

FrankenAdler
21526
FrankenAdler schrieb:Ich könnte mir vorstellen, daß so manch ein geneigter Leser dieser Plattform actio und reactio entgegengesetzt zu Deiner Ansicht wahrnehmen könnten.
Dann muss das aber auch am Ursprung ansetzen, nicht an der Reaktion.
Des weiteren ist es schon erstaunlich, wie man austeilen kann wie ein Weltmeister und sobald dann ein Beitrag mit entsprechendem Hinweis gesperrt wird, in diesem Faden hier dann das Opfer spielt.
FrankenAdler schrieb:
... und dann plötzlich von Polemik die Rede ist, finde ich das hinsichtlich einer unparteiischen Moderation mehr als schwierig. ...
Nach polemischen Ausfällen der übelsten Sorte an dieser Stelle eine unterstellte parteiische Haltung der Moderation anzuprangern, anstatt sich in Selbstkritik zu üben, nötigt mir den allergrößten Respekt ab! Ein "Ja aber die Anderen ..." aus deiner Feder führt mir einmal mehr deutlich vor Augen, wie ungerecht diese Welt doch sein muss. In der Konsequenz kann man ins Jammern und Lamentieren verfallen. Nein, man muss es sogar! Recht so!
Naja, wenn man zusammenfasst, was hier so argumentiert wird, ist es ja wünschenswert, wenn wir möglichst hart von diesem Krieg betroffen sind, weil wir darüber aus der Verwahrlosung kommen, abhärten, Feigheit überwinden.
Ziel muss also sein, möglichst heftig zu intervenieren, koste es was es wolle. Eine kriegerische Auseinandersetzung, natürlich unterhalb der atomaren Eskalation, würde uns da ordentlich weiterbringen. In diesem Zuge würde das Abendprogramm im deutschen Fernsehen, sicherlich nicht unerheblich von der dann erwartbaren Zensur profitieren.
Absolut kein Grund für Verhandlungen mit dem Faschisten sollte es sein, dass dieser Konflikt weite Regionen in Afrika in existenzielle Hungerkatastrophen katapultiert. Das ist ein hinnehmbarer Kollateralschaden, den die betroffenen Afrikaner sicherlich gerne leisten, solange innereuropäische Grenzlogiken von Nationalstaaten dadurch abgesichert werden.
Dass Putin die ganze Situation nutzt um über seine unermesslichen Energiereserven breite Bündnisse in der ganzen Welt zu schließen - geschenkt. Wir wollen nix mit Leuten zu tun haben, die mit Faschisten paktieren. Also außer Katar und so, aber die hanen ja auch Gas für uns.
Eurozentristische Sichtweisen müssen -natürlich- IMMER Vorrang haben, vor den Interessen anderer Regionen.
Auch deshalb ist die kollektive Hartleibigkeit angesichts des ersten Krieges in Europa seit 82 Jahren, äh, Moment, war da nicht was in Jugoslawien? 🤔
Naja! Egal! Jedenfalls ist dieser Krieg definitiv der wichtigste, weil es um Europäer geht, die davon betroffen sind.
Und deshalb zuvorderst sind wir jetzt aber mal sowas von entsetzt vom Faschisten Putin, dass wir mal echt klare Kante zeigen müssen. Wer hätte zu Zeiten des Tschetschenienkrieges, oder der russischen Intervention in Syrien oder angesichts der ganzen Menschenrechtsverstöße der letzten Jahre vor dem Einmarsch in der Ukraine auch ahnen können, dass Putin ein Faschist ist? Wo er doch sooo günstiges Gas verkauft hat!
Letztlich wird es jetzt darum gehen, die charakterlosen Pazifisten zum schweigen zu bringen. Wir haben da in Deutschland schon gute Vorerfahrung, wie das gehen kann und dann können wir weiten Teilen der Bevölkerung einige charakterbildende Maßnahmen wie Hunger und Frieren verfügbar machen. Frontex dann noch ordentlich in Pushbacks schulen, damit fie ganzen Hungerflüchtlinge aus Afrika nicht hier aufschlagen und die Staatskohle zu Strack-Zimmermanns feuchtem Rüstungslobbyistinen Traum umwandeln. Dann wird alles gut.
Nur eines nicht: mit Putin reden um diesen Krieg zu beenden. Denn was würde das doch Schaden anrichten!
Ziel muss also sein, möglichst heftig zu intervenieren, koste es was es wolle. Eine kriegerische Auseinandersetzung, natürlich unterhalb der atomaren Eskalation, würde uns da ordentlich weiterbringen. In diesem Zuge würde das Abendprogramm im deutschen Fernsehen, sicherlich nicht unerheblich von der dann erwartbaren Zensur profitieren.
Absolut kein Grund für Verhandlungen mit dem Faschisten sollte es sein, dass dieser Konflikt weite Regionen in Afrika in existenzielle Hungerkatastrophen katapultiert. Das ist ein hinnehmbarer Kollateralschaden, den die betroffenen Afrikaner sicherlich gerne leisten, solange innereuropäische Grenzlogiken von Nationalstaaten dadurch abgesichert werden.
Dass Putin die ganze Situation nutzt um über seine unermesslichen Energiereserven breite Bündnisse in der ganzen Welt zu schließen - geschenkt. Wir wollen nix mit Leuten zu tun haben, die mit Faschisten paktieren. Also außer Katar und so, aber die hanen ja auch Gas für uns.
Eurozentristische Sichtweisen müssen -natürlich- IMMER Vorrang haben, vor den Interessen anderer Regionen.
Auch deshalb ist die kollektive Hartleibigkeit angesichts des ersten Krieges in Europa seit 82 Jahren, äh, Moment, war da nicht was in Jugoslawien? 🤔
Naja! Egal! Jedenfalls ist dieser Krieg definitiv der wichtigste, weil es um Europäer geht, die davon betroffen sind.
