zu wissen wie es wirklich und im Detail war und ist, sonst entstehen gerne irgendwelche Mythen und Erzählungen. Am Ende gehörte und gehört der Laden dem Bund und es wurde zusammen mit Landesfürsten entschieden was gemacht wurde (oder eben leider nicht).
Und ich kann mir gut vorstellen, dass zumindest auch ein Teil des Frustes beim Personal da seine Ursachen hat.
Auch wenn es primär natürlich wie überall letztlich um die schnöde Kohle geht, verständlicherweise.
Sensemann schrieb:
Weil dann Platz sechs für die EL reichen könnte.
Wenn Freiburg gegen West Ham gewinnt, reicht Platz 6 für die EL? Ist das eine neue Regel?
Nein, Basaltkopp . es geht darum ob Deutschland durch erfolgreiches Abschneiden im Europapokal (z.B. von Freiburg) einen weiteren CL-Platz bekommt und dann Platz 6 für die EL reicht.
Gebe zu, es ist etwas kompliziert, aber eigentlich auch nicht sooo schwer zu verstehen.
Hier kannst Du ein wenig nachlesen:
https://www.kicker.de/so-spielt-auch-der-bundesliga-achte-im-europapokal-1001137/artikel
Gebe zu, es ist etwas kompliziert, aber eigentlich auch nicht sooo schwer zu verstehen.
Hier kannst Du ein wenig nachlesen:
https://www.kicker.de/so-spielt-auch-der-bundesliga-achte-im-europapokal-1001137/artikel
Oh man, da stand ich total auf dem Schlauch. Das macht natürlich Sinn. Sorry Sensenmann, Du hattest Recht.
Eintracht-Laie schrieb:
Nein, Basaltkopp . es geht darum ob Deutschland durch erfolgreiches Abschneiden im Europapokal (z.B. von Freiburg) einen weiteren CL-Platz bekommt und dann Platz 6 für die EL reicht.
Gebe zu, es ist etwas kompliziert, aber eigentlich auch nicht sooo schwer zu verstehen.
Hier kannst Du ein wenig nachlesen:
https://www.kicker.de/so-spielt-auch-der-bundesliga-achte-im-europapokal-1001137/artikel
Ich hatte dazu im Gebabbel was angestoßen, da es vielleicht sogar 6 CL Starter werden könnten laut Wikipedia, und dann 9 ? Starter aus der Bundesliga, wenns optimal läuft.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141129
Eintracht-Laie schrieb:
Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.
Dies mal herausgegriffen, um zu zeigen, was "Gewinnmaximierung" in einem Betrieb der Daseinsvorsorge bedeutet: die Strecken wurden wegen mangelnder Rentabilität geschlossen. Wie viele Menschen dadurch vom Schienennetz abgeschnitten wurden und sich andere Wege suchen mussten, um z. B. zur Arbeit zu kommen, spielt bei solchen Überlegungen keine Rolle, so lange es nicht genug sind, Gewinne zu erwirtschaften.
So weit so gut. So funktioniert ein kapitalistisches System, so funktioniert eine AG. Die Frage ist halt, ob dies bei Betrieben der Daseinsvorsorge seine Berechtigung hat. Nach meiner Meinung: eindeutig nein.
Nur ein Beispiel von vielen.
Klar, genau dies ist passiert....weil es die Politik so wollte.
Die Rechtsform ist dabei relativ egal, man kann den Laden auch "nicht-privatisiert" gegen die Wand fahren, kein Problem. Ist schon oft genug passiert.
Trotzdem bin ich gegen Privatisierungen...glaube aber im Gegenzug nicht dass dies dann automatisch dazu führt dass man das Richtige tut.
Am Ende war und ist die DB zu 100% staatlich, immer gewesen. Die Politik wollte dass es genauso kommt wie es gekommen ist. Und/oder hat es nicht verstanden es zu verhindern - such es Dir aus.
Die Rechtsform ist dabei relativ egal, man kann den Laden auch "nicht-privatisiert" gegen die Wand fahren, kein Problem. Ist schon oft genug passiert.
Trotzdem bin ich gegen Privatisierungen...glaube aber im Gegenzug nicht dass dies dann automatisch dazu führt dass man das Richtige tut.
