

FrankenAdler
21526
Dann bringe ich das für dich nochmal kurz und bündig auf den Punkt:
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.
Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄
Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.
Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.
Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄
Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.
Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
@FA
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
Man muss heute wohl von einem sehr eindeutigem Ergebnis sprechen 🙄
Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.
LDKler_neu schrieb:
Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.
Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?
Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.
Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.
Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!
Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.
Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
FrankenAdler schrieb:Du hast aber schon die Mitunterzeichnerliste gelesen? Es sind eben nicht nur die von dir als Lobbyorganisationen diffamierten Psychotherapeutenkammern, sondern auch z. B.:
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt
Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!
Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt.
Kein Personal - kein Angebot. So ist das.
Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.
Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.
natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?
Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
LDKler_neu schrieb:
Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.
Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?
Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.
Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?
Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.
Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.
derjens schrieb:LDKler_neu schrieb:
Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.
Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?
Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.
Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?
Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.
Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.
An diese Fragen möchte ich mich anschließen.
Wir kommen da tatsächlich in einen Bereich in dem es um die Idee von Freiheit versus Kontrolle geht. Darum, was ein vertretbares Risiko ist. Wir sind da schnell dabei alle Risiken, die Menschen für sich und andere kreieren in Relation zu setzen und uns zu fragen, wo Grenzen verlaufen (müssen).
Denn ganz ehrlich geschätzter LDKler, wenn du hier schreibst, das wäre alles Wahnsinn, dann habe ich den Impuls zu fragen, was der Wahnsinn ist: das Restrisiko von Covid zu akzeptieren oder dein doch leicht zwanghaft anmutender Kontrollfilm.
Und Ache trifft, diesmal eingewechselt, auch in seinem zweiten Testspiel gegen Basel.
FrankenAdler schrieb:
Und Ache trifft, diesmal eingewechselt, auch in seinem zweiten Testspiel gegen Basel.
Fottgejaacht hammer den. Durm hatte die Tage auch getroffen.
Nur "unsere" Mainzer haben bei einem 21:0 Testspielsieg net getroffen (keine Ahnung ob Barkok, Kohr und DDC überhaupt gespielt haben).
Unser Pokalheld Gaci scheint zu AEK Athen zu wechseln und wird damit ausgerechnet Teamkollege von Stephan Zuber.
https://www.kicker.de/gacinovic-vor-wechsel-zum-lokalrivalen-aek-athen-906892/artikel
https://www.kicker.de/gacinovic-vor-wechsel-zum-lokalrivalen-aek-athen-906892/artikel
Evtl. weil 1994 schon nicht aus 1989 gelernt wurde? Und 1998 nichts aus 1996? Und die ganze Zeit Anfang der 2000 gar nix. Und 2011 wieder nicht so viel.
In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
In der Vergangenheit war die Eintracht gerne lernresistent. Von daher ist es schon nicht verkehrt, wenn Leute in Zeiten des Hochs mahnend den Finger heben.
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
FrankenAdler schrieb:
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
Ein Mensch, der hier ja scheinbar polarisiert. Für mich gilt: er kam zur richtigen Zeit und ging zur falschen.
Mein Dank gilt Herri und auch Friedhelm, die zusammen Erst einmal Ruhe und Stabilität (klammert man mal Causa Caio aus) reingebracht haben. Genauso danke ich auch Bobic, Ben Manga und Kovac, dass sie die nötige Reformation und Mut und Energie für Neues eingebracht hatten.
Alle hatten und haben einen gewissen Anteil an der wunderbaren Zeit, die wir momentan genießen dürfen. Wir sind schon ein paar mal daran vorbeigeschrammt, Lautern, 60 und Konsorten Gesellschaft zu leisten.
FrankenAdler schrieb:
Wobei ich eigentlich gar net mahnend den Finger heben, sondern nur zum Ausdruck bringen wollte, dass das Haus in dem wir jetzt feiern, auf den soliden Fundamenten ruht, die Heribert seinerzeit gegossen hat. Und dass ihm dafür Dank und Anerkennung gebührt!
So sehe ich das auch....Herri war kein Visionär, das ist nicht sein Naturell, sondern ein Verwalter des Bestehenden und dies möglichst zu konsolidieren.
Dafür bin ich ihm noch heute dankbar, angesichts des Chaos seiner Vorgänger.
Ohne ihn wäre manches, über das wir uns heute freuen, nicht in dieser Form möglich gewesen oder geworden.
Man sollte Handlungen oder Entscheidungen auch immer mit dem Zeitkontext verbinden, indem Entscheidungen getroffen wurden....vieles war richtig, manches im nachhinein auch falsch.
