
eintrachtfrankfurt2005
19596
Der Typ macht dem Begriff Gulaschkanone schon Ehre. Doll reagiert.
Ja, leider geil.
Die 1/2 Meter Bratwurst kostet jetzt statt 4 nun 5 Euro. Begründung:
"Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen."
Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
"Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen."
Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Bin auch dabei, Gegentribüne.
Also, von mir aus soll ein Komet im Zentralstadion niedergehen.
Aber mindestens auch dann auf den Schiri fallen. Das ist der typische Bayern-Bonus, weil offenbar die Referees Schiss haben vor der Rumpelstilzchen-Bank. Wenn Jupp, Hoeneß und Co. wieder rumkrakeelen. Das war niemals gelb-rot bei Keita, wenn man alles zusammenrechnet. Eine Ermahnung hätte geschickt. Vor allem, weil Keita ein sehr spielentscheidender Faktor ist.
Aber mindestens auch dann auf den Schiri fallen. Das ist der typische Bayern-Bonus, weil offenbar die Referees Schiss haben vor der Rumpelstilzchen-Bank. Wenn Jupp, Hoeneß und Co. wieder rumkrakeelen. Das war niemals gelb-rot bei Keita, wenn man alles zusammenrechnet. Eine Ermahnung hätte geschickt. Vor allem, weil Keita ein sehr spielentscheidender Faktor ist.
Die letzten 10 min. Äffzeh-SVW waren echt der Hammer.
Superintensiv, ein einziges Hin und Her, da hätte ich noch 2 Stunden zugucken können.
Wär nicht ganz nachvollziehbar, wenn Stöger ausgerechnet nach diesem Spiel entlassen würde, weil man hat ja gesehen, dass der Wille da ist. Die spielen nicht gegen den Trainer, die sind ganz einfach unvermögend. Aus einem Meter das leere Tor nicht zu treffen - es war 10x schwerer, den Ball am linken oberen Pfosteneck vorbeizuzirkeln als ihn im Netz unterzubringen.
Ein Modeste hätte das Ding noch unter Einwirkung von 5 Schlaftabletten inkl. verbundenen Augen reingemacht. Hätte ich auch nie gedacht, dass der Verkauf eines einzigen Schlüsselspielers derart viel ausmacht.
Superintensiv, ein einziges Hin und Her, da hätte ich noch 2 Stunden zugucken können.
Wär nicht ganz nachvollziehbar, wenn Stöger ausgerechnet nach diesem Spiel entlassen würde, weil man hat ja gesehen, dass der Wille da ist. Die spielen nicht gegen den Trainer, die sind ganz einfach unvermögend. Aus einem Meter das leere Tor nicht zu treffen - es war 10x schwerer, den Ball am linken oberen Pfosteneck vorbeizuzirkeln als ihn im Netz unterzubringen.
Ein Modeste hätte das Ding noch unter Einwirkung von 5 Schlaftabletten inkl. verbundenen Augen reingemacht. Hätte ich auch nie gedacht, dass der Verkauf eines einzigen Schlüsselspielers derart viel ausmacht.
Gerade diese Micky-Maus-Vereine achten leider da sehr drauf.
Jetzt in Leipzig wurde ich auch von einem Ordner am neutralen Eingang abgewiesen.
Die Jacke dann ausgezogen, beanstandete der andere einen Rucksack, obwohl es im Tunnel ausdrücklich die Möglichkeit gab, diese dort abzugeben. Ich solle zum Hbf fahren und es dort deponieren, so der ernstgemeinte Rat.
Der dritte ermöglichte dann endlich die Abgabe. Es kommt immer drauf an, an wen man gerät.
Auch in MZ wird an einigen "neutralen" Eingängen leider drauf geachtet. Schwarz-weiß-rot daher am besten erst im Stadion anziehen . Und natürlich hoffen, dass diese Witz-Eventvereine absteigen.
Jetzt in Leipzig wurde ich auch von einem Ordner am neutralen Eingang abgewiesen.
Die Jacke dann ausgezogen, beanstandete der andere einen Rucksack, obwohl es im Tunnel ausdrücklich die Möglichkeit gab, diese dort abzugeben. Ich solle zum Hbf fahren und es dort deponieren, so der ernstgemeinte Rat.