Am Ende war und ist die DB zu 100% staatlich, immer gewesen. Die Politik wollte dass es genauso kommt wie es gekommen ist. Und/oder hat es nicht verstanden es zu verhindern - such es Dir aus.
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.
Bin ich absolut bei Dir - allerdings befindet die Bahn sich doch zu 100% im Besitz des Bundes, oder hat sich dies geändert?
Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich (!) dazu verpflichtet, den Aktionären möglichst hohe Dividenden zu ermöglichen. Wer die Aktienmehrheit besitzt ist dabei völlig irrelevant. Tut eine AG das nicht, macht sich der Vorstand strafbar. Eine der Begründungen für die Privatisierung der Bahn war damals ja auch die "Entlastung der öffentlichen Haushalte".
Herausgekommen sind solche Dinge wie Streckenstilllegungen (vor allem Regionalstrecken), massive Preiserhöhungen (höher als die Inflationsraten) und der massive Rückgang der Verbeamtungen - was die heutigen Streiks erst ermöglichte. Von den massiven Problemen bei Pünktlichkeit, Tickettransparenz und Technik gar nicht zu reden.
Das Eisenbahn-"Vorzeigeland" Schweiz denkt überhaupt nicht daran, seine Staatsbahn zu privatisieren. Weder den Betrieb noch das Schienennetz.
Naja, sicher macht es das Aktienrecht etwas kompliziert - aber denkst Du wirklich es wäre nicht möglich?
Oder anders gesagt....die Deutsche Bahn würde die Dinge ja gerne besser machen...aber leider steht das das Aktienrecht im Weg? Falls es wirklich so "alternativlos" wäre...dann wären doch alle AGs nach 5 Jahren restlos ausgepresst.
Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.
Am Ende lag und liegt es natürlich bei der Politik zu entscheiden was die Bahn machen soll. Wenn ich 100% einer AG besitze, dann sage ich dem Vorstand wie es zu laufen hat. Wenn meine Absicht ist den Laden vor die Wand zu fahren, dann mache ich dies weil ich es will, nicht weil das Aktienrecht mich dazu zwingt.
Ich finde es seltsam hier die Politik diverser Parteien aus der Verantwortung zu entlassen. da war nichts gott- oder aktienrechtsgegeben, auch wenn dies gerne so dargestellt wird.
Oder anders gesagt....die Deutsche Bahn würde die Dinge ja gerne besser machen...aber leider steht das das Aktienrecht im Weg? Falls es wirklich so "alternativlos" wäre...dann wären doch alle AGs nach 5 Jahren restlos ausgepresst.
Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.
Am Ende lag und liegt es natürlich bei der Politik zu entscheiden was die Bahn machen soll. Wenn ich 100% einer AG besitze, dann sage ich dem Vorstand wie es zu laufen hat. Wenn meine Absicht ist den Laden vor die Wand zu fahren, dann mache ich dies weil ich es will, nicht weil das Aktienrecht mich dazu zwingt.
Ich finde es seltsam hier die Politik diverser Parteien aus der Verantwortung zu entlassen. da war nichts gott- oder aktienrechtsgegeben, auch wenn dies gerne so dargestellt wird.
Eintracht-Laie schrieb:
Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.
Dies mal herausgegriffen, um zu zeigen, was "Gewinnmaximierung" in einem Betrieb der Daseinsvorsorge bedeutet: die Strecken wurden wegen mangelnder Rentabilität geschlossen. Wie viele Menschen dadurch vom Schienennetz abgeschnitten wurden und sich andere Wege suchen mussten, um z. B. zur Arbeit zu kommen, spielt bei solchen Überlegungen keine Rolle, so lange es nicht genug sind, Gewinne zu erwirtschaften.
So weit so gut. So funktioniert ein kapitalistisches System, so funktioniert eine AG. Die Frage ist halt, ob dies bei Betrieben der Daseinsvorsorge seine Berechtigung hat. Nach meiner Meinung: eindeutig nein.
Nur ein Beispiel von vielen.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich im ersten Beitrag dazu von einem Missbrauch gesprochen habe. Kann man sicher kritisieren die Wortwahl, als widerlegt sehe ich das jetzt durch Einzelfall-Entscheidungen von Gerichten nicht.
