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Frankfurter-Bob

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Und wieder hinten.
Die holen uns nicht mehr ein
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fabisgeffm schrieb:

Und wieder hinten.
Die holen uns nicht mehr ein


Wieder Ausgleich
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Schon lustig wie ein permanent bevorzugter Verein plötzlich Schiedsrichter boykottieren will.
Wirklich ganz unten...
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DerGeyer schrieb:

Schon lustig wie ein permanent bevorzugter Verein plötzlich Schiedsrichter boykottieren will.
Wirklich ganz unten...


Viel weiter runter gehts halt nicht. Außer halt beim Gegner, der schafft es noch eine Nummer tiefer.
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Das könnte ein ganz bitterer Spieltag werden. Gemessen an unseren Auftritten gegen hochpressende Teams, gehe ich nicht davon aus, dass wir heute ein gutes Spiel machen. Bei den aktuellen Spielentwicklungen macht das wenig Lust auf mehr.
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Glaube leider nicht, dass Hoffenheim auf 16 abrutscht. Der BVB hilft bekanntlich gerne. Wobei mir da ein Remis nicht unpassend wäre, außer wir gewinnen heute und uns kann egal sein, was der BVB macht.

Im VfB Forum fordern ein paar schon den Rauswurf von Hoeneß. Sehr gut. Die waren uns ja auch wieder "enteilt" angeblich nach der letzten Saison. Bielefeld kann da noch für schön Stimmung sorgen, wenn die gewinnen.
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SGE_Werner schrieb:

Glaube leider nicht, dass Hoffenheim auf 16 abrutscht. Der BVB hilft bekanntlich gerne. Wobei mir da ein Remis nicht unpassend wäre, außer wir gewinnen heute und uns kann egal sein, was der BVB macht.

Im VfB Forum fordern ein paar schon den Rauswurf von Hoeneß. Sehr gut. Die waren uns ja auch wieder "enteilt" angeblich nach der letzten Saison. Bielefeld kann da noch für schön Stimmung sorgen, wenn die gewinnen.


Die sind halt finanziell durch äußere Faktoren gut dabei und die CL-Kohle letztes Jahr hilft auch. Die kann man weiterhin auf dem Schirm haben. Hoeneß werden die, wenn sie einigermaßen vernünftig sind, eh nicht freiwillig gehen lassen. Und wenn doch…
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Ja, geschrieben ist so ein Lied vielleicht schnell, aber eingespielt muss es auch noch werden und dann muss man ganz bewusst entscheiden, dass man es auch öffentlich aufführt.
Wie gesagt, da hat man genug Zeit zum drüber nachzudenken und für mich ist es keine Jugendsünde.

Und verlangst du nicht etwas viel von anderen sich Gedanken über deren Wandlung zu machen und diese wahr zu nehmen?
Ich z.b. bin einige Jahre jünger das die BO (mein Nick hat übrigens nichts mit meinem Geburtstag zu tun) und damals gab es in fast allen Städtchen rechte Skinheads und die sind dann bei uns z.T. Im Bomberjacken mit BO Schriftzug rum gelaufen. Meinst du ich hätte in meinem weiteren Leben Grund gehabt mich über die Wandlung von den BO zu informieren? Warum hätte ich das tun sollen?

Ich weiß jetzt nicht wer es geschrieben hatte, aber es ist kein gutes Zeichen den Hitlergruß bei den eigenen Veranstaltungen verbieten zu müssen. Der Gruß ist auch so schon verboten.
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Juno267 schrieb:

Ja, geschrieben ist so ein Lied vielleicht schnell, aber eingespielt muss es auch noch werden und dann muss man ganz bewusst entscheiden, dass man es auch öffentlich aufführt.
Wie gesagt, da hat man genug Zeit zum drüber nachzudenken und für mich ist es keine Jugendsünde.


Doch, das kann man leicht unter Jugendsünde mit schlechtem Einfluss von fragwürdigen Labels einordnen. Die Jungs waren da noch keine 20, haben ihre Erfahrungen von der Straße mit türkischen Jugendgangs da auch mit einfließen lassen. Dass sie im Nachhinein einsehen, dass das Mist war, nehme ich Ihnen ab. Auch ich habe in meiner Jugend Dinge getan, die ich im Nachhinein bitter bereut habe. Und das dürfte vielen so gehen.

