

FrankenAdler
21506
#
FrankenAdler
Was ich total suuuupi find: wenn man Brady googelt kommt an erster Stelle das Eintrachtforum
hawischer schrieb:
Erdogan spinnt.
Die EU hat mit Orban und Konsorten genug Sch.... an der Backe.
Und noch einen, der zu allem "Nein" sagt und nur an die Finanztöpfe will. Never ever.
Hast du Erfogan nicht eben noch dafür gefeiert, dass er die Ukraine so knorke Unterstützt hat?
Affenhitze
FrankenAdler schrieb:
Sagst du so! Quelle bitte!
Der 23 Jahre alte Muani, aus Nantes nach Frankfurt gewechselt, zeigte sich erwartungsgemäß zufrieden. „Ich bin happy, hier zu sein“, ließ er sich vom neuen Eintracht-Dolmetscher Patrick Zeilmann übersetzen. „Wir haben eine tolle Saison vor uns.
😁😁😁
SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sagst du so! Quelle bitte!
Der 23 Jahre alte Muani, aus Nantes nach Frankfurt gewechselt, zeigte sich erwartungsgemäß zufrieden. „Ich bin happy, hier zu sein“, ließ er sich vom neuen Eintracht-Dolmetscher Patrick Zeilmann übersetzen. „Wir haben eine tolle Saison vor uns.
😁😁😁
Pfff. Die Zeitung mit den drei großen Buchstaben. Alles Fake News
Schönesge schrieb:nisol13 schrieb:clakir schrieb:Adlersupporter schrieb:. . . und Skhiri nicht zu vergessen!
Nkounkou könnte hier gut zu unserer französischen Connection um Ebimbe und Kolo Muani reinpassen.
Trappo und Alidou, wer spricht noch französisch?
Unser Trainer.
Und unser Dolmetscher!
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:nisol13 schrieb:clakir schrieb:Adlersupporter schrieb:. . . und Skhiri nicht zu vergessen!
Nkounkou könnte hier gut zu unserer französischen Connection um Ebimbe und Kolo Muani reinpassen.
Trappo und Alidou, wer spricht noch französisch?
Unser Trainer.
Und unser Dolmetscher!
Sagst du so! Quelle bitte!
FrankenAdler schrieb:
Sagst du so! Quelle bitte!
Der 23 Jahre alte Muani, aus Nantes nach Frankfurt gewechselt, zeigte sich erwartungsgemäß zufrieden. „Ich bin happy, hier zu sein“, ließ er sich vom neuen Eintracht-Dolmetscher Patrick Zeilmann übersetzen. „Wir haben eine tolle Saison vor uns.
😁😁😁
Gelöschter Benutzer
Ich würde es feiern! Kein Mittelfeldspieler hat so schnell umgeschaltet. Nachdem Lindström sich verletzt hat war halt jedem klar, dass er Kolo schicken wird und nicht Borre. Kamada mit nem echt starken 6er hinter sich, den wir ja jetzt haben….
Tacos74 schrieb:
Kamada mit nem echt starken 6er hinter sich, den wir ja jetzt haben….
Ein Träumchen wär das.
FrankenAdler schrieb:
Ein Träumchen wär das.
Absolut.
Aber glauben tue ich es erst, wenn er hier einen neuen Vertrag unterschrieben hat.
Ich glaube, dass das ein wenig komplexer ist, als dass ein isoliertes Thema den neuen AfD Wähler hervorbringt.
Die AfD macht das sehr geschickt. Sie besetzt Themen, populistisch, mit Fake Infos und im Duktus der Wutbürger und weckt damit das Interesse von Menschen die teils hart unpolitisch sind/waren oder explizit keine rechte Denke haben.
Wo das hinführt haben wir bei Corona mitbekommen. Die Ideologisierung läuft schleichend. Denkt an unseren Aragorn/Spielmacher. Der war eher ein ultraliberaler und ist innerhalb von knapp zwei Jahren in der AfD Blase hart nach rechts abgedriftet. Ich kenne persönlich einige Beispiele aus der Althippieszene, abgeholt wâhrend Corona, die mittlerweile weite Teile des ideologischen Drecks adaptiert haben.
Und ähnliches erleben wir jetzt wieder bezüglich des Ukraine Krieges (AfD Nähe wird da ja schon bei kritischer Auseinandersetzung unterstellt) und nicht zuletzt beim Themenkomplex Klimawandel und entsprechende Belastungssteuerung.
Neben denen die un Richtung AfD abdriften, gibt es nicht wenige Menschen wie mich, die überhaupt nicht mehr wissen, wen oder was sie wählen sollen.
Und nein, ich gebe den Grünen nicht die alleinige Schuld daran, dass sich alles so entwickelt wie es das tut. Aber ich kritisiere, wie wenig, Werner hat das eben ja gut dargestellt, in der Debatte versucht wird auf die Bedarfe und Nöte der Menschen einzugehen.
