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EvilRabbit

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ziggo84 schrieb:
ich denke das der nie unser dress tragen wird da unser vorstand bestimmt nicht mit ihm in kontakt steht, stand oder auch jemals stehen wird. es wird lieber in eine graupe wie larsen investiert oder spieler aus unterklassigen ligen verpflichtet
wenn ich lese das ein larsen zwischen 2 und 3 mio ablöse kosten soll dreht mir sich der magen rum.


und du zahlst die 2mio+x an gehalt, die ihm in bremen nicht genug waren?
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finde den modus total albern. da kann man auch gleich alle mannschaften einladen, und das ganze turnier nur in KO-spielen laufen lassen...
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also diese eintracht die hier genannt wurde konnte ich ja noch nie leiden

ansonsten bin ich begrenzt sympathisant von:

- darmstadt 98
- werder bremen
- arminia bielefeld
- verschiedene englische clubs
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Libero1975™ schrieb:
EvilRabbit schrieb:
a.saftsack schrieb:
EvilRabbit schrieb:


was ist denn deiner meinung nach das ziel, und wie sollte man es erreichen?


In Kurzform:

Das Ziel wäre eine Kurve, in der die dort anwesenden Kurvengänger von sich aus dafür sorgen, dass etwaigen braunen Umtrieben keinerlei Chance zur Entfaltung im Stadion ermöglicht wird.
Erreichbar wird dieses Ziel nur, wenn man es mittels langfristiger, hartnäckiger und detailbesessener Arbeit vollbringt, grundlegende Einstellungswandlungen innerhalb der Kurvengängerschaft zu erreichen.

Dieser Lösungsweg ist alles andere als einfach - jedoch der einzige, der mir eine wirkliche nachhaltige Lösung des Problems zu versprechen scheint.



S. dazu auch nochmal hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11148114,47770/goto/


im grunde genommen hast du völlig recht, der springende punkt ist in meinen augen allerdings, dass es sich bei der hier diskutierten geschichte nicht um eine aktion der kurve/fans handelt, sondern quasi "von oben" gehandelt wird. mir fehlt da ein wenig der hintergrund, ob von seiten der fans womöglich mehr gemacht werden könnte, allerdings scheint in diesem fall das vertrauen der verantwortlichen in die selbstreinigungskräfte in der kurve zu fehlen.
die betreiber können den von dir vorgeschlagenen weg nunmal schlecht von den fans einfordern, haben andererseits allerdings eine verpflichtung gegenüber selbigen, und zwar nicht nur gegenüber 25jährigen wie mir, die mit 37 bier in der birne auf alles scheißen (überspitzt formuliert ^^).

wenn die kurve nicht will, dass da von oben her agiert wird, hat sie in meinen augen eine bringschuld gegenüber den verantwortlichen, was den beweiß von ernsthaftem, aber vor allem langfristigem und nachhaltigem engagement angeht. mit den united colours ist da in meinen augen ein wichtiger schritt getan, aber mit dem engagement einiger weniger wird es da meiner meinung nach nicht getan sein.
und solange die masse dem thema so desinteressiert gegenübersteht, und das ist gerade mit zunehmendem event-charakter immer mehr der fall, sehe ich da schon eher dunkelgrau...


wie oft habe ich schon von den sogenannten „Selbstreinigungskräften/-prozessen” gelesen. Ich bin zum Schluss gekommen, daß es diese nicht gibt. Es gibt keine Selbstreinigung bei Pyros, es gibt keine Selbstreinigung bei imitierten Affengeräuschen, es gibt keine Selbstreinigung bei fliegenden Bierbechern etc.*

Wie soll man Selbstreinigung überhaupt definieren?

Was wird denn ein Thor Steinar-Träger machen, wenn er angepflaumt wird?
Er steht nächstes mal woanders oder aber er lässt es aus, was aber an seiner Einstellung nichts ändert.
Also wird der Kram halt verboten, aus dem Auge aus dem Sinn, deswegen bleibt doch kein Intelligenz-Limitierter zu Hause

Anmerkung:
*     natürlich sind für mich Pyro oder auch im Überschwang geworfene/oder aus
     der Hand gleitende Bierbecher nicht annähernd so schlimme „Vergehen”, wie
     Affengeräusche oder derartige Beschimpfungen


tjo, und wenn man deiner argumentation folgt, lassen die verantwortlichen eben einfach laufen, oder hauen mit den beschränkten mitteln, die sie haben, dazwischen. beides ist definitiv nicht optimal...
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a.saftsack schrieb:
EvilRabbit schrieb:


was ist denn deiner meinung nach das ziel, und wie sollte man es erreichen?


