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eismann98

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eismann98 schrieb:

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.

Bis zu seinem Syndesmoseriss war er ja Stammspieler. Danach hat er im wesentlichen (2 Ausnahmen) nur Kurzeinsätze gehabt. Das wird ja wohl Gründe gehabt haben. Das Trainerteam scheint ihm keine langen Einsätze zugetraut zu haben und auch ich fand, dass ihm etwas fehlt. Auch Jobbe ist ja nach seiner Verletzung nicht wieder in die Form gekommen, die ihm eine längere Spielzeit ermöglicht hätte.
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In Stuttgart hat er die ganze zweite Halbzeit gespielt und maßgeblich dazu beigetragen, dass ein Ruck durch eine bis dahin offensiv schwache Mannschaft gegangen ist. Ebenso in seinen anderen Einsätzen.
Gleiches gilt auch für Aaronson. Warum man dann die komplett außer Form befindlichen und neben sich stehenden Borré und Lindström einwechselt, kann ich so nicht nachvollziehen. Das hat in den letzten Wochen kein einziges Mal funktioniert und hat es gestern auch nicht.
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Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Schönesge schrieb:

Wir haben das gleich Spiel gesehen. Glasner hat sich im Nachhinein für den falschen Einwechselspieler entschieden. Hinterher ist man aber immer schlauer.

Das habe ich jetzt schon sehr häufig gelesen. Abgesehen davon, dass Würzi völlig recht hat, dass Ebimbe zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen noch nicht wieder sehr stabil wirkte, wir hatten die 69. Minute. Eine Verlängerung nicht weit weg. Das wären mit jeweiligen Nachspielzeiten rund 60 Minuten am Stück gewesen (nur die Minipause vor der Verlängerung). Die hätte doch Ebimbe mit seinem Trainingsrückstand im Leben nicht durchgehalten.

Mit einer Verlängerung im Hintergedanken war es schlicht nicht möglich Ebimbe schon in der 69. zu bringen. Jakic noch verletzt also hat Glasner so gewechselt, wie es in der Hinrunde recht geklappt hatte und Daichi auf die 8 zurückgezogen. Ich wüsste in der Konstellation auch nicht, wen er sonst hätte bringen sollen.

Das Gleiche gilt für Lenz. Max war platt und ein Anderer stand nicht zur Verfügung.

Was ich ihm allerdings ankreide war Borre. Das hat die gesamte Saison mit seinen Einwechslungen nichts gebracht und dann sitzt ein Spieler Aaronson, der in den letzten Spielen des Häufigeren frischen Wind gebracht hat auf der Bank.

Verstehe ich nicht. Wieso soll Ebimbe das nicht schaffen? Hat doch Anfang April schon wieder Einsätze gehabt nach seiner Verletzung. In Stuttgart hat er auch eine ganze Halbzeit gespielt. 2 Monate Training und Wettkampf sollten da ausreichend sein für 60 Minuten Finale.
Hat wohl eher taktische Gründe, warum Glasner ihn so selten eingesetzt hat. War ja in der Bundesliga auch nicht anders.
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Stark angefangen, stark nachgelassen.
Überragende Hinserie mit dem Überwintern in 3 Wettbewerben. Phasenweise absoluten Zauberfussball gespielt, wenn ich mich an den Sahnekonter gegen Hoffenheim in der Hinrunde erinnere.

In der Rückrunde war schon bei den Siegen zu Beginn des Jahres Sand im Getriebe, nach den Spielen gegen Neapel war der Stecker komplett gezogen. Defensiv wie gewohnt wacklig und immer für einen Patzer gut, offensiv jedoch völlig den Faden verloren. Sah oft nach dem System „Jeden Ball zu Kolo, der wird es schon richten aus“.

So schwingt für mich leider ein was wäre wenn mit. Es ist mir unbegreiflich, wie man mit einem Kader, der Offensiv so Laune gemacht hat in der Hinrunde, in der Rückrunde so wenig zustande bringt. Es ist mir unbegreiflich, wie man so sehr daran scheitern kann, eine 2. Reihe zu etablieren, die in Schwächephasen da ist (der Umgang mit Ebimbe und Aaronson im gestrigen Finale mal als Beispiel - Knauff, Alidou und Alario nicht mal im Kader gewesen). Es ist mir unbegreiflich, wie man Woche für Woche die Steilvorlagen der Konkurrenz auslassen konnte, um dann am letzten Spieltag doch noch irgendwie über die europäische Ziellinie zu stolpern.

So bleibt sie für mich irgendwie als Saison der verpassten Chancen in Erinnerung. Sowohl auf dem Platz (spielerisch, ergebnistechnisch) sowie neben dem Platz (Verhalten OG, das Abtauchen von Hellmann, Machtkampf mit dem AR) in Erinnerung.

Aber ich finde meinen Frieden mit OG. Bin ihm unendlich dankbar für den EL-Sieg letztes Jahr, das wird uns für immer miteinander verbinden. Ansonsten hat sich die Beziehung vor allem in dieser Rückrunde doch etwas abgenutzt. Aber nach Kovac und Hütter ist es ja auch mal schön, einen Trainer erst mal ohne Groll zu verabschieden.