Juno267 schrieb:

Und verlangst du nicht etwas viel von anderen sich Gedanken über deren Wandlung zu machen und diese wahr zu nehmen?
Ich z.b. bin einige Jahre jünger das die BO (mein Nick hat übrigens nichts mit meinem Geburtstag zu tun) und damals gab es in fast allen Städtchen rechte Skinheads und die sind dann bei uns z.T. Im Bomberjacken mit BO Schriftzug rum gelaufen. Meinst du ich hätte in meinem weiteren Leben Grund gehabt mich über die Wandlung von den BO zu informieren? Warum hätte ich das tun sollen?


Wenn man jemanden in die rechtsextreme Ecke stellt, sollte schon wissen, ob sein Urteil noch zutrifft. Ich hab auch schon zig rechte mit Merch von Bands gesehen, die nichts mit deren Weltanschauung zu tun haben. Daher ist es doch falsch, diese, nur weil einige Verwirrte mit deren Merch rumlaufen, auch direkt zu verurteilen. Das ist ein Mindestmaß an Erwartung und nicht zu viel verlangt.

Juno267 schrieb:

Ich weiß jetzt nicht wer es geschrieben hatte, aber es ist kein gutes Zeichen den Hitlergruß bei den eigenen Veranstaltungen verbieten zu müssen. Der Gruß ist auch so schon verboten.


Erstens ist die Sage um das Verbot des Hitlergrußes auf ein Journal eines Staffmitglieds der Band zurückzuführen und bezieht sich auf Erfahrungen in der Schweiz. Da dort weder der Hitlergruß noch nationalsozialistische Symbole verboten sind, wurde da explizit eben solches auf den Konzerten verboten. In Deutschland oder Österreich musste sie dies nicht extra tun. Aufgrund ihrer Vergangenheit kamen da halt auch rechtsextreme Personen zu den Konzerten. Aber da haben sie gelernt, dass ihre Sichtweisen nicht erwünscht sind. Daher auch mein Einwand, dass das Engagement der Onkelz, die selbst Aussteiger aus dieser Szene sind, wesentlich mehr bewirkt als bei anderen Künstlern. Die haben teilweise noch das Klientel im Saal gehabt und konnten es direkt ansprechen.

Zweitens muss es einfach möglich sein, die Entwicklung von Menschen wahrzunehmen und zu akzeptieren. Das gilt auch nicht nur für politischen/religiösen Extremismus, sondern auch bei anderen Fehlern wie Drogen oder ähnlichem. Auch da ist der Peer-Ansatz mit am erfolgreichsten.
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Frankfurter-Bob schrieb:
In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.
Schubaldendenken ist nun mal auch eine menschlichen Eigenart, die weit verbreitet ist und sicher wird sich niemand davon lossagen können.

Du schreibst zwar von vehementer und deutlicher Distanzierung, aber in der Öffentlichkeit wurde das vermutlich weniger wahrgenommen, als die hier schon mehrfach genannten Liedtitel, hinter denen ja dann auch eine Menge Arbeit der Band liegt, bis sie zu einem kompletten Lied werden. Solche Lieder werden ja auch nicht in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit geschrieben und aufgeführt. Sowas muss man schon wirklich wollen. Sich von sowas dann loszusagen ist halt auch schwieriger als von einem geklauten Päckchen Kaugummi oder anderen sogenannten "Jugendsünden"

Ist denn darüber hinaus bekoannt, ob die BO an einem dieser staatlich geförderten Resozialisierungsprogramme teilgenommen haben?
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Juno267 schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:
In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.
Schubaldendenken ist nun mal auch eine menschlichen Eigenart, die weit verbreitet ist und sicher wird sich niemand davon lossagen können.

Du schreibst zwar von vehementer und deutlicher Distanzierung, aber in der Öffentlichkeit wurde das vermutlich weniger wahrgenommen, als die hier schon mehrfach genannten Liedtitel, hinter denen ja dann auch eine Menge Arbeit der Band liegt, bis sie zu einem kompletten Lied werden. Solche Lieder werden ja auch nicht in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit geschrieben und aufgeführt. Sowas muss man schon wirklich wollen. Sich von sowas dann loszusagen ist halt auch schwieriger als von einem geklauten Päckchen Kaugummi oder anderen sogenannten "Jugendsünden"

Ist denn darüber hinaus bekoannt, ob die BO an einem dieser staatlich geförderten Resozialisierungsprogramme teilgenommen haben?



Wenn man es wahrnehmen wollte, war das gar nicht so schwierig. So ein Lied kannst du in Minuten oder Stunden schreiben. Und ja, es handelt sich um eine Jugendsünde, das kann man schon sagen.

