
Fantastisch
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Schmidti1982 schrieb:
Vermutlich werden die nach dem Hinspiel, in dem sie uns evt. etwas unterschätzt haben, heute mit voller Kapelle antreten.
Mein Tipp: ein hart erkämptes Unentschieden für uns.
Völlig deiner Meinung. Wir sollten sehr fokussiert und konzentriert an das Spiel herangehen und keinesfalls nachlässig sein oder den Gegner unterschätzen. Ich denke, das wird OG seinen Jungs auch deutlich sagen.
Ich rechne ebenfalls mit einem Unentschieden und langen, bangen Minuten der Nachspielzeit. Vielleicht vorsichtshalber mal Baldriantabletten einpacken für heute abend.
Ich habe wirklich unter dem Lockdown sehr gelitten und Vieles im sozialen, kulturellen und sportlichen Leben schmerzlich vermisst, aber irgendwie geht mir das jetzt alles zu schnell mit den Lockerungen.
Ich sehe um mich herum zuviel Resignation und Fatalismus und damit einhergehend Disziplinlosigkeit in vielen Bereichen, z.B. was Masken angeht, auch im Stadion. Haben wir vor Corona kapituliert?
Nein, ich bin kein in Panik erstarrter Lauterbach-Jünger. Ich fand z.B. letztes Jahr die Maskenpflicht in der sehr überschaubaren Fußgängerzone meines Wohnortes völlig übertrieben und gebe zu, ich habe mich dort, im Freien und mit 50 m Abstand zu den nächsten Passanten, nicht daran gehalten. Das war für mich so eine Situation, wo der eigene Verstand und die vernünftige Einschätzung einer Lage stärker sind als starre bürokratische Regulierungen und auch stärker als die Angst. Aber in einer überfüllten Bahn oder einem Wartezimmer beim Arzt, wo eh schon angeschlagene Menschen sitzen, finde ich es weiterhin sinnvoll, Maske zu tragen und das auch konsequent durchzusetzen.
Genau wie wir uns zu Beginn der Pandemie an die ganzen Einschränkungen gewöhnen mussten, so müssen wir uns jetzt schrittweise wieder an die Lockerungen gewöhnen. Geht zumindest mir so. Nur mit dem Unterschied, dass die Pandemie leider immer noch da ist und wir das Thema deshalb immer noch nicht abhaken können.
Ich brauche auch kein volles Stadion, zumindest momentan könnte ich mit 50 Prozent Auslastung (aber dann bitte konsequent im Schachbrettmuster über alle Blöcke verteilt) noch sehr gut leben. Auch wenn ich weiß dass es zu Lasten der Stimmung im Stadion und der Finanzen meines Herzensvereins geht.
Ich sehe um mich herum zuviel Resignation und Fatalismus und damit einhergehend Disziplinlosigkeit in vielen Bereichen, z.B. was Masken angeht, auch im Stadion. Haben wir vor Corona kapituliert?
Nein, ich bin kein in Panik erstarrter Lauterbach-Jünger. Ich fand z.B. letztes Jahr die Maskenpflicht in der sehr überschaubaren Fußgängerzone meines Wohnortes völlig übertrieben und gebe zu, ich habe mich dort, im Freien und mit 50 m Abstand zu den nächsten Passanten, nicht daran gehalten. Das war für mich so eine Situation, wo der eigene Verstand und die vernünftige Einschätzung einer Lage stärker sind als starre bürokratische Regulierungen und auch stärker als die Angst. Aber in einer überfüllten Bahn oder einem Wartezimmer beim Arzt, wo eh schon angeschlagene Menschen sitzen, finde ich es weiterhin sinnvoll, Maske zu tragen und das auch konsequent durchzusetzen.
Genau wie wir uns zu Beginn der Pandemie an die ganzen Einschränkungen gewöhnen mussten, so müssen wir uns jetzt schrittweise wieder an die Lockerungen gewöhnen. Geht zumindest mir so. Nur mit dem Unterschied, dass die Pandemie leider immer noch da ist und wir das Thema deshalb immer noch nicht abhaken können.
Ich brauche auch kein volles Stadion, zumindest momentan könnte ich mit 50 Prozent Auslastung (aber dann bitte konsequent im Schachbrettmuster über alle Blöcke verteilt) noch sehr gut leben. Auch wenn ich weiß dass es zu Lasten der Stimmung im Stadion und der Finanzen meines Herzensvereins geht.