Persönlich haben die letzten Wochen doch schon arg geschlaucht. Seit dem Heimspiel gegen Gladbach sowohl daheim als auch auswärts alle Spiele mitgenommen. Ich bin reif für die Sommerpause und komme auch erst mal gut ohne Fußball aus.

In ein paar Tagen wird das kribbeln aber sicher wieder kommen, spätestens wenn der neue Trainer vorgestellt ist und die nächsten Spieler-Gerüchte reinflattern. Ich sehe hier riesige Chancen für uns, aus dem notwendigen Umbruch, sowohl auf der Trainerposition als auch in Teilen der Mannschaft, gestärkt herauszukommen.
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SemperFi schrieb:

Du sabbelst einen Schrott zusammen...

So nebenbei, was wir nicht sind, sind Vorurteile, du bist Vorurteil pur, ergo bist du nicht Eintracht, also rede nicht so, als ob du entscheiden darfst, was und wer Eintracht ist und wer nicht.

Deine Posts beweisen, dass du jedenfalls die Werte der meisten hier nicht teilst.

Es geht grad ein Trainer, der war vorher bei Linz, Ried und Wolfsburg, wie hat unsere "Familie" das nur überlebt?
Der kannte nämlich all das auch nicht...

Keine Ahnung was deine Agenda ist, falls es aber ist, dass du dich zur Wurst machst, dann war sie erfolgreich, ansonsten weniger.



Hör mal zu, Freundchen, ich glaube, wir haben hier ein kleines Missverständnis. Vielleicht hast du meine Worte nicht richtig verstanden oder vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Also lass mich das mal klarstellen, damit auch der Letzte es versteht: Ich bin Eintracht durch und durch. Das hier, das ist nicht irgendein Schrott, den ich hier zusammenschustere. Das ist die Meinung eines eingefleischten Fans, der seine Liebe zu diesem Verein nicht in Worte fassen kann.

Oliver Glasner? Ja, der war eine ganz andere Nummer. Aber lass mich dir was sagen, der Glasner, der hatte eine Vision. Der wusste, wie man Fußball spielt. Der wusste, was es heißt, eine Mannschaft zu führen. Der wusste, was es heißt, den Druck zu spüren, wenn du in der Nordwestkurve stehst und tausende Augen auf dich gerichtet sind. Der hat Wolfsburg in die Champions League geführt, verdammt nochmal. Das ist keine kleine Leistung, das ist eine Großtat. Und dann kam er zu uns, zur Eintracht, und was hat er gemacht? Er hat uns begeistert. Er hat uns gezeigt, dass wir mehr können, als wir dachten. Dass wir mehr sind, als nur ein Fußballverein. Dass wir eine Gemeinschaft sind, eine Familie. Und er hat uns gezeigt, dass wir stolz darauf sein können, Teil dieser Familie zu sein.

Und dann kommst du daher und sagst, ich teile nicht die Werte der meisten hier? Sag mal, hast du überhaupt eine Ahnung, wovon du redest? Ich bin Eintracht, durch und durch. Ich stehe hinter diesem Verein, komme was wolle. Ich gehe zu jedem Spiel, egal ob bei Regen, Schnee oder Sonnenschein. Ich unterstütze die Mannschaft, egal ob sie gewinnt oder verliert. Ich lebe und atme Eintracht. Und das, mein Freund, sind die Werte, die die meisten hier teilen.

Es geht nicht darum, wer den Verein trainiert. Es geht darum, was dieser Trainer für den Verein bedeutet. Und Dino Toppmöller, der bedeutet für mich nichts. Er ist für mich nur ein weiterer Name auf einer langen Liste von Trainern, die gekommen und gegangen sind. Aber er ist nicht Eintracht. Er wird es nie sein. Und deshalb sage ich: Lass ihn da, wo er ist. Lass ihn bei den Bayern, bei RB, in Luxemburg. Aber lass ihn nicht zu uns kommen.

Du sagst, meine Agenda wäre, mich zur Wurst zu machen? Nein, Freundchen, meine Agenda ist es, die Eintracht zu schützen. Sie zu verteidigen gegen alle, die sie klein machen wollen. Gegen alle, die nicht verstehen, was sie bedeutet. Gegen alle, die sie nur als einen weiteren Fußballverein sehen. Aber die Eintracht, das ist mehr als nur ein Fußballverein. Das ist eine Familie. Und in dieser Familie, da habe ich ein Wörtchen mitzureden. Da bin ich nicht nur ein einfacher Fan. Da bin ich ein Teil von etwas Größerem. Und deshalb werde ich nicht aufhören, meine Meinung zu sagen. Nicht für dich, nicht für irgendwen. Und wenn du das nicht verstehst, dann tut es mir leid für dich. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich hier stehe und für meine Eintracht kämpfe.

