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Eintracht-Laie

20062

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Es ging in meinen Beitrag nicht um die Bewertung von Handlungen oder um Vergleiche. Es ging schlicht um die Feststellung, dass nicht alle Handlungen einer übergeordneten Verteidigung dienen.
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Auch eine Auflistung ist am Ende dann ja eine Bewertung.
Und ich finde es halt interessant, dass ein Massaker an Besucher eines Musikfestivals und der Angriff auf feindliche Kämpfer/Hintermänner gemeinsam aufgelistet werden, um damit zu sagen dass nicht alles Verteidigung sein.
Bei Dir denke ich steckt keine Absicht dahinter, bei vielen Darstellungen von anderen (nicht hier im Forum) dann schon und es geht um die Vermittlung des Eindruckes "Ähnlich falsch". Und schnell ist man dann dabei Dinge zu relativieren.
Aber wir haben es ja geklärt und ich kann mich Deiner Sicht "dass nicht alle Handlungen einer übergeordneten Verteidigung dienen." natürlich anschließen.
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HessiP schrieb:

Man liest unter Berufung auf Fabrizio Romano, dass man die KO für Donny nicht ziehen wird.

Schade, aber es sollte irgendwie nicht sein mit ihm.


Naja irgendwie lag es wohl auch an Ihm, wie man öfters so andeutungsweise lesen konnte.
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Hyundaii30 schrieb:

Naja irgendwie lag es wohl auch an Ihm, wie man öfters so andeutungsweise lesen konnte.


Was gab es denn für Andeutungen?
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Eintracht-Laie schrieb:

Ein Massaker u.a. auf einem Musikfestival, vielfache Vergewaltigungen und Entführungen von Kindern in eine Reihe mit einem gezielten Angriff auf ein Treffen von iranischer Geheimdienstmitarbeiter mit Vertretern palästinensischer Terrororganisationen zu stellen.....? (Danke für den ZEIT-Link, hawischer).
Ich halte dies nicht für richtig - nicht etwa weil ich bei der Aktion in Damaskus das Eskalationspotential nicht sehe. Sondern weil ich es brandgefährlich finde die Unterschiede zu verwischen....man ist dann ganz schnell bei "Aber Israel ist doch nicht besser".
Genaue Unterscheidung verhindert dies, ich denke es ist den Aufwand wert. Gibt ja genug zu kritisieren.

Genaue Unterscheidung zwischen was? Genau das meine ich. Jede Partei hält die Gegenaktion für berechtigt, jede die der anderen für ein Verbrechen. Massaker an Palästinensern hat es auch schon gegeben. Was soll dieses Aufrechnen und Zurückschlagen? Wie lange soll das noch so weitergehen? Soll man jetzt zurückgehen bis Sabra und Schatila?
So lange die Radikalen, die Falken und die Revanchisten noch immer das Sagen haben, so lange wird das nicht aufhören. Und wir sollten das nicht auch noch unterstützen. Auf keiner Seite.
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Für mich bestehen zwischen dem Angriff in Damaskus und den Gräueltaten am 7. Oktober einfach unfassbar viele Unterschiede. Ich werde sie jetzt aber nicht erklären - mir war es wichtig diesen Punkt noch einmal aufzugreifen, weil die Gleichsetzung (respektive der Versuch davon) leider oftmals zu sehen ist. Kein Vorwurf an Dich, passiert u.U. ohne es zu merken.
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propain schrieb:

Da treten doch die letzten Jahre dauernd welche von der AfD in irgendwelchen Talkshows auf. Es vergeht doch keine Woche in der man nicht irgend so eine AfD-Fratze in einer Talkshow sieht.

Verstehe, wenn ein Auftritt eines AfDlers einem besonders in kritischer Erinnerung bleibt. Die Zahlen der Teilnehmer im Vergleich zu den Sitzen im Bundestag zeigen ein völlig anderes Bild. 1,7% ist der AfD-Anteil in Talkshows.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
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Danke für den Link und den Fakten zu den Auftritten in den Talkshows..
Widerlegt sehr deutlich den Vorwurf man würde der AfD dort eine Bühne bereiten, hätte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet.
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Wenn diese (und auch andere) Saison etwas gezeigt hat - dann dass es völlig egal ist was auf den PKs erzählt wird.
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hawischer schrieb:


