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etienneone
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Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc...
Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches.
Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen.
Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches.
Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen.
Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
was ich von den bildern gesehen habe, riecht es nach nem bänder(an-)riss. ich denke in dieser saison können wir nicht mehr mit ihm rechnen.
ich sehs wie scare. dieses bescheuerte "was kann der trainer" dafür entbehrt doch jeder grundlage. was wir heute sehen ist ja nur eine momentaufnahme. natürlich kann der trainer heute nichts dafür, dass der köhler keinen geraden pass spielen kann, aber dieser trainer "formt" und "entwickelt" seit 5 jahren dieses team. wenn man dann also feststellt, dass es nicht nur spielerisch und taktisch fortschritte gibt, sondern auch noch die großen tugenden, die uns gezwungenermaßen die letzen jahre ausgezeichnet haben: kampf und leidenschaft fehlen, wer um himmelswillen ist denn dann verantwortlich?
keiner beschwert sich hier über ne niederlage gegen die bayern, aber WIE die sich präsentiert haben, war echt ein witz. un das kann auch ohne realitätsverlust sehr wohl anmerken!
in den gesichtern von uns steht geschrieben "naja, 4:0 geht ja noch..."
schön gemacht von caio.
10 mann nur noch.... und gladbach gleicht aus....
ich geh kotzen.
ich geh kotzen.
kann der thurn und taxis eigentlich irgendeinen namen von denen, die da unten spielen`?
sestak schießt hoppenheim ab...
womit bewiesen wäre, jeder verein außer uns, kann auch vermeintlich größere schlagen.
womit bewiesen wäre, jeder verein außer uns, kann auch vermeintlich größere schlagen.
jaja... der nika okolov is nen ganz großer
was ich bemerkenswert finde: bei uns schimpft keiner, schreit keiner.... als obs halt keinen wirklich juckt. ob die 1:0 gewinne oder 4:0 verlieren.... völlig gleich.
hehe... wenigstens punkte für comunio gibts.
und direkt fehlpass.... meine güte das ist ja wirklich nicht anzusehen.
überraschung: kein wechsel.
mal sehen was heute der premiere game-tipp ist....
jetzt kann man eh nur noch mauern und hoffen, dass wir unser torverhältnis nicht total schrotten...
ich hab in meiner langen zeit als eintracht fan noch nie so ne schwache offensive gesehen, wie diese saison. was können wir eigentlich aus zerstören und alibi pässen?
lol kein kommentar zu diesem kick von lell?
Basaltkopp schrieb:
Abgesehen von unserer Klatsche läuft es trotzdem gar nicht so schlecht für uns heute! Köln hat sogar den Ausgleich kassiert, aber vorne interessiert eh erst wieder, wenn hinten nichts mehr passieren kann!
naja hannover führt... das suckt total eigentlich.
das ist auch wieder so eine typische HB Aussage, die ich einfach nicht nachvollziehen kann und wenn ich der Journalist bei diesem Interview gewesen wäre, würde ich ihm diese Floskel um die Ohren pfeffern.
Es mag sein, dass die Eintrach im übergreifenen Tabellen-Schnitt seit Existenz Platz 11 belegt, aber mal Hand aufs Herz, wen interessiert den, was vor 50 Jahren war? Wie kann denn ein All-Time-Ranking überhaupt eine Aussage auf die HEUTIGE Zielsetzung sein? Demnach könnten alle sofort das Spielen einstellen, denn gemäß der Ewigen-Tabelle, sind alle da wo sie hingehören. Was für ein gequirlter Mist. Fakt ist, die Eintracht hat ein Fussball-Umfeld, wie es nur wenige Vereine bieten. Wie war das? Platz 20 im Zuschauer-Ranking. Eine WM Stadion, eine Großstadt mitten im Herzen Europas, Wirtschaftsmetropole und kaum Konkurrenz im Rhein-Main-Gebiet. Ein Traditionsverein, der bereits Deutscher Meiter war und Spieler wie Yeboah, Okocha, Pfaff oder Grabowski rausgebracht hat.
Wenn ich ein Betrieb aufmache, dann interessiert mich auch nicht, ob ich 20 Jahre lang nicht erfolgreich war. Irgendwann war ich erfolgreich und das ist der Maßstab, den ich für mich nehme. Und bevor mir jetzt wieder jemand unterstellt, ich verlange hier in den nächsten 5 Jahren um die Meisterschaft mitzuspielen. Nein! Darum geht es nicht, ich verlange nicht um die Meisterschaft zu spielen, ich verlange, dass man nicht damit zufrieden ist 12. zu werden. Auch wenn es "historisch" repräsentativ für den Verein ist.