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Gutealtezeit

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realdeal schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
realdeal schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
realdeal schrieb:
Ich hab schon ca. vor einem Jahr geschrieben das man schnell mit CZ verlängern soll und ich glaube zu diesem Zeitpunkt wäre es wahrscheinlicher gewesen das er verlängert wenn damals sofort seine Bezüge erhöht worden wären.

Und das hat Carlos wann durchsickern lassen?



Ist keine Insiderinfo ist oder war nur meine Meinung.


Würdest du dich ein wenig für die Eintracht und die Spieler interessieren, wüsstest du, dass Carlos seinen Vertrag auslaufen lassen wollte, damit er seine Gefolgschaft loswerden kann?

Aber Hauptsache erstmal Stimmung machen..


Ich hab so ein Gefühl in Bezug auf dich. Ich glaub du weißt was ich meine.


Erspar mir bitte deine Gefühle   Davon lese ich ja regelmässig schon von dir.
Du solltest dich nicht so viel mit der Glaskugel beschäftigen, du bildest dir nur ein, dass sie mit dir spricht..  ,-)
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realdeal schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
realdeal schrieb:
Ich hab schon ca. vor einem Jahr geschrieben das man schnell mit CZ verlängern soll und ich glaube zu diesem Zeitpunkt wäre es wahrscheinlicher gewesen das er verlängert wenn damals sofort seine Bezüge erhöht worden wären.

Und das hat Carlos wann durchsickern lassen?



Ist keine Insiderinfo ist oder war nur meine Meinung.


Würdest du dich ein wenig für die Eintracht und die Spieler interessieren, wüsstest du, dass Carlos seinen Vertrag auslaufen lassen wollte, damit er seine Gefolgschaft loswerden kann?

Aber Hauptsache erstmal Stimmung machen..
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realdeal schrieb:
Ich hab schon ca. vor einem Jahr geschrieben das man schnell mit CZ verlängern soll und ich glaube zu diesem Zeitpunkt wäre es wahrscheinlicher gewesen das er verlängert wenn damals sofort seine Bezüge erhöht worden wären.

Und das hat Carlos wann durchsickern lassen?
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prothurk schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Naja,es gibt auch Vereine,die Spieler für kleines Geld kaufen und für sehr,sehr viel Geld wieder verkaufen...
Das macht,finde ich,mehr Sinn.
Was bringt es mir,wenn ich einen Spieler gehen lasse,ohne Transfererlös,dann aber auf der anderen Seite Geld ausgeben muss für einen einigermassen gleichwertigen Ersatz?
Es ist doch vollkommen egal,ob einer 350000 oder 3,5 Mios kostet.
Nimmt er eine entsprechende Entwicklung,ist abzusehen,daß sein Marktwert steigt und ein Halten des Spielers eher schwierig wird,kann man ihn am besten gewinnbringend verkaufen und mit dem erzielten Erlös nicht nur diese eine,soondern vll auch andere Baustellen schließen.


Da muss dann aber auch der Spieler bzw. dessen Berater mitspielen!


Wurde schon gefühlte 100 mal erwähnt in den letzten Monaten. Aber wen jucken hier schon Fakten?
Selbst wenn der SPieler über Medien deutlich verlauten würde: "Nein ich wollte nicht verlängern, sondern zu meinem Lieblingsverein wechseln, von dem ich schon mein Leben lang geträumt habe.."
Dann kommt am nächsten Tag der nächste Horst, macht nen neuen Thread auf und regt sich auf, wie unfähig die Eintracht doch ist, weil sie eine Verlängerung oder Verkauf nicht hinbekommen hat.  
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wach schrieb:
Xaver08 schrieb:
Haliaeetus schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Haliaeetus schrieb:
burzel schrieb:
[...] Und, ja, obwohl ich Schaaf mag, denke ich, dass er der falsche Mann für Frankfurt ist; ich fühle mich bei ihm stark an die Skibbe-Phase erinnert. Irgendwo in einem Thread wurde mal erwöhnt "Schaaf kennt nur die Ottokratie"; das fand ich sehr passend im Bezug auf seine gestrige Aussage "Taktik ist nicht  wichtig"..... [...]