Ich baue Herri kein Denkmal, aber er war der richtihge Mann zur richtigen Zeit, als wir im Prinzip am Abgrund standen....das alles noch positiv gedreht zu haben, ist sein Verdienst und den kann man durchaus hoch bewerten.....jemanden angesichts dessen als Bremser oder Vollversager zu bezeichnen, ist völlig daneben und da gehe ich nicht im entferntesten mit...
Aus bisher nicht bekannten Quellen wurde bekannt, dass die DFL ab der neuen Saison eine weitgreifende Regeländerung beschlossen hat. Zitiert wird ein ranghoher DFL-Offizieller: "...die nicht mehr zeitgemäße Obergrenze von 11 Spielern für Bundesligaspiele wird zum 1.07.2022 abgeschafft. Es steht dann den jeweiligen Parteien offen, wieviele Spieler sie auf das Feld schicken."
Von Vorstandssprecher Axel Hellmann war zu hören, dass er über die Entwicklung frühzeitig informiert gewesen sei: "Wir sehen Eintracht Frankfurt bezüglich der Regeländerung sehr gut aufgestellt."
Von Vorstandssprecher Axel Hellmann war zu hören, dass er über die Entwicklung frühzeitig informiert gewesen sei: "Wir sehen Eintracht Frankfurt bezüglich der Regeländerung sehr gut aufgestellt."
Es war definitiv Zeit, dass Bruchhagen Platz macht für ein neues Gesicht.
Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände.
Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat.
Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat.
Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen.
Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen.
Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen.
Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit.
Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
Denn was er nicht hinbekommen hat, nachdem der Verein unter ihm wirtschaftlich und strukturell gesundet ist, das war den Aufbruch zu initiieren. Ob Scouting, Infrastruktur oder Zielsetzung - Herri hat da keine Vision entwickelt. Die zweite Veh Verpflichtung spricht da Bände.
Allerdings darf man sich gerne anschauen, was vor Bruchhagen passiert ist, wie viele Jahre zweite Liga wir erlebt haben und wie gefestigt der Verein war. Und wie sich das dann Anteilsmäßig unter Bruchhagen entwickelt hat.
Vor allem sollte man sich auch gewahr sein, unter welchen Belastungen dieser Konsolidierungskurs stattgefunden hat.
Letztlich hatten wir unter Bruchhagen zwei Abstiege, wobei der erste unter Reimann und unter den damaligen Bedingungen völlig logisch war und nichts mit Bruchhagen zu tun hatte. Der zweite dafür, war nicht zuletzt seine Verantwortung. Zweimal ist die SGE direkt wieder aufgestiegen.
Unter Funkel haben wir uns super konsolidiert, wenn auch auf niedrigem Niveau, mit Skibbe sollte ein Schritt nach vorne passieren, wo das endete haben wir gesehen.
Spätestens nach Vehs Abgang und dem Chaos rund um Schaaf wäre es dann Zeit gewesen.
Dass Bobic dann so in Innovation und Aufbruch gehen konnte, war allerdings definitiv nicht zuletzt ein Zeichen dafür, wie hervorragend sich die SGE konsolidiert hat in der Bruchhagen Zeit.
Von einem gesunden Fundament hat Hellmann damals gesprochen - und ja, Fundament hat mit Zement und Beton zu tun.
salbe1959 schrieb:
Einen schönen Sonntag euch allen.
Auch so
Tafelberg schrieb:
Ein sehr horstiger Beitrag
Das ist wieder seine gespaltene Persönlichkeit. Der Horst Anteil. Der Porno-Brady sitzt drüben im letzten Wort und der mit den Pantoffeln bei seiner Freundin vorm Sofa, damit sie die Füße auf seinem Rücken ablegen kann.
Dann halt net.
Habt ihr's auch schon gemerkt? Brady fällt grad in so eine postanale Phase zurück.
Das Gebabbel liest sich derzeit ein wenig so, als würde ein Rudel Zweijähriger Pippikacka schreien.
Habt ihr's auch schon gemerkt? Brady fällt grad in so eine postanale Phase zurück.
Das Gebabbel liest sich derzeit ein wenig so, als würde ein Rudel Zweijähriger Pippikacka schreien.
FrankenAdler schrieb:
Dann halt net.
Habt ihr's auch schon gemerkt? Brady fällt grad in so eine postanale Phase zurück.
Das Gebabbel liest sich derzeit ein wenig so, als würde ein Rudel Zweijähriger Pippikacka schreien.
Alter halt dei Fress. Du schickst mir Nachrichten und sagst poste die mal, dann wirds lustig und jetzt fällst du mir so in den Rücken anstatt auf meinen Pillermann?
Bin i Radi bin i König
Alles andre stört mich wenig
Alles andre stört mich wenig
Lungenhering, auch "Auster des kleinen Mannes" genannt 🤢
Brady74 schrieb:
prophylaktisch Tom!
