
gereizt
45303
FAZ
http://www.faz.net/artikel/C30140/eintracht-frankfurt-agent-in-geheimer-mission-30726080.html
Agent in geheimer Mission
Heribert Bruchhagen, Chef der Eintracht Frankfurt Fußball AG, kann sich seines Postens nicht mehr sicher sein. Als sein größter Gegenspieler gilt der undurchsichtige Vizepräsident des Klubs.
Eintracht. Einträchtlich. Yeah...
http://www.faz.net/artikel/C30140/eintracht-frankfurt-agent-in-geheimer-mission-30726080.html
Agent in geheimer Mission
Heribert Bruchhagen, Chef der Eintracht Frankfurt Fußball AG, kann sich seines Postens nicht mehr sicher sein. Als sein größter Gegenspieler gilt der undurchsichtige Vizepräsident des Klubs.
Eintracht. Einträchtlich. Yeah...
Vergessen ich hab. Also
Nachgegrätscht, 30. September 2011
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/09/union-berlin/
Union Berlin
Kurz und trefflich diesmal aus dem Stadtwald. “Viel Zeit blieb den Spielern der Eintracht nicht, nach dem verdienten Auswärtserfolg in Dresden. Nur vier Tage später, also heute, empfängt der Mieter des Römer-Balkons im Mai 2012 den 1. FC Union Berlin im heimischen Stadtwald. Und auch wenn Union Berlin nicht Hansa Rostock oder Dynamo Dresden ist, gehört auch dieses Spiel zu jenen, auf die ich gerne verzichten würde. Freitag abends, achtzehn Uhr...“
Immerhin: “Es ist also angerichtet. In diesem Sinne. Spitzenreiter! ...“
Nachgegrätscht, 30. September 2011
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/09/union-berlin/
Union Berlin
Kurz und trefflich diesmal aus dem Stadtwald. “Viel Zeit blieb den Spielern der Eintracht nicht, nach dem verdienten Auswärtserfolg in Dresden. Nur vier Tage später, also heute, empfängt der Mieter des Römer-Balkons im Mai 2012 den 1. FC Union Berlin im heimischen Stadtwald. Und auch wenn Union Berlin nicht Hansa Rostock oder Dynamo Dresden ist, gehört auch dieses Spiel zu jenen, auf die ich gerne verzichten würde. Freitag abends, achtzehn Uhr...“
Immerhin: “Es ist also angerichtet. In diesem Sinne. Spitzenreiter! ...“
So, what difference does it make ?
Oh, the devil will find work for idle hands to do
I stole, and then I lied
Just because you asked me to
But now you know the truth about me
You won't see me anymore
Well, I'm still fond of you, oh-ho-oh
But no more apologies
No more, no more apologies
Oh, I'm too tired
I'm so sick and tired
And I'm feeling very sick and ill today
But I'm still fond of you, oh-ho-oh
(The Smiths - What difference does it make (Hatful of hollow, 1984)
http://www.youtube.com/watch?v=O5DE8UQnM5Y
Heute vor 10 Jahren (und 14 Tagen): „Mit starkem „Polen-Paule“ aus der Krise“ 4:0 bei Union
„Fans super, Mannschaft super, alles super!“ Der deutsche Wortschatz von Pawel Kryszalowicz eignet sich noch nicht zu literarischen Leckereien. Doch der Pole bekommt sein Geld bei der Eintracht ja auch dafür, möglichst viele Tore zu erzielen. Dass er dies vorzüglich beherrscht, stellte der Stürmer bei Union Berlin mustergültig unter Beweis. Mit drei „Kisten“ schoss der 27-Jährige beim überraschenden 4:0 (1:0)-Erfolg sein Team fast allein aus der Krise, das nun wieder Tuchfühlung zur Tabellenspitze der Zweiten Fußball-Bundesliga besitzt (…)
Erst eindreiviertel Stunden vor dem Spiel bei Union Berlin hat Martin Andermatt seinen Spielern die endgültige Aufstellung bekannt gegeben. Erst um 13.15 Uhr erfuhr also Dirk Heinen, der zu Saisonbeginn noch wegen seiner Verhandlungstaktik Geächtete, dass er erstmals in dieser Saison von Beginn an das Tor hüten durfte. Auch wenn es bereits Hinweise in diese Richtung gegeben hatte - Oka Nikolov war dennoch enttäuscht. Acht Mal hatte er sogar die Kapitänsbinde tragen dürfen, die nun an Uwe Bindewald weitergereicht wurde, und nun hockte er am Spielfeldrand. „Ich muss das halt hinnehmen", sagte Nikolov hinterher und schaute traurig drein…" (FR/FNP vom 15.10.2001)
Freitag, 30. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/300911-eintracht-frankfurt-union-berlin.html
Eintracht Frankfurt – Union Berlin
Stefan präsentiert ein Audiofile (Hördatei? Mir fällt bei diesem Wort tatsächlich kein deutsches Wort ein. Au Backe das) von Armin Veh zum heutigen Gegner. Schildenfeld ist wohl fit, Rode auch. “Über den Gegner war zu erfahren, dass Union einen Spieler in den Reihen hat, der das stolze Gardemass von drei Metern hat. Christian Stuff heißt der Mann und spielt in der Innenverteidigung (…)
Ansonsten ist natürlich zu erwähnen, dass Union Berlin im Gegensatz zu Rostock und Dresen voll okay ist. Aus diesem Grund werden die auch nicht weggehauen, sondern aus dem Stadion gestreichelt…“. Bin mal auf die organisiert-spontanen Kuschelrufe aus dem Lautsprecher gespannt. Kuschelarm hoch!
Heribert Bruchhagen zu den Vorkommnissen in Dresden
Aus gegebenem Anlass, noch einmal der link zum gestrigen Beitrag mit Audio-File. Originalton von Heribert Bruchhagen zum Dresdenbanner, den Rufen, der Rolle der Ultras, Sozialromantik in der FAZ und den Stadionverboten:
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zu-den-ereignissen-in-dresden.html
“Möge sich jeder selbst einen Reim bilden…“.
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/was-bisher-geschah.html
Was bisher geschah: Die Spieltage 1-9 im Schnelldurchlauf
Tatsächlich. Bereits ein Viertel dieser blöden Saison mit den unsäglichen Spielzeiten liegt hinter uns. Ein Glück. Fast erfolgreich verdrängt habe ich die ersten Kicks. Aber wer sich quälen, äh noch einmal genießen möchte. Kerstin hat sie. In schönen Worten. "Marco Russ zeigt sich nach dem Spiel „glücklich, dass wir das noch gedreht haben“ und kann zu seinem weiteren Verbleib in Frankfurt noch nichts sagen. Danach setzt er sich zu Pierre Littbarski ins Auto und fährt ins Trainingslager der Wolfsburger. Und Tschüss...“ Ja. 0:2 zur Halbzeit, was ein Gegrotte, was ein Sieg. Doch dann…
"Es ist aber wiederum Meier, der den Treffer zum Ausgleich erzielt. Immerhin. Eine leicht melancholische Stimmung hängt im dunklen Nachthimmel über dem Waldstadion. Es wird ein langer und schwieriger Weg zurück in die erste Liga (…)Wunderschöne Spätsommertage. Mildes Licht. Spinnennetze. Nebelschwaden. Sonne, die durch Bäume blinzelt...“ und 4 Stürmertore in Dresden. Wie schreibt Kerstin? Da geht noch was. Genau. Muss ja.