Und deshalb zuvorderst sind wir jetzt aber mal sowas von entsetzt vom Faschisten Putin, dass wir mal echt klare Kante zeigen müssen. Wer hätte zu Zeiten des Tschetschenienkrieges, oder der russischen Intervention in Syrien oder angesichts der ganzen Menschenrechtsverstöße der letzten Jahre vor dem Einmarsch in der Ukraine auch ahnen können, dass Putin ein Faschist ist? Wo er doch sooo günstiges Gas verkauft hat!
Letztlich wird es jetzt darum gehen, die charakterlosen Pazifisten zum schweigen zu bringen. Wir haben da in Deutschland schon gute Vorerfahrung, wie das gehen kann und dann können wir weiten Teilen der Bevölkerung einige charakterbildende Maßnahmen wie Hunger und Frieren verfügbar machen. Frontex dann noch ordentlich in Pushbacks schulen, damit fie ganzen Hungerflüchtlinge aus Afrika nicht hier aufschlagen und die Staatskohle zu Strack-Zimmermanns feuchtem Rüstungslobbyistinen Traum umwandeln. Dann wird alles gut.
Nur eines nicht: mit Putin reden um diesen Krieg zu beenden. Denn was würde das doch Schaden anrichten!
Und stalkt die benachbarte Tankstellenbesitzerin
Heut' war ja Tag der Franken, Tag der Franken in AB. Schee war's!
Aschaffenburg ist ja meiner Meinung nach eher sowas wie Südost-Hessen.
Bei mir ist immer Franken Tag!
Bei mir ist immer Franken Tag!
FrankenAdler schrieb:
Aschaffenburg
Gehört einfach dazu 😎
Morsche gehts nach Klingenberg-Röllfeld zum Klassikertreffen.
Immer am 1. Mittwoch von Mai bis September.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ich Werners Beitrag lese, erschließt sich mir immer noch nicht, warum du diese Leute als Depp*innen und wohlstandsverwahrlost bezeichnest. Scheint mit Werner eher nichts zu tun zu haben.
Bitte, extra für dich:
SGE_Werner schrieb:
Sorry, wer da den Widerspruch nicht sieht, ist mit dem Wort Depp noch gut beschrieben.
Nichts haben diese Leute aus der Geschichte gelernt. Und das wollen Intellektuelle sein.
Und wohlstandsverwahrlost sind sie, weil sie in Friedenszeiten aufgewachsen sind, in denen es für sie nie eine Situation gab, in der sie ernsthaft in Erwägung ziehen mussten, in kriegerische Handlungen hineingezogen zu werden. Sie sind dadurch völlig verweichlicht und feige, ergeben sich lieber dem Aggressor aus einer ängstlichen Kurzsichtigkeit, ohne die Folgen die das mit sich bringt in ihre Überlegungen mit einzubeziehen.
Ich habe in den letzten Monaten einige Ukrainer in den Krieg ziehen gesehen, die ich persönlich kannte. Sie alle taten dies nicht, weil sie jemand dazu zwang. Nein sie taten dies, weil es für sie eine intrinsisch Verpflichtung war, ihr Land zu verteidigen. Für die ist es keine hole Floskel, dass Frieden und Demokratie verteidigt werden müssen.
Philosophische Phrasen muss man sich halt auch leisten können. Im Grunde ist Philosophie ohnehin ein Privileg von Friedenszeiten und Wohlstand. Nur so können sich Flaßpöhler und Precht überhaupt erst ihr pseudo-moralisches Pazifismus-Gedöns erlauben. Wer im Krieg ist oder vor existentiellen Bedrohungen steht, der hat überhaupt keine Zeit sich mit philosophischen Fragen zu befassen, die einzige Frage ist dann: Leben oder Tod?
Von daher ist es mir ein absolutes Rätsel, wie Leute wie Flaßpöhler, Precht und die anderen aus ihrer Bande sich überhaupt erdreisten können, zu glauben, sie hätten zu dieser Frage das Recht, einen offenen Brief zu verfassen. Das kann nur einem dem Wohlstand entsprungenem ziemlich überhöhten Sendungsbewusstsein entsprungen sein. Flaßpöhler und Precht fühlten sich ja in der Vergangenheit auch schon öffentlich dazu berufen, in Sendungen wie Lanz als Pandemie-Experten aufzutreten.
brodo schrieb:
Und wohlstandsverwahrlost sind sie, weil sie in Friedenszeiten aufgewachsen sind, in denen es für sie nie eine Situation gab, in der sie ernsthaft in Erwägung ziehen mussten, in kriegerische Handlungen hineingezogen zu werden. Sie sind dadurch völlig verweichlicht und feige, ergeben sich lieber dem Aggressor aus einer ängstlichen Kurzsichtigkeit, ohne die Folgen die das mit sich bringt in ihre Überlegungen mit einzubeziehen.
Ah ok. Keinen Krieg erlebt zu haben bewirkt also Verwahrlosung. Chapeau Brodo, du hast deinen Jünger gelesen!
Da können wir ja nur hoffen, dass wir bald unseren eigenen Krieg erleben, damit diese elende Verweichlichung und Feigheit ein Ende hat.
brodo schrieb:
Philosophische Phrasen muss man sich halt auch leisten können. Im Grunde ist Philosophie ohnehin ein Privileg von Friedenszeiten und Wohlstand. Nur so können sich Flaßpöhler und Precht überhaupt erst ihr pseudo-moralisches Pazifismus-Gedöns erlauben. Wer im Krieg ist oder vor existentiellen Bedrohungen steht, der hat überhaupt keine Zeit sich mit philosophischen Fragen zu befassen, die einzige Frage ist dann: Leben oder Tod?