Gibt noch vereinzelt Plätze in der teuersten Kategorie.
In der Pause beim Bier vor dem Block sich gegenseitig irgendwie Mut gemacht, dass das irgendwie noch was wird.
Und irgendwie kam es dann so, mit ein bisschen Glück und mit der (wie so oft erlebten) Nervenprobe bis zum Schluss...
Mehr fällt mir momentan auch nicht ein.
Aber was alles andere als "irgendwie" war: die Hommage an Grabi. Das war tief, ehrlich und echt. Bewegende Momente.
An dieser Stelle übrigens mal ein Lob an den Gästeblock, die Bochumer Fans haben sich nach meiner Wahrnehmung sehr respektvoll verhalten.
Und irgendwie kam es dann so, mit ein bisschen Glück und mit der (wie so oft erlebten) Nervenprobe bis zum Schluss...
Mehr fällt mir momentan auch nicht ein.
Aber was alles andere als "irgendwie" war: die Hommage an Grabi. Das war tief, ehrlich und echt. Bewegende Momente.
An dieser Stelle übrigens mal ein Lob an den Gästeblock, die Bochumer Fans haben sich nach meiner Wahrnehmung sehr respektvoll verhalten.
Puuh... unnötig spannend durch den verschossenen Elfer, ungewöhnlich viele Abseitssituationen und manchmal auch etwas Eigensinn in der Offensive (nicht auf mitgelaufene Spielerin quer gelegt).
Aber egal, Hauptsache 3 Punkte!
Aber egal, Hauptsache 3 Punkte!
Fantastisch schrieb:
Puuh... unnötig spannend durch den verschossenen Elfer, ungewöhnlich viele Abseitssituationen und manchmal auch etwas Eigensinn in der Offensive (nicht auf mitgelaufene Spielerin quer gelegt).
Aber egal, Hauptsache 3 Punkte!
Ja genauso war es. Sowas nennt man dann wohl Arbeitssieg.
Vieles wurde da in der Tat nicht clever zu Ende gespielt und bei einigen der vielen Abseitsentscheidungen lagen die Schiris gefühlt daneben. Aber wie man das im Stadion sieht und wie es wirklich ist, sind ja auch immer 2 Paar Schuhe.
Aber wie schon erwähnt, Hauptsache 3 Punkte! Und nachher mögen es die Männer bitte nachmachen!
Aber wirklich verdient! Dieser zweite Ball war gar nicht leicht zu nehmen, und dann noch so gefühlvoll an der Torfrau vorbeigehoben... Respekt, Laura Freigang!
Jetzt bitte nachlegen.
Jetzt bitte nachlegen.
Heute geht's für unsere Adlerträgerinnen gegen den aktuellen Tabellen-9. die SGS Essen, die den Klassenerhalt zwar noch nicht sicher haben, aber mit 7 Punkten Vorsprung doch schon über ein relativ sicheres Polster verfügen.
Nach der Niederlage der Hoffenheimerinnen gestern gegen die Bayern, könnten unsere Mädels mit einem Sieg heute sich einen 3 Punkte Vorsprung auf die TSG erarbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass die nächsten beiden Gegner Bayern München und VFL Wolfsburg heißen, wäre das sicher auch nicht unwichtig!
Erst die Frauen gegen Essen, dann die Männer gegen Bochum, vielleicht lässt sich der 6-Punkte Spieltag vom letzten Samstag nochmal wiederholen.
Auf geht's Eintracht!!!
Nach der Niederlage der Hoffenheimerinnen gestern gegen die Bayern, könnten unsere Mädels mit einem Sieg heute sich einen 3 Punkte Vorsprung auf die TSG erarbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass die nächsten beiden Gegner Bayern München und VFL Wolfsburg heißen, wäre das sicher auch nicht unwichtig!
Erst die Frauen gegen Essen, dann die Männer gegen Bochum, vielleicht lässt sich der 6-Punkte Spieltag vom letzten Samstag nochmal wiederholen.
Auf geht's Eintracht!!!
Daumen sind gedrückt! Werde es aber nur im TV verfolgen, denn zuerst Brentanobad und dann Waldstadion wäre mir dann doch etwas zu viel für einen Nachmittag (auch wenn es theoretisch natürlich möglich wäre)...
Auf gehts zum Pflichtsieg
Ozzy schrieb:
Trauriges "schwarz-weiß wie Schnee" summend....