Der dritte ermöglichte dann endlich die Abgabe. Es kommt immer drauf an, an wen man gerät.
Auch in MZ wird an einigen "neutralen" Eingängen leider drauf geachtet. Schwarz-weiß-rot daher am besten erst im Stadion anziehen . Und natürlich hoffen, dass diese Witz-Eventvereine absteigen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Gerade diese Micky-Maus-Vereine achten leider da sehr drauf.
Jetzt in Leipzig wurde ich auch von einem Ordner am neutralen Eingang abgewiesen.
Die Jacke dann ausgezogen, beanstandete der andere einen Rucksack, obwohl es im Tunnel ausdrücklich die Möglichkeit gab, diese dort abzugeben. Ich solle zum Hbf fahren und es dort deponieren, so der ernstgemeinte Rat.
Der dritte ermöglichte dann endlich die Abgabe. Es kommt immer drauf an, an wen man gerät.
Auch in MZ wird an einigen "neutralen" Eingängen leider drauf geachtet. Schwarz-weiß-rot daher am besten erst im Stadion anziehen . Und natürlich hoffen, dass diese Witz-Eventvereine absteigen.
Im angesprochenen Block K ist das tragen von Gästekleidung nicht verboten. Dies ist nur in den unteren Reihen (K-Support) nicht erlaubt.
Die hessische Bauordnung ist anzuwenden, egal wer den Bau finanziert. Das Problem ist die Höhe des Turms und der fehlende Brandschutz (2.Rettungsweg).
Deshalb ist es ja so schlimm, dass der Turm zerstört wurde. Man wird sicherlich Zugeständnisse machen müssen, welche genau müssen die Fachleute klären.
Deshalb ist es ja so schlimm, dass der Turm zerstört wurde. Man wird sicherlich Zugeständnisse machen müssen, welche genau müssen die Fachleute klären.
Das ist natürlich übel. Dachte es ging mehr um Fragen wie Aufzug/Barrierefreiheit, wo für ÖR-Bauträger evtl. andere Voraussetzungen gelten als für Private. Aber so wird's halt noch komplizierter.
Es ist echt unfassbar welche geistesgestörten W..... ihr Unwesen treiben.
Ich hoffe natürlich, dass der Turm wieder originalgetreu aufgebaut wird.
Ist halt die Frage, wie hier jetzt die bestmögliche Vorgehensweise ist, wenn man das erreichen will.
Die 1:1 Wiederaufbaugenehmigung steht ja nur dann in Frage, wenn die öffentliche Hand bzw. deren Versicherung die Mittel bereitstellen muss, oder? Wenn man das jetzt aber von privat mit Spenden zahlt, sind die Vorschriften dann genauso? Weiß da jemand näheres?
Ich hoffe natürlich, dass der Turm wieder originalgetreu aufgebaut wird.
Ist halt die Frage, wie hier jetzt die bestmögliche Vorgehensweise ist, wenn man das erreichen will.
Die 1:1 Wiederaufbaugenehmigung steht ja nur dann in Frage, wenn die öffentliche Hand bzw. deren Versicherung die Mittel bereitstellen muss, oder? Wenn man das jetzt aber von privat mit Spenden zahlt, sind die Vorschriften dann genauso? Weiß da jemand näheres?
Die hessische Bauordnung ist anzuwenden, egal wer den Bau finanziert. Das Problem ist die Höhe des Turms und der fehlende Brandschutz (2.Rettungsweg).
Deshalb ist es ja so schlimm, dass der Turm zerstört wurde. Man wird sicherlich Zugeständnisse machen müssen, welche genau müssen die Fachleute klären.
Deshalb ist es ja so schlimm, dass der Turm zerstört wurde. Man wird sicherlich Zugeständnisse machen müssen, welche genau müssen die Fachleute klären.
Rüdiger spielt ja echt Weltklasse.
Hinten unglaublich stark und jetzt köpft er das 3:1.
Wie ein Musterlibero. Auf den Spuren von Lothar Matthäus.
Hinten unglaublich stark und jetzt köpft er das 3:1.