In Kurzform:

Das Ziel wäre eine Kurve, in der die dort anwesenden Kurvengänger von sich aus dafür sorgen, dass etwaigen braunen Umtrieben keinerlei Chance zur Entfaltung im Stadion ermöglicht wird.
Erreichbar wird dieses Ziel nur, wenn man es mittels langfristiger, hartnäckiger und detailbesessener Arbeit vollbringt, grundlegende Einstellungswandlungen innerhalb der Kurvengängerschaft zu erreichen.

Dieser Lösungsweg ist alles andere als einfach - jedoch der einzige, der mir eine wirkliche nachhaltige Lösung des Problems zu versprechen scheint.



S. dazu auch nochmal hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11148114,47770/goto/


im grunde genommen hast du völlig recht, der springende punkt ist in meinen augen allerdings, dass es sich bei der hier diskutierten geschichte nicht um eine aktion der kurve/fans handelt, sondern quasi "von oben" gehandelt wird. mir fehlt da ein wenig der hintergrund, ob von seiten der fans womöglich mehr gemacht werden könnte, allerdings scheint in diesem fall das vertrauen der verantwortlichen in die selbstreinigungskräfte in der kurve zu fehlen.
die betreiber können den von dir vorgeschlagenen weg nunmal schlecht von den fans einfordern, haben andererseits allerdings eine verpflichtung gegenüber selbigen, und zwar nicht nur gegenüber 25jährigen wie mir, die mit 37 bier in der birne auf alles scheißen (überspitzt formuliert ^^).

wenn die kurve nicht will, dass da von oben her agiert wird, hat sie in meinen augen eine bringschuld gegenüber den verantwortlichen, was den beweiß von ernsthaftem, aber vor allem langfristigem und nachhaltigem engagement angeht. mit den united colours ist da in meinen augen ein wichtiger schritt getan, aber mit dem engagement einiger weniger wird es da meiner meinung nach nicht getan sein.
und solange die masse dem thema so desinteressiert gegenübersteht, und das ist gerade mit zunehmendem event-charakter immer mehr der fall, sehe ich da schon eher dunkelgrau...
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heller und korkmaz, was will man mehr? sinnloser fred...
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a.saftsack schrieb:
peter schrieb:
mal eine frage:

wer hier im forum, bzw. von den mitlesenden, würde denn im stadion jemanden mit ts-klamotten ansprechen und mit ihm/ihr darüber diskutieren?

ich nicht!



Ist nicht eben dass das eigentliche Problem?

Ein Verbot dieser Klamotten nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" ist m.E. kein wirklich zielführender Lösungsansatz.


was ist denn deiner meinung nach das ziel, und wie sollte man es erreichen?
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ich würd ja lieber was mit nem terroranschlag auf köln oder münchen sehen    ,-)
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Könnte man verstehen, wenn der Typ 19 wäre und am besten noch mit einem schlechten Berater dazu. Aber ein 34-jähriger? Der Typ ist die absolute Oberpflaume...
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1. Köln (ich weiß nicht mal genau wieso, aber ich verachte den Verein sowas von...)
2. BVB (dachte die Zeit der neongelben Erfolgsfans in Hessen wäre seit Ende der 90er vorbei, aber inzwischen kommen an meiner Uni die Ossis in schwarz-gelb auf...)
3. Lautern (einfach aus Prinzip ^^)
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Eintracht-Laie schrieb:
Die taz überrascht immer wieder:

"...Zugegeben: wer sich an den Kampagnen gegen Thor Steinar beteiligt, der meint es meist gut. Doch in Wahrheit schlummert hinter der Antifa-Attitüde, eine clevere und politisch zynische Geschäftsidee mit Mitteln des Strafrechts oder gar mit Gewalt bekämpfen zu wollen, das typisch deutsche Obrigkeitsdenken, dem auch Linke und Lichterkettenträger allzugern immer wieder verfallen. Sie finden, der Staat müsse gegen das Böse - hier: Thor Steinar - hart durchgreifen. Melde gehorsamst: gefährliche Symbole entdeckt! Bitte Verbot durchführen! ..."

Solange bei vielen der alte Verbotsreflex so gut funktioniert (auch hier im Forum) solange werden Sicherheits/Verbotsfanatiker wie Schäuble genügend Zulauf haben.
Was gefährlicher für die Gesellschaft ist: Dies oder die "falschen" Klamotten muß jeder selbst entscheiden. Hier im Forum dürften die Mehrheitsverhältnise leider klar sein, bleibt zu hoffen das es doch kein Spiegel der Gesellschaft ist, oder die Leute irgendwann aufwachen.