Es bleibt, bei aller berechtigten Kritik an der israelischen Regierung und ihren oft nicht akzeptablen Aktionen, ein Verteidigungskampf des Landes gegen ihre Vernichtung. Und was das bedeuten würde, wurde auch am 7. Oktober gezeigt.
Um Missverständnisse vorzubeugen. Das rechtfertigt nicht Exzesse, die durch israelische Militäraktionen in Gaza das Leid



Nein ist es nicht, nicht alle Aktionen sind einem Verteidigungskampf unterzuordnen. Genau diese Art der Argumentation bringt doch gerade die argumentative Schieflage in die Betrachtung. Wer so argumentiert, müsste ja konsistenterweise umgekehrt sagen, dass alle Aktionen der Palästinenser ebenfalls der Verteidigung unterzuordnen wären, nämlich der Verteidigung eines Landes, welches bis heute nicht existiert.

Massaker wie am 07.10, Raketen auf israelische Zivilisten, die Schaffung einer Hungersnot, flächendeckende Zerstörung von Infrastruktur, Vertreibung von Menschen etc, sind alles, nur keine verteidigenden Aktionen. Auf beiden Seiten gibt es genügend Radikale die ihr gegenseitiges Existenzrecht nicht anerkennen. Deren Aktionen sind allesamt keine Verteidigungshandlungen. Es sind auf beiden Seiten destruktive, vernichtende Handlungen, die nur zu mehr Krieg und Leid führen.

Und der Angriff auf die Botschaft hatte klar anzunehmende Folgen. Ganz egal, wer sich zu diesem Zeitpunkt in dieser Botschaft befunden hat. Ein Angriff auf eine Botschaft impliziert eine Reaktion. Verteidigung ist es gewiss nicht, etwas anzuheizen und Reaktionen bewusst zu provozieren. Wenn man hier den Gesamtkontext einfach ausblendet und auch noch allgemein einem Verteidigungskampf unterordnet, rechtfertigt man schlicht die Taten der Falschen.
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Ein Massaker u.a. auf einem Musikfestival, vielfache Vergewaltigungen und Entführungen von Kindern in eine Reihe mit einem gezielten Angriff auf ein Treffen von iranischer Geheimdienstmitarbeiter mit Vertretern palästinensischer Terrororganisationen zu stellen.....? (Danke für den ZEIT-Link, hawischer).
Ich halte dies nicht für richtig - nicht etwa weil ich bei der Aktion in Damaskus das Eskalationspotential nicht sehe. Sondern weil ich es brandgefährlich finde die Unterschiede zu verwischen....man ist dann ganz schnell bei "Aber Israel ist doch nicht besser".
Genaue Unterscheidung verhindert dies, ich denke es ist den Aufwand wert. Gibt ja genug zu kritisieren.
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Er wurde ja auch erst zum 01.07.23 von PSG fest verpflichtet und mit einem Monstervertrag ausgestattet. Dass man sich dann 8 Wochen später nicht verrechnen lassen will, ist doch nur verständlich!

Überhaupt finde ich es unverständlich, dass wir mit dieser Klitsche noch Geschäfte machen.
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HessiP schrieb:

Überhaupt finde ich es unverständlich, dass wir mit dieser Klitsche noch Geschäfte machen.


Ja, gefällt mir auch nicht so gut.
Axel Hellmann wurde vermutlich nicht gezwungen zum Sonderbeauftragten von Nasser Al-Khelaifi zu werden. Denke der fühlt sich in der Riege richtig aufgehoben und dann machen wir halt auch Geschäfte mit denen. Oder man macht Geschäfte mit PSG und wird dann ernannt, was weiß ich.
Ob dies alles auch dem Ruhm der Eintracht dient und sportlich sinnvoll ist....muss die Zukunft noch zeigen.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/der-rolle-eintracht-zeugnis-koch-patzt-chaibi-von-93009233.html
Eintracht-Zeugnis: Koch patzt, Chaibi von der Rolle
Die Eintracht-Spieler im Klassenbuch: Keiner tadellos, keiner gut, nicht mal einer okay – aber dafür viele ganz schön schwächelnd.
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Ok, Amsterdam, damit ich dich richtig verstehe:
Israel greift den Iran direkt an und ermordet u.a. zwei hochrangige Militärs - und das in dem vollen Bewusstsein, dass der Iran Vergeltung verüben wird. Und du kommst damit ums Eck:
amsterdam_stranded schrieb:

Und natürlich findet sich hier wieder einer, der es mit „aber Israel“-Relativierungen nicht eilig genug haben kann.        