Ich denke nicht, dass sie an einem Aussteigerprogramm teilgenommen haben, vermutlich gab es die in den 80ern noch nicht. Aber sie haben sich, und das muss man schon übersehen wollen, sehr deutlich und vehement von dieser Szene distanziert. Ebenso haben sie sich engagiert. Also ihre Popularität auch genutzt, um gegen Rechtsextremismus und für Opfer rechtsextremer Gewalt etwas zu tun. Du musst sie und ihre Musik nicht mögen. Aber gerade in den 90ern dürften die Onkelz mit ihrem Engagement und ihrer Haltung gegen Rechtsextremismus mehr Leute erreicht haben als andere Künstler, da sie selbst einmal in diesem Sumpf gelandet waren. Und die Signale, die das beständige Framing der Band aussendet, sind eben, dass egal ob und wie man sich ändert, kein Mitglied der Gesellschaft mehr werden soll. Und das ist fatal und hilft kein bisschen gegen irgendeinen Extremismus, sondern stärkt diesen noch.

Und dabei geht es auch nicht explizit um die Onkelz, sondern das ist ein generelles gesellschaftliches Problem mit vielen Facetten.
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Wieso nicht Xaver-Wack?
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In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.


Dass es ein offeneres Auftreten von Rechten gibt, in allen Teilen der Gesellschaft und auch im Stadion liegt auch viel am Wegbrechen eines zentralen Diskurses. Es gibt doch kaum noch einen Konsens, nur noch Lager die in „gut“ und „böse“ unterscheiden, wobei man aus Sicht des jeweiligen Lagers eh der Gute ist.

Daher ist die Hemmschwelle das eigene Handeln und (Fehl)Verhalten als Gruppe durchzuziehen nochmal ordentlich zurückgegangen.

Die Gesellschaft ist gespalten. Nicht komplett, aber in mittlerweile merkbaren Teilen und so auch in den Stadien. Man redet nicht mehr miteinander, sondern übereinander. Und empfinde ich einige Gruppierungen, die den notwendigen Dialog seit Jahren nur innerhalb ihrer Regeln („geh doch zum Container“) akzeptiert, retrospektiv sogar als fortschrittlich, in einem keineswegs positiven Blickwinkel.
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Tafelberg schrieb:

mal schauen, wo der "Ach so große Wundertrainer" Sandro Wagner bald aufschlägt

https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100693122/dfb-co-trainer-sandro-wagner-verlaesst-die-nationalmannschaft.html


Zumindest spannend zu verfolgen was er leisten wird.

Als Experte im TV hat er mir gut gefallen. Fachkenntniss hat er und er hatte es auch zusätzlich verstanden "einfache" Erklärungen zu liefern und nicht nur den Analysensprech der anderen zu geben.

Als Spieler ein dreggsagg aber hat auch nicht groß gejammert wenn er mal richtig einstecken musste.

Ich bin gespannt.

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Cyrillar schrieb:

Tafelberg schrieb:

mal schauen, wo der "Ach so große Wundertrainer" Sandro Wagner bald aufschlägt

https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100693122/dfb-co-trainer-sandro-wagner-verlaesst-die-nationalmannschaft.html


Zumindest spannend zu verfolgen was er leisten wird.

Als Experte im TV hat er mir gut gefallen. Fachkenntniss hat er und er hatte es auch zusätzlich verstanden "einfache" Erklärungen zu liefern und nicht nur den Analysensprech der anderen zu geben.

Als Spieler ein dreggsagg aber hat auch nicht groß gejammert wenn er mal richtig einstecken musste.

Ich bin gespannt.


Er hat bei, nach seinem Duell mit Abraham, durchaus an Respekt gewonnen. Da hätte er auch rumheulen können, hat er nicht.
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Frankfurter-Bob schrieb:
sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
Das ist Deine subjektive Meinung aber nichts, was die Moderation in ihrer Funktion in diesem Fred zu beantworten oder zu rechtfertigen hat. Alleine schon der Punkt, daß die Bitte eines Mods, hierfür einen eigenen Fred aufzumachen, von Dir (und ggf. auch anderen) komplett ignoriert wird, spricht schon Bände.
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SamuelMumm schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:
sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
Das ist Deine subjektive Meinung aber nichts, was die Moderation in ihrer Funktion in diesem Fred zu beantworten oder zu rechtfertigen hat. Alleine schon der Punkt, daß die Bitte eines Mods, hierfür einen eigenen Fred aufzumachen, von Dir (und ggf. auch anderen) komplett ignoriert wird, spricht schon Bände.