Wenn notwendige Maßnahmen geeignet sind heute den sozialen Frieden zu gefährden, sind sie auch noch so alternativlos für die Zukunft, müssen so umfestaltet werden, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Ohne sozialen Frieden werden wir die bestehenden Maßnahmen nicht stemmen. Und, bei Gott, was diese Regierung da abliefert ist erbärmlich. Ob Heils Mindestlohnerhöhung, das schleifen der Kindergrundsicherung oder das Versagen bei der Steuerung der Sozialsysteme (Gesundheit, Kinder- und Jugendhilfe, Finanzausgleich der Kommunen um die Sozialsysteme am Laufen zu halten, sozialer Wohnungsbau, etc). Was hier geliefert wird ist ein Totalversagen.
Da mag ich mir Habecks salbungsvolles Geseier nicht mehr anhören, da schwillt mir der Kamm bei Scholzens inhaltsleeren, infantilen Phrasen, da könnte ich ob der FDPschen Besitzstandswahrungspolitik für Reiche und dem tunnelblickartigem Festhalten an der unseeligen Schuldenbremse nur noch kotzen.
Das ist die Gemengenlage, die politisch interessierte und aktive Menschen wie mich ohnmächtig zurück lässt und einfacher gestrickten Leuten eine polemisch Themen besetzende AfD attraktiv erscheinen lässt.
Die AfD macht das sehr geschickt. Sie besetzt Themen, populistisch, mit Fake Infos und im Duktus der Wutbürger und weckt damit das Interesse von Menschen die teils hart unpolitisch sind/waren oder explizit keine rechte Denke haben.
Wo das hinführt haben wir bei Corona mitbekommen. Die Ideologisierung läuft schleichend. Denkt an unseren Aragorn/Spielmacher. Der war eher ein ultraliberaler und ist innerhalb von knapp zwei Jahren in der AfD Blase hart nach rechts abgedriftet. Ich kenne persönlich einige Beispiele aus der Althippieszene, abgeholt wâhrend Corona, die mittlerweile weite Teile des ideologischen Drecks adaptiert haben.
Und ähnliches erleben wir jetzt wieder bezüglich des Ukraine Krieges (AfD Nähe wird da ja schon bei kritischer Auseinandersetzung unterstellt) und nicht zuletzt beim Themenkomplex Klimawandel und entsprechende Belastungssteuerung.
Neben denen die un Richtung AfD abdriften, gibt es nicht wenige Menschen wie mich, die überhaupt nicht mehr wissen, wen oder was sie wählen sollen.
Und nein, ich gebe den Grünen nicht die alleinige Schuld daran, dass sich alles so entwickelt wie es das tut. Aber ich kritisiere, wie wenig, Werner hat das eben ja gut dargestellt, in der Debatte versucht wird auf die Bedarfe und Nöte der Menschen einzugehen.
Wenn notwendige Maßnahmen geeignet sind heute den sozialen Frieden zu gefährden, sind sie auch noch so alternativlos für die Zukunft, müssen so umfestaltet werden, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Ohne sozialen Frieden werden wir die bestehenden Maßnahmen nicht stemmen. Und, bei Gott, was diese Regierung da abliefert ist erbärmlich. Ob Heils Mindestlohnerhöhung, das schleifen der Kindergrundsicherung oder das Versagen bei der Steuerung der Sozialsysteme (Gesundheit, Kinder- und Jugendhilfe, Finanzausgleich der Kommunen um die Sozialsysteme am Laufen zu halten, sozialer Wohnungsbau, etc). Was hier geliefert wird ist ein Totalversagen.
Da mag ich mir Habecks salbungsvolles Geseier nicht mehr anhören, da schwillt mir der Kamm bei Scholzens inhaltsleeren, infantilen Phrasen, da könnte ich ob der FDPschen Besitzstandswahrungspolitik für Reiche und dem tunnelblickartigem Festhalten an der unseeligen Schuldenbremse nur noch kotzen.
Das ist die Gemengenlage, die politisch interessierte und aktive Menschen wie mich ohnmächtig zurück lässt und einfacher gestrickten Leuten eine polemisch Themen besetzende AfD attraktiv erscheinen lässt.
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
FrankenAdler schrieb:
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Danke für den Beitrag, wir sind ja nicht immer einer Meinung, aber Du bestätigst genau das Dilemma. Aber deswegen verstehe ich nicht, warum Du meinen gegenüber Würzi geäußerten Beitrag am 27. Juni so kritisch betrachtet hast im AfD-Thread. Denn ich habe da auch einen Teilaspekt angebracht, wenn es sich auch mehr auf Einstellungen bezog als auf sachliche Zwänge, die Du jetzt beschreibst.