Deine Meinung zu Schaaf sei Dir belassen, den Hinweis auf die Ottokratie lasse ich auch als Argument gelten. Aber hat er das Hervorgehobene wirklich gesagt?


Nein, er hat gesagt:

"Taktik ist nicht der Inhalt unserer Arbeit"



http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_53594969


So wie es da rüber kommt gefällt mir das irgendwie gar nicht  :neutral-face
Hatte gedacht, es ginge immer noch um das 4-4-2, 4-2-3-1, 4-1-4-1 oder was weiß ich und dass die Ausrichtung erst mal egal sei, wenn man die Zweikämpfe nicht annehme.


der satz ist zwar aus dem zusammenhang gerissen, aber ich versuche mir die ganze zeit einen zusammenhang vorzustellen, indem er mich irgendwie nicht nachdenklich macht....


TS hat doch recht! Wenn du keinen Zweikampf gewinnst, keinen 3m Pass an den Mann bringst, dann hilft dir auch die genialste Taktik nichts! Rennen und kämpfen, dann kommt der Rest von selber...


Genauso und nicht anders...
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kinimod schrieb:
Haliaeetus schrieb:
kinimod schrieb:
Ob dies oder jenes System? TS hat geantwortet: egal


Ich bin mir relativ sicher, dass das so nicht gemeint war - wie oben erläutert - aber man muss ja nicht aufs Thema eingehen. Und da wunderst Du Dich, dass es zu "heißen" Diskussionen kommt?! Warum von anderen etwas verlangen, dem Du selbst nicht gerecht wirst?



zum Thema ist prinzipiell Alles gesagt. Nein, viel zu viel gesagt, zumindest nach meinem Empfinden. Und das Vielgesagte hatte m.E. nicht gerade berauschende und wegweisende Inhalte zu bieten. TS schließe ich dabei ein. Aber was solls, ist doch egal....

Und zum Thema Gladbach und Zambrano....ja, das macht Sinn. Ich wünsch ihm alles Gute.


Meldest du dich dann hier ab, wenn du falsch liegen solltest?
Ich meine, du scheinst ja alles zu wissen, aber wenn das nicht zutrifft, was machen wir dann? Dann können wir das Geblubber doch einstellen?
Wie soll ich dir dann noch etwas glauben als Fachmann, wenn es doch anders kommt?
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Atoron schrieb:
prothurk schrieb:
Atoron schrieb:
prothurk schrieb:
Atoron schrieb:
Endgegner schrieb:
prothurk schrieb:
Atoron schrieb:
Misanthrop schrieb:
Atoron schrieb:
MrBoccia schrieb:
bitte um 1 plausiblen Grund, warum Zambrano hier seinen Vertrag verlängern soll. Bitte nur einen, und keine Spassbeiträge wie Skyline, Apfelwein, Fans oder Handkäs.


- Stammplatzgarantie (zumindest inoffiziell)
- Führungsspieler
- Ansehen im Verein (vom Vorstand bis zum Platzwart)

Alles Aushängeschilder, die er sich woanders noch verdienen müsste.



Und ewig grüßt das Murmeltier.
Wenn es sowas gäbe, wäre nicht ein einziger Abgang der letzten Jahre überhaupt zu diskutieren. Alle Spieler, deren Abgänge wir hier bedauern, waren feste Mannschaftsgrößen - die ohnehin notorisch beweinten Jugendabgänge mal ausgenommen - und mussten sich auf ihrer neuen Arbeitstelle erst wieder neu beweisen. Das scheint aber kaum jemanden auf Dauer abzuhalten.

Das gilt übrigens gleichermaßen für das beschauliche Freiburg, das pfiffige Mainz und das wirtschaftlich sogar etwas potentere Dortmund.


Nur weil das in 10 Fällen richtig ist, was du schreibst, heißt das doch nicht, dass das auf alle zutrifft!

Glaube auch nicht, dass CZ ewig hierbleibt! Hab ich mit keinem Wort geschrieben. Aber was bringt es mir hier, die Pferde scheu zu machen, wo noch gar nix passiert ist!

Und das es sowas gibt, zeigt das Beispiel Alex Meier oder auch Alex Schur hat aus vergleichbaren Gründen nicht gewechselt!

