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gereizt

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Klasse Gefühlsbericht zu den Wirrungen bis zum finalen Spot an, das knistern ist greifbar. Danke und Hut ab, was ihr da auf die Beine gestellt habt!

Schön wars, nur zu kurz für mich, dank Quengelmax. Aber das schrieb ich ja grad schon an anderer Stelle... Viel Erfolg am Freitag, ich freu mich drauf (falls der Grmbl-A5-Stau es zulässt...)

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Feste Nachgetreten, 14. September 2011

Eintracht Frankfurt Museum – Waldtribüne am 16.09. um 16:45 Uhr!
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11185060,11830095/goto/
Waldtribüne
Ein schöner Erlebnis- und Gefühlsbericht von Frauke zur Entstehung, all der Nervosität und den Zweifeln und dem Kampf und schließlich der Umsetzung der Museums-Waldtribüne, die gegen Paderborn klasse begann. Find ich. Hätte Max nicht so gequengelt, hätte ich es bis zum Ende gesehen…

"Konnte die Waldtribüne nur funktionieren, wenn aus mir gleichzeitig ein nervliches Wrack wurde?) In diesem Zustand kam ich irgendwie durch die nächsten drei Tage, brachte letzte Vorbereitungen hinter mich und kam, kaum zu glauben, doch irgendwann zur Ruhe. Das war nicht irgendwann, das war genau am Vorabend des Spiels. Die Bühne war aufgebaut. Jasmin, Beve und ich standen mit dem Mikrofon in der Hand darauf und begrüßten ein imaginäres Publikum. Wir wollten das Gefühl für die Bühne und Technik bekommen, was uns auch gut gelang… Ebenso wie die Premiere. Hut ab für euer Engagement!

"Wir hoffen, Euch alle bei der nächsten Waldtribüne am 16.09. um 16.45 Uhr zu sehen. Es gibt wieder ein buntes Programm mit vielen interessanten Gästen, unter anderem begrüßen wir Uwe „Zico“ Bindewald, unseren Präsidenten Peter Fischer und Fans der Eintracht und von Hansa. Diesmal gibt es auch ein „Museumseck“ mit Matthias Thoma, der uns bestimmt was zu Begegnungen mit Hansa Rostock sagen kann. Ich weiß da schon was….


Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/09/rostock/
Rostock
Einen Vorgeschmack auf das Rostock-Spiel gibt Sebastian, der ein kurzes Resümee der Punkteausbeute und Leistungen zieht: "Ist doch eigentlich ganz toll, oder? Irgendwie dann doch nicht. Denn außer gegen Braunschweig und den FSV konnte die Eintracht in keiner Partie richtig überzeugen. Der Kader wirkt mehr zufällig zusammengewürfelt und auf dem Platz ist kein Konzept erkennbar, wie die Gegner mit spielerischen Mitteln besiegt werden können...“

Veh fordert, Sebastian auch: "Und ich fordere zusätzlich, dass das selbst ernannte Bayern München der zweiten Liga in einem Heimspiel gegen Hansa Rostock nicht mit einem 4-2-3-1 spielt, das keiner der Spieler richtig beherrscht, sondern mit zwei Spitzen aufläuft und gegen den Meisterschaftsverhinderer endlich den ersten richtigen Heimsieg holt. Auf dieses Zweitliga-Gemurkse hat nämlich niemand Lust. Und auf Rostock erst recht nicht...“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/rostock-im-september.html
Rostock im September
Rüdiger macht 20 Jahre nach Trauma heute Blogschau und zitiert ein paar der Schreiberlinge. Dazu hat er einen bitter-schönen Spiel-/Gefühlsbericht vom Pokalspiel gegen die im Gepäck. Lesenswert, aber nur für starke Nerven, da ein Bild von Concordia Eagle mit einer – nennen wir es mal Mütze    – enthalten ist. "Peters Süßer vom Obsthof am Steinberg schmeckt, aber er hilft nicht. Mir ist nach Hochprozentigem, aber erstens ist der am Gleisdreieck nicht verfügbar und zweitens will ich neben meinen Hoffnungen heute Abend nicht auch noch meinen Führerschein verlieren...“
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Dumdidum. Hurtig, hurtig. Erst mal schauen, ob der Spieltagsthread diesmal schon 2 Tage eher…  Nein? Puuh. Also dann:

Vorbericht Hansa Rostock: Die Rekordnullen zu Gast bei den Heimkomplexlern…
Harry Tisch, die Funkels und andere Tiefpunkte
Das haben wir uns redlich verdient, endlich mal wieder gegen das ehemalige Fischkombinat zu spielen, das im Mittelalter den passenden Namen Roz-Toc hatte. Obwohl die Kicker eigentlich aus der Nähe von Aue kommen, also aus Südsachsen, nicht von der Ostsee. Da gab es aber kein hochklassiges Gekicke, was dem Walter Ulbricht seiner Gefolgschaft mehr stank als der olle Kombinatsfisch. Also wurde mal schnell der aktuelle Tabellenerste von Empor Lauter an die Ostsee versetzt (Die Zeit 10.3.05) . Da die ja auch Empor hießen, fiel das keinem wirklich auf. Nur für die Heimspiele mussten die Fans jetzt etwas weiter fahren. 522,78 km genau genommen…

Erfolg ging trotzdem anders. Aber egal, 1965 wurden die Kicker aus dem Exfischkombinat rausgelöst, nannten sich Hansa und bekamen von den Puuh-Dys die übelste Vereinshymne seit der Erfindung der Fischvergiftung (Wer hat die schnellsten und allerschönsten Fußballbeine? FC Hansaaa – klick Vorsicht Hörsturzgefahr)…

Ein paar Sternstunden hatte der Verein: So wurde 74/75 Trainer Werner mal eben in der Halbzeit vom SED-Funktionär Harry Tisch gefeuert. Der kam von einer Frauentagsfeier und sollte in der Kabine eigentlich nur seinen Rausch ausschlafen...

Die DDR wurde 1989 aufgelöst, dies interessierte Hansa aber nicht, sie wurden trotzdem und erstmals 90/91 Ost-Meister mit Trainer Reinders, um in die BL aufzurücken…

Frank Pagelsdorf ist 1997 der erste Hansa-Trainer, der nicht vorzeitig gefeuert wurde. Vier Jahre später ist es der erste Verein, den ein Brüderpaar trainiert: Friedhelm und Wolfgang Funkel. Unglaublich. Mit Trainerimitat Dohmen! (Spielbericht) haben wir gewonnen gegen die Funkelelf…

.........
Fotos aus dem eintracht-archiv

In 2004 dann der größte Vereinserfolg, 8 Heimniederlagen in Folge und Einstellung des Rekords von Tasmania Berlin. Da kam Fen-Shui-Guru Dr. Zunft und erkannte, dass der Rasen negative Energien ausstrahlt. Hat den Rasen kleingekriegt, in dem er ihn mit homöopathischem Wasser (Die Welt 13.12.04) halb ertränkte... (das nächste Spiel endete 1:1). Trainer war der unvergessene Jörg Berger. Und ich grübel grad ob unser Kartoffelacker vielleicht auch vielleicht mit hessisch Feng Shui, also Stöffche…

2006-2008 waren sie letztmals mit Kapitän Stefan Beinlich erstklassig, bei der Verabschiedung von Huggel gewannen wir durch Meier mit 1:0 (Spielbericht eintracht-archiv), um ein Jahr später gegen den frischgebackenen Absteiger im DFB-Pokal… Ja. “Wenn man solch ein Geschenk nicht nutzt, braucht man sich über die Niederlage nicht zu wundern. Das ist aber kein Vorwurf an Caio“, grantelte Trainer Funkel nach dem Spiel (Spielbericht eintracht-archiv).

Ja. Dann stiegen sie noch mal ab, Beinlich wird Sportmanager und mit Trainer Vollmann stiegen sie in 10/11 als Tabellenzweiter hinter Braunschweig wieder auf in das Unterhaus. Und wir haben den Salat. Das erste! Unterhausspiel gegen die! Alle 16 Spiele zuvor waren 1. Liga (dies ist die Bilanz gegen die…).