"Und ich werde wirklich wütend, dass Du und andere aus diesem Teil der Gesellschaft regelrecht darauf sch... , wie große Teile, wenn nicht in Teilen die Mehrheit der Bevölkerung ticken und dann in dieses überrumpelte Gefühl Rechtspopulisten reingrätschen und das für sich nutzen und eine Nazi-Partei auf 20 % bringen. Und was macht der besagte Teil der Gesellschaft? Die Schuld ausschließlich bei allen anderen suchen. Bloß nie hinterfragen, ob man nicht auch einigen zu viel zumutet, weil sie einfach nicht so schnell sich an "Selbstverständlichkeiten" gewöhnen können."
FrankenAdler schrieb:
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Genau das ist nämlich das, was ich damals auch meinte. Die Realität vieler Menschen, auf dem Land mehr als in der Stadt, wird völlig ignoriert. Energiesanierungen? Trifft vor allem Eigenheimbesitzer am härtesten. Die meisten? Aufm Land. Höhere Kosten für Autos und Individualverkehr? Trifft die auf dem Land am meisten.
Ausbau Bahnverkehr? Vor allem im Fernverkehr. Wer profitiert davon am wenigsten? Genau.
Es gibt einfach viele Menschen, die a) anders ticken und b) andere Problemstellungen haben als viele aus der von Dir genannten Blase. Und bei a) kann man nicht erwarten, dass die Menschen sofort anders denken und bei b) kann man nicht erwarten, dass die Menschen alles schlucken.
FrankenAdler schrieb:
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
Niemand empfindet das als Selbstverständlichkeit. Es ist aber machbar für einen großen Teil der Autofahrer.
Der hawischer hat's ja vorgerechnet. Und wenn er statt einem ID2 der Abgasbetrüger einen in Europa gebauten Asiaten bestellt, könnte er von seiner Rechnung nochmal 10.000 Euro abziehen. Dann wäre er weit unter 20.000 zzgl. die weitaus geringeren Unterhalts- und Spritkosten, die man ja vom Kaufpreis noch abziehen muss. Beim verbrauch sind es zwischen 20 und 30 % vom Benziner. Unmöglich für die meisten?
Daneben wächst gerade ein Gebrauchtwagenmarkt, der infolge fehlender Verschleißteile und hoher Leasingquoten bei E-Autos noch interessanter ist als bei Verbrennern.
Und dann gibt es noch Mietkauf, Ratenkauf, Leasing oder das 3-Wege-Modell, so ein Zwischending aus allem. Führt bei mir zu einer Leasingrate von 258,-/Monat. Illusorisch?
Und wer sich auch das nicht leisten kann, kauft halt einen alten gebrauchten Verbrenner. Im Übrigen ist dein Weg, ein Auto bis zum bitteren Ende zu fahren, noch immer die umweltverträglichste Lösung.
Was die Ladesäuleninfrastruktur betrifft, kann ich nur für Bayern sprechen. Das ist wirklich vorbildlich hier, auch auf dem Land. Auf/An Autobahnstrecken sowieso. Und täglich kommen neue hinzu. Auch neue Stromanbieter. Ich kann unter drei Ladekarten wählen mit zum Teil - je nach Region - sensationellen Strompreisen.
Und, @SemperFi: Stimmt, 4 Stunden mit 160 kmh wird nur mit den wenigsten Modellen klappen. Aber 4 Std. mit 120 kmh schon. Womit wir wieder beim Tempolimit sind. Und/Oder bei der Entwicklung der Batterien. Tesla ist an 1200 km mit einer Batteriefüllung dran.
Also: da ist viel Unkenntnis bei der Betrachtung von E-Mobilität. Trotzdem wird es Menschen geben, für die all das Genannte nicht in Frage kommt. Aber erzähle mir niemand, das sei die Mehrheit.
Abschließend: ich persönlich empfinde es ein schönes Gefühl, vor einem Rad- oder Mopedfahrer her zu fahren und zu wissen: auch dem bläst du jetzt kein giftiges Abgas ins Gesicht.
edmund schrieb:
Ich verstehe die Frage nicht
Was brady, völlig zu Recht, sagen will ist, dass es etliche Menschen gibt, die ein Auto brauchen, sich aber auf Grund der hohen Preise keinen Stromer leisten können und deshalb auf die billigere Variante Verbrenner zurückgreifen müssen.
Ich z.B. könnte mir keinen Stromer leisten.
FrankenAdler schrieb:edmund schrieb:
Ich verstehe die Frage nicht
Was brady, völlig zu Recht, sagen will ist, dass es etliche Menschen gibt, die ein Auto brauchen, sich aber auf Grund der hohen Preise keinen Stromer leisten können und deshalb auf die billigere Variante Verbrenner zurückgreifen müssen.
Ich z.B. könnte mir keinen Stromer leisten.
