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FrankenAdler

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Grad vom Sofa aufgestanden. Jetzt erstmal ein Jever Fun!
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Dass ich mit grad ein neues Jever Fun aufgemacht habe.
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Rettich in Biersoße (aus Jever Fun natürlich)
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Dass mein Jever Fun leer ist.
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Jever Fun.
Das werde ich jetzt bei jeder sich bietendrn Gelegenheit im Gebabbel kundtun.
Nicht, dass irgendjemand das nicht mitbekommt.
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Ich wollte zunächst mal dem neuen User die Chance geben, seine Intention darzulegen und bin jetzt davon ausgegangen, dass das nach Stunden zu euch durchgedrungen ist.
Man muss auch nicht immer sofort davon ausgehen, dass einem ans Bein gepisst werden soll. Kann man aber natürlich, wenn man das möchte.
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Leute denen Gendern nicht gefällt.
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Siegfried Wonderleafe alkoholfrei mit nem sauteurem sehr geilen Tonic und ein Schuß frischer Limette.
Alkoholfreier Gin-Tonic vom feinsten.
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FrankenAdler schrieb:

Siegfried Wonderleafe alkoholfrei mit nem sauteurem sehr geilen Tonic und ein Schuß frischer Limette.
Alkoholfreier Gin-Tonic vom feinsten.

Diesmal auf Eis. Herrlich nach der Sauna
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Mythos Alkoholfrei
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Adler_im_Exil schrieb:

Alles in Allem sieht das machbar aus.
Ich tippe diese Saison auf 102 Punkte und ein positives Toverhältniis

Was das Torverhältnis angeht, bin ich mir noch nicht so sicher, aber bei den Punkten gehe ich mit.
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DBecki schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Alles in Allem sieht das machbar aus.
Ich tippe diese Saison auf 102 Punkte und ein positives Toverhältniis

Was das Torverhältnis angeht, bin ich mir noch nicht so sicher, aber bei den Punkten gehe ich mit.

Also bei der Punkteausbeute lehne ich mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage, dass wir mindestens plus 34 in der Tordifferenz haben werden. Eher mehr.
Ja, so bin ich, immer bereit zu waghalsigen Prognosen.
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Angel Dust
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Motoguzzi999 schrieb:

Was sind denn Eckbälle?

Das ist das Ergebnis von angeschnittenen Bällen.
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propain schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Was sind denn Eckbälle?

Das ist das Ergebnis von angeschnittenen Bällen.

Jetzt knallt er wirklich.
Chapeau propain 👍😁
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Landroval schrieb:

Der Mindestlohn ist ein sehr viel schwierigeres Thema, als viele Menschen zu glauben scheinen. Hier wäre es m. E. sehr viel wichtiger, die Steuern zu erlassen und/oder die Sozialversicherungsbeiträge zu senken, als den Betrag auf EUR 13,50 (oder was auch immer) zu erhöhen.    

Das wäre eine Stellschraube. Allerdings würde sich bei einer Mindestlohnerhöhung auch der Rentenabspruch erhöhen. Bei Steuererleichterungen nicht.
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Nifunifa schrieb:

Landroval schrieb:

Der Mindestlohn ist ein sehr viel schwierigeres Thema, als viele Menschen zu glauben scheinen. Hier wäre es m. E. sehr viel wichtiger, die Steuern zu erlassen und/oder die Sozialversicherungsbeiträge zu senken, als den Betrag auf EUR 13,50 (oder was auch immer) zu erhöhen.    

Das wäre eine Stellschraube. Allerdings würde sich bei einer Mindestlohnerhöhung auch der Rentenabspruch erhöhen. Bei Steuererleichterungen nicht.

Naja. Landrovals Ansatz zielt ja auch darauf ab, Arbeitskraft billig zu halten. Der Nutzen der Arbeit wird von den Unternehmen eingefahren, die Kosten von der Allgemeinheit getragen.
Dann aber wieder bei nächstbester Gelegenheit den freiem Markt das Wort reden.
Das ist genau die Logik auf die die Wirtschaftslobby abzielt. Mitnehmen was geht, bei Kostensteigerung aus Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen immer schön abgrenzen und mit Abwanderung drohen.
So funktioniert die Idee von Gemeinwesen.
Oder halt auch nicht.
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mit dem Mental Pornobalken Experten Peter Neururer?
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Tafelberg schrieb:

mit dem Mental Pornobalken Experten Peter Neururer?