So geht es mir auch. Und wenn wir im Stadion .."mit dem Jürgen..." singen, dann wird künftig ein anderer, trauriger Ton mitschwingen...
Die Gedenkminute am Sonntag wird sicher sehr bewegend werden.
Jürgen Grabowski wird unvergessen bleiben!
Ich möchte den Sprachbegabteren hier die österreichische Serie Braunschlag empfehlen.
Ganz ganz schwarzer österreicischer Humor, teilweise an der Schmergrenze was die Zeichnung der Figuren angeht.
Acht Folgen rund um das Dorf Braunschlag im Waldviertel, im Mittelpunkt ein Bürgermeister, so korrupt wie überfordert, der die Kohle der Gemeinde verzockt hat und mit seinem besten Freund, den Discobesitzer ein Wunder ersinnt.
Unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Serie bereits 2012 ausgestrahlt wurde, wie gut man sich hinsichtlich der österreichschen Politkapriolen abgeholt fühlt.
Läuft auf Netflix.
Ganz ganz schwarzer österreicischer Humor, teilweise an der Schmergrenze was die Zeichnung der Figuren angeht.
Acht Folgen rund um das Dorf Braunschlag im Waldviertel, im Mittelpunkt ein Bürgermeister, so korrupt wie überfordert, der die Kohle der Gemeinde verzockt hat und mit seinem besten Freund, den Discobesitzer ein Wunder ersinnt.
Unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Serie bereits 2012 ausgestrahlt wurde, wie gut man sich hinsichtlich der österreichschen Politkapriolen abgeholt fühlt.
Läuft auf Netflix.
FrankenAdler schrieb:Sehr gut, sehr böse und sehr ....österreichisch!
....die österreichische Serie Braunschlag...
Erinnert mich stellenweise mit einem völlig unerwarteten, leicht anarchischen Abgleiten der Handlung an "Kottan ermittelt" oder auch an Monty Python.
Einige Darsteller kennt man ja, z.B. den Kabarettisten Robert Palfrader in der Rolle des Bürgermeisters oder die auch bei uns recht bekannte Schauspielerin Nina Proll. Aber auch die für mich "neuen Gesichter" fand ich klasse, z.B. Nicholas Ofczarek als Discobesitzer oder die wirklich faszinierende Adina Vetter als Dienstmagd, die den Gesandten des Vatikans verführt.
Und das Setting ist so schaurig-schön, da möchte man gleich Urlaub im Waldviertel machen!
Respekt! Hätte ich nie gedacht, dass es auswärts bei Balompié so gut läuft!
Jetzt bitte trotzdem das Rückspiel ganz konzentriert und fokussiert angehen!
Jetzt bitte trotzdem das Rückspiel ganz konzentriert und fokussiert angehen!
Fantastisch schrieb:
Finde ich nicht gut. Auch wenn es vielleicht nur eine Art Placebo-Effekt war, so habe ich das Schachbrettmuster doch irgendwie als beruhigend empfunden, wenigstens ein bisschen Abstand.
Bin mal gespannt wie am SO die Maskendisziplin sein wird, wenn offenbar alles wieder dicht an dicht sitzen muss und stattdessen ganze Blöcke im Oberrang freibleiben (wenn ich es richtig verstanden habe, bin erst morgen dran mit Ticketkauf). Aber klar, so spart man natürlich Ordner und sonstiges Personal.
Sehe ich genauso. Da geht es um Kosteneinsparung . Man muss die Blöcke auch nicht reinigen. Dafür dann lange Schlangen vor den Verkaufsständen aber ich fand das Schachbrettmuster gut. Da konnten die meisten Fans auf oder in der Nähe ihrer Stammplätze sitzen .
So ist wie gegen Wolfsburg alles kunterbunt gemischt. Da war null Stimmung auf und es kam teilweise zu Handgreiflichkeiten untereinander, da die Art von Leuten total unterschiedlich war. Vom Vollbesoffenen aus der NWK bis zur Familie mit Kindern alles zusammengemixt. Und jetzt alles in doppelter Ration. Find ich net gut. Auch bezüglich Maskendisziplin.
Oh ja, das war übel gegen WOB. Darüber haben wir ja hier in einem anderen Strang schon ausführlich Erlebnisse ausgetauscht.
Finde ich nicht gut. Auch wenn es vielleicht nur eine Art Placebo-Effekt war, so habe ich das Schachbrettmuster doch irgendwie als beruhigend empfunden, wenigstens ein bisschen Abstand.