Danke Franke.
Ich lese grundsätzlich in chronologischer Reihenfolge und so antworte ich auch. Das ist mir dann schon öfter passiert, dass ich eine Seite später, also ne gute Zeit später auf nen Mod Beitrag stoße.
Ansonsten gibt es halt Situationen, in denen persönliche Angriffe oder schlicht falsche Behauptungen stehen bleiben, trotz Mod Beitrag wird es dann schwierig.
Mittlerweile versuche ich dann über den AB euch Mods darauf aufmerksam zu machen, sage aber auch, dass ich reagieren werde, wenn sowas unkommentiert stehen bleibt.
Ansonsten gibt es halt Situationen, in denen persönliche Angriffe oder schlicht falsche Behauptungen stehen bleiben, trotz Mod Beitrag wird es dann schwierig.
Mittlerweile versuche ich dann über den AB euch Mods darauf aufmerksam zu machen, sage aber auch, dass ich reagieren werde, wenn sowas unkommentiert stehen bleibt.
FrankenAdler schrieb:
Ich lese grundsätzlich in chronologischer Reihenfolge und so antworte ich auch. Das ist mir dann schon öfter passiert, dass ich eine Seite später, also ne gute Zeit später auf nen Mod Beitrag stoße.
Das ist mir auch schon passiert. Zeitliche Überschneidungen ebenfalls.
Oder aber man antwortet spontan auf einen der letzte Beiträge, der Mod-Hinweis entfaltet sich dann aber erst später, wenn man zurückblättert, weil er eine Seite vorher schon war.
Also: meist keine Absicht.
Kenn ich, geht mir auch so.
Bzw. wenn ich mehrere Seiten Rückstand habe verkneife ich mir meistens erstmal eine Antwort auf einen Beitrag um zu schauen ob meine Antwort überhaupt noch notwendig sein könnte.
@Moderation: wie ist das denn derzeit geregelt bei Antwort auf einen gesperrten Kommentar (was für mich live im Thread erstmal nicht sichtbar ist)? Ist mit Klick auf den Antwort-Button eine Antwort von mir dann noch möglich, oder generell gesperrt, oder wird mir das irgendwie dargestellt?
Hoffe ist verständlich ausgedrückt.
Bzw. wenn ich mehrere Seiten Rückstand habe verkneife ich mir meistens erstmal eine Antwort auf einen Beitrag um zu schauen ob meine Antwort überhaupt noch notwendig sein könnte.
@Moderation: wie ist das denn derzeit geregelt bei Antwort auf einen gesperrten Kommentar (was für mich live im Thread erstmal nicht sichtbar ist)? Ist mit Klick auf den Antwort-Button eine Antwort von mir dann noch möglich, oder generell gesperrt, oder wird mir das irgendwie dargestellt?
Hoffe ist verständlich ausgedrückt.
Brady schrieb:FrankenAdler schrieb:Brady schrieb:
Ihr Sarahs
Du checkst echt nicht, wann du hart überziehst oder?
Du schreibst was die Sarah in Talkshows so von sich gibt. Und dann überzieh ich? Sicher nicht.
Wenn du nur zu derart unterkomplexen wenn -> dann Einzeilern fähig bist, könnte das natürlich auch eher was mit dir als mit mir zu tun haben.
Wenn du nach Parallelen zwischen Aussagen von Menschen suchst, wirst du vieles finden, wenn du dann noch alle Unterschiede ausblendest, dann hast du natürlich ne Bewertung. Die dann halt ausschließlich gut für polemischen Schei55dreck taugt, weil sie nichts mit der Realität zu tun hat.
FrankenAdler schrieb:Brady schrieb:FrankenAdler schrieb:Brady schrieb:
Ihr Sarahs
Du checkst echt nicht, wann du hart überziehst oder?
Du schreibst was die Sarah in Talkshows so von sich gibt. Und dann überzieh ich? Sicher nicht.
Wenn du nur zu derart unterkomplexen wenn -> dann Einzeilern fähig bist, könnte das natürlich auch eher was mit dir als mit mir zu tun haben.
Wenn du nach Parallelen zwischen Aussagen von Menschen suchst, wirst du vieles finden, wenn du dann noch alle Unterschiede ausblendest, dann hast du natürlich ne Bewertung. Die dann halt ausschließlich gut für polemischen Schei55dreck taugt, weil sie nichts mit der Realität zu tun hat.
Jip.
skyeagle schrieb:
Nur mal bezogen der Streumunition: da kommt es natürlich schon auf die Perspektive an. Ich bin da bei Dir, FA, ich finde das überhaupt nicht gut und nicht richtig, dass die USA nun Streumunition liefern. Man muss hier aber auch sagen, dass das so gesehen alles legal abläuft. Da weder die Ukraine, noch die USA, noch Russland das Übereinkommen über Streumunition unterzeichnet haben. Wir ächten Streumunition, diese drei Parteien leider nicht. Und zwar ganz offiziell nicht.
