
gereizt
45303
manu666 schrieb:reggaetyp schrieb:67sge schrieb:
Wir haben noch 16 Mio. Eigenkapital.
Bilde ich mir das nur, dass ich von 6,6 Mio las?
Denn das Eigenkapital, das derzeit bei knapp 16 Millionen Euro liegt, soll auch in Zukunft nicht angegriffen werden.
http://www.fnp.de/fnp/sport/fussball/rmn01.c.9166561.de.htm
Das kann so nicht richtig sein.
5,1 Mio (besteht aus 2,8 Mio Gezeichnetes Kapital=Aktien-Nennwert plus 2,3 Mio Kapitalrücklagen = gezahlten Aufgeld auf den Nennwert) plus Gewinnrücklagen 6,6 Mio. (31.12.09 10,4 Mio ./. Verlust 2010 3,8 Mio) ergibt ein Eigenkapital von ca. 11,7 Mio. Da 2009 noch ein Bilanzgewinn von 463 TEUR ausgewiesen wurde, der zu den Gewinnrücklagen zählt, ergibt dies insgesamt ein Eigenkapital von 12,1 Mio.
adlerkadabra schrieb:HeinzGründel schrieb:
Mal ne Frage an alle die hier so vehement Nein sagen. Was ist denn für euch Identität? Wieviel von euch sind denn Vereinsmitglieder? Und warum?
Weil Herr Fischer und Herr Lötzbeier so nette Typen sind..
Ich bins ja zumindest weil ich auch ein sentimentaler Depp bin
Apropos warum. Warum feuert ihr eigentlich Schergen der Eintracht Frankfurt Fußball AG an?
Whatever wird ja jeder seinen eigenen Grund haben.. dennch die Zeit schreitet voran. Wie der Fan aus der Rhoen richtig darlegt kommen die alten Zeiten nicht wieder, geblieben ist die Sehnsucht nach Titeln. Wie kommt man dahin? Es ist unterheimlich schwer in Zeiten wie diesen, die die die Wettbewerbsverzerrung zuläßt. Wie soll ein Verein wie unserer gegen jemand antreten wie VW. Die pumpen Jahr für Jahr ca 100Mios in ihr Konstrukt. Da kann man nur zweiter Sieger sein. Is das fair? Ist das Identität?
Nein, ich brauch auch keine Scheich, aber ich hab auch keine Lust jede Saison bei einem 100 Meter Lauf zusammen mit den anderen Traditionsvereinen mit einer 15 Kilo-Bleiweste an den Start zu gehen. Eine Lösung habe ich keine. Nur zunehmend das Gefühl benachteiligt zu werden.
Irgendein Äpo-Großkonzern? Wir könnten auswärts dann als die Gerippten Furore machen. Pauli wäre ein Dreck dagegen.
Aber mal abgesehen von der Frage, ob wir es wollten oder nicht - wer sollte so blöd sein, massenhaft Geld in einen Verein zu pumpen, der so "professionell" aufgestellt ist wie Eintracht Frankfurt zur Zeit? Das einzig Repräsentative an uns ist das Waldstadion, und das gehört uns nicht.
Das ist der hüpfende Punkt. Kein Konzept, dass länger als 12 Monate (oder Wochen?) hält. Kompetenzen, die zumindest zu hnterfragen wären. Wenig Phantasie und Ideen bei Sponsoren(nicht Investoren)suche, ausbaufähige Außendarstellung. Usw. Usw.
Ich find ja, wir könnten den ganzen Kader einfach an die Stadt verkaufen. Die überträgt die Spieler dann auf die SFM GmbH und die vermieten sie uns für 20 Jahre. Mindestlaufzeit, versteht sich. Wir haben Sicherheit bei der Kaderplanung und ne tolle Bilanz. BEsser als manche Bank.
Und wenn wir sie grad nicht brauchen wegen Spielpause, können die sie dann auch bei Konzerten einsetzen.
Und wenn wir sie grad nicht brauchen wegen Spielpause, können die sie dann auch bei Konzerten einsetzen.
Vorsicht mit all den Zahlen, die von all den Großkopferten gerne mal durcheinander geschmissen werden.
Die heute gemeldeten Zahlen beziehen sich auf das Kalenderjahr 2010, also den 1.1.-31.12. Das ist der Zeitraum des Jahresabschlusses. Bruchhagen und Hübner hingegen nannten oft Saisondaten also Zahlen vom 1.August bis 31.07.
Mal nachgerechnet:
Verlust Kalenderjahr 2009: 1,715 Millionen bedeutete Gewinnrücklagen (Vorjahresgewinne) von 10,4 Mio zuzüglich dem Bilanzgewinn von 462.500 und dem Eigenkapital (Nennkapital/Kapitalrücklage) von knapp 5,1 Millionen. Der Bankbestand: 14,6 Millionen zum 31.12.2009
Heute gemeldet:
Verlust 2010 (1.1.-31.12.): 3,8 Millionen bedeutet, dass die Gewinnrücklagen sich um diesen Betrag vermindern, sie also bei 6,6 Millionen liegen. Das Eigenkapital bleibt unverändert bei 5,1 Millionen. Zum Bankbestand habe ich nichts gelesen. Wird sich wohl zumindest um den Verlust vermindert haben, schätze ich.
Wie das 1. Halbjahr 2011 ausgegangen ist, lese ich nicht. Bis 31.07. gab es ja die Wolfsburg-Millionen. Für die Saison 2011/12 (1.8.11-31.7.12) mit nem Verlust von 5 Mio gerechnet wird. Ob die Millionen von Felix da reingerechnet wurden?
Die heute gemeldeten Zahlen beziehen sich auf das Kalenderjahr 2010, also den 1.1.-31.12. Das ist der Zeitraum des Jahresabschlusses. Bruchhagen und Hübner hingegen nannten oft Saisondaten also Zahlen vom 1.August bis 31.07.
Mal nachgerechnet:
Verlust Kalenderjahr 2009: 1,715 Millionen bedeutete Gewinnrücklagen (Vorjahresgewinne) von 10,4 Mio zuzüglich dem Bilanzgewinn von 462.500 und dem Eigenkapital (Nennkapital/Kapitalrücklage) von knapp 5,1 Millionen. Der Bankbestand: 14,6 Millionen zum 31.12.2009
Heute gemeldet:
Verlust 2010 (1.1.-31.12.): 3,8 Millionen bedeutet, dass die Gewinnrücklagen sich um diesen Betrag vermindern, sie also bei 6,6 Millionen liegen. Das Eigenkapital bleibt unverändert bei 5,1 Millionen. Zum Bankbestand habe ich nichts gelesen. Wird sich wohl zumindest um den Verlust vermindert haben, schätze ich.
Wie das 1. Halbjahr 2011 ausgegangen ist, lese ich nicht. Bis 31.07. gab es ja die Wolfsburg-Millionen. Für die Saison 2011/12 (1.8.11-31.7.12) mit nem Verlust von 5 Mio gerechnet wird. Ob die Millionen von Felix da reingerechnet wurden?
Von Hopp lernen…
Hohe Bälle auf die 1,75-Spieler im Strafraum. Statt schnellen Kombinationen am Boden und Dribblings an die Grundlinie Langhölzer. Späte Auswechslungen. Und warum? Wegen der Zuschauer und den Hälmchen, den rutschigen. Pfiffe für die empfindsamen Seelchen auf dem eine bodenlose Frechheit und Scheißplatz und an der Bank. So! geht! Das! Nicht!
Mit nur ein wenig Organisation geht das besser. Ich mein im Paderborner Block standen gestern mehr Ordner als Fans. Die werden ab jetzt auf Haupttribüne, Nordwest und Gegentribüne taktisch sinnvoll verteilt. Mit Fanklatschen. Die sofort zum Einsatz kommen, wenn ein Buh, Pfui oder Pfeif die Lippen verlassen will. Falls die Ordneranzahl nicht reicht, gibt es dazu eine Fanwehr, die in der Halbzeitpause für das nächste Spiel vom Trainer höchstpersönlich ausgelost wird. Die bekommen dann ein orangenes Leibchen, die Fanklatsche und eine Urkunde mit persönlicher Aufstiegswidmung von Trainer und Kapitän.
Dazu wird in der Nordwest eine Antischallanlage aufgestellt, die all die blöden Rufe und Pfiffe unterdrückt. Und zwar vollständig. Solle die doch singe was sie wolle. Denn die Anfeuerung kommt aus der Büchse. Das “Best of Aufstieg 2005“ wird eingelegt, dazu werden Gottlieb Fischer und seine Krakeeler eingestellt, die ein paar psychologisch wertvolle und aufmunternde Gesänge für Mannschaft und jeden Einzelspieler aufnimmt. Ein Psychologe am Mischpult entscheidet dann, welcher Gesang gerade förderlich ist.
Und ab nächste Woche gibt es Rasenpatenschaften. Jedem Dauerkarteninhaber wird 1 m² Rasen zugewiesen, für dessen Hege und Pflege er unter der Woche verantwortlich ist. Wollen doch mal sehen, wie die Hälmchen spriessen. Unverrutschbar. Mit Torgarantie.
Einträchtlich für den Aufstieg. Alle machen mit. So.
Heute vor 10 Jahren: Comeback von Sasa Ciric
„Es könnte das Comeback des Jahres bei der Frankfurter Eintracht werden. Wenn der Zweitliga-Tabellenführer am Donnerstag zu einem Freundschaftsspiel gegen den FC Dossenheim antritt, wird Sasa Ciric dabei sein. Nach zwei Achillessehnenoperationen und fast einem Jahr Pause steht der 32 Jahre alte mazedonische Nationalspieler erstmals wieder im Aufgebot der Eintracht.
„Ich werde noch Probleme mit Gegner und Ball haben, aber ich freue mich riesig“, sagte Ciric gestern nach dem Training. Trainer Martin Andermatt will Ciric „einfach Spielpraxis“ geben und keinerlei Prognosen abgeben. „Es macht keinen Sinn, sich Ziele zu setzen, wann er wieder in Pflichtspielen dabei sein kann.“ Am Dienstag beim Training stellte er unter Beweis, dass er seine größte Fähigkeit nicht verloren hat. Der Mann ist immer gut für Tore. 14 hat er in der Bundesliga für Nürnberg erzielt, 23 in der Zweiten Liga für den „Club“ und TB Berlin. Mit etwas Glück hat die Eintracht unerwartet den so dringend gesuchten Torjäger gefunden.“ (pes/ 29.08.01)
Tatsächlich wird er ab November spielen und ab dem 19. Spieltag (2 Tore gegen Waldhof) treffen. 16 Spiele und 10 Tore wird er schießen…
Montag, 29. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wieder-nichts-natuerlich.html
Wieder nichts- natürlich
Viele Bilder und Audiomitschnitte von Bruchhagen, Meier und Rode präsentiert Stefan heute in seinem blog. Nach Bruchhagen lag es weniger am Kader, der aufgestockt werden muss, sondern an der fehlenden Vehemenz. Stefan meint: "Nein, es ist ganz sicher nicht so, dass man mit diesem Kader nicht gegen Mannschaften wie Paderborn gewinnen kann. Es dürfte vielmehr so sein, dass man mit diesen Spielern gegen Paderborn sogar gewinnen muss. Schon mal ganz, wenn man am Ende der Saison als Aufsteiger dastehen will. Weil man auch dies muss. …”
Der Rasen? Die späten Auswechslungen? Die Nerven beim langen Weg zurück? Viele Fragen. "Wie dieses Team die Nerven für einen solchen langen Weg behalten soll erschließt sich im Moment nicht ganz — jetzt, da noch nicht mal die Nerven da sind, ein Spiel durchgängig über neunzig Minuten im Griff zu haben. Gegen Paderborn! Und so ist es am Ende das Umfeld, dem eine gewisse Mitschuld an solchen Begegnungen zugesprochen wird…
Der Frust steckt tief. Und er wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Denn jetzt ist ja erst mal Pause. Aber immerhin noch ein wenig Zeit, den Kader noch einer Feinjustage zu unterziehen."
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ungeschlagen-und-unzufrieden.html
Ungeschlagen und unzufrieden
6 Spiele ungeschlagen. Wäre die Auswärtsbilanz die Heimbilanz und umgekehrt, es sähe so schlecht nicht aus, meint Kid in seinem ausführlichen und lesenswerten Spielbericht. Auffällig ist: "Schon in der ersten Liga hat sich diese Elf mit wenigen Ausnahmen schwer getan, wenn es darum ging, selbst das Spiel machen zu müssen. Ihre Stärke hatte sie immer, wenn es darum ging zu reagieren, und ihre Stammkräfte wie Köhler und Meier zeigten ihre besten Leistungen, wenn das Spiel der Elf im Rollen war. Die Batterie, die man zum Starten eines Motors braucht, sind sie - wie alle anderen - nicht.
Und einen Spieler zu verpflichten, der dies kann, ist auch in dieser Saison augenscheinlich nicht gelungen. Dem kämpferisch starken und zuletzt verbesserten Lehmann ist diese Rolle vielleicht zugedacht, ausfüllen konnte er sie bislang nicht…“
Was bleibt? Der Anspruch einer Mannschaft, die aufsteigen will, muss natürlich ein Heimsieg gegen eine Truppe wie Paderborn sein. Die Unzufriedenheit über das torlose Unentschieden und das Spiel in der letzten Stunde ist also nur zu verständlich. Andererseits ist die Eintracht neben der punktgleichen Fortuna aus Düsseldorf in der 2. Liga die andere Mannschaft, die noch keine Niederlage einstecken musste… Es geht eng zu, dort oben in der Tabelle. Und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, wahrscheinlich bis ans Ende der Saison. Wer als Spieler oder Fan schon jetzt Probleme mit seinen Nerven hat, wird noch große Probleme bekommen. Wie einer, der sich auf einen Sprint einrichtet, obwohl ein Marathon ansteht…“
adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/weiterhin-ungeschlagen-zuhause-00-gegen-paderborn/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Weiterhin ungeschlagen zuhause: 0:0 gegen Paderborn
Auch Jesus macht sich seine Gedanken nach dem Spiel, bei dem die Eintracht den direkten Kontakt zu den Spitzenplätzen hat abbrechen lassen. "Auf dem Papier bleibt daher nur ein Punkt und drei Punkte Abstand zum Spitzenreiter Fürth. Die Diskussion um den eventuellen Heimkomplex greift mir zu kurz. Vergangene Woche gegen den FSV klappte es ja auch. Ich finde vielmehr, dass es an Konstanz und Abgezocktheit fehlt – und das in allen Bereichen. Die ersten 20-30 min. waren sehr gut gespielt, genauso, wie man gegen einen typischen Zweitliga-Club wie Paderborn als Bundesliga Absteiger spielen muss…
Irgendwann danach ereignete sich wieder so ein Bruch im Spiel, wo ich das Gefühl hatte, einige Spieler haben einen Gang runter geschaltet. Und zwar in allen Bereichen. Zweikampfführung, Druckaufbau (neudeutsch “Spiel gegen den Ball”)… Es krankt weiterhin an Geschwindigkeit (wenn auch nicht so schlimm, wie in der letzten Saison) im Spiel. Noch zu oft werden Bälle verschleppt (Köhler!), noch zu oft wird blind in den Strafraum gebolzt (Djakpa). Viel Arbeit für Veh und Co…“ Trotzdem ungeschlagen im 6. Spiel.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/neues-ziel-relegation.html
Neues Ziel: Relegation
Swen würde sich Gedanken über Lahm, Kyrgiakos und dem Konkurrenzkampf, dem Russ sich endlich stellen darf, machen. Wenn die Eintracht noch in der Bundesliga wäre. So aber:
"Weshalb ich mir gerade nur eine Frage stelle: Was werden Ochs, Russ, Kyrgiakos und Chris wohl denken, wenn sie Mitte Mai zum Relegations-Rückspiel nach Frankfurt reisen? Und nein, ich will damit nicht den VfL Wolfsburg schlechtreden. Ich bin vielmehr Optimist im Sinne von Eintracht Frankfurt...“
adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/ohne-tore-keine-drei-punkte/
Ohne Tore keine drei Punkte
"Es war nicht alles schlecht aber gerade von der Ideenlosigkeit in weiten Teilen der Spielzeit war ich überrascht. Wenn es Chancen gab, dann meist über Flanken oder lange Bälle aus dem Halbfeld. Und diese langen Bälle wurden am Ende des Spiels zum Hauptmittel gegen die Abwehr von Paderborn…“ meint Jan, der vor allem die Meier und Gekas für ihre Chancenauswertung und Köhler für sein Spiel kritisiert.
"Doch nach all der Kritik bleibt festzuhalten, dass das Spiel beim zweiten Hinsehen gar nicht so schlecht war, wie zuerst gedacht. Spielerisch okay, Chancenanteil gut, aber die Verwertung dieser Chancen war katastrophal. Klar ist aber auch, dass man als Fan nach einem 0-0 enttäuscht ist, so auch ich. Aber nach gut 5 Stunden nach dem Spiel denke ich anders. Es ist zwar noch viel zu tun in Sachen Offensive und Kreativität, aber wenn man eventuell noch einen großen Stürmer holt, ist man noch schwerer auszurechnen und kann für den ein oder anderen Überraschungseffekt sorgen…“
Hohe Bälle auf die 1,75-Spieler im Strafraum. Statt schnellen Kombinationen am Boden und Dribblings an die Grundlinie Langhölzer. Späte Auswechslungen. Und warum? Wegen der Zuschauer und den Hälmchen, den rutschigen. Pfiffe für die empfindsamen Seelchen auf dem eine bodenlose Frechheit und Scheißplatz und an der Bank. So! geht! Das! Nicht!