Bin mal gespannt wie am SO die Maskendisziplin sein wird, wenn offenbar alles wieder dicht an dicht sitzen muss und stattdessen ganze Blöcke im Oberrang freibleiben (wenn ich es richtig verstanden habe, bin erst morgen dran mit Ticketkauf). Aber klar, so spart man natürlich Ordner und sonstiges Personal.
Bin mal gespannt wie am SO die Maskendisziplin sein wird, wenn offenbar alles wieder dicht an dicht sitzen muss und stattdessen ganze Blöcke im Oberrang freibleiben (wenn ich es richtig verstanden habe, bin erst morgen dran mit Ticketkauf). Aber klar, so spart man natürlich Ordner und sonstiges Personal.
Fantastisch schrieb:
Finde ich nicht gut. Auch wenn es vielleicht nur eine Art Placebo-Effekt war, so habe ich das Schachbrettmuster doch irgendwie als beruhigend empfunden, wenigstens ein bisschen Abstand.
Bin mal gespannt wie am SO die Maskendisziplin sein wird, wenn offenbar alles wieder dicht an dicht sitzen muss und stattdessen ganze Blöcke im Oberrang freibleiben (wenn ich es richtig verstanden habe, bin erst morgen dran mit Ticketkauf). Aber klar, so spart man natürlich Ordner und sonstiges Personal.
Sehe ich genauso. Da geht es um Kosteneinsparung . Man muss die Blöcke auch nicht reinigen. Dafür dann lange Schlangen vor den Verkaufsständen aber ich fand das Schachbrettmuster gut. Da konnten die meisten Fans auf oder in der Nähe ihrer Stammplätze sitzen .
So ist wie gegen Wolfsburg alles kunterbunt gemischt. Da war null Stimmung auf und es kam teilweise zu Handgreiflichkeiten untereinander, da die Art von Leuten total unterschiedlich war. Vom Vollbesoffenen aus der NWK bis zur Familie mit Kindern alles zusammengemixt. Und jetzt alles in doppelter Ration. Find ich net gut. Auch bezüglich Maskendisziplin.
Hello Erwan,
thank you for writing a few words here. I can fully understand that you are sad to see Muani leave your club. We as Frankfurt supporters know very well how it feels to lose good and popular players.
Maybe you will have the opportunity to come to Frankfurt someday and see him play here? If so, you will always be welcome here in our beautiful stadium.
Best regards to Nantes and: Allez les Canaris!
thank you for writing a few words here. I can fully understand that you are sad to see Muani leave your club. We as Frankfurt supporters know very well how it feels to lose good and popular players.
Maybe you will have the opportunity to come to Frankfurt someday and see him play here? If so, you will always be welcome here in our beautiful stadium.
Best regards to Nantes and: Allez les Canaris!
Bestätigt meinen Verdacht, dass das auch von einigen Leuten aus meinem entfernten Bekanntenkreis geäußerte "Warten auf Novavax" einfach nur eine billige Ausrede und Verzögerungstaktik war.
Man muss halt auch mit einbeziehen, dass viele der U60 Leute sich mittlerweile nicht ganz zu unrecht fragen, wozu sie sich jetzt noch impfen lassen sollen. Omicron erwischt trotzdem fast jeden und das berechtigte Argument, dass kein dauerhafter Imunschutz durch ne Infektion aufgebaut wird, lässt sich dann locker flockig mit "dann krieg ich's halt nochmal" kontern.
Fantastisch schrieb:
Bestätigt meinen Verdacht, dass das auch von einigen Leuten aus meinem entfernten Bekanntenkreis geäußerte "Warten auf Novavax" einfach nur eine billige Ausrede und Verzögerungstaktik war.
Mir war das von Anfang an rätselhaft wie man glauben konnte das Novavax einen großen Run auslösen wird. Der Zeitpunkt ist jetzt natürlich auch doof, der große Druck ist weg, es wird nach und nach gelockert. Selbst ein Anstieg der Inzidenzen durch die Untervariante wird kein zurückrudern der Lockerungsmaßnahmen bedeuten.
Interessant wird es dann halt im Herbst.
Die Impfquote wird kaum höher sein als jetzt, bei den vulnerablen wird der Impfschutz nicht mehr so gut sein, das Thema Impfpflicht wird im Sommer komplett in der Versenkung verschwinden.... ich sag nur: Und täglich grüßt das Murmeltier.