Wie ein Musterlibero. Auf den Spuren von Lothar Matthäus.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie
Es gab in Afrika kein Land welches nicht kolonialisiert wurde. Wenn man in Ländern die vorherige Ordnung zerstört, dann kommt so ein Land ewig nicht mehr auf die Beine, regiert nicht selten das Recht des Stärkeren. Und dadran sind hauptsächlich die meisten westeuropäischen Länder dran Schuld.
Sorry, das seh ich nicht so. Die Kolonialisierung kann nicht als Erklärung oder Rechtfertigung für den heutigen Zustand herangezogen werden. Das Problem liegt in der Kultur der Afrikaner verwurzelt.
Ohne Dokumentation und Wissensweitergabe findet z.B. kein technischer Fortschritt statt.
In Afrika wurde lange Zeit Wissen nur mündlich weitergegeben und vieles nicht verschriftlicht.
Für den Westen schon um das Jahr 1900 so banale Dinge wie Zeitungsdruck oder gar Buchdruck fand in Afrika erst Jahrzehnte später wirklich statt.
China ging es doch bis in die 80er Jahre genauso wie heute Afrika. Erst danach wandelte sich das radikal und heute bauen sie Autos, Flugzeuge und Raketen auf Weltniveau. Vor 40 Jahren war daran doch nicht zu denken.
Aber das trat nicht ein, weil der Westen die mit Milliarden unterstützte oder Millionen Chinesen nach Europa flüchteten, sondern weil ein Umdenken im Land einsetzte. Weil man partout mit dem Westen endlich konkurrieren wollte.
Wir könnten noch 500 Mrd. EUR nach Afrika überweisen, glaubst du, es würde sich wirklich was ändern? Ich bin sicher, nein. Hilfe jederzeit, aber es muss dringend darauf geachtet werden, dass diese als Hilfe zur Selbsthilfe begriffen wird. Und dass die afrikanischen Länder endlich einen Zukunftsplan entwickeln, wo sie hinwollen und wie sie die Ziele erreichen wollen. Daran mangelt es bis heute völlig. China hat all das geleistet und prosperiert heute.
Ohne Dokumentation und Wissensweitergabe findet z.B. kein technischer Fortschritt statt.
In Afrika wurde lange Zeit Wissen nur mündlich weitergegeben und vieles nicht verschriftlicht.
Für den Westen schon um das Jahr 1900 so banale Dinge wie Zeitungsdruck oder gar Buchdruck fand in Afrika erst Jahrzehnte später wirklich statt.
China ging es doch bis in die 80er Jahre genauso wie heute Afrika. Erst danach wandelte sich das radikal und heute bauen sie Autos, Flugzeuge und Raketen auf Weltniveau. Vor 40 Jahren war daran doch nicht zu denken.
Aber das trat nicht ein, weil der Westen die mit Milliarden unterstützte oder Millionen Chinesen nach Europa flüchteten, sondern weil ein Umdenken im Land einsetzte. Weil man partout mit dem Westen endlich konkurrieren wollte.
Wir könnten noch 500 Mrd. EUR nach Afrika überweisen, glaubst du, es würde sich wirklich was ändern? Ich bin sicher, nein. Hilfe jederzeit, aber es muss dringend darauf geachtet werden, dass diese als Hilfe zur Selbsthilfe begriffen wird. Und dass die afrikanischen Länder endlich einen Zukunftsplan entwickeln, wo sie hinwollen und wie sie die Ziele erreichen wollen. Daran mangelt es bis heute völlig. China hat all das geleistet und prosperiert heute.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Sorry, das seh ich nicht so. Die Kolonialisierung kann nicht als Erklärung oder Rechtfertigung für den heutigen Zustand herangezogen werden. Das Problem liegt in der Kultur der Afrikaner verwurzelt.
Ohne Dokumentation und Wissensweitergabe findet z.B. kein technischer Fortschritt statt.
In Afrika wurde lange Zeit Wissen nur mündlich weitergegeben und vieles nicht verschriftlicht.
Für den Westen schon um das Jahr 1900 so banale Dinge wie Zeitungsdruck oder gar Buchdruck fand in Afrika erst Jahrzehnte später wirklich statt.