Und Aktuell? Sieglose Rekordnullinger!
Vier! Mal 0:0 in sieben Spieltagen, zuletzt am Freitag gegen Braunschweig. Dazu ein 1:1 gegen Dresden und 2 Niederlagen gegen Paderborn und am 6. Spieltag in Ingolstadt. 5 Punkte und 3! Tore geschossen, 6 gefangen. Minimalistisch, der 15te…

Der Kader? Hmm. Dexter Langen ist Mittelhesse, kickte beim OFX und seit 2006 bei denen. Neu ist das Phantom, der 34jährige Marek Mintal, der sein letztes Tor am 8.9.2009 schoss. Der andere neue Stürmer ist der Tino Semmer, schoss 1 Tor gegen Paderborn und zuletzt bei Erfurt in der Dritten 10 Tore. Wenns nicht klappt mit Tore schießen, wird immer der Schied eingewechselt (6 Mal bisher). Danach wird’s nicht besser. Und Mintal ist verletzt...

"Wir sind nicht der FC Mintál“, greint Trainer Vollmann, wenn der Ruf nach Sieg lauter wird: "Darauf müssen wir eben warten. Wir haben keine zwei Marek Mintáls. Er ist in der Lage, die erfolgreichen Abschlüsse zu schaffen. Dafür haben wir ihn geholt. Doch Marek ist jetzt nicht da. Wir können auch keinen zweiten holen und müssen mit der Situation zurechtkommen. Die Jungs bemühen sich.“ Na dann…

Aktuelles zu Hansa gibt es hier: SVZ, Ostsee-Zeitung, meist nur für Aboleut oder hier: Hansa.de-News.

Gereizt sein Fazit:
Heimspiel Nr. 13! im Jahr 2011. Und ich will gefälligst Heimsieg! Also macht bitte was, Übergangszweckmannschaft. Und lasst das mit der letzten noch verbliebenen Tradition einfach mal bleiben. Der Herbstkrise…

Danke sehr. Und nun zu etwas vollkommen anderem:

Mittwoch, 14. September 2011:

Abstoß Online: Henrik Nachtheim – Mein Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/09/13/vorsicht-vor-dem-fbk/
Vorsicht vor dem FBK
"FBK verhindert auf einmal, dass wir Dinge im Zusammenhang mit Fußball richtig wahrnehmen. Ja, er sorgt dafür, dass wir plötzlich absoluten Müll reden und komische Sachen machen. FBK macht uns dumm! Schauen Sie sich doch nur mal um in der Fußballwelt, dann wissen Sie, was ich meine!...“ FBK? Ei, die Abkürzung für Fußball-Kryptonit (das Zeugs vom Supermann). Henni findet natürlich zahllose Beispiele, um dies zu belegen, z.B. den Energie Wollitz beim Interview…

"Dachte man zumindest kurz. Aber was dann folgte, war kein Interview. Es war vielmehr eine Mischung aus Veitstanz, Louis-de-Funes-Mimik, zwanghaft herausgepressten Wortkreationen, Mikrophon-Freestylejonglage und jeder Menge weiterer unkontrollierter Übersprungshandlungen (..) Und sollte die Eintracht am Freitag tatsächlich auch ihr nächstes Heimspiel gegen Hansa Rostock wieder nicht gewinnen und ich daraufhin einen Bürgerentscheid für den Wiederaufbau der Mauer beantrage, dann weiß ich im tiefsten Inneren: das bin gar nicht ich. Das ist dieser fiese FBK! “


Blog-G
http://www.blog-g.de/bitte-wer.html
Bitte wer?
Stefan hat angefangen, wenn auch nur im Konjunktiv. Mit dem warnen vor… Dann aber der erlösende Pflichtaufruf: "Wenn es jemals einen Pflichtsieg gab, dann den (…) Und da lassen wir uns durch nichts und niemanden aus dem Konzept bringen. Nicht durch den Rasen, der nicht neu verlegt sondern nur geflickt wurde, nicht dadurch, dass Trainer Veh gestern im Training mit Idrissou als linker Verteidiger experimentiert hat, nicht durch den Anstoßtermin (…) Rostock. My ass! Eigentlich sollte man kein Wort darüber verlieren…“ Stimmt. Aber zu spät.

Interessant der Beitrag 3 von Dr. Hammer: "Gale Agbossoumonde wurde als Perspektivspieler für die U 23 verpflichtet. Jetzt stellt man überraschen fest, dass er als nicht EU ler keine Spielberechtigung für diese Mannschaft hat…“ Falls das stimmt, au backe. Was für Dilettanten…
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Alles klar für die Eintracht. Weil der Veh früh wechselt, schreibt sie. Und sie Fussballsachverstand hat, schreibt sie. Hm. Wohl eher weil sie Polizeiberichte mit Blümchenkaffee konsumiert, schreib ich. Ja. Ach ja:  

Nachgetreten, 13. September
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/110.html
110
Polizeiberichte mit seltsamen Geräuschen, ein Blümchenkaffee und dann das hr-Heimspiel. So ähnlich ist ein typischer Abend bei Kerstin. Glaub ich mal. "Auf der Couch saß Rob Friend und neben ihm – merkwürdig klein und schmal - saß Alex Schur. Er sagte ein paar Worte zur aktuellen Situation der Eintracht, saß da, so vertraut – und auf einmal erschloss sich mir der höhere Sinn dessen…“ Also des Notrufes im Polizeibericht.  Denn sonst galt meist, dass da ein einem fremd vorkommender Mann sitzt und erzählt, dass er froh sei, in Frankfurt zu sein…

"Und auf einmal konnte ich sehen, dass Rob Friend nicht nur (wie es aussieht) ein netter Typ ist, der vorgestern für Gladbach, gestern für Hertha und heute für uns spielt – sondern mir schien es, als könnte ich einen klitzekleinen Adlerschimmer über seinem Kopf erkennen. Da, auf der Couch, da saß nicht die Eintracht von gestern neben der Eintracht von heute. Auf einmal war da noch einer mehr: Die Eintracht von morgen." Sehr schön. Trotzdem: Ich glaub ja das lag am Blümchenkaffee
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... Edit by bernie...! Da probieren es die Moderatoren, hier viele neue Diskussionen zuzulassen und was kommt. Die Hilfspolizei. Ignoriert es doch, wenn euch der Thread nicht genehm ist...

Sorry für OT, aber es ist zum kotzen.
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Mehr Threads, mehr inhaltliche, sympathisch-chaotische Diskussionen, wie tosh schriebt. Finde ich klasse, genau wie die offene Diskussion hier und über die „Aufweichung“ der Einthread-„Politik“.

Dafür brauch ich persönlich kein zusätzliches Unterforum, denn Übersichtlichkeit oder so sollte nun wirklich kein Kriterium für unser Forum sein. Im Gegenteil. Gerade das nicht übersichtliche, nichtstandardisierte, das offen macht es aus. Neben dem Inhaltlichen natürlich.

Aber wie bei allem Neuen. Man muss es mal antatschen. Schnuppern.

Mein Vorschlag wäre daher eine drei-vierwöchige Testphase. Wirklich begrenzt, damit jeder mal randarf. Und danach eine Diskussion über all die Vor- und Nachteile.
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Das Wort zum Sonntag
Gereizt wünscht euch einen schönen Sonntag!

Und euch professionellen (Angeblich-)Kickern der Eintracht und Ihnen, Herr Hütchenaufsteller, wünsch ich auch was. Genießt eure 2 Tage trainingsfrei! Hoffentlich mit Juckreiz zwischen den Schulterblättern. Da wo die Hand nicht hinkommt. Dazu, ich bin so frei. Ein kratzresistentes Jucken am Popo. Ihr XXL-Brazzen!

So bin ich, denn ein ehrlicher Wunsch für einen anderen ist seliger als mimimien. Und sollte nicht einer von uns? Oder morgen? Oder vielleicht nicht? Wer weiß. Schönen guten Sonntag… (Otto – Wort zum Montag)

Heute vor 10 Jahren: Nach dem Sieg beim KSC: Die Lage…
„13 Punkte nach fünf Spielen, ungeschlagen, dazu eine Tordifferenz von plus sieben, Tabellenführer - es lässt sich nicht schlecht an, das Unternehmen Wiederaufstieg für Eintracht Frankfurt. Es hat den Anschein, als werde die Eintracht ihrer Rolle als Top-Favorit der Zweiten Liga gerecht.