Das stimmt. Wir brandmarken es aber empört, wenn Russland es in Syrien einsetzt. Wenn es die Ukraine einsetzt, schweigen wir.
WürzburgerAdler schrieb:skyeagle schrieb:
Nur mal bezogen der Streumunition: da kommt es natürlich schon auf die Perspektive an. Ich bin da bei Dir, FA, ich finde das überhaupt nicht gut und nicht richtig, dass die USA nun Streumunition liefern. Man muss hier aber auch sagen, dass das so gesehen alles legal abläuft. Da weder die Ukraine, noch die USA, noch Russland das Übereinkommen über Streumunition unterzeichnet haben. Wir ächten Streumunition, diese drei Parteien leider nicht. Und zwar ganz offiziell nicht.
Das stimmt. Wir brandmarken es aber empört, wenn Russland es in Syrien einsetzt. Wenn es die Ukraine einsetzt, schweigen wir.
Das ist der Punkt! Es gibt keinen guten Grund der Streumunition rechtfertigen würde. Ächtenswerte Kriegsführung im Dienste einer "guten Sache" beschädigt diese und liefert denen Argumente, die die Rechtmäßigkeit der Ziele der Ukraine, also die Verteidigung ihrer Souveränität, in Abrede stellen.
Brady schrieb:
Ihr Sarahs
Du checkst echt nicht, wann du hart überziehst oder?
Habs mal verschoben, geht ja auch nicht um "heute vor ... Jahren" , sondern in dem Fall vor ... Tagen und abgesehen davon ist eine Diskussion im anderen Thread eher schwierig.
Ansonsten ist zu sagen, dass es immer noch spannend ist, wie einseitig doch der Augenmerk auf diesen Konflikt ist, je nachdem, wer was schreibt.
Der dreckige Stellungskrieg war zu befürchten. Das habe ich aber schon mal vor Monaten geschrieben, dass mich das doch sehr an den 1. WK erinnert.
Von Streumunition halte ich wenig, sie ist eben auch geächtet und es kommt nie gut an, wenn man sich auf der moralisch guten Seite wähnt und dann moralisch falsch handelt.
Und zu dem Punkt:
Die Remiltarisierung des Westens ist die Folge eines Angriffskriegs Russlands auf sein Nachbarland mit imperialistischen Hintergedanken. Es ist und bleibt m.E. fragwürdig, wie sehr Du in anderen Themen auf die Ursachen eingehst (richtigerweise), hier aber vorwiegend auf die Symptome. Du kritisierst seit Kriegsbeginn mehr die Reaktion des Westens als das, was Russland betreibt. Das wird immer in einem kleinen Satz abgehandelt, damit es nicht so aussieht, als hätte man nicht beide Seiten betrachtet, um dann mit der Fundamentalkritik am Westen zu beginnen. Es ist immer im Stile "ja, aber der Westen" und es ist selten ein Beitrag dabei, bei dem einfach mal die jeweiligen Punkte für sich genommen behandelt und kritisiert werden (und Deine Kritik ist berechtigt für sich genommen). Genau diese Art vom Umgang mit dem Ukraine-Krieg betreibt eben auch in Teilen die AfD und in Teilen die Linke. Ich halte das für gefährlich, weil auf dieses Verhalten Putin eben setzt.
Das erinnert mich immer an den Umgang mit den Kriegen zB gegen Libyen oder Irak. Da wurde genau umgekehrt gehandelt. Da haben zB die Linken die Angreifenden weit mehr kritisiert, die dort herrschenden Diktatoren aber mit Kritik doch einigermaßen verschont. Umgekehrt haben damals die, die heute alles pro Ukraine befürworten, Angriffskriege durchgewunken in unkritischer Form.
Abgesehen davon frage ich mich ja immer, was die Alternative sein soll. Also zum Aufrüsten und Abschrecken gegenüber Putin. Als die Bedrohung Sowjetunion weg war, hat man sofort abgerüstet in Europa. Man hat Länder an sich gebunden, weil sie in der EU und der Zuwendung zum Westen bessere Perspektiven gesehen hat. Der einzige, der diesen halbwegs friedlichen Weg nicht mitgehen wollte, heißt Putin.
Ansonsten ist zu sagen, dass es immer noch spannend ist, wie einseitig doch der Augenmerk auf diesen Konflikt ist, je nachdem, wer was schreibt.
Der dreckige Stellungskrieg war zu befürchten. Das habe ich aber schon mal vor Monaten geschrieben, dass mich das doch sehr an den 1. WK erinnert.
Von Streumunition halte ich wenig, sie ist eben auch geächtet und es kommt nie gut an, wenn man sich auf der moralisch guten Seite wähnt und dann moralisch falsch handelt.