😂
Sehr geil
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Siegfried Wonderleafe alkoholfrei mit nem sauteurem sehr geilen Tonic und ein Schuß frischer Limette.
Alkoholfreier Gin-Tonic vom feinsten.
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Übler Kater
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Bräuchte mal fünf Spiele am Stück
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NADW
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Schönesge schrieb:

Und trotzdem bringt es ja nichts alle die, die Vorurteile haben (und das sind extrem viele), die unserer Demokratie skeptisch gegenüber stehen und schlimmstenfalls sogar AfD wählen verloren zu geben. Uns sollte wichtig sein so viele Menschen wie nur möglich von Vorurteilen zu befreien, so vielen Menschen wie möglich die Skepsis vor der Demokratie zu nehmen. Dafür müssen wir aber viel mehr die Gründe für die Vorurteile und oder Demokratiesksepsis verstehen, um sie bekämpfen zu können.

Vielleicht gehört zur Wahrheit, dass es auf der einen Seite progressive Menschen braucht, um die Entwicklung anzutreiben, gleichzeitig aber eben auch ein Platz für Menschen, die etwas mehr Zeit brauchen. Ich bin davon überzeugt, dass (fast) jeder Mensch unter bestimmten Rahmenbedingungen früher oder später seine Ängste und Vorurteile über Bord werden wird. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es da draußen auch viele Menschen gibt, die gar keine Lust darauf haben, ihre Vorzüge aufgeben zu wollen, die mit Lügen und Hetze alles versuchen, um den Status quo zu erhalten. Die gehören selbstverständlich mit allen (legitimen) Mitteln bekämpft.        


Danke. Wirklich ein aufrichtiges Danke für diese Zeilen. Ich hatte ja schon paar mal geschrieben von meiner "dörflichen" Herkunft und wie die Leute dort ticken. Diese Menschen sind keine pluralistische Gesellschaft gewöhnt, haben mit anderen Kulturen in den letzten Jahrzehnten wenig zu tun gehabt, haben Vorurteile, weil sie eben es nicht besser wissen. Oder wie im Osten zudem einen Bruch in der Biografie durch die Umwälzungen ab 1990, was die Demokratie für diese Leute nicht durchweg positiv bewerten lässt.
Wie Du schreibst... Es gibt eben Menschen, die mehr Zeit brauchen. Ich sehe das ja bei meiner älteren Verwandtschaft. Es dauerte Jahre die mal davon zu überzeugen, dass Ne..r nicht das passende Wort für Menschen mit dunklerer Haut ist. Wenn ich älteren Verwandten von meinem schwulen Kollegen erzählt habe, haben die die Augen verdreht vor ein paar Jahren. Das machen sie nicht mehr, nachdem ich ihnen so oft erzählt habe von schwulen und lesbischen Menschen und sie auch welche kennen gelernt haben zum Teil, dass ihre Vorurteile verschwunden sind. Das ist "Desensibilisierung". Vermutlich täte es dem Osten der Republik zB mal gut erstmal ein paar nette integrationswillige Migranten-Familien in den Dörfern haben und nicht aus dem Nichts ein Flüchtlingsheim mit 80 Menschen aus dem Nahen Osten, wovon 70 junge gelangweilte Männer sind, die ihren Frust über Krieg, Flucht, Perspektivlosigkeit usw. natürlich nicht einfach verstecken können.