Eintracht-Frankfurt-Museum: Waldtribüne gegen Union
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11830442/goto/
Programm gegen Union Berlin
"Wir starten das Programm pünktlich um 16.45 Uhr und begrüßen wieder interessante Gäste: Jakob Rösler und Thomas Matschenroth sind Vorstandsmitglieder der FuMa von Union Berlin und haben beim von Fans maßgeblich unterstützten Stadionumbau in Berlin mitgearbeitet. Von der Fan- und Förderabteilung der Eintracht begrüßen wir Stefan Minden. Außerdem auf der Bühne: Karl-Heinz "Charly" Körbel...“
Fan geht vor
http://fan-geht-vor.de/pages/posts/nordwestkurve-e.v.-will-arbeit-aufnehmen--irritationen-in-der-fanszene-ansprueche-auf-fanvertretung746.php
Nordwestkurve eV will Arbeit aufnehmen: Irritationen in der Fanszene
Artikel aus der letzten FgV, der nun online ist. Eine kritische Auseinandersetzung von Jörg Heinisch mit den Zielen, der Gründung und der Zusammensetzung des neuen Vereins, der unheimlich heimlich gegründet wurde. Viele Fragen bleiben offen in dem Artikel. Dennoch lesenswert. Mal sehen, ob sich da mehr zu finden lässt…
Oh, the devil will find work for idle hands to do
I stole, and then I lied
Just because you asked me to
But now you know the truth about me
You won't see me anymore
Well, I'm still fond of you, oh-ho-oh
But no more apologies
No more, no more apologies
Oh, I'm too tired
I'm so sick and tired
And I'm feeling very sick and ill today
But I'm still fond of you, oh-ho-oh
(The Smiths - What difference does it make (Hatful of hollow, 1984)
http://www.youtube.com/watch?v=O5DE8UQnM5Y
Heute vor 10 Jahren (und 14 Tagen): „Mit starkem „Polen-Paule“ aus der Krise“ 4:0 bei Union
„Fans super, Mannschaft super, alles super!“ Der deutsche Wortschatz von Pawel Kryszalowicz eignet sich noch nicht zu literarischen Leckereien. Doch der Pole bekommt sein Geld bei der Eintracht ja auch dafür, möglichst viele Tore zu erzielen. Dass er dies vorzüglich beherrscht, stellte der Stürmer bei Union Berlin mustergültig unter Beweis. Mit drei „Kisten“ schoss der 27-Jährige beim überraschenden 4:0 (1:0)-Erfolg sein Team fast allein aus der Krise, das nun wieder Tuchfühlung zur Tabellenspitze der Zweiten Fußball-Bundesliga besitzt (…)
Erst eindreiviertel Stunden vor dem Spiel bei Union Berlin hat Martin Andermatt seinen Spielern die endgültige Aufstellung bekannt gegeben. Erst um 13.15 Uhr erfuhr also Dirk Heinen, der zu Saisonbeginn noch wegen seiner Verhandlungstaktik Geächtete, dass er erstmals in dieser Saison von Beginn an das Tor hüten durfte. Auch wenn es bereits Hinweise in diese Richtung gegeben hatte - Oka Nikolov war dennoch enttäuscht. Acht Mal hatte er sogar die Kapitänsbinde tragen dürfen, die nun an Uwe Bindewald weitergereicht wurde, und nun hockte er am Spielfeldrand. „Ich muss das halt hinnehmen", sagte Nikolov hinterher und schaute traurig drein…" (FR/FNP vom 15.10.2001)
Freitag, 30. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/300911-eintracht-frankfurt-union-berlin.html
Eintracht Frankfurt – Union Berlin
Stefan präsentiert ein Audiofile (Hördatei? Mir fällt bei diesem Wort tatsächlich kein deutsches Wort ein. Au Backe das) von Armin Veh zum heutigen Gegner. Schildenfeld ist wohl fit, Rode auch. “Über den Gegner war zu erfahren, dass Union einen Spieler in den Reihen hat, der das stolze Gardemass von drei Metern hat. Christian Stuff heißt der Mann und spielt in der Innenverteidigung (…)
Ansonsten ist natürlich zu erwähnen, dass Union Berlin im Gegensatz zu Rostock und Dresen voll okay ist. Aus diesem Grund werden die auch nicht weggehauen, sondern aus dem Stadion gestreichelt…“. Bin mal auf die organisiert-spontanen Kuschelrufe aus dem Lautsprecher gespannt. Kuschelarm hoch!
Heribert Bruchhagen zu den Vorkommnissen in Dresden
Aus gegebenem Anlass, noch einmal der link zum gestrigen Beitrag mit Audio-File. Originalton von Heribert Bruchhagen zum Dresdenbanner, den Rufen, der Rolle der Ultras, Sozialromantik in der FAZ und den Stadionverboten:
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zu-den-ereignissen-in-dresden.html
“Möge sich jeder selbst einen Reim bilden…“.
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/was-bisher-geschah.html
Was bisher geschah: Die Spieltage 1-9 im Schnelldurchlauf
Tatsächlich. Bereits ein Viertel dieser blöden Saison mit den unsäglichen Spielzeiten liegt hinter uns. Ein Glück. Fast erfolgreich verdrängt habe ich die ersten Kicks. Aber wer sich quälen, äh noch einmal genießen möchte. Kerstin hat sie. In schönen Worten. "Marco Russ zeigt sich nach dem Spiel „glücklich, dass wir das noch gedreht haben“ und kann zu seinem weiteren Verbleib in Frankfurt noch nichts sagen. Danach setzt er sich zu Pierre Littbarski ins Auto und fährt ins Trainingslager der Wolfsburger. Und Tschüss...“ Ja. 0:2 zur Halbzeit, was ein Gegrotte, was ein Sieg. Doch dann…
"Es ist aber wiederum Meier, der den Treffer zum Ausgleich erzielt. Immerhin. Eine leicht melancholische Stimmung hängt im dunklen Nachthimmel über dem Waldstadion. Es wird ein langer und schwieriger Weg zurück in die erste Liga (…)Wunderschöne Spätsommertage. Mildes Licht. Spinnennetze. Nebelschwaden. Sonne, die durch Bäume blinzelt...“ und 4 Stürmertore in Dresden. Wie schreibt Kerstin? Da geht noch was. Genau. Muss ja.
Eintracht-Frankfurt-Museum: Waldtribüne gegen Union
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11830442/goto/
Programm gegen Union Berlin
"Wir starten das Programm pünktlich um 16.45 Uhr und begrüßen wieder interessante Gäste: Jakob Rösler und Thomas Matschenroth sind Vorstandsmitglieder der FuMa von Union Berlin und haben beim von Fans maßgeblich unterstützten Stadionumbau in Berlin mitgearbeitet. Von der Fan- und Förderabteilung der Eintracht begrüßen wir Stefan Minden. Außerdem auf der Bühne: Karl-Heinz "Charly" Körbel...“
Fan geht vor
http://fan-geht-vor.de/pages/posts/nordwestkurve-e.v.-will-arbeit-aufnehmen--irritationen-in-der-fanszene-ansprueche-auf-fanvertretung746.php
Nordwestkurve eV will Arbeit aufnehmen: Irritationen in der Fanszene
Artikel aus der letzten FgV, der nun online ist. Eine kritische Auseinandersetzung von Jörg Heinisch mit den Zielen, der Gründung und der Zusammensetzung des neuen Vereins, der unheimlich heimlich gegründet wurde. Viele Fragen bleiben offen in dem Artikel. Dennoch lesenswert. Mal sehen, ob sich da mehr zu finden lässt…
Danke Kerstin für den Vorbericht! Interessant und lesenswert. Aber du weißt, wie das hier läuft. Kein Applaus, kein Geschleime. Dafür gibts die anderen Threads ,-)
Nachgetreten, Donnerstag, 30.09.2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zu-den-ereignissen-in-dresden.html
Heribert Bruchhagen zu den Ereignissen in Dresden
Da der Sport-1-link es verfälscht darstellt und auch auf eintracht-aktuell nur Teile zusammengefasst wurden, hat Stefan das Audio-File in seinem blog hinterlegt.
Danke dafür!
Nachgetreten, Donnerstag, 30.09.2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heribert-bruchhagen-zu-den-ereignissen-in-dresden.html
Heribert Bruchhagen zu den Ereignissen in Dresden
Da der Sport-1-link es verfälscht darstellt und auch auf eintracht-aktuell nur Teile zusammengefasst wurden, hat Stefan das Audio-File in seinem blog hinterlegt.
Danke dafür!
SemperFi schrieb:korthaus schrieb:
Was kostet das Stadion eigentlich? Machen wir es doch einfach wie Energie Cottbus: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga2/2-bundesliga-energie-cottbus-kauft-stadion-der-freundschaft_aid_631288.html
2 Mios?
Das reicht bei uns nichtmal für die Sommerpause...
Auch ne Idee. Wir kaufen der Stadt Cottbus ihr Stadion ab. Da würden die bei der Stadt Frankfurt echt gucken.