Wahnsinn, was bei Waldhof gegen Braunschweig gerade los ist! Eine Halbzeit mit mehr Action, Stimmung, Spannung und fairen Gesten als so mancher komplette Spieltag.
Fantastisch schrieb:
Wahnsinn, was bei Waldhof gegen Braunschweig gerade los ist! Eine Halbzeit mit mehr Action, Stimmung, Spannung und fairen Gesten als so mancher komplette Spieltag.
Und dann auch noch ein schöner Spielstand!
Tafelberg schrieb:
Prost.
Sieger Getränke gehören dazu
Prost zurück mit einem Auchentoshan!
Hab zwar nur eine Mooser Liesl zum Zuprosten, schließe mich euch aber trotzdem gerne an.
Ein rundum gelungener Fußballnachmittag!
Ein rundum gelungener Fußballnachmittag!
Eine tolle zweite Halbzeit und ein absoluter Sieg des Willens! Besonders für Anna Aehling hat es mich sehr gefreut. War ein schöner sonniger Nachmittag am Brentanobad.
Bienvenu, Kolo!
Vielleicht wirst du so etwas wie unser neuer Sébastien Haller, würde mich sehr freuen.
Vielleicht wirst du so etwas wie unser neuer Sébastien Haller, würde mich sehr freuen.
Schon lange bevor der ganze Mist in der Ukraine losging war ich für ein soziales Pflichtjahr. Und zwar für alle, Männer wie Frauen. Fand ich schon damals ungerecht dass wir Jungs zum Bund mussten oder Zivildienst machen und die Mädels konnten fröhlich studieren oder eine Ausbildung machen. Und dann kamen immer so fadenscheinige Argumente "Aber die Frauen kriegen doch die Kinder!" etc. Als ob eine Frau heutzutage noch dazu gezwungen würde.
Ich denke für die persönliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen wäre so ein Jahr sehr förderlich. Das habe ich auch von vielen FSJ-ler/innen gehört, die ich kenne. Und ich würde es absolut befürworten, wenn meine Tochter das machen würde.
Ich habe die 15 Monate Bund damals eher als verlorene Zeit empfunden. Hatte mich dafür entschieden, weil es zeitlich kürzer war und ich schon meinen Wunsch-Ausbildungsplatz in Aussicht hatte, den ich unmittelbar danach antreten konnte. Stünde ich heute nochmal vor der Entscheidung, würde ich Zivildienst machen.
Ich denke für die persönliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen wäre so ein Jahr sehr förderlich. Das habe ich auch von vielen FSJ-ler/innen gehört, die ich kenne. Und ich würde es absolut befürworten, wenn meine Tochter das machen würde.
Ich habe die 15 Monate Bund damals eher als verlorene Zeit empfunden. Hatte mich dafür entschieden, weil es zeitlich kürzer war und ich schon meinen Wunsch-Ausbildungsplatz in Aussicht hatte, den ich unmittelbar danach antreten konnte. Stünde ich heute nochmal vor der Entscheidung, würde ich Zivildienst machen.
Fantastisch schrieb:
Schon lange bevor der ganze Mist in der Ukraine losging war ich für ein soziales Pflichtjahr. Und zwar für alle, Männer wie Frauen. Fand ich schon damals ungerecht dass wir Jungs zum Bund mussten oder Zivildienst machen und die Mädels konnten fröhlich studieren oder eine Ausbildung machen. Und dann kamen immer so fadenscheinige Argumente "Aber die Frauen kriegen doch die Kinder!" etc. Als ob eine Frau heutzutage noch dazu gezwungen würde.
Natürlich kann man kinderlos bleiben, aber wenn ein paar Kinder möchte, ist die Frau schon dazu gezwungen das Kind auszutragen und in den ersten Monaten/Jahren da zu sein. Wir alle sollten ein Interesse daran haben, dass auch heute noch Kinder geboren werden. Von daher finde ich es nur fair und gerecht, dass Frauen eben kein Pflichtjahr leisten müssen. Klar, es gibt kinderlose Frauen, es gibt aber genauso gut auch ausgemusterte. Davon mal abgesehen möchte die Bundeswehr glaube ich keine Wehrdienstleistenden sondern gut ausgebildete Experten. Das jetzt zur Verfügung stehende Geld sollte man lieber dafür ausgeben die Bundeswehr attraktiver und widerstandsfähiger zu machen. Das FSJ hingegen ist sicher etwas was Sinn macht. Aber auch hier wäre es besser den Beruf generell attraktiver zu machen als auch billige Arbeitskräfte zu setzen.