NOCH herrscht hier sowas wie Demokratie. Das ist ne Gesellschaftsform die explizit darauf ausgerichtet ist, dass wir uns so "Gedöns" wie Kultur und Philosophie erlauben, weil wir geistig, emotional und letztlich auch im Zusammenleben wachsen wollen, weil wir aufhören wollen uns totzuschlagen.
Wie hat der Wecker gestern so schön gesagt: "ich habe keine Lösung für diesen Krieg, aber diese Utopie (des Pazifismus) aufzugeben, wird uns bestimmt nicht weiterbringen."
Und ehrlich, wenn ich mir anschaue was für eine emotionale Verrohung aus deinen Zeilen spricht, dann vekomme ich eine Idee davon, was passiert, wenn man Unrecht mit blankem, unversöhnlichem Hass begegnet.
brodo schrieb:
Von daher ist es mir ein absolutes Rätsel, wie Leute wie Flaßpöhler, Precht und die anderen aus ihrer Bande sich überhaupt erdreisten können, zu glauben, sie hätten zu dieser Frage das Recht, einen offenen Brief zu verfassen. Das kann nur einem dem Wohlstand entsprungenem ziemlich überhöhten Sendungsbewusstsein entsprungen sein. Flaßpöhler und Precht fühlten sich ja in der Vergangenheit auch schon öffentlich dazu berufen, in Sendungen wie Lanz als Pandemie-Experten aufzutreten.
Für deine und meine Kinder hoffe ich, dass Leute wie Precht oder Flaßpöhler auch in Zukunft öffentlich auftreten und eine für viele unpopuläre Position vertreten können, ohne dass irgendein "Gerechter" um's Eck kommt und sie wegballert, weil sie sowas gewagt haben.
Und Brodo, wenn man wie du schon oft entsetzt war, was Hass und Hetze im Netz an Wegbereitung für echte Gewalt bedeuten, dann muss man sich vor den Worten die du hier wählst umso mehr gruseln.
Oh Gott Brodo! Was ist nur mit dir passiert? 😕
FrankenAdler schrieb:
Für deine und meine Kinder hoffe ich, dass Leute wie Precht oder Flaßpöhler auch in Zukunft öffentlich auftreten und eine für viele unpopuläre Position vertreten können, ohne dass irgendein "Gerechter" um's Eck kommt und sie wegballert, weil sie sowas gewagt haben.
Im Gegensatz zu Brodo bin ich auch der Meinung, dass diese Leute selbstverständlich das Recht auf einen offenen Brief haben. Aber ehrlicherweise bin ich der Meinung, dass ein solch inhaltlich undurchdachter Brief mit Widersprüchen und null realistischen Lösungsansätzen und praktisch keinerlei Diskussionsansätzen (zumindest keinen neuen) eben keine öffentliche Aufmerksamkeit verdient.
Abgesehen davon möchte ich noch mal daran erinnern, wie Du hier mit aus Deinen Augen unbequemen Positionen in den letzten Monaten im Ukraine-Thread umgegangen bist, wie viel Toleranz Du gegenüber solchen Personen und ihrer Haltung gezeigt hast und wie Du selbst außerhalb dieses Threads Gelegenheiten genutzt hast, um diese Menschen mit anderer Haltung anzugreifen oder ihnen Dinge zu unterstellen, die sie nicht gesagt haben. Ich verstehe Deinen mahnenden Finger in dem Fall, aber jeder Finger in die eine Richtung wird begleitet von vier auf sich selbst.
FrankenAdler schrieb:
Oh Gott Brodo! Was ist nur mit dir passiert? 😕
Danke der Nachfrage! Mit mir ist eigentlich nix passiert. Außer dass halt Krieg in Europa herrscht, weil ein Faschist ein unabhängiges Land völkerrechtswidrig überfallen hat. Gabs das letzte mal vor 83 Jahren.
Und ich war nie, wie du oder Wecker oder Precht, ein Linker. Aber ich war immer ein überzeugter Anti-Faschist. Und daher lehne ich jegliches Appeasement und jegliche Verhandlungsbereitschaft mit dem Faschisten Putin ab.
Faschisten hören niemals auf Faschisten zu sein, man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt. Dieser Satz ist für mich keine Worthülse.
FrankenAdler schrieb:
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
Lies dir die Beiträge von Werner durch, da werden deine Fragen beantwortet.
brodo schrieb:FrankenAdler schrieb:
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
Lies dir die Beiträge von Werner durch, da werden deine Fragen beantwortet.
Wenn ich Werners Beitrag lese, erschließt sich mir immer noch nicht, warum du diese Leute als Depp*innen und wohlstandsverwahrlost bezeichnest. Scheint mit Werner eher nichts zu tun zu haben.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ich Werners Beitrag lese, erschließt sich mir immer noch nicht, warum du diese Leute als Depp*innen und wohlstandsverwahrlost bezeichnest. Scheint mit Werner eher nichts zu tun zu haben.
Bitte, extra für dich:
SGE_Werner schrieb:
Sorry, wer da den Widerspruch nicht sieht, ist mit dem Wort Depp noch gut beschrieben.
Nichts haben diese Leute aus der Geschichte gelernt. Und das wollen Intellektuelle sein.
Und wohlstandsverwahrlost sind sie, weil sie in Friedenszeiten aufgewachsen sind, in denen es für sie nie eine Situation gab, in der sie ernsthaft in Erwägung ziehen mussten, in kriegerische Handlungen hineingezogen zu werden. Sie sind dadurch völlig verweichlicht und feige, ergeben sich lieber dem Aggressor aus einer ängstlichen Kurzsichtigkeit, ohne die Folgen die das mit sich bringt in ihre Überlegungen mit einzubeziehen.
Ich habe in den letzten Monaten einige Ukrainer in den Krieg ziehen gesehen, die ich persönlich kannte. Sie alle taten dies nicht, weil sie jemand dazu zwang. Nein sie taten dies, weil es für sie eine intrinsisch Verpflichtung war, ihr Land zu verteidigen. Für die ist es keine hole Floskel, dass Frieden und Demokratie verteidigt werden müssen.