Schwegler ist zB mit in die 2. Liga gegangen... bestimmt nicht wegen dem Geld!


Hatte Schwegler nicht noch einen gültigen Vertrag und wurden nicht jegliche Wechselgerüchte von Vereinsseite kategorisch ausgeschlossen?


Hab ich auch so in Erinnerung.


Na das ist jetzt aber mal romantisch-verklärt!

Als hätte es irgendeinen Spieler schonmal davon abgehalten, wegen eines bestehenden Vertrages, zu wechseln!  

Hab auf die Schnelle nur diese News von sge4ever.de gefunden.

Darin sagt Schwegler “Ich habe einen Vertrag für die 2. Liga, und ich denke, Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden”


Kurz nach dem Abstieg -so meine Erinnerung- hat er mit dem Gedanken gespielt. Dann kam ein klares Nein von Seiten der Eintracht und damit war das Thema dann auch vom Tisch. Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen und hat sich reingehängt. Ich verüble ihm nicht, das er nach dem Abstieg kurz daran gedacht hat, denn er hat in der Zeit danach alles gegeben. Aber es war nicht das flammende Bekenntnis zur Eintracht, sondern eine pragmatische Entscheidung, wenn ich mich nicht irre.


Dann werfe ich eben noch Rode und Jung mit rein...
Die sind auch geblieben und hätten gehen können!

Man muss sich ja jetzt nicht an Schwegler aufhängen. Allerdings möchte ich noch hinzufügen, dass Schwegler nicht nur geblieben ist, sondern auch Kapitän wurde und starke Leistungen gezeigt hat.

Aber es ging ursprünglich ja mal um Zambrano!

Natürlich gibt es mehr als genug Gründe warum er wechseln sollte/könnte/müsste. Allein sportlich und finanziell sind uns andere eben einfach überlegen und das sind nunmal die Hauptargumente für so ziemlich jeden Profifußballer!

Hiermit wars das dann auch von mir zu dem Thema Zambrano. Gibt halt unterschiedliche Auffassungen, die plausibel sind. Wäre ja sonst auch langweilig!

Ich mags eben einfach nicht, dass die notorischen Schwarzmaler (wer sich hier angesprochen fühlt, muss jeder für sich wissen) hier täglich  ihre oberflächlichen Parolen reinschreiben und die auch noch abgenickt werden bzw. keiner was dazu schreibt.

Alex Schur hats im heimspiel! gesagt. Es wird grade vieles schlechter dargestellt als es ist! Das Schaaf diese "Systemdebatte" jetzt erst auf die Nerven geht ist auch aller Ehren wert. Mir geht die schon seit langem auf die Nerven.

Bin in Gladbach dabei... Wer will kann sich ja da bei nem Bierchen nochmal mit mir austauschen! Dann stoßen wir auf die überraschenden 3 Punkte an...    


Rode und Jung hatten auch noch Vertrag!    Und Pirmin Schwegler hat sowohl für die Eintracht, als auch für sich die richtige Entscheidung getroffen alles zu geben für den Wiederaufstieg. Hat sich einen guten Namen erarbeitet, genauso wie die beiden Anderen. Leider - und der unnötigste Abstieg aller Zeiten ist daran nicht unschuldig- sind wir finanziell nicht in der Lage, solche Spieler langfristig halten zu können.

Da ich Samstag arbeiten muss, werde ich Dir via Glotze zuprosten! Und wenn nicht jetzt 3 Punkte gegen die, wann dann?


Gabs hier nicht immer nen Thread "Wie heiß seid ihr auf (hier den kommenden Gegner einsetzen)?"

Glatte 10 von mir!^^
Hab nen Kollegen dabei, mit dem hab ich noch nie eine Niederlage im Stadion ansehen müssen. Klappt halt leider nicht oft genug, dass wir zusammen zu nem Spiel fahren können, aber gegen Gladschemönchbach ist es wieder soweit! Da geht was!


Ich kaufe euch Beiden eine Jahreskarte, wenn du mir versprichst, kein Spiel zu verpassen...  ,-)
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Cadred schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

Aber ich will hier nicht mit Dreck auf die Mannschaft werfen, ich kann nur nicht verstehen, dass man plötzlich so viele Fehlpässe produziert und es nicht abstellen kann.  