China ging es doch bis in die 80er Jahre genauso wie heute Afrika. Erst danach wandelte sich das radikal und heute bauen sie Autos, Flugzeuge und Raketen auf Weltniveau. Vor 40 Jahren war daran doch nicht zu denken.
Aber das trat nicht ein, weil der Westen die mit Milliarden unterstützte oder Millionen Chinesen nach Europa flüchteten, sondern weil ein Umdenken im Land einsetzte. Weil man partout mit dem Westen endlich konkurrieren wollte.
Wir könnten noch 500 Mrd. EUR nach Afrika überweisen, glaubst du, es würde sich wirklich was ändern? Ich bin sicher, nein. Hilfe jederzeit, aber es muss dringend darauf geachtet werden, dass diese als Hilfe zur Selbsthilfe begriffen wird. Und dass die afrikanischen Länder endlich einen Zukunftsplan entwickeln, wo sie hinwollen und wie sie die Ziele erreichen wollen. Daran mangelt es bis heute völlig. China hat all das geleistet und prosperiert heute.
Es tut mir leid, aber deine Vorstellungen von der Welt sind die des kleinen Moritz. Wie kommst du z.B. darauf, dass in Afrika der Buchdruck um 1900 nicht existierte? Die Portugiesen haben den Buchdruck im 16. Jahrhundert in Mosambik, Angola und Kenia eingeführt.
Deine Kenntnisse von China sind leider auch unter aller Kanone. Seit den 50er Jahren hatte China ein Wirtschaftswachstum von ca. 7 Prozent, und der Anteil der industriellen Produktion ist bis in die 70er Jahre von 20 auf 45 Prozent gestiegen. Und seit eben diesen 70ern ist unter Deng der Übergang zur kapitalistischen Produktionsweise langsam und tastend ("ein Land, zwei Systeme") vorgenommen worden.
Und dabei könnte dir etwas auffallen. Während nämlich China ein industriell entwickeltes Land ohne kapiltalistische Produktion war, galt und gilt für Afrika genau das Gegenteil. Dort wütete schon immer der Kapitalismus, aber eben nur Land und Leute im Namen westlichen Welt ausbeutend und keine industriellen Strukturen schaffend. Weltbank und IWF sorgten dafür, das die Gewinne aus dieser Ausbeutung, nach Abzug des Bestechungsanteils für die lokalen Herrschaftseliten, fast ausschließlich in die westlichen Industrienationen flossen. Den Deckel drauf machten dann die WTO und die EPAs. Da du offenkundig noch nie etwas darüber gelesen hast, hier mal ein überschaubarer Text zur Einführung:
https://www.heise.de/tp/features/Die-weltweite-Ausbeutungspyramide-am-Beispiel-Afrika-3398573.html
Nur ganz kurz, weil das sonst ausufert: du liegst in deinen Einschätzungen derart neben der Realität, dass es einen schaudert. Und zwar deshalb, weil du kommentierst, was du siehst oder was dir berichtet wird. Warum das so ist, fragst du nicht.
Du fragst nicht, wie der Reichtum der Despoten in Afrika zustande kommt. Welche Rolle westliche Industrien, Geheimdienste und Politiker dabei spielen. Denen es um Schürfrechte, Bodenschätze, Rohstoffe, Absatzmärkte und politische Einflusssphären geht und die aus diesen Beweggründen jeden Despoten unterstützen, ja, ihnen oft sogar selbst zur Macht verhelfen, so lange er ihnen nützlich ist.
Du vergleichst Wissensstand, technisches Vermögen, Produktivität und andere europäische Standards mit denen in Afrika und schlussfolgerst, dass man erst dann, wenn man Autos, Flugzeuge und Raketen "auf Weltniveau" bauen und sein Wissen "verschriftlichen" kann, ein richtiger Mensch ist. Und so lange man das nicht ist, hat man zurückzustehen, sich unter die Herrschaft des weißen Mannes zu fügen und gefälligst aufhören zu flüchten.
Selbst dass der Afrikaner von uns derart missioniert wurde, dass er dem Papst folgt und die Pille ablehnt, wirfst du ihm noch vor.