Mit nur ein wenig Organisation geht das besser. Ich mein im Paderborner Block standen gestern mehr Ordner als Fans. Die werden ab jetzt auf Haupttribüne, Nordwest und Gegentribüne taktisch sinnvoll verteilt. Mit Fanklatschen. Die sofort zum Einsatz kommen, wenn ein Buh, Pfui oder Pfeif die Lippen verlassen will. Falls die Ordneranzahl nicht reicht, gibt es dazu eine Fanwehr, die in der Halbzeitpause für das nächste Spiel vom Trainer höchstpersönlich ausgelost wird. Die bekommen dann ein orangenes Leibchen, die Fanklatsche und eine Urkunde mit persönlicher Aufstiegswidmung von Trainer und Kapitän.
Dazu wird in der Nordwest eine Antischallanlage aufgestellt, die all die blöden Rufe und Pfiffe unterdrückt. Und zwar vollständig. Solle die doch singe was sie wolle. Denn die Anfeuerung kommt aus der Büchse. Das “Best of Aufstieg 2005“ wird eingelegt, dazu werden Gottlieb Fischer und seine Krakeeler eingestellt, die ein paar psychologisch wertvolle und aufmunternde Gesänge für Mannschaft und jeden Einzelspieler aufnimmt. Ein Psychologe am Mischpult entscheidet dann, welcher Gesang gerade förderlich ist.
Und ab nächste Woche gibt es Rasenpatenschaften. Jedem Dauerkarteninhaber wird 1 m² Rasen zugewiesen, für dessen Hege und Pflege er unter der Woche verantwortlich ist. Wollen doch mal sehen, wie die Hälmchen spriessen. Unverrutschbar. Mit Torgarantie.
Einträchtlich für den Aufstieg. Alle machen mit. So.
Heute vor 10 Jahren: Comeback von Sasa Ciric
„Es könnte das Comeback des Jahres bei der Frankfurter Eintracht werden. Wenn der Zweitliga-Tabellenführer am Donnerstag zu einem Freundschaftsspiel gegen den FC Dossenheim antritt, wird Sasa Ciric dabei sein. Nach zwei Achillessehnenoperationen und fast einem Jahr Pause steht der 32 Jahre alte mazedonische Nationalspieler erstmals wieder im Aufgebot der Eintracht.
„Ich werde noch Probleme mit Gegner und Ball haben, aber ich freue mich riesig“, sagte Ciric gestern nach dem Training. Trainer Martin Andermatt will Ciric „einfach Spielpraxis“ geben und keinerlei Prognosen abgeben. „Es macht keinen Sinn, sich Ziele zu setzen, wann er wieder in Pflichtspielen dabei sein kann.“ Am Dienstag beim Training stellte er unter Beweis, dass er seine größte Fähigkeit nicht verloren hat. Der Mann ist immer gut für Tore. 14 hat er in der Bundesliga für Nürnberg erzielt, 23 in der Zweiten Liga für den „Club“ und TB Berlin. Mit etwas Glück hat die Eintracht unerwartet den so dringend gesuchten Torjäger gefunden.“ (pes/ 29.08.01)
Tatsächlich wird er ab November spielen und ab dem 19. Spieltag (2 Tore gegen Waldhof) treffen. 16 Spiele und 10 Tore wird er schießen…
Montag, 29. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wieder-nichts-natuerlich.html
Wieder nichts- natürlich
Viele Bilder und Audiomitschnitte von Bruchhagen, Meier und Rode präsentiert Stefan heute in seinem blog. Nach Bruchhagen lag es weniger am Kader, der aufgestockt werden muss, sondern an der fehlenden Vehemenz. Stefan meint: "Nein, es ist ganz sicher nicht so, dass man mit diesem Kader nicht gegen Mannschaften wie Paderborn gewinnen kann. Es dürfte vielmehr so sein, dass man mit diesen Spielern gegen Paderborn sogar gewinnen muss. Schon mal ganz, wenn man am Ende der Saison als Aufsteiger dastehen will. Weil man auch dies muss. …”
Der Rasen? Die späten Auswechslungen? Die Nerven beim langen Weg zurück? Viele Fragen. "Wie dieses Team die Nerven für einen solchen langen Weg behalten soll erschließt sich im Moment nicht ganz — jetzt, da noch nicht mal die Nerven da sind, ein Spiel durchgängig über neunzig Minuten im Griff zu haben. Gegen Paderborn! Und so ist es am Ende das Umfeld, dem eine gewisse Mitschuld an solchen Begegnungen zugesprochen wird…
Der Frust steckt tief. Und er wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Denn jetzt ist ja erst mal Pause. Aber immerhin noch ein wenig Zeit, den Kader noch einer Feinjustage zu unterziehen."
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ungeschlagen-und-unzufrieden.html
Ungeschlagen und unzufrieden
6 Spiele ungeschlagen. Wäre die Auswärtsbilanz die Heimbilanz und umgekehrt, es sähe so schlecht nicht aus, meint Kid in seinem ausführlichen und lesenswerten Spielbericht. Auffällig ist: "Schon in der ersten Liga hat sich diese Elf mit wenigen Ausnahmen schwer getan, wenn es darum ging, selbst das Spiel machen zu müssen. Ihre Stärke hatte sie immer, wenn es darum ging zu reagieren, und ihre Stammkräfte wie Köhler und Meier zeigten ihre besten Leistungen, wenn das Spiel der Elf im Rollen war. Die Batterie, die man zum Starten eines Motors braucht, sind sie - wie alle anderen - nicht.
Und einen Spieler zu verpflichten, der dies kann, ist auch in dieser Saison augenscheinlich nicht gelungen. Dem kämpferisch starken und zuletzt verbesserten Lehmann ist diese Rolle vielleicht zugedacht, ausfüllen konnte er sie bislang nicht…“
Was bleibt? Der Anspruch einer Mannschaft, die aufsteigen will, muss natürlich ein Heimsieg gegen eine Truppe wie Paderborn sein. Die Unzufriedenheit über das torlose Unentschieden und das Spiel in der letzten Stunde ist also nur zu verständlich. Andererseits ist die Eintracht neben der punktgleichen Fortuna aus Düsseldorf in der 2. Liga die andere Mannschaft, die noch keine Niederlage einstecken musste… Es geht eng zu, dort oben in der Tabelle. Und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, wahrscheinlich bis ans Ende der Saison. Wer als Spieler oder Fan schon jetzt Probleme mit seinen Nerven hat, wird noch große Probleme bekommen. Wie einer, der sich auf einen Sprint einrichtet, obwohl ein Marathon ansteht…“
adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/weiterhin-ungeschlagen-zuhause-00-gegen-paderborn/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Weiterhin ungeschlagen zuhause: 0:0 gegen Paderborn
Auch Jesus macht sich seine Gedanken nach dem Spiel, bei dem die Eintracht den direkten Kontakt zu den Spitzenplätzen hat abbrechen lassen. "Auf dem Papier bleibt daher nur ein Punkt und drei Punkte Abstand zum Spitzenreiter Fürth. Die Diskussion um den eventuellen Heimkomplex greift mir zu kurz. Vergangene Woche gegen den FSV klappte es ja auch. Ich finde vielmehr, dass es an Konstanz und Abgezocktheit fehlt – und das in allen Bereichen. Die ersten 20-30 min. waren sehr gut gespielt, genauso, wie man gegen einen typischen Zweitliga-Club wie Paderborn als Bundesliga Absteiger spielen muss…
Irgendwann danach ereignete sich wieder so ein Bruch im Spiel, wo ich das Gefühl hatte, einige Spieler haben einen Gang runter geschaltet. Und zwar in allen Bereichen. Zweikampfführung, Druckaufbau (neudeutsch “Spiel gegen den Ball”)… Es krankt weiterhin an Geschwindigkeit (wenn auch nicht so schlimm, wie in der letzten Saison) im Spiel. Noch zu oft werden Bälle verschleppt (Köhler!), noch zu oft wird blind in den Strafraum gebolzt (Djakpa). Viel Arbeit für Veh und Co…“ Trotzdem ungeschlagen im 6. Spiel.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/neues-ziel-relegation.html
Neues Ziel: Relegation
Swen würde sich Gedanken über Lahm, Kyrgiakos und dem Konkurrenzkampf, dem Russ sich endlich stellen darf, machen. Wenn die Eintracht noch in der Bundesliga wäre. So aber:
"Weshalb ich mir gerade nur eine Frage stelle: Was werden Ochs, Russ, Kyrgiakos und Chris wohl denken, wenn sie Mitte Mai zum Relegations-Rückspiel nach Frankfurt reisen? Und nein, ich will damit nicht den VfL Wolfsburg schlechtreden. Ich bin vielmehr Optimist im Sinne von Eintracht Frankfurt...“
adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/ohne-tore-keine-drei-punkte/
Ohne Tore keine drei Punkte
"Es war nicht alles schlecht aber gerade von der Ideenlosigkeit in weiten Teilen der Spielzeit war ich überrascht. Wenn es Chancen gab, dann meist über Flanken oder lange Bälle aus dem Halbfeld. Und diese langen Bälle wurden am Ende des Spiels zum Hauptmittel gegen die Abwehr von Paderborn…“ meint Jan, der vor allem die Meier und Gekas für ihre Chancenauswertung und Köhler für sein Spiel kritisiert.
"Doch nach all der Kritik bleibt festzuhalten, dass das Spiel beim zweiten Hinsehen gar nicht so schlecht war, wie zuerst gedacht. Spielerisch okay, Chancenanteil gut, aber die Verwertung dieser Chancen war katastrophal. Klar ist aber auch, dass man als Fan nach einem 0-0 enttäuscht ist, so auch ich. Aber nach gut 5 Stunden nach dem Spiel denke ich anders. Es ist zwar noch viel zu tun in Sachen Offensive und Kreativität, aber wenn man eventuell noch einen großen Stürmer holt, ist man noch schwerer auszurechnen und kann für den ein oder anderen Überraschungseffekt sorgen…“
Gude Donald…
Glückwunsch, Mickey-Mouse-Heft zum 60sten! Was dem einen seine Bravo, waren für mich die Geschichten von Donald. Lehrmeister für alle Probleme des Lebens. Für alle! Was braucht ich da das Doc-Sommer-Team… Mickey konnte ich damals schon nicht leiden. So ein dröger Streber, dem alles gelingt. Mit dieser doofen Freundin. Und als druff auf den armen Goofy.
Aber Donald, der weiß, was geht. Steht immer wieder auf. Kann wunderbar motzen und ist prächtig aufgeregt. Immer weiter geh’n, ist sein Motto glaub ich. Gut so.
Was das jetzt genau mit Eintracht zu tun hat? Oder dem heutigen Spiel? Keine Ahnung. Oder doch. Ich hab so eine. Aber ich schreibs nicht hin. So. Denn genug geschwätzt für diese Woche. Ab 13:30 gilt es. Heimsieg. Egal wie.
(Ach ja: Viel! Bedankt für die Weiterführung der neuen Marketing-Strategie für den Verkauf der Unverkäuflichen. Von uns könne die einträchtlichen Sesselpuper noch was lernen. Wie gereizt von Donald...)
Heute vor 10 Jahren: Andreas Menger schmort auf der Bank…
120 Minuten hat Andreas Menger am Samstagnachmittag im Glutofen am Millerntor auf der knallharten Ersatzbank geschmort. Die Miene des Torwarts von Eintracht Frankfurt war versteinert, das Gemüt schwer, die Gedanken kreisten, stets ein und dieselbe Frage aufwerfend: “Warum?"
"Warum also durfte Dirk Heinen an Stelle der geschonten Stammkraft Oka Nikolov den Kasten bei den Amateuren des FC St. Pauli hüten, warum nicht er, Menger? Weil sich Trainer Martin Andermatt, profan gesprochen, für Dirk Heinen entschied, der beim hart umkämpften 1:0-Sieg im DFB-Pokal auf dem Kiez erstmals seit dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart wieder ein Pflichtspiel für Eintracht Frankfurt bestritt. Menger, 28 Jahre alt, muss die Nominierung Heinens trotzdem als schallende Ohrfeige empfunden haben, auch wenn er nüchtern sagt: "Das ist die Entscheidung des Trainers, ich muss sie akzeptieren." (FR 28.08.2001)
Vor der Saison sollte Heinen abgegeben werden. Rausch machte Menger zur Nr. 2. Andermatt sieht es anders…
Sonntag, 28. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/28082011-eintracht-frankfurt-sc-paderborn-07.html
Eintracht Frankfurt – SC Paderborn 07
" SC Paderborn! 07! Null sieben! Das soll unser Mantra sein. Wann hat man zuletzt im Waldstadion ein kerniges “Nur noch drei! Nur noch drei!” gehört? Nullsieben. Also jetzt aus Sicht der Gäste. Und das an einem Tag, an dem ich verschlafen habe. Egal. Siebennull. Fertisch…”
Ich find ja, damit ist alles gesagt. Oder so.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/6-von-34.html
6 (von 34)
Gedankensprünge vor dem Sonntagsspiel. Über einen Schweiger, der wenn er besoffen ist über Zeitprobleme in Thomas Manns Zauberberg schwadroniert. Und Alex Meier, dessen Interviews sich irgendwie. Ähneln. Dazu Städter bei einem Konzert. Und das Wechselkarussell.
"Mir geht es wie Sebastian Rode: Ich bin froh, wenn endlich Mittwoch ist und nicht mehr jeden Tag eine andere (arme) Sau durchs Dorf getrieben wird, um sie meistbietend an den Mann zu bringen. „Komm mit mir woanders hin, ich weiß noch einen Weg.“ Manchmal leider nicht...“.
Zuvor Paderborn. "Paderborn gilt als auswärtsstark, da trifft es sich besonders gut, dass wir gerade beschlossen haben, keinen Heimkomplex mehr zu haben. Bei Paderborn spielt Rolf-Christel Guié-Mien, dessen Name „in Frankfurt immer noch einen guten Klang hat.“ Da muss man aber schon ein feines Öhrchen haben, um diesen guten Klang zu hören…“ Heimkomplex hin, Aufstiegswarteliste her:
"Klarer Heimsieg. Jetzt. Und sonst gar nix!“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ausgespukt.html
Ausgespukt
"Das ist unser Problem. Spielerisch sind wir, und das behaupte ich jetzt noch, die beste, nervlich die schwächste Bundesliga-Mannschaft. Wir können dieser Schwierigkeit nur mit Ruhe begegnen. Ich habe den Glauben an die Mannschaft noch nicht verloren.“ Sagt Trainer Gyula Lorant nach dem 2:2 gegen Schloß Neuhaus. Träume hingegen beim Fabrikanten des Achsenwerkes. "Spieler und Vorstand fahren im Pkw nach Frankfurt, begleitet von einer Karawane von über 2.000 Schlachtenbummlern. In 17 Bussen reisen 1.050 Fans an, weitere 1.000 Anhänger machen sich wie die Mannschaft im privaten Pkw auf den Weg. Mittags um 14 Uhr wird dafür in Schloß Neuhaus die Arbeit niedergelegt…
4:0 gewinnt die Eintracht. Nicht so leicht wie es sich anhört, wie ihr im Spielbericht von Kid nachlesen könnt. "…auch Grabowski hat für den Gegner nur anerkennende Worte: „Die könnten sofort den Aufstieg ins Profilager schaffen.“ Das deckt sich fast mit den Zielen des Vereins: „In zwei Jahren wollen wir in der 2. Liga spielen“, bekräftigt Geschäftsführer Temming…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/verspatete-hochststrafe.html
Verspätete Höchststrafe
"Paderborn 07. Da ist sie also, die verspätete Höchststrafe für den Abstieg.
Paderborn ist das Arminia Bielefeld der 2. Bundesliga, der SC ist im Kampf mit Ingolstadt die grauste aller grauen Mäuse. Das ist jedoch kein Grund zu spotten, schließlich sind die Ostwestfalen mittlerweile auch besser als der Nachbar aus Bielefeld. Denn in Paderborn versteht man es, mit den (nicht) vorhandenen Mitteln gute Arbeit zu leisten. Hätte die Eintracht aus Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren so viel richtig gemacht wie die Verantwortichen in Paderborn, würde die Eintracht am Sonntag mit Sicherheit nicht gegen Paderborn spielen...“
In der Tat. Da ist er also der unangenehme Gegner. Auswärtsstark. Kampfstark. "Wer in Frankfurt noch ein paar Schreckgespenster an die Wand malen will, darf sich natürlich auch vorstellen, dass der Vollstrecker in der 89. Minute zum Paderborner 0:1 Rolf-Christel Guié-Mien heißt. Das ist, manch Beobachter wird sich erinnern, jener Flick-Flack-Künstler, der vor knapp einem Jahrzehnt ganz dringend in der Winterpause gen Freiburg wechseln wollte. Seither hat man aber keine Flick-Flacks mehr von ihm gesehen…“ Ausgeflackt, Christel.
Glückwunsch, Mickey-Mouse-Heft zum 60sten! Was dem einen seine Bravo, waren für mich die Geschichten von Donald. Lehrmeister für alle Probleme des Lebens. Für alle! Was braucht ich da das Doc-Sommer-Team… Mickey konnte ich damals schon nicht leiden. So ein dröger Streber, dem alles gelingt. Mit dieser doofen Freundin. Und als druff auf den armen Goofy.