Weißt du, das ist das Schöne an unserer Eintracht-Familie. Wir sind nicht immer einer Meinung. Aber am Ende des Tages, wenn der Schiedsrichter pfeift und das Spiel beginnt, dann stehen wir zusammen. Dann feuern wir unsere Jungs an. Dann schreien wir uns die Lungen aus dem Hals. Dann sind wir Eintracht. Und das wird sich nie ändern, egal wer auf der Trainerbank sitzt.

Aber lass mich dir eins sagen: Die Eintracht, das sind nicht nur die Spieler auf dem Platz. Das sind nicht nur die Trainer an der Seitenlinie. Die Eintracht, das sind wir alle. Jeder einzelne von uns, der diesen Verein im Herzen trägt. Und solange wir das tun, solange wir für diese Farben stehen, kann uns niemand etwas anhaben. Nicht Dino Toppmöller, nicht irgendein Vorstand, niemand.

Also ja, vielleicht bin ich ein bisschen zu leidenschaftlich. Vielleicht bin ich ein bisschen zu emotional. Aber weißt du was? Das ist mir egal. Denn das ist, wer ich bin. Das ist, was ich bin. Ein Fan der Eintracht. Ein Teil der Eintracht-Familie. Und das werde ich immer sein.

Und jetzt lass uns das hier beenden. Lass uns wieder über Fußball reden. Über die Eintracht. Über die Spiele, die noch vor uns liegen. Über die Hoffnungen und Träume, die wir alle teilen. Denn darum geht es hier. Nicht um mich. Nicht um dich. Sondern um die Eintracht. Und das ist alles, was zählt.  

Aber bevor ich gehe, lass mich dir noch eins sagen: Sei vorsichtig mit deinen Worten. Denn Worte können verletzen. Und das letzte, was wir hier brauchen, ist ein weiterer Riss in unserer Familie. Also denk das nächste Mal nach, bevor du jemandem vorwirfst, er sei nicht Eintracht genug. Denn wir alle sind Eintracht. Jeder auf seine Weise. Und das sollten wir nie vergessen.
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Dr. Snatch schrieb:

Aber bevor ich gehe, lass mich dir noch eins sagen: Sei vorsichtig mit deinen Worten. Denn Worte können verletzen. Und das letzte, was wir hier brauchen, ist ein weiterer Riss in unserer Familie. Also denk das nächste Mal nach, bevor du jemandem vorwirfst, er sei nicht Eintracht genug. Denn wir alle sind Eintracht. Jeder auf seine Weise. Und das sollten wir nie vergessen.

Hättest du vielleicht mal beherzigen sollen, bevor du den ganzen Stuss über Toppmöller geschrieben hast. Der Dino ist bestimmt ganz verletzt.
Und bitte spar dir die Antwort, ich brauch nicht zum 5. Mal die gleichen inhaltsleeren 1000 Zeichen, warum Toppmöller hier nicht erwünscht ist
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3rd wird weiß.
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DerGeyer schrieb:

3rd wird weiß.

Wie sind die Lottozahlen morgen?
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Also, ich muss dir sagen, der Toppmöller, der wäre nichts für die Eintracht. Schau mal, klar, der war bei den Bayern und hat mit Nagelsmann gearbeitet, aber die Eintracht, das ist 'ne ganz andere Nummer, weißt du?

Erstmal, der hat noch nie die Hauptverantwortung getragen, der hat immer nur zugesehen. So'n Cheftrainer braucht doch Führungskompetenzen, aber hat der Dino die überhaupt?

Und dann, der ist bei den Bayern groß geworden, alles super organisiert, alles top, alles prima. Aber Frankfurt, das ist Arbeit, das ist kämpfen, das ist jeden Tag im Dreck wühlen. Weißt du, ob der Dino das kann?

Der Eintracht-Stil, der ist kämpferisch, der ist leidenschaftlich, und wo hat der Toppmöller denn jemals so was gezeigt? Ich kann mich nicht erinnern.

Außerdem, der kennt die Eintracht doch überhaupt nicht, der hat doch keine Ahnung von der Stadt, von den Fans, von der Mentalität hier. Hier in Frankfurt, da musst du mit Leib und Seele dabei sein, sonst nimmt dich keiner ernst.

Und dann noch, was ist, wenn's mal schlecht läuft? Bei den Bayern, da gewinnt man ja fast alles, aber in Frankfurt, da gibt's auch mal schlechte Phasen. Kann der Toppmöller damit umgehen? Ich hab da so meine Zweifel.

Du, und das ist nur die Spitze vom Eisberg. Ich könnte dir jetzt noch stundenlang erzählen, warum der Toppmöller nicht der richtige für die Eintracht ist. Aber das wichtigste ist doch: Er passt einfach nicht hierher, das merkt doch jeder. Der Toppmöller, der soll mal schön bei den Bayern bleiben, da gehört er hin. Aber die Eintracht, die braucht einen echten Kämpfer, einen, der den Verein liebt und lebt. Und das ist der Toppmöller einfach nicht. Punkt.
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Um Himmels Willen
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eismann98 schrieb:

Hängt natürlich auch ein Stück weit davon ab, was auf der Abgangsseite passiert. Bei nem Kolo Wechsel ergeben sich sicher ganz andere Möglichkeiten für uns.