Die Art und Weise, wie die Mannschaft ihre Siege einfährt, nüchtern, kalkulierend, fast emotionslos, gibt Raum für mancherlei Hoffnung. Die Gegner werden nicht mit Hurra-Fußball in Grund und Boden gespielt. Vielmehr weiß das Team ruhig abzuwarten, geduldig und solide seine Arbeit zu verrichten, ehe zum richtigen Zeitpunkt die wenigen Chancen eiskalt genutzt werden. Das hat Klasse…" (FR 11.09.01)

Die Einschätzung wird sich ändern. Kolossal…

Sonntag, 11. September 2011:

Blog-G
http://www.blog-g.de/trauerspiel-in-cottbus.html
Trauerspiel in Cottbus
Stefan sucht Positives. Niederlage gegen Aufstiegskandidaten abgewendet, Korkmaz eingewechselt. Kondition ist da. Niemand hat sich verletzt. Punkt. Dabei war schon die Aufstellung mit Djakpa und Idrissou sonderbar…

" Was sich dann über eine Stunde im Stadion der Freundschaft abspielte, spottet nach wie vor jeder Beschreibung. Hoch stehen? Trifft zu, wenn man das Wörtchen “stehen” für sich alleine nimmt. Über die Abwehr muss man sich keine Sorgen machen, wie Trainer Veh noch unlängst betonte? Das ist richtig, denn das, was da gestern in der Verteidigung rumstand, kann man nicht als Abwehr bezeichnen. Druckvolles Spiel, gekonnte Kurzpässe? Vergesst es(..)

Das Spiel gestern war nicht mehr und nicht weniger als ein Offenbarungseid. Auch nach sieben Spieltagen ist diese Truppe noch keine Mannschaft, ist kein System oder gar ein Konzept ist zu erkennen…“



The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/die-gespielte-lustlosigkeit.html
Die gespielte Lustlosigkeit
„Heute spielt naiv gegen einfallslos und einfallslos schießt drei Tore.“ Sagt der Wollitz nach dem Spiel, das Kid einmal mehr detailliert nacharbeitet, obwohl dies Arbeit zu viel des Lohns für diesen uninspirierten lustlosen Haufen ist… "Meier ist wenigstens bemüht, doch ein Spielmacher ist er so wenig wie Lehmann der Regisseur, der die losen Fäden der einzelnen Mannschaftsteile mit Willenstärke verbinden könnte – die dazu notwendige spielerische Klasse fehlt ihm ohnehin. So ist ein Kombinationsspiel der Eintracht weiter nicht vorhanden und ein Offensivkonzept nicht auszumachen…“

Dazu diese Gegentore und Kid wünscht sich "nach Cottbus in den Frankfurter Strafraum, bewaffnet mit einem nassen Lappen, um dieses lustlos und unkonzentriert herumlungernde Gesindel endlich auf Vordermann zu bringen…“ Am Ende ist dann doch 1 Punkt. Unverdient. Aber 1 Punkt und Kid schließt:

"Obwohl die Punkteausbeute gegen meist starke Gegner wenig Grund dazu bietet, gibt es anderen Anlass zur Sorge. Der weiterhin ungeschlagenen Eintracht fehlen nicht nur bei Heimspielen die spielerischen Mittel oder vielleicht auch nur das passende taktische Konzept. Und zumindest einem Teil der Spieler kommt zuweilen die richtige Einstellung abhanden, sich immer wieder aufs Neue zu quälen – in jedem Spiel. Das aber ist notwendig, wenn man aufsteigen will…“
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Vor, während, danach. Herzlich willkommen!
Kerle, war ich geschockt Heute morgen. Klick so ins Forum, Spieltagsthread von gestern früh! Wasdasdaenn? Urx, hab ich Spiel verpasst? Drunter, oh Graus! der Thread “Wie könnte es weitergehen?“ Au Backe, gab wohl ne heftige Klatsche bei denen da drüben. Fühl mich grad wie Caio, der ja auch… Verpasst. Mal schnell in seinen 3 Jahre alten Willkommens-Thread auf Seite 189 schauen, ob sich Bruna bereits und mal wieder verabschiedet hat. Nein. Noch nicht.

Also, wie könnte es weiter gehen? Klick. Spieltagsunterforum soll her. Mit drei Threads, glaub ich. „Wie geil“ und “Rafatipartyhihi“ ist vor, „Analyse, Noten und Schimpfe“ nach dem Spiel. Und Spielthread mittendrin, für die die nicht dabei. Auch mit Schimpf.

Grübel. Macht Sinn! Vor allem wenn die Überschriften leicht verständlich sind. Für mich also. Daher:  Geballte Eintrachtemotion in 3, ich betone drei Threads. Das ist es. Mein Vorschlag für die Titel wäre: „Vor“, „Während“ und „Danach“. Drei Threads für alle Bedürfnisse. Yeah!

“Danach“ ist während „während“ geschlossen und umgekehrt. „Vor“ ist auch während “während“ geschlossen, wird aber danach wieder auf gemacht. Denn “danach“ ist ja gleichzeitig auch „vor“.

Gut das. Das UE wird endlich übersichtlich. Nach dem Zeitungsthread und dem Gemecker über die grüne Bild kommen die „herzlich willkommen“-Threads, die so lange gültig sind, bis der nicht mehr herzlich willkommen ist. Weil Söldner und ich habs eh gewusst. Dann geht’s ins “andere Vereine“ mit dem Thread.

So. Genug geforumt. Bildet euch gefälligst euer eigen Meinung und diskutiert mit, wenn die Ms das schon mal wollen. Dumdidum. Hüstel...

Und nun ein:
Klasse und viele daZkes, Kerstin, dass du es gestern trotz Müh und Not so genial hinbekommen hast. Tief verbeugt ich bin!"

Lest gefälligst dies: rotundschwarzer Vorbericht

Irgendwann in Cottbus. Demnächst im eintracht-archiv: Auf die Birne!
Die Saison 2004/05, Köln und der MSV sind aufgestiegen, Fernduell zwischen der Eintracht in Cottbus und 1860 in Fürth um Platz 3. Nicht nur Trainer Maurer lästert, gibt den Wechsel von Hoffmann zu den Löwen preis. Auch der Cottbusser Präsident Krein langt mit nem Spruch hin:‘

„Die Frankfurter kriegen am Sonntag auf die Birne, dass es nur so rauscht“

Das wird nix, Präsi, denn Meier hat bereits 3 Mal zugeschlagen: "Plötzlich leuchtet die Anzeigentafel auf, Jones ballt die Faust und Chris reißt die Arme hoch, während die Frankfurter Fans lauthals jubeln. Greuther Fürth erzielt den 2:2-Ausgleich und die Eintracht damit wieder in der Bundesliga (78.). Doch nicht einmal eine Minute später muss die Feier verschoben werden, als Agostino die Löwen wieder in Führung bringt. "Wir haben den Ball über Wochen flach gehalten, da kommt es auf die letzten sechs Tage auch nicht mehr an", meint Heribert Bruchhagen…“

Nur verschoben, die Feier. Energie-Präsident Krein tritt übrigens am Abend dieser 0:3-Heimniederlage zurück…

Heute vor 10 Jahren: Sieg beim KSC mit Comeback von Marco Gebhardt
Ungeschlagen, yeah. Die Eintracht marschiert weiter in Richtung 1. Bundesliga! Das zweite Auswärtsspiel in der Liga hintereinander - der zweite Sieg! Beim starken Aufsteiger aus Karlsruhe konnte die Eintracht heute mit 3:2 gewinnen. Damit steht das Team wieder an der Tabellenspitze. Und man muss sagen, das ist hochverdient! Skela kriegt vom kicker die Note 1 und steht in der Unterhaus-Elf des 5 Spieltages (aus kicker 11.09.2001)

Da war noch alles gut. Letztmals steht die Eintracht am 6. Spieltag auf einem Aufstiegsplatz. Danach wird es dunkel…


Samstag, 10. September 2011:
Die Bloglage ist übersichtlich. 3! Jawoll. Drei Sätze.

Blog-G
http://www.blog-g.de/100911-energie-cottbus-eintracht-frankfurt.html
Energie Cottbuss – Eintracht Frankfurt
Soll ich? Ok. Ein Satz, den Rest müsst ihr schon selbst erlesen. "Der Beginn einer Reihe launiger Begegnungen gegen sympathische Vereine aus dem schönen Osten unseres herrlichen Heimatlandes…“
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Hm, grübel. Die konservative Note ist doch jetzt im Team: Stealthtechnik in der Mitte, vorne dafür die lange Kerls mit mindestens 6 preußischen Fuss. 22. Jht. meets 18. Jht.