Aber Donald, der weiß, was geht. Steht immer wieder auf. Kann wunderbar motzen und ist prächtig aufgeregt. Immer weiter geh’n, ist sein Motto glaub ich. Gut so.
Was das jetzt genau mit Eintracht zu tun hat? Oder dem heutigen Spiel? Keine Ahnung. Oder doch. Ich hab so eine. Aber ich schreibs nicht hin. So. Denn genug geschwätzt für diese Woche. Ab 13:30 gilt es. Heimsieg. Egal wie.
(Ach ja: Viel! Bedankt für die Weiterführung der neuen Marketing-Strategie für den Verkauf der Unverkäuflichen. Von uns könne die einträchtlichen Sesselpuper noch was lernen. Wie gereizt von Donald...)
Heute vor 10 Jahren: Andreas Menger schmort auf der Bank…
120 Minuten hat Andreas Menger am Samstagnachmittag im Glutofen am Millerntor auf der knallharten Ersatzbank geschmort. Die Miene des Torwarts von Eintracht Frankfurt war versteinert, das Gemüt schwer, die Gedanken kreisten, stets ein und dieselbe Frage aufwerfend: “Warum?"
"Warum also durfte Dirk Heinen an Stelle der geschonten Stammkraft Oka Nikolov den Kasten bei den Amateuren des FC St. Pauli hüten, warum nicht er, Menger? Weil sich Trainer Martin Andermatt, profan gesprochen, für Dirk Heinen entschied, der beim hart umkämpften 1:0-Sieg im DFB-Pokal auf dem Kiez erstmals seit dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart wieder ein Pflichtspiel für Eintracht Frankfurt bestritt. Menger, 28 Jahre alt, muss die Nominierung Heinens trotzdem als schallende Ohrfeige empfunden haben, auch wenn er nüchtern sagt: "Das ist die Entscheidung des Trainers, ich muss sie akzeptieren." (FR 28.08.2001)
Vor der Saison sollte Heinen abgegeben werden. Rausch machte Menger zur Nr. 2. Andermatt sieht es anders…
Sonntag, 28. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/28082011-eintracht-frankfurt-sc-paderborn-07.html
Eintracht Frankfurt – SC Paderborn 07
" SC Paderborn! 07! Null sieben! Das soll unser Mantra sein. Wann hat man zuletzt im Waldstadion ein kerniges “Nur noch drei! Nur noch drei!” gehört? Nullsieben. Also jetzt aus Sicht der Gäste. Und das an einem Tag, an dem ich verschlafen habe. Egal. Siebennull. Fertisch…”
Ich find ja, damit ist alles gesagt. Oder so.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/6-von-34.html
6 (von 34)
Gedankensprünge vor dem Sonntagsspiel. Über einen Schweiger, der wenn er besoffen ist über Zeitprobleme in Thomas Manns Zauberberg schwadroniert. Und Alex Meier, dessen Interviews sich irgendwie. Ähneln. Dazu Städter bei einem Konzert. Und das Wechselkarussell.
"Mir geht es wie Sebastian Rode: Ich bin froh, wenn endlich Mittwoch ist und nicht mehr jeden Tag eine andere (arme) Sau durchs Dorf getrieben wird, um sie meistbietend an den Mann zu bringen. „Komm mit mir woanders hin, ich weiß noch einen Weg.“ Manchmal leider nicht...“.
Zuvor Paderborn. "Paderborn gilt als auswärtsstark, da trifft es sich besonders gut, dass wir gerade beschlossen haben, keinen Heimkomplex mehr zu haben. Bei Paderborn spielt Rolf-Christel Guié-Mien, dessen Name „in Frankfurt immer noch einen guten Klang hat.“ Da muss man aber schon ein feines Öhrchen haben, um diesen guten Klang zu hören…“ Heimkomplex hin, Aufstiegswarteliste her:
"Klarer Heimsieg. Jetzt. Und sonst gar nix!“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ausgespukt.html
Ausgespukt
"Das ist unser Problem. Spielerisch sind wir, und das behaupte ich jetzt noch, die beste, nervlich die schwächste Bundesliga-Mannschaft. Wir können dieser Schwierigkeit nur mit Ruhe begegnen. Ich habe den Glauben an die Mannschaft noch nicht verloren.“ Sagt Trainer Gyula Lorant nach dem 2:2 gegen Schloß Neuhaus. Träume hingegen beim Fabrikanten des Achsenwerkes. "Spieler und Vorstand fahren im Pkw nach Frankfurt, begleitet von einer Karawane von über 2.000 Schlachtenbummlern. In 17 Bussen reisen 1.050 Fans an, weitere 1.000 Anhänger machen sich wie die Mannschaft im privaten Pkw auf den Weg. Mittags um 14 Uhr wird dafür in Schloß Neuhaus die Arbeit niedergelegt…
4:0 gewinnt die Eintracht. Nicht so leicht wie es sich anhört, wie ihr im Spielbericht von Kid nachlesen könnt. "…auch Grabowski hat für den Gegner nur anerkennende Worte: „Die könnten sofort den Aufstieg ins Profilager schaffen.“ Das deckt sich fast mit den Zielen des Vereins: „In zwei Jahren wollen wir in der 2. Liga spielen“, bekräftigt Geschäftsführer Temming…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/verspatete-hochststrafe.html
Verspätete Höchststrafe
"Paderborn 07. Da ist sie also, die verspätete Höchststrafe für den Abstieg.
Paderborn ist das Arminia Bielefeld der 2. Bundesliga, der SC ist im Kampf mit Ingolstadt die grauste aller grauen Mäuse. Das ist jedoch kein Grund zu spotten, schließlich sind die Ostwestfalen mittlerweile auch besser als der Nachbar aus Bielefeld. Denn in Paderborn versteht man es, mit den (nicht) vorhandenen Mitteln gute Arbeit zu leisten. Hätte die Eintracht aus Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren so viel richtig gemacht wie die Verantwortichen in Paderborn, würde die Eintracht am Sonntag mit Sicherheit nicht gegen Paderborn spielen...“
In der Tat. Da ist er also der unangenehme Gegner. Auswärtsstark. Kampfstark. "Wer in Frankfurt noch ein paar Schreckgespenster an die Wand malen will, darf sich natürlich auch vorstellen, dass der Vollstrecker in der 89. Minute zum Paderborner 0:1 Rolf-Christel Guié-Mien heißt. Das ist, manch Beobachter wird sich erinnern, jener Flick-Flack-Künstler, der vor knapp einem Jahrzehnt ganz dringend in der Winterpause gen Freiburg wechseln wollte. Seither hat man aber keine Flick-Flacks mehr von ihm gesehen…“ Ausgeflackt, Christel.
Warum nicht Teleshopping, ihr Amateure?
Nicht mal Tafelsilber können die verkaufen bei uns Eintracht. Aber war ja klar. Zweitklassig. Bei der Körperhaltung, der drögen Ausstrahlung und der Sprachmusik wird doch selbst aus nem „Mouton-Rothschild 1945“-Weinchen innerhalb von Sekunden ein warmes Sauerkölsch. Da müssen Profis ran. Wie bei Sport1, wenn nicht versehentlich „alle Tore, viele Werbung“ oder der Laberstammtisch läuft. So geht das:
Seriöser amerikanischer Mann vor dem Waldstadion. Vertrauenserweckend. Begeistert er ist. Die Synchronisation nur ein wenig schleppend. Eine Telefonnummer wird eingeblendet (0,14 EUR aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis kann abweichen), leise Hintergrundmusik.
“Fußball wird auf ein völlig neues Niveau gehoben mit unserem exklusiven Viererpack:
Den original Bellanin-Petcaio Pro!!
(Im Hintergrund Torjubel)…
„Perfekte Qualität, so einfach zu installieren und in kurzer Zeit auf 100% Leistung! Der Bellanin-Petcaio Pro!! 4 Positionen quasi in einem. Siegen wird so einfach und dass völlig ohne giftige Chemikalien. Warten sie nicht länger. Nur jetzt bekommen sie dieses phantastische Angebot. Zum einmaligen Preis.“
Youtube-Einblendungen von einem Spiel bei Hertha BSC. Danach Flatterschuss-Tore. Im Hintergrund spricht Herbert Becker. Applaus wird eingeblendet. Jetzt ein langer Pass auf Gekas, der ankommt. “Mit diesen Pässen wird treffen soooo leicht gemacht. Flanke und fertig“, schallt es aus dem Hintergrund. WürzburgerAdler schwärmt von dem Techniker, dazu im Hintergrund Pedrogranata: “Es ist unglaublich, fantastisch, ich hab alles probiert. Aber der original Bellanin-Petcaio Pro funktioniert. Garantiert!“
Umblendung: Wieder der seriöse Mann: “Und das zum Preis von Einem! Unschlagbar, dieses Angebot. Sie sparen Geld, Zeit und haben sofort Erfolg. Superleicht. TüV-Garantiert! Falls sie bis Sonntagnachmittag anrufen bekommen sie zusätzlich noch einen Clark geschenkt! Lassen Sie sich dieses einmalige Angebot nicht entgehen.
Der original Bellanin-Petcaio Pro!! Greifen sie jetzt zum Telefon. Jetzt!“
(Dong. Die Werbung. Eisenbach, Leut vom Fach. Äh... Der Vorbericht zum Paderborn-Spiel. Nur hier erhältlich)
Heute vor 10 Jahren: Giovanni Speranza ist zurück…
In der Vorsaison spielte Giovanni Speranza noch für die A-Jugend des damaligen Bundesligisten. Dann zog es den talentierten Mittelfeldakteur zum englischen Club Aston Villa, obwohl ihm am Riederwald ein Profivertrag angeboten worden war. Nun kehrt er zurück und erhält einen Profi-Vertrag, soll aber bei den Amateuren eingesetzt werden…
In der vergangene Woche habe sich der Spieler bei Eintracht-Jugendkoordinator Holger Müller gemeldet und ihn darüber informiert, dass der Transfer nicht zu Stande gekommen sei. “Villa wollte ihn wohl nur zum Probetraining einladen und ihn vielleicht in die Zweite Liga ausleihen", berichtet Müller. Das war Speranza scheinbar nicht genehm. Also kehrte er zu seinem Stammverein zurück... (FR 27.08.2001)
Samstag, 27. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/und-sie-dreht-sich-noch.html
Und sie dreht sich noch
Eieiei. Nicht Unwettererprobt, die da unten, während gereizt noch immer die Schäden vom Mittwochssturm beseitigt und Schadensmeldungen an seine Versicherungen schreibt. Und in Bremen wird sich Exil wieder ärgern und rotundschwarz gereizt bleiben, glaub ich. Denn Stefans Eintrag ist kurz, aber. Dumdidum:
"Ich habe eben mal ganz ganz vorsichtig raus geguckt. Sie scheint nicht untergegangen zu sein, die Erde. Und Fenin ist wohl auch noch nicht in Cottbus. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass der Tscheche dort hingehen würde. Nach Cottbus! Herrschaften! Das ist doch Zweite Liga, wenn mich nicht alles täuscht. Nee, niemals.…
Anstoß online: Mein Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/26/kohler-ein-mann-fur-alle-falle/
Hendrik Nachtsheim: Köhler, ein Mann für alle Fälle
Henni plaudert über den “Uns gibt’s auch noch, lalalalala“-FSV "Was man übrigens auch über die Leistung von Benjamin Köhler sagen muss. Ich glaube, er gehört zu den wenigen Spielern, die selbst nach einer Kreuzigung im eigenen Fanblock noch ein Riesenspiel machen können. Wie oft haben wir ihn abgeschrieben, und wie oft ist er zurückgekommen!
Sollte Armin Veh ihn im Laufe der Saison aus pädagogischen Gründen mal zum Zeugwart degradieren, die Bälle werden in dieser Zeit so gut aufgepumpt und eingefettet sein wie nie zuvor! “
Und nun. Paderborn. Und Henni warnt ernsthaft: "Dahinter steckt aber trotzdem mehr. Nämlich eine junge, physisch durchaus starke Mannschaft, die zwar schlecht gestartet ist, jetzt aber langsam Fahrt aufnimmt. Ihr Sieg in Dresden sollte den Eintracht-Spielern Hinweis genug sein, sie nicht zu unterschätzen! So wie sie das mit den Meerschwei … sorry … mit dem FSV auch nicht getan hat! “
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zittern-in-schlo-neuhaus.html
Zittern in Schloß Neuhaus
Gyula Lorant. Erinnert mich an meine Zeit in der Wohnstubb vor dem alten Radio Baujahr 1960, das gereizt heute noch hat. „hr1 Sport und Musik“. Dank der Reporter besser als jede Sky-Übertragung. Wo war ich? Lorant! 21 Spiele ungeschlagen, vom Aufstiegsplatz auf Rang 4 holte er die Eintracht. Und in der Folgesaison sollte der Meistertitel geholt werden. Doch nach 3 Spieltagen gab es bereits 2 Niederlagen. Und nun im Pokal die zweite Runde, der Landesligist TuS Schloß Neuhaus ist der Gegner. 2 Jahre vorher nach Paderborn eingemeindet, ist dies eigentlich die Betriebssportmannschaft einer Achsenfabrik.
"Bei dieser Firma sind übrigens auch der Trainer sowie 12 andere der 20 Aktiven der ersten Mannschaft angestellt. Der 42-järige Firmeninhaber, der früher bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern selbst dem Ball hinterher jagte, ist nicht nur ein großer Fußballfreund, sondern auch Gönner und Mäzen der TuS. „Wer sich in eine Mannschaft einfügt, der ist auch im Betreib diszipliniert“, begründet er seine Vorliebe für die kickenden Angestellten, die in seiner Firma als Hilfsarbeiter, Schweißer, Schlosser, Prokuristen oder Kundendienstleiter beschäftig sind: „Wer sportlich fit ist, ist auch bei der Arbeit fit. …“
Alles zum Spiel erfahrt ihr natürlich in Kids schönem Spielbericht. Des Trainers Fazit danach: " „Heute haben die Amateure den Profis gezeigt, was Kampfkraft und Tempo heißt. Sie haben dominiert und nicht die hoch bezahlten Profis, die lasch und pomadig gespielt haben…“
Noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/taglich-fuball-spielen.html
Täglich Fußball spielen
Gastbeitrag zu pyler.com, einer neuen Plattform, wo Hobby-kicker sich treffen können. "Wer Fußball spielen will, der soll von nun an auch die Möglichkeit haben unter besten Bedingungen eine Runde spontan zu kicken… In Preungesheim und Niederrad (geplant ist im Moment auch Hofheim) gibt es nun Fußball-Termine zu denen sich Einzel-Spieler einfach online auf www.pyler.com eintragen können.“ Wer Interesse hat, klickt einfach hin.
Nicht mal Tafelsilber können die verkaufen bei uns Eintracht. Aber war ja klar. Zweitklassig. Bei der Körperhaltung, der drögen Ausstrahlung und der Sprachmusik wird doch selbst aus nem „Mouton-Rothschild 1945“-Weinchen innerhalb von Sekunden ein warmes Sauerkölsch. Da müssen Profis ran. Wie bei Sport1, wenn nicht versehentlich „alle Tore, viele Werbung“ oder der Laberstammtisch läuft. So geht das:
Seriöser amerikanischer Mann vor dem Waldstadion. Vertrauenserweckend. Begeistert er ist. Die Synchronisation nur ein wenig schleppend. Eine Telefonnummer wird eingeblendet (0,14 EUR aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis kann abweichen), leise Hintergrundmusik.
“Fußball wird auf ein völlig neues Niveau gehoben mit unserem exklusiven Viererpack:
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„Perfekte Qualität, so einfach zu installieren und in kurzer Zeit auf 100% Leistung! Der Bellanin-Petcaio Pro!! 4 Positionen quasi in einem. Siegen wird so einfach und dass völlig ohne giftige Chemikalien. Warten sie nicht länger. Nur jetzt bekommen sie dieses phantastische Angebot. Zum einmaligen Preis.“
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Der original Bellanin-Petcaio Pro!! Greifen sie jetzt zum Telefon. Jetzt!“
(Dong. Die Werbung. Eisenbach, Leut vom Fach. Äh... Der Vorbericht zum Paderborn-Spiel. Nur hier erhältlich)
Heute vor 10 Jahren: Giovanni Speranza ist zurück…
In der Vorsaison spielte Giovanni Speranza noch für die A-Jugend des damaligen Bundesligisten. Dann zog es den talentierten Mittelfeldakteur zum englischen Club Aston Villa, obwohl ihm am Riederwald ein Profivertrag angeboten worden war. Nun kehrt er zurück und erhält einen Profi-Vertrag, soll aber bei den Amateuren eingesetzt werden…
In der vergangene Woche habe sich der Spieler bei Eintracht-Jugendkoordinator Holger Müller gemeldet und ihn darüber informiert, dass der Transfer nicht zu Stande gekommen sei. “Villa wollte ihn wohl nur zum Probetraining einladen und ihn vielleicht in die Zweite Liga ausleihen", berichtet Müller. Das war Speranza scheinbar nicht genehm. Also kehrte er zu seinem Stammverein zurück... (FR 27.08.2001)
Samstag, 27. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/und-sie-dreht-sich-noch.html
Und sie dreht sich noch
Eieiei. Nicht Unwettererprobt, die da unten, während gereizt noch immer die Schäden vom Mittwochssturm beseitigt und Schadensmeldungen an seine Versicherungen schreibt. Und in Bremen wird sich Exil wieder ärgern und rotundschwarz gereizt bleiben, glaub ich. Denn Stefans Eintrag ist kurz, aber. Dumdidum:
"Ich habe eben mal ganz ganz vorsichtig raus geguckt. Sie scheint nicht untergegangen zu sein, die Erde. Und Fenin ist wohl auch noch nicht in Cottbus. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass der Tscheche dort hingehen würde. Nach Cottbus! Herrschaften! Das ist doch Zweite Liga, wenn mich nicht alles täuscht. Nee, niemals.…
Anstoß online: Mein Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/26/kohler-ein-mann-fur-alle-falle/
Hendrik Nachtsheim: Köhler, ein Mann für alle Fälle
Henni plaudert über den “Uns gibt’s auch noch, lalalalala“-FSV "Was man übrigens auch über die Leistung von Benjamin Köhler sagen muss. Ich glaube, er gehört zu den wenigen Spielern, die selbst nach einer Kreuzigung im eigenen Fanblock noch ein Riesenspiel machen können. Wie oft haben wir ihn abgeschrieben, und wie oft ist er zurückgekommen!