Ich habe nichts anderes behauptet als dass es sich um meine subjektive Meinung/Eindruck handelt. Zudem hab ich auch dargelegt, dass mein Beitrag lediglich eine Meinung zu einem Post in diesem Thread war. Daher sehe ich da jetzt keine Bände sprechen, sondern eher eine böswillige Unterstellung.

Ich habe den Thread hier auch nicht komplett gelesen. Meine Frage an die Mods wäre daher, entschuldigt, wenn diese schon gestellt wurde, wie sie persönlich, auch als "User" zu der Maßnahme, das politische D&D zu schliessen, stehen und es generell für sinnvoll halten, politische Diskussionen zu verbieten? Gerade in Zeiten, in denen die Politisierung fast jeden Lebensbereich und auch den Verein, speziell die Kurve, erfasst.
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@landroval
Siehste, und schon kommt der nächste, schreibt eigentlich was recht vernünftiges, das aber so nicht in diesen Thread gehört und keine Frage beinhaltet. Eigentlich müssten wir das jetzt auch wieder mit "Keine Frage erkennbar" verschwinden lassen

@Frankfurter-Bob
Danke für deine Meinung und dass Du Dir die Mühe machst, dass konfliktfrei zu formulieren. Aber warum findest Du keinen passenderen Thread für diese Betrachtung? Ist es zu mühselig einen aufzumachen?
Hier gehört es mMn nicht hin, da keine Frage, auf die wir Moderatoren antworten könnten,  erkennbar ist
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Weil es als Meinung zur hiesigen Diskussion gedacht war. ich denke, dass gehört auch in einem Forum dazu. Die grundlegenden Fragen dazu wurden an anderer Stelle bereits gestellt, weil es um einen Umstand geht, den die Moderation nur aufgetragen bekam und umzusetzen hat. Und bei der Umsetzung, verzeih, wenn ich das so plump sage, sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users.
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FrankenAdler schrieb:

Ich finde das ist eine gute Idee Skyeagel! 👍
Die Eintracht sollte, ist ihr tatsächlich daran gelegen, dieses Forum noch zu retten, viel präsenter und professioneller unterstützen.
Ihr seid Ehrenamtler die da eine riesige Aufgabe haben, der ihr aus gutem Grund oft nicht gewachsen seit. Dass der Anstoß dann von dir kommt, macht mit Sicherheit Sinn!



Da mein Beitrag auf diesen Beitrag versteckt wurde möchte ich halt wissen wovor das Forum gerettet werden muss?

Es finden weiterhin sportliche Diskussionen statt und bis vor 2 Tagen war es mit kleinen Ausnahmen auch friedlich.
Und es musste kaum von Modseite eingegriffen werden.
Nun hat ein Mod sein Amt zur Disposition gestellt weil 3 oder 4 Leute  eine gezielte Hexenjagd betrieben haben.
Sorry aber einer der Gründe könnte offensichtlicher nicht sein, da längere Zeit einfach Ruhe war.
Ich hoffe das der Betreiber da ganz genau hinschaut und nicht Sky das Opfer sein wird.




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Cyrillar schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich finde das ist eine gute Idee Skyeagel! 👍
Die Eintracht sollte, ist ihr tatsächlich daran gelegen, dieses Forum noch zu retten, viel präsenter und professioneller unterstützen.
Ihr seid Ehrenamtler die da eine riesige Aufgabe haben, der ihr aus gutem Grund oft nicht gewachsen seit. Dass der Anstoß dann von dir kommt, macht mit Sicherheit Sinn!



Da mein Beitrag auf diesen Beitrag versteckt wurde möchte ich halt wissen wovor das Forum gerettet werden muss?

Es finden weiterhin sportliche Diskussionen statt und bis vor 2 Tagen war es mit kleinen Ausnahmen auch friedlich.
Und es musste kaum von Modseite eingegriffen werden.
Nun hat ein Mod sein Amt zur Disposition gestellt weil 3 oder 4 Leute  eine gezielte Hexenjagd betrieben haben.
Sorry aber einer der Gründe könnte offensichtlicher nicht sein, da längere Zeit einfach Ruhe war.
Ich hoffe das der Betreiber da ganz genau hinschaut und nicht Sky das Opfer sein wird.



