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fromgg

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Es wird über Fackräftemangel geklagt.Gemeint sind Fachkräfte, die alles mitmachen.Die guten Jobs sind immer noch dünn gesäht.
Ich könnte da einiges erzählen ...

Geklagt wir auch über den zukünftigen Mangel, der am Horizont bereits zu sehen ist.Davor haben die Bammel.Im Ingenieurbereich merkt man das bereits ein wenig, aber keinesfalls so, wie die das hinstellen.
Die finden nach wie vor Leute, die arbeitslos waren (sind), also die, denen man ungünstigere Bedingungen untejubeln kann.
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Wenn die ihren Betrieb nicht mehr finanzieren können, gehen die genauso  um, wie die Würstchenbude um die Ecke.
Wenn Investoren oder Banken den Eindruck haben, das bringt nichts mehr, dann ist es aus.In diesen Kreisen zählt der Name oder die Tradition nichts.

Zwei sportlich schlechte Jahre und es knallt, ganz sicher (ausser die nutzen ihren Farbkopierer für die guten 500er)
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Seltsamerweise ist es so, dass wir hierzulande noch einigermassen gut aus der Wirtschaftskrise rausgekommen sind.
Rein statistisch betrachtet zumindest, Einzelschicksale interessieren die Herren Politiker nicht.
Der zukünftige Weg wird sein, einen gewissen Teil der bevölkerung einfach aufzugeben (wird ja teilweise bereits vorexerziert) und den Rest einigermassen durchzufüttern.ich glaube, man weiss, dass Vollbeschäftigung in den nächsten Jahren nicht zu machen ist (will ja auch keiner wg Arbeitskräftereservoir)
Die werden dann durch örtliche Ausgrenzung und Repression ruhiggehalten.

Irgendwann schlägt der Geburtenknick durch, dann sieht es anders aus.Dann ist möglicherweise Arbeitskräftemangel angesagt, das wurde bereits prognostiziert.Mal sehen, was die dann machen.Wie unterläuft man dann die Forderungen der Arbeitnehmer, die sich besser verkaufen können ?
Staatlich festgesetzte Löhne ? 1 jahr Kündigungsfrist ?
Denen fällt schon etwas ein, um die Leute kurzzuhalten und Forderungen zu unterbinden.
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Da hängt zu viel dran, die werden immer wieder irgendwo ein paar Scheine ausgraben.Gibt auch zuviele, die diese Blase um jeden Preis retten will.

Das dauert noch ein wenig.2-3 Jahre sind eher noch zu optimistisch.Eher 4-5 Jahre.
Dann ist der Schuldenstand derart gewaltig, dass die von den Zinsen aufgefressen werden.

Ausser (bin kein BWL er) : Gibts da ein Modell, eine Tochtergesellschaft insolvent gehen zu lassen, nachdem diese freundlicherweise die Schulden zum grössten Teil übernommen hat ? Irgeneine Trickserei, die irgendwie funktioniert ?
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Der weiss, dass er in der folgenden Saison nur noch mit geringer Wahrscheinlichkeit einen CL Platz erspielen kann.

Wenns dann in die Hose geht, stellt er sich hin und sagt, dass er mit diesen Mitteln, wie vorausgesagt, das nicht zu machen war.

Klappt es, ist er der Held.

Win Win Situation.Perfekte Absicherung.

In 2-3 Jahren knallts da gewaltig.
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Es kommen weniger, als zur Zeit gehen.
Die meisten sind Nachgeborene. insbesondere die Jüngeren.
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Im weitesten Sinne WM :

Poldis erstes Interview.

http://www.youtube.com/watch?v=B-igBrtmfgY
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Herr Schranz muss irgndwann einsehen dass es Wanderungsbewegungen gibt, seit es Menschen gibt.
Die wurden regelmässig durch wirtschaftliche Gründe ausgelöst, keiner verhungert gerne,damit es uns besser geht.
Weiterhin profitieren wir von den Drittweltländern,sie tragen einen grossen Teil unseres Wohlstandes.Die billigen Massengüter, die hier so konsumiert werden, stammen oftmals von dort.
Wie sind nochmal die Arbeitsbedingungen in dem Laden, der den IPad herstellt?
Ich habe übrigens mal durch Umwege mitbekommen, was in indonesischen Nähereien so abgeht, lieber nicht drüber nachdenken.
Gibt noch genug Beispiele.

Es kommen selbstverständlich Missbräuche vor, dies scheint allerdings der Preis zu sein, für unsere Zivilgesllschaft.Ansonsten wirds wirklich völkisch und repressiv,das sehe ich nun ein.