Erklär doch mal, was das Ziel Israels ist!
So wie es aussieht, versucht man seine Verbündeten, also zuvorderst die USA, wieder an die eigene Seite zu bekommen und geht all in.
Dass man damit einen Flächenbrand riskiert, nachdem man bereits in Völkermordbereiche in Gaza vorgedrungen ist, das dürfen wir alles überhaupt nicht thematisieren. Weil "aber Israel".

Das wird hier allmählich echt megaabsurd!
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FrankenAdler schrieb:

Erklär doch mal, was das Ziel Israels ist!


Zu überleben.
Wie an jedem Tag seit dem 14. Mai 1948.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/loewen-eintracht-muss-in-die-hoehle-des-93000048.html
Eintracht gegen Stuttgart: in die Höhle des Löwen
Die geschwächte Frankfurter Eintracht muss beim VfB Stuttgart deutlich stabiler auftreten.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/bedingt-abwehrbereit-93006376.html
Eintracht Frankfurt ist nur bedingt abwehrbereit
Eintracht Frankfurt will dem Stuttgarter Angriffswirbel trotzen - Collins oder Buta könnten in der Startelf stehen.
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Diegito schrieb:

SemperFi schrieb:

Macbap schrieb:

Dieses Dauergemaule der Anti-Krösche-und- Toppmöller-Fraktion nimmt teilweise groteske Formen an.


Ich habe bei der letzten PK den Fehler gemacht und mir die Kommentare bei YT unterm Video durchgelesen...
Da denkt man echt, wir würden auf Platz 17 stehen und der Verein wäre kurz vor dem Zusammenbruch.


Während der PK war es bei fb ganz schlimm.
Da wird beleidigt und gehetzt, völlig unsachlich teilweise. Es wird sich hochgezogen an der Körperhaltung von Dino, seinem einschläfernden Tonfall, da wird alles in den Dreck gezogen.
Sicherlich ist das ganze ein Produkt der Verrohung in den sozialen Medien, da bilden sich richtige Hass-Bubbles.


Das ist ja leider kein neues Phänomen. Ohne persönliche Angriffe geht es bei Vielen scheinbar nicht. Es ist ja nicht so, dass es sachlich nicht genug Grund zu Kritik gibt, es muss aber wie so häufig immer auf die persönliche Ebene reduziert werden.
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Naja, wie viele sind es, die beleidigenden Rotz schreiben?
50? 100?
Sicher nicht mehr.
Natürlich ist es eine schlimme Sache und eine üble Entwicklung - aber vielleicht sollte man sich mal weniger darauf  konzentrieren (ohne es ganz zu ignorieren oder das Problem auszublenden).
Aber wenn man hier bei Dir liest
Ohne persönliche Angriffe geht es bei Vielen scheinbar nicht
dann denkt man sonst was.
Und dann überlegt man, was man im Waldstadion hört oder auf Auswärtsfahrten.....und schon komme zumindest ich um Schluss: Sooo viele sind es dann doch nicht.
Kommt aber vermutlich darauf an wie viel man in den digitalen Welten unterwegs ist. Wer will, der findet dort natürlich schnell Belege wie schlimm es ist. Weiß aber halt nicht ob man dem immer so viel Raum geben muss.
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Obwohl ich nicht so der Alpinist bin, hat mich gestern auf Arte eine Doku über ein Bergunglück in den Walliser Alpen wirklich gefesselt:

Todesfalle Haute Route - Rekonstruktion eines Dramas

Darin wird sehr aufwändig und realitätsnah, aber nicht reißerisch, ein Unglück dokumentiert und filmerisch nachgestellt, bei dem 2018 die Hälfte einer Gruppe von 14 Skitourengehern bei einem heftigen Schneesturm ("White-out") nur 500 Meter von der rettenden Schutzhütte entfernt ums Leben kam. wobei ein großer Teil der Schuld offenbar beim schlecht vorbereiteten Bergführer lag. Die Statements der sieben Überlebenden sind wirklich bewegend.
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Habe ich gestern auch entdeckt und ich muss sagen: Sehr gut gemacht.
Arte halt - wirklich sehenswert.
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Hyundaii30 schrieb:

Und das hörte man sogar auch aus München, als er zu uns kam, das er dort gut bei den Spielern ankam.


Das muss man bei den Alphatieren in München erstmal schaffen. Dino weiß offenbar, wie er mit den Spielern umzugehen hat.