Und dann versteigst du dich noch dazu, dem Afrikaner zu sagen, er solle endlich einen Zukunftsplan entwickeln. Und das soll er tun, während er gleichzeitig unsere Produkte kaufen und seine Nahrungsmittelproduktion einschließlich des Fischfangs uns überlassen soll. Wir können das nämlich besser, weil wir ja alles verschriftlicht haben. In der Zwischenzeit mästen wir seine Tyrannen und statten sie mit Waffen aus, plündern weiter sein Erdöl, sein Gold und alles, was uns so interessiert und geben ihm dafür unsere abgelaufenen Lebensmittel. Damit er das, was er, nachdem er von uns die "Hilfe zur Selbsthilfe" bekommen hat, anbaut, nicht mehr verkaufen kann.
Das ist vollkommen irr.
Du fragst nicht, wie der Reichtum der Despoten in Afrika zustande kommt. Welche Rolle westliche Industrien, Geheimdienste und Politiker dabei spielen. Denen es um Schürfrechte, Bodenschätze, Rohstoffe, Absatzmärkte und politische Einflusssphären geht und die aus diesen Beweggründen jeden Despoten unterstützen, ja, ihnen oft sogar selbst zur Macht verhelfen, so lange er ihnen nützlich ist.
Du vergleichst Wissensstand, technisches Vermögen, Produktivität und andere europäische Standards mit denen in Afrika und schlussfolgerst, dass man erst dann, wenn man Autos, Flugzeuge und Raketen "auf Weltniveau" bauen und sein Wissen "verschriftlichen" kann, ein richtiger Mensch ist. Und so lange man das nicht ist, hat man zurückzustehen, sich unter die Herrschaft des weißen Mannes zu fügen und gefälligst aufhören zu flüchten.
Selbst dass der Afrikaner von uns derart missioniert wurde, dass er dem Papst folgt und die Pille ablehnt, wirfst du ihm noch vor.
Und dann versteigst du dich noch dazu, dem Afrikaner zu sagen, er solle endlich einen Zukunftsplan entwickeln. Und das soll er tun, während er gleichzeitig unsere Produkte kaufen und seine Nahrungsmittelproduktion einschließlich des Fischfangs uns überlassen soll. Wir können das nämlich besser, weil wir ja alles verschriftlicht haben. In der Zwischenzeit mästen wir seine Tyrannen und statten sie mit Waffen aus, plündern weiter sein Erdöl, sein Gold und alles, was uns so interessiert und geben ihm dafür unsere abgelaufenen Lebensmittel. Damit er das, was er, nachdem er von uns die "Hilfe zur Selbsthilfe" bekommen hat, anbaut, nicht mehr verkaufen kann.
Das ist vollkommen irr.
hawischer schrieb:
Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.
Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
Nein, das ist nicht der Grund oder die Quelle allen Übels. Natürlich, Europa hat unglaubliche Verbrechen da unten begangen, versklavt und kolonialisiert.
Aber wirtschaftlich hat das nicht unbedingt den entscheidenden Unterschied ausgemacht. Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie Südafrika (Niederlande), Namibia, Togo (Deutschland) Angola (Portugal) und der Maghreb (Frankreich) nicht die wirklichen Problemfälle Afrikas, sondern haben eher Anschluss an den Westen gefunden als der Rest.
Aus diesen Ländern kommen auch die wenigsten Flüchtlinge.
Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen ohne Korruption praktisch kein Geschäft abgewickelt wird, in denen übelste Despoten an der Macht sind, in denen Bildung der Bevölkerung den eigenen Machthabern ein Dorn im Auge ist und die nicht das geringste Interesse daran haben, dass es den eigenen Landsleuten gut geht. Denn je größer die Wohlstandsdifferenz, desto höher der eigene Status.
Diese sehr interessante Dokumentation, die der Journalist Florian Rötzer vor 12 Jahren schrieb, bringt es auf den Punkt: https://www.heise.de/tp/features/Einen-Maybach-fuer-den-Koenig-3438659.html
Einen solchen Bericht muss man sich Wort für Wort gut durchlesen.
Vor allem so Fakten, wie dass der König das Fotografieren streng verbietet, damit der Klau der Entwicklungshilfe-Gelder nicht belegt wird, muss man sich mal vorstellen.
