
Grabi65
16370
001. lt.commander
002. Osthesse92
003. iss ja gut, ich komm ja... (ghost)
004. Kine - Ei natürlich bin ich dabei! (und freu' mich schon
005. Schoppenpetzer (bringe leider nur gute Laune mit - hoffentlich)
006. stefank (obwohl ich bei einem Treff, der Menschen wie mich als Mitglied akzeptiert, nicht Mitglied sein möchte)
007. r.adler(schöner Bericht, ich nehm das mal zum Anlass, das ERSTE Mal dabei zu sein. Nach 6 Jahren Forumsgebabbel. Und überhaupt: es wird Zeit, zusammen zu Stehen!)
008. zeke (in letzter zeit sporadisch aber mittlerweile doch ein paar mal)
009. grabi65 nebst Spundekäs und
010. netter Begleitung (in dieser Reihenfolge )
002. Osthesse92
003. iss ja gut, ich komm ja... (ghost)
004. Kine - Ei natürlich bin ich dabei! (und freu' mich schon
005. Schoppenpetzer (bringe leider nur gute Laune mit - hoffentlich)
006. stefank (obwohl ich bei einem Treff, der Menschen wie mich als Mitglied akzeptiert, nicht Mitglied sein möchte)
007. r.adler(schöner Bericht, ich nehm das mal zum Anlass, das ERSTE Mal dabei zu sein. Nach 6 Jahren Forumsgebabbel. Und überhaupt: es wird Zeit, zusammen zu Stehen!)
008. zeke (in letzter zeit sporadisch aber mittlerweile doch ein paar mal)
009. grabi65 nebst Spundekäs und
010. netter Begleitung (in dieser Reihenfolge )
reggaetyp schrieb:
[Ein Wissenschaftler (der in der Tat im linken Lager zu verorten ist) hat erstmals die Plagiate öffentlich gemacht.
Die SZ hat es dann aufgegriffen.
Dass die Plagiate vorsätzlich und unter Zuhilfenahme von Steuergelden von zG verfasst wurden, steht inzwischen außer Frage.
Das für sich ist schlimm genug.
Die Laviererei des Ex-Verteidigungsministers war das Sahnehäubchen.
Soll ich dir noch mal raussuchen, was er am 18. Februar dazu sagte?
Überdies halte ich auch seinen Umgang mit der Kunduz-Affäre für schwach, gleichermaßen den Umgang mit der Gorch Fock Affäre, die Reform der Bundeswehr wird deutlich teurer als angekündigt (und wird im Kanzleramt als unausgegoren bewertet), die Kungelei mit BILD (persönlich und im Amt) finde ich ungeheuerlich.
Jung, gegelt, selbstbewusst und gut vernetzt, dazu medial bestens präpariert - für mich bleibt da nur das Attribut "jung" übrig.
Vielleicht kannst du mir erklären, welche Vorzüge diesen Mann als Bundesminister auszeichneten.
Genau so siehts aus.
Mir persönlich ist außerdem auch das Kerner-Interview nebst Gattin in Afghanistan sauer aufgestoßen.
Zu Ehren meines in der vergangenen Woche verstorbenen Vaters, hier seine Anekdote von 1959 (so auch erschienen im Vereinsmagazin Herbst 2009):
Die Ankunft der Diva
Kolportiert von Alfred Jung, der damals in Ausbildung zum Fluglotsen am Flughafen Frankfurt stand und folgendes miterleben durfte:
Wir schreiben den 29. Juni 1959, es ist ein grauer Montagvormittag auf dem Rhein-Main-Flughafen, der von leichtem Regen eingehüllt ist. Trotz des weniger guten Wetters wird die Pan Am-Maschine aus Berlin heute bereits ungeduldig von einer großen Schar Fotografen erwartet. Am Tag zuvor nämlich hatten die Fußballer von Eintracht Frankfurt beim Endspiel in Berlin die Deutsche Meisterschaft mit einem 5:3 gegen Kickers Offenbach gewonnen und nun harrt man gespannt der Heimkehr der Helden. Die DC 4 der Pan Am, deren Flugzeuge traditionell „Clipper“ heißen und dazu noch einen Eigennamen tragen, wurde zu Ehren des Deutschen Fußballmeisters extra „Clipper Eintracht“ getauft.