Philosophische Phrasen muss man sich halt auch leisten können. Im Grunde ist Philosophie ohnehin ein Privileg von Friedenszeiten und Wohlstand. Nur so können sich Flaßpöhler und Precht überhaupt erst ihr pseudo-moralisches Pazifismus-Gedöns erlauben. Wer im Krieg ist oder vor existentiellen Bedrohungen steht, der hat überhaupt keine Zeit sich mit philosophischen Fragen zu befassen, die einzige Frage ist dann: Leben oder Tod?
Von daher ist es mir ein absolutes Rätsel, wie Leute wie Flaßpöhler, Precht und die anderen aus ihrer Bande sich überhaupt erdreisten können, zu glauben, sie hätten zu dieser Frage das Recht, einen offenen Brief zu verfassen. Das kann nur einem dem Wohlstand entsprungenem ziemlich überhöhten Sendungsbewusstsein entsprungen sein. Flaßpöhler und Precht fühlten sich ja in der Vergangenheit auch schon öffentlich dazu berufen, in Sendungen wie Lanz als Pandemie-Experten aufzutreten.
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Ich hätte da noch ein paar Fragen zu deiner beeindruckenden Aneinanderreihung von Ausfälligkeiten in so wenigen Zeilen:
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zu
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
brodo schrieb:
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?
brodo schrieb:
wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zu
brodo schrieb:?
Deppinnen und Deppen
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
FrankenAdler schrieb:
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?
Die suchen nicht.
Sie bauen eine realitätsferne Konstruktion und fordern diese ein.
Wir können ja einen offenen Brief schreiben, dass du, FrankenAdler, sofort den Krieg zu beenden hast.
Hat genau den selben sittlichen Nährwert mit genau die selben Erfolgsaussichten.
Lässt sich halt schlechter durch die Medien prügeln.
FrankenAdler schrieb:
Ich hätte da noch ein paar Fragen zu deiner beeindruckenden Aneinanderreihung von Ausfälligkeiten in so wenigen Zeilen:brodo schrieb:
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen
Woran genau merkt man denn "Wohlstandsverwahrlosung" und was genau muss man sich darunter vorstellen?
Bedeutet Wohlstandsverwahrlost nach Möglichkeiten zu suchen, einen Krieg zu beenden?brodo schrieb:
wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Hatte gar nicht bemerkt, dass die "ständig" offene Briefe schreiben. Sehe bei den Unterzeichner*innen übrigens nicht nur Philosoph*innen.
Du schreibst von Realitätsferne. Woran machst du das fest? Ich finde den Brief, abseits des gängigen "Ukraine muss siegen" durchaus differenziert. Hier wird betont es dürfe keinen Diktatfrieden Putins geben, teile ich. Ich sehe ne Forderung noch stärker auf Diplomatie zu setzen.
Macht einem/eine das zubrodo schrieb:?
Deppinnen und Deppen
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
Sorry, bei dem offenen Brief muss ich Brodo beispringen. Die Wollen und fordern nur vom Westen, ohne aber nur ein wenig nach Russland und dem Agressor zu schauen, der nur eines machen muss seine Truppen zurück zu ziehen. Gleichzeitig fordert man das man keine Waffen mehr liefert um die Ukraine, welche sich zerreißt um ihr Land zu verteidigen, einfach in Stich zu lassen.
Lösungen bietet der Brief aber null, nullkommanullnix.. Und das ist das Problem, der erhobene Zeigefinger, aus dem sicheren Sofa heraus, den Westen Forderungen stellen, aber in keinster Weise auch mal Forderungen in den Brief an Russland stellen. Nope, das ist heiße schöne arrogante Luft die da produziert wurde.
Ich habe gerade mal den offenen Brief bei ZON gelesen
"Doch ein Fortdauern des Kriegs in der Ukraine ist nicht die Lösung des Problems. "
Die Beendigung ist eben auch nicht die Lösung. Dass die Beendigung die Lösung ist, behaupten sie auch nicht. Sie wissen einfach keine Lösung.
"Die aktuellen Entwicklungen um den Bahntransit in die russische Exklave Kaliningrad sowie Putins Ankündigung, atomwaffenfähige Raketensysteme an Belarus zu liefern, zeigen, dass die Eskalationsgefahr zunimmt. "
Jo, alles, was wir gegen Putin tun, steigert eigentlich auch die Eskalationsgefahr. Irgendwas gefährdet auch immer Arbeitsplätze.
"Der Westen muss alles daransetzen, dass die Parteien zu einer zeitnahen Verhandlungslösung kommen."
Gut, dass man gleich mal die andere Seite da außen vor lässt.
"Verhandlungen bedeuten nicht, wie manchmal angenommen wird, der Ukraine eine Kapitulation zu diktieren. Einen Diktatfrieden Putins darf es nicht geben. "
Lustig. Und wie sieht diese Verhandlungslösung aus, die nicht einem Diktatfrieden entsprechen würde? Putin wird unterhalb von Krim-Annektion und mindestens mal Donbass als unabhängiger Pufferstaat nichts zulassen. Und das ist ein Diktatfrieden.
"Dazu gehört die Bekundung, dass die westlichen Akteure kein Interesse an einer Fortführung des Krieges haben und ihre Strategien entsprechend anpassen werden."
Und auch hier: Was Russland tut, ist egal oder? Und wenn wir kein Interesse daran haben den Krieg fortzuführen, würde das Putin als Angebot ansehen für Verhandlungen oder als Schwäche?
"Der Westen muss sich nach Kräften bemühen, auf die Regierungen Russlands und der Ukraine einzuwirken, die Kampfhandlungen auszusetzen."