Und zu dem Punkt:
FrankenAdler schrieb:
eine Remilitarisierung des Westens - mit Material und ganz massiv in den Köpfen
Die Remiltarisierung des Westens ist die Folge eines Angriffskriegs Russlands auf sein Nachbarland mit imperialistischen Hintergedanken. Es ist und bleibt m.E. fragwürdig, wie sehr Du in anderen Themen auf die Ursachen eingehst (richtigerweise), hier aber vorwiegend auf die Symptome. Du kritisierst seit Kriegsbeginn mehr die Reaktion des Westens als das, was Russland betreibt. Das wird immer in einem kleinen Satz abgehandelt, damit es nicht so aussieht, als hätte man nicht beide Seiten betrachtet, um dann mit der Fundamentalkritik am Westen zu beginnen. Es ist immer im Stile "ja, aber der Westen" und es ist selten ein Beitrag dabei, bei dem einfach mal die jeweiligen Punkte für sich genommen behandelt und kritisiert werden (und Deine Kritik ist berechtigt für sich genommen). Genau diese Art vom Umgang mit dem Ukraine-Krieg betreibt eben auch in Teilen die AfD und in Teilen die Linke. Ich halte das für gefährlich, weil auf dieses Verhalten Putin eben setzt.
Das erinnert mich immer an den Umgang mit den Kriegen zB gegen Libyen oder Irak. Da wurde genau umgekehrt gehandelt. Da haben zB die Linken die Angreifenden weit mehr kritisiert, die dort herrschenden Diktatoren aber mit Kritik doch einigermaßen verschont. Umgekehrt haben damals die, die heute alles pro Ukraine befürworten, Angriffskriege durchgewunken in unkritischer Form.
Abgesehen davon frage ich mich ja immer, was die Alternative sein soll. Also zum Aufrüsten und Abschrecken gegenüber Putin. Als die Bedrohung Sowjetunion weg war, hat man sofort abgerüstet in Europa. Man hat Länder an sich gebunden, weil sie in der EU und der Zuwendung zum Westen bessere Perspektiven gesehen hat. Der einzige, der diesen halbwegs friedlichen Weg nicht mitgehen wollte, heißt Putin.
SGE_Werner schrieb:
Die Remiltarisierung des Westens ist die Folge eines Angriffskriegs Russlands auf sein Nachbarland mit imperialistischen Hintergedanken. Es ist und bleibt m.E. fragwürdig, wie sehr Du in anderen Themen auf die Ursachen eingehst (richtigerweise), hier aber vorwiegend auf die Symptome. Du kritisierst seit Kriegsbeginn mehr die Reaktion des Westens als das, was Russland betreibt.
Ich habe deutlich immer wieder benannt, wie verwerflich und daneben ich Russlands, respektive Putins Angriffskrieg finde.
Und ja, ich rede von den Symptomen, die meine Umgebung, meine soziale Wirklichkeit auf Grund dieser putinschen Abscheulichkeit zeigt.
Es ist das eine, dass dieser Krieg geradezu dazu zwingt, militärische Logiken anzunehmen und zu stärken.
Es ist das andere diese Logiken partiell regelrecht abzufeiern und immer tiefer zu etablieren.
Als Demokrat und Pazifist in einer demokratisch verfassten Gesellschaft, sehe ich es als meine Pflicht an, eine sukzessive Verschiebung des Diskurses wahrzunehmen und zu benennen. Auch dann, wenn ich dafür mit dummen, durchaus verletzenden Sprüchen (Brady), oder üblen Schlussfolgerungen wie diesen hier von dir konfrontiert werde:
SGE_Werner schrieb:
Du kritisierst seit Kriegsbeginn mehr die Reaktion des Westens als das, was Russland betreibt. Das wird immer in einem kleinen Satz abgehandelt, damit es nicht so aussieht, als hätte man nicht beide Seiten betrachtet, um dann mit der Fundamentalkritik am Westen zu beginnen. Es ist immer im Stile "ja, aber der Westen" und es ist selten ein Beitrag dabei, bei dem einfach mal die jeweiligen Punkte für sich genommen behandelt und kritisiert werden (und Deine Kritik ist berechtigt für sich genommen). Genau diese Art vom Umgang mit dem Ukraine-Krieg betreibt eben auch in Teilen die AfD und in Teilen die Linke. Ich halte das für gefährlich, weil auf dieses Verhalten Putin eben setzt.
Und genau das meine ich mit Diskursverschiebung. Antimilitarismus und Pazifismus werden zunehmend als Gesinnungstat im Sinne einer Förderung Putins, bzw. als Schwächung der guten, der Ukraine, interpretiert. Damit wird man entweder aus dem Diskurs ausgeschlossen oder zumindest gelabelt und als Diskussionspartner zur persona non grata gestempelt.