Will ja nicht spekulieren, aber die 11 Mio. für einen 19-jährigen unter der Maßgabe, einen Transferüberschuss zu erzielen, ist schon ein kleiner Fingerzeig dafür, dass die Sache mit Kolo Muani durch ist.
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WürzburgerAdler schrieb:

eismann98 schrieb:

Hängt natürlich auch ein Stück weit davon ab, was auf der Abgangsseite passiert. Bei nem Kolo Wechsel ergeben sich sicher ganz andere Möglichkeiten für uns.

Will ja nicht spekulieren, aber die 11 Mio. für einen 19-jährigen unter der Maßgabe, einen Transferüberschuss zu erzielen, ist schon ein kleiner Fingerzeig dafür, dass die Sache mit Kolo Muani durch ist.

Das glaube ich nicht. Ein Transfer in der Größenordnung mit so vielen Beteiligten lässt sich sicher nicht geheimhalten.
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Wie ich schon schrieb unser Erfolg ist ein Kunststück und sehr fragil und sollte er den DFB Pokal gewinnen ist es glaube ich der erste Trainer der direkt im Anschluss an einen Titel entlassen wird. Also mal die Bayern außen vor, also ist es auch nicht sooo üblich als das man sagen kann, Schwamm drüber der nächste wird besser.
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Robby1976 schrieb:

Wie ich schon schrieb unser Erfolg ist ein Kunststück und sehr fragil und sollte er den DFB Pokal gewinnen ist es glaube ich der erste Trainer der direkt im Anschluss an einen Titel entlassen wird. Also mal die Bayern außen vor, also ist es auch nicht sooo üblich als das man sagen kann, Schwamm drüber der nächste wird besser.

Stimmt ja so schon mal nicht, weil die Entscheidung, sich zu trennen, weit (4 Wochen glaube ich?) vor dem DFB-Pokalfinale getroffen wurde. Also passt das framing, „direkt im Anschluss an einen Titel entlassen“ hier nicht.
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Ich würde nächste Saison gerne mal ein 433 sehen. Marmoush über links, über rechts könnte ich mir Reiss Nelson gut vorstellen. Ablösefrei im Sommer, bisher noch nicht verlängert. Dazu noch ein Nakamura, an der wir auch dran sein sollen. Knauff in der Hinterhand. Wäre schon alles nicht so verkehrt.

Falls Sow noch geht, wovon ich im Moment ausgehe, würde ich einen 6er holen. Mit Larsson, Ebimbe, Rode sind wir auf der 8 eigentlich gut aufgestellt. Für die 6 wäre vielleicht Tyler Adams von Leeds etwas, sofern er ne AK nach dem Abstieg hat.

Noch ein erfahrener Mann für die IV, wie zB ein Mavropanos, ansonsten gefällt mir der Kader schon sehr gut bis hier hin. Gute Mischung aus Erfahrung und jungen Talenten.

Hängt natürlich auch ein Stück weit davon ab, was auf der Abgangsseite passiert. Bei nem Kolo Wechsel ergeben sich sicher ganz andere Möglichkeiten für uns.
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Bin hin- und hergerissen was die Aufstellung angeht. Habe wenig Hoffnung was das aktuelle System angeht, da geht es glaube ich nur über den Willen wie gegen Stuttgart oder Freiburg. Die 4er-Kette hatte gegen Leipzig perfekt funktioniert in der Hinrunde, allerdings gegen einen anderen Trainer. So kurzfristig nochmal komplett das System ändern? Hmmm.

Trapp
Tuta-Hasebe-Ndicka
Buta-Sow-Ebimbe-Lenz
Kamada-Götze
Muani


oder

Trapp
Buta-Tuta-Ndicka-Max
Sow-Rode
Lindström-Götze-Kamada
Muani


Rode hätte ich am Anfang eigentlich lieber auf der Bank. Bei Einwechselung kann er der Mannschaft nochmal richtig Schwung geben, siehe Lissabon. Bei Lindström und Max muss man mal schauen, wie weit die Kräfte und die Form trägt. Ebimbe sollte auf jeden Fall Minuten bekommen. Dazu noch Aaronson in der Hinterhand und Alario macht das Siegtor in der Verlängerung

Tipp: 2:1 n.V. (Muani, Alario - Nkunku)
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Hallo,
Ich hoffe das alle Fans und Ultras Oliver Glasner eine würdigen Abschied bescheren. Ich bin bei jeder choreo dabei. Hellmann wäre vielleicht besser zum FC Bayern gegangen. Dort geht man mit Trainer so um wie er es gemacht hat.
Glasner hatte auf der PK in Hoffenheim absolut Recht und die Journalisten werden immer frecher und können keinen Gegenwind mehr ertragen. Schade, dass die Vereinsführung dann einen Tag später so schwach darauf reagiert und dem Trainer in den Rücken fällt.