Ohne Wertung, nur 3 Quellen:
Punkt 8 der “Liste der Selbverständlichkeiten“
Zentrale Anmeldung von Fanutensilien (bei Auswärtsspielen), Spruchbändern und sonstigen Choreographien über die Fanbetreuung. Gewalt oder Straftaten darstellende oder verherrlichende Inhalte werden nicht zugelassen (…)
Pressemitteilung vom 10.08.2011 nach Braunschweig:
“Im Rahmen der nächsten drei Auswärtsspiele (FSV Frankfurt, Energie Cottbus und Dynamo Dresden) werden weder Anträge auf Choreographien noch pressefremde Anfragen nach Innenraumakkreditierungen für Video- oder Fotoaufnahmen unterstützt.“
Heute bei hr online:„Zudem gelte der Verhaltens- und Ehrenkodex, der beim Zweitligisten zu Beginn der laufenden Saison eingeführt wurde, nur für das eigene Stadion. "Daher wird es auch keine Konsequenzen für die Fans geben", sagte Lötzbeier.“
Punkt 8 der “Liste der Selbverständlichkeiten“
Zentrale Anmeldung von Fanutensilien (bei Auswärtsspielen), Spruchbändern und sonstigen Choreographien über die Fanbetreuung. Gewalt oder Straftaten darstellende oder verherrlichende Inhalte werden nicht zugelassen (…)
Pressemitteilung vom 10.08.2011 nach Braunschweig:
“Im Rahmen der nächsten drei Auswärtsspiele (FSV Frankfurt, Energie Cottbus und Dynamo Dresden) werden weder Anträge auf Choreographien noch pressefremde Anfragen nach Innenraumakkreditierungen für Video- oder Fotoaufnahmen unterstützt.“
Heute bei hr online:„Zudem gelte der Verhaltens- und Ehrenkodex, der beim Zweitligisten zu Beginn der laufenden Saison eingeführt wurde, nur für das eigene Stadion. "Daher wird es auch keine Konsequenzen für die Fans geben", sagte Lötzbeier.“
Hefte raus, Klassenarbeit heißt der Beitrag von Stefan im Blog-G heute. Ich glaub ja, du hast abgeschrieben.
Basaltkopp schrieb:Tuess schrieb:reggaetyp schrieb:shinji schrieb:Basaltkopp schrieb:
Es gab halt leider nicht die erwarteten Randale von den bösen Eintrachtfans, da muss sich die Presse und die Fußballmafia an einem Banner aufgeilen.
Dass 250 Dresdner die Eintrachtfans an der Abreise hindern wollten und 80 Hools in der Innenstadt randaliert haben - egal.
Da bin ich 100prozentig bei dir. (Das ich sowas erlebe )
Dito.
Nur eine Randnotiz. Die Pflastersteine in den Bus wurden meines Wissens gar nicht erwähnt.
Man muss die Dresdner-Randale aber nicht zu einem Plädoyer für das Plakat machen.
Das nicht! Aber wenn man ein, selbstverständlich völlig dämliches, Banner mehr dramatsiert als Sachveschädigung, Körperverletzung und vielleicht sogar (gefährlicher) Eingriff in den Straßen- und/oder Bahnverkehr, dann stimmt die Verhältnismäßikeit einfach nicht!
Richtig. Dass dieser schreiend schlichte Artikel des Herrn Palmert so eine Dreckspur zieht, finde ich erstaunlich. Klar, wenn einem DFB-Funktionär oder Politiker ein Mikro hingehalten wird, kommt sofort das „Betroffenheitsgebabbel“ und das „härtere Strafen“ folgt wie das Amen in der Kirche. Und das dann ne sid-Meldung in den Medien die Runde macht ist, auch klar. "Kriegsplakat" nennen die es jatzt. Gehts noch?
Aber hier hätte ich doch ein wenig mehr Gelassenheit erwartet. Stattdessen teilweise ein Aufschrei und Abhandlungen von beagelschem Beissreflex(anders kann ich mir seine extrem seltsamen Auslassungen mit dieser Abkürzung nicht erklären). Hier geht’s immer noch nur um ein Banner. Das Form und Inhalt mal vorsichtig ausgedrückt als diskussionswürdig oder je nach Auge des Betrachters als abstoßend oder zum kotzen empfunden wird, verstehe ich. Auch das dies die Verantwortlichen bei der Eintracht ob ihres Katalogs mächtig ankotzt. Mehr aber nicht mehr.
Tschock schrieb:gereizt schrieb:
Was habe ich schon geschluckt bei Titanic-Artikeln und Bildern. Aber Satire darf alles. Kunst darf auch alles. Fußballfans nicht. Nein. Gerade die jüngeren Fans dürfen nicht provozieren. Nein. Das darf nicht sein. Ruhe und Haltung bewahren. Oder wenn schon Provokation, dann bitte politisch korrekt und mit ordentlichem Stil. Früher wurde ja nie provoziert. Und wenn, dann höflich und mit Respekt. Immer. God save the queen - The fascist regime - They made you a moron - Potential H-bomb...
Geschmack ist verschieden. Ich fand das Bannerchen blöd. Nicht mein Geschmack. Aber es ist weder ein Aufruf zum Massenmord, noch ein Affront an die Geschichte noch sonst was. Es ist Provokation. Kein politisches Pamphlet, kein Kriegs- oder Gewaltaufruf. Provokation. Einfach ein Bannerchen, das längst vergessen wäre, hätte Palmert nicht Zeilengeld gebraucht. Und provoziert. Wie das Bannerchen.
Ja, Satire darf alles: Weil sie das, was sie schreibt/beschreibt/macht, eben gleich wieder in Frage stellt! Fußballfans machen das nicht!
Ja, Kunst darf alles: Weil sie das was sie schreibt/beschreibt/macht aus einer "künstlerischen" Distanz heraus macht. Fußballfans haben diese Distanz nicht!
Es gibt einen Unterschied zwischen Satire/Kunst und Fußballfans.
Afrikaner dürfen Witze über Schwarze machen, Ku-Klux-Klan-Anhänger nicht.
Behinderte dürfen Witze über Behinderte machen, bei Usain Bolt fände ich das geschmacklos (er vielleicht auch . . .).
@Peter: Und nein, nicht alle dürfen alles, s.o.
Aber ich glaube, so meintest Du das auch nicht.
Ist schon klar. Ein blödes Banner ist weder Kunst noch Satire. Aber eben auch nicht das was hier im Thread geschrieben wird. Beleidigung gegen Opfer usw. Es ist nur eine Provokation für den Dresdner Fanblock mit ihrer neuen Blockfahne gewesen. Mehr nicht.
Geschmacklos. Mag sein. Plump. Ja. Aber politische Aussage, Verspottung von Opfern oder so. Nein, auch wenn dies Einzelne, die indirekt selbst betroffen waren, so wie Peter, mit verdammt guten Gründen anders sehen können und dürfen. Aber das war mit ziemlicher Sicherheit nicht die Intension des Bannerchens.
Was habe ich schon geschluckt bei Titanic-Artikeln und Bildern. Aber Satire darf alles. Kunst darf auch alles. Fußballfans nicht. Nein. Gerade die jüngeren Fans dürfen nicht provozieren. Nein. Das darf nicht sein. Ruhe und Haltung bewahren. Oder wenn schon Provokation, dann bitte politisch korrekt und mit ordentlichem Stil. Früher wurde ja nie provoziert. Und wenn, dann höflich und mit Respekt. Immer. God save the queen - The fascist regime - They made you a moron - Potential H-bomb...
Geschmack ist verschieden. Ich fand das Bannerchen blöd. Nicht mein Geschmack. Aber es ist weder ein Aufruf zum Massenmord, noch ein Affront an die Geschichte noch sonst was. Es ist Provokation. Kein politisches Pamphlet, kein Kriegs- oder Gewaltaufruf. Provokation. Einfach ein Bannerchen, das längst vergessen wäre, hätte Palmert nicht Zeilengeld gebraucht. Und provoziert. Wie das Bannerchen.
Geschmack ist verschieden. Ich fand das Bannerchen blöd. Nicht mein Geschmack. Aber es ist weder ein Aufruf zum Massenmord, noch ein Affront an die Geschichte noch sonst was. Es ist Provokation. Kein politisches Pamphlet, kein Kriegs- oder Gewaltaufruf. Provokation. Einfach ein Bannerchen, das längst vergessen wäre, hätte Palmert nicht Zeilengeld gebraucht. Und provoziert. Wie das Bannerchen.
Peitsche für Palmert! Enteignet Springer! Lasst Dackel Tapsi in Ruhe!
Skandal! Einer der grössten des Sports! Empörung! Mit aller Härte bestrafen! Palmert ermordet systematisch deutsche Grammatik auf Sportseite! „Der“, „die“, „das“ wird ausgegrenzt! Das „ß“ gemieden. Das „ist“ ist ebenfalls auf der Liste der bedrohten Wörter! Skandal! Hirnlos!
Ah. Das tat gut. Der Stil dieses Schmierenblatts ist einfach klasse. Kein unnötiges Füllwort, kaum Prädikat, null Hirn. Schön. Wahrscheinlich wäre auch dieses provokante Bannerlein, das je nach Geschmack doof, geschmacklos oder was auch immer war, längst wieder vergessen. Weil es eh keinen tieferen Sinn hatte, vermute ich. Provokation, vielleicht nicht originell, aber eben ein Nebenpfurz in einem geilen Spiel. Provokation. Nicht mehr, nicht weniger. Aber Bild macht aus Pfurz eine Kriegserklärung und die, die immer fordern, fordern jetzt auch. Haben ja sonst nix.