Sollte Armin Veh ihn im Laufe der Saison aus pädagogischen Gründen mal zum Zeugwart degradieren, die Bälle werden in dieser Zeit so gut aufgepumpt und eingefettet sein wie nie zuvor! “
Und nun. Paderborn. Und Henni warnt ernsthaft: "Dahinter steckt aber trotzdem mehr. Nämlich eine junge, physisch durchaus starke Mannschaft, die zwar schlecht gestartet ist, jetzt aber langsam Fahrt aufnimmt. Ihr Sieg in Dresden sollte den Eintracht-Spielern Hinweis genug sein, sie nicht zu unterschätzen! So wie sie das mit den Meerschwei … sorry … mit dem FSV auch nicht getan hat! “
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zittern-in-schlo-neuhaus.html
Zittern in Schloß Neuhaus
Gyula Lorant. Erinnert mich an meine Zeit in der Wohnstubb vor dem alten Radio Baujahr 1960, das gereizt heute noch hat. „hr1 Sport und Musik“. Dank der Reporter besser als jede Sky-Übertragung. Wo war ich? Lorant! 21 Spiele ungeschlagen, vom Aufstiegsplatz auf Rang 4 holte er die Eintracht. Und in der Folgesaison sollte der Meistertitel geholt werden. Doch nach 3 Spieltagen gab es bereits 2 Niederlagen. Und nun im Pokal die zweite Runde, der Landesligist TuS Schloß Neuhaus ist der Gegner. 2 Jahre vorher nach Paderborn eingemeindet, ist dies eigentlich die Betriebssportmannschaft einer Achsenfabrik.
"Bei dieser Firma sind übrigens auch der Trainer sowie 12 andere der 20 Aktiven der ersten Mannschaft angestellt. Der 42-järige Firmeninhaber, der früher bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern selbst dem Ball hinterher jagte, ist nicht nur ein großer Fußballfreund, sondern auch Gönner und Mäzen der TuS. „Wer sich in eine Mannschaft einfügt, der ist auch im Betreib diszipliniert“, begründet er seine Vorliebe für die kickenden Angestellten, die in seiner Firma als Hilfsarbeiter, Schweißer, Schlosser, Prokuristen oder Kundendienstleiter beschäftig sind: „Wer sportlich fit ist, ist auch bei der Arbeit fit. …“
Alles zum Spiel erfahrt ihr natürlich in Kids schönem Spielbericht. Des Trainers Fazit danach: " „Heute haben die Amateure den Profis gezeigt, was Kampfkraft und Tempo heißt. Sie haben dominiert und nicht die hoch bezahlten Profis, die lasch und pomadig gespielt haben…“
Noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/taglich-fuball-spielen.html
Täglich Fußball spielen
Gastbeitrag zu pyler.com, einer neuen Plattform, wo Hobby-kicker sich treffen können. "Wer Fußball spielen will, der soll von nun an auch die Möglichkeit haben unter besten Bedingungen eine Runde spontan zu kicken… In Preungesheim und Niederrad (geplant ist im Moment auch Hofheim) gibt es nun Fußball-Termine zu denen sich Einzel-Spieler einfach online auf www.pyler.com eintragen können.“ Wer Interesse hat, klickt einfach hin.
Dumdi-La la, la, la la la la, la la la, la, la
Rotundschwarz ist gereizt. Und Exil nicht bremischkühl. Gefällt mir. As druff uff die Blogger, wenn sie bieses bloggen. Wobei. An Unterhaus hab ich mich auch noch nicht gewöhnt. Und ich will auch nicht. Vorspulen möchte ich. In den Mai. Ich mag diese Gegner nicht. Nein, ich will nicht. Mit vollem Ernst ist Sonntag 13:30 nicht zu ertragen. Da hilft nur: Keinerlei Ernst vor und nach dem Spiel. Bei mir jedenfalls. Die da kicken sollen aber. Ernsthaft. Konzentriert. Volle Pulle. Das erwarte ich. Nicht weniger.
Und Sing: Harsewinkel, Paderborn. (Im Hintergrund erscheint Wollitz: “Den Fenin nehmen wir nur für umsonst, ohne Gehalt und mit Elektrogrillverpflichtung). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... (Werbeeinblendung: Eine Tankstelle bei Schloß Neuhaus. Ein DS-spielender Kicker erscheint. Offenkundig. Es ist tiefe Nacht. Doch der freundliche Tankwart weiß auch ohne Worte, was sein Kunde will…). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... Ich mag sie ja trotzdem alle. Irgendwie. So ein bisschen...
Rotundschwarz ist gereizt. Und Exil nicht bremischkühl. Gefällt mir. As druff uff die Blogger, wenn sie bieses bloggen. Wobei. An Unterhaus hab ich mich auch noch nicht gewöhnt. Und ich will auch nicht. Vorspulen möchte ich. In den Mai. Ich mag diese Gegner nicht. Nein, ich will nicht. Mit vollem Ernst ist Sonntag 13:30 nicht zu ertragen. Da hilft nur: Keinerlei Ernst vor und nach dem Spiel. Bei mir jedenfalls. Die da kicken sollen aber. Ernsthaft. Konzentriert. Volle Pulle. Das erwarte ich. Nicht weniger.
Und Sing: Harsewinkel, Paderborn. (Im Hintergrund erscheint Wollitz: “Den Fenin nehmen wir nur für umsonst, ohne Gehalt und mit Elektrogrillverpflichtung). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... (Werbeeinblendung: Eine Tankstelle bei Schloß Neuhaus. Ein DS-spielender Kicker erscheint. Offenkundig. Es ist tiefe Nacht. Doch der freundliche Tankwart weiß auch ohne Worte, was sein Kunde will…). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... Ich mag sie ja trotzdem alle. Irgendwie. So ein bisschen...
Vorbericht SC Paderborn 07: Gähn. Ja, hallo erst mal…
"Kannste nicht son alten Amateur halten?", schrien sich Grabowski, Hölzenbein und Nickel angeblich zu. Das war, als sich die Frankfurter vom Kundendienstleiter der Achsenfabrik Josef Peitz jun. KG das Leder zum 2:0 ins Netz hatten hängen lassen, von einem gewissen Helmut Fiege, 27, in seiner Freizeit Rechtsaußen beim Turn- und Sportverein Schloß Neuhaus. Das 1:0 hatte ihnen jemand namens Wolfgang Schulte besorgt, Leiter des Einkaufs und Prokurist der Firma.“
So beschreibt Der Spiegel 1977 süffisant das erste und einzige Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel mit Paderborn, das damals noch TuS Schloß Neuhaus hieß. 2:2 ging es aus und das Pokalrückspiel gewann die Eintracht mit 4:0. Rolf Töpperwien lehnte übrigens die 80 DM ab, die ihm der hr damals für eine Telefonreportage anbot…
Nun gut. Lange her. Damals kickten die noch in der Verbandsliga, um 1982 gar in die Zweite Liga aufzusteigen (mit Herman Hummels, dem Vater von Mats). Für eine Saison. Danach kickte der Stadtteilverein von Paderborn ebenso wie der FC Paderborn in der Oberliga Westfalen. Ein Jahr sogar mit Peter Hobday, der von 88-90 bei uns war. Daran änderte auch die Fusion der beiden Vereine nichts (TuS Paderborn-Neuhaus), die selbst durch einige Vereinszusammenschlüsse entstanden. Soll sich noch einer auskennen bei denen (Preußen, SV 1913, VfB, VfJ 08, 1. FC, SV 07 Neuhaus, TuS Sennelager und TuS Schloß Neuhaus).
..........
(Peter Hobday und Mehmet Dragusha; Fotos: eintracht-archiv)
Da Doppelnamen doof sind, nannten sie sich ab 1997 SC Paderborn 07. Und das wird auch akzeptiert, meint der Fanbeauftragte Korsch letztes Jahr in 11Freunde: “Vor zehn Jahren wurdest du noch ausgelacht, wenn du mit einem SCP-Trikot durch die Stadt gelaufen bist. Das ist mittlerweile anders.“ Heute läuft keiner mehr rum, der was zu lachen hat…
Zumindest sportlich gings trotzddem aufwärts irgendwie, auch wenn da 2004 so ein Pokalspiel gegen den HSV war. Hoyzer… Egal, in 2005 stiegen sie in die Zwote Liga auf (und holten Mehmet Dragusha von uns), 2008 wieder ab, aber 2009 sofort wieder auf. Immerhin erwähnenswert, dass wir gegen die im Januar 2008 ein Testspiel (1:1) absolvierten. Es war das erste Spiel von unserem, yeah, Caio!
Ja, Paderborn erst mal. Ostwestfalen-Lippe. 54 km südlich von Harsewinkel und 43 km südlich von Bielefeld. Haben ein eigenes Lied, einen Rüdiger Hoffmann und ein Bier, das als Granaten aus besungen wird. Ja. Und nicht nur Vereine, sondern auch Gemeinden fusioniert wie die Irren. Immerhin leben mehr als 55% der 146.000 Paderborner nicht in der Kernstadt mit ihren vielen roten Ampeln und noch mehr Hinweisschildern für katholische Gottesdienste, sondern drum rum. Wie das alte Hermann-Löns-Stadion, das im Stadtteil Schloss Neuhaus liegt, aber 2008 durch eine Arena ersetzt wurde. Irgendwo an der Autobahn.
Doch zurück zum Fußball. 2009/2010 belegten die immerhin Rang 5 mit 51 Punkten, um ohne Torgarant Mahir Saglik (15 Tore, jetzt St. Pauli mit Paderborns Trainer Schubert) die letzte Saison auf Rang 12 zu beenden, ohne auch nur einmal auf einem Abstiegsplatz zu stehen. Und das mit nur 32 erzielten Treffern. Nur die Absteiger Bielefeld und Oberhausen schossen weniger. Effektiv ist das, nicht schön.
Auch im dritten Unterhausjahr ist das Ziel wieder der Klassenerhalt. Vor allem mit Neuzugängen, die aus der dritten und vierten Liga kamen. Denn der Etat ist klein, 10 Mio. Gesamt, davon 4,7 Mio. für Spieler. Dennoch sehen sie sich sportlich gut aufgestellt, Präsident Finke spricht sogar vom stärksten Kader, den der Sportclub je besessen habe...
Immerhin. Zum Auftakt gab es einen Sieg in Rostock (nw-news), dann ein 1:1 gegen Düsseldorf, zwei Niederlagen ( 0:3 bei Union, 0:1 Fürth) und zuletzt den 2:1-Sieg in Dresden.
(Foto: eintracht-archiv)
Wieder mit dem 4-2-3-1-System, das wohl auch in Frankfurt gespielt wird. Mit Spielern, die mir nichts sagen, außer der Ersatz-Christel. Macht Rang 8 mit 7 Punkten und 5:7 Toren. Ja. Paderborn. Hm. Mehr aktuelle Infos gibt es in der Tageszeitungen: Westfalen-Batt und NW-News.
Sonntag halb Zwo. Unglaublich. Gegen Paderborn. Zwo Auswärtssiege haben die? Na und? Heimsieg. Jetzt. Punkt. Danach darf die Rolf-Christel ja noch mal ein Trikot bei uns in die Kurve werfen, die hohle Nuss…
Freitag, 26. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/nee-nee-nee.html
Nee, nee, nee
Stefan präsentiert den“Eintracht Frankfurt BUSINESSCLASS Newsletter: "“Sehr geehrter Gast der BUSINESSCLASS, am vergangenen Wochenende hat unsere Eintracht einen grandiosen 4:0 „Auswärtssieg“ im eigenen Stadion gefeiert. Wir hoffen am 6. Spieltag auf ähnlichen Jubel für die SGE und freuen uns auf das nächste Heimspiel… gegen den SC Paderborn.”
Nee. Der Sieg gegen den Spochtverein war nicht “grandios”. Und noch mal: Nee! Ich freue mich nicht auf das nächste Heimspiel am Sonntag gegen Paderborn. Ich freue mich auf ein Heimspiel, aber muss es Paderborn sein? Ich empfinde es noch immer als Demütigung, dass ich mir am Sonntag im Waldstadion Paderborn anschauen muss… Immerhin soll es regnen und nen Temperatursturz geben...
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/yeah-yeah-yeah/
eah, yeah, yeah
" Die zweite Liga ist der landläufigen Meinung nach das beste Unterhaus in Europa, ach was, der Welt! In der aktuellen Spielzeit tümmeln sich dort Traditionsvereine wie Alemannia Aachen, Foruna Düsseldorf, St. Pauli, der Karlsruher SC…“ und wir. Doch da sind auch noch Fürth, Aue und…
"Spätestens wenn Du gegen Paderborn spielst, dann weisst du, dass du mitten im Unterhaus angekommen bist. Für Freunde des gepflegten Frankfurter Fussballs ist der SC Paderborn genau so sexy wie Äppelwoi mit Cola, Rippche ohne Kraut oder Handkäs mit Erdbeersauce… Doch alles Jammern hilft nichts; am Sonntag ruft die Pflicht und die Eintracht sollte auf der Hut sein. Denn die Westfalen kommen mit reichlich Rückenwind in den Stadtwald... meint Sebastian, der noch ein paar Worte über Chris und Fenin verliert und einen Image-Film über Paderborn präsentiert.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4422
Waldtribüne
Klasse Sache vom Museum. Daher der Text von Beve komplett:
Eine Premiere gibt es am Sonntag vor dem Heimspiel der Eintracht gegen den SC Paderborn: Unter dem Namen „Waldtribüne“ startet ein buntes Info- und Unterhaltungsprogramm für Besucher des Fußballspiels. Neben Interviews, Infos und Historischem rund um den Spieltag werden auf der Bühne Fans aus Frankfurt und aus Paderborn zu Gast sein. Weiterhin angesagt haben sich Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG und der ehemalige Spieler Christoph Preuß. Für die „Waldtribüne“ verantwortlich zeichnet das Eintracht Museum mit Unterstützung des Fanprojekts Frankfurt sowie der Fanbetreuung Eintracht Frankfurt.
Die Bühne steht gegenüber dem Eintracht Frankfurt Museum und los geht´s am Sonntag, 28.08., um 12.15 Uhr.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/fussballwitze_fussball_witze/
Einträchtlich Lachen: Fußballwitze über OFC und Co.
"Lachen hält fit, lachen macht jung, lachen ist gesund. Also lachen wir. Und zwar am besten über den OFC und andere Vereine. Schließlich haben wir mit der Eintracht manchmal selbst nicht so viel zu lachen. Unsere tolle Facebook-Community hat einen geilen Witz nach dem anderen gepostet, weswegen wir hier eine neue Rubrik aufmachen: “Lachen in Eintracht”, zu finden in der Kategorie “Alles Andere” oder unter dem Tag “Witze”...
Wer also über was lachen will, klickt mal rein. Ob es auch über Paderborn Witze gibt?
"Kannste nicht son alten Amateur halten?", schrien sich Grabowski, Hölzenbein und Nickel angeblich zu. Das war, als sich die Frankfurter vom Kundendienstleiter der Achsenfabrik Josef Peitz jun. KG das Leder zum 2:0 ins Netz hatten hängen lassen, von einem gewissen Helmut Fiege, 27, in seiner Freizeit Rechtsaußen beim Turn- und Sportverein Schloß Neuhaus. Das 1:0 hatte ihnen jemand namens Wolfgang Schulte besorgt, Leiter des Einkaufs und Prokurist der Firma.“
So beschreibt Der Spiegel 1977 süffisant das erste und einzige Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel mit Paderborn, das damals noch TuS Schloß Neuhaus hieß. 2:2 ging es aus und das Pokalrückspiel gewann die Eintracht mit 4:0. Rolf Töpperwien lehnte übrigens die 80 DM ab, die ihm der hr damals für eine Telefonreportage anbot…
Nun gut. Lange her. Damals kickten die noch in der Verbandsliga, um 1982 gar in die Zweite Liga aufzusteigen (mit Herman Hummels, dem Vater von Mats). Für eine Saison. Danach kickte der Stadtteilverein von Paderborn ebenso wie der FC Paderborn in der Oberliga Westfalen. Ein Jahr sogar mit Peter Hobday, der von 88-90 bei uns war. Daran änderte auch die Fusion der beiden Vereine nichts (TuS Paderborn-Neuhaus), die selbst durch einige Vereinszusammenschlüsse entstanden. Soll sich noch einer auskennen bei denen (Preußen, SV 1913, VfB, VfJ 08, 1. FC, SV 07 Neuhaus, TuS Sennelager und TuS Schloß Neuhaus).
..........