Fantastisch. Russland greift einen souveränen Staat an, aber der Westen soll auf den Angegriffenen ebenfalls einwirken doch mal die Kampfhandlungen auszusetzen.
Sorry, danach höre ich auf. Das hat mit Realpolitik nichts, aber auch gar nichts zu tun. Sie haben keine Lösungen außer "die müssen sich zusammensetzen". Sie ziehen die russische Haltung nicht mit rein und dass diese nur an Lösungen interessiert sind, die ihnen auch gefallen. Der Putin wird sich schon dann den Rest nicht holen. Das Ganze hat ja 2014 schon funktioniert. Bloß nur den Krieg beenden. Ach ne, das hat ja 38 auch nicht geklappt. Und 14 auch nicht. Und auch sonst nicht.
Russland hat völkerrechtswidrig ein anderes Land angegriffen, dem andere beispringen. Der Krieg kommt an einen toten Punkt, aber der Angreifer zeigt kein Anzeichen diesen verbrecherischen Krieg zu beenden. Jetzt kommen irgendwelche Leute in ihrem warmen Kämmerlein an und sagen, dass doch bitte mal die Angegriffenen und deren Helfer sich mal ner Verhandlungslösung zuwenden sollen, gleichzeitig soll diese Lösung natürlich kein Diktatfrieden sein. Sorry, wer da den Widerspruch nicht sieht, ist mit dem Wort Depp noch gut beschrieben.
Nichts haben diese Leute aus der Geschichte gelernt. Und das wollen Intellektuelle sein.
Und ja, irgendwann wird es eine Verhandlungslösung geben, indem man hinter den Kulissen miteinander redet. Ganz sicher helfen dabei aber "Wir müssen dringend Frieden schließen, aber es darf nicht so aussehen, als müssten wir dringend Frieden schließen" nicht weiter.
"Doch ein Fortdauern des Kriegs in der Ukraine ist nicht die Lösung des Problems. "
Die Beendigung ist eben auch nicht die Lösung. Dass die Beendigung die Lösung ist, behaupten sie auch nicht. Sie wissen einfach keine Lösung.
"Die aktuellen Entwicklungen um den Bahntransit in die russische Exklave Kaliningrad sowie Putins Ankündigung, atomwaffenfähige Raketensysteme an Belarus zu liefern, zeigen, dass die Eskalationsgefahr zunimmt. "
Jo, alles, was wir gegen Putin tun, steigert eigentlich auch die Eskalationsgefahr. Irgendwas gefährdet auch immer Arbeitsplätze.
"Der Westen muss alles daransetzen, dass die Parteien zu einer zeitnahen Verhandlungslösung kommen."
Gut, dass man gleich mal die andere Seite da außen vor lässt.
"Verhandlungen bedeuten nicht, wie manchmal angenommen wird, der Ukraine eine Kapitulation zu diktieren. Einen Diktatfrieden Putins darf es nicht geben. "
Lustig. Und wie sieht diese Verhandlungslösung aus, die nicht einem Diktatfrieden entsprechen würde? Putin wird unterhalb von Krim-Annektion und mindestens mal Donbass als unabhängiger Pufferstaat nichts zulassen. Und das ist ein Diktatfrieden.
"Dazu gehört die Bekundung, dass die westlichen Akteure kein Interesse an einer Fortführung des Krieges haben und ihre Strategien entsprechend anpassen werden."
Und auch hier: Was Russland tut, ist egal oder? Und wenn wir kein Interesse daran haben den Krieg fortzuführen, würde das Putin als Angebot ansehen für Verhandlungen oder als Schwäche?
"Der Westen muss sich nach Kräften bemühen, auf die Regierungen Russlands und der Ukraine einzuwirken, die Kampfhandlungen auszusetzen."
Fantastisch. Russland greift einen souveränen Staat an, aber der Westen soll auf den Angegriffenen ebenfalls einwirken doch mal die Kampfhandlungen auszusetzen.
Sorry, danach höre ich auf. Das hat mit Realpolitik nichts, aber auch gar nichts zu tun. Sie haben keine Lösungen außer "die müssen sich zusammensetzen". Sie ziehen die russische Haltung nicht mit rein und dass diese nur an Lösungen interessiert sind, die ihnen auch gefallen. Der Putin wird sich schon dann den Rest nicht holen. Das Ganze hat ja 2014 schon funktioniert. Bloß nur den Krieg beenden. Ach ne, das hat ja 38 auch nicht geklappt. Und 14 auch nicht. Und auch sonst nicht.
Russland hat völkerrechtswidrig ein anderes Land angegriffen, dem andere beispringen. Der Krieg kommt an einen toten Punkt, aber der Angreifer zeigt kein Anzeichen diesen verbrecherischen Krieg zu beenden. Jetzt kommen irgendwelche Leute in ihrem warmen Kämmerlein an und sagen, dass doch bitte mal die Angegriffenen und deren Helfer sich mal ner Verhandlungslösung zuwenden sollen, gleichzeitig soll diese Lösung natürlich kein Diktatfrieden sein. Sorry, wer da den Widerspruch nicht sieht, ist mit dem Wort Depp noch gut beschrieben.
Nichts haben diese Leute aus der Geschichte gelernt. Und das wollen Intellektuelle sein.
Und ja, irgendwann wird es eine Verhandlungslösung geben, indem man hinter den Kulissen miteinander redet. Ganz sicher helfen dabei aber "Wir müssen dringend Frieden schließen, aber es darf nicht so aussehen, als müssten wir dringend Frieden schließen" nicht weiter.
FrankenAdler schrieb:
Oder geht es nur darum, jede/n der/die nach Möglichkeiten sucht, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden zu diskreditieren, gern auch ohne jede inhaltliche Bezugnahme?
Denn das, werter Brodo, das wäre dir dann hervorragend gelungen!
Lies dir die Beiträge von Werner durch, da werden deine Fragen beantwortet.