Ich find ja diese Block-Uniformierung viel blöder. Motto-T-Shirts, die alle anhaben sollen, für eine schön anzusehende Kurve. Alle in Karo, in Orange, alle in schwarz, alle in lila Sandaletten. Oder so. Aber wer mitmacht, macht mit. Auch gut. Ich mach da nedd mit. Fertig. Kein Grübeln, ob diese Uniformierung Ausdruck einer bestimmten… oder oder oder. Blablablubb. Eintracht. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
(Fast) Heute vor 10 Jahren: Gegen Union - Heinen für Nikolov ins Tor!
"Ich bin heiß, wieder zu spielen", hat Dirk Heinen am Donnerstag nach dem Training gesagt. Der Torwart der Frankfurter Eintracht hat vor dem Auswärtsspiel beim starken Dritten der Zweiten Bundesliga, dem Uefa-Cup-Teilnehmer Union Berlin, nicht so ausgesehen, als rechne er damit, die Partie am Samstag (15 Uhr) in der Alten Försterei nur von der Bank aus verfolgen zu dürfen. "Wenn es so weit kommen sollte, dass ich spiele, werde ich alles tun, damit Eintracht Frankfurt wieder in die Bundesliga kommt." (…)Er habe sich, so Andermatt, beim Saisonstart auf Nikolov als Nummer eins festgelegt, "ich habe aber auch gesagt, dass Leistung entscheidet". Klingt gut für Heinen und unangenehm für Nikolov…“ (FR 12.10.01)
Die Eintracht gewinnt 4:0 bei Union. Mit Heinen im Tor, der in der Sommerpause noch fast zur Laufgruppe Lippert gehörte, um dann als Torwart Nr. 4 mitzutrainieren. Nun ist er die Nr. 1. Und zwar bis Spieltag 23.
Mittwoch, 28. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/presseschau-280911.html
Presseschau 28.09.2011
Schmierfinkenlob für die Eintracht. Da ist doch was im Busch. Oder auch nicht. “ In der Rundschau loben die Schmierfinken Kilchenstein und Durstewitz vor allem den Trainer (noch nicht online, kommt aber noch). Hervorgehoben wird die Tatsache, dass man in dieser Saison konditionell auf der Höhe zu sein scheint…“. Und sogar tief im Osten, also östlich des Mains wird die Eintrachts Legionäsrtruppe gelobt. Und vom hr eh. Alles gut. Stop.
“Unter der gewohnt reißerischen Überschrift “Skandal um Kriegs-Plakat” wird von einem Gruß berichtet, den die Frankfurter Auswärtsfans (…)per Plakat am Montag dem Gastgeber erwiesen haben. Toll, gell? Und irgendwie fast abzusehen, wie einige (sic!) auf diesen Artikel im Eintracht Forum reagieren. Ich fasse grob subjektiv zusammen: “Scheiß BILD, scheiß DFB, die anderen haben ganz andere Sachen gemacht aber nur gegen uns wird ermittelt”. Und es ist zu befürchten, dass die das ernst meinen…“.
Grob subjektiv. In der Tat. Ich las auch von anderen Reaktionen. Aber Ziel erreicht. Denn ich ahne, wie einige auch in Blog-G den Zeigefinger heben werden. Andere wiederum werden vehement gegen die Zeigefinger schreiben. Hamsterrad, wegen nem Banner, der vielleicht geschmacklos, vielleicht strohdumm oder was auch immer ist. Nicht mehr, nicht weniger. Find ich.
Blog Schobberobber
http://blog.schobberobber.com/2011/09/nomen-est-omen/
Nomen est omen
"Und schon wieder ungeschlagen SGE! Nicht nur das – bestes Auswärtsteam, auswärts immer mindestens drei Tore geschossen, überhaupt die meisten (wie Düsseldorf), und als Konsequenz aus all dem – Relegationsplatz!...“ So beginnt Holger seine kunterbunte Blogschau mit O-Tönen von Bruchhagen, Geld schießt Toren und wer wird Millionär. Die Antwort übrigens könnte D sein…
Und das Interview mit einem Präsidenten findet seinen Platz. "Man weiß ungefähr was er sagen will, und seine Interviews haben auch immer einen hohen Entertainment- und Authentizitäts-Faktor (“Wer am Donnerstagmorgen gut aussieht, der hatte einen schlechten Mittwochabend.”). Ich frage mich aber auch, wieviele Youngster, Local Heroes und Schobbekigger man hätte holen können zwischen Abstieg (Mitte Mai) und Zweitligastart (Mitte Juli), die uns beim Aufstieg entscheidend helfen können...“
United Colors und Absurdistan, nein um Namensforschung geht es danach: Buntes Pelzwerk. Kohlebrenner und Flöter. Ja. "Also Hübner, bleib bei deiner Hube. Ist aber doch ein schöner Vergleich – Bruno bestellt unser Feld, 60 Morgen sind dann wohl der Etat und am Saisonende fahren wir alle die Ernte ein. Ich finde auch, dass Bruno das gut gelöst hat bislang und die Söldner ääh Adler sich mehr und mehr einspielen...“ So geht das schön absurd weiter. Lest es einfach.
Skandal! Einer der grössten des Sports! Empörung! Mit aller Härte bestrafen! Palmert ermordet systematisch deutsche Grammatik auf Sportseite! „Der“, „die“, „das“ wird ausgegrenzt! Das „ß“ gemieden. Das „ist“ ist ebenfalls auf der Liste der bedrohten Wörter! Skandal! Hirnlos!
Ah. Das tat gut. Der Stil dieses Schmierenblatts ist einfach klasse. Kein unnötiges Füllwort, kaum Prädikat, null Hirn. Schön. Wahrscheinlich wäre auch dieses provokante Bannerlein, das je nach Geschmack doof, geschmacklos oder was auch immer war, längst wieder vergessen. Weil es eh keinen tieferen Sinn hatte, vermute ich. Provokation, vielleicht nicht originell, aber eben ein Nebenpfurz in einem geilen Spiel. Provokation. Nicht mehr, nicht weniger. Aber Bild macht aus Pfurz eine Kriegserklärung und die, die immer fordern, fordern jetzt auch. Haben ja sonst nix.
Ich find ja diese Block-Uniformierung viel blöder. Motto-T-Shirts, die alle anhaben sollen, für eine schön anzusehende Kurve. Alle in Karo, in Orange, alle in schwarz, alle in lila Sandaletten. Oder so. Aber wer mitmacht, macht mit. Auch gut. Ich mach da nedd mit. Fertig. Kein Grübeln, ob diese Uniformierung Ausdruck einer bestimmten… oder oder oder. Blablablubb. Eintracht. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
(Fast) Heute vor 10 Jahren: Gegen Union - Heinen für Nikolov ins Tor!
"Ich bin heiß, wieder zu spielen", hat Dirk Heinen am Donnerstag nach dem Training gesagt. Der Torwart der Frankfurter Eintracht hat vor dem Auswärtsspiel beim starken Dritten der Zweiten Bundesliga, dem Uefa-Cup-Teilnehmer Union Berlin, nicht so ausgesehen, als rechne er damit, die Partie am Samstag (15 Uhr) in der Alten Försterei nur von der Bank aus verfolgen zu dürfen. "Wenn es so weit kommen sollte, dass ich spiele, werde ich alles tun, damit Eintracht Frankfurt wieder in die Bundesliga kommt." (…)Er habe sich, so Andermatt, beim Saisonstart auf Nikolov als Nummer eins festgelegt, "ich habe aber auch gesagt, dass Leistung entscheidet". Klingt gut für Heinen und unangenehm für Nikolov…“ (FR 12.10.01)
Die Eintracht gewinnt 4:0 bei Union. Mit Heinen im Tor, der in der Sommerpause noch fast zur Laufgruppe Lippert gehörte, um dann als Torwart Nr. 4 mitzutrainieren. Nun ist er die Nr. 1. Und zwar bis Spieltag 23.
Mittwoch, 28. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/presseschau-280911.html
Presseschau 28.09.2011
Schmierfinkenlob für die Eintracht. Da ist doch was im Busch. Oder auch nicht. “ In der Rundschau loben die Schmierfinken Kilchenstein und Durstewitz vor allem den Trainer (noch nicht online, kommt aber noch). Hervorgehoben wird die Tatsache, dass man in dieser Saison konditionell auf der Höhe zu sein scheint…“. Und sogar tief im Osten, also östlich des Mains wird die Eintrachts Legionäsrtruppe gelobt. Und vom hr eh. Alles gut. Stop.
