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FEZI

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ein_hesse_in_franken schrieb:
Komisch nur, dass die Eintracht beileibe nicht das einzige Team ist, das zuhause Probleme hat.
Die Leverkusener (die ja nun mit einem Bein im UEFA-Cup stehen) verlieren zuhause genauso heftig gegen Bochum, schlagen aber den Club. Vielleicht, weil der Club mitspielen wollte? Bielefeld verliert daheim gegen uns, gewinnt aber in Wolfsburg, Hertha verkackt zuhause gegen Dortmund usw...
Was ich sagen will: Offenbar hat mindestens die halbe Liga einfach immer dann Probleme, wenn man "das Spiel machen" muss.

Warum also sollen wir in Dortmund nicht gewinnen???


Nee - also jetzt der Hälfte aller Mannschaften eine Heimschwäche zu unterstellen. Normalerweise ist ein Spiel im eigenen Stadion immer noch ein Vorteil. Schau Dir mal die Heim- Auswärtstabelle an. Selbst wir haben ja zu Hause genauso viele Punkte wie auswärts.....
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BestScorp schrieb:
Das der Trainer in den letzten beiden Spielen wohl alles Falsch gemach hat, was man falsch machen kann ist klar. Aber das die Spieler nicht einmal kämpfen, das ist erbärmlich!


So ein Unsinn - sie haben ja gekämpft - insb. nach der ersten halbzeit; aber es war halt einfach unvermögen. Was kann der Funkel dafür, dass der Weißenberger allein vor dem Tor daneben schießt und so weiter.
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Schönwetterspieler schrieb:
Es gab mal eine Untersuchung (war aber glaube ich Leichtatlethik) bei der die Anfeuerung durch das Publikum Gegenstand der Betrachtung war. Das Ergebnis: Support hat keinen Einfluss auf die Leistung der Sportler.
Im Fussball mag das ein wenig anders sein - siehe Spiel gegen die Bayern - aber schneller oder gar treffsicherer wird mit Sicherheit kein Spieler durch Anfeuerungen. Was ich mir allerdings vorstellen könnte, ist das Support einen/die Spieler dazu bewegen kann seinen inneren Schweinehund zu überwinden und noch ein paar Meter extra zu laufen. Ob allerding die Mehrzahl der angestimmten Sprechchöre gerade dies bezwecken kann sei einmal dahin gestellt - ich denke eher nicht.

Ich habe mir einige Spiele der italienischen Liga im Fernsehen angesehen, bei denen das Publikum auf Grund von verhängten Strafen ausgesperrt war. Dort war was das Spiel an sich angeht keinerlei Unterschied festzustellen. Allerdings war es trotzdem grausam anzuschauen, weil einfach die Stadion Atmosphere gefehlt hat. Dafür hat man die Rufe von der Bank vernehmen können, was dem Ganzen eher den Flair einer Kreisligabegegnung verliehen hat.

Und genau das ist es, was in meinen Augen Support ausmacht. Er verleiht einem Spiel einen Rahmen. Ich habe mich schon oft gefragt, wo eigentlich die Faszination an einem Fussballspiel herkommt und meiner Ansicht nach ist es nicht das Spiel an sich. Wer Fussball schauen will, kann das durch aus auch im Fernsehen tun, wer aber an der Faszination Fussball teilhaben will, muss ins Stadion gehen. Wer hat es nicht schon erlebt, wie die Stimmung von einer Kurve auf den Rest des Stadions überspringt, wie tausende Rufe zu einem einzigen werden und man seine eigene Stimme nicht mehr verstehen kann, und und und; deren Beispiele gibt es viele.
Meiner Ansicht geht man ins Stadion um an den Emotionen und vor allem an diesem Gruppenerlebnis teilhaben zu können. Das Spiel ist nur der Aufhänger, das Stadionerlebnis ist der Antreiber. Kurzum man geht gerade wegen der Stimmung (bei der man sich selbst einbringen kann, bis man in der Masse aufgeht) ins Stadion. Deshalb ist die "Selbstbeweihräucherung" für viele auch so wichtig, da es um den Stand der (seiner) Gruppe in einer nicht existenten Supporttabelle geht und man so den vermeintlichen Ruhm und die Anerkennung durch andere Fangruppen auf sich selbst projezieren kann.