Oder dass irgendein südafrikanischer Spinner Daimler verklagt, weil die behaupteten, dass mehrere Maybachs ins Land verkauft wurden. Das er offiziell der einzige ist, der so einen Wagen fährt, ist dem seine größte Sorge. Das ist dem wichtig. Und nicht, ob seine Landsleute kurz vorm Krepieren sind, weil sie nichts zu essen haben.
Was vor 50 oder 100 Jahren mit der Kolonialisierung passierte, hat eigentlich nur minimal Auswirkungen auf Fluchtursachen. Auch Europa musste nach dem 2. WK von praktisch Null anfangen. Und Deutschland ganz besonders. Da darf keiner mit dem Marshall-Plan kommen, denn der wird immer verklärt. Das war kein Aufbauprogramm für Deutschland, sondern ein ERP - European Recovery Program.
Deutschland hat als Aggressor des 2. WKs vergleichsweise prozentual am wenigsten bekommen.
Die meiste ERP-Hilfe bekam ausgerechnet Griechenland.
Das zeigt, dass man - egal ob es ERP-Mittel sind oder Entwicklungshilfe-Gelder - so viel Geld hinwerfen kann, wie man will. Wenn die Mittel zweckentfremdet oder nicht gezielt für den Aufbau eingesetzt werden, dann nützt das gar nichts.
Die Leute, die hierher fliehen, müssten eigentlich den Schweinen, die die Entwicklungsgelder mit ihren Clans verfressen und mit überschwänglichem Luxus verleben, die Paläste einrennen. Aber diese Grenze zu passieren, ist offenbar viel schwerer als über das Mittelmeer nach Europa zu kommen.
Solange die Geburtenraten in zahlreichen afrikanischen Ländern bei 5,x Kindern pro Frau liegen, kommen in Afrika jede Woche 1 Million neue Menschen hinzu. Jeden Monat eine Stadt wie Berlin plus der gesamte Ballungsraum.
52 Mio. pro Jahr. 600-700 Mio. in 10 Jahren, wenn man den Zinseszins-Effekt mit einrechnet.
Dafür ist Europa nicht verantwortlich, sondern die Länder selbst. So wie China selbst zu der Einsicht kam, dass der nationalistisch-motivierten Geburtenexplosion der siebziger Jahre nur noch mit einer strengen 1-Kind-Politik entgegen gewirkt werden kann, bevor es zu einer demographischen Katastrophe kommt.
Die Erkenntnis muss in den Ländern selbst reifen, wovon allerdings mangels Bildung und Staatsstrukturen nicht auszugehen ist.
EU-Parlamentspräsident Tajani schätzte öffentlich, dass innerhalb der nächsten Jahre weitere 30 Mio. Afrikaner nach Europa flüchten werden.
http://www.focus.de/politik/videos/eu-parlamentspraesident-antonio-tajani-schulz-nachfolger-warnt-dann-werden-30-millionen-einwanderer-in-die-eu-kommen_id_6848811.html
Als Schlussfolgerung zog er, dass das nur verhindert werden könne, wenn man Afrika Milliarden gibt.
Gut möglich, dass aber auch diese Kohle für Luxuskarren irgendeines König Mbumsais VI. und seinen achtzehn Gespielinnen oder irgendwelchen Pseudo-Parlamentariern draufgeht. Die Flüchtlinge kommen dann trotzdem.
Europa soll sich also jener Solidarität bemüßigt fühlen, die den eigenen Landsleuten völlig abgeht.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie
Es gab in Afrika kein Land welches nicht kolonialisiert wurde. Wenn man in Ländern die vorherige Ordnung zerstört, dann kommt so ein Land ewig nicht mehr auf die Beine, regiert nicht selten das Recht des Stärkeren. Und dadran sind hauptsächlich die meisten westeuropäischen Länder dran Schuld.
Hugh Hefner war echt ne Institution.
Er hat eine Marke geschaffen, die die Welt ein bißchen revolutioniert hat.
Er hat eine Marke geschaffen, die die Welt ein bißchen revolutioniert hat.
Also ich leg mich fest, dass es Jamaika nicht wird.
Die Bayern-Wahl steht dafür im Weg. Die Ziele von CSU und Grünen differieren ja teilweise völlig voneinander.