“Unter der gewohnt reißerischen Überschrift “Skandal um Kriegs-Plakat” wird von einem Gruß berichtet, den die Frankfurter Auswärtsfans (…)per Plakat am Montag dem Gastgeber erwiesen haben. Toll, gell? Und irgendwie fast abzusehen, wie einige (sic!) auf diesen Artikel im Eintracht Forum reagieren. Ich fasse grob subjektiv zusammen: “Scheiß BILD, scheiß DFB, die anderen haben ganz andere Sachen gemacht aber nur gegen uns wird ermittelt”. Und es ist zu befürchten, dass die das ernst meinen…“.
Grob subjektiv. In der Tat. Ich las auch von anderen Reaktionen. Aber Ziel erreicht. Denn ich ahne, wie einige auch in Blog-G den Zeigefinger heben werden. Andere wiederum werden vehement gegen die Zeigefinger schreiben. Hamsterrad, wegen nem Banner, der vielleicht geschmacklos, vielleicht strohdumm oder was auch immer ist. Nicht mehr, nicht weniger. Find ich.
Blog Schobberobber
http://blog.schobberobber.com/2011/09/nomen-est-omen/
Nomen est omen
"Und schon wieder ungeschlagen SGE! Nicht nur das – bestes Auswärtsteam, auswärts immer mindestens drei Tore geschossen, überhaupt die meisten (wie Düsseldorf), und als Konsequenz aus all dem – Relegationsplatz!...“ So beginnt Holger seine kunterbunte Blogschau mit O-Tönen von Bruchhagen, Geld schießt Toren und wer wird Millionär. Die Antwort übrigens könnte D sein…
Und das Interview mit einem Präsidenten findet seinen Platz. "Man weiß ungefähr was er sagen will, und seine Interviews haben auch immer einen hohen Entertainment- und Authentizitäts-Faktor (“Wer am Donnerstagmorgen gut aussieht, der hatte einen schlechten Mittwochabend.”). Ich frage mich aber auch, wieviele Youngster, Local Heroes und Schobbekigger man hätte holen können zwischen Abstieg (Mitte Mai) und Zweitligastart (Mitte Juli), die uns beim Aufstieg entscheidend helfen können...“
United Colors und Absurdistan, nein um Namensforschung geht es danach: Buntes Pelzwerk. Kohlebrenner und Flöter. Ja. "Also Hübner, bleib bei deiner Hube. Ist aber doch ein schöner Vergleich – Bruno bestellt unser Feld, 60 Morgen sind dann wohl der Etat und am Saisonende fahren wir alle die Ernte ein. Ich finde auch, dass Bruno das gut gelöst hat bislang und die Söldner ääh Adler sich mehr und mehr einspielen...“ So geht das schön absurd weiter. Lest es einfach.
Noch ein wenig „Fakt“ zum Stadion. Dieses hat die Stadt ausgegliedert in eine eigene GmbH, auf das es den Stadt-Etat nicht belastet/entlastet. Bei der Sportpark Stadion Frankfurt GmbH (SSF GmbH) ist zu 100% die Stadt Frankfurt Eigentümer. Interessant ein Blick in deren Jahresabschluss (2009 https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=40edc9006c1a9cd658216c6a4f45bbc1&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=bd6ba553f60678a9&fts_search_list.destHistoryId=97747):
7 Mio. waren die Erlöse aus der Verpachtung an die SFM GmbH, die das Stadion u.a. an die Eintracht vermietet.
2,3 Mio. wurden in 2009 getilgt. 3,46 Mio die Zinsen (inkl. Altdarlehen).
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Da kommt man schon ins Grübeln:
Die Eintracht bezahlte in 2009 2,5 Mio plus 6,4 Mio plus 336TEUR = 9,1 Mio. an die SFM für Stadionmiete und die Vermarktungsrechte (s. Beitrag 104).
Die SFM GmbH (HSG/Sportfive) zahlt 7 Mio an die SFF GmbH (Stadt Frankfurt), die wiederum nur 5,8 Mio für Zins und Tilgung benötigt.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
7 Mio. waren die Erlöse aus der Verpachtung an die SFM GmbH, die das Stadion u.a. an die Eintracht vermietet.
2,3 Mio. wurden in 2009 getilgt. 3,46 Mio die Zinsen (inkl. Altdarlehen).
85,5 Mio. EUR beträgt das Restdarlehen auf das neue Stadion, 2,3 Mio. auf sonstige Altgebäude des Stadions, das noch einen Bilanzwert von 178 Mio. hat.
Da kommt man schon ins Grübeln:
Die Eintracht bezahlte in 2009 2,5 Mio plus 6,4 Mio plus 336TEUR = 9,1 Mio. an die SFM für Stadionmiete und die Vermarktungsrechte (s. Beitrag 104).
Die SFM GmbH (HSG/Sportfive) zahlt 7 Mio an die SFF GmbH (Stadt Frankfurt), die wiederum nur 5,8 Mio für Zins und Tilgung benötigt.
Komme mit also keiner damit, dass die arme Stadt Frankfurt 8-9 Mio an Miete braucht. Dieser Sportdezernent stinkt. Die Verträge auch.
Zu Tilgung und Vertragsabschluss stell ich mal hier ein paar Auszüge aus der FAZ vom 12.06.04 rein (leider nicht online, nur word-doc):
"Stadion-Vertrag abgesegnet (M. Müller-Bialon)
Ein Jahr vor Fertigstellung des Waldstadion-Umbaus steht der Vergabe von Betrieb und Vermarktung der neuen Arena in private Hände wohl nichts mehr im Weg. Der Magistrat hat am Freitag dem von Sportdezernent Achim Vandreike (SPD) vorgelegten Vertrags-Entwurf zugestimmt (Anm. gereizt: Vandreike ist gleichzeitig AR-mitglied bei der EFAG gewesen).
Damit die Stadt mit dem Betreiberkonsortium HSG (Holzmann Service Gesellschaft) und Sportfive einen Vertrag über den Betrieb des neuen Stadions abschließen kann, bedarf es nur noch eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung. Der soll in der Plenums-Sitzung am 15. Juli erfolgen. Bereits am Donnerstag hatte der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt einem Vermarktungsvertrag mit Sportfive zugestimmt (...)
Zur Finanzierung der neuen Arena muss die Stadt knapp die Hälfte der Gesamtkosten - 93 Millionen Euro - über Kredite finanzieren. Für Zins und Tilgung müssen im Jahr etwa sechs Millionen Euro aufgebracht werden. Der Vertragsentwurf sieht Pachtzahlungen des Betreibers (Anm. gereizt: SFM) in Höhe von jährlich sieben Millionen Euro für den Fall vor, dass Eintracht Frankfurt in der Ersten Fußball-Bundesliga spielt. In der Zweiten Liga werden 3,1 Millionen fällig.
Die Kalkulation geht daher nur auf, wenn die Eintracht mindestens zwölf der 15 Vertragsjahre in der ersten Liga kickt. Bleibt der Verein länger zweitklassig, droht ein Minus. Dieses Risiko, so heißt es im Sportdezernat, sei zu gleichen Teilen auf die Stadt und den Betreiber verteilt. Dies gelte auch für die angenommenen Zuschauerzahlen, sagte Referent Ralph Klinkenborg.
In der Ersten Liga kalkuliert die Stadt mit einem Zuschauerschnitt von 35 000, in der Zweiten Liga von 22 000. Grundlage ist die Annahme, dass in der Arena im Schnitt 29 Veranstaltungen pro Jahr stattfinden: 18 Eintracht-Spiele, 5,8 Galaxy-Football-Matches, 2,8 "Sonstige" (Länderspiele, Boxen, Motorsport), 1,8 Konzerte und 0,6 "Business-Events (...)"
"Stadion-Vertrag abgesegnet (M. Müller-Bialon)
Ein Jahr vor Fertigstellung des Waldstadion-Umbaus steht der Vergabe von Betrieb und Vermarktung der neuen Arena in private Hände wohl nichts mehr im Weg. Der Magistrat hat am Freitag dem von Sportdezernent Achim Vandreike (SPD) vorgelegten Vertrags-Entwurf zugestimmt (Anm. gereizt: Vandreike ist gleichzeitig AR-mitglied bei der EFAG gewesen).
Damit die Stadt mit dem Betreiberkonsortium HSG (Holzmann Service Gesellschaft) und Sportfive einen Vertrag über den Betrieb des neuen Stadions abschließen kann, bedarf es nur noch eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung. Der soll in der Plenums-Sitzung am 15. Juli erfolgen. Bereits am Donnerstag hatte der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt einem Vermarktungsvertrag mit Sportfive zugestimmt (...)