Und mich stört es einfach nur gewaltig, wenn progressiven Menschen, die im Prinzip ja recht haben mit Ihren Einstellungen, auf diese Problematik nur einfällt "Ich habe aber recht und das muss jetzt durchgesetzt werden, am besten mit noch mehr Tempo". Das Einzige, was man damit erreicht, ist eine Verstärkung der abwehrenden Haltung der Menschen, die eh schon Ängste und Vorurteile haben, egal wie irrational die sind. Aber man kann nicht erwarten, dass Menschen, die keinerlei Verständnis für Probleme von gewissen Minderheiten zB haben oder noch nicht so weit sind, durch von oben herab entschiedene Maßnahmen, egal wie richtig sie sind, ihr Denken zum Positiven ändern. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Das wollte ich gestern eben betonen. Mit dieser Ignoranz gegenüber denen, die eben noch Vorurteile haben, die noch nicht sensibilisiert sind für Interessen bestimmter Minderheiten zB, damit erreicht man nur, dass Menschen das als übergriffig empfinden, was getan wird und diese Menschen werden aufgefangen von denen, die ihre Ängste und Vorurteile bestätigen und sie in den Arm nehmen und so tun als würde man sie vor den angeblichen Bedrohungen schützen. Und wir reden hier wirklich nicht nur von denen, die bereits AfD wählen. Wir reden hier deutlich von mehr als 15-20 % der Bevölkerung. Du hast ja die Studie genannt Schönesge (Danke).
Dieses in die Arme treiben der Rechten, ja, das werfe ich einem Teil der progressiven Menschen vor, weil sie gar nicht akzeptieren, dass Menschen anders denken könnten und darauf beharren recht zu haben und richtiges durchzusetzen (was übrigens ja stimmt).

Deswegen bitte ich eben darum nicht beim Treppen-Hochsteigen gleich 5 Stufen zu überspringen, sonst fällt man aufs Maul und purzelt zurück. Ich will nicht, dass selbst bestehende Fortschritte gefährdet werden, nur weil Menschen einen Ikarus-Fehler begehen.

Nochmals danke für Deinen Beitrag Schönesge.
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Jetzt komme ich ja aus ganz ähnlichen Dtrukturen wie du Werner. Wir arbeiten beide im ÖD, kommen beide aus ländlichen, etwas rückständigen Regionen, haben wahrscheinlich ähnliche soziale Strukturen in unserer Sozialisation abbekommen.
Und ja, die Menschen die du beschreibst, die gibt es und die sind am kopfschütteln und fremdeln.
Der Wandel hin zu pluralistischen Einstellungen geht langsam von Statten, vieles was in der Stadt selbstverständlich ist, wird hier noch begafft und mit, teils wohligem Schauer, teils offener Abscheu, kommentiert.
Vieles was man da hört, treibt einem die Schamesröte in's Gesicht oder lässt einen ratlos zurück.
Was ich jetzt aber nicht verstehe ist, an welcher Stelle sich die Menschen mit Obrigkeitsentscheidungen auseinandersetzen müssen, die geeignet sind direkte Wirkung auf ihr Leben zu entfalten, die über eine Auseinandersetzung mit alternativen Realitäten hinaus gehen.
SGE_Werner schrieb:

Aber man kann nicht erwarten, dass Menschen, die keinerlei Verständnis für Probleme von gewissen Minderheiten zB haben oder noch nicht so weit sind, durch von oben herab entschiedene Maßnahmen, egal wie richtig sie sind, ihr Denken zum Positiven ändern. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Was meinst du denn da konkret? Ich bin ja, anders als du, in diese Dorfstrukturen zurück gekehrt und habe das Vergnügen, mich da alltäglich damit auseinandersetzen zu dürfen. Und so gut ich die Grundproblematik die du anreißt nachvollziehen kann, so wenig nehme ich bei dem von dir kolportierten Viertel derartige Probleme wahr.
Ich arbeite ehrenamtlich in der Gemeindebücherei, spiele in der Theatergruppe mit und habe nen Schafkopfverein mitgegründet, ich bin mit einer Vielzahl von Menschen in Kontakt, die politisch weit abseits von meiner Realität sind und ich diskutier mit den Leuten.
Ich sehe da keine Tendenz zur AfD weil die Bäuerchen gar so verstört sind von der großen gefährlichen Realität.
Ich glaube, dass diese Arroganz, diese Zuschreibung von Rückständigkeit und Unfähigkeit zu Veränderung, die du hier vornimmst, für die Leute wesentlich problematischer ist, als die Auseinandersetzung mit Veränderung.
Ich erlebe selbstbewußte Menschen, die gern mal den Kopf schütteln, wenn ich in der WA Gruppe des  Schafkopfvereins frage, ob wir genug Mitspieler*innen zusammenbekommen. Amüsiert, nicht wehklagend und verunsichert.
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Da ist was dran... ganz anders hingegen in NRW, da wird nur astreines Hochdeutsch gesprochen!
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Alsteradler schrieb:

Da ist was dran... ganz anders hingegen in NRW, da wird nur astreines Hochdeutsch gesprochen!

Sach ma, dat glaubst du doch wohl nicht wiehrklich!