Eigentlich ist der Komplex Fussball/Stadion/Stimmung viel zu kompliziert und bedürfte sogar psychologischen Sachverstand um umfassend erklärt zu werden, aber ich denke so ähnlich wird es wohl sein...



Super Beitrag - Sehr interessant
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Mir fällt auf das das Lieblingsthema vieler hier ist, dass der Support der Eintracht-Fans so überragend sei. Genüsslich werden dann Verweise mit z.B. Wolfsburger-Fans gezogen. Dagegen etwas einzuwenden, wird wahrscheinlich mit dem Tode bestraft.

Dennoch:
Sicherlich -  Die Stimmung im Waldstadion ist besser, es macht mehr Spaß dort im Stadion zu sein. Aber bringt DER MANNSCHAFT die Unterstützung durch die Fans wirklich etwas. M.E. ist sehr zweifelhaft, ob das der Fall ist. Dafür genügt ein Blick auf die Heimtabelle, wo wir (allerdings mit einem Heimspiel weniger als einige andere) den 17. Platz belegen.
Dies kann nun mehrere Gründe haben:
1. Zufall
2. Funkel ist Schuld (sehr bequeme Lösung), weil er die Mannschaft zu Hause taktisch nicht richtig aufstellt.
3. Lautstarke Unterstützung führt allgemein nicht dazu, dass eine Mannschaft unbedingt besser spielt. (Dagegen spricht natürlich, dass grundsätzlich Mannschaften zu Hause stärker spielen)
4. Die Unterstützung durch die Eintracht-Fans ist gar nicht so toll, wie hier immer proklamiert wird. Natürlich sind wir laut und geben oft viel Gas. Aber es kommt ja nicht nur auf Lautstärke an. Mir fällt z.B. auf, dass viele unserer Fangesänge sich mit denen andere decken (ja, ich weiß es gibt auch andere). Weiterhin gibt es - wie wohl in jedem anderen Stadion - auch bei uns dieses mehr als lächerlicher Eintracht 1 - XXXX NUUUUULLL. Möglicherweise ist die Mannschaft psychologisch durch den Support auch gehemmt oder nimmt ihn wegen Gewöhnung nicht mehr wahr. Ich finde jedenfalls, dass man darüber diskutieren sollte, welcher Support wirklich Support im Sinne von Unterstützung ist oder sein könnte. Müssen wir unser "Supportverhalten" ändern? könnte dies helfen? oder ist diesbezüglich alles super?
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Also das gestern war jedenfalls "durchschnitt". Nicht wegen des Ergebnisses - sondern weil einfach - außer Amanatidis - niemand besonders aufgefallen wäre und zwar weder spielerisch noch kämpferisch noch emotional.
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jaja - klar steht es da schon - aber es herrscht dort ja das strenge Kommentierungsverbot wie Du weißt.
Finde es schon interessant, wenn das reichweitenstärkste Nachrichtenportal unseren Verein als graue Maus bezeichnet und das interessante Weise auch noch nach einem Sieg.

m.E. trifft der Artikel im Kern nicht zu, da es gerade in den ersten beiden Jahren sinnvoll war kein Risiko einzugehen. Auch in Zukunft sollte man bei allen Investitionen darauf achten schwarze Zahlen zu schreiben, wenn auch in den nächsten Saison ein bisschen mehr gewagt werden muss.
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,477266,00.html

Teilt Ihr diese düstere Zukunftsprognose?