Zur Finanzierung der neuen Arena muss die Stadt knapp die Hälfte der Gesamtkosten - 93 Millionen Euro - über Kredite finanzieren. Für Zins und Tilgung müssen im Jahr etwa sechs Millionen Euro aufgebracht werden. Der Vertragsentwurf sieht Pachtzahlungen des Betreibers (Anm. gereizt: SFM) in Höhe von jährlich sieben Millionen Euro für den Fall vor, dass Eintracht Frankfurt in der Ersten Fußball-Bundesliga spielt. In der Zweiten Liga werden 3,1 Millionen fällig.
Die Kalkulation geht daher nur auf, wenn die Eintracht mindestens zwölf der 15 Vertragsjahre in der ersten Liga kickt. Bleibt der Verein länger zweitklassig, droht ein Minus. Dieses Risiko, so heißt es im Sportdezernat, sei zu gleichen Teilen auf die Stadt und den Betreiber verteilt. Dies gelte auch für die angenommenen Zuschauerzahlen, sagte Referent Ralph Klinkenborg.
In der Ersten Liga kalkuliert die Stadt mit einem Zuschauerschnitt von 35 000, in der Zweiten Liga von 22 000. Grundlage ist die Annahme, dass in der Arena im Schnitt 29 Veranstaltungen pro Jahr stattfinden: 18 Eintracht-Spiele, 5,8 Galaxy-Football-Matches, 2,8 "Sonstige" (Länderspiele, Boxen, Motorsport), 1,8 Konzerte und 0,6 "Business-Events (...)"
Ups, nein, nicht der Finger war geschwollen, sondern die Birne... 16 Punkte aus 6 (und nicht 5) Spielen (5 Siege, nicht nur 4 und 1 Unentschieden) waren es. Hab mich aber nicht vertippt. Sondern verzählt. Nochmal geprüft 5x3+1. Max sagt, es ist Sonntag, da macht er kein Mathe nicht.
Ja. Ach ja. Wach sind die Blogger:
Nachgetreten, 25. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-pk-vom-25092011.html
Eintracht-PK vom 25.09.2011
“Fast ein wenig zu offen spricht Armin Veh darüber, wie gerne er mit zwei Spitzen spielen lassen würde. So offen, dass man geneigt ist zu glauben, er bietet nur eine auf. Was der Fuchs natürlich ahnen könnte, weshalb man auch berechtigterweise davon ausgehen kann, das er überrascht. Was dann keine Überraschung wäre. Zwei Spitzen also. Oder doch nur eine? Völlig egal. …“.
Wer seinen eigenen Reim machen möchte. Stefan hat mitgeschnitten. Die PK. Gut das.
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/alles-ist-relativ.html
Alles ist relataiv
Bei Cern flippen sie aus, irgendwas ist schneller als Einstein, nein, das Licht. Oder so. "Unfug. Sagt rotundschwarz. Jedes einigermaßen vernünftige hessische Kind weiß doch sowieso, dass nichts auf der Welt absolut ist – außer der Frankfurter Eintracht. Und dabei bleibt es auch, selbst wenn - nicht nur in Genf -, sondern auch in der CERN-Zentrale in Offenbach irgendjemand (Dr. Seltsam?) am Rad zu drehen scheint...“
Allerdings. Das Foto ist… ja. Gewöhnungsbedürftig. Hagel wär gut…
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/die-zukunft-des-fuballs.html
Die Zukunft des Fussballs
"Vor seinem ersten Spiel als Präsident bekommt er ein Ferkel in den Arm gelegt, das ihm und der Elf von Dynamo gegen die Frankfurter Eintracht Glück bringen soll. Die Sau allerdings zappelt und quiekt vor Angst. Gute Vorzeichen sehen anders aus...“
Na? Weckt das Leseinteresse? Denn Kid hat mal wieder einen ganzen Haufen Anekdoten für euch. Aus der Saison 1992/93, es ist der 18. Spieltag. Die Eintracht spielt bei den Sachsenknüppeln. " „Seht einmal, da steht er: Stepi, der Verräter“, rufen sie reimend. Den Trainer, der Mitte Januar überraschend seinen Wechsel zu Bayer Leverkusen bekannt gegeben hat und bei der Eintracht ab der nächsten Saison durch Klaus Toppmöller ersetzt wird, lässt das kalt: „Stört misch gar net. Was misch net umbringt, macht misch nur härder...“
"Doch im nächsten Moment muss sich Kmetsch vorkommen, als habe er es mit einem Zauberer zu tun, denn mit der Schnelligkeit eines Hütchenspielers im Frankfurter Bahnhofsviertel lässt Okocha den Ball verschwinden, in dem er diesen durch die Beine nach hinten gleiten lässt, mit dem rechten Fuß auflegt und mit der anderen Hacke hoch über seinen Rücken und Kmetschs Kopf hinweg in Richtung Strafraum legt…“ Ob Jay-Jay ein Tor erzielt? Klickt einfach selbst. Es lohnt sich.
Ja. Ach ja. Wach sind die Blogger:
Nachgetreten, 25. September 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-pk-vom-25092011.html
Eintracht-PK vom 25.09.2011
“Fast ein wenig zu offen spricht Armin Veh darüber, wie gerne er mit zwei Spitzen spielen lassen würde. So offen, dass man geneigt ist zu glauben, er bietet nur eine auf. Was der Fuchs natürlich ahnen könnte, weshalb man auch berechtigterweise davon ausgehen kann, das er überrascht. Was dann keine Überraschung wäre. Zwei Spitzen also. Oder doch nur eine? Völlig egal. …“.
Wer seinen eigenen Reim machen möchte. Stefan hat mitgeschnitten. Die PK. Gut das.
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/alles-ist-relativ.html
Alles ist relataiv
Bei Cern flippen sie aus, irgendwas ist schneller als Einstein, nein, das Licht. Oder so. "Unfug. Sagt rotundschwarz. Jedes einigermaßen vernünftige hessische Kind weiß doch sowieso, dass nichts auf der Welt absolut ist – außer der Frankfurter Eintracht. Und dabei bleibt es auch, selbst wenn - nicht nur in Genf -, sondern auch in der CERN-Zentrale in Offenbach irgendjemand (Dr. Seltsam?) am Rad zu drehen scheint...“
Allerdings. Das Foto ist… ja. Gewöhnungsbedürftig. Hagel wär gut…
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/die-zukunft-des-fuballs.html
Die Zukunft des Fussballs
"Vor seinem ersten Spiel als Präsident bekommt er ein Ferkel in den Arm gelegt, das ihm und der Elf von Dynamo gegen die Frankfurter Eintracht Glück bringen soll. Die Sau allerdings zappelt und quiekt vor Angst. Gute Vorzeichen sehen anders aus...“
Na? Weckt das Leseinteresse? Denn Kid hat mal wieder einen ganzen Haufen Anekdoten für euch. Aus der Saison 1992/93, es ist der 18. Spieltag. Die Eintracht spielt bei den Sachsenknüppeln. " „Seht einmal, da steht er: Stepi, der Verräter“, rufen sie reimend. Den Trainer, der Mitte Januar überraschend seinen Wechsel zu Bayer Leverkusen bekannt gegeben hat und bei der Eintracht ab der nächsten Saison durch Klaus Toppmöller ersetzt wird, lässt das kalt: „Stört misch gar net. Was misch net umbringt, macht misch nur härder...“
"Doch im nächsten Moment muss sich Kmetsch vorkommen, als habe er es mit einem Zauberer zu tun, denn mit der Schnelligkeit eines Hütchenspielers im Frankfurter Bahnhofsviertel lässt Okocha den Ball verschwinden, in dem er diesen durch die Beine nach hinten gleiten lässt, mit dem rechten Fuß auflegt und mit der anderen Hacke hoch über seinen Rücken und Kmetschs Kopf hinweg in Richtung Strafraum legt…“ Ob Jay-Jay ein Tor erzielt? Klickt einfach selbst. Es lohnt sich.
Dirty-Harry schrieb:Stoppdenbus schrieb:concordia-eagle schrieb:
Richtig, unterschrieben wurden sie von HB aber so wie ich das mitbekam war das Stadium der Verhandlungen vorbei.
Hier noch mal ein Artikel, wo Bruchhagen betont, dass er und Pröckl alles neu ausgehandelt haben:
http://fan-geht-vor.de/pages/posts/heribert-bruchhagen-E2809Ees-gibt-ueberhaupt-keinen-grund-zum-pessimismus17.php
Ist ja o.k. und gut, daß du dies aufzeigst.
Aber konkrete Infos bekommen wir hier und insgesamt halt nicht.