Was dieses pauschale in Schubladen stecken (danke hawischer für dein Paradebeispiel im Folgebeitrag) für den Diskurs bedeutet ist, wenn man die Entwicklung innerhalb der letzten 500 Tage ansieht offensichtlich.
Gerade du Werner, der du hier immer wieder betonst, dass nicht alle AfDler als Nazis gebrandmarkt werden sollen, betreibst hier genüsslich das selbe Spiel.
Wär euch denn wohler, wenn die Gleichung FA=Wagenknecht-Linke=AfD lauten könnte?
Wollt ihr tatsächlich eine derartige Komplexitätsreduzierung, eine derartige Polemisierung im Umgang mit Krieg, dem Schlimmsten was wir Menschen uns ausgedacht haben?
Deinen nächsten Absatz, ausschließlich der Zuspitzung und Diffamierung meinerseits dienend, lasse ich traurig unkommentiert stehen.
SGE_Werner schrieb:
bgesehen davon frage ich mich ja immer, was die Alternative sein soll.
Ich habe keine Alternative für diesen Konflikt. Mein Thema ist deshalb was das mit uns hier in den westlichen Demokratien macht und was wir bereit sind preis zu geben - jenseits von absolut gerechtfertigter Unterstützung.
Streumunition, ein geächtetes Instrument der schmutzigen Kriegsführung, einfach mal schulterzuckend zur Kenntnis zu nehmen - für mich sicher nicht.
Kein Grund traurig zu sein! Deine pazifistische Einstellung ist nicht verwerflich, im Gegenteil.
Streumunition ist in Russland, der Ukraine, den USA, China und etlichen anderen Ländern nicht geächtet.
Wir haben da zum Glück eine andere Haltung, diese würde jedoch während eines Krieges, in dem der Gegner diese Munition einsetzt, m. E. sehr schnell kippen.
Streumunition ist in Russland, der Ukraine, den USA, China und etlichen anderen Ländern nicht geächtet.
Wir haben da zum Glück eine andere Haltung, diese würde jedoch während eines Krieges, in dem der Gegner diese Munition einsetzt, m. E. sehr schnell kippen.
FrankenAdler schrieb:
Deinen nächsten Absatz, ausschließlich der Zuspitzung und Diffamierung meinerseits dienend, lasse ich traurig unkommentiert stehen.
Mensch FA, Du weißt genau, dass ich Dich hier nicht diffamieren möchte. Du hältst mir hier oft den Spiegel vor, diesmal wollte ich das selbige auch tun. Und Du machst das auch manchmal in zugespitzter Form und ich jetzt auch. Vielleicht kann man ja auch mal darin eine Chance sehen die eigene Meinung oder die eigene Handlungsweise kritisch zu betrachten. Muss nicht funktionieren, aber ich wollte Dich eher zu anderen Gedankengängen anregen als Dich diffamieren.
FrankenAdler schrieb:
Mein Thema ist deshalb was das mit uns hier in den westlichen Demokratien macht und was wir bereit sind preis zu geben - jenseits von absolut gerechtfertigter Unterstützung.
Putin unterstützt alle destruktiven Elemente in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig sorgt natürlich die Reaktion auf seine Handlungen ebenfalls für destruktive Elemente.
FrankenAdler schrieb:
Streumunition, ein geächtetes Instrument der schmutzigen Kriegsführung, einfach mal schulterzuckend zur Kenntnis zu nehmen - für mich sicher nicht.
Hat doch auch keiner verlangt. Mir ging es eher um den Kommentar bzgl. Re-Militarisierung, den ich kritisch fand.
FrankenAdler schrieb:
Antimilitarismus und Pazifismus werden zunehmend als Gesinnungstat im Sinne einer Förderung Putins, bzw. als Schwächung der guten, der Ukraine, interpretiert.
Man kann ja zu Prinzipien stehen, man muss sie aber nicht permanent im Kontext des Ukraine-Kriegs benennen, wenn das Ausleben der Prinzipien in diesem Fall ja nur Appeasement bedeuten würde. Ich rechne es jedem Pazifisten an, dass er Pazifist ist. Leider hilft uns Pazifismus gerade nicht weiter. Irgendwann wird es wieder Momente geben, in denen er gebraucht wird. Dann hoffe ich, dass man nicht auf die Militaristen hört.
Du bestätigst das ja auch:
FrankenAdler schrieb:
Es ist das eine, dass dieser Krieg geradezu dazu zwingt, militärische Logiken anzunehmen und zu stärken.
FrankenAdler schrieb:
Es ist das andere diese Logiken partiell regelrecht abzufeiern und immer tiefer zu etablieren.
Das macht ja hier wohl eher keiner. Mir wäre es auch lieber, dass Dein Weg funktionieren würde. Leider ist dem nicht so.