Pünktlich nach der Landung hört es auf zu regnen, der Himmel reißt auf und die Sonne bestrahlt die Szenerie. Der Pan Am-Flieger rollt mit seiner wertvollen Fracht von der Landebahn über das Vorfeld und kommt auf der damaligen Parkposition 1 zum Stehen. Diese befindet sich direkt gegenüber dem Kaffeegarten – Zeitzeugen werden sich an das Wasserbassin davor und die dortige Steinsäule mit Globus und Friedenstaube erinnern, die heute am Intercity Hotel auf der Südseite des Flughafens aufgestellt ist. Als die Maschine zum Stillstand kommt, wird die Fluggastbrücke herangeschoben, an deren Fuße sich die Fotografen in Stellung bringen. Die Spannung steigt, während oben die Tür von einer Stewardess geöffnet wird.
Und nun ist es soweit: aus dem Schwarz des Fliegers erscheint auf der Treppe – Esther Williams! Der aus zahlreichen Hollywoodstreifen („Die badende Venus“) bekannte Film- und Schwimmstar kommt von den 9. Filmfestspielen in Berlin, setzt angesichts der vielen Fotografen sogleich ein strahlendes Leinwand-Lächeln auf und winkt huldvoll hinunter in die Menge. Was die Filmdiva allerdings nicht weiß: Die Pressemeute ist natürlich nicht wegen ihr so zahlreich erschienen und die vielen Kameraobjektive richten sich nur deshalb auf sie, weil hinter ihr in der Tür nun der Eintracht-Kapitän Alfred Pfaff mit der Meisterschale in den Händen auftaucht. Die Kameras beginnen zu klicken. Freudig nimmt die Williams zur Kenntnis, wie es ein Reporter offensichtlich überhaupt nicht mehr abwarten kann, sie zu interviewen und mit großen Schritten und einem Mikro in der Hand die Fluggasttreppe hinaufgestürmt kommt. Es ist der HR-Sportjournalist Heinz Eil, der das lange Kabel des Mikros hinter sich herschleift und rasch auf der Plattform angekommen ist. Hier muss nun die Filmdiva Esther Williams zu ihrer großen Überraschung feststellen, dass sich der Reporter nicht die Bohne für sie interessiert, sondern an ihr vorbeistürzt und diesem unscheinbaren Mann mit der Blechschüssel hinter ihr das Mikrofon unter die Nase hält. So etwas dürfte sie wohl weder vorher noch nachher je wieder erlebt haben.
Dieter Lindner, Mitglied der Meistermannschaft von 1959, ist die charmante Anekdote im Gedächtnis geblieben: „Ja, das war eine lustige Situation bei unserer Ankunft. Aber irgendwann hat es die Williams dann schon gemerkt, dass sie nicht gemeint war – doof isse ja net.“
Der weitere Verlauf des großen Tages ist bekannt. Nach einigen Interviews und Fotos mit der Mannschaft wird diese per Bus zum Bahnhof Sportfeld gebracht, von wo der Sonderzug zum Hauptbahnhof fährt. In der Stadt warten 250.000 begeisterte Frankfurter, für die es heute nur eine Diva gibt, und die heißt nicht Esther Williams – die heißt Eintracht.
Ruhe sanft, lieber Papi.
Die Ankunft der Diva
Kolportiert von Alfred Jung, der damals in Ausbildung zum Fluglotsen am Flughafen Frankfurt stand und folgendes miterleben durfte:
Wir schreiben den 29. Juni 1959, es ist ein grauer Montagvormittag auf dem Rhein-Main-Flughafen, der von leichtem Regen eingehüllt ist. Trotz des weniger guten Wetters wird die Pan Am-Maschine aus Berlin heute bereits ungeduldig von einer großen Schar Fotografen erwartet. Am Tag zuvor nämlich hatten die Fußballer von Eintracht Frankfurt beim Endspiel in Berlin die Deutsche Meisterschaft mit einem 5:3 gegen Kickers Offenbach gewonnen und nun harrt man gespannt der Heimkehr der Helden. Die DC 4 der Pan Am, deren Flugzeuge traditionell „Clipper“ heißen und dazu noch einen Eigennamen tragen, wurde zu Ehren des Deutschen Fußballmeisters extra „Clipper Eintracht“ getauft.