Das mit dem Rechtsruck habe ich übrigens auch nicht kapiert, zumal im verlinkten Artikel nicht eine Stimme von rechts vorkommt.
Das mit dem Rechtsruck habe ich übrigens auch nicht kapiert, zumal im verlinkten Artikel nicht eine Stimme von rechts vorkommt.
Ah, alles klar - dann nehme ich es natürlich zurück. Danke Dir und bitte entschuldige, cyberboy.
Missbrauch wäre mir auch zu stark. Ich denke halt es bräuchte etwas klarere Regeln, wie eben die Ankündigungspflichten (natürlich nicht 4 Wochen vorher oder so) - damit kann man weiter den Arbeitgeber massiv unter Druck setzen, wie es das Streikrecht ja auch richtigerweise vorsieht.
Missbrauch wäre mir auch zu stark. Ich denke halt es bräuchte etwas klarere Regeln, wie eben die Ankündigungspflichten (natürlich nicht 4 Wochen vorher oder so) - damit kann man weiter den Arbeitgeber massiv unter Druck setzen, wie es das Streikrecht ja auch richtigerweise vorsieht.
Gelöschter Benutzer
Eintracht-Laie schrieb:
Ah, alles klar - dann nehme ich es natürlich zurück. Danke Dir und bitte entschuldige, cyberboy.
Alles gut, kein Problem.
Mich hatte tatsächlich der Begriff Missbrauch des Streikrechts getriggert, ich dachte es wäre klar, dass sich mein Beitrag insbesondere darauf bezieht.
Man kann selbstverständlich Rechtsprüche kritisieren und als falsch empfinden, diese aber völlig zu ignorieren bzw. zu negieren, mit der Begründung ein anderer Richter könnte ja auch anders entscheiden, finde ich einer sachlichen Diskussion (wie wir sie hier im Forum bei aller Unterschiedlichkeit und Meinungsvielfalt meinem Emfinden nach größtenteils schon haben) nicht dienlich.
hawischer schrieb:
"Der Gesetzgeber wird nicht tätig, er könnte ja ein Gesetz erlassen, mit dem man Streiks in Betrieben der Daseinsvorsorge begrenzt, in dem man zum Beispiel eine Ankündigungsfrist von vier Tagen einführt", so Horcher.
Darüber kann man reden. Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.
WürzburgerAdler schrieb:
Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.
Bin ich absolut bei Dir - allerdings befindet die Bahn sich doch zu 100% im Besitz des Bundes, oder hat sich dies geändert?
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.
Bin ich absolut bei Dir - allerdings befindet die Bahn sich doch zu 100% im Besitz des Bundes, oder hat sich dies geändert?
Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich (!) dazu verpflichtet, den Aktionären möglichst hohe Dividenden zu ermöglichen. Wer die Aktienmehrheit besitzt ist dabei völlig irrelevant. Tut eine AG das nicht, macht sich der Vorstand strafbar. Eine der Begründungen für die Privatisierung der Bahn war damals ja auch die "Entlastung der öffentlichen Haushalte".
Herausgekommen sind solche Dinge wie Streckenstilllegungen (vor allem Regionalstrecken), massive Preiserhöhungen (höher als die Inflationsraten) und der massive Rückgang der Verbeamtungen - was die heutigen Streiks erst ermöglichte. Von den massiven Problemen bei Pünktlichkeit, Tickettransparenz und Technik gar nicht zu reden.
Das Eisenbahn-"Vorzeigeland" Schweiz denkt überhaupt nicht daran, seine Staatsbahn zu privatisieren. Weder den Betrieb noch das Schienennetz.
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis_Reloaded schrieb:cyberboy schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Läge ein Missbrauch des Streikrechts vor, wäre der Streik wohl nicht gerichtlich für zulässig erklärt worden...
Und ein anderer Richter hätte womöglich anders entschieden. Das ist ja genau das, was seitens der Union bemängelt wird, dass wir hier ein Richter-Recht haben, was letztlich willkürlich ist, und eben keinen fixen gesetzlichen Rahmen.