Oliver, vielen Dank für die jetzt schon geniale und großartige Zeit! Du wirst im Gedächtnis bleiben!
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EintrachtNik schrieb:

Hallo,
Ich hoffe das alle Fans und Ultras Oliver Glasner eine würdigen Abschied bescheren. Ich bin bei jeder choreo dabei. Hellmann wäre vielleicht besser zum FC Bayern gegangen. Dort geht man mit Trainer so um wie er es gemacht hat.
Glasner hatte auf der PK in Hoffenheim absolut Recht und die Journalisten werden immer frecher und können keinen Gegenwind mehr ertragen. Schade, dass die Vereinsführung dann einen Tag später so schwach darauf reagiert und dem Trainer in den Rücken fällt.

Oliver, vielen Dank für die jetzt schon geniale und großartige Zeit! Du wirst im Gedächtnis bleiben!

Auch an dich vielen Dank für diesen sachlichen und ausgewogenen Beitrag. Ich denke die UF bastelt noch fleißig an der Glasner-Choreo für Samstag. Das wird ne Nummer! Gänsehaut!
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SGE_Oskar schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Mir geht es einfach darum die Situation nicht einseitig zu bewerten als "Selbstdarstellung".

Einfach Mal in Glasners Situation versetzen:

-du bist mega unter Druck nach einer Serie Misserfolge
-das Spiel ist eine Achterbahnfahrt
-am Ende gewinnst du und stehst nach der ganzen Scheisse die letzten Wochen im Finale
- bist selbst vom Spiel völlig unter Strom und die verschiedensten Emotionen in dir
-die Kurve skandiert deinen Namen und fördert dich auf den Diver zu machen um mit ihnen zu feiern


Und da will man mir jetzt ernsthaft erzählen das

1. Leute sich in der Situation die sich in Sekundenbruchteilen abspielt sich ganz rational sich denken würden: nein die letzten Wochen waren nicht gut, ich mache das jetzt nicht, ich zeige jetzt ganz demütig das wir momentan nicht gut spielen, damit der Vorstand sieht wie demütig ich bin

Oder 2. Sich Glasner denkt: denen zeige ich es jetzt, ich lasse MICH jetzt von der Kurve feiern wie ICH es verdiene, ICH habe den Erfolg gebracht. (Das Selbstdarsteller Ding).

Sorry das glaube ich beides nicht. Das war einfach völlig normal und hätten viele andere Trainer in dem Moment genauso gemacht.


Vollkommen richtig. Jeder der Top-Trainer Mourinho, Klopp, Guardiola ist emotional. Klopp lässt sich doch auch feiern und macht seine Faust o.ä. Jetzt kommt aber einer und sagt, aber der Diver ist was anderes... Quatsch. Diese Emotionalität braucht man und ist wichtig.

Das sind einfach nur Strohhalme.

Es ist einfach so, dass gewissen Leuten der Erfolg zu Kopf gestiegen ist. Dadurch haben sie aussagen getätigt, die wenn nicht erreicht sie doof dahstehen lassen hätten. Sportlich wurde Glasner zu Unrecht mit dem 4. Platz in der Liga gemessen, der einfach nur eine Momentaufnahme war.

Die Quittung werden wir nächste Saison hoffentlich nicht erleben. Hoffentlich kann der neue Trainer die übermäßige Ewartungshaltung erfüllen sonst gehts uns bald wie Schalke, und da waren wir schonmal.


Du schreibst in Deinen Beiträgen zu diesem Thema aber konstant immer dasselbe!
Wir kennen Deine Meinung, nicht nötig das hier x-mal zu wiederholen!
Warst Du in einem früheren Leben mal Ablasshändler oder Kreuzzugprediger?
Selbst die Zeugen Jehovas sind nicht so hartnäckig wie Du!
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PeterT. schrieb:

SGE_Oskar schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Mir geht es einfach darum die Situation nicht einseitig zu bewerten als "Selbstdarstellung".

Einfach Mal in Glasners Situation versetzen:

-du bist mega unter Druck nach einer Serie Misserfolge
-das Spiel ist eine Achterbahnfahrt
-am Ende gewinnst du und stehst nach der ganzen Scheisse die letzten Wochen im Finale
- bist selbst vom Spiel völlig unter Strom und die verschiedensten Emotionen in dir
-die Kurve skandiert deinen Namen und fördert dich auf den Diver zu machen um mit ihnen zu feiern


Und da will man mir jetzt ernsthaft erzählen das

1. Leute sich in der Situation die sich in Sekundenbruchteilen abspielt sich ganz rational sich denken würden: nein die letzten Wochen waren nicht gut, ich mache das jetzt nicht, ich zeige jetzt ganz demütig das wir momentan nicht gut spielen, damit der Vorstand sieht wie demütig ich bin

Oder 2. Sich Glasner denkt: denen zeige ich es jetzt, ich lasse MICH jetzt von der Kurve feiern wie ICH es verdiene, ICH habe den Erfolg gebracht. (Das Selbstdarsteller Ding).