Passt zum geliehenen Unterhausjahr mit kurzer Restlaufzeit.
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Regenwetter
Morgen gibt es den Vorbericht von rotundschwarz. Ja. Und sonst so? Herbstloch scheinbar. Immerhin, gereizt hat nicht 7, sondern 9 kg abgenommen, weil dank Rückenheil wieder regelmäßig Sport seit 3 Monaten. Quasi eine tzavellasche Blitzgesundung. Bin aber kein linker Außenstürmer dadurch geworden und keine Zeitung hat angerufen für eine homestory. Obwohl ich eigentlich auch wie schlechtes Wetter bin…

Das drum herum ist wichtig, wenn nix passiert. Und wenn was passiert, wie ein Freundschaftsspiel, dann auch, wie mir ein wirklich netter Journalist einer nordhessischen Zeitung herzlich offen schrieb, als ich ihn um die Mannschaftsaufstellung des Gegners bat: “Ich habe eine Reportage gemacht - das rein Sportliche war uns nicht so wichtig (…) Und da der Spielberichtsbogen bereits den Weg in die Tonne angetreten hat, kann ich Ihnen leider nicht die Aufstellung zukommen lassen.“

Na gut, statt Spielbericht schreib ich dann über die Probleme von Stürmer X, morgens zwei gleiche Socken zu finden. Oder reportigiere über Rasenpflegetipps, die schon die Oma Hedi mit Erfolg anwandte und schick ungefragt 20 Exemplare an die SFM-Dödel…

Damals im Unterhaus vor dem 7. Spieltag: Die waren besoffen!
Sven Schmitt steht für den verletzten Oka Nikolov im Tor. Nach der Niederlage in Unterhaching liegt das Team von Stepanovic auf Rang 8 mit 10 Punkten. Tabellenführer Lautern hat 12 Punkte… (1996/97)

„So ein schlechtes Spiel wie heute machen wir nicht noch mal“, sagt Oka Nikolov. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Bielefeld rutscht die Mannschaft von Martin Andermatt auf Rang 2, punktgleich mit Tabellenführer Mainz… (2001/2002)

"Die waren besoffen." Vor dem Spiel gegen Duisburg wirft Reimann Montero und Jones aus dem Kader. Die Eintracht ist 3. mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Freiburg… (2002/2003)

Von den letzten 10 Auswärtsspielen hat die Eintracht saisonübergreifend 9 Spiele verloren, so dass Funkel in Essen schon mit einem Punkt zufrieden ist. Die Eintracht ist 5. mit 10 Punkten und drei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Fürth… (2004/2005)

“Wir haben zu wenig getan, dafür zu viele Bälle leichtfertig verloren. Wir hätten schneller und flüssiger spielen müssen.“ Sagt Bruno Hübner nach dem 0:0 gegen Paderborn. Die Eintracht rutscht auf Rang 6 mit 12 Punkten und drei Zählern auf Tabellenführer Fürth… (2010/11)


Donnerstag, 8. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/heiss-wie-frittenfett.html
Heiß wie Frittenfett
Drei Stürmer. Der eine glaubt, er spiele in jedem Fall. "Wir wollen eine Siegesserie starten.” Nun wird es dem gemeinen Anhänger des hessischen Unterhäuslers beim Lesen solcher Statements für gewöhnlich leicht flau in der Magengegend…“ Oder er hat sich an flau gewöhnt dank der Heimspiele…

Der zweite Stürmer, ist jetzt fit mit dickem Hintern. Als er von der Eintracht ging hatte er "Sieben. Kilo. Übergewicht. Als Kicker, der regelmäßig im Training einer Bundesligamannschaft stand. Da hat man sich auf Seiten der Eintracht einst aber intensiv um den Nachwuchs gekümmert — und das Training war sicher knüppelhart…“ Und der Dritte? Der freut sich alle in Frankfurt wieder zu sehen. Und einen auszugeben. Na dann Prost…


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/oh-boy.html
Oh Boy!
Eine neue Folge loser Zitate, unter anderem mit Armin Veh, dem Trainer von Betty Heidler. Buddy Holly wäre gestern 75 Jahre alt geworden. Oh Boy! "Sie muss oben geduldiger sein und unten aggressiver." (…)„Du hast nachher noch Zeit, Angst zu haben." (…)"In dieser Woche wird niemand lachend im Training sein.“

Wer dies sagte? Da müsst ihr schon selber lesen!
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Nichts mehr die alte? Nichts Neues. Trotzdem und erst recht immer da.
Ist kein Zufall, dass ich im eintracht-archiv neben der aktuellen Spielzeit gerade die Saison 2004/05 mit Spielberichten beackere. Kein Zufall, dass hier immer das unsägliche „Heute vor 10 Jahren“ mit Andermatt, Jedlicki und Co. rein kommt…

Umbruch. Neuaufbau. Umbruch. Das gab es immer im Unterhaus. Bei jedem Abstieg, nach jedem Aufstieg der Eintracht. Auch die Kritik daran. Von Umfeld und potentiellen Königsmördern. Von Medien und Fans. Immer wenn es nicht nach dem Plan, den es nicht gibt, läuft.

Bruchhagen hat nichts neu erfunden. Nicht die Nachhaltigkeit, die eine Mär ist, genau wie das Team der jungen deutschsprachigen Spieler, das aus der Not geboren wurde und von dem schnell abgerückt wurde. Ebenso wie das Willi-Team zuvor. Aus der Not geboren. Nicht Ausdruck einer Philosophie. Finanziell solide gearbeitet? Darüber kann man ebenso streiten. Wurde der Pfad der Tugend nicht bereits im Winter 2008 verlassen? Wie unzählige Male schon zuvor. Aber spielt es eine Rolle? Hinterher ist schlau. Auch nichts Neues.

Jeder Abstieg war und ist eine Katastrophe. Mit Umbruch. Mit Neuaufbau. Mit Umbruch. Nichts Neues. Unterhaus ist scheixxe. Ja. Und sie ist nicht mehr die Alte. Klar. Das war aber schon immer so. Die Eintracht erfindet sich ständig neu. Die Personen auf und neben dem Platz wechseln. Darüber nörgel ich schon immer. Gleich bleibt nur das Gefühl. Eintracht. Das bleibt. Die Momente bleiben, die Eintracht ausmacht. 5:1, 6:3, 3:0, Aue, Berlin, Istanbul, Relegation in Duisburg oder Saarbrücken und all die anderen unzähligen kleinen und großen Momente, manchmal unspektakulär, manchmal schön, dann unendlich trist oder traurig. Das bleibt…

"Es gibt keinen Ersatz für diese Momente, so wie es für unseren Einsatz und unsere Liebe keinen Anspruch auf Entschädigung gibt. Wir geben alles! Das ist unser Schicksal, unsere Berufung, unsere Aufgabe und unser Ziel. Wir bekommen nichts!"
(lest es immer und immer wieder: “Die, die immer da sind!“ vom Kid aus der Klappergass)


Heute vor 10 Jahren: Clemens Fritz, die Unterschrift vergessen…
„Nachdem alle Nationalspieler wohlbehalten von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt sind, richtet sich der Blick wieder auf die Liga, denn die Eintracht trifft am Montag auf den Karlsruher SC. Bei den Badenern wird auch ein Spieler auflaufen, der fast im Eintracht-Trikot gelandet wäre - wenn der damalige Sportdirektor Dohmen nicht vergessen hätte den Spieler seine Unterschrift unter einen Vertrag setzen zu lassen, der der Eintracht die Transferrechte an dem Talent überschreiben sollte...

Die Rede ist natürlich von Clemens Fritz, der in diesem Sommer aus Erfurt zum KSC wechselte. Die Eintracht bemüht sich weiterhin um einen Anteil an der vom KSC gezahlten Transfersumme, aber ein Erfolg konnte bisher noch nicht verbucht werden.“ ( eintracht-stats, 06.09.2001)


Dienstag, 6. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/halt-anders.html
Halt anders
Na klar, auch bei Stefan geht es um den gestern online gestellten Artikel in der FR, der nicht nur hier im Forum für Diskussionsstoff sorgt. Lest es einfach komplett, es lohnt sich, zumal Stefan ausdrücklich zu Diskussion und Kritik aufruft. "Wie ich gestern schon kurz nach Veröffentlichung vermutete, gibt es dafür reichlich auf die Schnauze. Teilweise zu recht, teilweise meiner Meinung nach zu unrecht. Zu recht da, wo inhaltliche Fehler aufgezeigt werden, wo man sich fragt, was der Artikel eigentlich sagen will, wo man ihm vorwirft, nicht deutlich genug zu sein, zu wage, zu schwammig.