Plötzlich? Das mit den Fehlpässen ist seit vielen Jahren ein Problem.


Richtig.


Das hieße

a) unsere Mannschaft ist seit Jahren technisch äußerst  limitiert
b) unsere Trainer sind seit Jahren Pfeifen und ändern das nicht
c) sowohl a als auch b.


zu a) ganz klar ja und nicht nur technisch, auch spielerisch, sobald sich eine Mannschaft hinten reinstellt, ist es vorbei mit dem Tore schießen, da hat die Mannschaft seit Jahren schon keine Idee wie sie so einen Riegel aufbrechen soll, und wenn doch mal einer einen Geistesblitz hat scheitert es wieder an der Technik.
zu b) nein.
c) verstehe ich nicht


Welche Mannschaft hat keine Probleme, wenn der Gegner hinten alles zu stellt?

Wenn wir seit Jahren nicht nur technisch, sondern auch spielerisch äusserst limitiert sind, wie haben wir es dann in die EL geschafft und auch dort mit "äusserst limitierten" Mitteln für ein paar schöne Abende gesorgt?
Nur mit Kampfgeist???    


Durch ein außergewöhnlich gutes Halbjahr mit Glück und der Aufstiegseuphorie im Rücken und in der EL durch die Euphorie der geschafften EL Teilnahme. Außerdem stimmte in der EL der Einsatz und Kampfeswille. die letzten 1 1/2 Jahre Bundesliga waren aber doch mehr als dürftig und die Vorabstiegsrückrunde wohl auch, oder?


Diese Euphorie .. wo kann man die kaufen? ,-)
Mit Glück allein überstehst du eine ganze Saison ja wohl nicht...
Machst es dir etwas einfach.
Eine technisch und spielerisch limitierte Mannschaft, wie du schön sagst, holt also mit Glück und Euphorie einen EL Platz...
Das erste Halbjahr in der BL, war nicht nur Glück, da haben die Jungs gezeigt, dass sie kicken können.
Da wurde so mancher Gegner einfach überrannt. Glück hatten wir auch, wie z.B. gegen Hoffenheim. Hoffe habe das noch richtig in Erinnerung, am Anfang war es ziemlich offen mit besseren Möglichkeiten für Hoffenheim. DA hatten wir Glück, danach wurden sie jedoch von uns abgeschossen.

Das schaffst du in der BL nicht mit technisch und spielerisch schwachen Spielern..
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concordia-eagle schrieb:
Cadred schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Cadred schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Tube, ich sehe das ganz genau so, wie Du.

Dieses Riesenloch im Mittelfeld ist für die Spielkultur (und im Endeffekt auch für die Ergebnisse) tödlich.

Hoffen wir mal, dass ab jetzt anders gespielt wird.


Ich lese ständig was von Riesenloch im Mittelfeld, wo genau soll das sein? Gibt es dazu Bildmaterial?


Ich kann nichts dafür, wenn  Du es nicht siehst.


Weil es keines gibt, dass durch das System bedingt ist. Wenn ein Loch entsteht dann weil wie eben geschrieben ein Herr Meier und auch andere zu weit vorne stehen bleiben, er soll sich hinten keine Bälle holen, das heißt aber nicht das er vorne im Abseits sich ausruhen soll.


Wo habe ich denn etwas von System geschrieben? Ich schrieb nur vom Riesenloch im Mittelfeld, was Du ja jetzt bestätigst.

Ich lese allerdings aus den Aussagen heraus, dass Schaaf möchte, dass die Offensiven vorne (natürlich nicht stundenlang im Abseits) bleiben. Gleichteitig soll immer nur ein AV aufrücken,

Daher das Loch.

Und wenn ich an die Vergangenheit denke, kann ich micht nicht erinnern, dass Meier oder Aigner sich so wenig fallen ließen, wie jetzt.

Daher gehe ich davon aus, dass das gewollt ist.


Was war ich begeistert, als ich den Meier in der 2.Liga mit Kapitänsbinde und breiter Brust, bis zur eigenen Eckfahne hab sprinten sehen.
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Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

Aber ich will hier nicht mit Dreck auf die Mannschaft werfen, ich kann nur nicht verstehen, dass man plötzlich so viele Fehlpässe produziert und es nicht abstellen kann.  