Tafelberg schrieb:
Kamada hat im Forum wieder neue Fans gewonnem es gab schon andere Zeiten
Ich war immer schon ein ausgesprochener Kamada Fanboy!
Feigling schrieb:
Warum gibt es Brady jetzt zweimal? Und ist es okay, wenn ich das Problem selbst in die Hand nehme?
Weil ein Feigling wie du Probleme in die Hand nehmen würde.
Mach du mal lieber weiter mit dem Mitternachtshonk. Das ist eher deine Kragenweite. Einen Doppelbrady74 muss man Leuten mit Kompetenz, Mut und Durchsetzungsvermögen überlassen.
Wirst sehen, der knueller rockt das.
FrankenAdler schrieb:Feigling schrieb:
Warum gibt es Brady jetzt zweimal? Und ist es okay, wenn ich das Problem selbst in die Hand nehme?
Weil ein Feigling wie du Probleme in die Hand nehmen würde.
Mach du mal lieber weiter mit dem Mitternachtshonk. Das ist eher deine Kragenweite. Einen Doppelbrady74 muss man Leuten mit Kompetenz, Mut und Durchsetzungsvermögen überlassen.
Wirst sehen, der knueller rockt das.
Der/Die Feigling hat ja sonst nix, was er/sie in die Hand nehmen kann
hawischer schrieb:
Heute vor 500 Tagen begann Russlands Angriff auf die Ukraine.
Alle "Experten", die der Meinung waren, der Krieg sei in kurzer Zeit zugunsten Russlands entschieden, haben sich geirrt. Putin auch.
Ja. Scheint ein langer und blutiger Konflikt zu werden. So wenig wie die Prognosen eintrafen, dass die Ukraine schnell besiegt werden würde, so wenig treffen die gegenteiligen Annahmen zu, Russland wäre "nicht mehr lange" dazu in der Lage, diesen Krieg zu stemmen. Auch das geistert seit gut einem Jahr durchs Netz und die Gazetten.
Die Realitä ist, dass Russland eine vom Westen unterstützte Ukraine nicht besiegen kann. Sowenig wie die Ukraine trotz aller Waffenlieferungen dazu in der Lage ist, Gebiet im nennenswerten Umfang zurück zu erobern.
Die Folge: ein übler Stellungskrieg, der immer schmutziger wird, eine Remilitarisierung des Westens - mit Material und ganz massiv in den Köpfen - und unter der Kriegslogik preisgabe von hart erarbeiteten Grenzen und Moral.
Dass die USA jetzt Streumunition liefert, hat und hätte vor wenigen Monaten noch Entsetzen ausgelöst. Jetzt fallen langsam alle Begrenzungen auf der Schlachtbank pragmatischer Kriegslogik.
Gnade uns Gott, sollten alle fallen!
FrankenAdler schrieb:
Gnade uns Gott, sollten alle fallen!
Das kann passieren.
Die Ukraine scheitert daran, die Russen zu vertreiben. Diese gehen nicht freiwillig ...
Mit immer heftiger werdenden Waffen, erreicht man vielleicht die Soldaten in den Stellungen, nicht die betonköpfigen Kriegstreiber in Moskau (und deren Verbündete). Die Folge wird m. E. sein, dass es sich weiter hochschaukelt. Ob das zum Nutzen von uns ("der westlichen Welt") sein wird, darf bezweifelt werden.
Natürlich hoffe ich darauf, dass es für die Ukraine erfolgreicher weitergehen wird, wenn sie nun Streumunition (in nahezu unendlicher Menge) zur Verfügung haben. Glauben kann ich daran jedoch nicht ...
Schönesge schrieb:
Also ich glaube Scheuer, er ist sehr glaubwürdig.
Scheuer hat in den letzten Jahren, neben Weidel und Gauland, am meisten für die Glaubwürdigkeit in der Politik getan.
Man sollte ihn für den Karlspreis vorschlagen, weil er mit seiner Autobahnmaut viel dafür getan hat nachzuweisen, dass die europäischen Institutionen selbst bei erweitertem Irrsinn gut funktionieren.
Danke Andy, dafür haben wir gerne gezahlt!
Ach ja, der Scheuers Andi. Häuptling Brauner Steigbügel.
Immerhin prüft die Regierung nun, ob sie Regressansprüche an den Fatzke stellen kann.
Immerhin prüft die Regierung nun, ob sie Regressansprüche an den Fatzke stellen kann.
Nomen est omen
Warum muss ich die ganze Zeit an den Feigling denken?
Warum muss ich die ganze Zeit an den Feigling denken?
Ja Wahnsinn! Der Feigling feiert seinen größten Erfolg, seit er damals im Alter von sieben Jahren die Windel losgeworden ist.
Wir sind soooo stolz auf dich! 🥇
Wir sind soooo stolz auf dich! 🥇