Ich bin bei gewissen Leuten nicht sicher, ob nicht Fremdenfeindlichkeit durch wirtschaftliche Gründe bemäntelt wird.
Es ist das Fremde, das Andere, das bgelehnt wird.
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peter schrieb:
@fromgg

Die Freiheit endet tatsächlich dort, wo kollektive Interessen die subjektiven überwiegen.

positiv ausgelegt entspricht das dem kategorischen imperativ kants. negativ ausgelegt wird dir so ziemlich jeder diktator auf diesem planeten zustimmen. so einfach ist es einfach nicht.

das geht schon mal damit los, dass ein kollektives interesse ein kollektiv voraussetzt. wer definiert dieses kollektiv? wodurch lässt es sich festlegen wer dazu gehört und wer nicht?

wenn ein kollektiv im iran oder sudan der meinung ist, dass steinigung in ordnung ist und dass frauen beschnitten werden sollten, dann werde ich meine subjektive sichtweise nicht dahin gehend ändern, dass ich das abnicke. ist das pc oder oder eine frage der ethik?

der begriff "pc" wird mir sowieso allzu gerne als wunderwaffe präsentiert, wenn es mit den argumenten eher knapp wird.





Ich verstehe ja, dass Individualismus eine Lösung gegen eine Totalisierung sein kann.

Ich weiss, dass hier weitgehend ein massives Misstrauen gegen staatliche Institutionen vorherrscht.
Als Kollektiv definiere ich einfach mal nebulös eine durchschnittlich demokratische,
sowas wie unsere.Mit deren Wertesystem.

Stimmt, ist schwierig hier genau zu definieren.
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stefank schrieb:
fromgg schrieb:
stefank schrieb:
fromgg schrieb:

Man überschreitet bei Nichtachtung der individuellen Freiheit leicht die Grenze zur Unfreiheit.Ob diese nun faschistischer Natur ist, sei dahingestellt.Es gibt weitere,
erprobte Modelle totalitärer Staatsorganisationen.
Diese Herren sahen einen faschistischen Staat am Horizont, hervorgehend aus den Knochen des vorangegangenen.Ob die vollumfänglich richtig lagen, weiss ich nicht.
Die haben jedoch zweifellos Wichtiges geleistet, uns möglicherweise tatsächlich vor sowas bewahrt.

In dieser Frage (der maximalen persönlichen Freiheit), bin ich anderer Meinung.
Ein Staatswesen muss Dissidenz aushalten, sie ist sogar notwendig.Allerdings liegt die Grenze dort, an der eine aktive unterminierung eines Staatswesens gerade deshalb geschieht, weil die herrschende individuelle Freiheit gerade das zulässt.
Ein übles Beispiel : Neonazis berufen sich gerne auf ihnen vorenthaltene (politische und individuelle) Freiheit, wo es doch ihr Ziel ist, gerade diese abzuschaffen.
Hier endet die Freiheit des Subjekts.genau dort, wo es die Freiheit vernichten möchte.

Leider endet sie auch dort, wenn ein Subjekt dieses Staates die Einrichtungen desselben ausnutzt und vorsätzlich nichts zu ihrer Erhaltung beiträgt.Vorsätzlich bitte zur Kenntnis nehmen, ich weiss was da sonst wieder ...

Das können Leute sein, die die Sozialsysteme ausnutzen, oder Wohlhabende, die ihre Steuern hinterziehen oder woanders zahlen.Gibt noch weitere Möglichkeiten.

Das klingt leider übelst völkisch.Es soll aber bitte so nicht verstanden werden.


Es wäre schon nett, wenn du meinen Beitrag richtig lesen würdest, bevor du antwortest. So macht das Korrigieren deiner Fehler leider weiter Arbeit. Ich habe gesagt, dass der Vorrang der Staatsinteressen vor der individuellen Freiheit Faschismus ist. Dies hat der Faschismus exklusiv, andere totalitäre System setzen wahlweise die Religion, Klasseninteressen oder schlicht die Herrschaft eines Familienclans vor die Individualinteressen.

Wichtiger wäre selbstverständlich, dass du die Autoren der Frankfurter Schule richtig  (überhaupt?) liest, bevor du ihnen falsche Ansichten in den Mund legst. Sie sahen nicht "einen faschistischen Staat am Horizont", sondern analysierten u.a. die demokratischen Staaten und fanden faschistische Elemente vor. Da die Staaten aber eben nicht faschistisch waren, und auch nicht zu werden drohten, bezeichneten sie diese Strukturen als faschistoid.