Hyundaii30 schrieb:

Trotzdem muss man fairerweise sagen, wäre es sehr hilfreich für Dino und das Team, wenn man sportlich ein
paar kleine Fortschritte sehen würde. Aktuell geht es halt sehr langsam und deswegen stehen so viele kritiker auf dem Plan. Ich hoffe jetzt einfach, auf eine große Überraschung in Stuttgart.


Ein Sieg in Stuttgart würde einen riesigen Befreiungsschlag bedeuten.
Ich traue das Dino und der Mannschaft zu 100% zu.

Hyundaii30 schrieb:

Mein Bauchgefühl sagt aber genau das Gegenteil. Die Stuttgarter haben dieses Jahr einfach einen unverschämt guten Lauf, denen gelingt fast alles. (gefällt mir gar nicht !!).
Könnte kotzen, wenn ich daran denke, das die nächstes Jahr CL spielen.


Klar, die Erfahrungswerte und der Bauch spielen uns manchmal einen Strick. Wir habe ja alle so unsere Erinnerungen an Spiele gegen diverse Übermannschaften.
Am Ende wird der Kopf eine entscheidende Rolle spielen.
Und Dino kann es schaffen, den Kopf der Mannschaft frei zu bekommen und ihnen die Angst vor Fehlern zu nehmen.
Wir wissen ja schließlich alle: "Wenn der Kopf richtig funktioniert, dann ist er das dritte Bein."
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Es dürfte einen Riesenunterschied machen, ob man als Cheftrainer Alphatieren sagen muss dass sie auf der Bank sitzen werden, oder als Assistenztrainer für die Standard zuständig zu sein.
Keine Ahnung wie gut oder schlecht er mit den Spielern kommuniziert und umgeht - aber aus netten Aussagen über ein Mitglied im Trainerstab kann man andererseits halt auch keine wirklichen Rückschlüsse ziehen.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/hugo-larsson-der-fruehreife-92997697.html
Hugo Larsson: Der Frühreife
Mittelfeldspieler Hugo Larsson entwickelt sich raketenschnell zu einem Leistungsträger - und er bekennt sich zu Eintracht Frankfurt.
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[/quote]

. Wenn DT scheitert ist auch MK angeschlagen.
[/quote]
Ab wann ist denn ein Scheitern in einer von vorneherein als nicht einzuschätzender Saison angesagt?
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Was ist eine "von vorneherein als nicht einzuschätzender Saison"?
Meinst Du dass eine Saison vor Beginn nicht einzuschätzen ist?
Und wenn ja....wann ist dies jemals anders gewesen?
Ist doch, zumindest bei uns, eigentlich jede Saison so, oder?
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/auf-die-saat-bei-eintracht-frankfurt-geht-92995136.html
Nachwuchs: Die Saat bei Eintracht Frankfurt geht auf
Eintracht-Sportchef Markus Krösche kann mit der Entwicklung der zweiten Mannschaft sehr zufrieden sein. Vier Spieler spielten bereits für die Bundesligamannschaft.
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cartermaxim schrieb:

....
Es ist schlichtweg nicht unsere Aufgabe, den Markt zu sondieren, Bereitschaften und Vertragsdetails zu erörtern und Machbarkeiten zu prüfen. Dafür haben wir entsprechendes Personal.


Aber es wird Dir nicht zu müßig eben unserem entsprechenden Personal direkt vorzuwerfen das Sie eben Ihren Job nicht gemacht haben bzw. machen?

Jedoch dein einziges totschlag-Indiz dafür ist, dass entweder der geholte Spieler nicht funktioniert hat oder erst gar keiner für eine vakante Position verpflichtet wurde.

Das haust Du aber auch einfach so raus ohne eben selbst zu wissen ob man nicht doch eine Liste von möglichen Kandidaten abgeklopft hat, eben nach den von Dir aufgezählten Kriterien: Markt, Petsönlichkeit/Charakter, Bereitschaft, Vertragsdetails, Finanzierbarkeit, Machbarkeit...
naja und wenn bei einem Kandidaten eben manche Dinge nicht gepasst haben und/oder man nicht überzeugt ist, nimmt man eher Abstand davon.
So ist nunmal das Geschäft und gebausowenig wie wir eben keine Infos über die aufgezählten Kriterien haben, haben wir auch keine Info welcher Aufwand von den handelnden Personen betrieben wird um unser Team stärker zu machen.