Die Ruhe rührt auch daher, dass dieses Forum, sicherlich auch dem Zeitgeist geschuldet, so langsam ausstirbt. Aber dieses Forum hat über 20 Jahre durch rege, zum Teil kontroverse Diskussionen gelebt. Und auch die politische Ebene war hier sehr wichtig, weil man doch meist, sicherlich auch mit einigen Spitzen, oftmals auf gegenseitig respektierte Standpunkte kam. Und für einige User, nicht wenige, behaupte ich mal ganz frech, ging die Lust am Forum durch den Umstand verloren, dass keine "Politik" mehr zur Debatte stehen darf. Dass aber auch rund um unsere Eintracht vieles politisiert ist, sieht man an vielen Aktionen aus der Kurve und deren Umfeld. An Trainingslagern in den USA oder damals in den VAE. Politik ist überall drin und wenn man dort keine Standpunkte mehr vertreten darf, stirbt jegliche Diskussion und alles endet in persönlichen Geplänkeln, die es vorher auch gab, aber jetzt vermehrt und manchmal gar ausschließlich.

Und hier findet keine Hexenjagd auf Mods statt, sondern oftmals einfach nur Kritik, die dann von anderen zu etwas gemacht wird, was sie nicht ist. Dass bei dem ein oder anderen die verbale Keule mal lockerer sitzt, ist ob des ein oder anderen Umstands oder der unterschiedlichen Handhabung mit erhitzten oder kieselsäurearmen Gemütern, verständlich. Und das hat man sich seitens der Organisation selbst eingebrockt.
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Grabi sagte mal: "Wenn du beim Trainingsspiel auf den Werner triffst, heißt es Hochspringen!"
Lorant war auch sehr erfolgreich in Unterfranken tätig, führte den FC 05 Schweinfurt in die 2. Liga und zuvor den SV Heidingsfeld in die Bayernliga (damals Liga 4). Und zwar als Spielertrainer. Ich habe selbst noch gegen ihn gespielt. Es war - kein Zuckerschlecken.

RIP Werner Lorant.
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WürzburgerAdler schrieb:

Grabi sagte mal: "Wenn du beim Trainingsspiel auf den Werner triffst, heißt es Hochspringen!"
Lorant war auch sehr erfolgreich in Unterfranken tätig, führte den FC 05 Schweinfurt in die 2. Liga und zuvor den SV Heidingsfeld in die Bayernliga (damals Liga 4). Und zwar als Spielertrainer. Ich habe selbst noch gegen ihn gespielt. Es war - kein Zuckerschlecken.

RIP Werner Lorant.


Habe ihn leider bewusst nicht mehr auf dem Spielfeld gesehen. Aber gerade in den 90ern zu seiner Zeit bei 1860 war er eine absolute Kultfigur im deutschen Fußball. Unvergessen seine lautstarken Scharmützel mit Mario Basler und die gemeinsame Zigarette danach.  Er war einer der Gründe, warum es früher weitaus interessanter war in der Liga mal über den Vereinstellerrand hinauszuschauen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Pezking schrieb:

propain schrieb:

Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern


Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.

Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.

Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.


Aber was für Ansprüche gelten denn?


Jene, die wir gerade erleben.

Jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Onkelz scheiße findet oder nicht (mehr).

Und dieses hohe (und wohlverdiente) Maß an Polarisierung sorgt dafür, dass sich die Band denkbar schlecht eignet, um 50.000 Fans auf ein Gemeinschaftserlebnis einzustimmen. Und man bräuchte nicht viel Fingerspitzengefühl, um das rechtzeitig zu erkennen.
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Pezking schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Pezking schrieb:

propain schrieb:

Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern


Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.

Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.

Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.


Aber was für Ansprüche gelten denn?


Jene, die wir gerade erleben.

Jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Onkelz scheiße findet oder nicht (mehr).

Und dieses hohe (und wohlverdiente) Maß an Polarisierung sorgt dafür, dass sich die Band denkbar schlecht eignet, um 50.000 Fans auf ein Gemeinschaftserlebnis einzustimmen. Und man bräuchte nicht viel Fingerspitzengefühl, um das rechtzeitig zu erkennen.


Welches Gemeinschaftserlebnis? Eine in hohem (und wohlverdientem) Maß polarisierende Gruppe gibt den Ton an, weil sie vom Verein als Werbemaskottchen genutzt werden. Wieso wird da Fingerspitzengefühl eingefordert? Die Befindlichkeiten anderer, waren und sind dieser Gruppierung offensichtlich egal.