Weder über den Vetragsinhalt und auch nicht abschl.über die Verantwortung("aushandeln" sagt vermutlich noch nichts über die wirkliche Verantwortung -Vorgaben, Spielraum, letztendliche Entscheidungskompetenz usw.)
Warum behauptest du das?
Die Kerndaten des Mietvertrages sind doch bekannt und werden jedes Jahr im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ebenso bekannt ist, wer damals im Vorstand und Aufsichtsrat war. Diese Personen sind für die Unterzeichnung verantwortlich, unabhängig davon wer da mit verhandelt hat.
Der Vertrag läuft bis 2020 zu den hier im Thread genannten Konditionen. Da gibt es keine Ausstiegsklausel bei Erreichen einer bestimmten gezahlten Mietsumme. Diese hätte nämlich zwingend(!) im Jahresabschluss unter Haftungsrisiken/sonstige Risiken genannt werden müssen.
peter schrieb:gereizt schrieb:
Die Geschichte mit der Halbierung der Miete im Unterhaus ist so nicht richtig. Dazu müsste der Zuschauerschnitt auf ca. 25000 Zuschauer sinken!
Denn es sinkt nur der Mietanteil "Nutzungsentgelt" von 18% auf 10% im Unterhaus, der weit höhere Anteil "stadiongebundene Vermarktungserträge" bleibt auch im Unterhaus bei 30%!
Mit Vertrag vom 06.09.2004 wurde mit der Stadion Frankfurt Management (SFM) GmbH eine Vereinbarung über die Nutzung der Commerzbank Arena (...) getroffen. Hierfür wird pro Spielzeit (01.07. bis 30.06.) zum einen ein Nutzungsentgelt i. H. v. 18% (bzw. 10% in der 2. Bundesliga) der Ticketeinnahmen sowie zum anderen 30% (30%) der stadiongebundenen Vermarktungserträge fällig. (Quelle: ebundesanzeiger; JAe EFAG 2006-200)
Der Vertrag läuft bis Juni 2020.
Zusätzlich zahlt die Eintracht Miete für die Büroräume der EFAG im Waldstadion und in Neu-Isenburg sowie für die Nutzung Trainingszentrum Waldstadion (Zuschauerschnitt jeweils Saison aus http://www.weltfussball.de/zuschauer/bundesliga-2008-2009/1/ ):
2006 2,6 (18%) + 5,7 (30%) + 295T Büro + 524T Training = 9,1 Mio. (47625 Zuschauer 06/07)
2007 2,0 (18%) + 6,2 (30%) + 293T Büro + 308T Training = 8,8 Mio. (48300 Zuschauer 07/08)
2008 2,2 (18%) + 6,3 (30%) + 353T Büro + 324T Training = 9,2 Mio. (47065 Zuschauer 08/09)
2009 2,5 (18%) + 6,4 (30%) + 369T Büro + 336 T Training = 9,6 Mio. (47171 Zuschauer 09/10)
Zuschauerschnitt 35.000 im Unterhaus
(Berechnung auf Basis 2009: 2,5 Mio/18% = 13,88 Mio / Zuschauerschnitt 47100 = 294,88 EUR pro Zuschauer x 35000 x 10% =1,032 Mio. dto bei den 30%, Büro/Training geschätzt):
2011 1,0 (10%) + 4,8 (30%) + 350T Büro + 330 T Training = 6,4 Mio.
Zuschauerschnitt 25.000 im Unterhaus
2011 0,7 (10%) + 3,4 (30%) + 350T Büro + 330T Training = 4,8 Mio.
Einen schönen Mist haben die da ausgehandelt! NAch 9 Monaten Verhandlungen.
nicht schön. wer war zu dem zeitpunkt eigentlich im aufsichtsrat, keine polemische frage? ich weiß es wirklich nicht mehr. der musste das doch abnicken.
Wenn ich das aus der Pressemitteilung aus 2005 (Neubesetzung AR, BEcker bestätigt, neu dazu Mechler, Reschke, raus ist Jedlicki!) richtig sehe, war es in 2004 (Vertragsabschluss) so:
Herbert Becker war in 2004 Vorsitzender des Aufsichtsrates. Mitglieder: Herbert Becker, Hans-Dieter Burkert, Bernd Ehinger, Peter Fischer, Axel Hellmann, Dr. Franz-Josef Jung, Steven Jedlicki und Achim Vandreike.
http://www.eintracht.de/aktuell/16506/
http://www.eintracht.de/aktuell/11059/
Vorbericht Dynamo Dresden: Willkommen bei Erichs Sachsenknüpplern
"Der Name der Sportvereinigung Dynamo, das ist Fortschritt, das ist Sozialismus, Kommunismus, das heißt, nach der fortschrittlichen Lehre der Menschheit, nach dem Marxismus-Leninismus arbeiten.“
Schwadronierte Rudi Hellmann, Leiter der Abt. Sport im ZK der Partei. Klar, dass der da nicht selbst drauf kam. Denn der Maxim Gorki (russ. Schriftsteller 1868-1936) hat das schon viel früher gesagt. Bei Gründung der “Moskauer Proletarischen Sportvereinigung Dynamo“ im April 1923. Dynamo passt eh nicht so wirklich zu Dresden.
“Die Schlagstöck“ oder “Die Sachsenknüppel“ wäre besser gewesen…
........ ........
(auch in Dresden aktiv: Ekstroem, Anderson, Brinkmann. Fotos: eintracht-archiv)
Kurios war nämlich die Gründung. Da haben die in Dresden mal eben einen Fußballclub aufgelöst, weil die den sportlichen Gruß verweigerten. Aber den Startplatz für die erste Liga wollten sie trotzdem behalten. Also haben die Politbonzbrazzen mal eben die 40 besten Spieler aller DDR-Volkspolizeimannschaften zum Lehrgang geholt und die Besten einfach in Dresden behalten.
Nannten die Sachsenknüppler erst SG Volkspolizei, bis Stasi-Mielke da Präsi wurde und das ganze mal eben Dynamo schimpfte, weil alle Vopoknüppler eben Dynamo heißen. Und weil Dynamo poetischer als Schlagstock klingt, ist schließlich ein griechisches Wort (Dina = Kraft), haben die Volksdichter auch gleich ne Menge gruselige Gedichte (Aua!) abgeliefert.
Denn jetzt waren die in gruselgrauer Vorzeit im Strahlend-Arbeiterstaat das rostige Aushängeschild. 8 Mal Meister, Pokalsieger und so. Dazu erstes Team, das international gegen den Westen kickte, im Europapokalachtelfinale gegen die Bazies (Spiegel: Klassenkampf auf grünem Rasen. 1991-1995 kickten sie erstklassig (95: Tabellenletzter plus Zwangsabstieg in Regionalliga) und von 04-06 wieder zweitklassig (da war unser letztes Spiel gegen die. Im Hinspiel ein 2:1 (Spielbericht), beim Rückspiel in Dresden ein 1:2 (Spielbericht))).
Nach ein paar finsteren Jahren mit vierter/dritter Liga sind sie wieder da. Wie wir. Im Unterhaus. Ohne Rolf Dohmen, der da in 2009 tatsächlich Geschäftsführer werden sollte, aber die Stadt Dresden lehnte ab…
...........
(Bilder aus der Saison 04/05; Fotos: eintracht-archiv)
Letzt Jahr: Aufstiegsendspurt
War ein harter Kampf, denn noch im April gab es 3 Niederlagen in Folge und 4 Punkte Rückstand auf den Dritten, den Ostmainärxxen. Trainer Mauksch musste gehen, Ralf Loose kam ( Superilu Sportteil und holte 16 Punkte aus 5 Spielen (4 Siege 1 Unentschieden). Tabellendritter. Und relegierten gegen Osnabrück nach einem 1:1 im Hinspiel in der Verlängerung des Rückspiels (Live-Ticker SZ).
Die aktuelle Saison: Nominiert für die goldene Henne, yeah! ( klick)
Ja, der Rene Beuchel. Der, der 1995-1997 26 Spiele für die Eintracht machte, davor und danach kickte er bei Dynamo, u.a. auch gegen uns 1993/94 sowie 2004/05. Nun ist er also Teammanager bei den Sachsenknüpplern ( Interview dnn).
Muss zusammen mit Sportleiter Menze (Interview DA) , der ebenfalls 1996 ein Adler war, mit einem Spieleretat von 4,1 Mio. auskommen (damit Unterhausschlusslicht, Gesamtetat lt. SZ 14 Mio.). Menzefrust: "Damit kann man die Klasse wohl kaum halten."