Fantastisch schrieb:
Schon lange bevor der ganze Mist in der Ukraine losging war ich für ein soziales Pflichtjahr. Und zwar für alle, Männer wie Frauen. Fand ich schon damals ungerecht dass wir Jungs zum Bund mussten oder Zivildienst machen und die Mädels konnten fröhlich studieren oder eine Ausbildung machen. Und dann kamen immer so fadenscheinige Argumente "Aber die Frauen kriegen doch die Kinder!" etc. Als ob eine Frau heutzutage noch dazu gezwungen würde.
Ich denke für die persönliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen wäre so ein Jahr sehr förderlich. Das habe ich auch von vielen FSJ-ler/innen gehört, die ich kenne. Und ich würde es absolut befürworten, wenn meine Tochter das machen würde.
Ich habe die 15 Monate Bund damals eher als verlorene Zeit empfunden. Hatte mich dafür entschieden, weil es zeitlich kürzer war und ich schon meinen Wunsch-Ausbildungsplatz in Aussicht hatte, den ich unmittelbar danach antreten konnte. Stünde ich heute nochmal vor der Entscheidung, würde ich Zivildienst machen.
Ich hatte, meiner Meinung nach, das Glück nicht zum Bund zu müssen. Gut, was man so liest, ich wäre wahrscheinlich ausgemustert worden. Und trotzdem bin ich in der "sozialen Schiene" gelandet. Ziel erreicht. Ich finde, man sollte den Menschen da die Wahl lassen. Was ich allerdings ungerecht finde, oder finden würde, das Frauen nicht zum Bund müssen. Wenn dann alle, oder keiner.
Im übrigen ist die Marktsiutation für Studenten auch eher schlecht. Die Firmen wollen immer jünger, mit möglichst viel Erfahrung. Da steht so ein Bundeswehreinsatz dann eher im Weg. Am Ende des Tages ist also alles gut so, wie es ist. Man spart sich auch die Kosten für die ganze Geschichte, und die Menschen zu irgendwas zwingen, hat noch nie genutzt.
Ich hoffe das mit Merle Frohms gibt dem Team keinen Dämpfer. Sehr schade. Tja, Wolfsburg macht es bei den Frauen wie bei den Männern, Qualität wird zusammengekauft, koste es was es wolle. Ich denke Merle ist generell eine ähnlich gute Verstärkung für jedes Team wie Kruse.
Fantastisch schrieb:
Ich hoffe das mit Merle Frohms gibt dem Team keinen Dämpfer. Sehr schade. Tja, Wolfsburg macht es bei den Frauen wie bei den Männern, Qualität wird zusammengekauft, koste es was es wolle. Ich denke Merle ist generell eine ähnlich gute Verstärkung für jedes Team wie Kruse.
Ja richtig, der Abgang von Merle Frohms zur nächsten Saison ist in der Tat, nach den vielen Vertragsverlängerungen von Leistungsträgerinnen zuletzt, mal ein größerer Dämpfer. Ich sehe sie als klare Nummer 1 auf ihrer Position in Deutschland.
Ich denke aber insgesamt sind die Weichen für die Zukunft personell relativ gut gestellt, aber dennoch wird es recht wichtig sein, für Merle einen annähernd adäquaten Ersatz zu finden, um zukünftig ganz oben angreifen zu können!
In dem Fall ist es aber nicht ganz so VWtypisch:
Merle Frohms spielte schon in der Jugend in Wolfsburg,
ist nur für mehr Spielpraxis ihrer Rivalin Almut Schult zum FFC ausgewichen
Und kehrt nun nach Schults nahendem Karriereende zu ihrem Stammverein zurück.
Was natürlich nix dran ändert, dass der VfL ein Plastikklub ist und bleibt
Merle Frohms spielte schon in der Jugend in Wolfsburg,
ist nur für mehr Spielpraxis ihrer Rivalin Almut Schult zum FFC ausgewichen
Und kehrt nun nach Schults nahendem Karriereende zu ihrem Stammverein zurück.
Was natürlich nix dran ändert, dass der VfL ein Plastikklub ist und bleibt
Vermutlich werden die nach dem Hinspiel, in dem sie uns evt. etwas unterschätzt haben, heute mit voller Kapelle antreten.
Mein Tipp: ein hart erkämptes Unentschieden für uns.