Oh mann... Würde ja schon helfen, wenn nicht irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Philosophen und Philosophinnen wie diese Svenja Flaßpöhler oder der Richard David Precht ständig irgendwelche realitätsferne "Offene Briefe" zum Russischen Angriffskrieg in der Ukraine veröffentlichen würden.
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
brodo schrieb:
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Ich möchte neben niemanden im Schützengraben stehen und ich hoffe nicht, dass die politische Situation soweit eskaliert wird, dass das die einzige Idee sein wird, sich des russischen Revanchismus zu erwehren.
FrankenAdler schrieb:brodo schrieb:
Neben solchen Deppinnen und Deppen möchte ich nicht im Schützengraben stehen, wenn es darum geht unsere Freiheit gegen die Russische Aggression eines faschistischen Putins zu verteidigen.
Ich möchte neben niemanden im Schützengraben stehen und ich hoffe nicht, dass die politische Situation soweit eskaliert wird, dass das die einzige Idee sein wird, sich des russischen Revanchismus zu erwehren.
Ich glaube so geht es jedem. War einmal im Auslandeinsatz, das hat gereicht.
Brady74 schrieb:
Diese Poesie in deinen Worten.
So sweet
🥰😘
Grad gar keiner. Wird wohl höchstens ein Jugendspieler, mäßig talentiert.
Es schmerzt mich sehr, wie schlecht ihr Sackgesichter miteinander umgeht!
Bin grad von Weckers Geburtstagskonzert auf Kloster Banz zurückgekommen.
Hab seinen poetischen Pathos tief geatmet und mir von seinem utopischen, tief empfundenen Lumpenpazifismus Herz und Seele wärmen lassen.
Ein wunderschöner Abend!
Hab seinen poetischen Pathos tief geatmet und mir von seinem utopischen, tief empfundenen Lumpenpazifismus Herz und Seele wärmen lassen.
Ein wunderschöner Abend!
Arya schrieb:
so besonnene Gesprächspartner wie FA
😁
Ich bitte um Verzeihung, aber ich bekam hier einen so heftigen Hustenanfall, dass ich jetzt nicht mehr weiß, was ich schreiben wollte. 😎
Ach ja, doch: mir kommt der LDKler so ein bisschen wie ein lästiger Störenfried vor, der den allgemeinen Optimismus, der inzwischen hier eingezogen ist, massiv stört. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man hier neben / statt sachlichen Argumenten auch immer wieder persönlich gegen ihn vorgeht.
Im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass man ihn hier auch schon wegen seiner FFP2-Manie massiv angegriffen hat. Ein paar Monate später trug jeder eine. Ich habe das nicht vergessen.
WürzburgerAdler schrieb:Arya schrieb:
so besonnene Gesprächspartner wie FA
😁
Ich bitte um Verzeihung, aber ich bekam hier einen so heftigen Hustenanfall, dass ich jetzt nicht mehr weiß, was ich schreiben wollte. 😎
War mir schon klar! 😏
WürzburgerAdler schrieb:
Ach ja, doch: mir kommt der LDKler so ein bisschen wie ein lästiger Störenfried vor, der den allgemeinen Optimismus, der inzwischen hier eingezogen ist, massiv stört. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man hier neben / statt sachlichen Argumenten auch immer wieder persönlich gegen ihn vorgeht.
Das weiße ich für meine Position entschieden zurück.
Mir ging es nur darum, dass wir entweder immer, also such dann wenn es uns nicht in den Kram passt, strikt zwischen gesicherten Fakten und unbelegten Hypothesen unterscheiden und dass wir Diskussionen entsprechend solange im Konjunktiv führen, solange wir maximal mögliche Befürchtungen mitteilen wollen.
Wechseln wir dann in Entschiedenheit und formulieren gleichzeitig, dass alledie das anders sehen mindestens unterbelichtet sind, verlassen wir den Boden einer konstruktiven Diskussion und befinden uns mitten im Glaubenskampf.
Und das hat der werte LDKler hier jetzt halt zur Genüge getan.
WürzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass man ihn hier auch schon wegen seiner FFP2-Manie massiv angegriffen hat. Ein paar Monate später trug jeder eine. Ich habe das nicht vergessen.
Zum einen trug er Moltex/ffp3, Anfangs auch noch mit Ventil (reiner Selbstschutz). Zum anderen belegt ein erfolgreicher Pessimismus keine Allwissenheit in allen möglichen Katastrophenszenarien.
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Arya schrieb:
so besonnene Gesprächspartner wie FA
😁
Ich bitte um Verzeihung, aber ich bekam hier einen so heftigen Hustenanfall, dass ich jetzt nicht mehr weiß, was ich schreiben wollte. 😎
War mir schon klar! 😏WürzburgerAdler schrieb:
Ach ja, doch: mir kommt der LDKler so ein bisschen wie ein lästiger Störenfried vor, der den allgemeinen Optimismus, der inzwischen hier eingezogen ist, massiv stört. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man hier neben / statt sachlichen Argumenten auch immer wieder persönlich gegen ihn vorgeht.
Das weiße ich für meine Position entschieden zurück.
Mir ging es nur darum, dass wir entweder immer, also such dann wenn es uns nicht in den Kram passt, strikt zwischen gesicherten Fakten und unbelegten Hypothesen unterscheiden und dass wir Diskussionen entsprechend solange im Konjunktiv führen, solange wir maximal mögliche Befürchtungen mitteilen wollen.
Wechseln wir dann in Entschiedenheit und formulieren gleichzeitig, dass alledie das anders sehen mindestens unterbelichtet sind, verlassen wir den Boden einer konstruktiven Diskussion und befinden uns mitten im Glaubenskampf.
Und das hat der werte LDKler hier jetzt halt zur Genüge getan.WürzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass man ihn hier auch schon wegen seiner FFP2-Manie massiv angegriffen hat. Ein paar Monate später trug jeder eine. Ich habe das nicht vergessen.