Zu verkraften waren 14 Abgänge, darunter Esswein (Nürnberg) und Schahin (Fürth) und geholt wurden 17 Neue, darunter Marcel Heller (denn Trainer Loose bereits in Siegen trainierte), Dedic (Bochum) und Torwart Eilhoff (Bielefeld). Nachdem er zunächst noch Stammspieler war, ist Heller zuletzt nur noch eingewechselt worden. "Es ist schwer für einen Trainer, auf Spieler zu bauen, die mehrfach große Chancen nicht reinmachen", meint Heller selbstkritisch.
..... ..... .....
(auch in Dresden aktiv II: Beuchel, Menze, Heller, Marek Penska; Fotos: eintracht-archiv)
Und die Saison bisher? Für nen Aufsteiger ok, nach den Überschriften der Dresdner Morgenpost eher mau: +++ Pokal-Sensation soll Dynamo Schwung für die 2. Liga geben +++ 1:2 in Cottbus, 1:1 Hansa, 0:1 Fürth, 4:0 Union Berlin +++ Höhenflug ist erwünscht – aber ein Abheben verboten +++ 1:2 Zuhause Paderborn, 0:3 Duisburg +++ Dynamo bleibt auswärts Kanonenfutter +++ 2:1 Bochum, 2:4 in Ingolstadt +++ Dynamo als Schießbude +++
Macht Platz 11 mit 7 Punkten und 11:14 Toren. Die Heimbilanz: 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Die meisten Tore? Koch (2), Subasic (2), Fort u.a. je 1.
Nach dem kicker wird sich gegenüber dem 2:4 in Ingolstadt nicht viel ändern, auch wenn der Coach mit der Abwehr haderte. Der hier der Spielbericht Ingolstadt. Und die Aufstellung gegen Ingolstadt und Bochum.
Mehr Infos:
dnn-online, oder: sz-online oder Dynamo Homepage/Presse
Das - hüstel - brandneue Motto:
[sing]Adelmann, Adelmann, schenk uns einen Auswärtssieg![/sing]
(danke an cino, der dies ausgrub)
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Sonntag, 25.09.2011
Die Sonne scheint, die blogger schlafen alle noch. Nix los.
"Der Name der Sportvereinigung Dynamo, das ist Fortschritt, das ist Sozialismus, Kommunismus, das heißt, nach der fortschrittlichen Lehre der Menschheit, nach dem Marxismus-Leninismus arbeiten.“
Schwadronierte Rudi Hellmann, Leiter der Abt. Sport im ZK der Partei. Klar, dass der da nicht selbst drauf kam. Denn der Maxim Gorki (russ. Schriftsteller 1868-1936) hat das schon viel früher gesagt. Bei Gründung der “Moskauer Proletarischen Sportvereinigung Dynamo“ im April 1923. Dynamo passt eh nicht so wirklich zu Dresden.
“Die Schlagstöck“ oder “Die Sachsenknüppel“ wäre besser gewesen…
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(auch in Dresden aktiv: Ekstroem, Anderson, Brinkmann. Fotos: eintracht-archiv)
Kurios war nämlich die Gründung. Da haben die in Dresden mal eben einen Fußballclub aufgelöst, weil die den sportlichen Gruß verweigerten. Aber den Startplatz für die erste Liga wollten sie trotzdem behalten. Also haben die Politbonzbrazzen mal eben die 40 besten Spieler aller DDR-Volkspolizeimannschaften zum Lehrgang geholt und die Besten einfach in Dresden behalten.
Nannten die Sachsenknüppler erst SG Volkspolizei, bis Stasi-Mielke da Präsi wurde und das ganze mal eben Dynamo schimpfte, weil alle Vopoknüppler eben Dynamo heißen. Und weil Dynamo poetischer als Schlagstock klingt, ist schließlich ein griechisches Wort (Dina = Kraft), haben die Volksdichter auch gleich ne Menge gruselige Gedichte (Aua!) abgeliefert.
Denn jetzt waren die in gruselgrauer Vorzeit im Strahlend-Arbeiterstaat das rostige Aushängeschild. 8 Mal Meister, Pokalsieger und so. Dazu erstes Team, das international gegen den Westen kickte, im Europapokalachtelfinale gegen die Bazies (Spiegel: Klassenkampf auf grünem Rasen. 1991-1995 kickten sie erstklassig (95: Tabellenletzter plus Zwangsabstieg in Regionalliga) und von 04-06 wieder zweitklassig (da war unser letztes Spiel gegen die. Im Hinspiel ein 2:1 (Spielbericht), beim Rückspiel in Dresden ein 1:2 (Spielbericht))).
Nach ein paar finsteren Jahren mit vierter/dritter Liga sind sie wieder da. Wie wir. Im Unterhaus. Ohne Rolf Dohmen, der da in 2009 tatsächlich Geschäftsführer werden sollte, aber die Stadt Dresden lehnte ab…
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(Bilder aus der Saison 04/05; Fotos: eintracht-archiv)
Letzt Jahr: Aufstiegsendspurt
War ein harter Kampf, denn noch im April gab es 3 Niederlagen in Folge und 4 Punkte Rückstand auf den Dritten, den Ostmainärxxen. Trainer Mauksch musste gehen, Ralf Loose kam ( Superilu Sportteil und holte 16 Punkte aus 5 Spielen (4 Siege 1 Unentschieden). Tabellendritter. Und relegierten gegen Osnabrück nach einem 1:1 im Hinspiel in der Verlängerung des Rückspiels (Live-Ticker SZ).
Die aktuelle Saison: Nominiert für die goldene Henne, yeah! ( klick)
Ja, der Rene Beuchel. Der, der 1995-1997 26 Spiele für die Eintracht machte, davor und danach kickte er bei Dynamo, u.a. auch gegen uns 1993/94 sowie 2004/05. Nun ist er also Teammanager bei den Sachsenknüpplern ( Interview dnn).
Muss zusammen mit Sportleiter Menze (Interview DA) , der ebenfalls 1996 ein Adler war, mit einem Spieleretat von 4,1 Mio. auskommen (damit Unterhausschlusslicht, Gesamtetat lt. SZ 14 Mio.). Menzefrust: "Damit kann man die Klasse wohl kaum halten."
Zu verkraften waren 14 Abgänge, darunter Esswein (Nürnberg) und Schahin (Fürth) und geholt wurden 17 Neue, darunter Marcel Heller (denn Trainer Loose bereits in Siegen trainierte), Dedic (Bochum) und Torwart Eilhoff (Bielefeld). Nachdem er zunächst noch Stammspieler war, ist Heller zuletzt nur noch eingewechselt worden. "Es ist schwer für einen Trainer, auf Spieler zu bauen, die mehrfach große Chancen nicht reinmachen", meint Heller selbstkritisch.
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(auch in Dresden aktiv II: Beuchel, Menze, Heller, Marek Penska; Fotos: eintracht-archiv)
Und die Saison bisher? Für nen Aufsteiger ok, nach den Überschriften der Dresdner Morgenpost eher mau: +++ Pokal-Sensation soll Dynamo Schwung für die 2. Liga geben +++ 1:2 in Cottbus, 1:1 Hansa, 0:1 Fürth, 4:0 Union Berlin +++ Höhenflug ist erwünscht – aber ein Abheben verboten +++ 1:2 Zuhause Paderborn, 0:3 Duisburg +++ Dynamo bleibt auswärts Kanonenfutter +++ 2:1 Bochum, 2:4 in Ingolstadt +++ Dynamo als Schießbude +++
Macht Platz 11 mit 7 Punkten und 11:14 Toren. Die Heimbilanz: 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Die meisten Tore? Koch (2), Subasic (2), Fort u.a. je 1.
Nach dem kicker wird sich gegenüber dem 2:4 in Ingolstadt nicht viel ändern, auch wenn der Coach mit der Abwehr haderte. Der hier der Spielbericht Ingolstadt. Und die Aufstellung gegen Ingolstadt und Bochum.
Mehr Infos:
dnn-online, oder: sz-online oder Dynamo Homepage/Presse
Das - hüstel - brandneue Motto:
[sing]Adelmann, Adelmann, schenk uns einen Auswärtssieg![/sing]
(danke an cino, der dies ausgrub)
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Sonntag, 25.09.2011
Die Sonne scheint, die blogger schlafen alle noch. Nix los.
Da wird viel gescharrt, das nächste Jahr kommt schnell. Kein Zufall denk ich, dass Stefan Minden auch eifrig in der neue Fan geht vor rührt, wenn es um die Miete geht. "Heribert Bruchhagen kalkulierte (Anm.: bei Abschluss und Verhandlung des Mietvertrages) mit einem viel zu niedrigen Zuschauerschnitt..." und verschenkte (ok, das steht so nicht da, hört sich aber so an) so 12 Millionen...