(Peter Hobday und Mehmet Dragusha; Fotos: eintracht-archiv)
Da Doppelnamen doof sind, nannten sie sich ab 1997 SC Paderborn 07. Und das wird auch akzeptiert, meint der Fanbeauftragte Korsch letztes Jahr in 11Freunde: “Vor zehn Jahren wurdest du noch ausgelacht, wenn du mit einem SCP-Trikot durch die Stadt gelaufen bist. Das ist mittlerweile anders.“ Heute läuft keiner mehr rum, der was zu lachen hat…
Zumindest sportlich gings trotzddem aufwärts irgendwie, auch wenn da 2004 so ein Pokalspiel gegen den HSV war. Hoyzer… Egal, in 2005 stiegen sie in die Zwote Liga auf (und holten Mehmet Dragusha von uns), 2008 wieder ab, aber 2009 sofort wieder auf. Immerhin erwähnenswert, dass wir gegen die im Januar 2008 ein Testspiel (1:1) absolvierten. Es war das erste Spiel von unserem, yeah, Caio!
Ja, Paderborn erst mal. Ostwestfalen-Lippe. 54 km südlich von Harsewinkel und 43 km südlich von Bielefeld. Haben ein eigenes Lied, einen Rüdiger Hoffmann und ein Bier, das als Granaten aus besungen wird. Ja. Und nicht nur Vereine, sondern auch Gemeinden fusioniert wie die Irren. Immerhin leben mehr als 55% der 146.000 Paderborner nicht in der Kernstadt mit ihren vielen roten Ampeln und noch mehr Hinweisschildern für katholische Gottesdienste, sondern drum rum. Wie das alte Hermann-Löns-Stadion, das im Stadtteil Schloss Neuhaus liegt, aber 2008 durch eine Arena ersetzt wurde. Irgendwo an der Autobahn.
Doch zurück zum Fußball. 2009/2010 belegten die immerhin Rang 5 mit 51 Punkten, um ohne Torgarant Mahir Saglik (15 Tore, jetzt St. Pauli mit Paderborns Trainer Schubert) die letzte Saison auf Rang 12 zu beenden, ohne auch nur einmal auf einem Abstiegsplatz zu stehen. Und das mit nur 32 erzielten Treffern. Nur die Absteiger Bielefeld und Oberhausen schossen weniger. Effektiv ist das, nicht schön.
Auch im dritten Unterhausjahr ist das Ziel wieder der Klassenerhalt. Vor allem mit Neuzugängen, die aus der dritten und vierten Liga kamen. Denn der Etat ist klein, 10 Mio. Gesamt, davon 4,7 Mio. für Spieler. Dennoch sehen sie sich sportlich gut aufgestellt, Präsident Finke spricht sogar vom stärksten Kader, den der Sportclub je besessen habe...
Immerhin. Zum Auftakt gab es einen Sieg in Rostock (nw-news), dann ein 1:1 gegen Düsseldorf, zwei Niederlagen ( 0:3 bei Union, 0:1 Fürth) und zuletzt den 2:1-Sieg in Dresden.
(Foto: eintracht-archiv)
Wieder mit dem 4-2-3-1-System, das wohl auch in Frankfurt gespielt wird. Mit Spielern, die mir nichts sagen, außer der Ersatz-Christel. Macht Rang 8 mit 7 Punkten und 5:7 Toren. Ja. Paderborn. Hm. Mehr aktuelle Infos gibt es in der Tageszeitungen: Westfalen-Batt und NW-News.
Sonntag halb Zwo. Unglaublich. Gegen Paderborn. Zwo Auswärtssiege haben die? Na und? Heimsieg. Jetzt. Punkt. Danach darf die Rolf-Christel ja noch mal ein Trikot bei uns in die Kurve werfen, die hohle Nuss…
Freitag, 26. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/nee-nee-nee.html
Nee, nee, nee
Stefan präsentiert den“Eintracht Frankfurt BUSINESSCLASS Newsletter: "“Sehr geehrter Gast der BUSINESSCLASS, am vergangenen Wochenende hat unsere Eintracht einen grandiosen 4:0 „Auswärtssieg“ im eigenen Stadion gefeiert. Wir hoffen am 6. Spieltag auf ähnlichen Jubel für die SGE und freuen uns auf das nächste Heimspiel… gegen den SC Paderborn.”
Nee. Der Sieg gegen den Spochtverein war nicht “grandios”. Und noch mal: Nee! Ich freue mich nicht auf das nächste Heimspiel am Sonntag gegen Paderborn. Ich freue mich auf ein Heimspiel, aber muss es Paderborn sein? Ich empfinde es noch immer als Demütigung, dass ich mir am Sonntag im Waldstadion Paderborn anschauen muss… Immerhin soll es regnen und nen Temperatursturz geben...
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/yeah-yeah-yeah/
eah, yeah, yeah
" Die zweite Liga ist der landläufigen Meinung nach das beste Unterhaus in Europa, ach was, der Welt! In der aktuellen Spielzeit tümmeln sich dort Traditionsvereine wie Alemannia Aachen, Foruna Düsseldorf, St. Pauli, der Karlsruher SC…“ und wir. Doch da sind auch noch Fürth, Aue und…
"Spätestens wenn Du gegen Paderborn spielst, dann weisst du, dass du mitten im Unterhaus angekommen bist. Für Freunde des gepflegten Frankfurter Fussballs ist der SC Paderborn genau so sexy wie Äppelwoi mit Cola, Rippche ohne Kraut oder Handkäs mit Erdbeersauce… Doch alles Jammern hilft nichts; am Sonntag ruft die Pflicht und die Eintracht sollte auf der Hut sein. Denn die Westfalen kommen mit reichlich Rückenwind in den Stadtwald... meint Sebastian, der noch ein paar Worte über Chris und Fenin verliert und einen Image-Film über Paderborn präsentiert.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4422
Waldtribüne
Klasse Sache vom Museum. Daher der Text von Beve komplett:
Eine Premiere gibt es am Sonntag vor dem Heimspiel der Eintracht gegen den SC Paderborn: Unter dem Namen „Waldtribüne“ startet ein buntes Info- und Unterhaltungsprogramm für Besucher des Fußballspiels. Neben Interviews, Infos und Historischem rund um den Spieltag werden auf der Bühne Fans aus Frankfurt und aus Paderborn zu Gast sein. Weiterhin angesagt haben sich Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG und der ehemalige Spieler Christoph Preuß. Für die „Waldtribüne“ verantwortlich zeichnet das Eintracht Museum mit Unterstützung des Fanprojekts Frankfurt sowie der Fanbetreuung Eintracht Frankfurt.
Die Bühne steht gegenüber dem Eintracht Frankfurt Museum und los geht´s am Sonntag, 28.08., um 12.15 Uhr.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/fussballwitze_fussball_witze/
Einträchtlich Lachen: Fußballwitze über OFC und Co.
"Lachen hält fit, lachen macht jung, lachen ist gesund. Also lachen wir. Und zwar am besten über den OFC und andere Vereine. Schließlich haben wir mit der Eintracht manchmal selbst nicht so viel zu lachen. Unsere tolle Facebook-Community hat einen geilen Witz nach dem anderen gepostet, weswegen wir hier eine neue Rubrik aufmachen: “Lachen in Eintracht”, zu finden in der Kategorie “Alles Andere” oder unter dem Tag “Witze”...
Wer also über was lachen will, klickt mal rein. Ob es auch über Paderborn Witze gibt?
Fliegende Trampoline oder: Zieht euch warm an…
Toll. Mal eben Werners Statistiken in dem Wetter-Thread angeschaut. „Ich sag ja: Mittelmaß. Keine Höhepunkte, Tiefpunkte wie in jedem 2. Jahr ganz normal“, schreibt er zum August. Statistik. Konnte ich noch nie leiden, den Humbug, den elendigen. Schön oder schlecht rechnen, wie man es braucht. Statistisch ganz normal…
„Unwetter mit Regen, Sturm, Blitzschlag und Hagel haben in Teilen Hessens Schäden verursacht. In Pohlheim bei Gießen wurden Dächer abgedeckt. Sturmschäden auch in Butzbach, Lich und Waldsolms“, schreibt der HR-Text und die Gießener Wetterfrösche: “Gegen 16.30 Uhr zog die Gewitterfront von Südwesten her über den Landkreis. Als Erstes traf es die Langgönser Ortsteile Cleeberg und Oberkleen…“
Fakt, verdammt! Unsere Dachziegel sind geflogen, hab ich festgestellt, als ich astausweichend schlingernd und zeternd nach Hause kam. Satschüsseln fliegen auch. Ok, Fernsehen wollt ich eh nicht. Immerhin, ein guter Freund ist Dachdecker, extrem verrückt und schnell. Und Ersatzschindeln sind da. Das Dach war trotz Sturm nach einer Stunde wie neu. Und morgen gibt’s ne neue Schüssel. Donnerstag will ich Fernsehen.
Und hey. Das 360cm-Durchmesser-Trampolin von Max. Mit Sicherheitsnetz und Bodenverankerung. Das konnte fliegen. Yeah! Statistisch unwahrscheinlich. Aber die 450 Meter waren Fakt. Auch statistisch unwahrscheinlich: Das Auto, das dem Trampolin als Landeplatz diente, sah dies anders. Glaub ich.
Bernie sei Dank (!!!), weiß ich jetzt wenigstens, welche Art meiner Versicherungen sich wohl weigern wird, Schäden an einem Nachbarauto durch tief fliegende Trampoline zu zahlen. Wird ein Spaß das. Denn Versicherungen sind wie Dr. Pröckls, Aufsichtsräte und vor allem. Ostwestfalen. Ihr wisst schon was ich meine. Harsewinkel. Bielefeld. Paderborn. Ostwestfalen…
Aber ich mach den Veh. „Ich dränge da weiter drauf“, sagt er fast schon trotzig. Groß soll er sein, der neue Mann, bullig und kopfballstark, schreibt die FR über den Ersatz für den Sturm. Ersatz für den Sturm will ich auch. E basta! Womit ich es tatsächlich geschafft habe, den Bogen von fliegenden Trampolinen und statistischen Wahrscheinlichkeiten zum Fußball zu spannen. Glaub ich. Denn die sind schuld. Immer. Fragt einfach Herrn Veh. Schuld. Die. Statistisch gesehen. Glaub ich.
Heute vor 10 Jahren: Glücklicher Pokalsieg bei den St. Pauli-Amateuren
„Sie hatten nicht gedacht, dass sie in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Amateuren des FC St. Pauli in die Verlängerung müssten und hatten die vorletzte Maschine für den Rückflug gebucht. Doch der Zweitliga-Spitzenreiter musste bis zur 118. Minute warten, ehe Ervin Skela mit einem Foulelfmeter das „goldene Tor“ erzielte und die Stories der Pokal-Blamagen diesmal ohne Erwähnung der Frankfurter geschrieben werden… Glücklich war dieser 1:0-Sieg. Hier ein defensiver Oberliga-Spitzenreiter, kompakt stehend, aber mit sehr beschränkten spielerischen Mitteln ausgestattet. Dort eine Profitruppe, die sorglos ihre Arbeit verrichtete…
Auf der Anzeigetafel im Millerntor-Stadion prangte unter „Gast“ aus unerklärlichen Gründen das Wappen des FC Bayern München. Doch damit konnten sich die Gäste aus Hessen nun wirklich nicht vergleichen lassen. Ein Mittelfeld ohne Ideen, mit Thomas Reichenberger nur eine richtige Spitze, da blieb auf dem Notizblock die Spalte „Torchancen“ völlig leer.“ (FNP)
Donnerstag, 25. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/gnade-koerper.html
Gnade! Körper!
" Bei Eintracht Frankfurt bewegt sich im Moment einiges. Besonders das Hamsterrad. Seit Wochen ist man auf der Suche nach Abnehmern für Spieler, die — aus welchen Gründen auch immer — nicht in das Konzept der sportlichen Leitung passen…“
Heisse Gerüchte werden gestreut und aufgewärmt. Caio Brasilien? Fenin und die anderen? Niemand. Und Tzavellas hat wieder Au. Und in Huttengrund werden sie nass. "Durchgeführt wurde hingegen die Partie der Seniorenauswahl des putzigen BSC Schwalbach gegen die Traditionself der Eintracht am gestrigen Abend… 2:14. Mit genau diesem Ergebnis ist der Autor auch mal von genau diesem Platz gefegt worden. Damals, Ende der 80er Jahre... Die Körper ändern sich, die Klassenunterschiede bleiben bestehen. Und das Hamsterrad dreht sich weiter, immer weiter…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-kohler.html
Spieler der Stunde: Köhler
Die Abstimmung zum Derby, in dem die Eintracht gnadenlos die Schwächen des FSV aufdeckt und viermal einnetzte. Es war nicht alles Gold, aber deutlich. "In die Nähe von Mitleid kommt langsam Matthias Lehmann, der nach der 6. Umfrage zum „Spieler der Stunde“ immer noch auf die insgesamt zweite Stimme für ihn wartet. Wer sagt, Lehmann habe bisher bei der Eintracht enttäuscht, wird kaum fürchten müssen, ernsthaften Widerspruch zu ernten. Wenn ich mich allerdings frage, woher meine Enttäuschung rührt, dann lautet die Antwort: Daher, wo jede Enttäuschung ihren Ursprung hat – in meinen Erwartungen…“
Es folgt die Einschätzung der anderen Spieler. Djakpa wurde Dritter, Rode Zeiter in der Abstimmung. "Doch bei dieser Wahl gab es keine Frage, dass es nur einen geben konnte. Und der legte auch einen überlegenen Start-Ziel-Sieg hin: 95 von 137 Stimmen, das ist eine satte Mehrheit und die hat er sich auch verdient…
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-053
Eintracht Podcast Nr. 53
Wieder gibt es was auf die Ohren vom Podcast-Team. 1:01:18 Lauschstoff: "Nach dem Stadtderby ist vor dem Heimspiel oder so was in der Art. Diesmal waren Alex und Marvin dabei und wir haben uns über das Spiel gegen den FSV unterhalten, die Fähigkeiten des RMV, den Abgang verschiedener Eintracht Spieler und das Auffangbecken beim VfL Wolfsburg, die Zukünftige Eintracht Stammkneipe und das kommende Spiel gegen Paderborn…“
Toll. Mal eben Werners Statistiken in dem Wetter-Thread angeschaut. „Ich sag ja: Mittelmaß. Keine Höhepunkte, Tiefpunkte wie in jedem 2. Jahr ganz normal“, schreibt er zum August. Statistik. Konnte ich noch nie leiden, den Humbug, den elendigen. Schön oder schlecht rechnen, wie man es braucht. Statistisch ganz normal…
„Unwetter mit Regen, Sturm, Blitzschlag und Hagel haben in Teilen Hessens Schäden verursacht. In Pohlheim bei Gießen wurden Dächer abgedeckt. Sturmschäden auch in Butzbach, Lich und Waldsolms“, schreibt der HR-Text und die Gießener Wetterfrösche: “Gegen 16.30 Uhr zog die Gewitterfront von Südwesten her über den Landkreis. Als Erstes traf es die Langgönser Ortsteile Cleeberg und Oberkleen…“
Fakt, verdammt! Unsere Dachziegel sind geflogen, hab ich festgestellt, als ich astausweichend schlingernd und zeternd nach Hause kam. Satschüsseln fliegen auch. Ok, Fernsehen wollt ich eh nicht. Immerhin, ein guter Freund ist Dachdecker, extrem verrückt und schnell. Und Ersatzschindeln sind da. Das Dach war trotz Sturm nach einer Stunde wie neu. Und morgen gibt’s ne neue Schüssel. Donnerstag will ich Fernsehen.
Und hey. Das 360cm-Durchmesser-Trampolin von Max. Mit Sicherheitsnetz und Bodenverankerung. Das konnte fliegen. Yeah! Statistisch unwahrscheinlich. Aber die 450 Meter waren Fakt. Auch statistisch unwahrscheinlich: Das Auto, das dem Trampolin als Landeplatz diente, sah dies anders. Glaub ich.
Bernie sei Dank (!!!), weiß ich jetzt wenigstens, welche Art meiner Versicherungen sich wohl weigern wird, Schäden an einem Nachbarauto durch tief fliegende Trampoline zu zahlen. Wird ein Spaß das. Denn Versicherungen sind wie Dr. Pröckls, Aufsichtsräte und vor allem. Ostwestfalen. Ihr wisst schon was ich meine. Harsewinkel. Bielefeld. Paderborn. Ostwestfalen…
Aber ich mach den Veh. „Ich dränge da weiter drauf“, sagt er fast schon trotzig. Groß soll er sein, der neue Mann, bullig und kopfballstark, schreibt die FR über den Ersatz für den Sturm. Ersatz für den Sturm will ich auch. E basta! Womit ich es tatsächlich geschafft habe, den Bogen von fliegenden Trampolinen und statistischen Wahrscheinlichkeiten zum Fußball zu spannen. Glaub ich. Denn die sind schuld. Immer. Fragt einfach Herrn Veh. Schuld. Die. Statistisch gesehen. Glaub ich.
