>

eintrachtfrankfurt2005

19596

#
Wie Bayern die Flügel wechselt ist schon klasse.
Noch besser find ich, dass wir das auch mittlerweile gut können.
In der letzten Hinrunde haben wir das teilweise zelebriert, aber jetzt blitzt es auch wieder oft auf, selbst beim Dortmundspiel.
#
Der Typ macht dem Begriff Gulaschkanone schon Ehre. Doll reagiert.
#
Das war mal ein schönes Tor. Muss man mal anerkennen. Tolle Vorlage
#
Ja, leider geil.
#
Die 1/2 Meter Bratwurst kostet jetzt statt 4 nun 5 Euro. Begründung:
"Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen."
Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.

#
Bin auch dabei, Gegentribüne.
#
Also, von mir aus soll ein Komet im Zentralstadion niedergehen.
Aber mindestens auch dann auf den Schiri fallen. Das ist der typische Bayern-Bonus, weil offenbar die Referees Schiss haben vor der Rumpelstilzchen-Bank. Wenn Jupp, Hoeneß und Co. wieder rumkrakeelen. Das war niemals gelb-rot bei Keita, wenn man alles zusammenrechnet. Eine Ermahnung hätte geschickt. Vor allem, weil Keita ein sehr spielentscheidender Faktor ist.
#
Die letzten 10 min. Äffzeh-SVW waren echt der Hammer.
Superintensiv, ein einziges Hin und Her, da hätte ich noch 2 Stunden zugucken können.
Wär nicht ganz nachvollziehbar, wenn Stöger ausgerechnet nach diesem Spiel entlassen würde, weil man hat ja gesehen, dass der Wille da ist. Die spielen nicht gegen den Trainer, die sind ganz einfach unvermögend. Aus einem Meter das leere Tor nicht zu treffen - es war 10x schwerer, den Ball am linken oberen Pfosteneck vorbeizuzirkeln als ihn im Netz unterzubringen.
Ein Modeste hätte das Ding noch unter Einwirkung von 5 Schlaftabletten inkl. verbundenen Augen reingemacht. Hätte ich auch nie gedacht, dass der Verkauf eines einzigen Schlüsselspielers derart viel ausmacht.
#
Gerade diese Micky-Maus-Vereine achten leider da sehr drauf.
Jetzt in Leipzig wurde ich auch von einem Ordner am neutralen Eingang abgewiesen.
Die Jacke dann ausgezogen, beanstandete der andere einen Rucksack, obwohl es im Tunnel ausdrücklich die Möglichkeit gab, diese dort abzugeben. Ich solle zum Hbf fahren und es dort deponieren, so der ernstgemeinte Rat.
Der dritte ermöglichte dann endlich die Abgabe. Es kommt immer drauf an, an wen man gerät.

Auch in MZ wird an einigen "neutralen" Eingängen leider drauf geachtet. Schwarz-weiß-rot daher am besten erst im Stadion anziehen . Und natürlich hoffen, dass diese Witz-Eventvereine absteigen.
#
Die hessische Bauordnung ist anzuwenden, egal wer den Bau finanziert. Das Problem ist die Höhe des Turms und der fehlende Brandschutz (2.Rettungsweg).
Deshalb ist es ja so schlimm, dass der Turm zerstört wurde. Man wird sicherlich Zugeständnisse machen müssen, welche genau müssen die Fachleute klären.
#
Das ist natürlich übel. Dachte es ging mehr um Fragen wie Aufzug/Barrierefreiheit, wo für ÖR-Bauträger evtl. andere Voraussetzungen gelten als für Private. Aber so wird's halt noch komplizierter.

#
Es ist echt unfassbar welche geistesgestörten W..... ihr Unwesen treiben.

Ich hoffe natürlich, dass der Turm wieder originalgetreu aufgebaut wird.

