
Feigling
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MrBoccia schrieb:
wie die Blöd die Bayern auf Platz 1 schreiben will
http://www.bildblog.de/12814/zieht-den-bayern-die-onlinehosen-aus/
Ob man da von "wollen" sprechen kann, ist ja noch die Frage. Anscheinend sind die Herren (nicht nur bei de Bloed) mit der Aufgabe, das Ranking zu verstehen und korrekt widerzugeben ja schon ueberfordert gewesen, ganz zu Schweigen von der Transferleistung den FCB noch richtig einzupflegen.
Aber scheinbar werden solche Meldungen mittlerweile in 2 Minuten verfasst, wenn nicht sogar stuemperhaft woanders abgeschrieben. Da muss man sich nicht wundern.
eintracht54 schrieb:
Nur weil Oka mal wieder 2 Bälle gehalten hat,die jeder gute 1.Liga Torwart halten sollte,so ein Theater zu machen...finde ich nicht gut.
Er soll lieber mal kobstant bundesligatauglich spielen,dann kann man zufrieden sein...
Also Leute, Kommando zurueck! Erst wenn der Kollege eintracht54 zufrieden ist, darf hier wieder Theater gemacht werden.
Mittelbucher schrieb:
Davon zu sprechen, dass wir uns freiwillig dezimieren, indem wir Caio aufstellen ist eine echte Unverschämtheit.
Gerade nach diesem Spiel ist das voellig unpassend. Er hat nicht besonders auffaellig gespielt, aber mehrere Mal defensiv ausgeholfen. Ein Totalausfall und KlotzamBeim sieht fuer mich anders aus!
Stoppdenbus schrieb:
Nicht nur die Wähler, auch viele Parteimitglieder an der Basis ärgern sich, dass ihren "oberen" offensichtlich doch die eigene Rundumversorgung wichtiger ist als die (früheren) Ideale der Bewegung.
Ich zumindest kenne einige (bisherige) Grünenwähler, die das ganz ähnlich sehen und das Machtgeschachere ihrer eigenen Bonzen nicht mehr sehen wollen.
Das mag ja sein. Aber dafuer ist in 4 (oder 5?) Jahren im Saarland wieder Wahl. Und wenn die Gruenen dann mit ihren Ministerien die entsprechenden Erfolge vorweisen koennen, wird das vermutlich honoriert, andernfalls nicht.
Und das ist das, was ich mir als Waehler wuenschen wuerde. Naemlich dass die Interessen, nach denen ich meine Partei ausgesucht habe auch vertreten werden. Da kann dann auch der "gruene Politikwechsel" ein anderer sein als ihn sich der SPD-, CDU- oder Linke-Waehler vorstellt. Ansonsten kann man ja gleich die A- und die B-Partei mit kontraeren Standpunkten gruenden und braucht den Rest nicht mehr. Dass jemand aus Prinzip nicht mit jemandem koalieren darf und wer von zuhause aus beobachtet vermeintlich machtgeil ist, interessiert mich weniger.
Stoppdenbus schrieb:
Bezeichnend, dass du so nebulös bleibst, es gibt da halt nicht viel.
Studiengebühren sollen abgeschafft werden, und Peter Müller ist gegen längere KKW-Laufzeiten in einem Bundesland, das gar keine hat.
Beides wäre mit SPD & Linken selbstverständlich gewesen.
Naja, wenn man mit Zielen in Bildungs-und Umweltpolitik in den wahlkampf geht und sich hier gegen die bisherigen positionen der CDU durchsetzt, ist das nunmal ein Erfolg. dass die gruenen nicht automatisch die Ziele der Linken vertreten ist klar, deshalb sind es ja auch zwei parteien.
Durchgesetzt haben die Grünen zwei Ministerposten für drei Angeordnete.
Da werden sich die Gruenen-Waehler aber aergern.
Stoppdenbus schrieb:
Was für einen Politikwechsel meinst du?
Den, den die Grünen verkündet haben, um ihr Umschwenken zu rechtfertigen, oder irgend etwas Substantielles?
Wie man hoert, haben die Gruenen sich ja in einigen Punkten durchgesetzt. Wenn das so kommt, ist das fuer mich ein Politikwechsel.
Stoppdenbus schrieb:Feigling schrieb:
Was in dem Fall schon anders ist, ist die Tatsache, dass die Grünen nicht behauptet haben, auf keinen Fall mit der CDU zu koalieren.
Stimmt. "Müller abwählen", "Wechsel Herbeiführen" waren ja bewusst unklar formuliert, um sich alle Optionen offen zu halten.
Naja, der Politikwchsel ist ja offenbar moeglich. Und Muellers Regierung wurde auch abgewaehlt. Ich gehe ja mal davon aus, dass die Gruenen Mueller nicht abwaehlen wollten, weil er ein schlechter Mensch ist sondern weil sie gegen seine Politik waren. Wenn man mit Mueller aber seine eigenen Ziele verwirklichen kann, sehe ich nichts was dagegen spricht, auch wenn wir oft in starren politischen Bloecken zu denken gewohnt sind.
Wenn die Gruenen der Meinung sind, die Landespolitik nun in ihrem Sinne beeinflussen zu koennen, ist das in Ordnung. Ob das so klappt, wird man sehen.
Stoppdenbus schrieb:
Komisch, dass diejenigen, die den Schwenk der Grünen im Saarland hier jetzt gutheißen, uns monatelang mit ihren "Lügilanti"-Beiträgen genervt haben.
Ist halt doch was anderes, wenn es der eigenen Klientel nützt, nicht wahr?
Was in dem Fall schon anders ist, ist die Tatsache, dass die Grünen nicht behauptet haben, auf keinen Fall mit der CDU zu koalieren. Das hat Frau Ypsilanti nunmal getan und das (und nicht der Versuch, mit der Linken zu arbeiten) war im nachhinein ihr entscheidender Fehler.
Ob das die ganzen "Lügilanti-Beiträge" rechtfertigt, sei mal dahin gestellt, aber wenns Dich genervt hat sach ich einfach mal: Ja.
Haengt mein Bild jetzt mal wenigstens in der Scheune?