Unrecht da, wo Sachen hinein interpretiert werden, die so nicht im Artikel stehen So wird zum Beispiel kritisiert, die Autoren gingen zu hart mit Bruno Hübner ins Gericht. Der zentrale Satz zu Hübners Arbeit im Artikel ist aber — immer meiner Meinung nach, wohlgemerkt, und ich erhebe keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit — dieser hier: “Das muss nicht schlecht sein, aber es ist anders.” Und das ist es ohne Zweifel…“


In der Tat und das unterschreibe ich: "Natürlich nicht objektiv, denn dies geht in so einer Art Artikel gar nicht. Und das ist auch nicht der Stil der Autoren, nicht der Stil der Rundschau in ihrer Berichterstattung zur Eintracht… Mir ganz persönlich, als Leser, nicht als Angestellter der Rundschau, ist so etwas auf jeden Fall lieber als knochentrockenes herunterbeten “harter Fakten”…  


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/09/kleines-fuball-abc-heute-s-wie.html
Kleines Fußball-ABC – Heute: „S“ wie Stoßstürmer
Ein neues Kapitel der wunderbaren Aufklärungsreieh von Kerstin ist da. Ohne Bienen, dafür aber mit falschen Hasen. Es geht um das Wort des Monats: "Stoßstürmer, der (pl. die): Nicht eindeutig definierter, aber vielfältig einsetzbarer Begriff für einen (Mittel-)Stürmer, der Tore schießt und/oder köpft, im Unterschied zu Stürmern, die selten oder gar keine Tore schießen und/oder köpfen…“ Wäre das ja geklärt, oder? Oder?? Knipserqualität. Das ist wichtig. Kantig soll er sein und groß, nein riesig. Oder?

"Vereinzelt wird der Begriff „Stoßstürmer“ synonym mit dem Begriff „moderner Stoßstürmer“ verwendet. Dann ist der Stoßstürmer der „Nachfolger des klassischen Mittelstürmers“ und als dieser zwar weiterhin Vollstrecker, der vor allem von außen mit Torvorlagen versorgt werden soll, aber gleichzeitig auch „vorderste Anspielstation und Ballverteiler“, der den Ball schnell weiterleitet oder ihn „abschirmt bis seine Mitspieler nachrücken“…“

So gesehen ist jeder ein Stoßstürmer glaube ich. Wenn er nicht eine falsche 9 ist. Denn der Trend geht hin zum variablen Halbstürmer, der auch mal auf die Flügel ausweicht. Also nicht stößt. Oder so.

"Unterm Strich bleibt die Erkenntnis:   Eintracht Frankfurt hat jetzt zwei 9er, wobei die eine 9 die 18  hat und als Stoßstürmer agiert, während die andere 9  die 29  ist und den Stoßstürmer mit Flanken füttert. Unsere alte 9 hatte die 21, hat jetzt die 9, ist aber kein 9er, nicht einmal ein falscher…“ So gesehen. Ja. Äh. Genau.
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Verflixt. Warum muss sich eigentlich jedem sofort erschließen, was sich der Threaderöffner so denkt. Manchmal ist es schlicht etwas Quergedachtes und daraus entstehen dann interessante Diskussionen. Bernie hat Vergleiche gezogen. Ob die jetzt stimmen oder jedem passen oder für jeden verständlich sind, spielt doch keine Rolle. Jedenfalls nicht für die Frage, ob so ein Thread offen bleiben soll oder nicht.

Aber das ist der Fluch der Einthreadpolitik, die als Grundgerüst scheinbar (!)über allem steht, „von oben/Mods“ zum Glück aber nicht so eng ausgelegt wird. Sonst gäbe es bald nur noch so beknackte Dinger wie das „Wie geil seiT“, „das denken die" (hihi, die könne nedd denke) und der hahalustige-Schiedsrichterthread, wo Bibi und Rafati nie fehlen dürfen ...

Für die enge Auslegung von Onethread sorgen inzwischen die user von selbst, habe ich das Gefühl. 1,2,3 und „das passt gut in den“ finden sich viel zu oft in den Threads. Themen abwürgen. Ein Thread reicht.

Ich finde das fürchterlich langweilig, dass über Spieler A nur in einem Thread aus 2008 geschrieben wird, über HB in jenem Thread und neue Gedanken dadurch oft genug untergehen.

Ein neuer Thread, der aus mehr als "2-3 hingerotzten Sätzen" mit Gedanken des users verbunden ist, ist es wert, erhalten zu bleiben in einem offenen Forum. Ist er nicht interessant oder gar blöde, rutscht er nach unten durch und ist weg. Meist bereits nach 1-2 Tagen. Wenn er nicht mit 1,2,3 usw vollgehauen wird.

Ich fänd es klasse, wenn dieses "Einthread"-Dingens aufgeweicht wird oder verschwindet. Ebenso wie die 1,2,3 und "das passt auch dahinPhrasen".
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„Wir dürfen träumen, die Fans müssen weiter hart arbeiten…“

Hat der Skibbe mal gesagt. Ach ne, nur gedacht. Der Funkel war es. Hat er aber glaub ich andersrum erzählt. Also mit dem träumen. Ja…, Unterhaus, was soll es da für Träume geben? Möglichst schnell hoch, egal wie. Wegen mir ohne Schönspielpreis. Einfach hoch. Dann wird der Kader eh noch einmal durchgewechselt, da viele Verträge auslaufen. Und dann darf ich gefälligst weiter träumen und zetern.

Die da oben haben eh noch nie geträumt. Sich höchstens mal dem Traum der anderen bedient. Aber hochgradig unprofessionell umgesetzt, sonst wäre der Strandkicker uns wohl erspart geblieben. Trotzdem.

Ohne Träume und Visionen geht nichts. Die sollen ruhig nächstes Jahr auch mal selbst träumen von großen Zielen in der Zukunft. Dann diese aber professionell mit Konzept und Augenmaß vorbereiten und Tippelschritt für Tippelschritt umsetzen. Denn verdammt, ich will noch mal auf dem Römer irgend ne Schale feiern. Aber nedd die des Unnerhausmeisters...  
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Kein, wirklich kein einziger Bericht über Haarmode!
Nichts. Überhaupt nichts ist los im Unterhaus. Brutalstmögliche Langeweile an diesem Wochenende ohne Skandale, Rücktritte und Sensationen. Komm mir vor wie gefangen in Paderborn. Also hat gereizt die Gefahr gesucht und sich durch Unterhausgeschichten aus dem Revolverblatt geklickt. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Keine Homestory, kein Gelage, nichts. Fast nichts. Immerhin, die sexy Blondine von Osnabrücks Mauersberger ist absolut erstklassig. Dann besteht ja noch Hoffnung für Unterhaus. Und sonst so?

Cottbus gewinnt Testspiel gegen den OFX mit 2:0 – Caio dagegen hatte wie ein Fremdkörper gewirkt und war zur Pause ausgewechselt worden - „Es wäre ja auch schön, wenn man Spiele von der Bank gewinnen kann“ – Sagt Maurer von den Löwen - Steigen Sie jetzt auf Herr Wollitz? Fragt Revolverblatt – „Tja, wir entwickeln Leute, andere können fertige Spieler verpflichten“, sagt Büskens, der meint sie seien reif für Aufstieg – Ich hake den Aufstieg erst dann ab, wenn er auch rechnerisch nicht mehr zu schaffen ist, glaubt Funkel an das Magath-Wunder…

Tansania, San Marino, Polen, Deutschland, Baunatal. Die Wochenendgegner unserer Spieler - Dedic darf nicht gegen Bochum ran weil geheime Wechselklausel - „Der Trainer lässt uns in der Offensive alle Freiheiten“, 1860-Spaßfussball urteilt Revolverblatt  - Mit ihren beiden „Riesen“ kann Eintracht jeden Abwehrriegel knacken - „Union wird noch viele Klubs in der 2. Liga ärgern“ sagt Naldo – 16 neue Spieler, darunter 4 Stürmer: „Wir sind motiviert, den Kampf anzunehmen, sagt Dresdens Loose - „Dass zwei Spieler dieser Kategorie nach Cottbus wollen ist ein Indiz dafür, dass der Fußball beim FC Energie inzwischen einen hohen Stellenwert genießt“, sagt Wollitz -  Kantige Wangen und dicke Muskeln auf 1.95 m verteilt – ein Kraftpaket: Gestatten, ich bin der Torminator!