Ist halt die Frage, wie hier jetzt die bestmögliche Vorgehensweise ist, wenn man das erreichen will.
Die 1:1 Wiederaufbaugenehmigung steht ja nur dann in Frage, wenn die öffentliche Hand bzw. deren Versicherung die Mittel bereitstellen muss, oder? Wenn man das jetzt aber von privat mit Spenden zahlt, sind die Vorschriften dann genauso? Weiß da jemand näheres?


#
Rüdiger spielt ja echt Weltklasse.
Hinten unglaublich stark und jetzt köpft er das 3:1.
Wie ein Musterlibero. Auf den Spuren von Lothar Matthäus.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie

Es gab in Afrika kein Land welches nicht kolonialisiert wurde. Wenn man in Ländern die vorherige Ordnung zerstört, dann kommt so ein Land ewig nicht mehr auf die Beine, regiert nicht selten das Recht des Stärkeren. Und dadran sind hauptsächlich die meisten westeuropäischen Länder dran Schuld.
#
Sorry, das seh ich nicht so. Die Kolonialisierung kann nicht als Erklärung oder Rechtfertigung für den heutigen Zustand herangezogen werden. Das Problem liegt in der Kultur der Afrikaner verwurzelt.
Ohne Dokumentation und Wissensweitergabe findet z.B. kein technischer Fortschritt statt.
In Afrika wurde lange Zeit Wissen nur mündlich weitergegeben und vieles nicht verschriftlicht.
Für den Westen schon um das Jahr 1900 so banale Dinge wie Zeitungsdruck oder gar Buchdruck fand in Afrika erst Jahrzehnte später wirklich statt.

China ging es doch bis in die 80er Jahre genauso wie heute Afrika. Erst danach wandelte sich das radikal und heute bauen sie Autos, Flugzeuge und Raketen auf Weltniveau. Vor 40 Jahren war daran doch nicht zu denken.
Aber das trat nicht ein, weil der Westen die mit Milliarden unterstützte oder Millionen Chinesen nach Europa flüchteten, sondern weil ein Umdenken im Land einsetzte. Weil man partout mit dem Westen endlich konkurrieren wollte.

Wir könnten noch 500 Mrd. EUR nach Afrika überweisen, glaubst du, es würde sich wirklich was ändern? Ich bin sicher, nein. Hilfe jederzeit, aber es muss dringend darauf geachtet werden, dass diese als Hilfe zur Selbsthilfe begriffen wird. Und dass die afrikanischen Länder endlich einen Zukunftsplan entwickeln, wo sie hinwollen und wie sie die Ziele erreichen wollen. Daran mangelt es bis heute völlig. China hat all das geleistet und prosperiert heute.
#
hawischer schrieb:

Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.

Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.
#
propain schrieb:

hawischer schrieb:

Afrika würde ausgebeutet und das wäre die Quelle des Übels.

Na sicher ist das der Grund. Europa ist über Afrika hergefallen, hat die Menschen versklavt oder ermordet, ihre Orte zerstört, Wälder abgeholzt, die Tiere in Massen abgeschossen und noch die Bodenschätze ausgeplündert. Als die Länder ausgeplündert waren zog man sich zurück und überließ den kläglichen Rest den Hinterbliebenen.


Nein, das ist nicht der Grund oder die Quelle allen Übels. Natürlich, Europa hat unglaubliche Verbrechen da unten begangen, versklavt und kolonialisiert.
Aber wirtschaftlich hat das nicht unbedingt den entscheidenden Unterschied ausgemacht. Wenn man es mal nüchtern betrachtet, sind sogar die kolonialisierten Länder wie Südafrika (Niederlande), Namibia, Togo (Deutschland) Angola (Portugal) und der Maghreb (Frankreich) nicht die wirklichen Problemfälle Afrikas, sondern haben eher Anschluss an den Westen gefunden als der Rest.
Aus diesen Ländern kommen auch die wenigsten Flüchtlinge.

Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen ohne Korruption praktisch kein Geschäft abgewickelt wird, in denen übelste Despoten an der Macht sind, in denen Bildung der Bevölkerung den eigenen Machthabern ein Dorn im Auge ist und die nicht das geringste Interesse daran haben, dass es den eigenen Landsleuten gut geht. Denn je größer die Wohlstandsdifferenz, desto höher der eigene Status.

Diese sehr interessante Dokumentation, die der Journalist Florian Rötzer vor 12 Jahren schrieb, bringt es auf den Punkt: https://www.heise.de/tp/features/Einen-Maybach-fuer-den-Koenig-3438659.html

Einen solchen Bericht muss man sich Wort für Wort gut durchlesen.
Vor allem so Fakten, wie dass der König das Fotografieren streng verbietet, damit der Klau der Entwicklungshilfe-Gelder nicht belegt wird, muss man sich mal vorstellen.
Oder dass irgendein südafrikanischer Spinner Daimler verklagt, weil die behaupteten, dass mehrere Maybachs ins Land verkauft wurden. Das er offiziell der einzige ist, der so einen Wagen fährt, ist dem seine größte Sorge. Das ist dem wichtig. Und nicht, ob seine Landsleute kurz vorm Krepieren sind, weil sie nichts zu essen haben.

Was vor 50 oder 100 Jahren mit der Kolonialisierung passierte, hat eigentlich nur minimal Auswirkungen auf Fluchtursachen. Auch Europa musste nach dem 2. WK von praktisch Null anfangen. Und Deutschland ganz besonders. Da darf keiner mit dem Marshall-Plan kommen, denn der wird immer verklärt. Das war kein Aufbauprogramm für Deutschland, sondern ein ERP - European Recovery Program.
Deutschland hat als Aggressor des 2. WKs vergleichsweise prozentual am wenigsten bekommen.
Die meiste ERP-Hilfe bekam ausgerechnet Griechenland.

Das zeigt, dass man - egal ob es ERP-Mittel sind oder Entwicklungshilfe-Gelder - so viel Geld hinwerfen kann, wie man will. Wenn die Mittel zweckentfremdet oder nicht gezielt für den Aufbau eingesetzt werden, dann nützt das gar nichts.

Die Leute, die hierher fliehen, müssten eigentlich den Schweinen, die die Entwicklungsgelder mit ihren Clans verfressen und mit überschwänglichem Luxus verleben, die Paläste einrennen. Aber diese Grenze zu passieren, ist offenbar viel schwerer als über das Mittelmeer nach Europa zu kommen.

Solange die Geburtenraten in zahlreichen afrikanischen Ländern bei 5,x Kindern pro Frau liegen, kommen in Afrika jede Woche 1 Million neue Menschen hinzu. Jeden Monat eine Stadt wie Berlin plus der gesamte Ballungsraum.
52 Mio. pro Jahr. 600-700 Mio. in 10 Jahren, wenn man den Zinseszins-Effekt mit einrechnet.

Dafür ist Europa nicht verantwortlich, sondern die Länder selbst. So wie China selbst zu der Einsicht kam, dass der nationalistisch-motivierten Geburtenexplosion der siebziger Jahre nur noch mit einer strengen 1-Kind-Politik entgegen gewirkt werden kann, bevor es zu einer demographischen Katastrophe kommt.
Die Erkenntnis muss in den Ländern selbst reifen, wovon allerdings mangels Bildung und Staatsstrukturen nicht auszugehen ist.

EU-Parlamentspräsident Tajani schätzte öffentlich, dass innerhalb der nächsten Jahre weitere 30 Mio. Afrikaner nach Europa flüchten werden.
http://www.focus.de/politik/videos/eu-parlamentspraesident-antonio-tajani-schulz-nachfolger-warnt-dann-werden-30-millionen-einwanderer-in-die-eu-kommen_id_6848811.html