Sorry das glaube ich beides nicht. Das war einfach völlig normal und hätten viele andere Trainer in dem Moment genauso gemacht.


Vollkommen richtig. Jeder der Top-Trainer Mourinho, Klopp, Guardiola ist emotional. Klopp lässt sich doch auch feiern und macht seine Faust o.ä. Jetzt kommt aber einer und sagt, aber der Diver ist was anderes... Quatsch. Diese Emotionalität braucht man und ist wichtig.

Das sind einfach nur Strohhalme.

Es ist einfach so, dass gewissen Leuten der Erfolg zu Kopf gestiegen ist. Dadurch haben sie aussagen getätigt, die wenn nicht erreicht sie doof dahstehen lassen hätten. Sportlich wurde Glasner zu Unrecht mit dem 4. Platz in der Liga gemessen, der einfach nur eine Momentaufnahme war.

Die Quittung werden wir nächste Saison hoffentlich nicht erleben. Hoffentlich kann der neue Trainer die übermäßige Ewartungshaltung erfüllen sonst gehts uns bald wie Schalke, und da waren wir schonmal.


Du schreibst in Deinen Beiträgen zu diesem Thema aber konstant immer dasselbe!
Wir kennen Deine Meinung, nicht nötig das hier x-mal zu wiederholen!
Warst Du in einem früheren Leben mal Ablasshändler oder Kreuzzugprediger?
Selbst die Zeugen Jehovas sind nicht so hartnäckig wie Du!

Vor allem werden die Dinge auch nicht wahrer, nur weil man sie zum hundertsten Mal wiederholt.
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Vielleicht sollte man aber auch erstmal hinterfragen ob die Meldung der Blöd überhaupt stimmt.
Kann auch sein, das da von außen jemand versucht, vor dem Finale bei uns noch Stimmung zu machen.
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Einen ähnlichen Artikel gab es schon vor 3 Wochen, deshalb sehe ich da keinen Zusammenhang zum Pokalfinale.
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ist das nun 100% fix mit der entlassung von unserem erfolgstrainer? selbst wenn wir den dfb pokal jetzt nicht gewinnen sollten. ist glasner der erfolgreichste trainer aller zeiten bei uns. verstehe in keinsterweise warum man ihn entlässt. das die deffensive diese saison geschwächelt hat. war abzusehen nach den abgängen. das kein ordentlicher ersatz gekommen ist. liegt ja nicht am trainer sondern am management.

wie gesagt. ich verstehe diese entlassung nicht
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Danke für deine Einordnung. Damit dürfte der Thread jetzt vollständig sein
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SGE_Werner schrieb:

kinimod schrieb:

Kolo Muani ist Mangas Verdienst. Außer der Verpflichtung von Mario Götze war das hier eher Mittelmaß.
       


So wie die Verpflichtungen von Salcedo, Torro, Nicolai Müller, Kohr, Dost, Joveljic, Ilsanker, Durm, Zuber, Ache, Hrustic usw. eben auch Mittelmaß waren. Es ist doch schön, wenn man Transfers, Saisonleistungen usw. einfach immer dem zuordnet, dem man es zuordnen möchte.

In diesem Fall hat Markus Krösche halt nichts mit dem Transfer zu tun.

Der seit einem Jahr in Berlin tätige Bobic ist nicht nur deshalb ein guter Kronzeuge, weil er einst selbst ein erfolgreicher Stürmer war. Sondern weil er den Transfer in die Wege geleitet hatte, als er noch bei der Eintracht das Sagen hatte. "Mein Team und ich haben uns ab Herbst 2020 sehr intensiv mit ihm beschäftigt", erzählt er, und erwähnt natürlich das gute Auge von Ben Manga, Direktor Profifußball, der für die Eintracht so manche Perle in den Untiefen des Transfermarkts ertaucht hat.
https://www.sueddeutsche.de/sport/kolo-muani-frankfurt-nantes-bobic-1.5639671

Heißt auch nicht, dass Ben Manga das alleinige Lob für den Transfer erhalten sollte. Unser nun ehemaliger Frankreich Scout Jean-Philippe Durand aus seinem Team verdient den größten Dank für diesen Fund - ohne seine frühe Kontaktaufnahme hätten wir heute keinen Kolo.

Wenn man ihm schlechte Transfers zuschreiben möchte, gelten aber auch andere Namen als Ilsanker, Zuber, Durm, Kohr, Müller und Dost, denn das waren Bobic Transfers. Dann schon eher Geraldes, Allan, Akman, Falette, Cavar, Ordonez, Tarashaj, Varela und Hector.
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Freidenker schrieb:

In diesem Fall hat Markus Krösche halt nichts mit dem Transfer zu tun.