Zum einen trug er Moltex/ffp3, Anfangs auch noch mit Ventil (reiner Selbstschutz). Zum anderen belegt ein erfolgreicher Pessimismus keine Allwissenheit in allen möglichen Katastrophenszenarien.
Moltex/FFP3 ist korrekt
FrankenAdler schrieb:Jaja, der Würzi. Wo du doch im Forum für deine immerwährende Ruhe und contenance bekannt bist, dank derer du jede emotionale Diskussion schnell wieder auf die Sachebene zurückbringst. Wie man deine Rolle als foreninterner Ruhepol so dermaßen nicht anerkennen kann, ist schon echt ein starkes Stück!WürzburgerAdler schrieb:War mir schon klar! 😏Arya schrieb:
so besonnene Gesprächspartner wie FA
😁
Ich bitte um Verzeihung, aber ich bekam hier einen so heftigen Hustenanfall, dass ich jetzt nicht mehr weiß, was ich schreiben wollte. 😎
Wechseln wir dann in Entschiedenheit und formulieren gleichzeitig, dass alle die das anders sehen mindestens unterbelichtet sind, verlassen wir den Boden einer konstruktiven DiskussionDa hast du schon ein Stück weit recht, lieber FA. Meine oftmals richtigen Einschätzungen aus der Vergangenheit lassen mich manchmal etwas zu selbstüberzeugt werden, das stimmt schon. Ich werde versuchen, daran etwas zu ändern. Danke für deine berechtigte Kritik an dieser Stelle!
Inhaltlich bin ich trotzdem nach wie vor der Meinung, dass die Datengrundlage für LC noch viel zu dünn ist, um Entwarnung zu geben. Und ja, da hat Würzi schon recht, wenn er mich hier als Störenfried für viele einstuft. Ich empfinde das (unabhängig von meinem Diskussionsstil, der sicher verbesserungswürdig ist) auch so.
Zum einen trug er Moltex/ffp3, Anfangs auch noch mit Ventil (reiner Selbstschutz).Es gab zu dieser Zeit keine FFP3 ohne Ventil und ich hatte auch nichts anderes vorrätig. Als die Kritik hier aufkam, habe ich ab da an eine OP-Maske über das Ventil gezogen. Das kann man nachlesen.
Und nochmal kurz erklärt, warum FFP3: Meine Erfahrung beim Renovieren waren so, dass mich nur FFP3 wirklich effektiv vor feinem Holzstaub geschützt hat, der insb. beim Schleifen entsteht. Diese Erfahrung habe ich 1 zu 1 auf den Virenschutz übertragen, weil die Viren ja ähnlich klein sind, wie die Holzfeinstaubpartikel.
Das nur mal als Info damit ihr mich besser versteht.
salbe1959 schrieb:Brady74 schrieb:
Kommer
kommen, Brady!
...früher kommen.
Noch früher und seine Frau würde gar nix davon mitbekommen
Früher!
Arya schrieb:Ja klar und was ist daran falsch, etwas zu zitieren?
Übrigens übernimmst du hier nur ein direktes Zitat aus dem BR-Artikel.
Arya schrieb:Ich glaube eher, dass es dir einfach an der Fähigkeit fehlt, Texte richtig zu verstehen:
Es ist Panikmache.
Arya schrieb:Man kann sich nicht an LongCovid infizieren!!! An LC erkrankt man.
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten!
Und deswegen ist der Satz "Rund ein Prozent der Infizierten entwickeln dabei die schwere Form" genau so zu verstehen, wie er wortwörtlich dort steht. Deine Interpretation ist einfach komplett abwegig!
Und damit ist die Diskussion für mich an dieser Stelle abgeschlossen, weil einfach intellektuell auf einem unterirdischen Level, tut mir leid.
Btw. Panikmache und Angststörung wird mir übrigens auch seit 25 Jahren beim Thema Klimawandel vorgeworfenen. Leider hat die Realität alle meine Vorhersagen komplett bestätigt, wie sich heute ja immer mehr zeigt. Nix Panik, nix Angst, einfach nur eine nüchtern-realistische Anerkennung der Wirklichkeit, statt bequemlichkeitsgeleitetem Wunschdenken.
Ob du mal dazu Stellung nehmen magst, dass du hier den Eindruck vermittelst, es gäbe belastbare Zahlen und die Situation wäre völlig unstreitig, während alle seriösen Quellen maximal von vorsichtigen Schätzungen sprechen?
Unterirdisch ist auch, wenn man obwohl man nachweislich selektiv zitiert, dem Diskusdionspartner statt sich zu entschuldigen, mangelndes Intellekt unterstellt.
Mit Verlaub, aber was du hier gerade abziehst ist hoch befremdlich!
Und nein! Nur weil du bezüglich Klimawandel prognostisch richtig gelegen hast heißt das nicht, dass alle Krisen maximal eskalieren, nur weil du heftig pessimistisch unterwegs bist.
Unterirdisch ist auch, wenn man obwohl man nachweislich selektiv zitiert, dem Diskusdionspartner statt sich zu entschuldigen, mangelndes Intellekt unterstellt.
Mit Verlaub, aber was du hier gerade abziehst ist hoch befremdlich!
Und nein! Nur weil du bezüglich Klimawandel prognostisch richtig gelegen hast heißt das nicht, dass alle Krisen maximal eskalieren, nur weil du heftig pessimistisch unterwegs bist.
Danke dir.
Noch was grundsätzliches von mir dazu: Lieber LDKler, du magst in der Sache in vielen Punkten nicht falsch liegen. Die Art und Weise wie du hier und im Klima-Thread „diskutierst“, führt aber nirgendwo hin.
Diese Art der „Diskussion“ ist viel mehr der Grund, dass sich bei beiden Themen, Corona und Klimakrise, die Parteien immer unversöhnlicher gegenüberstehen, wodurch niemand gewinnt aber alle verlieren.