" In Frankfurt ist es ähnlich wie in Berlin. Von einem Fußballverein in dieser Stadt wird einfach Höheres erwartet. Im Gegensatz zur Hauptstadt ist das Finanzzentrum Frankfurt auch noch mit einem entsprechenden geldlichen Hintergrund gesegnet. Da muss an sich mehr kommen - so heißt es Jahr für Jahr. Am Ende ist der Klassenerhalt das Größte der Gefühle.

Vor Jahresfrist sah das sogar noch ganz viel versprechend aus. Amanatidis im Sturm, Alex Meier und Albert Streit dahinter, eine solide Innenverteidigung, mit Markus Pröll ein überdurchschnittlicher Torwart, ein Team, das zudem immerhin das Pokalendspiel erreicht hat. Und das mit Friedhelm Funkel über einen Trainer verfügt, dem zwar sämtliche Strahlkraft abgeht, der aber Erfahrung und solide Arbeit in die Wagschale werfen kann. Dazu kam anschließend zu Saisonbeginn mit Takahara noch ein Angreifer, der alle Erwartungen übertroffen hat. Und trotzdem tritt die Eintracht im April 2007 auf der Stelle. Es wird wie im Vorjahr wohl ein Platz 13 oder 14 werden. Der Abstand zur Bundesliga-Elite ist in diesem Jahr eher noch gewachsen.

Für Funkel macht das die Arbeit in der kommenden Saison nicht einfacher. Seine dröge Art ist vielen ein Dorn im Auge. Als die Eintracht Ende Februar mal kurzzeitig auf einem Abstiegsrang pausierte, meldeten sich postwendend all die Heckenschützen zu Wort, die in Frankfurt traditionell Einfluss und Wort führen. Funkel war bei all den Vereinen, die er in den vergangenen Jahren betreut hat, kein Jung-Siegfried, ob das Rostock, Köln, Duisburg oder Frankfurt war. Dazu strahlt er zu sehr das Odium schlechter Laune aus. Keiner, der dem Privatfernsehen oder der Boulevardpresse gefallen kann. Einer, der das Trainieren einer Fußballmannschaft ausschließlich als seriöse Arbeit versteht - so einer kommt in der Öffentlichkeit zunehmend als dünnhäutig bis beleidigt herüber, weil er den ganzen Zirkus um ihn herum nicht mitmacht. So einer kann nur im Erfolg bestehen. Eine Misserfolgs-Serie über viele Wochen, wie sie Thomas Doll in der Hinrunde beim HSV hingelegt hat oder wie sie Volkstribun Jürgen Klopp vom anderen Main-Ufer nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison erleidet, hätte Funkel bereits frühzeitig den Job gekostet. Ohne dass Medien und Öffentlichkeit ihm groß eine Träne nachgeweint hätten.

Eintracht Frankfurt ist der Graubereich der Liga. Deshalb muss es einen auch schütteln, wenn immer und immer wieder das dämliche Klischee von der "launischen Diva" aus der Kiste geholt wird. Eintracht ist beileibe keine Diva, sondern eine mittelprächtig begabte Nebendarstellerin am Landestheater Detmold.

Dazu trägt auch Funkel mit seinem Arbeitsstil bei. Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen. Ein Gutteil der heutigen Spielergeneration mit ihren lächerlichen Haarfrisuren und peinlichen Popstar-Attitüden muss ihm im Grunde zuwider sein - einige davon wie Streit oder Amanatidis hat Funkel selbst im Kader - und mit ihnen legt er sich auch am liebsten an.