Da gelten aber wohl niedrige Ansprüche.
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propain schrieb:

Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern


Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.

Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.

Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
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Pezking schrieb:

propain schrieb:

Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern


Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.

Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.

Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.


Aber was für Ansprüche gelten denn? Vorab, ich fand das Wegfallen von Tankard auch ziemlich bescheiden und war damit nicht einverstanden. Den Onkelz stehe ich ohne großes Interesse neutral, der Person Kevin R. eher ablehnend gegenüber.

Aber wir reden hier jetzt von einer ca 50 Jährigen Bandgeschichte. Die Phase, in der sie rechts auftraten war im Teenageralter und ist über 40 Jahre her. Seitdem haben die sich doch recht häufig davon distanziert. Daher kann ich es nachvollziehen, wenn jemand den Wegfall von Tankard durch das Ersetzen eines Onkelz-Songs daneben fand (da gehöre ich auch zu), aber nicht, wenn man jetzt krampfhaft versucht eine Band, die mal schwere Aussetzer hatte, sich dafür aber entschuldigt und davon distanziert hat, weiterhin in die rechte Ecke zu schieben. Ich war noch nie auf einem Onkelz-Konzert, habe aber auch schon genug rechte Arschgeigen auf anderen Konzerten von unpolitischen Gruppierungen aus Übersee gesehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn auch bei den Onkelz der ein oder andere rechte aufschlägt. Aber das kann man doch nun wahrlich nicht mehr der Band anlasten, die, soweit mir bekannt, aktiv Nazis von Ihren Konzerten entfernen lässt, sobald sie diese erkennen. Also gab es bei denen wohl eine Entwicklung, die man auch anerkennen kann.

Es gab früher auch viele Rechte im G-Block und überhaupt in der Szene. Dann müsste man ja auch die Eintracht boykottieren, die tritt ja auch öffentlich auf. Und rechte oder andere extremistische Tendenzen sind auch seit einigen Jahren, so traurig wie es ist, im Block keine Seltenheit mehr.
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Mit so einer Leistung wird’s schwer, nicht eingeholt zu werden.
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Guuude! Mein erster Beitrag hier. Gibt es denn schon Meinungen zu der Choreo gegen Tottenham? Zunächst war ich irritiert, das nicht Tankard gespielt wurde. Ich musste mich jedenfalls, nachdem ich erfahren habe, das ein "Lied" von den BO's gespielt wird, mehr als wundern. Wer hatte das zu verantworten? Ich glaube nicht, das unter Peter Fischer so eine - ich sage mal Unsaeglichkeit - passiert wäre.
Grabi44
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Erstens, gibt schon Diskussion, zweitens Peter Fischer ist gut mit BO befreundet und hat in der Vergangenheit deren Konzerte besucht. Also würde er sich wohl gefreut haben.
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Die Thesen und Wünsche vom
Darmstädter Mc sind irrelevant. Er kann Terzic und Schmidt immer wieder fordern, die Vertragaverlängeung  wird aber sicher bald verkündet.
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Wenn die CL sicher ist, wird man es sicher verkünden. Vermutlich auch erst dann zur Unterschrift vorlegen.
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Das Ausscheiden gegen Porto war damals bitterer, da hatte ich auch geheult - hatte war es unnötig, aber auch insgesamt zu wenig.
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Perlentaucher schrieb:

Das Ausscheiden gegen Porto war damals bitterer, da hatte ich auch geheult - hatte war es unnötig, aber auch insgesamt zu wenig.


Ja das war bitter, weil es die Mannschaft damals verdient hatte weiterzukommen. Die haben gekämpft, gebissen und dann hintenraus, als die Kräfte nach großem Kampf am Ende waren, sind sie leider noch eingebrochen. Heute war von diesem großen Kampf wenig zu sehen.
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Mit der Auswechslung von Götze ging die Struktur verloren. Zu weiten Teilen kopflos, harmlos. Keine Ideen gehabt, bis auf wenige Ausnahmen auch nicht genug Herz auf den Platz gebracht. Mit dem Gegentor war die Niederlage besiegelt.

Man hat es den Spurs nicht sonderlich schwer gemacht. Da fehlte einfach über weite Strecken dieses Feuer, das uns in der Vergangenheit öfter durch den Wettbewerb getragen hat.

Schade, aber leider absehbar.

Für die restlichen Ligaspiele bleibt die gute Ausgangsposition die Hoffnung. Hoffentlich ist die am Sonntag nicht auch noch schlechter.