Plötzlich? Das mit den Fehlpässen ist seit vielen Jahren ein Problem.


Richtig.


Das hieße

a) unsere Mannschaft ist seit Jahren technisch äußerst  limitiert
b) unsere Trainer sind seit Jahren Pfeifen und ändern das nicht
c) sowohl a als auch b.


zu a) ganz klar ja und nicht nur technisch, auch spielerisch, sobald sich eine Mannschaft hinten reinstellt, ist es vorbei mit dem Tore schießen, da hat die Mannschaft seit Jahren schon keine Idee wie sie so einen Riegel aufbrechen soll, und wenn doch mal einer einen Geistesblitz hat scheitert es wieder an der Technik.
zu b) nein.
c) verstehe ich nicht


Welche Mannschaft hat keine Probleme, wenn der Gegner hinten alles zu stellt?

Wenn wir seit Jahren nicht nur technisch, sondern auch spielerisch äusserst limitiert sind, wie haben wir es dann in die EL geschafft und auch dort mit "äusserst limitierten" Mitteln für ein paar schöne Abende gesorgt?
Nur mit Kampfgeist???  
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propain schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

Aber ich will hier nicht mit Dreck auf die Mannschaft werfen, ich kann nur nicht verstehen, dass man plötzlich so viele Fehlpässe produziert und es nicht abstellen kann.  

Plötzlich? Das mit den Fehlpässen ist seit vielen Jahren ein Problem.


So enorm wie in dieser Saison?  nicht mal ansatzweise..
In den 3 Jahren Fussball unter AV, habe ich mich eigentlich nur über Rode's regelmässige Fehlpässe geärgert, weil diese wirklich nicht von dieser Welt waren und sich in jedem Spiel häuften. Er hatte es damals regelmässig geschafft, mich zu verwirren, weil man teilweise gar nicht ahnen konnte, wen er da anspielen wollte..
Die Jahre davor waren sicherlich auch nicht schön, aber bei weitem nicht so grottenschlecht wie jetzt.
Ich habe bewusst das erste drittel/viertel der Saison abgewartet, um mir meine Meinung zu bilden. Ich war jedoch sprach -und fassungslos als ich die ersten 15min im ersten Saisonspiel gesehen habe, was aus dem schönen offensiven Fussball der letzten 2-3 Jahre geworden ist.
Leider hat sich das in jedem Spiel fortgesetzt.
Trotzdem bringt es nichts zu jammern, wie doof alles jetzt ist, sondern zu schauen wie man dies abstellen kann.
Man kann jetzt Schaaf ankreiden, dass es so lange gedauert hat, bis ein Umdenken stattgefunden hat.
Wäre TS jetzt einer wie Veh, würde er uns damit bis Saisonende quälen, weil er so einen Fehler niemals eingestehen würde.
Fehler sind menschlich, wichtig ist, dass man draus lernt und die Fehler nicht wiederholt.
#
Tube schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.

Genau das ist doch das Ding. Meier hat das gemacht was Schaaf von ihm wollte und viel Zählbares kam dabei nicht raus.

Ich übertreibe jetzt mal bewusst. Wenn Schaaf sagen würde, Meier, stell dich an die Eckfahne und warte, bis du einen Ball bekommst. Dann würde ich von Meier erstens erwarten, dass er sich wundert und zweitens im Sinne der Mannschaft sich evtl. etwas besser ins Spielgeschehen einbringen möchte. Blinder Trainergehorsam hilft wohl nur selten. Zumal das, was auf dem Platz zu sehen war, nicht für Schaaf spricht.
Das sehen anscheinend auch die Spieler so. Die ja letztlich auch nur gewinnen wollen.
Selbst ein Kittel äußert sich so, dass man zwischen den Zeilen leise Kritik rauslesen kann. Finde ich jedenfalls.
Das habe ich in dieser Form so noch nie erlebt. Noch nicht mal unter Skibbe und da wäre es ganz sicher angebracht gewesen.

Zum 3. Mal.
Ich behaupte, dass das, was Schaaf als Spielidee hat (hatte?), grundsätzliche Schwächen aufweist. Und zwar so gravierend, dass man sich als mündiger Spieler geradzu dagegen wehren muss. Mir scheint, dass dies passiert ist.