Und die CSU hat mit -1,2% eigentlich von allen Parteien relativ gesehen mit am meisten verloren. Nochmal 1,2% weniger und es tritt endgültiges Chaos ein. Dann nämlich gäbe es keine Union mehr im Bundestag, sondern nur noch die CDU, weil die CSU bundesweit gerechnet selbstständig auf über 5% kommen muss. Ansonsten fallen die 4,9% ebenfalls weg. Um das zu verhindern, bliebe als einzige Möglichkeit, die CSU in anderen Bundesländern aufzustellen, wie BW. Aber damit wäre die bayerische Identität teilweise weg.
Die CSU steht in Bayern unter Druck, da laut der letzten infratest dimap-Umfrage die CSU bei 45% liegt. Sollte das wie bei der BTW auf 40% runter gehen, kann es sein, dass nicht mal die Koalition mit einer Partei reicht - dann müsste sie evtl. mit FDP und FW koalieren. Auch das wäre praktisch undenkbar. Mit einer Partei ja, aber mit zweien?
Deshalb schätze ich, dass es in 4 Wochen trotzdem nochmal Sondierungsgespräche für eine neue GroKo geben wird, wenn die Schnittmengen für Jamaika nicht ausreichen. Die Chance dafür sehe ich bei 50%. Wird es die nicht, bleibt noch eine Minderheitsregierung von schwarz-gelb, evtl. toleriert von SPD oder Grüne. Die Wahrscheinlichkeit liegt für mich hier bei höchstens 10% und zu dem Preis, dass heiße Themen 4 Jahre lang nicht angepackt werden.
Eher wird es Ende Januar Neuwahlen geben, wobei dann völlig unsicher ist, wie die Koordinaten sich verschieben müssen, um eine stabile 2-Parteien-Koalition hinzubekommen.
Die Bayern-Wahl steht dafür im Weg. Die Ziele von CSU und Grünen differieren ja teilweise völlig voneinander.
Und die CSU hat mit -1,2% eigentlich von allen Parteien relativ gesehen mit am meisten verloren. Nochmal 1,2% weniger und es tritt endgültiges Chaos ein. Dann nämlich gäbe es keine Union mehr im Bundestag, sondern nur noch die CDU, weil die CSU bundesweit gerechnet selbstständig auf über 5% kommen muss. Ansonsten fallen die 4,9% ebenfalls weg. Um das zu verhindern, bliebe als einzige Möglichkeit, die CSU in anderen Bundesländern aufzustellen, wie BW. Aber damit wäre die bayerische Identität teilweise weg.
Die CSU steht in Bayern unter Druck, da laut der letzten infratest dimap-Umfrage die CSU bei 45% liegt. Sollte das wie bei der BTW auf 40% runter gehen, kann es sein, dass nicht mal die Koalition mit einer Partei reicht - dann müsste sie evtl. mit FDP und FW koalieren. Auch das wäre praktisch undenkbar. Mit einer Partei ja, aber mit zweien?
Deshalb schätze ich, dass es in 4 Wochen trotzdem nochmal Sondierungsgespräche für eine neue GroKo geben wird, wenn die Schnittmengen für Jamaika nicht ausreichen. Die Chance dafür sehe ich bei 50%. Wird es die nicht, bleibt noch eine Minderheitsregierung von schwarz-gelb, evtl. toleriert von SPD oder Grüne. Die Wahrscheinlichkeit liegt für mich hier bei höchstens 10% und zu dem Preis, dass heiße Themen 4 Jahre lang nicht angepackt werden.
Eher wird es Ende Januar Neuwahlen geben, wobei dann völlig unsicher ist, wie die Koordinaten sich verschieben müssen, um eine stabile 2-Parteien-Koalition hinzubekommen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Also ich leg mich fest, dass es Jamaika nicht wird.
Die Bayern-Wahl steht dafür im Weg. Die Ziele von CSU und Grünen differieren ja teilweise völlig voneinander.
Und die CSU hat mit -1,2% eigentlich von allen Parteien relativ gesehen mit am meisten verloren. Nochmal 1,2% weniger und es tritt endgültiges Chaos ein. Dann nämlich gäbe es keine Union mehr im Bundestag, sondern nur noch die CDU, weil die CSU bundesweit gerechnet selbstständig auf über 5% kommen muss. Ansonsten fallen die 4,9% ebenfalls weg. Um das zu verhindern, bliebe als einzige Möglichkeit, die CSU in anderen Bundesländern aufzustellen, wie BW. Aber damit wäre die bayerische Identität teilweise weg.
