
Feigling
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Feigling
Alles Gute und mehr Glueck in Paderborn.
HeinzGründel schrieb:
Für mich ist klar wer hinter dieser Sache steckt.
http://www.express.de/koeln/feuerwehr-im-einsatz-mysterioeser-maggi-gestank-in-ganz-koeln,2856,23233056.html
Aber ihr werdet erst aufwachen wenn alles zu spät ist.
Stichwort Chemtrail. Aber hier sind - im Gegensatz zu mir - nur unreflektierte Looser unterwegs, die das in seiner Gesamtheit nicht erfassen. Guckt weiter Mainstream-Medien.
stormfather3001 schrieb:
Da gibt es z.B. in FFM am Hbf die Eurolines und die Touring, die sind zwar sehr günstig und pünktlich, machen alle Std. Pause und fahren fast alle europäischen Großstädte an.
Ob das aber bequem ist mitten in der Nacht 16 Std. nach Malmö, Madrid oder sonstwohin zu zuckeln ist fraglich.
Umsteigen musst Du bei längeren Strecken eh.
Bin so Ende letzten Jahres nach Kroatien gefahren. Das war insofern ein Abenteuer, als ich statt an einer regulären Haltestelle irgendwo an der Autobahn an einer Tankstelle raus gelassen werden wollte, die Fahrer aber nur serbokroatisch sprachen und meine Kenntnisse da eher gering sind. Aber egal, waren alle sehr hilfsbereit und schließlich hat auch alles funktioniert.
Um zur Eingangsfrage zurück zu kommen: Nach 15 Stunden Bus war ich ziemlich gerädert. Zudem kann ich persönlich im Bus nichts lesen, ohne später über einer Papiertüte zu hängen, während das in Flugzeug oder Bahn kein Problem ist. Ich würde beim nächsten Mal für 100 Euro mehr den Flieger nehmen (wobei man da sicher auch billiger weg kommt, wenn man rechtzeitig bucht), aber wenn man mal preiswert in die Welt will, Zeit hat und es nicht so komfortabel braucht, ist das sicher eine gute Alternative. Und gerade auf kürzeren Strecken in Deutschland mag das Komfortargument weniger ins Gewicht fallen als bei einer mehr als halbtägigen Reise zum Balkan.
Fünf Jahre (mit kleiner Pause) waren es dann doch am Ende. Eine Zeit, in der sich vieles, auch man selbst, verändert. Insgesamt hat es mir aber immer viel Spass gemacht mit Euch und ich hoffe, umgekehrt trifft das in der Mehrzahl der Fälle auch zu.
Das letzte Jahr, das ich mir bei meinem Comeback natuerlich etwas anders vorgestellt habe, hat mir dann noch einmal ganz andere Aspekte dieser Arbeit gezeigt - die ich nun auch nicht unbedingt hätte sehen müssen, aber sei es drum. Da im Vergleich zu den letzten Monaten für mich alles hier zuvor erlebte "piece of cake" war, möchte ich an dieser Stelle noch einmal insbesondere all denjenigen danken, die in dieser Zeit auf vielfältige Weise geholfen haben. Ich bedanke mich für viele nicht immer angenehme, aber konstruktive Gespräche mit verschiedensten Personen rund um dieses Forum. Ich danke auch allen, die nicht den Kopf in den Sand gesteckt haben und mich ermuntert haben, bis hier hin weiter zu machen.
Ansonsten freue ich mich jetzt über meinen Ruhestand und werde entweder meinem Traum, besonders freche Ponys zu züchten, nachgehen oder ich werde doch noch Chef von Eintracht TV.
Macht's gut und bis bald in Europa.
Das letzte Jahr, das ich mir bei meinem Comeback natuerlich etwas anders vorgestellt habe, hat mir dann noch einmal ganz andere Aspekte dieser Arbeit gezeigt - die ich nun auch nicht unbedingt hätte sehen müssen, aber sei es drum. Da im Vergleich zu den letzten Monaten für mich alles hier zuvor erlebte "piece of cake" war, möchte ich an dieser Stelle noch einmal insbesondere all denjenigen danken, die in dieser Zeit auf vielfältige Weise geholfen haben. Ich bedanke mich für viele nicht immer angenehme, aber konstruktive Gespräche mit verschiedensten Personen rund um dieses Forum. Ich danke auch allen, die nicht den Kopf in den Sand gesteckt haben und mich ermuntert haben, bis hier hin weiter zu machen.