Wenn du hier sogar so besonnene Gesprächspartner wie FA verlierst, dann solltest du doch mal merken, dass das nirgendwo hinführt.
Noch was grundsätzliches von mir dazu: Lieber LDKler, du magst in der Sache in vielen Punkten nicht falsch liegen. Die Art und Weise wie du hier und im Klima-Thread „diskutierst“, führt aber nirgendwo hin.
Diese Art der „Diskussion“ ist viel mehr der Grund, dass sich bei beiden Themen, Corona und Klimakrise, die Parteien immer unversöhnlicher gegenüberstehen, wodurch niemand gewinnt aber alle verlieren.
Wenn du hier sogar so besonnene Gesprächspartner wie FA verlierst, dann solltest du doch mal merken, dass das nirgendwo hinführt.
FrankenAdler schrieb:Dass die Unsicherheiten noch groß sind habe ich doch schon geschrieben. Nur bedeutet ein großer sigma2 Wert nunmal halt auch, dass die Unsicherheiten in beide Richtungen groß sind. Vielleicht ist der im Artikel genannte Wert, den ich korrekt zitiert habe (und den Vorwurf des selektiven Zitierens verstehe ich an dieser Stelle deswegen auch nicht), tatsächlich zu pessimistisch, vielleicht zeigt sich in einigen Jahren aber auch, dass die Zahlen on the long run wesentlich größer sind. Beim Klimawandel war es übrigens auch so, dass der Stand der Wissenschaft sich eigentlich durchgehend über die Zeit immer mehr hin zu den schlimmeren Szenarien verändert hat. Natürlich muss es bei LC nicht automatisch auch so kommen, aber mich stört halt massiv das überall verbreitete Narrativ, dass Corona nun harmlos geworden wäre. Diesen Überoptimismus möchte ich nicht so stehen lassen, weil es eben halt auch dafür keine valide Zahlengrundlage gibt.
Ob du mal dazu Stellung nehmen magst, dass du hier den Eindruck vermittelst, es gäbe belastbare Zahlen und die Situation wäre völlig unstreitig, während alle seriösen Quellen maximal von vorsichtigen Schätzungen sprechen?
LDKler_neu schrieb:Arya schrieb:Wie kommst du denn darauf? Aus dem Text geht doch klar hervor, dass 1% aller Cornona-Infizierten gemeint ist:
Da steht ein Prozent derjenigen, die sich mit Long-Covid infizieren. nicht ein Prozent aller mit Covid infizierten!
Wir haben mindestens schon zehn Millionen Infizierte in Deutschland und wir gehen davon aus, dass nach sechs Monaten ungefähr zehn Prozent relevant krank sind, also das, was man Post-Covid-Syndrom nennt." Wenn man davon ausgehe, dass davon nochmal zehn Prozent mit ME/CFS schwer krank sind, dann wären das allein schon 100.000 überwiegend junge Menschen, die betroffen sind.
Also 10% aller Infizierten entwickeln LC und davon wieder 10% ME/CFS, heißt, 1% aller Infizierten werden dauerhaft schwer krank. Das geht doch eindeutig aus dem Text hervor und da gibt es auch null Interpretationsspielraum.
Mir ist auch völlig schleierhaft, wie man angesichts solcher Zahlen meinen könnte, in eine Vor-Pandemie-Normalität zurückkehren zu können. Nein, wir müssen lernen, mit Corona zu leben, und das heißt, dass wir uns an Masken, Abstand, Lüften etc. gewöhnen müssen, zumindest solange, bis eine gänzlich harmlose Variante die Dominanz gewinnen wird.
Übrigens übernimmst du hier nur ein direktes Zitat aus dem BR-Artikel. Dort wird eine Wissenschaftlerin zitiert, um zu belegen, dass eben noch nicht genug Daten über Long-Covid vorliegen. Die Wissenschaftlerin nimmt in dem Zitat fiktiv an, dass nochmal 10 Prozent der Long-Covid Betroffenen von ME/CFS betroffen sind. Das ist aber keineswegs belegt, sondern eine reine Annahme ihrerseits. Deine Aussage 1/100 ist also weder belegbar noch haltbar. Es ist Panikmache.
Ich glaube, es ist eher Ausdruck der eigenen Panik. Und da gleicht das halt dann schon der Panik von Impfgegnern, die in ihrer von Panik geleiteten selektiven Wahrnehmung nur noch die Teile von Veröffentlichungen zitiert haben, die den eigenen Glauben gestützt haben.
So oder so, es ist schwierig, wenn Leute alternative Realitäten erschaffen und aggressiv vertreten, weil darüber der gesellschaftliche Konsens über Wissen und Wissenschaft zu erodieren droht.
So oder so, es ist schwierig, wenn Leute alternative Realitäten erschaffen und aggressiv vertreten, weil darüber der gesellschaftliche Konsens über Wissen und Wissenschaft zu erodieren droht.
Mit seiner Verpflichtung waren große Hoffnungen verbunden. Mittlerweile gibt es Zweifel, große Zweifel, ob der Knoten noch platzt.
Ihr dürft mich Ingo nennen
Ihr dürft mich Ingo nennen
Ja
Vogelwild
Wenn hier auf's ruppigste gegen Menschen mit einer anderen Sicht auf den Ukraine Konflikt geschossen wird, dann wird an dieser Stelle der Ton gesetzt. Wenn man dann, einen Tag später nach Rückmeldung dazu und nochmal einen draufsetzen, den Ton adaptiert und dann plötzlich von Polemik die Rede ist, finde ich das hinsichtlich einer unparteiischen Moderation mehr als schwierig. Entweder ist der Ton ok oder halt nicht. Dann muss das aber auch am Ursprung ansetzen, nicht an der Reaktion.