Zum Thema: „Spieler X ist ein Manga-Transfer und Spieler Y ist ein Krösche-Transfer“

Manga: Muani schon zu Bobic-Zeiten Thema
Ein Transfer von Randal Kolo Muani zur Eintracht wurde über viele Jahre angebahnt, wie der frühere Frankfurter Scout und Direktor Ben Manga in einem Interview mit Sport1 am Donnerstag berichtet. "Er war schon zur Zeit von Fredi Bobic ein Thema bei uns. Damals hatte aber noch das Geld für einen solchen Transfer gefehlt", so Manga. Der Transfer sei am Ende aber keine Einzelleistung gewesen. "Nachdem ich in Frankfurt zum Direktor Profifußball aufgestiegen bin, konnte ich die Bemühungen intensivieren. Mit Markus Krösche bin ich anschließend nach Paris geflogen. Dort haben wir die Weichen für diesen Transfer gestellt."

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker--eintracht-testet-in-wetzlar,bundesliga-ticker-104.html#067b996a-69ca-467f-898a-6da5ec6baf9a
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WürzburgerAdler schrieb:

Naja. Wir wissen doch überhaupt nicht, worum sich Glasner "gekümmert" hat. Wir sehen die Spiele und ziehen unsere Schlüsse. Dabei "wissen" wir recht wenig


Richtig. Wir wissen nur über was Glasner öffentlich geredet hat. Das waren hauptsächlich die Schwächen in der Abwehr und die individuellen Fehler in der Defensive. Dass wir in der RR offensiv genauso viel gebacken bekommen haben wie die Hertha hat er wie oft kritisch erwähnt?

Ich bleib dabei, dass es Glasner vor allem darum ging Problemfelder aufzuzeigen, an denen er die geringste Schuld haben kann, weil das Kaderproblematiken waren. Über alles andere hörte man sonst sehr wenig von ihm. Sorry, ich sage es jetzt einfach noch mal am Ende der Glasner-Ära: Ich mag Glasners Art nicht. Ich finde, dass er im Erfolgsfall sich unglaublich viel im Licht des Erfolgs sonnt und im Misserfolg die Verantwortung selbst für einen Trainer extrem weit von sich schiebt. Der selbst nach Platz 4 in Wolfsburg dort nach einigen Aussagen wohl nicht vermisst wurde und meiner Einschätzung nach auch bei unseren Vereinsoffiziellen nicht vermisst werden wird, was den Umgang untereinander angeht. Ich bleib dabei, dass ich Glasner für einen absolut von sich selbst überzeugten Sturkopf halte, der als Trainer in Strukturen, in denen er nicht frei schalten und walten kann, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein guter Trainer, aber eben in meinen Augen keiner, der mit Kompromissen ausreichend leben kann oder pragmatisch genug wäre. Er sollte wie schon mal gesagt nach England gehen, ich glaube, dass er dort weitaus glücklicher werden würde mit deren Verständnis von Organisationsstrukturen und sein unbestrittenes Können auch dauerhaft zeigen kann, ohne dass es hinter den Kulissen zu Zerwürfnissen kommt.

Ein guter Trainer, ein schwieriger Typ.

Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Der neue Trainer wird definitiv nicht viel besser abschneiden, wenn man die Schwachstellen nicht abstellt. Ich erwarte aber auch nicht, dass der neue Trainer abgesehen von mehr Konstanz innerhalb einer Saison irgendwelche Besserungen in der ersten Saison mitbringen wird. Für mich wäre es schon mal gut, wenn wir einen Trainer haben, bei dem ich nicht ständig den Gefühl habe, dass ihn seine Kollegen und Vorgesetzten im Verein stören.
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On point!
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eismann98 schrieb:

Kommt drauf an, was man als Streit bezeichnen will.

Diskussionen und unterschiedliche Ansichten zur Strategie, Kaderplanung etc sind für mich Diskussionen, die dazu gehören beim Fußball.

Wöchentlich seinen Chef anzählen und zweiwöchentlich auf den PKs auszurasten ist für mich einseitiger Stunk.

Auch Krösche hat Gkasner öffentlich mal angegriffen: "keine Ausreden mehr".

Dazu wissen wir eben nicht was intern alles vorgefallen ist, auch da gibt es verschiedene Gerüchte was alles so war, die man hier jetzt aber nicht nochmal aufgreifen muss, weil es eben Hörensagen ist.

Ich bleibe bei dem alten Sprichwort "zu einem Streit gehören immer zwei dazu".

Im Endeffekt hat man gefühlt momentan in Eintracht Fankreisen zwei Lager: Pro Krösche oder Pro Glasner. Was irgendwie schade ist.


Die Wahrheit ist am Ende wahrscheinlich irgendwo zwischen beiden Lagern.
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Punkasaurus schrieb:

eismann98 schrieb:

Kommt drauf an, was man als Streit bezeichnen will.

Diskussionen und unterschiedliche Ansichten zur Strategie, Kaderplanung etc sind für mich Diskussionen, die dazu gehören beim Fußball.

Wöchentlich seinen Chef anzählen und zweiwöchentlich auf den PKs auszurasten ist für mich einseitiger Stunk.

Auch Krösche hat Gkasner öffentlich mal angegriffen: "keine Ausreden mehr".