Als Schlussfolgerung zog er, dass das nur verhindert werden könne, wenn man Afrika Milliarden gibt.
Gut möglich, dass aber auch diese Kohle für Luxuskarren irgendeines König Mbumsais VI. und seinen achtzehn Gespielinnen oder irgendwelchen Pseudo-Parlamentariern draufgeht. Die Flüchtlinge kommen dann trotzdem.
Europa soll sich also jener Solidarität bemüßigt fühlen, die den eigenen Landsleuten völlig abgeht.
#
Hugh Hefner war echt ne Institution.
Er hat eine Marke geschaffen, die die Welt ein bißchen revolutioniert hat.
#
Also ich leg mich fest, dass es Jamaika nicht wird.
Die Bayern-Wahl steht dafür im Weg. Die Ziele von CSU und Grünen differieren ja teilweise völlig voneinander.
Und die CSU hat mit -1,2% eigentlich von allen Parteien relativ gesehen mit am meisten verloren. Nochmal 1,2% weniger und es tritt endgültiges Chaos ein. Dann nämlich gäbe es keine Union mehr im Bundestag, sondern nur noch die CDU, weil die CSU bundesweit gerechnet selbstständig auf über 5% kommen muss. Ansonsten fallen die 4,9% ebenfalls weg. Um das zu verhindern, bliebe als einzige Möglichkeit, die CSU in anderen Bundesländern aufzustellen, wie BW. Aber damit wäre die bayerische Identität teilweise weg.
Die CSU steht in Bayern unter Druck, da laut der letzten infratest dimap-Umfrage die CSU bei 45% liegt. Sollte das wie bei der BTW auf 40% runter gehen, kann es sein, dass nicht mal die Koalition mit einer Partei reicht - dann müsste sie evtl. mit FDP und FW koalieren. Auch das wäre praktisch undenkbar. Mit einer Partei ja, aber mit zweien?

Deshalb schätze ich, dass es in 4 Wochen trotzdem nochmal Sondierungsgespräche für eine neue GroKo geben wird, wenn die Schnittmengen für Jamaika nicht ausreichen. Die Chance dafür sehe ich bei 50%. Wird es die nicht, bleibt noch eine Minderheitsregierung von schwarz-gelb, evtl. toleriert von SPD oder Grüne. Die Wahrscheinlichkeit liegt für mich hier bei höchstens 10% und zu dem Preis, dass heiße Themen 4 Jahre lang nicht angepackt werden.
Eher wird es Ende Januar Neuwahlen geben, wobei dann völlig unsicher ist, wie die Koordinaten sich verschieben müssen, um eine stabile 2-Parteien-Koalition hinzubekommen.
#
Ich weiß gar nicht, wo hier das Drama ist. Als ich gegen Augsburg Falette und Haller ne 6 gab, bogen die paar üblichen Forumshampelnasen um die Ecke, um mich wegen Ahnungslosigkeit usw. wieder mal zu beschimpfen. Und der Kicker vergab dann die Note 5,5, Bild die 5.

Die meisten von uns haben trotz Problemen in der Offensive gut gespielt.
Fernandes war übel und Boateng fand auch nicht statt. Aber streckenweise stimmte das Spiel bis vor den Strafraum.
#
habt ihr keine bedenken was das spielerische betrifft? also mir graut es... 0 Ideen, 0 zug, 0 von allem
#
Ehrlich gesagt nicht.
Wir haben streckenweise super Kombinationen gespielt, bis der Ball leichtfertig vergeben wurde.
Köln hat hingegen wirklich unterirdisch gespielt.
#
Wolf für Boateng...ok.
Boa hat leider auch heute nix gerissen.
#
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Immer dasselbe, wir spielen saugut bis vors Tor und in den Strafraum

Andere schreiben, wir spielen gerade beschi.ss.en.
Alles subjektiv
#
Das Spiel ist zerfahren, sicher nichts für Fußballliebhaber. Harte Kost, keine Frage.
Aber wir spielen auf kleinem Raum toll,  wenn nicht gerade so haarsträubende individuelle Fehler wie der eben passieren.
#
Verdammt dass Rebic raus muss. Der hat heute ein gutes Spiel gemacht. Tille Übersicht, klasse Flügelwechsel auf Gacinovic.