Vielleicht, vielleicht nicht. Ich kann die Kritik auch verstehen, es aber als Missbrauch darzustellen ist schlicht falsch. Und wird der Ernsthaftigkeit des Themas nicht ansatzweise gerecht, sondern verdreht letztlich Fakten und stellt dies dann richtig da. Gegen richterliche Entscheide. Auf diese Ebene sollten wir uns in Diskussionen hier nicht begeben.
cyberboy schrieb:
Vielleicht, vielleicht nicht. Ich kann die Kritik auch verstehen, es aber als Missbrauch darzustellen ist schlicht falsch. Und wird der Ernsthaftigkeit des Themas nicht ansatzweise gerecht, sondern verdreht letztlich Fakten und stellt dies dann richtig da. Gegen richterliche Entscheide. Auf diese Ebene sollten wir uns in Diskussionen hier nicht begeben.
Ja, man kann über den Begriff "willkürlich" streiten, wobei man fairerweise anmerken muss, dass es "letztlich willkürlich" hieß. Und in keinster Weise wurde es als "Missbrauch" dargestellt, wie Du es Adlerdenis_Reloaded vorwirfst. Da sind dann doch große Unterschiede und ich schlage vor auch Du selbst passt ein wenig auf, dass Du Dich nicht auf eine falsche Ebene begibst.
Vielleicht hätte es auch weniger Schärfe gegeben, wenn Werner nicht den "Rechtsruck in der Bevölkerung" in die Debatte reingebracht hätte. Von dem ich ehrlich gesagt immer noch nicht verstehe was er damit sagen wollte, liegt aber vermutlich an mir.
Generell hast Du aber natürlich Recht, bei der Sprache aufzupassen ist nicht nur hier wichtig. Weselsky kommentierte nach dem Richterspruch mit dem Urteil sei "ein für alle Mal der Beweis erbracht, dass der Vernichtungsfeldzug des DB-Vorstands gegen die GDL nicht erfolgreich sein kann“ Vernichtungsfeldzug - darunter macht man es heutzutage nicht mehr...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-gericht-streik-100.html
Gibt aber auch Hoffnungsschimmer (ebenfalls aus dem Link):
Richter Horcher regte auch den Gang in eine formale Schlichtung an. Die Bahn hatte sich bereits zu einem Schlichtungsverfahren bereit erklärt, die GDL lehnte das bislang kategorisch ab. Vor Gericht bezeichnete GDL-Vertreter Thomas Schelling eine solche Maßnahme nun aber als "durchaus diskutabel". Man werde ergebnisoffen darüber beraten.
Gut möglich dass die Reihe hinter dem Chef ein wenig realistischer ist und da Bewegung reinkommt - wir werden es bald sehen.
Fairerweise muss ich sagen, dass ich im ersten Beitrag dazu von einem Missbrauch gesprochen habe. Kann man sicher kritisieren die Wortwahl, als widerlegt sehe ich das jetzt durch Einzelfall-Entscheidungen von Gerichten nicht.
Das mit dem Rechtsruck habe ich übrigens auch nicht kapiert, zumal im verlinkten Artikel nicht eine Stimme von rechts vorkommt.
Das mit dem Rechtsruck habe ich übrigens auch nicht kapiert, zumal im verlinkten Artikel nicht eine Stimme von rechts vorkommt.
Eine Gruppe von 22 schwer hilfsbedürftigen Menschen, Krebspatienten und unter anderem auch fünf Neugeborene, sollen in den Gazastreifen zurück gebracht werden.
Man könnte angesichts der Hungerkatastrophe und der völlig zusammengebrochenen medizinischen Infrastruktur auch sagen, dass diese Menschen "in den sicheren Tod" geschickt werden.
https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-auch-krebskranke-sollen-in-den-gazastreifen-zurueckgefuehrt-werden-a-4ae336f9-f797-4ad9-a2f6-229b1eee887c?sara_ref=re-so-app-sh
Mein Gott. Was für ein Elend. Was für ein Unrecht.
Wann ist aus Sicht der Faschisten für das Morden der Hamas denn genug Vergeltung geübt?
Das Ganze nimmt immer mehr Züge eines Genozids an.