Nichts für ungut, aber ich glaube du bist ziemlich auf dem falschen Dampfer unterwegs. Wir diskutieren hier kein bundesweites Verbot von Thor Steinar, und ursächlich geht es hier (auch wenn Politiker im Spiel sind) auch um keine staatliche Aktion, wenn ich das richtig verstanden habe. Sondern nur um das Fernhalten entsprechender Kleidung via Hausordnung o.ä..
Die TAZ kann in ihrer Selbstgerechtigkeit meinetwegen schreiben was sie will, von den für das Stadion respektive den Spielbetrieb verantwortlichen Personen kann man kaum erwarten, dass sie eine großflächige Aufklärungskampagne startet, die Wähler der NPD "bekehrt", rechtes Gedankengut in der Gesellschaft restlos aufklärt, jungen "Halbstarken" eine Perspektive jenseits von Alkohol und Gewalt bietet und was sonst noch nötig wäre, den braunen Sumpf auszutrocknen
Das muss von ganz wo anders kommen, z.B. aus Politik, Gesellschaft oder Medien wie der TAZ, die sich aber lieber damit befassen zu beklagen oder mit dem Finger zu zeigen. Den Verantwortlichen des Waldstadions bleibt nichts, als die Symptome zu bekämpfen.
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junge, du kommst nen paar jährchen zu spät
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Her mit der Inititive!
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scheiße ich bin zu spät
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Degi1989 schrieb:
Was meint ihr was wird das Live Spiel werden?


da der pokal jetzt im pay-tv ist, sollen angeblich ALLE spiele übertragen werden
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Bigbamboo schrieb:
TS wird ja durchaus vom Verfassungsschutz beobachtet und unsere Justizbehörden werden schon eingreifen.


wenn das kind in den brunnen gefallen ist, und keine minute vorher...
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auf ins pfullendorfer waldstadion
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JAAAAAAAAAA ICH HABS GESCHAAAFT !!!


Ich habe keinen einzigen richtigen Tipp
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Commerzbankbrady schrieb:
Ein Verbot wird nur zu einer Verschiebung führen.

Ist nur ein Katz- & Mausspiel.


wenn ich einem drogenabhängigen, der zwecks beschaffung von geld einbrüche begeht, ins gefängnis stecke anstatt ihm die hände abhacke, ist das auch nur eine verschiebung im zeitlichen sinne. ich muss nur warten bis er wieder aus dem knast ist und geld braucht, aber würde man deswegen aufhören einbrecher in den knast zu stecken?

auch wenn der vergleich etwas hinkt, man kann es sich mit allem ziemlich leicht machen, indem man von vorne herein darauf plädiert, dass es zu anstrengend oder was auch immer ist, gegen bestimmte missstände anzugehen. ich für meinen teil hätte als vater wenig lust, mit meinem kind ins stadion zu gehen, und neben mir sitzen ein oder mehrere gestallten in "uniform". und da ich eines tages auch gerne kinder hätte, mit denen ich dann natürlich auch mal ins stadion gehen würde, fange ich das katz- und maus-spiel lieber heute schon an, als damit zu warten bis es mich tatsächlich mal selbst betrifft.
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Der-Hesse schrieb:
EvilRabbit schrieb:
Der-Hesse schrieb:
pipapo schrieb:


Wo schließen sich das Verbot offensichtlich einschlägiger Kleidung und Aufklärung der wenigen, die diese ohne den Hintergrund zu kennen tragen, aus?



Es schließt sich gar nicht aus. Eine Kombination wäre sehr wünschenswert. Aber von "Aufklärung" bzw. Mitteln zur Umsetzung oder Ideen zu eben dieser blieben aus. Es klang eher "nur" nach einem Verbot. Aber ein Verbot alleine reicht nicht. Denn was sind schon 105 minuten in der Woche?


wenn das die 105 minuten sind, in denen sich diese personengruppe "in uniform" einer größeren öffentlichkeit präsentiert und mit ihrer kleidung ein statement abgeben will, ist damit schon viel geholfen.


Es ist ja nicht so, als würde da ein ganzes Heer von TS-Trägern im Stadion sehen. Ich persönlich habe letzte Saison nicht einen einzigen davon gesehen. Aber wenn er damit die ganze Woche auf der Straße rumläuft und es dort präsentiert, nehmen es nicht weniger wahr.  


wenn jemand damit auf der straße rumläuft, kann ich dagegen nichts tun, fühle mich davon aber auch nicht wirklich betroffen. wenn jemand (und da gebe ich dir recht, im waldstadion habe ich davon bisher nur ein, zwei personen gesehen, bin allerdings nicht regelmäßig da) der meinung ist, im stadion lieber ein politisches statement abgeben zu müssen, tut er das in meinen augen auf dem rücken des vereins. er nutzt die durch diesen verein geschaffene öffentlichkeit in form von tv-kameras, 50.000 zuschauer etc.

und in diesem moment haben die verantwortlichen das recht, wenn nicht sogar die pflicht, sich genau zu überlegen, ob sie neben den von ihnen erwünschten inhalten (der sport, event-gefühl, kommerzielle werbung) auch solche unliebsamen verbreiten wollen.