Ok, das reicht. Hab ich mir den Tag perfekt versaut, bevor er anfängt. Aber das hat Montag eh verdient.

Heute vor 10 Jahren: Ärger mit Ex- Mediendirektor Ploog
Die Eintracht Frankfurt Fußball AG muss sich auf einen Rechtsstreit mit ihrem Mediendirektor Günter-Peter Ploog einstellen. Nachdem der frühere TV-Journalist gegen seine von der Fußball AG ausgesprochene Kündigung geklagt hatte, endete ein Gütetermin am vergangenen Freitag vor dem Arbeitsgericht Frankfurt ohne Einigung… Die AG habe fristgerecht gekündigt, meint Jedlicki: "Also bedarf es doch eigentlich keines Kommentars."

Jedlicki betonte abermals, die im vergangenen Jahr aus der Taufe gehobene Mediendirektion wieder abzuschaffen, offiziell heißt sie jetzt nur noch Presseabteilung. Das Amt Ploogs, so Jedlicki, werde in dieser Saison nicht mehr besetzt. Fragen zum Sportlichen sollen nur noch Trainer Martin Andermatt und vornehmlich Sportvorstand Tony Woodcock beantworten, über das Finanzgebahren darf Finanzvorstand Thomas Pröckl Auskunft geben, für Marketing und die Belange der AG werde er, Jedlicki, bis Ende des Jahres zuständig bleiben…“ (FR 04.09.2001)


Montag, 5. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/formsache.html
Formsache
"Wenn man den Meldungen nach dem Testkick der Eintracht gegen Baunatal glauben schenken darf, ist der Aufstieg jetzt also nur noch eine Sache des schier unendlich langen Wartens…“ meint Stefan und fragt sich, wie Veh jetzt mit all den Mittelstürmern umgeht und auf welcher Position sie alle so spielen werden. Der „Torminator“ Friend zentral und Idrissou links?

"Ist ja im Prinzip auch völlig egal… Und wenn dann auch noch der Knipser Gekas dazu kommt…dann wird auch Cottbus am Samstag vor Ehrfurcht erstarren. Der Rest ist lästige Formsache. Schade nur, dass uns noch ein langer Winter bevorsteht. Jetzt, wo doch die Saison schon so gut wie gelaufen ist…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/besser-als-bayern.html
Besser als Bayern
Ob das passt zu all den Meldungen über unsere Neuzugänge? Na gut, Kid schreibt wieder über die Saison 1975/1976, das Achtelfinalhinspiel im Europacup der Pokalsieger steht an. Im Vicente-Calderon-Stadion, wo Trainer Weise zunächst nur spazieren gehen will. "Weise und Gerhardt beobachteten danach Atléticos Triumph gegen den von Hennes Weisweiler trainierten FC Barcelona. „Ihr werdet Atlético schlagen“, behauptet Weisweiler: „Eine Leistung wie gegen Barcelona kann Atlético wohl kaum schon drei Tage später wieder zeigen. Dafür ist diese Mannschaft in Spanien als zu unbeständig in Verruf…“

Und nach dem Spiel, das ihr natürlich im eintracht-archiv nachlesen könnt? "Sie erteilten Atlético eine Lektion“, schreibt „Nuevo Diario“ und „Arriba“ urteilt: „Eintracht machte, was sie wollte“. Das größte Lob für Eintracht Frankfurt kommt aber direkt vom gegnerischen Trainer Luis Aragonés: „Diese Eintracht war besser als Bayern München vor einem Jahr im Europacup-Finale!“


eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/viel-enttauschung-und-viele-neue-zwischenfazit-nach-6-spielen/
Viel Enttäuschung und viele Neue: Zwischenfazit nach 6 Spielen
Trotz des durchwachsenen Starts herrscht zumindest bei eintrachtpower Zuversicht. Wir sind… "zuversichtlich, dass wir eine tolle Saison spielen und als erster aufsteigen. Und der Titel Torschützenkönig gehört doch schon seit Ewigkeiten wieder nach Frankfurt. Auch wenn es nur in der zweiten Liga ist…“

Auch die Kaderzusammenstellung wird extrem positiv beurteilt:
"Die zweite Liga sollten wir mit der Mannschaft eigentlich beherrschen. Wir sind optimistisch! “ Und auf den Rängen? Pyrodiskussionen aber kein Selbstreinigungsprozess. "Auch wenn viele support-müde werden – wir freuen uns auf eine laute Saison!“
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Alles Gute, Herr Geheimratseck. Feier dich schön, mach ja sonst keiner...  ,-)
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Vorbericht KSV Baunatal: Hier in Dings sind sie im Cheerleading besser…
Dings, äh Baunatal am Samstag um 3e. Ei yo. Dacht ich bis Mittwoch... Aber jetzt könnt das ja direkt interessant werden, so mit den langen MoRobs, die der Armin da testen kann, während der Jimmy seine Tore gegen die Jogiboys feiert und Üüüüü bedröbbelt in der Glotze zuschaut. Auch Gekas kann testen. Ob sein Hintern die Ersatzbänke der Republik aushält oder ob er nicht doch noch nach Novosibirsk oder Katar wechseln will. Oder so. Und nun:

Kultur! Jawollja. Schließlich kicken wir beim Kultur- und Sportverein! Kultur für euch Banausen, bitte sehr:

„Das Leben ist nicht wunderbar. Und hier ist es unsäglich.
Hier sagt man „Frohes neues Jahr“. Vor lauter Unglück täglich (...).
Die City wie aus Hass gerührt, der Bahnhof ein Schlamassel.
Leb' du zur Not in Ulm und Fürth, doch nie, niemals in Kassel.“

Ups. Hat Thomas Gsella ja über die andere Stadt da oben stadtgedichtet. Für Dings, äh Baunatal gibt es bisher nur einen Slogan von seinem Kumpel, dem Titanic-Chef Schmitt: „Baunatal - ohne mich“.

Erinnert an Wolfsburg? Warum wohl... Dings, äh Baunatal ist der nordhessische Ableger der Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Da entstand 1957 auch ein Auto-Werk mit ganz vielen Arbeitern, aber ohne Stadt rund rum. Wie das dann so üblich ist, haben die hohen Herren einfach mal ein paar Dörfer und Gemeinden zusammengelegt, dazwischen Wohncontainer und ähnliches gebaut und dem ganzen Ding mal so eben die Stadtrechte verliehen. 1966. Da das Kaff eigentlich aber noch immer zu klein war, kamen 71/72 einfach noch zwei Gemeinden dazu. Fein. 27.938 Einwohner. Geht doch.

Einer von denen ist der Stephan Kunert. Einst Torwart bei Baunatal, Worms und Mainz und jetzt Torwarttrainer bei den Mainzern. Hat 1989 das Tor des Monats geschossen. Mit einem Abschlag aus über 90 Metern (youtube/Sportschau). Berühmter Baunataler. Wie Mirko Dickhaut, der von 1993-1997 bei uns kickte. Erst als Ersatz für Falkenmayer, später gesetzt und im Unterhaus mit den Trainern Pudel äh Stepi und Hotte sogar Kapitän. Bis April war er Trainer bei Hessen Kassel.


(Foto: Franks eintracht-archiv

Und der KSV? Auch ein Zusammenschluss aus den Dorfvereinen „Gut Heil Altenritte“ (1903), der dann irgendwann KSV hieß und dem KSV Altenbauna. Hat extrem viele Abteilungen. Flamenco, Boule, ein Musikzug. Und sogar… Fußball.  