Dazu wissen wir eben nicht was intern alles vorgefallen ist, auch da gibt es verschiedene Gerüchte was alles so war, die man hier jetzt aber nicht nochmal aufgreifen muss, weil es eben Hörensagen ist.

Ich bleibe bei dem alten Sprichwort "zu einem Streit gehören immer zwei dazu".

Im Endeffekt hat man gefühlt momentan in Eintracht Fankreisen zwei Lager: Pro Krösche oder Pro Glasner. Was irgendwie schade ist.


Die Wahrheit ist am Ende wahrscheinlich irgendwo zwischen beiden Lagern.

Ich fühle mich eigentlich weder dem einen, noch dem anderen Lager zugehörig.

Ich bin Glasner unendlich dankbar für das erreichte und hoffe, dass er seine Zeit hier mit dem DFB-Pokal krönen kann.

Nichtsdestotrotz sehe ich weder spielerisch noch zwischenmenschlich hier eine Zukunft, weshalb ich die Krösche-Entscheidung begrüße. Aber nicht weil ich mich im Krösche-Lager verorte, sondern weil ich der Meinung bin, dass diese Entscheidung die beste für das Wohl der Eintracht ist.
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Du glaubst also der ganze Streit liegt nur an einer Seite?
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Kommt drauf an, was man als Streit bezeichnen will.

Diskussionen und unterschiedliche Ansichten zur Strategie, Kaderplanung etc sind für mich Diskussionen, die dazu gehören beim Fußball.

Wöchentlich seinen Chef anzählen und zweiwöchentlich auf den PKs auszurasten ist für mich einseitiger Stunk.
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Immer wieder faszinierend wie deeskalierend ein Mod sein kann.
Ich blende gar nichts aus.

Natürlich konnte es für Glasner bei Wolfsburg und auch bei uns nicht weitergehen weil rs eben Differenzen zwischen ihm und den Verantwortlichen gab.

Dazu gehören aber 1. Beide Seiten und 2. Ist mein Argument eben, wenn du einen erfolgreichen Trainer entlässt, dann muss halt der Nachfolger trotzdem auch ein gewisses Niveau/Erfolg haben


Bei Wolfsburg war das nicht der Fall, jetzt mit Kovac geht es aufwärts.

Ich hoffe eben, dass wir da klüger handeln und uns keinen Van Bommel/Kohlfeldt holen.
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Punkasaurus schrieb:

Natürlich konnte es für Glasner bei Wolfsburg und auch bei uns nicht weitergehen weil rs eben Differenzen zwischen ihm und den Verantwortlichen gab.

Dazu gehören aber 1. Beide Seiten.

Das ist halt auch wieder so ein Punkt.

Glasner stellt sich im März beim Frühjahrsempfang hin und sagt ohne Not, dass er die Entscheidung keinen IV zu holen mit Krösche trägt (zu teuer, nicht verfügbar). Davor oder danach setzt er sich jede Woche in die PK und sagt mal direkt, mal indirekt, wie scheiße Krösche den Kader und insbesondere die Defensive zusammengestellt hat.

Habe jetzt keine Lust zum xten Mal die Quellen rauszusuchen. Aber wie man das in seiner Glasner-Glorifizierung alles ausblenden kann ist mir echt ein Rätsel.
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Ne ich bin froh wenn es nicht so kommt, denn am Ende will ich's as wir als Eintracht Erfolg haben

Ich vertraue Krösche aber auch nicht so blind wie mancher hier und ob Glasner halt den Hauptteil trug wie mancher hier sich so hundertprozent sicher ist wird eben die nächste Saison zeigen.


Trotzdem bleibt am Ende das wir einen Trainer mit folgender Bilanz entlassen:

Europaleaguesieger
Champions-League Achtelfinale
2 Mal Europa erreicht (1mal über die Liga)
Pokalfinale (und vielleicht Titel).

Und daran wird sich ein Sportvorstand eben messen lassen müssen, das gehört zum Geschäft dazu. Wenn du jemanden entlässt der dir im besten Fall 2 Titel holt, dann kannst du halt nicht unbedingt die nächste Saison Platz 11 erreichen und in allen Wettbewerben früh ausscheiden.

Der Druck ist da und den hat sich auch Krösche mit selbst auferlegt mit seiner Entscheidung und man wird sehen wie es ausgeht.

Es wäre gut wenn er richtig liegt, das Vertrauen habe ich Stand jetzt aber noch nicht.

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Es hilft halt aber auch nix, wenn du das immer so einseitig darstellst.

Glasners Erfolge sind unbestritten, dazu kommen aber zwei enttäuschende Rückrunden in der Bundesliga, Dünnhäutigkeit und Unprofessionalität, ständiges öffentliches Kritisieren des Vorgesetzten, etc. pp.

Als Vorstand, der im Sinne von Eintracht Frankfurt handeln muss, war die Entscheidung für Krösche wahrscheinlich alternativlos.

Wieso man versucht, Krösche jetzt andauernd irgendeinen Druck herbeizureden, den man als Sportvorstand in der Bundesliga qua Amt sowieso immer hat, erschließt sich mir da nicht.