Eintracht steckt im Mittelmaß fest, und selbst wenn der erneute Halbfinalist Frankfurt in diesem Jahr den deutschen Pokal holte, würde das daran wenig ändern. Der Pokal wird wahrscheinlich ohnehin zu einem anderen süddeutschen Club wandern. Nach Nürnberg oder nach Stuttgart - zwei Vereine, mit denen sich die Eintracht durchaus vergleichen lassen muss. Die einen haben den vielleicht besten Trainer der Liga, die anderen das mutigste Konzept - an beiden fehlt es in Frankfurt. Und so wird es auch in der kommenden Saison heißen: Eintracht Frankfurt - nichts als Durchschnitt."
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So ein scheiß Thread - mit ihm erreichst Du genau das Gegenteil von dem, was Du willst!!!
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Die Zeilt heilt alle Wunden - so ein dummer und falscher Spruch
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Ich finde es gibt viele gute Kommentatoren; aber Steffen Simon ist UNERTRÄGLICH. Dieser Impetus in der Stimme. So ein Wichtigtuer.
Aber die Krönung war die WM, wo er sagte: Es geht mich ja nichts an, aber die Kanzlerin könnte ruhig mal ihren Ehemann mitnehmen.
Erstens warum sollte sie? Zweitens. Wenn es ihn - wie ja richtig erfasst - nichts angeht, warum sagt er es dann?

Außerdem ist es auch anmaßend zu behaupten, dass er das Tor des Monats präsentiert. Das wir ja schließlich noch später gewählt.
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Also das Tor war super, aber Tor des Jahres wird es nicht, weil es im Fernehen nicht so gut aussieht, weil Preuß teilweise wegen Lucio nicht gut zu sehen ist.

Ich finde das Tor von Kyrgiakos im Übrigen noch geiler. Wir der den da reingehämmert hat. Wahnsinn.
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Hi, bin mit einem Freund auch zur Zeit des Spiels in Bangkok und wir suchen Moeglichkeit das Spiel zu sehen
Vielleicht in irgendeinem Hotel mit Satellitenfernsehen?
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Contra!
- Gebe aber durchaus zu, dass ich meine Meinung ggf. ändere - vielleicht müssen aber auch die PROler ihre Meinung ggf. ändern
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Transfermarkt.de meldet definitiven Wechsel zum HSV
http://www.transfermarkt.de/index.html?anz=/news/news_text.php4?id=13658
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Finde das auch richtig peinlich von FF - wenn er es denn so gesagt hat - einfach unsouverän!
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Resumé aus meiner Sicht:

1. Aus einem gutgemeinten und richtigen Beitrag ist eine Farce geworden. Eine Einigung bzgl. eines Spruchbands konnte nicht erzielt werden.

2. Grundlegender gedanklicher Schutzschirm vieler Poster: "POLITIK muss aus dem Stadion raus" ist nicht zu folgen: Denn: Es ist keine Frage der Politik, ob man ausländerfeindlich ist oder nicht (siehe nur eindrucksvoll den Beitrag von Hape69), denn EINE PARTEI DIE AUSLÄNDERFEINDLICH ist, ist in Deutschland VERBOTEN (vgl. Art. 21 II GG). Wenn man sagt: Politik muss aus dem Stadion raus, geht es also um Fragen, die Gegenstand einer politischen Auseinandersetzung überhaupt sein können. Niemand sollte aber ernsthaft bezweifeln - so auch die Wertung des GG -, dass sich die Frage des Für und Wider der Ausländerfeindlichkeit ernsthaft stellt.

3. Schade
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Der hier soll ganz gut sein, sagt man...

http://www.youtube.com/watch?v=luOFc4oHBeg&search=yeboah
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Ich stimme CologneEagle im Grundsatz zu; Variatio delectat.
Allerdings möchte ich das weniger auf die Lieder als vielmehr darauf beziehen, dass doch in JEDEM Stadio bei der Ergebnisdurchsage dieses lächerliche MANNSCHAFT A 1 MANNSCHAFT B NUUUUUULLL kommt.

Das ist so LANGWEILIG!!!
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Hmmm....
Lieber HR, bitte stell doch mal die schönsten Tore von Yeboah für mich zusammen
?!?
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Hallo - sagt mal: Gibt es eigentlich irgendwelche Eintracht Videos aus der Fußball 2000 Zeit?
Z.B. eine Zusammenstellung der schönsten Yeboah Tore (habe noch nie das Kopfballtor vom 16er gesehen)
Irgendwo im Netz?
Danke für Eure Info