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AllaisBack schrieb:


So ist nunmal das Geschäft und gebausowenig wie wir eben keine Infos über die aufgezählten Kriterien haben, haben wir auch keine Info welcher Aufwand von den handelnden Personen betrieben wird um unser Team stärker zu machen.


Witzigerweise wird dieses Nicht-Wissen nie ins Feld geführt, wenn es darum geht einen Transfer 2 Tage nach der Unterschrift zu loben, weil „die Verantwortlichen alles richtig gemacht haben“
Ich verstehe Deinen Punkt, nur müsste der dann halt immer gelten.
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cartermaxim schrieb:

Kann man zumindest so für Pellegrini anführen. Der sich seit mehr als einem Jahr anbahnende Kostic Wechsel führte schließlich zu einer Last Minute Verrechnung eines nicht in unser System passenden, charakterlich schwierigen Spieler, der nach einem halben Jahr wieder ging. Seitdem haben wir für diese Position drei weitere Spieler verpflichtet. Auf den Abgang war man also bestens vorbereitet.

Ich bin sehr gespannt, von dir einen Spieler genannt zu bekommen, der ähnliche Skills wie Kostic hat und zudem zu diesem Zeitpunkt a) verfügbar und b) halbwegs bezahlbar war, so dass Kostic nahezu 1:1 hätte ersetzt werden können.
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DBecki schrieb:

Ich bin sehr gespannt, von dir einen Spieler genannt zu bekommen, der ähnliche Skills wie Kostic hat und zudem zu diesem Zeitpunkt a) verfügbar und b) halbwegs bezahlbar war, so dass Kostic nahezu 1:1 hätte ersetzt werden können.


Wir können uns aber schon darauf einigen, dass es keinen Sinn macht einen Spieler zu holen, der nicht ins System passt, oder?
Weil dies ist doch der Kritikpunkt von cartermaxim, wenn ich es richtig verstehe.

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Eintracht-Laie schrieb:

Fragt man warum er ein guter Trainer sei, kommt dann eigentlich nie eine richtige Antwort.

Basaltkopp schrieb:

Wurde aber auch schon mehrfach erwähnt, ist also faktisch nicht so, dass Deine Frage bisher nicht beantwortet wurde.

Ist sogar auf der gleichen Seite wie Dein Beitrag. Man muss die Antworten auch lesen wollen.
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Naja, ich schrieb von einer richtigen Antwort.
Die Argumentation "Er ist ein guter Trainer, weil er in Düdelingen lokale Titel gewonnen hat" ist für mich jetzt keine, kann man aber natürlich anders sehen. Ich hätte es gerne etwas konkreter und auf das aktuelle Spielniveau bezogen.
Hätte übrigens wenig Schmerz, wenn jemand schreibt "Er kann noch ein guter Cheftrainer werden, wenn er jetzt die richtigen Lehren zieht". Daran hätte ich zwar auch meine Zweifel, weil ich erwarten würde dass man nach 40+ Pflichtspielen schon etwas sehen müsste - aber es wäre für mich OK.
Aber ich denke jemand muss erstmal beweisen, dass er ein guter Trainer ist - old-school Haltung, ich weiß.
Und was überhaupt nicht geht, sind so "Weltklassetrainer"-Sinnlosaussagen wie von Hardung seinerzeit.
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Basaltkopp schrieb:

Und, um klar zu stellen, dass das kein reines Toppmöller Problem ist. 121 der erfolglosen 243 Eckbälle sind aus der Vorsaison.


Stimmt. Das Problem besteht schon eine gefühlte Ewigkeit. Allerdings Kreide ich das jedem Trainer (auch DT) an, dass man das Problem nicht massiv angeht. Es kann mir niemand erzählen, dass es nicht trainierbar ist.
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Chris-P schrieb:

Stimmt. Das Problem besteht schon eine gefühlte Ewigkeit. Allerdings Kreide ich das jedem Trainer (auch DT) an, dass man das Problem nicht massiv angeht. Es kann mir niemand erzählen, dass es nicht trainierbar ist.


Zumal Toppmöller (laut eigener Aussage) als Assistenztrainer in München (und auch in Leipzig?) für die Standards zuständig war. Verwundert dann schon etwas, auch wenn er die entsprechenden Trainingseinheiten nicht mehr selbst konzipiert und durchführt - ich habe damals tatsächlich erwartet dass es dann spürbar besser werden würde.