Heute vor 10 Jahren: Glücklicher Pokalsieg bei den St. Pauli-Amateuren
„Sie hatten nicht gedacht, dass sie in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Amateuren des FC St. Pauli in die Verlängerung müssten und hatten die vorletzte Maschine für den Rückflug gebucht. Doch der Zweitliga-Spitzenreiter musste bis zur 118. Minute warten, ehe Ervin Skela mit einem Foulelfmeter das „goldene Tor“ erzielte und die Stories der Pokal-Blamagen diesmal ohne Erwähnung der Frankfurter geschrieben werden… Glücklich war dieser 1:0-Sieg. Hier ein defensiver Oberliga-Spitzenreiter, kompakt stehend, aber mit sehr beschränkten spielerischen Mitteln ausgestattet. Dort eine Profitruppe, die sorglos ihre Arbeit verrichtete…
Auf der Anzeigetafel im Millerntor-Stadion prangte unter „Gast“ aus unerklärlichen Gründen das Wappen des FC Bayern München. Doch damit konnten sich die Gäste aus Hessen nun wirklich nicht vergleichen lassen. Ein Mittelfeld ohne Ideen, mit Thomas Reichenberger nur eine richtige Spitze, da blieb auf dem Notizblock die Spalte „Torchancen“ völlig leer.“ (FNP)
Donnerstag, 25. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/gnade-koerper.html
Gnade! Körper!
" Bei Eintracht Frankfurt bewegt sich im Moment einiges. Besonders das Hamsterrad. Seit Wochen ist man auf der Suche nach Abnehmern für Spieler, die — aus welchen Gründen auch immer — nicht in das Konzept der sportlichen Leitung passen…“
Heisse Gerüchte werden gestreut und aufgewärmt. Caio Brasilien? Fenin und die anderen? Niemand. Und Tzavellas hat wieder Au. Und in Huttengrund werden sie nass. "Durchgeführt wurde hingegen die Partie der Seniorenauswahl des putzigen BSC Schwalbach gegen die Traditionself der Eintracht am gestrigen Abend… 2:14. Mit genau diesem Ergebnis ist der Autor auch mal von genau diesem Platz gefegt worden. Damals, Ende der 80er Jahre... Die Körper ändern sich, die Klassenunterschiede bleiben bestehen. Und das Hamsterrad dreht sich weiter, immer weiter…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-kohler.html
Spieler der Stunde: Köhler
Die Abstimmung zum Derby, in dem die Eintracht gnadenlos die Schwächen des FSV aufdeckt und viermal einnetzte. Es war nicht alles Gold, aber deutlich. "In die Nähe von Mitleid kommt langsam Matthias Lehmann, der nach der 6. Umfrage zum „Spieler der Stunde“ immer noch auf die insgesamt zweite Stimme für ihn wartet. Wer sagt, Lehmann habe bisher bei der Eintracht enttäuscht, wird kaum fürchten müssen, ernsthaften Widerspruch zu ernten. Wenn ich mich allerdings frage, woher meine Enttäuschung rührt, dann lautet die Antwort: Daher, wo jede Enttäuschung ihren Ursprung hat – in meinen Erwartungen…“
Es folgt die Einschätzung der anderen Spieler. Djakpa wurde Dritter, Rode Zeiter in der Abstimmung. "Doch bei dieser Wahl gab es keine Frage, dass es nur einen geben konnte. Und der legte auch einen überlegenen Start-Ziel-Sieg hin: 95 von 137 Stimmen, das ist eine satte Mehrheit und die hat er sich auch verdient…
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-053
Eintracht Podcast Nr. 53
Wieder gibt es was auf die Ohren vom Podcast-Team. 1:01:18 Lauschstoff: "Nach dem Stadtderby ist vor dem Heimspiel oder so was in der Art. Diesmal waren Alex und Marvin dabei und wir haben uns über das Spiel gegen den FSV unterhalten, die Fähigkeiten des RMV, den Abgang verschiedener Eintracht Spieler und das Auffangbecken beim VfL Wolfsburg, die Zukünftige Eintracht Stammkneipe und das kommende Spiel gegen Paderborn…“
Stoppdenbus schrieb:gereizt schrieb:
Seh ich nicht so. Dann erhöht sich der Verlust um 3-4 Mio.
Und wie sieht es dann mit der Liquidität aus? Denn genau die scheint doch die DFL mit Besorgnis zu erfüllen.
Da vertrau ich (muss ich ja ohne ganz aktuelle Zahlen, die wir eh nicht kriegen) der Auskunft von P. Reschke vom 21.7.(im kid-link; nach dem Ochs/Russ-Verkauf), dass alle Auflagen erfüllt wurden und es keine weiteren Verpflichtungen von der DFL gibt.
Das allerdings die Liquidität bei einem Nichtaufstieg im nächsten Jahr mächtig schlecht wird, glaub ich auch.
Stoppdenbus schrieb:gereizt schrieb:
Aber genauso sicher kann find ich von Finanzmisere keine Rede sein, wie Peppi Schmidt unterstellt. Denn der Rest der Zahlen ist wohl eher nicht. Spekulatius. Ziemlich fest sollten die Fernseheinnahmen (fester Verteilungsschlüssel), der kalkulierte Zuschauerschnitt und die Miete sein, ebenso die sonstigen Aufwendungen, die ja kaum schwanken.
Ist doch egal, ob die anderen Zahlen fix sind. Wenn die Personalkosten aktuell noch 3-4 Mio höher liegen sollten als angesetzt, haben wir ein ziemliches Problem.
Seh ich nicht so. Dann erhöht sich der Verlust um 3-4 Mio. Wär mir lieber als jetzt mit Gewalt noch Jung oder Schwegler zu verkaufen, nur damit Etatvorgaben erreicht werden.
Aber mal sehen, was die hohen Herren am Montag so schwätzen und ob dann mehr Klarheit oder doch ein ziemliches Problem herrscht.
Ei sicher ist da Spekulatius in der Zahl Personaletat, da keiner so recht weiß, wie sich dieser zusammensetzt und ob da tatsächlich Abgänge einkalkuliert worden sind zum damaligen Zeitpunkt.
Aber genauso sicher kann find ich von Finanzmisere keine Rede sein, wie Peppi Schmidt unterstellt. Denn der Rest der Zahlen ist wohl eher nicht. Spekulatius. Ziemlich fest sollten die Fernseheinnahmen (fester Verteilungsschlüssel), der kalkulierte Zuschauerschnitt und die Miete sein, ebenso die sonstigen Aufwendungen, die ja kaum schwanken.
Gibt wohl nen Verlust in 2010 und 2011, der das Eigenkapital mindert (worauf der AR ja Wert legt, dass ein bestimmter Betrag nicht unterschritten wird). Nedd doll, aber eben keine Finanzmisere...
Aber genauso sicher kann find ich von Finanzmisere keine Rede sein, wie Peppi Schmidt unterstellt. Denn der Rest der Zahlen ist wohl eher nicht. Spekulatius. Ziemlich fest sollten die Fernseheinnahmen (fester Verteilungsschlüssel), der kalkulierte Zuschauerschnitt und die Miete sein, ebenso die sonstigen Aufwendungen, die ja kaum schwanken.
Gibt wohl nen Verlust in 2010 und 2011, der das Eigenkapital mindert (worauf der AR ja Wert legt, dass ein bestimmter Betrag nicht unterschritten wird). Nedd doll, aber eben keine Finanzmisere...
Hier im Thread ist alles erlaubt, lykantroph. Sogar ich darf schreiben
Ich habe noch einmal 2 Quellen für euch. Bildet euch selbst eure Meinung, meine behalt ich, bis ich sie gleich ändere... Das liest sich nicht nach Finanzmisere, eher nach strikter Vorgabe des Aufsichtsrates an die Handelnden. Find ich extrem... Ja.
Dr. Pröckl in FR:
Gesamtetat 40 Mio bei Umsätzen von 36-39 Mio (Vorjahr 71 Mio Umsatz). Geplant wird also bereits mit einem Verlust von 1-4 Mio., wenn die Personalkosten bei 18-19 Mio liegen (Vorsaison 29 Mio). Die Miete verringert sich zwar um die Hälfte, also 4 statt 9 Mio. Dafür sinken die Fernsehgelder von 18,5 auf 7,9 Mio.
Quelle FR siehe Grauer Infokasten!
http://www.fr-online.de/sport/eintracht/das-wagnis-beginnt/-/1473446/8546084/-/index.html
Phillip Reschke (EFAG) zu Kids „offenen Fragen“:
Wir hatten von der DFL für die Spielzeit 2011/2012 die Auflage, einen Liquiditätsnachweis zu erbringen, da die von uns geplanten Transfererlöse zum Zeitpunkt der Abgabe der Lizenzierungsunterlagen noch nicht vertraglich fixiert waren. Diese haben wir erfüllt, insofern besteht bezgl. der DFL keine weitere Verpflichtung.
Nichtsdestotrotz haben wir noch eine interne vom Aufsichtsrat verlangte Vorgabe zu erfüllen. Die von uns vorgelegte und vom Aufsichtsrat genehmigte Planung für die Spielzeit 2011/2012 sieht ein exakt definiertes Eigenkapital per 30.06.2012 vor. Um dies zu erreichen, müssen neben den Erlösen aus dem Transfer Ochs auch noch weitere Transfererlöse erzielt werden bzw. Kosten eingespart werden.
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/antworten-auf-offene-fragen.html
Ich habe noch einmal 2 Quellen für euch. Bildet euch selbst eure Meinung, meine behalt ich, bis ich sie gleich ändere... Das liest sich nicht nach Finanzmisere, eher nach strikter Vorgabe des Aufsichtsrates an die Handelnden. Find ich extrem... Ja.
Dr. Pröckl in FR:
Gesamtetat 40 Mio bei Umsätzen von 36-39 Mio (Vorjahr 71 Mio Umsatz). Geplant wird also bereits mit einem Verlust von 1-4 Mio., wenn die Personalkosten bei 18-19 Mio liegen (Vorsaison 29 Mio). Die Miete verringert sich zwar um die Hälfte, also 4 statt 9 Mio. Dafür sinken die Fernsehgelder von 18,5 auf 7,9 Mio.
Quelle FR siehe Grauer Infokasten!
http://www.fr-online.de/sport/eintracht/das-wagnis-beginnt/-/1473446/8546084/-/index.html
Phillip Reschke (EFAG) zu Kids „offenen Fragen“:
Wir hatten von der DFL für die Spielzeit 2011/2012 die Auflage, einen Liquiditätsnachweis zu erbringen, da die von uns geplanten Transfererlöse zum Zeitpunkt der Abgabe der Lizenzierungsunterlagen noch nicht vertraglich fixiert waren. Diese haben wir erfüllt, insofern besteht bezgl. der DFL keine weitere Verpflichtung.
Nichtsdestotrotz haben wir noch eine interne vom Aufsichtsrat verlangte Vorgabe zu erfüllen. Die von uns vorgelegte und vom Aufsichtsrat genehmigte Planung für die Spielzeit 2011/2012 sieht ein exakt definiertes Eigenkapital per 30.06.2012 vor. Um dies zu erreichen, müssen neben den Erlösen aus dem Transfer Ochs auch noch weitere Transfererlöse erzielt werden bzw. Kosten eingespart werden.
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/antworten-auf-offene-fragen.html
Hinterher ist schlau oder: Peppi macht Plopp, mehr nedd…
Klar. Nur teuer Flops haben wir geholt. Über 13 Mio. ausgegeben für die Fenins, Caios, Petkovice und Bellaids dieser Erde. Bekannt. Die Platte hängt. „Fatale sportliche Fehleinschätzung“, zu der nun auch Tzavellas gehört, von HB, Funkel, Skibbe und den Scouts. Meint Peppi Schmidt. Stimmt wohl zum Teil. Leider. Aber weiter in der FNP:
Am Montag, natürlich rein zufällig am letzten Tag der Transferperiode - hüstelhust – will der Dr. Pröckl die neuen Bilanzzahlen präsentieren. Wohl die zum 31.12.2010 verbunden mit dem Ausblick auf 2011. Rein vorsorglich verwendet Peppi Schmidt schon mal die Begriffe „finanzielle Misere“ und „finanzielle Nöte“.
Hmmm. Ist es wirklich so oder nur so daher gebrabbelt, weil der fiese Dr. Pröckl und der Aufsichtsrat das alte Prinzip „nedd mehr ausgeben als einnehmen“ verdammt ernst nehmen? Das hätte jedenfalls mit „Misere“ oder Not“ gar nix zu tun. Ob es schlau ist das Prinzip, wenn es um Aufstieg gehen soll, steht ganz woannerst…
20,9 Mio. hatte die Eintracht Ende 2008 an Geldmitteln auf den Banken, Ende 2009 waren es 6,3 Mio. weniger, also 14,6 Mio. In diesen Zeitraum fallen die Verpflichtungen von Caio, Fenin, Bellaid und Petkovic. Aber auch Schwegler und Franz. Kein Wunder, dass die Geldmittel sich verringerten (und ein Verlust von 1,7 Mio entstand).
Tzavellas, Gekas und Rode haben in 2010 2,5 Mio. gekostet, dafür haben wir ca. 1 Mio. für Tosun, Steinhöfer und Co. bekommen. Und in 2011 gab es 6 Mio. aus Wolfsburg und für 3,1 MIo. wurden neue Spieler geholt lt. Transfermarkt. Hm. Selbst wenn die Personalausgaben stark anstiegen im Vergleich zu 2009, die Einnahmen sollten relativ gleich sein. Der Rest der Ausgaben (Miete und so) eigentlich auch.
Erwartet wurde für das Kalenderjahr 2010 übrigens ein Verlust von ca. 3 Mio. Also könnten die finanziellen Mittel bei den Banken Ende 2010 auf 8-10 Mio. gesunken sein (vereinfacht geschätzt: Verlust + Transferunterdeckung + Schippe drauf...). Und sollten sich dank Wolfsburgs Kohle nedd wirklich vermindert haben, denk ich mal.
Die „finanzielle Nöte“ und „Misere“ hätte ich gern…
Heute vor 10 Jahren: Strafandrohung durch den DFB
„Der Eintracht droht Ärger mit dem DFB. Schriftlich hat der Verband dem Fußball-Zweitligisten mitgeteilt, dass er mit Strafen zu rechnen habe, wenn ein Teil seiner Fans in den Stadien weiter Rauchbomben zünde und Gegenstände aufs Feld werfe. Anlass dieser Androhung war die Partie bei Waldhof Mannheim am 6. August (0:0), die für mehrere Minuten unterbrochen werden musste, weil von den Tribünen ein wahrer Hagel an Wurfgegenständen aufs Spielfeld geprasselt und ein Teil des Feldes vernebelt worden war. „Letztmalig“, so ließ der DFB die Eintracht wissen, habe der Kontrollausschuss auf die Einleitung eines Verfahrens verzichtet.
Wenn der Kontrollausschuss erst einmal ermittelt, wird es zumindest teuer. §7 der Rechtsund Verfahrensordnung des DFB sieht Geldstrafen von bis zu 50000 Euro (rund 100000 Mark) für solche Fälle vor. Theoretisch können die Strafen laut DFB-Satzung (§44) sogar noch auf Platzsperren, Punktabzüge oder sogar Zwangsversetzung in eine tiefere Spielklasse ausgedehnt werden…“ (FNP 24.08.2001)
Mittwoch, 24. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-arbeitsversuch.html
Ein Arbeitsversuch
"Tschuldigung, aber das ist selbst mir ein wenig zu dick aufgetragen (Vorsicht, BILD-Link): “Ich kann Frankfurt nicht verlassen“. Der ehemalige Kapitän den Tränen nahe! Im “Interview” findet sich der Satz aus der Überschrift dann allerdings nicht wieder.…“ Ist eh nur ein Arbeitsversuch. Oder so. Es folgt der Hinweis auf das Training um 10e und das Freundschafts- äh Vorbereitungsspiel für Paderborn bei der SG Huttengrund. Infos: http://www.sg-huttengrund.de/
Die Traditionsmannschaft spielt unterdessen beim BSC Schwalbach. Ist zu empfehlen, sagt gereizt. Denn ein paar trinkfeste Spieler sind dabei, die interessante Anekdoten erzählen an der Theke ihres Vertrauens. Gut, dass ihr am Freitag sicher nach Hause kamt
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/fruher-war-mehr-lametta.html
Früher war mehr Lametta
Gedanken nach einem hohen Sieg, das bloggen für die Eintracht und den Tod von Vicco von Bülow. "In der zweiten Halbzeit bin ich fast eingeschlafen.“ beschwert sich jemand bei Kid. "Ich überlege kurz, ob er sich wohl 1975 beim 6:0 gegen die Bayern auch darüber beschwert hat, dass nach der Halbzeitpause lediglich Nickel noch einen Eckball direkt verwandelte, besinne mich aber und abstrahiere kurz und passender mit den Worten Opa Hoppenstedts aus Loriots unsterblichen Weihnachts-Sketch: „Früher war mehr Lametta.“
Loriot. Feinsinniger Humor über das Alltägliche. Kein Comedy. Er tat das, wovon er etwas verstand.