Das es soweit kommen musste, spricht aus meiner Sicht ganz und garnicht für Schaaf, weil er es eigentlich als Fußballlehrer besser wissen müsste. Wenn er dieses feedback jedoch ernst nimmt und versucht dies in eine funktionierende Ausrichtung auf dem Feld umzumünzen, spräche das für mich allerdings sehr wohl für Schaaf. Man darf ja lernen, Dinge besser zu machen.


Ich will mich jetzt nicht auf Meier "einschiessen", das ist sowieso ein Spielertyp, den es nicht so oft gibt in der Buli von der Spielweise her. Aber hier fand ich das Problem nicht bei ihm, sondern im Mittelfeld, da kam einfach zu wenig brauchbares nach vorne.

Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass die Mannschaft und Trainer evtl. einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Die nächsten Spiele werden es dann zeigen.
#
DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.





Selbstverständlich hängt das alles zusammen...
Natürlich kann sich eine Mannschaft in einem System nicht wohlfühlen. Sie muß in der Lage sein es aber trotzdem umzusetzen.
Was Schaaf spielen lässt ist doch nichts vom anderen Stern...
Mich würde es auch nicht freuen, wenn ich als Spieler anstatt offensiv drauf zu gehen, jetzt plötzlich verteidigen müsste und mich nach dem Gegner zu richten.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass es Wurscht ist, welche Spielidee, Taktik, Philosophie, System oder schlechtes Wetter es gibt, ich muß in der Lage sein, einen sicheren Pass zum nächsten Mann zu spielen.

"Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen." Hä? Warum? Wo ist das Problem? Braucht man da erst ein Diplom?
Ich setze vorraus, dass jeder der Kicken kann und eine gewisse Spielintelligenz besitzt, für denjenigen es kein Problem sein sollte. Und als professioneller Fussballer erst recht...
Machen ja kleine Vereine jedes Wochenende. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wird ja wohl anders gespielt, als gegen Schwergewichte wie Bayern...  


Nun,ein Profi muss die verschiedenen Grundordnungen,4-4-2,4-2-3-1,4-3-3 und und und umsetzen können.Ob einem Hasebe,Meier oder sonstwem ein Konterspiel mit schnellen Bällen in die Spitze liegt,liegen muss,ist eine andere Frage.Daher gibt es durchaus Spielideen ,die so manchem Spieler nicht liegen.
Wenn man zum Beispiel einen Meier momentan sieht,weiß man,daß er sich dort,wo Schaaf ihn einsetzt,ihm gewisse Aufgaben gibt,nicht wohlfühlt,bzw dort nicht seine Stärken liegen.Wieso muss ein Profi das alles können?



Weil es Kicker in der Lage sind zu spielen, die noch weit entfernt vom Profifussball sind...
Wenn einer seine Jugend nicht in Kreisligamannschaften verdaddelt hat, erwarte ich schon ein wenig Spielintelligenz.
D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.
Es ist doch keine Fremdsprache, die man erst lernen muß.
Ein Bundesligakicker ist seit 10-20 Jahren täglich beim Fussball spielen, da kann mir keiner sagen, da gibts ein System, dass ich nicht kenne oder begreife.....?

Hör doch auf hier ständig vom "Wohlfühlfaktor" zu sprechen. Seit wann ist das Leben ein Wunschkonzert. ,-)
Daher meinte ich, man darf es zwar nicht mögen, aber in der Lage sein es zu spielen, wenn es gefordert wird.
Wir reden hier von der höchsten Spielklasse, da gehört ein wenig mehr dazu, als sich eine Wohlfühloase aufzubauen..

Das selbe zum Thema Kontern.
Natürlich wäre es vorteilhafter schnellere Typen dafür zu haben. Aber unsere Konter klappten nicht, weil die Gegner doppelt so schnell waren wir unsere Jungs und uns die Bälle abgelaufen haben, sondern weil die Konter meistens schlampig ausgespielt worden sind.

Aber ich will hier nicht mit Dreck auf die Mannschaft werfen, ich kann nur nicht verstehen, dass man plötzlich so viele Fehlpässe produziert und es nicht abstellen kann. Nach der Balleroberung ist es Schnuppe welches System ich spiele, wenn der erste Pass zum Nebenmann nicht ankommt oder ich überfordert bin eine Situation spielerisch zu lösen.
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DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.