Immerhin, 1976 stiegen sie in Zweite Liga Süd auf, wo noch Clubs wie Röchling Völklingen, BSV Schwenningen, die Lilien, der FSV, Waldhof und der OFX kickten. Zwei Mal Rang 16 von 20, doch im dritten Jahr ging es wieder runter. Zusammen mit Hanau 93, dem FC Augsburg und Neunkirchen. Danach war die Oberliga Hessen, Landesliga und ab 1999 wieder die Hessenliga angesagt. Da waren sie 09/10 und 10/11 jeweils Dritter. Ein Aufstieg in die Regionalliga wäre aber aufgrund der bescheidenen Mittel eh nicht drin gewesen.

Dafür wurde der KSC 2011 Dritter bei den Deutschen Meisterschaften in Bottrop und spielt jetzt international. Im Cheerleading Groupstunt. Oder so (HNA). Doch zurück zum fünftklassigen Dritten. Denn nach 5 Spielen ohne Niederlage gab es zuletzt zuhause gegen Lohfelden auf die Rübe. Mit 1:3 (1:0). Hat dem KSV-Trainer Klöppner, der gleichzeitig deren Torwart ist, nicht gepasst: “Es kann nur der zurückkommen, der vorher auch da war.“ Wohl wahr…

Und sonst? Keine Ahnung.
Der Kader. Der Fanshop. Die Physiotherapeutin. Das Parkstadion. Das Bier. Die Zeitung.


Freitag, 2. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/ebenau.html
Ebenau
Harald Stenger, der Pressesprecher, war mal bei der FR, Jogi, als er noch Löw war, wenig erfolgreicher Spieler bei der Eintracht, die morgen in, ihr wisst schon, testet. Daher, schreibt Stefan: "Man möge mir nachsehen, dass ich ausgerechnet jetzt, da die Saison wirklich und richtig losgeht, nichts zu Eintracht Frankfurt schreibe — womit ich schon etwas zu Eintracht Frankfurt geschrieben hätte. Was natürlich daran liegt, dass jetzt erst mal Herbstpause ist…“

Es geht auch um Dialekte. Das Zusammenspiel vom hessischen und schwäbischen Zungenschlag. Eine Pressekonferenz und 3 Fragen, die nichts, nein wirklich gar nichts mit der Eintracht zu tun haben.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/spieler-der-stunde-nikolov.html
Spieler der Stunde: Nikolov
Die Abstimmung zur Nullnummer gegen Paderborn, die Kid gewohnt mit Zitaten unterlegt und kommentiert. Die Stürmer spielen, kein Wunder keine positive Rolle, dafür zeigen sich Schwegler und Lehmann verbessert, was man auch an den Stimmen sieht.  " Und wenn ich bei den verbesserten Schwegler und Lehmann bin, dann darf Schildenfeld nicht fehlen, der sogar 10 Stimmen erhalten hat. Gegen die im Sturm schwächer besetzten Gegner FSV und Paderborn hat Schildenfeld überzeugen können und auch im direkten Vergleich mit dem gehandicapten Anderson besser abgeschnitten…“

Djakpa, der nimmermüde Kämpfer auf der Außenlinie landet auf Rang 3. Zweiter wurde Rode. " Er wird ruhiger und er wird noch besser, noch sehr viel besser. Und ich behaupte mit Blick auf die vergangenen Jahre, dass sein Zuspiel mit der Hacke auf Jung bei manchem Jünger eines angeblich so verkannten und begnadeten Millioneneinkaufs ausgereicht hätte, allein mit dieser Szene die nächste Nominierung in der Startelf zu begründen und zu fordern (…) Aber der Mann hat die Pille halt nicht am Strand geschnickt, sondern in Südhessen…“

Die Nummer 1 wurde die personifizierte Ruhe. Wer das ist? Lest einfach selbst.
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Fragt Philipp L-Punkt, der weiß auch dies...
http://www.titanic-magazin.de
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Nachgetreten, 1. September 2011
A popo Rauchen. Gras. Habe ich heute Morgen glatt übersehen vor lauter Kommen und Gehen, Kazze kraulen und dem Traum von Riesentüten, äh...

The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/aufgelesen-steter-tropfen.html
Aufgelesen: Steter Tropfen
Veh und der Rasen-Meyer. Kid bringt chronologisch ein paar Zitate der Hauptdarsteller. Scheissplatz… Jammern auf hohem Niveau… Skipiste… Austausch macht keinen Sinn… Kein Wembley-Rasen, aber auch kein Kartoffelacker… Und nun? Rasenkur…

Jaja, "Steter Tropfen höhlt den Stein, manchmal wechselt er auch den Rasen. Denn das die Kritik nicht mehr wie vor drei Wochen an Herrn Meyer und der SFM "abperlt", liegt daran, dass aus einem Tropfen ein Hagel geworden ist. Armin Veh sei Dank. Denn im Gegensatz zu den sich immer wieder bedeckt haltenden Vorstand der Eintracht, hat er sich öffentlich klar positioniert.

Mit Erfolg, denn er hat dem behäbigen FSM einen Tritt verpasst, der zumindest Bewegung in die Sache gebracht hat. Und es ist auch interessant, was aus dem angeblichen "Jammern auf hohen Niveau" und den Beschwerden, die "alle Jahre wieder" kommen, innerhalb kurzer Zeit geworden ist: "Seit sechs Jahren war man immer zufrieden." Wenn der Wind sich dreht, ändern sich eben oft auch die Begründungen…
, meint der Kid. Und recht hat er.
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Danke Kerstin! Der streng geheime Masterplan war wirklich klasse! Aber wohl nur die Kurzversion, denn die Realität schlug gestern einmal mehr die Fiktion…

Back ich mir halt meinen Arie…
Arie war 33 Jahre alt, als er 2004 in unser Team kam. Dazu junge Leute wie Ochs, Russ, Reinhard und Meier. 23 Spieler, darunter 17 Deutsche und drei weitere Deutschsprachige. "Diese Tendenz ist gewollt", meinte Heribert Bruchhagen damals. Masterplan. Kerle, was haben wir den Arie zum ersten Tor gebrüllt. Oberhausen, das 5:1. Dann netzte er 16 Mal ein. Oder Du-Ri. Was ist der gerannt, hat sich verdaddelt, um sofort weiter zu rennen. Duracell. Trotzdem wurde er zum Tor gesungen. Immer wieder, bis der Diplom-Chancentod traf. 8 Mal. Trotzdem war‘s ne Kackhinrunde, aber die Aufholjagd und dieser unbändige Kampf. Geil war‘s.

Und nun? Hier eine Leihe, da ne Option oder auslaufende Verträge. Und ein Kapitän, der jammert wie sein Trainer. Dazu vier Stürmer für eine Position, falls Veh an der 1-Stürmer-Taktik festhält, wie er vor Braunschweig noch sagte: “Wir versuchen jetzt, ein festes System zu spielen und es nicht dauernd zu wechseln, selbst wenn mal ein Spiel daneben gehen sollte. Wir wollen ein 4-2-3-1 beibehalten.“ Na dann…

Immerhin. Das Ziel ist klar: Atomaufstieg. Dem ordne ich mich unter. Jawoll. Und rauch beim Spiel jetzt einfach alles, was so rumliegt. Und egal wer stürmt, der wird mein persönlicher Arie. Und falls doch zwei von denen stürmen, schrei ich auch noch Du-Ri. Ich back mir einfach meine eigene Mannschaft im Nebelschädel. Machen die ja auch irgendwie. So lange tauschen, bis es passen könnte. Beliebig. Das Gesicht der Mannschaft? Hm. Ist eh nur was für Nostalgiker. Wie 50+1 und Bargeld.

Am Spieltag ein Joint und das Team ist dein Friend. Äh, Freund. Ariiiiiiiiiiiie!  