Naja. Die Grundhorstigkeit von Tom ist jedenfalls ausreichend, um ihn jederzeit an Horstfreien Tagen Ersatzweise zu benennen. Also wenn Denis grad net da ist.
Soll ich nen Grundhorst Thread aufmachen? 🤩
tobago schrieb:
Bitte nicht dem Zementierer und Bremser auch noch die heutigen Erfolge mit zuschreiben, bitte, bitte macht das nicht mal im Spaß.
Gruß
tobago
Das macht doch niemand. Aber das Fundament für diese Erfolge, die wurden durch Bruchhagen, Hübener, usw gelegt. Das anzuerkennen ist einfach nur fair. Und wer sich an die vor-Bruchhagen-Zeit und dann nicht versteht was gemeint ist, dem ist dann eh nicht zu helfen.
FrankenAdler schrieb:tobago schrieb:
Bitte nicht dem Zementierer und Bremser auch noch die heutigen Erfolge mit zuschreiben, bitte, bitte macht das nicht mal im Spaß.
Gruß
tobago
Das macht doch niemand. Aber das Fundament für diese Erfolge, die wurden durch Bruchhagen, Hübener, usw gelegt. Das anzuerkennen ist einfach nur fair. Und wer sich an die vor-Bruchhagen-Zeit und dann nicht versteht was gemeint ist, dem ist dann eh nicht zu helfen.
Das muss ich dem FA, unserem geschätzten westbayerischen Frranggen, absolut zustimmen!
Ein Bruno Hübner (2011), Oliver Frankenbach und Niko Kovac wurden nämlich noch von Heribert Bruchhagen bei der Eintracht angestellt.
Und auch ein Axel Hellmann kam unter der Ägide von HB bei der Eintracht in verantwortliche Positionen!
Und zur Zeit Bruchhagens war es zwingend notwendig der Eintracht ein fest zementiertes Fundament zu verschaffen.
Wenn ich an HB was kritisiere, war es die zweite Verpflichtung von Armin Veh, aber sonst?
FrankenAdler schrieb:
Das macht doch niemand. Aber das Fundament für diese Erfolge, die wurden durch Bruchhagen, Hübener, usw gelegt. Das anzuerkennen ist einfach nur fair. Und wer sich an die vor-Bruchhagen-Zeit und dann nicht versteht was gemeint ist, dem ist dann eh nicht zu helfen.
Danke, schön zu lesen, das es Menschen gibt, die das was Bruchhagen, Funkel und Co. hier mit ihrer Bescheidenheit und Arbeitseifer in schwersten Zeiten geleistet haben, zu schätzen wissen.
Heute bin ich dafür noch dankbarer wie früher.
Mit Götze hatte man angeblich schon vor längerer Zeit Kontakt, also aus dem Nichts kam der Transfer wohl nicht.
Ich denke man benötigt einfach Abgänge, vor allem um Spieler für die Zukunft/2. Reihe zu holen. Wegen der Kadergröße aber auch dem Gehaltsniveau. Da muss noch bissel was passieren, aber da haben wir halt das Problem, der der Transfermarkt noch 3 Monate (!) offen ist - im Grunde ist er ja noch nichtmal offen. Das heißt das kann sich ziehen mit den Abgängen. Den ganzen Kader zu Beginn des Trainings zusammen zu haben ist also immer etwas ein Wunschtraum. Das geht vll. wenn man nur wenige Transfers tätigen muss, aber nicht wenn es so viele sind wie bei uns.
Man nimmt sich da auch die Chance, wenn später gute Spieler auf den Markt kommen, die vor Trainingsbeginn nichtmal angedacht wurden. Eventuell ist man einfach zu krass vorgepresst bei ihm, oder man hats echt einfach verplant, weil jetzt mit Götze, Hinteregger und Alario so viel los war.
Ich hoffe man nimmt sich etwas Zeit bei den verbleibenden Positionen, die wichtigsten Stellen sind besetzt, jetzt kann man Ndicka anbaggern, bei Kostic Nägel mit Köpfen machen (kommt nochmal was Juve?) und sich halt um die anderen Dinge kümmern.
Ich denke man benötigt einfach Abgänge, vor allem um Spieler für die Zukunft/2. Reihe zu holen. Wegen der Kadergröße aber auch dem Gehaltsniveau. Da muss noch bissel was passieren, aber da haben wir halt das Problem, der der Transfermarkt noch 3 Monate (!) offen ist - im Grunde ist er ja noch nichtmal offen. Das heißt das kann sich ziehen mit den Abgängen. Den ganzen Kader zu Beginn des Trainings zusammen zu haben ist also immer etwas ein Wunschtraum. Das geht vll. wenn man nur wenige Transfers tätigen muss, aber nicht wenn es so viele sind wie bei uns.