Selbstverständlich hängt das alles zusammen...
Natürlich kann sich eine Mannschaft in einem System nicht wohlfühlen. Sie muß in der Lage sein es aber trotzdem umzusetzen.
Was Schaaf spielen lässt ist doch nichts vom anderen Stern...
Mich würde es auch nicht freuen, wenn ich als Spieler anstatt offensiv drauf zu gehen, jetzt plötzlich verteidigen müsste und mich nach dem Gegner zu richten.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass es Wurscht ist, welche Spielidee, Taktik, Philosophie, System oder schlechtes Wetter es gibt, ich muß in der Lage sein, einen sicheren Pass zum nächsten Mann zu spielen.

"Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen." Hä? Warum? Wo ist das Problem? Braucht man da erst ein Diplom?
Ich setze vorraus, dass jeder der Kicken kann und eine gewisse Spielintelligenz besitzt, für denjenigen es kein Problem sein sollte. Und als professioneller Fussballer erst recht...
Machen ja kleine Vereine jedes Wochenende. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wird ja wohl anders gespielt, als gegen Schwergewichte wie Bayern...
#
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...
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municadler schrieb:
@ tube


..allerdings muss man ihm auch zugute halten dass er ( ws auch gestern angesprochen wurde keum Vorbereitungszeit hatte und viele - wahrscheinlich zu viele bei diesem Umbruch erst spät zur Mannschaft hizugekommen sind.

Mag sein dass dies nicht anders möglich war - allerdings haten andre vergleichbare Mannschaften ihreKader auch schneller voll .. aber das ist die Diskussion vom Sommer, die ich jetzt nicht aufmachen will. Gut wars in jedem Fall nicht .

wenn man TS böses will, könnte man dann natürlich sagen : Ein Grund mehr kein neues System einzustudieren  


...allerdings hatten andere vergleichbare Mannschaften ihre Kader auch erst am letzten Transfertag voll...
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propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
realdeal schrieb:
Ich muss Möller bei seiner Kritik beipflichten.


Leider ja.
Traurig das es solchen Leuten schon auffällt.

Naja , weningstens traut sich endlich mal jemand öffentlich die Wahrheit
zu sagen.

Wieso wundert mich es nicht das ihr den Möller gut findet? Ob es am Heulsusen-Gen liegt das ihr vermutlich auch habt, ihr euch deshalb mit der Lichtgestalt der Heulsusen verbunden fühlt.


Den Nagel auf den Kopf getroffen...
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skyeagle schrieb:
Warrior4Success schrieb:
Maabootsche schrieb:
tobago schrieb:
s-saibot schrieb:
etienneone schrieb:
Wenn man Trapp nicht halten kann, sollte man sich auch mal mit Ullreich vom VFB beschäftigen. Der ist ja von Veh quasi aussortiert. Aber schlecht ist der ja nun nicht...


Wenn man Trapp nicht halten kann sollte man schleunigst auf Wiedwald setzen.

Bin sowieso dafür Trapp ziehen zu lassen. Und wenn es 4 Mio sind. Besser als nichts. Wann haben wir zuletzt mal jemanden für 4 Mio gehen lassen?


Noch nie wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ich gehe davon aus, dass bei Trapp das gleiche Modell wie bei Rode durchgezogen wird. Bruchhagen wird es schon richten.

Gruß
tobago


Das Modell Rode war: Der Spieler will bis zum Ende seiner Vertragszeit bleiben, aber nicht verlängern, der Trainer will ihn bis dahin auch behalten - da ist eigentlich wenig zum durchziehen.
Zudem hat Trapp wohl eine Ablöseklausel, die hatte Rode nicht...


Das "Modell Rode" war mangelndes Verhandlungsgeschick des Managements und daraus sich ergebender Wertverlust. Man sollte mal lernen billig einzukaufen, zu entwickeln und teuer zu verkaufen. Darum gehts nämlich im Profifussball.      