Ansonsten freue ich mich jetzt über meinen Ruhestand und werde entweder meinem Traum, besonders freche Ponys zu züchten, nachgehen oder ich werde doch noch Chef von Eintracht TV.
Macht's gut und bis bald in Europa.
SGE-URNA schrieb:
Natürlich nicht, nur war ich immer der Meinung, dass sich unsere hochgelobte Demokratie genau dadurch von Bananenrepubliken unterscheidet.... nämlich in der Verantwortung der Institutionen vor dem Bürger und deren Vertretern und dass diese eben nicht als Staat im Staate schalten und walten können, wie es gerade gelüstet.
Stimmt. Womit wir direkt den Bogen zum "merkwuerdigen" Verhalten einiger Ermittlungsbehoerden in den NSU-Morden spannen koennten und wie die Aufarbeitung dort funktioniert. Ich gehe davon aus, dass die Strategie in diesen Faellen generell die ist, ueberhaupt erst nie alle Fakten auf den Tisch zu legen, alles nebuloes zu lassen und zu warten bis Gras ueber die Sache waechst.
Das scheint sich bewaehrt zu haben- selbst in der NSU-Geschichte, die fuer mich so von vorne bis hinten keinen Sinn zu ergeben scheint.
Nur um hier jetzt auch nicht das ganz grosse Rad zu drehen:
Das bedeutet sicher nicht automatisch, dass Geheimdienste den Anschlag geplant oder ausgefuehrt haben. Nur ein Anschlag dieser Groessenordnung wird mit Sicherheit auch Untersuchungen aller Nachrichtendienste nach sich gezogen haben. Dabei wird es aber nicht zwangslaeufig um eine Aufklaerung aller Hintergruende gegangen sein. Da der vermeintliche Taeter offenbar Kontakte in die rechte Szene hatte, ist es gut moeglich, dass man Aktionen oder Agenten vielleicht auch anderer Geheimdienste aus dem Fokus der einsetzenden Ermittlungen ruecken wollte und so gezielt Dinge verschleiert wurden - ob die nun konkret etwas mit dem Anschlag zu tun hatten oder nicht.
Jedenfalls vermute ich, dass die Akten auch nach 30 Jahren nicht unbedingt zu Gunsten der damaligen Ermittler ausfallen, jedenfalls wenn man als Ziel eine umfassende Aufklaerung aller Begleitumstaende anlegt. Da laesst man lieber im Internet und den Medien verschiedene Geschichten kursieren, die sich dann am besten auch noch widersprechen, und faehrt so besser.
Das bedeutet sicher nicht automatisch, dass Geheimdienste den Anschlag geplant oder ausgefuehrt haben. Nur ein Anschlag dieser Groessenordnung wird mit Sicherheit auch Untersuchungen aller Nachrichtendienste nach sich gezogen haben. Dabei wird es aber nicht zwangslaeufig um eine Aufklaerung aller Hintergruende gegangen sein. Da der vermeintliche Taeter offenbar Kontakte in die rechte Szene hatte, ist es gut moeglich, dass man Aktionen oder Agenten vielleicht auch anderer Geheimdienste aus dem Fokus der einsetzenden Ermittlungen ruecken wollte und so gezielt Dinge verschleiert wurden - ob die nun konkret etwas mit dem Anschlag zu tun hatten oder nicht.
Jedenfalls vermute ich, dass die Akten auch nach 30 Jahren nicht unbedingt zu Gunsten der damaligen Ermittler ausfallen, jedenfalls wenn man als Ziel eine umfassende Aufklaerung aller Begleitumstaende anlegt. Da laesst man lieber im Internet und den Medien verschiedene Geschichten kursieren, die sich dann am besten auch noch widersprechen, und faehrt so besser.