Am Ende warnst du an der richtigen Stelle: Hier wird deine Argumentation richtg übel, um dein Wort zu gebrauchen. Du setzt Menschen, die staatliche Bestimmungen vorsätzlich zu ihrem Vorteil nutzen, mit Naziverbrechern gleich, die die Freiheit abschaffen wollen. Dabei verlangst du nicht nur Beitragen zum Staatszweck, sondern willst auch völlig legales Verhalten wie den  Umzug ins Ausland zwecks Wechsel der Steuerpflicht inkriminieren. Und hier muss ich dich ein letztes Mal korrigieren: Das klingt nicht "übelst völkisch", sondern ist tatsächlich genuin völkisches Gedankengut.


Innerhalb des real existierenden Sozialismus gab es keinen Personenkult, keine nationalistischen Exzesse usw ? Ok, hab ich woh übersehen.
Klasseninteressen hatten auch die Nazis vorgeschoben, die hatten nichts exklusiv.

Ich habe sie teilweise gelesen.Wie schön, derart fein zu differenzieren.Faschistoide Elemente sind nahezu überall auffindbar, in jedem Staatswesen.

Ich setze Menschen, die staatliche Bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen keinesfalls gleich mit Nazis.Ich kritisiere nicht die Leute, ich kritisiere den Staat, der die staatlichen Bedingungen derart unvollkommen erschaffen hat.

Ich spreche nicht von Ausgewanderten, sondern von Leuten, die hier leben und ihre
Pflichten (bsp Steuerpflicht) umgehen.Geschieht das im Rahmen der Gesetze, ist dies legitim.Leider ist das oftmals nicht der Fall.

Muss man Adorno und die anderen eigentlich mögen, bzw ihre Ansichten teilen ?




Jetzt schreibst du nur noch Quatsch, willst nicht mehr gesagt haben, was du genau so gesagt hast ("Steuern woanders zahlen"), laberst herum, wenn jemand über die Dinge nachgedacht hat, bevor er etwas postuliert  ("wie schön, derart fein zu differenzieren"), bestreitest Gleichsetzungen, die du offensichtlich vorgenommen hast ("leider endet sie auch dort, wo ein Subjekt (sic!) dieses Staates die Einrichtungen desselben ausnutzt") und endest mit einer Frage, die völlig Banane ist ("muss man Adorno und die anderen eigentlich mögen. bzw. ihre Ansichten teilen?"). Man muss selbstverständlich nicht. Man kann sie mit Argumenten widerlegen. Das muss man allerdings dann auch können.  


Dass ich von dem, was die Herren aus Frankfurt so sagten, wenig verstehe, hast du bereits bemerkt.Stimmt auch.Ist aber nur ein Teil dessen,was ich sonst sagte.
Ich halte von staatstheorethischen Diskursen nicht allzuviel.Soziologen sind mir fremd.

Ich habe nichts zurückzunehmen.

Ich habe eine Personengruppe, die ich kritisiere, klarer benannt, weil das offensichtlich unpräzise war.
Also nochmals :Bürger, die hier leben und Steuern hinterziehen.Weiter : Bürger, die in krimineller Weise, die Sozialsysteme missbrauchen.
Nicht :Bürger, die schwache Gesetze ausnutzen.

Die Freiheit endet tatsächlich dort, wo kollektive Interessen die subjektiven überwiegen.
Wenn das nicht PC ist, mir auch egal.
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stefank schrieb:
fromgg schrieb:

Man überschreitet bei Nichtachtung der individuellen Freiheit leicht die Grenze zur Unfreiheit.Ob diese nun faschistischer Natur ist, sei dahingestellt.Es gibt weitere,
erprobte Modelle totalitärer Staatsorganisationen.
Diese Herren sahen einen faschistischen Staat am Horizont, hervorgehend aus den Knochen des vorangegangenen.Ob die vollumfänglich richtig lagen, weiss ich nicht.
Die haben jedoch zweifellos Wichtiges geleistet, uns möglicherweise tatsächlich vor sowas bewahrt.

In dieser Frage (der maximalen persönlichen Freiheit), bin ich anderer Meinung.
Ein Staatswesen muss Dissidenz aushalten, sie ist sogar notwendig.Allerdings liegt die Grenze dort, an der eine aktive unterminierung eines Staatswesens gerade deshalb geschieht, weil die herrschende individuelle Freiheit gerade das zulässt.
Ein übles Beispiel : Neonazis berufen sich gerne auf ihnen vorenthaltene (politische und individuelle) Freiheit, wo es doch ihr Ziel ist, gerade diese abzuschaffen.
Hier endet die Freiheit des Subjekts.genau dort, wo es die Freiheit vernichten möchte.