Man nimmt sich da auch die Chance, wenn später gute Spieler auf den Markt kommen, die vor Trainingsbeginn nichtmal angedacht wurden. Eventuell ist man einfach zu krass vorgepresst bei ihm, oder man hats echt einfach verplant, weil jetzt mit Götze, Hinteregger und Alario so viel los war.
Ich hoffe man nimmt sich etwas Zeit bei den verbleibenden Positionen, die wichtigsten Stellen sind besetzt, jetzt kann man Ndicka anbaggern, bei Kostic Nägel mit Köpfen machen (kommt nochmal was Juve?) und sich halt um die anderen Dinge kümmern.
ChenZu schrieb:
Da muss noch bissel was passieren, aber da haben wir halt das Problem, der der Transfermarkt noch 3 Monate (!) offen ist - im Grunde ist er ja noch nichtmal offen. Das heißt das kann sich ziehen mit den Abgängen.
ChenZu schrieb:
kommt nochmal was Juve?
Eben!
Neben den drei üblichen Verdächtigen KKN, sehe ich Borre und Sow als potentielle Abgänge, die gut Kohle reinspülen könnten - und heftig schmerzhaft wären.
Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist dass Hauge bei der Konkurrenz noch irgend ein Bein auf den Boden bekommt. Selbst wenn Kostic geht.
Als Schienenspieler denkbar ungeeignet, für Pressing ebenso, zentral Lindstrøm, Götze, derzeit noch Kamada und je nach System Borre oder Muani vor sich, als Linksaußen ebenfalls.
Was wir mit dem anfangen sollen, ich weiß es nicht.
Soll ja Gerüchte über ne Leihe geben, das könnte das finanzielle Loch zumindest ein wenig verringern, das sein Pflichttransfer für uns bedeutet.
Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist dass Hauge bei der Konkurrenz noch irgend ein Bein auf den Boden bekommt. Selbst wenn Kostic geht.
Als Schienenspieler denkbar ungeeignet, für Pressing ebenso, zentral Lindstrøm, Götze, derzeit noch Kamada und je nach System Borre oder Muani vor sich, als Linksaußen ebenfalls.
Was wir mit dem anfangen sollen, ich weiß es nicht.
Soll ja Gerüchte über ne Leihe geben, das könnte das finanzielle Loch zumindest ein wenig verringern, das sein Pflichttransfer für uns bedeutet.
FrankenAdler schrieb:
Neben den drei üblichen Verdächtigen KKN, sehe ich Borre und Sow als potentielle Abgänge, die gut Kohle reinspülen könnten - und heftig schmerzhaft wären.
Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, ist dass Hauge bei der Konkurrenz noch irgend ein Bein auf den Boden bekommt. Selbst wenn Kostic geht.
Als Schienenspieler denkbar ungeeignet, für Pressing ebenso, zentral Lindstrøm, Götze, derzeit noch Kamada und je nach System Borre oder Muani vor sich, als Linksaußen ebenfalls.
Was wir mit dem anfangen sollen, ich weiß es nicht.
Soll ja Gerüchte über ne Leihe geben, das könnte das finanzielle Loch zumindest ein wenig verringern, das sein Pflichttransfer für uns bedeutet.
Ich weiß nicht, warum Hauge immer so schlecht gesehen wird. Ja, er hat nicht die Sterne vom Himmel gespielt, aber er war solide und ich erwarte bzw erhoffe mir auch noch viel von ihm.
Wenn in der Vorbereitung klarer wird, welche Systeme gespielt werden, glaube ich, werden alle Spieler auch gebraucht und können sich beweisen.
Aktuell bin ich komplett gelassen und einzig das Thema Kostic beschäftigt mich ein wenig, weil davon im Hinblick auf 3er oder 4er Kette nach meiner Meinung viel abhängt.
FrankenAdler schrieb:
Was wir mit dem anfangen sollen, ich weiß es nicht.
schön, dass es dir auch so geht - ich frage mich auch schon ne weile, worin genau sein benefit für die mannschaft liegen könnte und was das finanzielle gesamtpaket bei ihm irgendwie rechtfertigen könnte, aber auch beim gerne genommenen "warte mal bis wir auf 4er-kette umstellen, ja dann...!!!"-szenario erschließt sich mir das nicht wirklich... stand jetzt zumindest.
Leute! 😑
SemperFi schrieb:
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Adler_Steigflug schrieb:SemperFi schrieb:
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten.
Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist.
Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
FrankenAdler schrieb:Adler_Steigflug schrieb:SemperFi schrieb:
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten.
Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist.
Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Manchmal glaube ich Herri reibt sich immer noch die Hände.
Leider finde ich gerade dieses tolle Video nicht mehr 😁
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt
Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!
Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.
Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.
natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?
Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!