Gut möglich, dass die CSU Jamaika entgegen steht. Aber so fürchterlich viel Sorgen um die 5%-Hürde muss man sich in Bayern nicht machen solange noch die Direktmandate in jedem einzelnen Wahlkreis gewonnen werden. Dann kommt die CSU nämlich auch so in den Bundestag.
Auf der anderen Seite dürfte die CDU alles in ihrer Macht stehende tun, damit es mit Jamaika klappt, sofern die Verweigerungshaltung der SPD bei der CDU als final angesehen wird.
Es dürften im Fall von Neuwahlen wohl nochmalige CDU-Verluste Richtung AfD drohen. Ich unterstelle, dass man sich dieser Gefahr bewusst ist.
Es dürften im Fall von Neuwahlen wohl nochmalige CDU-Verluste Richtung AfD drohen. Ich unterstelle, dass man sich dieser Gefahr bewusst ist.
Ich weiß gar nicht, wo hier das Drama ist. Als ich gegen Augsburg Falette und Haller ne 6 gab, bogen die paar üblichen Forumshampelnasen um die Ecke, um mich wegen Ahnungslosigkeit usw. wieder mal zu beschimpfen. Und der Kicker vergab dann die Note 5,5, Bild die 5.
Die meisten von uns haben trotz Problemen in der Offensive gut gespielt.
Fernandes war übel und Boateng fand auch nicht statt. Aber streckenweise stimmte das Spiel bis vor den Strafraum.
Die meisten von uns haben trotz Problemen in der Offensive gut gespielt.
Fernandes war übel und Boateng fand auch nicht statt. Aber streckenweise stimmte das Spiel bis vor den Strafraum.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Ich weiß gar nicht, wo hier das Drama ist. Als ich gegen Augsburg Falette und Haller ne 6 gab, bogen die paar üblichen Forumshampelnasen um die Ecke, um mich wegen Ahnungslosigkeit usw. wieder mal zu beschimpfen. Und der Kicker vergab dann die Note 5,5, Bild die 5.
Kicker Noten sind also der Maßstab?
habt ihr keine bedenken was das spielerische betrifft? also mir graut es... 0 Ideen, 0 zug, 0 von allem
Ehrlich gesagt nicht.
Wir haben streckenweise super Kombinationen gespielt, bis der Ball leichtfertig vergeben wurde.
Köln hat hingegen wirklich unterirdisch gespielt.
Wir haben streckenweise super Kombinationen gespielt, bis der Ball leichtfertig vergeben wurde.
Köln hat hingegen wirklich unterirdisch gespielt.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Wir haben streckenweise super Kombinationen gespielt, bis der Ball leichtfertig vergeben wurde.
Das stimmt.
Ich sag nur eines: Sandhausen hätte uns heute zerlegt.
Köln. Ecken hinters Tor. Und dafür kriegen die Geld.
Wolf für Boateng...ok.
Boa hat leider auch heute nix gerissen.
Boa hat leider auch heute nix gerissen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Immer dasselbe, wir spielen saugut bis vors Tor und in den Strafraum
Andere schreiben, wir spielen gerade beschi.ss.en.
Alles subjektiv
Das Spiel ist zerfahren, sicher nichts für Fußballliebhaber. Harte Kost, keine Frage.
Aber wir spielen auf kleinem Raum toll, wenn nicht gerade so haarsträubende individuelle Fehler wie der eben passieren.
Aber wir spielen auf kleinem Raum toll, wenn nicht gerade so haarsträubende individuelle Fehler wie der eben passieren.
Verdammt dass Rebic raus muss. Der hat heute ein gutes Spiel gemacht. Tille Übersicht, klasse Flügelwechsel auf Gacinovic.
Noch besser find ich, dass wir das auch mittlerweile gut können.
In der letzten Hinrunde haben wir das teilweise zelebriert, aber jetzt blitzt es auch wieder oft auf, selbst beim Dortmundspiel.