Pünktlich nach der Landung hört es auf zu regnen, der Himmel reißt auf und die Sonne bestrahlt die Szenerie. Der Pan Am-Flieger rollt mit seiner wertvollen Fracht von der Landebahn über das Vorfeld und kommt auf der damaligen Parkposition 1 zum Stehen. Diese befindet sich direkt gegenüber dem Kaffeegarten – Zeitzeugen werden sich an das Wasserbassin davor und die dortige Steinsäule mit Globus und Friedenstaube erinnern, die heute am Intercity Hotel auf der Südseite des Flughafens aufgestellt ist. Als die Maschine zum Stillstand kommt, wird die Fluggastbrücke herangeschoben, an deren Fuße sich die Fotografen in Stellung bringen. Die Spannung steigt, während oben die Tür von einer Stewardess geöffnet wird.
Und nun ist es soweit: aus dem Schwarz des Fliegers erscheint auf der Treppe – Esther Williams! Der aus zahlreichen Hollywoodstreifen („Die badende Venus“) bekannte Film- und Schwimmstar kommt von den 9. Filmfestspielen in Berlin, setzt angesichts der vielen Fotografen sogleich ein strahlendes Leinwand-Lächeln auf und winkt huldvoll hinunter in die Menge. Was die Filmdiva allerdings nicht weiß: Die Pressemeute ist natürlich nicht wegen ihr so zahlreich erschienen und die vielen Kameraobjektive richten sich nur deshalb auf sie, weil hinter ihr in der Tür nun der Eintracht-Kapitän Alfred Pfaff mit der Meisterschale in den Händen auftaucht. Die Kameras beginnen zu klicken. Freudig nimmt die Williams zur Kenntnis, wie es ein Reporter offensichtlich überhaupt nicht mehr abwarten kann, sie zu interviewen und mit großen Schritten und einem Mikro in der Hand die Fluggasttreppe hinaufgestürmt kommt. Es ist der HR-Sportjournalist Heinz Eil, der das lange Kabel des Mikros hinter sich herschleift und rasch auf der Plattform angekommen ist. Hier muss nun die Filmdiva Esther Williams zu ihrer großen Überraschung feststellen, dass sich der Reporter nicht die Bohne für sie interessiert, sondern an ihr vorbeistürzt und diesem unscheinbaren Mann mit der Blechschüssel hinter ihr das Mikrofon unter die Nase hält. So etwas dürfte sie wohl weder vorher noch nachher je wieder erlebt haben.
Dieter Lindner, Mitglied der Meistermannschaft von 1959, ist die charmante Anekdote im Gedächtnis geblieben: „Ja, das war eine lustige Situation bei unserer Ankunft. Aber irgendwann hat es die Williams dann schon gemerkt, dass sie nicht gemeint war – doof isse ja net.“
Der weitere Verlauf des großen Tages ist bekannt. Nach einigen Interviews und Fotos mit der Mannschaft wird diese per Bus zum Bahnhof Sportfeld gebracht, von wo der Sonderzug zum Hauptbahnhof fährt. In der Stadt warten 250.000 begeisterte Frankfurter, für die es heute nur eine Diva gibt, und die heißt nicht Esther Williams – die heißt Eintracht.
Ruhe sanft, lieber Papi.
Vael schrieb:MrBoccia schrieb:
Das muss es für diesen Dilettanten gewesen sein. Die Spieler ratlos, der Trainerdarsteller hilflos - da kanns nur eine Maßnahme geben. Sofort.
Ich sag zwar immer noch nicht "Skibbe raus!!!!!!!!!!!!!!!" aber ich bin still und heimlich deiner Meinung mein Ösifreund!
und ich laut und unheimlich.
Tipp: Induktionsherd