Leider endet sie auch dort, wenn ein Subjekt dieses Staates die Einrichtungen desselben ausnutzt und vorsätzlich nichts zu ihrer Erhaltung beiträgt.Vorsätzlich bitte zur Kenntnis nehmen, ich weiss was da sonst wieder ...

Das können Leute sein, die die Sozialsysteme ausnutzen, oder Wohlhabende, die ihre Steuern hinterziehen oder woanders zahlen.Gibt noch weitere Möglichkeiten.

Das klingt leider übelst völkisch.Es soll aber bitte so nicht verstanden werden.


Es wäre schon nett, wenn du meinen Beitrag richtig lesen würdest, bevor du antwortest. So macht das Korrigieren deiner Fehler leider weiter Arbeit. Ich habe gesagt, dass der Vorrang der Staatsinteressen vor der individuellen Freiheit Faschismus ist. Dies hat der Faschismus exklusiv, andere totalitäre System setzen wahlweise die Religion, Klasseninteressen oder schlicht die Herrschaft eines Familienclans vor die Individualinteressen.

Wichtiger wäre selbstverständlich, dass du die Autoren der Frankfurter Schule richtig  (überhaupt?) liest, bevor du ihnen falsche Ansichten in den Mund legst. Sie sahen nicht "einen faschistischen Staat am Horizont", sondern analysierten u.a. die demokratischen Staaten und fanden faschistische Elemente vor. Da die Staaten aber eben nicht faschistisch waren, und auch nicht zu werden drohten, bezeichneten sie diese Strukturen als faschistoid.

Am Ende warnst du an der richtigen Stelle: Hier wird deine Argumentation richtg übel, um dein Wort zu gebrauchen. Du setzt Menschen, die staatliche Bestimmungen vorsätzlich zu ihrem Vorteil nutzen, mit Naziverbrechern gleich, die die Freiheit abschaffen wollen. Dabei verlangst du nicht nur Beitragen zum Staatszweck, sondern willst auch völlig legales Verhalten wie den  Umzug ins Ausland zwecks Wechsel der Steuerpflicht inkriminieren. Und hier muss ich dich ein letztes Mal korrigieren: Das klingt nicht "übelst völkisch", sondern ist tatsächlich genuin völkisches Gedankengut.


Innerhalb des real existierenden Sozialismus gab es keinen Personenkult, keine nationalistischen Exzesse usw ? Ok, hab ich woh übersehen.
Klasseninteressen hatten auch die Nazis vorgeschoben, die hatten nichts exklusiv.

Ich habe sie teilweise gelesen.Wie schön, derart fein zu differenzieren.Faschistoide Elemente sind nahezu überall auffindbar, in jedem Staatswesen.

Ich setze Menschen, die staatliche Bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen keinesfalls gleich mit Nazis.Ich kritisiere nicht die Leute, ich kritisiere den Staat, der die staatlichen Bedingungen derart unvollkommen erschaffen hat.

Ich spreche nicht von Ausgewanderten, sondern von Leuten, die hier leben und ihre
Pflichten (bsp Steuerpflicht) umgehen.Geschieht das im Rahmen der Gesetze, ist dies legitim.Leider ist das oftmals nicht der Fall.

Muss man Adorno und die anderen eigentlich mögen, bzw ihre Ansichten teilen ?
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Der Wicht hat heute seinen Schauspielertag, also noch mehr als sonst
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stefank schrieb:
fromgg schrieb:
Erster Absatz : Niemals.Das ist das Ende jeden Staatswesens.
Eine Zivilgesellschaft funktioniert so nicht.


Das haben Adorno, Habermas und der Rest der Frankfurter Schule anders gesehen. Vor allem war ihnen klar, dass die Umdrehung des Grundsatzes des Vorrangs der individuellen Freiheit vor dem Staatsnutzen Faschismus ist.  


Man überschreitet bei Nichtachtung der individuellen Freiheit leicht die Grenze zur Unfreiheit.Ob diese nun faschistischer Natur ist, sei dahingestellt.Es gibt weitere,
erprobte Modelle totalitärer Staatsorganisationen.
Diese Herren sahen einen faschistischen Staat am Horizont, hervorgehend aus den Knochen des vorangegangenen.Ob die vollumfänglich richtig lagen, weiss ich nicht.
Die haben jedoch zweifellos Wichtiges geleistet, uns möglicherweise tatsächlich vor sowas bewahrt.