Heute vor 10 Jahren: Comeback für Ciric, Gebhardt und Schur
„Nach zehn Monaten Pause und zwei Operationen an der linken Achillessehne kehrte der mazedonische Nationalspieler in das Team der Eintracht mit drei Paukenschlägen zurück. Ciric spielte 45 Minuten, traf dreimal beim 12:1 gegen eine Kombination der beiden Bezirksliga-Teams FC Dossenheim/SV Schriesheim. „Es war einfach geil, wieder dabei zu sein“, sagte er später…

Auch die anderen Frankfurter Rückkehrer nutzten das Privatspiel in Schriesheim zur Steigerung des Selbstvertrauens und Reklame in eigener Sache. Marco Gebhardt spielte erstmals seit dem letzten März und zwei Leistenoperationen wieder „völlig schmerzfrei“ mit und empfahl sich gleich als Alternative auf der linken Seite. Alexander Schur, vor der Sommerpause an der Leiste operiert, stand 90 Minuten als Abwehrchef auf dem Platz. Michael Wenczel konnte nach seiner Knieoperation vor sechs Wochen 90 Minuten durchstehen und machte seine Sache ebenso gut.“


Donnerstag, 1. September 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/goodbye-hello.html
Goodbye & hello
Was ein Durcheinander gestern, ein Gerücht folgt dem nächsten. Und jetzt? "Tschüss Martin Fenin, alles Gute Nikola Petkovic. Hallo Mohamadou Idrissou und Rob Friend — in Zukunft im internen Konkurrenzkampf mit Erwin Hoffer und … Theofanis Gekas. Dessen Abgang, nicht nur von Seiten vieler Anhänger des Vereins sehnlichst herbeigewünscht, scheint gescheitert zu sein. Armin Veh, der vor nicht all zu langer Zeit noch bemängelt hatte, wie dünn die Eintracht doch in der zentralen Sturmposition besetzt sei, hat somit fast alle seine Wünsche erfüllt bekommen. Und ab heute ein Luxusproblem. …” 4 Stoßstürmer für ein 1-Sturm-System.

Wurde ernsthaft mit dem Abgang von Gekas gerechnet? "Da ist die Aussage des Vorstands, dass nur dann ein neuer Stürmer kommt, wenn gleichzeitig ein anderer abgegeben würde. Jetzt sind gleich deren zwei da. Es ist blauäugig anzunehmen, dass man den Abgang von Petkovic mit der Verpflichtung von Rob Friend aufrechnet…” Scheinbar wird alles auf eine Karte gesetzt, grübelt Stefan. Und wenn es reicht, folgt ein neuen Neuanfang, während sich andere auf das neue 50+1 vorbereiten. Oder so.


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/09/hilferuf.html
Hilferuf
Paderborn ist zweite Liga. Und Pfiffe ein Ausdruck der Enttäuschung, die in der tasmanischen Rückrunde kaum zu hören waren. Erst als es zu spät war… "Und nicht nur diesen Fans wird Bruno Hübners kapitale Fehleinschätung eines "relativ schnell unzufriedenen" Publikums wie Hohn vorkommen. Nur wird diese Sichtweise wahrscheinlich dazu beitragen, Pirmin Schweglers Hilferuf aber wohl allgemein einfach als das weinerliche Gehabe eines nervenschwachen Hänflings abzutun, der für das Kapitänsamt viel zu weich ist…“

Natürlich helfen Pfiffe nicht. Aber sie sind doch kein Grund für die Heimschwäche, ebensowenig wie der Rasen. Hilfe wäre angesagt. Professionelle, meint der Kid: "Nur Mut, meine Herren, es ist kein Zeichen von Schwäche, sich Fachwissen, das man selbst nicht hat, ins Haus zu holen. Und mein Unternehmen arbeitet seit Jahren zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Psychologin zusammen. Mit Erfolg. Ewig Zeit hat man dafür allerdings nicht. Das sollte die letzte Rückrunde gezeigt haben. Und zwei neue Stürmer schaffen dieses Problem nicht aus der Welt…“


adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/der-100er-sturm/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
der 100er Sturm
Endlich sind wir schlauer, meint Jörg. Fenin an einen direkten Konkurrenten und Petkovic weg, dafür wohl so viel Geld, um sich gleich 2 Stürmer leisten zu können… "Damit besitzt Eintracht Frankfurt einen Sturm dem definitiv die Zukunft gehört denn mit Gekas (31), Friend (30), Idrissou (31) und Hoffer (24) bringt es die Eintracht Offensiv Abteilung auf 116 Tore verzeihung Lebensjahre…

Natürlich wünsche ich den Neuen alles gute und möglichst viele Tore, allerdings frage ich mich, was ist das Zielbild der Vereinsführung? Wo wollen sie hin? Mit Spielern Anfang 30 baut man keine zukunftsfähige Mannschaft auf und so droht im nächsten Jahr Aufstieg oder nicht der nächste gravierende Umbruch…“
In der Tat. Bei all den Optionen ist Umbruch eine Option…


7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/der-neue-arie-van-lent-teil-zwei.html
Der neue Arie van Lent (Teil 2)
"Der neue Arie ist da - und heißt Rob Friend. Da hat der Herr Sportdirektor die Medien ja brav an der Nase herumgeführt - Friend? Wagner? Bancé? Idrissou! Und Friend noch dazu! Erträglicher als Bancé, definitiv. Besser einzuschätzen als Wagner, definitiv. Treffsicherer als Fenin, definitiv. Gut, ich hätte mir Wagner dennoch vorstellen können, und insgeheim hatte ich, ganz subjektiv, immer noch mit Stefan Maierhofer gerechnet…“

Was ist jetzt mit Gekas? Und wird einer der beiden Neuen der neue Arie? "Doof nur, dass sich van Lent und Friend auch in einem anderen Punkt ähneln: Sie sind (bzw. waren) beide nicht mehr die Allerjüngsten. Aber macht ja nichts. In Frankfurt leiht man Spieler ja ohnehin nur noch für zwölf Monate aus oder gibt ihnen Einjahres-Verträge. Neuaufbau eben…“
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Afrigaaner schrieb:
gereizt schrieb:
pallazio schrieb:
Wie erfrischend unaufgeregt ist doch der FNP-Kommentar von Klaus Veit. Endlich mal was anderes als diese ganzen nervigen Kassandra-Rufe.


Erfrischend unaufgeregt und leider nicht richtig. Denn es ist natürlich Quatsch, dass das gesamte Eigenkapital nicht angegriffen wird bzw. werden soll. Nicht angegriffen sollen das Nennkapital und die Kapitalrücklagen, als die 5,1 Mio. EUR.

Die Gewinnrücklagen wurden bereits in den Vorjahren zur Deckung der Verluste (1,7 in 09 und 3,8 in 10 "genutzt" bzw sie müssen saldiert werden). Zudem sind ja auch Dividenden fällig an Verein und sonstige Aktionäre, die natürlich die Gewinnrücklagen schmälern.

Zudem kann keiner der Sportjournalisten erklären, wie sich der Umsatzrückgang zusammensetzt. Weil keiner fragte... Umsatzrückgang von 67 auf 40 Mio. Davon entfallen 10 Mio. auf TV-Rechte und 6,5 auf Hospitality. Und die anderen 10,5 Mio? Fehlende Zuschauereinnahmen? Oder fehlende Werbeeinnahmen? Hätte ja jemand nachfragen können.



Hallo mein Lieber,

ich weis ja du bist Fachmann (nicht nur bei dem Thema). Was bedeuten die Zahlen wirklich?

Mir, als ein wenig vorbelasteter Zeitgenosse (FOS Wirtschaft 1977) kommt das alles spanisch vor, bzw. ich habe das Gefühl, da läuft einiges schief.

Danke für die Antwort

Gruß Afrigaaner



So dramatisch finde ich das jetzt nicht, zumindest im Vergleich mit anderen (Zwot)Bundesligisten. Aber es wurden ja auch nur ein paar Zahlenbröckchen verteilt. Eigentlich zeigt es nur, dass das Geld, was seit 2005 angespart wurde, bis 2012 wieder weg sein könnte. Trotzdem wäre die AG wohl noch schuldenfrei.

Ärgerlicher finde ich, dass die Großkopferten in einem Satz Zahlen und Perioden wild durcheinander werfen. Mal Jahreszahlen, mal Saisonzahlen, dazu noch unterschiedliche. Und die Monate Januar bis Juli 2011 haben sie mal eben weggelassen. Kid hat das hier ja  schön gesammelt.

Ärgerlicher finde ich auch, dass die Zahlen als allein seelig machende Begründung herhalten, jetzt nicht im Kader nachzubessern obwohl die laut Trainer notwendig ist. Weil vorsichtige Kaufleute, die dennoch seit 2009 Verluste machen... Nur. Wir müssen aufsteigen. Sonst nutzen in der nächsten Saison die jetzt gesparten 3 Mio (?? oder so) für Spieler auch nichts. Ob wir dann nichts oder viel nichts auf dem Konto haben, ist dann auch fast wurscht. Atomaufstieg muss Ziel sein. Nicht ausgeglichene Konten.