"Danke dafür, Herr von Bülow. Es muss ein tröstliches Gefühl sein, wenn man gehen muss, aber weiß, dass etwas von einem bleibt. Selbst wenn es nur Lametta wäre…“
Und noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/keine-ahnung.html
Keine Ahnung
Keine Ahnung hat er viel der Kid. Meint er, glaube ich. "Beispielsweise habe ich bei der Verpflichtung von Caio tatsächlich gedacht, er könne mit seinen Schüssen “die zweite Reihe“ verstärken… Aber auch Fenin sah nach ich nach dem ersten Punktspiel gemeinsam mit Amanatidis bereits im „Solo für 2“ gesehen und hielt noch am zweiten Weihnachtsfeiertag des letzten Jahres ein „Plädoyer für Fenin“.... “
Korkmaz hilft mit seinen Dribblings, "Auch Linksverteidiger Nikola Petkovic brachte in diesem Spiel so viel Elan über seine Seite, wie Vorgänger Christoph Spycher lange nicht mehr...“, schrieb die FR einst. "Doch wer heute auch immer den Spott hat, die Eintracht hat den Schaden. Bellaid, Caio, Fenin und Korkmaz haben fast 13 Millionen Euro Ablöse gekostet, dass die Spieler heute fast als unverkäuflich gelten, hat nichts mit ihrem Marktwert oder der Wertschätzung der Eintracht zu tun…“. Hinterher ist schlau. Oder so…
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/transfer-endspurt-2/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Transfer-Endspurt
Fenin vor dem Abschied, fragt sich Jörg. "Betrachtet man jedoch die Leistungen von Martin Fenin etwas genauer, stellt man schnell fest, dass er nur selten sein Talent auf dem Platz umsetzten konnte. Selbiges gilt auch für Caio und Ricardo Clark die ebenfalls unter den verschiedensten Trainern nicht in der Lage waren, sich dauerhaft in die erste Elf zu spielen und sich daher auch auf der Streichliste wieder finden. Aus diesem Grund kann ich die Überlegungen von Veh und Hübner nachvollziehen und finde mehr und mehr Gefallen an der Transfer Taktik der beiden. Mit dem Leihe + Option Prinzip hätten wir heute weder Bellaid noch Petkovic im Kader...
Hinterher ist schlau. Oder so. "Ich hoffe es gelingt endlich wieder, Spieler an den Main zu lotsen, die auch Gas geben um Stammspieler zu werden. Der Druck von der Bank war mir in den letzten Jahren einfach zu wenig…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/wachgekusst.html
Wachgeküsst
Das Derby gegen den FSV als Ausbruch aus dem Denkgefängnis? Jedenfalls für Swen. Wachgeküsst eben: "Macht es also wirklich Sinn, diesen Blog einzustellen, jetzt, im Moment des vermutlich drohenden Erfolges? Es ist nicht so, dass die Frankfurter Blogger-Szene 7meter32 bräuchte. Sie hat zum Beispiel den unersetzlichen Blog-G, den unglaublichen Kid, Perlen wie rotundschwarz, einen Newcomer, einen bodenständigen Blog mit Gebabbel aus dem Stadtwald und natürlich, wenn auch anders als früher, den wunderbaren Beve.
Und doch hätte ich meine Probleme, jetzt das "Vorübergehend-geschlossen-Schild" an die Tür zu hängen, jetzt, wo die erste Höchststrafe der Saison ansteht: ein Heimspiel gegen Paderborn. Stattdessen beginnt 7meter32 wieder zu atmen. Wahrscheinlich in einem anderen Rhythmus als früher, doch der Blog lebt noch…“ Gut so.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-fangesange-no-ich-will-net-fur-euch-sterbe/
Fangesänge… Nö ich will net für euch sterbe!
Fangesänge, Definition der Kurve. "Viele werden nur auf den Auswärtsfahrten ausgepackt, wo sie der harte Kern schmettert; sie im Waldstadion zu etablieren scheint schier unmöglich, zu lang, zu schwer, nicht zu verstehen. Andere erobern sich schnell einen Platz im ganzen Stadion und das über Jahre hinweg. Manche der Evergreens könnten dabei langsam mal in der Tonne verschwinden, finden wir…“
Massentauglich vs Innovativ. Der Geschmack ist verschieden. "Es gibt nicht wenige, die sich weigern, Passagen wie “wir würden sterben für euch” mitzusingen. Warum? Ganz einfach, weil sie nicht für die Eintracht sterben wollten, auch nicht im übertragenen Sinne. Was wir im Übrigen in Ordnung finden, jeder wie er will... Hauptsache, wir haben weiterhin die kreativen Köpfe, die die Lieder dichten, nicht zu schüchtern sind, sie vorzuschlagen, Kritik einstecken, weitermachen, die Lieder in die Kurve bringen und sie auch singen. Ein dickes Danke hierfür…
Klar. Nur teuer Flops haben wir geholt. Über 13 Mio. ausgegeben für die Fenins, Caios, Petkovice und Bellaids dieser Erde. Bekannt. Die Platte hängt. „Fatale sportliche Fehleinschätzung“, zu der nun auch Tzavellas gehört, von HB, Funkel, Skibbe und den Scouts. Meint Peppi Schmidt. Stimmt wohl zum Teil. Leider. Aber weiter in der FNP:
Am Montag, natürlich rein zufällig am letzten Tag der Transferperiode - hüstelhust – will der Dr. Pröckl die neuen Bilanzzahlen präsentieren. Wohl die zum 31.12.2010 verbunden mit dem Ausblick auf 2011. Rein vorsorglich verwendet Peppi Schmidt schon mal die Begriffe „finanzielle Misere“ und „finanzielle Nöte“.
Hmmm. Ist es wirklich so oder nur so daher gebrabbelt, weil der fiese Dr. Pröckl und der Aufsichtsrat das alte Prinzip „nedd mehr ausgeben als einnehmen“ verdammt ernst nehmen? Das hätte jedenfalls mit „Misere“ oder Not“ gar nix zu tun. Ob es schlau ist das Prinzip, wenn es um Aufstieg gehen soll, steht ganz woannerst…
20,9 Mio. hatte die Eintracht Ende 2008 an Geldmitteln auf den Banken, Ende 2009 waren es 6,3 Mio. weniger, also 14,6 Mio. In diesen Zeitraum fallen die Verpflichtungen von Caio, Fenin, Bellaid und Petkovic. Aber auch Schwegler und Franz. Kein Wunder, dass die Geldmittel sich verringerten (und ein Verlust von 1,7 Mio entstand).
Tzavellas, Gekas und Rode haben in 2010 2,5 Mio. gekostet, dafür haben wir ca. 1 Mio. für Tosun, Steinhöfer und Co. bekommen. Und in 2011 gab es 6 Mio. aus Wolfsburg und für 3,1 MIo. wurden neue Spieler geholt lt. Transfermarkt. Hm. Selbst wenn die Personalausgaben stark anstiegen im Vergleich zu 2009, die Einnahmen sollten relativ gleich sein. Der Rest der Ausgaben (Miete und so) eigentlich auch.
Erwartet wurde für das Kalenderjahr 2010 übrigens ein Verlust von ca. 3 Mio. Also könnten die finanziellen Mittel bei den Banken Ende 2010 auf 8-10 Mio. gesunken sein (vereinfacht geschätzt: Verlust + Transferunterdeckung + Schippe drauf...). Und sollten sich dank Wolfsburgs Kohle nedd wirklich vermindert haben, denk ich mal.
Die „finanzielle Nöte“ und „Misere“ hätte ich gern…
Heute vor 10 Jahren: Strafandrohung durch den DFB
„Der Eintracht droht Ärger mit dem DFB. Schriftlich hat der Verband dem Fußball-Zweitligisten mitgeteilt, dass er mit Strafen zu rechnen habe, wenn ein Teil seiner Fans in den Stadien weiter Rauchbomben zünde und Gegenstände aufs Feld werfe. Anlass dieser Androhung war die Partie bei Waldhof Mannheim am 6. August (0:0), die für mehrere Minuten unterbrochen werden musste, weil von den Tribünen ein wahrer Hagel an Wurfgegenständen aufs Spielfeld geprasselt und ein Teil des Feldes vernebelt worden war. „Letztmalig“, so ließ der DFB die Eintracht wissen, habe der Kontrollausschuss auf die Einleitung eines Verfahrens verzichtet.
Wenn der Kontrollausschuss erst einmal ermittelt, wird es zumindest teuer. §7 der Rechtsund Verfahrensordnung des DFB sieht Geldstrafen von bis zu 50000 Euro (rund 100000 Mark) für solche Fälle vor. Theoretisch können die Strafen laut DFB-Satzung (§44) sogar noch auf Platzsperren, Punktabzüge oder sogar Zwangsversetzung in eine tiefere Spielklasse ausgedehnt werden…“ (FNP 24.08.2001)
Mittwoch, 24. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-arbeitsversuch.html
Ein Arbeitsversuch
"Tschuldigung, aber das ist selbst mir ein wenig zu dick aufgetragen (Vorsicht, BILD-Link): “Ich kann Frankfurt nicht verlassen“. Der ehemalige Kapitän den Tränen nahe! Im “Interview” findet sich der Satz aus der Überschrift dann allerdings nicht wieder.…“ Ist eh nur ein Arbeitsversuch. Oder so. Es folgt der Hinweis auf das Training um 10e und das Freundschafts- äh Vorbereitungsspiel für Paderborn bei der SG Huttengrund. Infos: http://www.sg-huttengrund.de/
Die Traditionsmannschaft spielt unterdessen beim BSC Schwalbach. Ist zu empfehlen, sagt gereizt. Denn ein paar trinkfeste Spieler sind dabei, die interessante Anekdoten erzählen an der Theke ihres Vertrauens. Gut, dass ihr am Freitag sicher nach Hause kamt
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/fruher-war-mehr-lametta.html
Früher war mehr Lametta
Gedanken nach einem hohen Sieg, das bloggen für die Eintracht und den Tod von Vicco von Bülow. "In der zweiten Halbzeit bin ich fast eingeschlafen.“ beschwert sich jemand bei Kid. "Ich überlege kurz, ob er sich wohl 1975 beim 6:0 gegen die Bayern auch darüber beschwert hat, dass nach der Halbzeitpause lediglich Nickel noch einen Eckball direkt verwandelte, besinne mich aber und abstrahiere kurz und passender mit den Worten Opa Hoppenstedts aus Loriots unsterblichen Weihnachts-Sketch: „Früher war mehr Lametta.“
Loriot. Feinsinniger Humor über das Alltägliche. Kein Comedy. Er tat das, wovon er etwas verstand.
"Danke dafür, Herr von Bülow. Es muss ein tröstliches Gefühl sein, wenn man gehen muss, aber weiß, dass etwas von einem bleibt. Selbst wenn es nur Lametta wäre…“
Und noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/keine-ahnung.html
Keine Ahnung
Keine Ahnung hat er viel der Kid. Meint er, glaube ich. "Beispielsweise habe ich bei der Verpflichtung von Caio tatsächlich gedacht, er könne mit seinen Schüssen “die zweite Reihe“ verstärken… Aber auch Fenin sah nach ich nach dem ersten Punktspiel gemeinsam mit Amanatidis bereits im „Solo für 2“ gesehen und hielt noch am zweiten Weihnachtsfeiertag des letzten Jahres ein „Plädoyer für Fenin“.... “
Korkmaz hilft mit seinen Dribblings, "Auch Linksverteidiger Nikola Petkovic brachte in diesem Spiel so viel Elan über seine Seite, wie Vorgänger Christoph Spycher lange nicht mehr...“, schrieb die FR einst. "Doch wer heute auch immer den Spott hat, die Eintracht hat den Schaden. Bellaid, Caio, Fenin und Korkmaz haben fast 13 Millionen Euro Ablöse gekostet, dass die Spieler heute fast als unverkäuflich gelten, hat nichts mit ihrem Marktwert oder der Wertschätzung der Eintracht zu tun…“. Hinterher ist schlau. Oder so…
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/transfer-endspurt-2/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Transfer-Endspurt
Fenin vor dem Abschied, fragt sich Jörg. "Betrachtet man jedoch die Leistungen von Martin Fenin etwas genauer, stellt man schnell fest, dass er nur selten sein Talent auf dem Platz umsetzten konnte. Selbiges gilt auch für Caio und Ricardo Clark die ebenfalls unter den verschiedensten Trainern nicht in der Lage waren, sich dauerhaft in die erste Elf zu spielen und sich daher auch auf der Streichliste wieder finden. Aus diesem Grund kann ich die Überlegungen von Veh und Hübner nachvollziehen und finde mehr und mehr Gefallen an der Transfer Taktik der beiden. Mit dem Leihe + Option Prinzip hätten wir heute weder Bellaid noch Petkovic im Kader...
Hinterher ist schlau. Oder so. "Ich hoffe es gelingt endlich wieder, Spieler an den Main zu lotsen, die auch Gas geben um Stammspieler zu werden. Der Druck von der Bank war mir in den letzten Jahren einfach zu wenig…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/wachgekusst.html
Wachgeküsst
Das Derby gegen den FSV als Ausbruch aus dem Denkgefängnis? Jedenfalls für Swen. Wachgeküsst eben: "Macht es also wirklich Sinn, diesen Blog einzustellen, jetzt, im Moment des vermutlich drohenden Erfolges? Es ist nicht so, dass die Frankfurter Blogger-Szene 7meter32 bräuchte. Sie hat zum Beispiel den unersetzlichen Blog-G, den unglaublichen Kid, Perlen wie rotundschwarz, einen Newcomer, einen bodenständigen Blog mit Gebabbel aus dem Stadtwald und natürlich, wenn auch anders als früher, den wunderbaren Beve.
Und doch hätte ich meine Probleme, jetzt das "Vorübergehend-geschlossen-Schild" an die Tür zu hängen, jetzt, wo die erste Höchststrafe der Saison ansteht: ein Heimspiel gegen Paderborn. Stattdessen beginnt 7meter32 wieder zu atmen. Wahrscheinlich in einem anderen Rhythmus als früher, doch der Blog lebt noch…“ Gut so.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-fangesange-no-ich-will-net-fur-euch-sterbe/
Fangesänge… Nö ich will net für euch sterbe!
Fangesänge, Definition der Kurve. "Viele werden nur auf den Auswärtsfahrten ausgepackt, wo sie der harte Kern schmettert; sie im Waldstadion zu etablieren scheint schier unmöglich, zu lang, zu schwer, nicht zu verstehen. Andere erobern sich schnell einen Platz im ganzen Stadion und das über Jahre hinweg. Manche der Evergreens könnten dabei langsam mal in der Tonne verschwinden, finden wir…“
Massentauglich vs Innovativ. Der Geschmack ist verschieden. "Es gibt nicht wenige, die sich weigern, Passagen wie “wir würden sterben für euch” mitzusingen. Warum? Ganz einfach, weil sie nicht für die Eintracht sterben wollten, auch nicht im übertragenen Sinne. Was wir im Übrigen in Ordnung finden, jeder wie er will... Hauptsache, wir haben weiterhin die kreativen Köpfe, die die Lieder dichten, nicht zu schüchtern sind, sie vorzuschlagen, Kritik einstecken, weitermachen, die Lieder in die Kurve bringen und sie auch singen. Ein dickes Danke hierfür…
Paderborn war Caios Anfang…
Zu Beginn der kommenden Woche soll noch einmal schwer Bewegung in den Transfermarkt kommen. Meint Herr Hübner. Glaub ich nicht. Also bei uns. Mag den Doc. Pröckl und die Geld-her-Fraktion ja grämen, aber wer? Will Bellaid? Fenin? Caio? Petkovic?
Einen Stoßstürmer wollen wir? Hatten wir mal im Januar 2009. "Er ist ein Riesentalent, eine Granate. Er braucht sich vor keinem anderen Bundesligastürmer zu verstecken. Nicht vor Gomez oder Grafite. Leonard ist besser als die alle." Hat der Lorant erzählt. Der jetzt Dschungelcamp auf ner Alm macht, glaub ich. Und Leonard ist auch weg. So richtig. Im Januar 2009 kam übrigens auch einer für links hinten: "Er ist schnell, hat einen guten Schuss und ist taktisch gut geschult. Zudem kann er die immer wichtiger werdenden Diagonalbälle sehr gut und präzise schlagen.“ Sagte Herr Funkel über Petkovic. Zu Saisonbeginn kamen da bereits der bei der EM für Aufsehen sorgende Korkmaz und U21-Nationalspieler Bellaid.
Ein Jahr zuvor kamen 500 Leute zum ersten Training von Fenin kurz nach Neujahr. 2008. Ein Rohdiamant, betonen sie. Im dicken Winter kurz vor dem Hessen Cup 2008. Gar 8.400 Zuschauer strömten am 26.01.08 zum Testspiel gegen Wehen, nur um den 21jährigen Caio Cesar Alves dos Santos zu sehen.
Das allererste Testspiel bestritt Caio bereits eine Woche vorher, während Bruna die Koffer auspackte und einkaufen ging. In Paderborn! Ein Omen? Ob sie während dem Spiel am Sonntag die Koffer wieder packt?
Heute vor 10 Jahren: Fischer will nicht Vorstand werden
“Präsident Peter Fischer hat einen Zeitungsartikel dementiert, in dem ihm Ambitionen nachgesagt werden, nach dem Ausscheiden von Steven Jedlicki Vorstands-Vorsitzender der AG werden zu wollen. „Ich bin Präsident von Eintracht Frankfurt und sehr stolz darauf. Aber ich werde niemals einen Vorstandsposten in der AG anstreben oder gar annehmen“, sagte Fischer. Es sei lediglich richtig, dass er sich im Aufsichtsrat und im Hauptausschuss der AG „mehr Raum und mehr Gehör schaffen“ will…Fischer betonte, dass nach „gewissen Anlaufschwierigkeiten der beiden Kulturen“ das Verhältnis zwischen Vertretern des Vereins und des AG-Partners Octagon sehr gut sei…
Fischer und Gödel machten klar, dass nicht daran gedacht sei, den Posten von Jedlicki, der zum Jahresende ausscheidet, neu zu besetzen, Finanzvorstand Thomas Pröckl und Sportvorstand Tony Woodcock seien stark genug, um die Probleme zu lösen. (FNP, 23.08.2001)
Dienstag, 23. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eins-zwei-drei-deins.html
eins-zwei- drei-deins
Noch dreht es sich, das Transferdingens. Gelassenheit ist angesagt, denn auf uns hört eh keiner, meint Stefan. "Caio und Fenin, einst die Hoffnungsträger für eine gesicherte Zukunft, jetzt bei eBay unter Sofortkauf eingestellt. Noch hat allerdings niemand zugeschlagen. Genau wie in den Fällen Bellaid, Clark und Petkovic. Mindestgebot ein Euro. Hier gibt es noch nicht mal Seitenaufrufe. Tzavellas kann im Moment nicht eingestellt werden. Die Ware befindet sich nicht in ordnungsgemäßem Zustand.