In dieser Frage (der maximalen persönlichen Freiheit), bin ich anderer Meinung.
Ein Staatswesen muss Dissidenz aushalten, sie ist sogar notwendig.Allerdings liegt die Grenze dort, an der eine aktive unterminierung eines Staatswesens gerade deshalb geschieht, weil die herrschende individuelle Freiheit gerade das zulässt.
Ein übles Beispiel : Neonazis berufen sich gerne auf ihnen vorenthaltene (politische und individuelle) Freiheit, wo es doch ihr Ziel ist, gerade diese abzuschaffen.
Hier endet die Freiheit des Subjekts.genau dort, wo es die Freiheit vernichten möchte.

Leider endet sie auch dort, wenn ein Subjekt dieses Staates die Einrichtungen desselben ausnutzt und vorsätzlich nichts zu ihrer Erhaltung beiträgt.Vorsätzlich bitte zur Kenntnis nehmen, ich weiss was da sonst wieder ...

Das können Leute sein, die die Sozialsysteme ausnutzen, oder Wohlhabende, die ihre Steuern hinterziehen oder woanders zahlen.Gibt noch weitere Möglichkeiten.

Das klingt leider übelst völkisch.Es soll aber bitte so nicht verstanden werden.
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Erster Absatz : Niemals.Das ist das Ende jeden Staatswesens.
Eine Zivilgesellschaft funktioniert so nicht.
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Miso, das Thema ist leider eines.

Ich habe nicht gesagt, dass alle nicht integrieren wollen.Es ist allerdings so, dass ein gewisser Teil dies tatsächlich nicht will, bzw nur begrenzt will.

Wer hier lange lebt und die Sprache nicht, oder nur rudimentär beherrscht, will nicht.Hat nichts mit den Deutschen im Ausland zu tun, bei denen das genauso ist.
Es gibt noch weitere Indikatoren für mangelnde Integrationsbereitschaft.

Jetz ist es so, dass gewisse Hinterbänkler dies mit intellektuellen Mängeln (vulgo Dummheit) gleichsetzen.Die sind zu dämlich komplexe gesellschaftliche Sachverhalte zu fassen.Versucht man es eben so.
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Es gibt ein massives Integrationsproblem.
Ein grosser Teil dieses Problems ist auf mangelnden Willen der zu Integrierenden zurückzuführen.Das ist Fakt.
Es gibt Parallelgeselschaften, bzw die Strukturen für diese.

Stimmt alles.

Es gibt auch das Problem, steigender Aggresivität von Leuten, die innerhalb dieses noch sehr wohlhabenden Landes vom Konsum ausgeschlossen werden, weil sie schlechte Einkommensmöglichkeiten besitzen.Das sind weit überproportional Ausländer.

Komplexes Problem, erfordert komplexe Lösungen.
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Nostradamus schrieb:
Was'n Kackspiel. Genauso wie heute Mittag die Holländer ...


Da soll noch einer behaupten, Caio in der Celecao sei eine bizarre Aussage
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Wieso tragen die Chilenen Thrombosestrümpfe ?
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Für die deppen Politiker ist Forschung nur dann von Interesse wenn sie :

1)diese verstehen
2)ökonomisch (schnell) verwertbar ist
3)nichts kostet
4)ein Vorzeigeprojekt hervorbringt, mit dem man selbst glänzen kann (der berühmte Knopfdruck zur Eröffnung).

Punkt1 lässt nur wenig übrig, der Rest den Rest

Sowas wie Cern währe heute undenkbar, würde nicht mehr finanziert.
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reggaetyp schrieb:
Abschließend wollte ich nur mittteilen, dass mir dieser Nutzgedanke bei Menschen fremd ist.
Das Einteilen in nützliche und nicht nützliche Menschen, nach betriebswirtschaftlichen Kriterien, finde ich...net schön.  


Ausdrucken, an die Wand hängen.Danke hierfür.

Die Zuwanderung Hochqualifizierter regelt sich übrigens selbsstätig.Wenn einer irgendwo hingeht, macht er das abhängig von den Einkommensmöglichkeiten, den allgemeinen Perspektiven und der Lebensqualität des Gastlandes.
Da gibts bessere Adressen für die absoluten Spitzenkräfte (wer sind die eigentlich ?), oder die, die sich dafür halten.

Es gab beispielsweise einen Abgang an Physikern hierzulande.Keine Stellen an unterfinanzierten Instituten.Und tschüss.Für Biologen galt ähnliches.
Ich glaube in Singapore allein, sitzen mindestens zwei Absolventenjahrgänge.

In Zeiten, in denen nur noch schlechtbezahlte Leiharbeitsposten mit fragwürdiger Perspektive angeboten werden, muss man froh sein, wenn die eigenen Leute noch bleiben.

Neuen Spiegel gelesen über hochqualifizierte Türken, die wieder zurückgehe, weil sie dort unten besser verdienen ?Lässt tief blicken.