Du verstehst es nicht oder? Rode wollte seinen Vertrag hier erfüllen. er wollte erst im Sommer wechseln. das war sein gutes recht. Und wenn Bayern ihn im Winter noch nicht wollten ist es gleich doppelt schwer jemanden zu verkaufen. So langsam muss das doch jeder mal gerafft haben. Kann doch nicht sein das man jetzt immer noch deswegen ein Fass aufmacht. Und damit meine ich jetzt nicht nur dich. Mir geht das so dermaßen aufn Zeiger....


Die Kommentare von meinem neuen Lieblingsuser 4everever sind ja wenigstens äusserst lustig und verschaffen mir selbst auf der Arbeit in ärgerlichen Momenten noch ein kurzes Schmunzeln.
Seine hingegen sind jedesmal einfach nur unbeschreiblich dämlich....
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Warrior4Success schrieb:
Maabootsche schrieb:
tobago schrieb:
s-saibot schrieb:
etienneone schrieb:
Wenn man Trapp nicht halten kann, sollte man sich auch mal mit Ullreich vom VFB beschäftigen. Der ist ja von Veh quasi aussortiert. Aber schlecht ist der ja nun nicht...


Wenn man Trapp nicht halten kann sollte man schleunigst auf Wiedwald setzen.

Bin sowieso dafür Trapp ziehen zu lassen. Und wenn es 4 Mio sind. Besser als nichts. Wann haben wir zuletzt mal jemanden für 4 Mio gehen lassen?


Noch nie wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ich gehe davon aus, dass bei Trapp das gleiche Modell wie bei Rode durchgezogen wird. Bruchhagen wird es schon richten.

Gruß
tobago


Das Modell Rode war: Der Spieler will bis zum Ende seiner Vertragszeit bleiben, aber nicht verlängern, der Trainer will ihn bis dahin auch behalten - da ist eigentlich wenig zum durchziehen.
Zudem hat Trapp wohl eine Ablöseklausel, die hatte Rode nicht...


Das "Modell Rode" war mangelndes Verhandlungsgeschick des Managements und daraus sich ergebender Wertverlust. Man sollte mal lernen billig einzukaufen, zu entwickeln und teuer zu verkaufen. Darum gehts nämlich im Profifussball.      


Welches Verhandlungsgeschick des Managements wäre denn erfolgreich gewesen, um das Angebot der Bayern zu überbieten und Rode umzustimmen??
Nur weil du es geschafft hast mit 18 deinen ersten eigenen Handyvertrag abzuschließen, eignet dich das noch lange nicht irgendwelche Mangements zu beurteilen...  
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municadler schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
municadler schrieb:
mbtrucker100 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Trotzdem ist er jetzt eine Bayernsau und wird ausgepfiffen    ,-)  


Da gebe ich Dir recht, auch ich habe gepfiffen, aber eine extra Ration habe ich nicht gegeben.
Wenn mir die Direkte Konkurrenz meines Arbeitgebers, vielleicht mehr als das Doppelte Gehalt für die gleiche Arbeit bei eventuellen besseren Arbeitsbedingungen bietet muss ich nicht dreimal überlegen was ich machen würde.



bessere Arbeitbedingungen mit auf der Tribüne hocken ?


Ich würde 1 Jahr Tribüne bei Bayern sofort nehmen, als irgendwo anders Stammspieler zu sein.
Alleine was der Junge im Training lernt von all den Superstars, bringt schon ne Menge mehr als irgendwo auf durchschnittlichem Niveau zu kicken....
Oder bin ich der Einzige, dem auffällt, dass der Junge enorm an Passsicherheit erlangt hat?

Unterm Strich, ist es schon lustig, wie die Forumsmanager alle zusammen dem Rode das "Karriereende" vorrausgesagt haben und der Junge sich durchbeisst zwischen all den Bayern Stars....

Ich gönne es ihm!


wenn angesichts von 3 Langzeitverletzten auf seiner Position 2-3 x eingewechselt werden auch schon durchbeissen ist, dann ist das bei Bayern ja weit weniger schwer als ich gedacht hab..    


Ist doch völlig Latte warum oder weshalb er spielte. Die Erfahrungen können ihm auch die übrig gebliebenen Neider nicht mehr wegnehmen..  

Was haben Langzeitverletzte damit zu tun, dass er nicht beisst und alles gibt im Training?