Vielleicht versucht man es am Wochenende noch beim dem Flohmarkt des örtlichen Baumarktes.... “ Und demnächst im ehrenwerten Haus: "Paderborn (sprich:Paterboärn) liegt im Dreieck zwischen Dortmund, Kassel und Bielefeld mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld.” Mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld! Herrschaften … muss man da wirklich noch mehr sagen? Bieten Sie bitte jetzt…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/kuckuck.html
Kuckuck
Nachrichten-Zapping nach einem langen Tag. "Wie? Was? Sotos? Chris? Wolfsburg? … Das leuchtet mir sofort und unmittelbar ein, dass Felix Magath mit den Jungs, mit denen wir uns jahrelang mal grade so über dem Bundesligawasser gehalten haben bzw.in ihm untergegangen sind, jetzt um einen Champions-League-Platz mitspielen will.
Was Kerstin danach konsumiert? Ich befürcht ja, irgendein Stöffche: "Vor meinen Augen ersteht das Bild einer Kuckucks-Uhr. Sie dreht sich, und immer zur vollen Stunde, wenn das Türchen aufgeht, erscheint ein anderes ehemals rotundschwarzes Männchen im grünen Trikot… "Dingdong." - "Kuckuck." Aha. Patrick Ochs. "Dingdong." "Kuckuck." Oho. Marco Russ. Schon wieder: "Kuckuck." Huch: Kyrgiakos. Noch einer? "Kuckuck." Ach, schau an: Chris…
"Dingdongdingdongdingdong." Und jetzt schlägt es 13. Die Tür geht auf. Es erscheint: Dumdidum. Das müsst ihr schon selbst nachlesen.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4414
Heimspiel in Frankfurt
Wieder einmal ein geschriebener Roadmovie von Beve. Diesmal nicht im silbernen Golf, sondern im Bus der Geiselgangster geht es auf die Tour de Polizeirevier und dann ins nicht-heimische Waldstadion.
"Wir fahren weiter, und erreichen bald einen Ort traurigster Finsternis; brennende Mülltonnen, Berge von Unrat auf den Wegen und ein unerträglicher Gestank von Schwefel liegt in der Luft, das Atmen fällt mit jedem Moment schwerer... Mit jedem gefahrenen Meter bessert sich die Lage und als linksseitig der Frankfurter Stadtteil Oberrad zu sehen ist, da erscheint die Luft urplötzlich unglaublich mild, als hätte eine unsichtbare Hand den Schleier des Grauens mirnichtsdirnichts abgezogen, nur der Himmel will nicht ganz aufreißen, als traue er dem Braten noch nicht so ganz... “
Kurz vor dem Stadion dann ein Stau. "Es wird tatsächlich knapp, und so verlassen wir den Bus zu Fuß Richtung Haupteingang, statt wie geplant am Parkplatz Gleisdreieck einzurollen. Danke ihr Geiselgangster, es war ein großartige Auswärtshinfahrt. Und: Rosa Polos sind scheiße... “ Wie es weiter geht und wie eine Barhocker-Polonaise aussieht? Lest einfach selbst. Lohnt sich.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/voll-im-soll/
Voll im Soll
…ist die Eintracht nach dem Derby, dass Sebastian kurz zusammenfasst, um festzustellen: "Als Fazit beibt festzuhalten, dass der FSV noch nicht einmal versuchte seine Außenseiterchancen wahrzunehmen und dass die Eintracht nach einem verdienten Sieg auf den dritten Tabellenplatz kletterte. Nach fünf Saisonspielen ist die SGE immer noch ungeschlagen und mit 12:4 Toren voll im Soll…
Ungeklärt ist jedoch die Personalie Gekas, der zwar gestern wieder das Tor traf, in Summe jedoch eine schwache Leistung darbot. Der erfolgreich geschossene Elfmeter sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass er gute Chancen fahrlässig liegen ließ, weil er zu hektisch agierte oder den Überblick verlor. Wie man als Stürmer mannschaftstauglich spielt zeigte dann ausgerechnet Hoffer…“ Oder geht Fenin? Noch 8 Tage, dann endet die Wechselfrist.
adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/kommt-das-wechselkarussell-noch-mal-in-gange/
Kommt das Wechselkarussell noch mal in Gang?
Um die köchelnden Gerüchtlein geht es auch bei Jan. "Alles in allem kann man davonzugehen, dass wir noch unseren Kader verdünnen werden. Ob es nun Caio, Fenin, Clark oder andere treffen wird bleibt erst mal zweitrangig solang es Ergänzungsspieler sind… Machen Fans fordern zwar Einsatzzeiten von Fenin oder Caio aber mal ehrlich, diese Spieler hatten mehr als genug Zeit sich unter vier Trainer zu beweisen und außer manchen und seltenen guten Spielen hatten sie eher einen Stammplatz neben dem Trainer auf der Bank.
Man sollte mit der Vergangenheit abschließen und diese Fehleinkäufe loswerden und dabei am besten noch unsere YouTube-Scouting Abteilung…“
Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/08/22/wenn-in-frankfurt-die-adler-fliegen/
Wenn in Frankfurt die Adler fliegen…
Das Spiel aus Sicht der anderen. Und die Enttäuschung bei denen, die auf eine Überraschung gehofft haben war groß. Doch nach einer Mütze Schlaf sieht rotbart es realistischer: "Der Stachel saß tief und sowohl Reaktionen, als auch Resümees fielen entsprechend negativ aus. Jeder für sich hatte (s)einen Schuldigen ausgemacht, wobei es vom Spieler über den Trainer bis hin zu Jörg Kachelmann ausnahmslos jeden treffen konnte…
Abzüglich Hoffnung und Derbyemotionen war der Gegner einfach konsequenter, zielstrebiger und hat die Fehler in der Hintermannschaft gnadenlos ausgenutzt… Ich verschließe nicht die Augen vor den weiterhin offensichtlichen Schwächen bei der Abstimmung und dem Spielaufbau. Ich übersehe auch keineswegs die häufigen Fehlpässe und Ungenauigkeiten. Ich sehe es aber nicht ein, die Mannschaft jetzt nur deswegen schärfer zu kritisieren, weil sie ausgerechnet gegen diesen Gegner verloren hat…“
Zu Beginn der kommenden Woche soll noch einmal schwer Bewegung in den Transfermarkt kommen. Meint Herr Hübner. Glaub ich nicht. Also bei uns. Mag den Doc. Pröckl und die Geld-her-Fraktion ja grämen, aber wer? Will Bellaid? Fenin? Caio? Petkovic?
Einen Stoßstürmer wollen wir? Hatten wir mal im Januar 2009. "Er ist ein Riesentalent, eine Granate. Er braucht sich vor keinem anderen Bundesligastürmer zu verstecken. Nicht vor Gomez oder Grafite. Leonard ist besser als die alle." Hat der Lorant erzählt. Der jetzt Dschungelcamp auf ner Alm macht, glaub ich. Und Leonard ist auch weg. So richtig. Im Januar 2009 kam übrigens auch einer für links hinten: "Er ist schnell, hat einen guten Schuss und ist taktisch gut geschult. Zudem kann er die immer wichtiger werdenden Diagonalbälle sehr gut und präzise schlagen.“ Sagte Herr Funkel über Petkovic. Zu Saisonbeginn kamen da bereits der bei der EM für Aufsehen sorgende Korkmaz und U21-Nationalspieler Bellaid.
Ein Jahr zuvor kamen 500 Leute zum ersten Training von Fenin kurz nach Neujahr. 2008. Ein Rohdiamant, betonen sie. Im dicken Winter kurz vor dem Hessen Cup 2008. Gar 8.400 Zuschauer strömten am 26.01.08 zum Testspiel gegen Wehen, nur um den 21jährigen Caio Cesar Alves dos Santos zu sehen.
Das allererste Testspiel bestritt Caio bereits eine Woche vorher, während Bruna die Koffer auspackte und einkaufen ging. In Paderborn! Ein Omen? Ob sie während dem Spiel am Sonntag die Koffer wieder packt?
Heute vor 10 Jahren: Fischer will nicht Vorstand werden
“Präsident Peter Fischer hat einen Zeitungsartikel dementiert, in dem ihm Ambitionen nachgesagt werden, nach dem Ausscheiden von Steven Jedlicki Vorstands-Vorsitzender der AG werden zu wollen. „Ich bin Präsident von Eintracht Frankfurt und sehr stolz darauf. Aber ich werde niemals einen Vorstandsposten in der AG anstreben oder gar annehmen“, sagte Fischer. Es sei lediglich richtig, dass er sich im Aufsichtsrat und im Hauptausschuss der AG „mehr Raum und mehr Gehör schaffen“ will…Fischer betonte, dass nach „gewissen Anlaufschwierigkeiten der beiden Kulturen“ das Verhältnis zwischen Vertretern des Vereins und des AG-Partners Octagon sehr gut sei…
Fischer und Gödel machten klar, dass nicht daran gedacht sei, den Posten von Jedlicki, der zum Jahresende ausscheidet, neu zu besetzen, Finanzvorstand Thomas Pröckl und Sportvorstand Tony Woodcock seien stark genug, um die Probleme zu lösen. (FNP, 23.08.2001)
Dienstag, 23. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eins-zwei-drei-deins.html
eins-zwei- drei-deins
Noch dreht es sich, das Transferdingens. Gelassenheit ist angesagt, denn auf uns hört eh keiner, meint Stefan. "Caio und Fenin, einst die Hoffnungsträger für eine gesicherte Zukunft, jetzt bei eBay unter Sofortkauf eingestellt. Noch hat allerdings niemand zugeschlagen. Genau wie in den Fällen Bellaid, Clark und Petkovic. Mindestgebot ein Euro. Hier gibt es noch nicht mal Seitenaufrufe. Tzavellas kann im Moment nicht eingestellt werden. Die Ware befindet sich nicht in ordnungsgemäßem Zustand.
Vielleicht versucht man es am Wochenende noch beim dem Flohmarkt des örtlichen Baumarktes.... “ Und demnächst im ehrenwerten Haus: "Paderborn (sprich:Paterboärn) liegt im Dreieck zwischen Dortmund, Kassel und Bielefeld mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld.” Mit einer leichten Tendenz zu Bielefeld! Herrschaften … muss man da wirklich noch mehr sagen? Bieten Sie bitte jetzt…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/kuckuck.html
Kuckuck
Nachrichten-Zapping nach einem langen Tag. "Wie? Was? Sotos? Chris? Wolfsburg? … Das leuchtet mir sofort und unmittelbar ein, dass Felix Magath mit den Jungs, mit denen wir uns jahrelang mal grade so über dem Bundesligawasser gehalten haben bzw.in ihm untergegangen sind, jetzt um einen Champions-League-Platz mitspielen will.
Was Kerstin danach konsumiert? Ich befürcht ja, irgendein Stöffche: "Vor meinen Augen ersteht das Bild einer Kuckucks-Uhr. Sie dreht sich, und immer zur vollen Stunde, wenn das Türchen aufgeht, erscheint ein anderes ehemals rotundschwarzes Männchen im grünen Trikot… "Dingdong." - "Kuckuck." Aha. Patrick Ochs. "Dingdong." "Kuckuck." Oho. Marco Russ. Schon wieder: "Kuckuck." Huch: Kyrgiakos. Noch einer? "Kuckuck." Ach, schau an: Chris…
"Dingdongdingdongdingdong." Und jetzt schlägt es 13. Die Tür geht auf. Es erscheint: Dumdidum. Das müsst ihr schon selbst nachlesen.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4414
Heimspiel in Frankfurt
Wieder einmal ein geschriebener Roadmovie von Beve. Diesmal nicht im silbernen Golf, sondern im Bus der Geiselgangster geht es auf die Tour de Polizeirevier und dann ins nicht-heimische Waldstadion.
"Wir fahren weiter, und erreichen bald einen Ort traurigster Finsternis; brennende Mülltonnen, Berge von Unrat auf den Wegen und ein unerträglicher Gestank von Schwefel liegt in der Luft, das Atmen fällt mit jedem Moment schwerer... Mit jedem gefahrenen Meter bessert sich die Lage und als linksseitig der Frankfurter Stadtteil Oberrad zu sehen ist, da erscheint die Luft urplötzlich unglaublich mild, als hätte eine unsichtbare Hand den Schleier des Grauens mirnichtsdirnichts abgezogen, nur der Himmel will nicht ganz aufreißen, als traue er dem Braten noch nicht so ganz... “
Kurz vor dem Stadion dann ein Stau. "Es wird tatsächlich knapp, und so verlassen wir den Bus zu Fuß Richtung Haupteingang, statt wie geplant am Parkplatz Gleisdreieck einzurollen. Danke ihr Geiselgangster, es war ein großartige Auswärtshinfahrt. Und: Rosa Polos sind scheiße... “ Wie es weiter geht und wie eine Barhocker-Polonaise aussieht? Lest einfach selbst. Lohnt sich.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/voll-im-soll/
Voll im Soll
…ist die Eintracht nach dem Derby, dass Sebastian kurz zusammenfasst, um festzustellen: "Als Fazit beibt festzuhalten, dass der FSV noch nicht einmal versuchte seine Außenseiterchancen wahrzunehmen und dass die Eintracht nach einem verdienten Sieg auf den dritten Tabellenplatz kletterte. Nach fünf Saisonspielen ist die SGE immer noch ungeschlagen und mit 12:4 Toren voll im Soll…
Ungeklärt ist jedoch die Personalie Gekas, der zwar gestern wieder das Tor traf, in Summe jedoch eine schwache Leistung darbot. Der erfolgreich geschossene Elfmeter sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass er gute Chancen fahrlässig liegen ließ, weil er zu hektisch agierte oder den Überblick verlor. Wie man als Stürmer mannschaftstauglich spielt zeigte dann ausgerechnet Hoffer…“ Oder geht Fenin? Noch 8 Tage, dann endet die Wechselfrist.
adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/kommt-das-wechselkarussell-noch-mal-in-gange/
Kommt das Wechselkarussell noch mal in Gang?
Um die köchelnden Gerüchtlein geht es auch bei Jan. "Alles in allem kann man davonzugehen, dass wir noch unseren Kader verdünnen werden. Ob es nun Caio, Fenin, Clark oder andere treffen wird bleibt erst mal zweitrangig solang es Ergänzungsspieler sind… Machen Fans fordern zwar Einsatzzeiten von Fenin oder Caio aber mal ehrlich, diese Spieler hatten mehr als genug Zeit sich unter vier Trainer zu beweisen und außer manchen und seltenen guten Spielen hatten sie eher einen Stammplatz neben dem Trainer auf der Bank.
Man sollte mit der Vergangenheit abschließen und diese Fehleinkäufe loswerden und dabei am besten noch unsere YouTube-Scouting Abteilung…“
Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/08/22/wenn-in-frankfurt-die-adler-fliegen/
Wenn in Frankfurt die Adler fliegen…
Das Spiel aus Sicht der anderen. Und die Enttäuschung bei denen, die auf eine Überraschung gehofft haben war groß. Doch nach einer Mütze Schlaf sieht rotbart es realistischer: "Der Stachel saß tief und sowohl Reaktionen, als auch Resümees fielen entsprechend negativ aus. Jeder für sich hatte (s)einen Schuldigen ausgemacht, wobei es vom Spieler über den Trainer bis hin zu Jörg Kachelmann ausnahmslos jeden treffen konnte…
Abzüglich Hoffnung und Derbyemotionen war der Gegner einfach konsequenter, zielstrebiger und hat die Fehler in der Hintermannschaft gnadenlos ausgenutzt… Ich verschließe nicht die Augen vor den weiterhin offensichtlichen Schwächen bei der Abstimmung und dem Spielaufbau. Ich übersehe auch keineswegs die häufigen Fehlpässe und Ungenauigkeiten. Ich sehe es aber nicht ein, die Mannschaft jetzt nur deswegen schärfer zu kritisieren, weil sie ausgerechnet gegen diesen Gegner verloren hat…“
Erfrischend unaufgeregt und leider nicht richtig. Denn es ist natürlich Quatsch, dass das gesamte Eigenkapital nicht angegriffen wird bzw. werden soll. Nicht angegriffen sollen das Nennkapital und die Kapitalrücklagen, als die 5,1 Mio. EUR.
Die Gewinnrücklagen wurden bereits in den Vorjahren zur Deckung der Verluste (1,7 in 09 und 3,8 in 10 "genutzt" bzw sie müssen saldiert werden). Zudem sind ja auch Dividenden fällig an Verein und sonstige Aktionäre, die natürlich die Gewinnrücklagen schmälern.
Zudem kann keiner der Sportjournalisten erklären, wie sich der Umsatzrückgang zusammensetzt. Weil keiner fragte... Umsatzrückgang von 67 auf 40 Mio. Davon entfallen 10 Mio. auf TV-Rechte und 6,5 auf Hospitality. Und die anderen 10,5 Mio? Fehlende Zuschauereinnahmen? Oder fehlende Werbeeinnahmen? Hätte ja jemand nachfragen können.